CH662836A5 - Behandlungseinheit fuer textile schlauchware mit wenigstens einem zylindrischen breithalter. - Google Patents

Behandlungseinheit fuer textile schlauchware mit wenigstens einem zylindrischen breithalter. Download PDF

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CH662836A5
CH662836A5 CH1399/84A CH139984A CH662836A5 CH 662836 A5 CH662836 A5 CH 662836A5 CH 1399/84 A CH1399/84 A CH 1399/84A CH 139984 A CH139984 A CH 139984A CH 662836 A5 CH662836 A5 CH 662836A5
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Werner Dipl-Ing Strudel
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Dornier Gmbh Lindauer
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    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungseinheit für textile Schlauchware mit wenigstens einem zylindrischen Breithalter, bei der die Ware in flach ausgebreiteter Form über Einlaufeinrichtungen dem zylindrischen Breithalter zugeführt und in entsprechender flacher Form über Auslaüfeinrichtungen vom Breithalter wieder abgezogen wird.
In der DE-AS 2 848 409 wird ein zylindrischer Breithalter für Schlauchware beschrieben, der z.B. in einer Stabilisiereinheit einer Merzerisieranlage nach DE-PS 2 940 867 eingesetzt wird. Eine solche Behandlungseinheit, die sich hinter dem Foulard und dem Luftgang einer vorgenannten Merzerisieranlage anschliesst, dient dem kontinuierlichen Betrieb zur Behandlung von Schlauchware. Die in dieser Behandlungseinheit befindlichen Breithalter haben die Aufgabe, die merzerisierte Schlauchware zu stabilisieren. Würde man eine Behandlung mit Breithaltern nicht vornehmen, so ginge die durch die Merzerisation erfolgte Eigenschaftsverbesserung der Ware wieder verloren.
Wie erwähnt, wird bei diesen bekannten zylindrischen Breithaltern die Schlauchware in flacher Form zugeführt und beim Einlauf in den Breithalter über Einlaufeinrich-tungen, z.B. Umlenkwalzen und nachgeordnete kegelstumpf-förmige Körper, zur zylindrischen Form aufgeweitet. Am Auslauf wird die Schlauchware dann wieder vom Breithalter abgezogen und in flacher Form weitergeführt. Dabei sind neben den genannten kegelstumpfförmigen Auslaufkörpern oft auch noch federnde Ausbreiteschwerter vorgesehen, die das Flachlegen der Schlauchware sicherstellen.
Der zylindrische Breithalter hat den Vorteil, dass er keine Bugmarkierungen an der Schlauchware hinterlässt, weil die Ware auf seinem gesamten Umfang anliegt. Im Gegensatz dazu berühren die Flach-Breithalter die Ware nur an den Kufen, wobei an diesen Stellen Markierungen entstehen, die sog. Bugmarkierungen, die den Wert der Ware erheblich mindern können. In der DE-AS 2 848 409 ist auf die Vorteile und Unterschiede der zylindrischen Breithalter gegenüber den Flach-Breithaltern ausführlich hingewiesen.
Beim Behandeln von Schlauchware auf Breithaltern können unerwünschte Dehnungen und Warenverzüge auftreten, die man durch aufwendige Massnahmen nur etwas mindern kann. Ein Verzug in der Ware entsteht dadurch,
dass die Ware von derjenigen Stelle aus, an der sie an einer Umlenkwalze von der flachliegenden Form sich aufzuweiten beginnt, bis zu den zugeordneten Stellen, wo der Schlauch zylindrische Form angenommen hat, d.h. den zylindrischen Breithalter selbst oder eine Stelle am vorgeordneten kegelförmigen Ein- oder Auslaufkörperumfang berührt, unterschiedlich lange Wege vorliegen. Diese unterschiedlichen Weglängen treten umsomehr in Erscheinung, je geringer der Abstand von der Umlenkwalze bis zum zylindrischen Breithalter ist. Es sind die Abstandslinien von der Umlenkwalzenmitte bis zu der Stelle, wo der Schlauch mit seinem Umfang den zylindrischen Breithalter berührt, länger als die Linien, die vom Walzenende entlang der Buglinie auf den zylindrischen Breithalter führen. Diese Längenunterschiede verursachen im Warenschlauch unterschiedliche Spannungen und somit Dehnungen oder Verzüge, die umsomehr in Erscheinung treten, je kürzer der Abstand zwischen der Umlenkwalze und dem Breithalter ist.
Derartige Verzüge treten sowohl beim Einlauf als auch beim Auslauf des Breithalters auf. In der Praxis ist in den meisten Fällen nicht nur ein Breithalter vorgesehen, sondern es sind in einer Behandlungseinheit nach der oben genannten DE-AS 2 848 409 meist mehrere zylindrische Breithalter aufeinanderfolgend angeordnet, über die nacheinander die Ware geführt wird. Dabei sind die vor und hinter den einzelnen Breithaltern vorgesehenen Umlenkwalzen sämtlich mit parallelen Achsen angeordnet. Auf diese Weise addieren sich nicht nur die Verzüge im Einlauf und im Auslauf eines Breithalters, sondern der Effekt vervielfacht sich noch mit der Anzahl der in einer Behandlungseinheit eingesetzten Breithalter.
Da, wie oben kurz erwähnt, die Längenunterschiede und damit die Verzüge an den verschiedenen Stellen auf dem Schlauchumfang vom Abstand zwischen Umlenkwalze und Breithalter abhängig sind, könnte man diese Verzüge mindern, wenn man die Umlenkwalzen in genügend grossem Abstand vom Einlass- bzw. Ablaufkegel des zylindrischen Breithalters entfernt anordnen würde. Eine Vergrösserung des Abstandes zwischen den Umlenkwalzen und den zylindrischen Breithaltern bzw. deren Einlauf- und Auslaufkör-pern hätte aber auch eine erhebliche Vergrösserung der Abmessungen der gesamten Anlage, z.B. in ihren Höhenabmessungen, zur Folge. Eine solche Vergrösserung der Dimensionen ist aber unerwünscht und lässt sich oft überhaupt nicht durchführen.
Ausgehend von dem oben im Zusammenhang mit der DE-AS 2 848 409 genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit zylindrischen Breithaltern ausgerüstete Behandlungseinheit so auszugestalten, dass die Schlauchware nach ihrer Behandlung möglichst verzugsfrei bleibt und die Kompaktheit der gesamten Anlage nicht in Frage gestellt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ausbreitrichtung der Schlauchware am Einlauf gegenüber der Ausbreitrichtung am Auslauf um die Längsachse des Breithalters um einen Winkelbetrag verdreht ist. Wenn die Ein- und Auslaufeinrichtungen Umlenkwalzen enthalten, so stehen die Walzenachsen der Einlaufwalzen und der Auslaufwalzen winklig zueinander. Die Winkelverdrehung beträgt vorzugsweise 90°. Die Erfindung ist nicht nur auf einen einzelnen zylindrischen Breithalter anwendbar, sondern lässt sich ebenso bei Behandlungseinheiten mit mehreren aufeinanderfolgenden zylindrischen Breithaltern verwenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Breithalter selbst mit vertikaler Achse oder mit horizontaler Achse angeordnet sind.
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Durch die Winkelverdrehung der Ausbreitrichtungen an Ein- und Auslauf wird der Verzug am Einlauf durch einen weiteren Verzug am Auslauf weitgehend ausgeglichen, denn Stellen auf dem Umfang des Schlauches, die am Einlauf einen grösseren Verzug erfahren haben, erleiden am Auslauf einen geringeren oder gar keinen Verzug bzw. umgekehrt. Die Verteilung des Längszuges auf dem Umfang der Schlauchware wird daher gleichmässiger. Dies gilt vor allem dann, wenn mehrere zylindrische Breithalter aufeinanderfolgen und bei jedem Breithalter die gleiche Winkelverdrehung zwischen Einlauf und Auslauf vorgesehen ist, z.B. jeweils um 90° oder auch jeweils um 60°.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. la eine Ansicht von zwei zylindrischen Breithaltern mit vertikaler Achse von oben, gemäss Linie A-A in Fig. 2a, Fig. 1 b einen Schnitt durch zwei zylindrische Breithalter gemäss Linie B-B in Fig. 2a,
Fig. 2a eine Seitenansicht eines Breithalters mit Wareneinlauf und Warenauslauf gemäss Linie C-C in Fig. la,
Fig. 2b eine Seitenansicht eines Breithalters mit Warenauslauf und Wareneinlauf gemäss Linie D-D in Fig. la und
Fig. 3 eine Ansicht dreier Breithalter mit vertikaler Achse von oben.
Die Fig. la, 1 b, 2a und 2b stellen stark vereinfacht verschiedene Ansichten bzw. Schnitte ein und derselben Behandlungseinheit mit zwei vertikal angeordneten zylindrischen Breithaltern Bl und B2 dar. Die zylindrischen Breithalter entsprechen hier im Ausführungsbeispiel den bekannten und in der DE-AS 2 848 409 beschriebenen Breithaltern und sind daher hier nicht näher erläutert.
Aus der Fig. 2a, die den Wareneinlauf von oben links auf den Breithalter Bl zeigt, ist zu erkennen, dass die strichpunktiert eingezeichnete Ware flach in einer Ebene liegend in Pfeilrichtung einem Einlaufteil El zugeführt wird. Der Einlaufteil El enthält eine Umlenkwalze 1 und gegebenenfalls einen nicht näher bezeichneten konischen Übergangsteil zum Breithalter B1. Die Lage der Walzenachse bestimmt die jeweilige Ausbreitrichtung der flachgelegten Ware. Nach der Umlenkwalze 1 wird die Ware auf die Schlauchform aufgespreizt und über den Breithalter Bl nach unten gezogen. Die dafür erforderliche Zugkraft kann beispielsweise durch einen in bekannter Weise und hier nicht näher dargestellten Antrieb der Umlenkwalzen 1,2,3 oder 4 erfolgen.
Am unteren Ende des Breithalters Bl ist eine Auslaufeinrichtung AI vorgesehen, die wieder einen konischen Übergangsteil und eine Umlenkwalze 2 enthält. Im Übergangsteil können verschwenkbare Ausbreitschwerter 11 vorgesehen sein, die von innen gegen die Schlauchware W drücken und dadurch ein gutes Flachlegen der Ware sicherstellen. Die Ware läuft dann über die Umlenkwalze 2 und wird hinter ihr in flacher Form weitertransportiert.
Wie die Fig. 1 a und 2a deutlich zeigen, ist am Auslauf A1 die Achse der Umlenkwalze 2 gegenüber der Achse der Umlenkwalze 1 am Einlauf El um 90° winkelverdreht. Dadurch erhält die flachgelegte Ware W am Auslauf AI des Breithalters Bl gemäss Fig. la eine Transportrichtung quer zur Einlaufrichtung. In der Fig. 2a zeigt die Auslaufrichtung auf den Betrachter zu.
Anhand der Fig. la, lb und 2a soll für den Auslauf AI des Breithalters Bl kurz die Entstehung der Verzüge in der Ware erläutert werden. Zu diesem Zweck wird der Weg einer Stelle x auf dem Umfang des Schlauches beim Weitertransport des Schlauches verfolgt. Diese Stelle x wird als im Bug der flachgelegten Schlauchware W liegend angenommen. Die Stelle x läuft bei xl über die Umlenkwalze 1 und gelangt nach dem Aufweiten zur Stelle x2 auf dem Umfang des Breithalters B1. Von hier führt der Weg entlang des Breithalters Bl zur Stelle x3, von wo aus sie im Auslauf AI nach x4 an der Umlenkwalze 2 kommt. Die letztgenannte Lage der Stelle x4 liegt wegen der besonderen Walzenanordnung nicht mehr im Bug der abgezogenen Ware, wie es beim Einlauf der Fall war, sondern in der Mitte der Warenbahn W.
Analog dazu verläuft der Weg einer in der Mitte der zugeführten Ware angenommenen Stelle y über y 1 in der Mitte der Umlenkwalze 1 im Einlaufteil El, nach y2 und y3 auf dem Breithalterumfang und weiter nach y4 aussen an der Umlenkwalze 2 des Auslaufes AI.
Im Einlauf El ist der Weg yl-y2 länger als der Wegxl-x2. Bei der Stelle y des Schlauches ergibt sich daher ein Verzug in der Schlauchware. Am Auslauf AI dagegen ist der Weg x3-x4 länger als der Weg y3-y4, so dass hier ein Verzug bei der Stelle x auftritt. Für alle Zwischenstellen zwischen den angenommenen Punkten x und y gilt sinngemäss das gleiche. Die Verzüge an diesen Stellen liegen in ihrem Wert zwischen den oben genannten Extremwerten von x und y. Dies zeigt, dass infolge der Winkelverdrehung der Auslaufrichtung gegenüber der Einlaufrichtung, d.h. durch andere Lage der Umlenkwalzenachsen, die nicht vermeidbaren Verzüge in der Ware von Einlauf und Auslauf sich im wesentlichen kompensieren.
In der Praxis zeigt es sich, dass ein einmaliges Verdrehen des Schlauches zwischen Einlauf und Auslauf in manchen Fällen nicht ausreichend ist, eine völlig verzugsfreie Ware zu erhalten. Der Effekt wird durch das Nachschalten eines weiteren Breithalters B2 oder gar mehrerer Breithalter verbessert. Bei einer solchen Ausführung wird gemäss Fig. lb und 2b die Schlauchware W von unten kommend über eine Umlenkwalze 3 einem weiteren Breithalter B2 über dessen Einlaufteil E2 zugeführt. Nachdem die Ware W den Breithalter B2 über dessen Auslaufteil A2 mit Ausbreitschwertern 12 verlassen hat, wird sie über die Walze 4 in flacher Form wieder abgezogen bzw. über eine Umlenkwalze einem weiteren Breithalter der Behandlungseinheit zugeführt. Wie der Fig. la zu entnehmen ist, steht, in Laufrichtung der Ware W gesehen, der Breithalter B2 zum Breithalter Bl um 90° versetzt. Weiterhin liegen bei diesem Ausführungsbeispiel die Achsen der Umlenkwalzen 2 des Breithalters Bl und der Umlenkwalze 3 des Breithalters B2 parallel zueinander, die Umlenkwalze 4 am Auslauf A2 des Breithalters B2 jedoch wieder um 90° gegenüber der Umlenkwalze 3 am Einlaufteil E2 des Breithalters B2 abgewinkelt. So verlaufen Einlaufrichtung am Beginn der Behandlungseinheit und Auslaufrichtung der Ware am Ende der Behandlungseinheit wieder parallel und um das Abstandsmass zwischen den Breithaltern Bl und B2 versetzt. Für das Auftreten der örtlichen Dehnungen und Verzüge in der Schlauchware und deren Ausgleich gilt beim Breithalter B2 das gleiche, wie oben beim Breithalter Bl erläutert wurde.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung zeigt die Fig. 3. Hierbei wird die in Pfeilrichtung flach zugeführte Ware W von oben kommend über die Umlenkwalze 5 dem Breithalter B3 zugeführt. Vom Breithalter B3 läuft die Ware W nach unten über die Umlenkwalze 6, deren Achse in einem anderen Winkel zu derjenigen der oben genannten Umlenkwalze 5, aber parallel zur Achse der nachfolgenden Umlenkwalze 7 liegt. Von der Umlenkwalze 7 läuft die Ware W von unten nach oben durch den Breithalter B4, über die Umlenkwalzen 8 und 9 von oben nach unten durch den Breithalter B5. Von der unter dem Breithalter B5 befindlichen Umlenkwalze 10 wird die Ware W abgeführt. Wie schon im Zusammenhang mit dem Breithalter B3 ausgeführt wurde, weisen auch die am Einlaufteil s
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und am Auslaufteil der anderen Breithalter B4 bzw. B5 Ausgleich für die örtlichen Dehnungen und Verzüge in der angeordneten Umlenkwalzen 7 und 8 bzw. 9 und 10 eine Schlauchware erzielt. Ein weiterer Vorteil dieses Ausfüh-
Winkelverdrehung gegeneinander auf. Das Mass der Winkel- rungsbeispiels liegt darin, dass die Ware in der gleichen Rich-
verdrehung kann an sich beliebig sein. Vorzugsweise sind tung, ohne seitlich versetzt zu werden, ein- und ausläuft.
aber die Winkelverdrehungen bei jedem der aufeinanderfol- 5 Die Zugrichtungsänderung, welche die Ware im Bereich genden Breithalter gleich gross. Hier im Ausführungsbeispiel zwischen Einlauf des Breithalters und seinem Auslauf ist eine Verdrehung von jeweils 60° angenommen. erfährt, bewirkt einen Spannungsausgleich, der entspre-
Diese Ausführungsvariante, bei der die Schlauchware W in chend der Anzahl der Breithalter den Verzug der Ware min-
einem anderen Winkel als 90° aus dem Breithalter (bezogen dert bzw. ganz aufhebt. Der Verzug tritt praktisch gleich-auf die Einlaufrichtung) ausläuft, bei der also z.B. die Walzen-io mässig über den ganzen Schlauchumfang verteilt auf. Der achsen der Umlenkwalzen am Auslauf gegenüber den erzielte Ausgleich ist unabhängig vom Abstand der Umlenk-
Walzenachsen am Einlauf um 60° winkelverdreht zuein- walzen vom Breithalter. Die Bauhöhe der Behandlungsein-
ander liegen, hat den Vorteil, dass sie besonders platzsparend heit muss daher nicht vergrössert werden. Dasselbe gilt auch ist. Auch bei dieser Anordnung wird ein ausgezeichneter für eine etwaige horizontale Anordnung der Breithalter.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Behandlungseinheit für textile Schlauchware mit wenigstens einem zylindrischen Breithalter, bei der die Ware in flach ausgebreiteter Form über Einlaufeinrichtungen dem zylindrischen Breithalter zugeführt und in entsprechender flacher Form über Auslaufeinrichtungen vom Breithalter wieder abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitrichtung der Schlauch wäre (W) am Einlauf (El, E2) gegenüber der Ausbreitrichtung am Auslauf (Al, A2) um die Längsachse des Breithalters (Bl, B2) um einen Winkelbetrag verdreht ist.
2. Behandlungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Ein-und Auslaufeinrichtungen Umlenkwalzen (1,2,3,4) enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenachsen der Einlaufwalzen (1,3) und der Auslaufwalzen (2,4) winklig zueinander stehen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Behandlungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere aufeinanderfolgende zylindrische Breithalter (Bl, B2) mit jeweils gleicher Winkelverdrehung der Ausbreitrichtungen zwischen Einlauf (El bzw. E2) und Auslauf (AI bzw. A2).
4. Behandlungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Winkelverdrehung um 90°.
CH1399/84A 1983-07-15 1984-03-20 Behandlungseinheit fuer textile schlauchware mit wenigstens einem zylindrischen breithalter. CH662836A5 (de)

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