CH660042A5 - Rundwebmaschine. - Google Patents

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CH660042A5
CH660042A5 CH3967/83A CH396783A CH660042A5 CH 660042 A5 CH660042 A5 CH 660042A5 CH 3967/83 A CH3967/83 A CH 3967/83A CH 396783 A CH396783 A CH 396783A CH 660042 A5 CH660042 A5 CH 660042A5
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    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rundwebma- dadurch verbessert werden, indem die Wirkungsverbindung schine, bei welcher eine Mehrzahl Teilschäfte kreisförmig zwischen dem Ende des einen Armes des Steuerhebels und um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet sind, dem Steuerkurvenprofil der Steuerscheibe durch eine form-die je eine Mehrzahl innere und äussere, der Führung jeweils ss schlüssige Zwangssteuerung gebildet wird.
eines Teils der zwei ringsumverteilten Kettfadenscharen die- Für eine verschleissarme Zwangssteuerung kann eine vornenden Fadenösenmittel tragen, denen zur Bildung des Web- teilhafte Ausgestaltung dann darin gesehen werden, dass der bzw. Wanderfaches von, sich an einer mit der Hauptwelle der Steuerhebel am Ende seines mit dem Steuerkurvenprofil an Maschine umlaufenden Steuerscheibe abstützenden Folge- der Steuerscheibe in Wirkungsverbindung stehenden Armes gliedern eine gegenläufige auf- und niedergehende Wechsel- 60 mindestens eine sich am Steuerkurvenprofil abwälzende Fol-bewegung erteilt wird, wobei die einander zugeordneten äus- gerolle trägt.
seren und inneren Fadenösenmittel durch über obere und Weiter kann die Anordnung alternativ so sein, dass der untere Umlenkrollen geführte Bandmittel miteinander ver- Steuerhebel, ein Linearhebel oder ein Winkel- oder Kniebunden sind. hebel ist, was gestattet, das Steuerkurvenprofil an der Steuer-
Vergleichsweise früher üblichen Rundwebmaschinen, bei «s scheibe vielgestaltig auszubilden, beispielsweise als umlau-denen innere und äussere Teilschäfte kreisförmig in zwei fende Nut am Mantel der Steuerscheibe oder als seitlich oder Reihen um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet nach unten oder nach oben abragender Flansch.
und über zwei Steuerhebelreihen von einer mit der Haupt- Eine grosse, relativ feste Seitenstabilität der ganzen Anord-
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nung sowie eine weiter vereinfachte Konzeption wird zudem dann erreicht, wenn der Steuerhebel mit dem Ende seines mit dem inneren Trum der Bandmittel des betreffenden Teilschaftes fest verbundenen Armes über ein Gelenk mit einer, die Bandmittel schliessenden, bzw. mit den Bandmitteln fest verbundenen Querschiene gelenkig verbunden ist.
Durch die rasche Folgebewegung am Steuerhebel bzw. am inneren Bandtrum und dessen dabei auftretender ständiger Auslenkung gegen das andere Trum hin, werden seitliche Schwingungen stark gedämpft.
Will man diese Auslenkung des inneren Trums verhindern, so kann dies vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass zwischen dem Gelenk an der Querschiene und dem betreffenden Steuerhebelarm eine Pleuelstange oder ein Pleuelhebel angeordnet wird.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsge-mässen Rundwebmaschine;
Fig. 2 in schematischer Darstellung und in grösserem Massstab die Teilschaft-Steuermittel der Maschine gemäss Fig. 1 ; und
Fig. 3,4 und 5 in schematischer Darstellung und in grösserem Massstab eine Teilansicht verschiedener Ausführungsformen der Teilschaft-Steuermittel gemäss Fig. 2.
Die Rundwebmaschine gemäss Fig. 1 ruht in üblicher Weise auf einem Maschinen-Grundgestell 1, an dem sich ein kreisförmiger Rahmenträger 2 abstützt, der ein Rundriet 3, einen Ein- und Austastschalter 4 für die Maschine und weitere Rahmenteile 5 für die Abstützung von Schäften 6 trägt. Diese Schäfte 6 sind in bekannter Weise kreisförmig um die Hauptwelle 8 der Maschine herum angeordnet, wie dies nachfolgend noch näher und ausführlich beschrieben ist.
Im weiteren stützt sich am Grundgestell 1 der Träger 9 für die Gewebeabzugsvorrichtung ab, welche hier nur durch Gewebe-Abzugsrollen 10 angedeutet ist. Im Abzugsbereich ist zudem ein Gewebe-Breithalter 14 wirksam. Weiter sind an der gezeigten Rundwebmaschine die Einzugswalze 16 für die Kettfäden links und die Einzugswalze 15 für die Kettfäden rechts sichtbar. Diese Kettfäden 7, deren Verlauf nur angedeutet ist, sind in zwei ringsumangeordnete Kettfadenscharen aufgeteilt und werden in bekannter Weise von nicht näher gezeigten Gruppen von Kettfadenspulen abgezogen. Zur Bildung des Webfaches wird dann eine dieser Scharen angehoben, während die andere aus der Höhe der Webebene durch die sogenannten Fachwechselbewegung nach unten geführt wird, so dass ein Kettfadenoberfach 7' und ein Kettfadenunterfach 7" entsteht. In dieses sogenannte Web- oder Wanderfach wird dann mindestens ein Schützen 30 mit einer hier nicht näher gezeigten Schussfadenspule auf einer horizontalen Kreisbahn hindurchgeführt. Durch die Kreisbewegung des Schützens wird der von der Schussfadenspule abgewickelte Schussfaden an den Geweberand 13 des erzeugten Schlauchgewebes abgegeben, so dass dieser Schussfaden in das Gewebe eingewoben werden kann. Das Schlauchgewebe kann dann nach oben abgezogen und zu einem flachen Schlauchgewebe zusammengelegt werden.
Für den vorerwähnten Fachwechsel dienen die genannten, kreisförmig in einer Mehrzahl um die Hauptwelle 8 der Maschine nahe der äusseren Mantelfläche des Rundrietes 3 angeordneten Schäfte 6. Wie Fig. 1 erkennen lässt, umfasst hier beispielsweise jeder Schaft 6 durch Riemenbänder gebildete Teilschäfte 24 und 25. Beispielsweise kann hierfür ein endloses Band über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil 5 drehbar abgestützte Umlenkwalze 22 bzw. 23 geführt sein.
Das innere Trum 24 und das äussere Trum 25 des Bandes tragen nun je Fadenösenmittel 26, durch welche je ein Kett-s faden 7 der einen oder anderen Kettfadenschar 7' oder 7" hindurchgezogen ist. Eine Erzeugung einer gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums 24 und 25 des Bandes lässt dann die vorerwähnte Fachwechselbewegung an den beiden Kettfadenscharen zustande w kommen.
Soweit kann der Aufbau der gezeigten Rundwebmaschine dem bekannten Stand der Technik entsprechen, so dass sich eine weitergehende Erläuterung einer solchen Maschine erübrigt.
is Das hier zu behandelnde Problem an einer solchen vorbeschriebenen Rundwebmaschine besteht nun in der Ausgestaltung der Mittel zur Erzeugung der Fachwechselbewegung an den beiden Kettfadenscharen.
Für diese Wechselbewegung ist es bisher bekannt, vorzugs-20 weise das innere Trum 24 unterhalb dessen Fadenösenmittel 26 fest mit einem sogenannten, hier nicht näher gezeigten Schäfteschlitten zu verbinden, der an Führungsmitteln vertikal auf- und abverschiebbar ist. Von diesem Vertikalschlitten ragen dann Führungsrollen ab, die sich an einem 25 entsprechenden Steuerkurvenprofil einer zentral mit der Hauptwelle der Rundwebmaschine umlaufenden Steuerscheibe abstützen. Dabei hat sich aber gezeigt, dass die bekannten Mittel zum vertikalen Auf- und Abverschieben der Schäfteschlitten, etwa in Form von an Stangen geführten, 30 fest an den Schäfteschlitten angeordneten Gleitstücken, einem hohen Verschleiss unterworfen sind, der auch bei grossem Schmieraufwand nicht wesentlich reduziert werden kann. Entsprechend stehen solche Anordnungen einer höheren Maschinenfrequenz entgegen. Zudem neigen die 35 Schlittenführungen zum Kanten. Dies alles erfordert hohe Fabrikationsanforderungen, um zu wenigstens einiger-massen brauchbaren Resultaten zu gelangen.
Um hier wirksame Abhilfe zu schaffen, ist nun erfin-m dungsgemäss vorgesehen, zur Erzeugung der gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung an den Fadenösenmitteln 26 für jeden Teilschaft 6 mindestens einen, um einen sich ortsfest am Maschinenrahmen 1 abstützenden Drehpunkt 41 schwenkbar abgestützten zweiarmigen Steuer-45 hebel 40 anzuordnen, der mit dem Ende seines einen Armes 42 in Wirkungsverbindung mit einem Steuerkurvenprofil 32 an der Steuerscheibe 33 steht und der mit dem Ende seines anderen Armes 43 mit dem inneren Trum 24 der Bandmittel 24,25 des betreffenden Teilschaftes 6 fest verbunden ist, wie 50 dies insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass diese erfindungsge-mässen Massnahmen unabhängig davon sind, wie die vom Steuerhebel 40 bewegten Teilschäfte bzw. Fadenösenmittel tatsächlich ausgebildet sind. Beispielsweise können die ss Fadenösenmittel 26 gemäss Fig. 2 Einzellitzen sein, von denen eine Mehrzahl in einem Teilschaft (nicht näher veranschaulicht) zusammengefasst sind und an denen um die Umlenkrollen 22,23 geführte Bändchen 24,25 angreifen, wobei die inneren Trums der unteren Bändchen gemeinsam 60 mit dem Ende des einen Armes 43 eines einzigen Teilschaft-Steuerhebels 40 verbunden sind. Es können aber auch die inneren bzw. äusseren Fadenösen jedes Teilschaftes das betreffende Trum eines sich über die Breite des Teilschaftes erstreckenden, über je eine am oberen bzw. unteren Rah-65 menteil des Teilschaftes drehbar abgestützte Umlenkwalze endlos geführten Bandes durchsetzen, wobei jeder Fadenöse im einen Trum ein Vertikalschlitz im anderen Trum gegenüberliegt, und wobei am vorzugsweise inneren Trum des
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Bandes dann unterhalb seiner Ösen und Vertikalschlitze der Steuerhebel angreift.
Fig. 2 zeigt weiter deutlich, dass die Wirkungsverbindung zwischen dem Ende des einen Armes 42 des Steuerhebels 40 und dem Steuerkurvenprofil 32 der Steuerscheibe 33 durch eine formschlüssige Zwangssteuerung gebildet ist. Gemäss Fig. 2 trägt hierbei beispielsweise der als Linearhebel ausgestaltete Steuerhebel 40 am Ende seines mit dem Steuerkurvenprofil 32 an der Steuerscheibe 33 in Wirkungsverbindung stehenden Armes 42 mindestens eine sich am Steuerkurvenprofil 32 abwälzende Folgerolle 44, die hier in eine Nut 32 eintaucht, die an der Mantelfläche der Steuerscheibe 33 ausgebildet ist.
Wird hingegen als Steuerhebel 40 ein Winkel- oder Kniehebel verwendet, kann dann der betreffende Steuerhebelarm in eine stirnseitige Nut eingreifen oder mit einer Doppelrolle an einem nach unten oder nach oben abragenden Steuerflansch angreifen, was hier nicht näher dargestellt ist.
Die Fig. 3,4 und 5 zeigen weiter mögliche Ausführungsformen der Befestigung des Steuerhebels 40 am Ende seines anderen Armes 43 mit dem inneren Trum 24 der Bandmittel 24,25 des betreffenden Teilschaftes 6.
Gemäss Fig. 3 erfolgt diese gelenkige Befestigung über ein Gelenk 45 an einer, die Bandmittel 24,25 schliessenden s Querschiene 46. Hierbei erfolgt bei der Auf- und Abbewe-gung des inneren Trums 24 eine ständige Auslenkung des Trums gemäss strichpunktierter Linie 24' in der Darstellung.
Alternativ kann gemäss Fig. 4 der Steuerhebel 40 mit dem Ende seines mit dem inneren Trum 24' eines Breitbandes io 24', 25' des betreffenden Teilschaftes 6 fest verbundenen Armes 43 über ein Gelenk 45 mit einer, mit dem Breitband 24', 25' fest verbundenen Querschiene 46' gelenkig verbunden sein, wobei dann das Gelenk 45 das Trum 24' etwa mittig durch eine geeignete Ausnehmung 24" hindurch is durchdringt.
Will man die auch bei der Anordnung gemäss Fig. 4 auftretende Auslenkung des inneren Trums verhindern, so kann dies vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass zwischen dem Gelenk 45 an der Querschiene 46 und dem betreffenden 20 Steuerhebelarm 43 eine Pleuelstange oder ein Pleuelhebel 47 angeordnet wird, wie das der Fig. 5 entnommen werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

660042 2 PATENTANSPRÜCHE welle der Maschine umlaufenden Steuerscheibe auf- und
1. Rundwebmaschine, bei welcher eine Mehrzahl Teil- abbewegt wurden, sind heute eher Anordnungen bekannt, schäfte kreisförmig um eine Hauptwelle der Maschine welche zur Reduktion der bewegten Elemente der Fachwech-herum angeordnet sind, die je eine Mehrzahl innere und äus- selmittel nur eine Reihe ortsfester Teilschäfte verwenden, die sere, der Führung jeweils eines Teils der zwei ringsumver- s je eine Mehrzahl innere und äussere Fadenösenmittel für die teilten Kettfadenscharen dienenden Fadenösenmittel tragen, Kettfäden umfassen, welche paarweise an den Trums von denen zur Bildung des Web- bzw. Wanderfaches von, sich an Endlosschnüren oder anderen Bandmitteln befestigt sind, einer mit der Hauptwelle der Maschine umlaufenden Steuer- Die Endlosschnüre der j eweiligen Gruppe an j edem Teilscheibe abstützenden Folgegliedern eine gegenläufige auf- schaft sind gemeinsam oder einzeln um zwei voneinander und niedergehende Wechselbewegung erteilt wird, wobei die io distanzierte Rollen geführt. Hierbei sind alle inneren einander zugeordneten äusseren und inneren Fadenösen- Schnurtrums in ihrem unteren Bereich an einem Vertikalmittel durch über obere und untere Umlenkrollen geführte schütten angeschlagen, welcher über Abtastrollen und eine Bandmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- Steuerkurve an der Steuerscheibe auf- und niederbewegt zeichnet, dass die Folgeglieder zur Erzeugung der gegenläu- wird, wodurch auf die Endlosschnüre und somit auf die figen auf- und niedergehenden Wechselbewegung an den is Fadenösenmittel eine das Wanderfach bildende gegenläufige Fadenösenmitteln (26) für jeden Teilschaft (6) mindestens auf- und niedergehende Wechselbewegung übertragen wird, einen, um einen ortsfesten Drehpunkt (41) schwenkbar abge- Durch die Reduktion der Teilschaftmittel auf nunmehr stützten zweiarmigen Steuerhebel (40) umfassen, der mit eine «einreihige» Konzeption, konnten auch die bewegten dem Ende seines einen Armes (42) in Wirkungsverbindung Steuerglieder wesentlich vermindert werden, wobei sich aber mit einem Steuerkurvenprofil (32) an der Steuerscheibe (33) 20 neue Schwierigkeiten gezeigt haben, indem insbesondere steht und der mit dem Ende seines anderen Armes (43) mit Vertikalschlitten unter der Wirkung der auf diesen von den dem inneren Trum (24) der Bandmittel (24,25) des betref- Abtastrollen von der Steuerscheibe her übertragenen hohen fenden Teilschaftes (6) fest verbunden ist. Radial- und Tangentialkräfte zum Verkanten und damit zum
2. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Verklemmen neigt, was nur mit einem hohen technischen zeichnet, dass die Wirkungsverbindung zwischen dem Ende 2s Aufwand beherrscht werden kann.
des einen Armes (42) des Steuerhebels (40) und dem Steuer- Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kurvenprofil (32) der Steuerscheibe (33) durch eine form- Rundwebmaschine der vorgenannten Art unter Vermeidung schlüssige Zwangssteuerung gebildet ist. der erwähnten Nachteile des Standes der Technik so auszuge-
3. Rundwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn- stalten, dass sich die Steuerbewegung der Steuerscheibe auf zeichnet, dass der Steuerhebel (40) am Ende seines mit dem 30 einfache und störungsfreie Art auf die auf-und-nieder zu Steuerkurvenprofil (32) an der Steuerscheibe (33) in Wir- bewegenden Bandmittel übertragen lässt.
kungsverbindung stehenden Armes (42) mindestens eine sich Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die am Steuerkurvenprofil (32) abwälzende Folgerolle (44) trägt. Folgeglieder zur Erzeugung der gegenläufigen auf- und
4. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- niedergehenden Wechselbewegung an den Fadenösenmitteln zeichnet, dass der Steuerhebel (40) ein Linearhebel oder ein 35 für jeden Teilschaft mindestens einen, um einen ortsfesten Winkel- oder Kniehebel ist. Drehpunkt schwenkbar abgestützten zweiarmigen Steuer-
5. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- hebel umfassen, der mit dem Ende seines einen Armes in zeichnet, dass der Steuerhebel (40) mit dem Ende seines mit Wirkungsverbindung mit einem Steuerkurvenprofil an der dem inneren Trum (24) der Bandmittel (24,25) des betref- Steuerscheibe steht und der mit dem Ende seines anderen fenden Teilschaftes (6) fest verbundenen Armes (43) über ein 40 Armes mit dem inneren Trum der Bandmittel des betref-Gelenk (45) mit einer, die Bandmittel (24,25) schliessenden, fenden Teilschaftes fest verbunden ist.
bzw. mit den Bandmitteln fest verbundenen Querschiene (46 Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen ist es nun-
bzw. 46') gelenkig verbunden ist. - mehr möglich, durch Verzicht auf die wohl äusserst präzisen
6. Rundwebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn- aber auch sehr aufwendigen Vertikalschlittenanordnungen zeichnet, dass zwischen dem Gelenk (45) an der Querschiene 45 eine weiter vereinfachte Konzeption einer solchen Anord-(46) und dem betreffenden Steuerhebelarm (43) eine Pleuel- nung zu erreichen, nachdem gefunden wurde, dass die Bandstange oder ein Pleuelhebel (47) angeordnet ist. mittel der einreihigen Teilschäfte zwar eine präzise Führung in der Vertikalen verlangen, hingegen einer seitlichen Füh-
rung in der Horizontalen nicht unbedingt bedürfen, was so somit die Verwendung von Steuerhebeln zulässt.
Die notwendige präzise Vertikalführung kann dabei noch
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