CH658324A5 - Adapter fuer eine sofortbildkassette zur anordnung derselben an einer kleinbildkamera und verfahren zu dessen herstellung. - Google Patents

Adapter fuer eine sofortbildkassette zur anordnung derselben an einer kleinbildkamera und verfahren zu dessen herstellung. Download PDF

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CH658324A5
CH658324A5 CH3530/82A CH353082A CH658324A5 CH 658324 A5 CH658324 A5 CH 658324A5 CH 3530/82 A CH3530/82 A CH 3530/82A CH 353082 A CH353082 A CH 353082A CH 658324 A5 CH658324 A5 CH 658324A5
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CH3530/82A
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Diego Bally
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Grass Markus
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/10Plate or cut-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Sofortbildkassette zur Anordnung derselben an einer Kleinbildkamera, die eine entfernbare Rückwand besitzt, mit einer Zwischenplatte, welche fest mit der Sofortbildkassette verbindbar ist und an der ein der Kamerarückwand entsprechendes Rückteil angeordnet ist, wobei die Zwischenplatte sowie das Rückteil eine Durchbrechung aufweisen, in welcher eine Lichtleiter-Faserplatte zur Übertragung des Bildes von der Bildebene der Kleinbildkamera auf die Filmebene der Sofortbildkassette angeordnet ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Ein derartiger Adapter ist bekannt geworden, wofür z.B. auf die Zeitschrift Populär Photography vom Oktober 1981 verwiesen sei. Die darin verwendete Lichtleiter-Faserplatte bekannter Art besteht aus einer Vielzahl senkrecht zur Plattenebene ausgerichteter Lichtleiter-Fasern und erlaubt die getreue Übertragung des vom Linsensystem der Kleinbildkamera erzeugten Bildes in die Ebene des aus geometrischen Gründen zurückversetzten Sofortbildfilms.
Bei der bekannt gewordenen Lösung ist die Lichtleiter-Faserplatte starr in einem Halterahmen angeordnet, der an die Zwischenplatte angeschraubt ist. Die Lage der Zwischenplatte und des daran angebrachten Rückteiles bestimmen damit die Position der Lichtleiter-Faserplatte. Diese Konstruktion hat sich in der Praxis als unbefriedigend erwiesen. Neben der komplizierten Ausgestaltung, welche einen umständlichen Montagevorgang nötig macht, liegt der Hauptnachteil darin, dass die Bildschärfe des erzeugten Sofortbildes unvorhersehbaren Schwankungen unterworfen ist. Dies Wird darauf zurückgeführt, dass zwischen einzelnen Kameragehäusen von Kameras desselben Typs individuelle, unvorhersehbare Unterschiede bestehen, aber auch darauf, dass die Aufhängung der Rückwände oft unpräzis ausgebildet ist, so dass sich die Lage der Innenfläche der Licht-leiter-Faserplatte aus der Bildebene der Kamera verschieben kann. Dies hat negative Auswirkungen auf das entstehende Bild, insbesondere auf dessen Schärfe.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Adapter der eingangs erwähnten Art derart auszugestalten, dass diese Nachteile entfallen und dass ungeachtet der Verwendung verschiedener Kameraindividuen eines bestimmten Typs die Bildqualität optimal bleibt.
Überraschend wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lichtleiter-Faserplatte in einem elastischen Lager an der Zwischenplatte bzw. dem Rückteil angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Aussenmasse der Lichtleiter-Faserplatte kleiner als die entsprechenden Masse der Durchbrechung und das Lager ist durch eine Kautschukverbindung zwischen dem Aussenumfang der Lichtleiter-Faserplatte und dem Rand der Durchbrechung gebildet.
Diese bevorzugte Ausgestaltung hat den Vorteil einfachen Aufbaus und leichter Herstellbarkeit. Hierzu kann die Licht-leiter-Faserplatte mittels einer Lehre in der Durchbrechung in vorbestimmter Lage fixiert werden, wonach der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden der Lichtleiter-Faserplatte und dem Rand der Durchbrechung mit giess- oder streichfähigem, härtbaren Kautschuk ausgefüllt wird, nach dessen Härtung die Lehre entfernt wird.
Die erfindungsgemässe Ausgestaltung bewirkt, dass die Lichtleiter-Faserplatte elastisch geringfügig senkrecht der Plattenebene auslenkbar ist, was die exakte Anpassung von deren Lage in die Bildebene der Kamera erlaubt, indem die Lichtleiter-Faserplatte von der Filmbühne der Kamera in der richtigen Lage justierbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rückteil, welcher anstelle der Kamerarückwand tritt, biegesteif ausgebildet, so dass er einen auch nach längerem Gebrauch sta2
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bilen Sitz für die elastisch darin angeordnete Lichtleiter-Faserplatte abgibt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsart ist ein Schieber vorgesehen, mittels welchem die Lichtleiter-Faserplatte lichtdicht vom Innern der Kassette abschliessbar ist. Die Lagerung der Lichtleiter-Faserplatte in einem Silikongummilager erlaubt es, am Schieber vorzugsweise angeordnete Seitenblenden in direkten und lichtdichten Kontakt mit einer Seitenfläche der Faserplatte zu bringen, um den Eintritt von Streulicht in die Kassette zu verhindern.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I den Adapter in Explosionsdarstellung, wobei die Kleinbildkamera weggelassen und die Sofortbildkassette angedeutet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht im zusammengebauten Zustand mit Kassette und Kamera.
Wie sich aus diesen beiden Figuren ergibt, setzt sich der Adapter aus einem Rückteil 2 sowie einer Zwischenplatte 3 zusammen, die mittels mehrerer Nieten 10 fest miteinander verbunden sind. Der Rückteil 2 ist der Rückwand der Kleinbildkamera 1 nachgebildet, an welcher die Sofortbildkassette 8 angeordnet werden soll und ersetzt diese für die Sofortbildaufnahme. Es hat sich allerdings gezeigt, dass als Rückteil 2 vorzugsweise nicht eine solche Kamerarückwand selbst verwendet wird, da diese oft zu wenig steif ausgebildet und insbesondere leicht verbiegbar sind. Damit ist die aus noch zu erläuternden, optischen Gründen notwendige Stabilität nicht gewährleistet. Es wird deshalb ein dieser Rückwand nachgebildeter, jedoch massiv aufgebauter Rückteil 2 verwendet, der als biegesteifer Träger für die restlichen Elemente dient. Der Rückteil 2 besitzt auf der einen Seite ein Scharnier 11 mit Stiftschiebern, das dem jeweiligen Rückwandeinhängesystem der Kleinbildkamera 1 entspricht, sowie auf der anderen Seite einen entsprechenden Verschluss 12. Zum Aufsetzen der Sofortbildkassette 8 auf die Kleinbildkamera muss zunächst die Kamerarückwand entfernt und danach durch den Rückteil 2 mit zugehörigen Elementen ersetzt werden.
Die mit dem Rückteil 2 verbundene Zwischenplatte 3 ist an der Sofortbildkassette angebracht, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist und bildet die Vorderwand derselben. Im Rückteil 2 und der Zwischenplatte 3 ist je eine Durchbrechung 4 angeordnet zur Aufnahme einer Lichtleiter-Faserplatte 5, und zwar ausgerichtet auf die optische Achse der Kleinbildkamera. Die Lichtleiter-Faserplatte 5 hat Aussen-masse, die mindestens dem Kleinbildformat entsprechen, und eine Dicke, welche sich aus der notwendigen Bildverschiebung aus der Bildebene der Kleinbildkamera in die Ebene des Sofortbildfilms ergibt. Solche Faserplatten, die aus einer Vielzahl von lichtleitenden Einzelfasern aufgebaut sind, welche die Bilder punktweise übertragen, sind im Handel erhältlich.
Die Innenmasse der Durchbrechung 4 übersteigen die Aussenmasse der Lichtleiter-Faserplatte, so dass ein Zwischenraum für deren elastische Lagerung verbleibt. Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, dass sich eine elastische Lagerung der Lichtleiter-Faserplatte, d.h. eine Lagerung, welche geringe Verschiebungen aus der Ausgangslage, insbesondere quer zur Plattenfläche, erlaubt, vorteilhaft auf die erreichbare Bildqualität auswirkt. Dies deshalb, weil sich die Lichtleiter-Faserplatte 5 mittels der elastischen Lagerung vollkommen an die Filmbühne 7 der Kamera anlegen kann (vgl. Fig. 2) und so unabhängig von den im Einzelfall möglichen Massabweichungen bei Kameragehäuse und Rückwand die richtige Position bezüglich der Bildebene einnimmt.
Die elastische Lagerung der Faserplatte 5 im Rückteil 2 bzw. in der Zwischenplatte 3 wird vorzugsweise durch ein Silikongummilager 6 erzielt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zur Montage wird die Faserplatte 5 zunächst mittels einer Lehre s in der Durchbrechung 4 positioniert, und zwar derart, dass seitlich ein gleichmässiger Abstand zum Rand der Durchbrechung verbleibt und dass in der Tiefe die eine Oberfläche der Lichtleiter-Faserplatte 5 im montierten Zustand an der Filmbühne 7 anliegt. In dieser Lage wird die Faserplatte 5 längs io ihres Randes mittels eines Streifens giessfähigem, kalt vulkanisierbaren Silikongummis mit dem Rückteil 2 und der Zwischenplatte verbunden. Nach dem Erstarren des Silikongummis zu einem elastischen Lagerkörper 6 wird die Lehre entfernt. Vorzugsweise wird schwarz eingefärbter, d.h. licht-15 undurchlässiger Silikongummi verwendet, um eine Dichtung des Kassetteninnern gegen Lichteinfall zu ermöglichen, wie nachfolgend noch im Detail erläutert wird.
Die derart angebrachte Lichtleiter-Faserplatte 5 ist insbesondere senkrecht zur Plattenebene geringfügig auslenkbar. 20 Liegt sie in montiertem Zustand des Adapters gegen die Filmbühne 7 der Kamera an, so bewirkt dies, ungeachtet allfälliger Massabweichungen, die Ausrichtung ihrer einen Oberfläche bezüglich der Bildebene der Kamera. Die andere Oberfläche der Lichtleiter-Faserplatte 5 ist dazu bestimmt, 25 mit dem Sofortbildfilm in Kontakt zu stehen. Dies ist insofern unproblematisch, als der Film in den verwendeten und handelsüblichen Sofortbildkassetten 8 (Marke Polaroid) durch Federkraft nach vorn gedrückt wird, was eine gute Anlage an die Lichtleiter-Faserplatte 5 sicherstellt.
30 Bevor nun auf weitere konstruktive Einzelheiten eingegangen wird, sei zunächst anhand der bisher erläuterten Merkmale der Betrieb der Vorrichtung näher beschrieben. Soll mittels der Kleinbildkamera 1 ein Sofortbild angefertigt werden, etwa zur Ausschnittbestimmung oder zur vorgän-35 gigen Kontrolle der Kameraeinstellung, so wird die Rückwand der Kamera 1, in die natürlich kein Kleinbildfilm eingelegt ist, entfernt. Danach wird die Sofortbildkassette mittels des Adapters, insbesondere des Rückteiles 2, aufgesetzt. Ist der Sofortbildfilm in die Kassette eingesetzt und aufnah-40 mebereit gemacht, so erfolgt die Aufnahme durch die Optik der Kleinbildkamera. Auf dem Sofortbildfilm, der eine Bildfläche von ca. 7 x 9 cm aufweist, wird dabei nur ein Bereich belichtet, der dem Kleinbildformat 24x36 mm entspricht. Da sich dieser Bereich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nicht in 45 der Mitte des Sofortfilmbildes, sondern an dessen Rand befindet, kann nach entsprechend bemessenem Herausziehen des Sofortbildfilms eine zweite Aufnahme auf demselben Bild gemacht werden. An der Kassette 8 ist vorzugsweise eine Markierung angebracht, welche das Mass gibt, wie 50 weit der Film hierfür herausgezogen werden soll. Nach der zweiten Aufnahme wird der Film der Kassette 8 entnommen, und bei Beendigung des Entwicklungsvorganges steht das fertige Bild mit zwei Aufnahmen zur Weiterverwendung bereit.
55 Da beim Herausziehen des belichteten Bildes automatisch das nächste Bild des Sofortbildfilms in der Kassette nachrückt, wird mindestens ein Bereich von diesem beim Entfernen der Kassette 8 von der Kleinbildkamera 1 ungewollt durch die Lichtleiter-Faserplatte 5 hindurch belichtet und 60 dadurch unbrauchbar. Diese Situation entsteht - bedingt durch die Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung - sehr häufig, so dass ein grosser Teil der Aufnahmekapazität verloren geht. Es ist ja gerade der Sinn dieser Vorrichtung, jeweils nach Vornahme einer Sofortbildaufnahme zu Kon-65 trollzwecken auf Kleinbildaufnahmen umzustellen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist ein Drehschieber 13 vorgesehen, der gegen die Kassetteninnenseite hin den Lichteintritt durch die Lichtleiter-Faserplatte verhindern kann.
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Der Drehschieber 13 ist in einem Halteblock 20 an der Zwischenplatte 3 gelagert und mittels eines Betätigungsknopfes 14 in Form einer Rändelmutter von aussen zwischen einer offenen und einer geschlossenen Endstellung betätigbar.
Der lichtdichte Abschluss der Faserplattenoberfläche wird durch die Schieberfläche bewerkstelligt. Der Streulichteintritt durch die eine Faserplatte 5 wird durch eine Seitenblende 15, welche im geschlossenen Zustand (vgl. Fig. 1) dicht am lichtdichten Silikongummilager anliegt, unterbunden. Die beschriebene Halterung der Faserplatte 5 im Silikongummilager erlaubt es im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, einen vollständig lichtdichten Abschluss sicherzustellen, indem keine Halterungselemente die Anlage der Seitenblende an die Faserplatte 5 behindern bzw. unmöglich machen.
Wie bereits oben erwähnt, liegt der Sofortbildfilm an der entsprechenden Oberfläche der Lichtleiter-Faserplatte 5 an. Um den Drehschieber 13 zwischen Film und Faserplatte 5 hineinschieben zu können und um klare Endpositionen festzulegen, ist an der Zwischenplatte 3 eine Steuerkurve in Form einer Prägung 18 vorgesehen, welche mit Zurückbiegungen 19 am Drehschieber 13 zusammenwirkt. Dieser ist mittels eines Moosgummirings 17 elastisch in Axialrichtung verschiebbar bzw. verschwenkbar angeordnet. Während sich der Drehschieber in der offenen sowie in der geschlossenen Endstellung in einer zurückgezogenen Axiallage befindet, wird er beim Verschwenken durch die Steuerkurve etwas vor-s geschoben. Beim Einschwenken von der offenen in die geschlossene Stellung wird der Sofortbildfilm dadurch etwas zurückgedrückt, so dass der Drehschieber sich vor die Faserplatte 5 schieben kann, wonach er sich in der Endstellung daran anlegt. Beim Zurückschwenken spielt sich derselbe io Bewegungsablauf in entgegengesetzter Reihenfolge ab. Um ein Zerkratzen des Sofortbildfilms beim Verschwenken zu verhindern, ist mindestens die gegen den Film gerichtete Seite poliert. Vor jedem Entfernen der Sofortbildkassette 8 von der Kamera 1 wird der Drehschieber 13 in seine 15 geschlossene Lage gebracht.
Der beschriebene Adapter gestattet eine wesentlich bessere Ausnutzung des kostspieligen Sofortbildfilms, indem keine Aufnahmen wegen mangelnder Schärfe oder wegen Leerbelichtung beim Wechsel vom Sofortbildbetrieb zum Kleinbild-20 betrieb unbrauchbar werden. Ferner ist er einfach herstellbar, insbesondere was die optisch wichtige Montierung der Lichtleiter-Faserplatte anbelangt und die Qualität der Bilder ist unabhängig vom verwendeten Kameraindividuum.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

658324 PATENTANSPRÜCHE
1. Adapter für eine Sofortbildkassette zur Anordnung derselben an einer Kleinbildkamera, die eine entfernbare Rückwand besitzt, mit einer Zwischenplatte (3), welche fest mit der Sofortbildkassette verbindbar ist und an der ein der Kamerarückwand entsprechendes Rückteil (2) angeordnet ist, wobei die Zwischenplatte (3) sowie das Rückteil (2) eine Durchbrechung (4) aufweisen, in welcher eine Lichtleiter-Faserplatte (5) zur Übertragung des Bildes von der Bildebene der Kleinbildkamera auf die Filmebene der Sofortbildkassette angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Faserplatte (5) in einem elastischen Lager (6) an der Zwischenplatte (3) bzw. dem Rückteil (2) angeordnet ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenmasse der Lichtleiter-Faserplatte (5) kleiner sind als die entsprechenden Masse der Durchbrechung (4) und dass das Lager durch eine Kautschuk Verbindung zwischen dem Aussenumfang der Lichtleiter-Faserplatte und dem Rand der Durchbrechung gebildet ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukverbindung aus einem bei Verarbeitung giess- oder streichfähigen, kalt vulkanisierbaren Kautschuk, vorzugsweise Silikonkautschuk, gebildet ist.
4. Adapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückteil (2) biegesteif ausgebildet ist.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukverbindung (6) lichtundurchlässig ausgebildet ist.
6. Adapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenplatte (3) auf der der Sofortbildkassette zugewandten Seite ein zwischen zwei Endlagen bewegbarer Schieber (13) für die Lichtleiter-Faserplatte (5) angeordnet ist, der sich in der ersten Endlage ausserhalb der Lichtleiter-Faserplatte befindet und in der zweiten Endlage die Lichtleiter-Faserplatte lichtdicht abschliesst.
7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber ( 13) als Drehschieber ausgebildet ist und mittels eines an der Zwischenplatte angeordneten, von aussen zugänglichen Drehknopfes (14) betätigbar ist.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber elastisch gelagert und mittels einer Steuerkurve (18) derart in Achsrichtung verschiebbar ist,
dass er zwischen den Endstellungen bezüglich der Zwischenplatte hebbar ist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve durch entsprechende Prägungen der Zwischenplatte (3) gebildet ist.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) bereichsweise eine Seitenblende (15) zur Verhinderung des Eintritts von Streulicht der Lichtleiter-Faserplatte (5) aufweist, wobei die Seitenblende in der zweiten Endlage des Schiebers in Anlage mit einer entsprechenden Seitenwand der Lichtleiter-Faserplatte bringbar ist.
11. Verfahren zur Herstellung des Adapters nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Faserplatte mittels einer Lehre in der Durchbrechung in vorbestimmter Lage fixiert wird, wonach der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden der Lichtleiter-Faserplatte und dem Rand der Durchbrechung mit giess- oder streichfähigem, härtbaren Kautschuk ausgefüllt wird und nach dessen Härtung die Lehre entfernt wird.
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