CH654616A5 - Schalung fuer den betonbau. - Google Patents

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CH654616A5
CH654616A5 CH88582A CH88582A CH654616A5 CH 654616 A5 CH654616 A5 CH 654616A5 CH 88582 A CH88582 A CH 88582A CH 88582 A CH88582 A CH 88582A CH 654616 A5 CH654616 A5 CH 654616A5
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CH
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formwork
boards
tabs
recesses
side walls
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Application number
CH88582A
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English (en)
Inventor
Rolf Goldschmidt
Original Assignee
Josef Goldschmidt Gmbh & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/04Forming boards or similar elements the form surface being of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalung für den Betonbau aus sich mit ihren Längsseiten berührenden Schalbrettern, die über im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schalbretter verlaufende Laschen miteinander verbunden sind. Derartige Schalungen für Betonwände oder dergleichen sind beispielsweise aus der DE-OS 2 440 784 bekannt. Wenn die Schalbretter der bekannten Schalung mit Hilfe von Laschen verbunden sind, um transportable Schalungsflächen zu erzielen, zeigt es sich, dass das Überstehen der Laschen zahlreiche Nachteile mit sich bringt. Beim Transport solcher Schalungen ergibt sich ein Raumverlust, da infolge der Laschen Zwischenräume gebildet werden. Ausserdem müssen die Abstände zwischen den Kanthölzern entsprechend den Zwischenräumen zwischen den Laschen vorgesehen werden. Schliesslich sind die bekannten Schalungen nur einseitig mit der Seite verwendbar, die den Laschen gegenüber liegt.
Um die Abstimmung zwischen den Laschen und der Unterkonstruktion zu vermeiden oder um zweiseitig verwendbare Schalungen zu schaffen, werden in der Praxis auch Sperrholzplattenschalungen eingesetzt, mit denen eine hohe Verlegeleistung erzielbar ist. Jedoch schreiben Behörden immer häufiger vor, dass bei der Schalung anstelle von grossflächigen Sperrholzplatten oder sonstigen Platten Einzelbretter verwendet werden. Bei den grossflächigen Platten ergibt sich nämlich eine Struktur der Betonoberfläche, die sich in ästhetisch ungünstiger Weise von der Struktur unterscheidet, die mit Hilfe von einzelnen Brettern erzielbar ist.
Die Unregelmässigkeit beim Einsatz von Einzelbrettern führt zu einer Brettstruktur, die mittels grossflächiger Platten nicht erzielbar ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine s stabile Plattenschalung zu schaffen, die beidseitig verwendbar ist und die den Schalungseffekt von Einzelbrettern aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einer Schalung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Schalt) lungsbretter jeweils miteinander fluchtende Ausnehmungen aufweisen, in denen die Laschen befestigt sind.
Durch diese Anordnung ergibt sich ein Brettbild, das dem der Einzelbretter entspricht, obwohl die Schalung als solche eine grosse Platte darstellt.
ls Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Tiefe der Ausnehmungen gleich der halben Schalungsbrettstärke. Eine besonders einfache Herstellung ist dann gewährleistet, wenn die Seitenwände der Ausnehmungen im rechten Winkel zur Oberseite der Schalbretter verlaufen. Platten mit grosser 20 Formstabilität und Lebensdauer werden insbesondere dann geschaffen, wenn der Abstand der Seitenwände in Richtung auf die Schalbrettmitte zunimmt. Um den Brettern die für die Einzelbrettstruktur erforderliche Bewegungsfreiheit zu geben, ist es vorteilhaft, wenn die Laschen und die Schal-25 bretter miteinander vernagelt sind. Für die Formstabilität und die Lebensdauer der Schalung ist es vorteilhaft, wenn die Laschen und die Schalbretter in Nagelniettechnik miteinander verbunden sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Schalbretter entlang ihren 30 Längsseiten eine doppelte Keilspundung auf, wobei die Stirnseiten der Laschen entsprechend dieser Keilspundung geneigt sind. Dabei ist es zweckmässig, wenn auch die Stirnseiten der Schalbretter eine doppelte Keilspundung aufweisen.
35 Der erfindungsgemässe Verbund der Schalbretter mit den Laschen gestattet den Schalbrettern ein ausreichendes Spiel, um die Einzelbrettstruktur mit Hilfe einer grossflächigen Platte zu verwirklichen. Die erfindungsgemässe Schalung ist beidseitig verwendbar und kann leicht transportiert werden. 40 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die insgesamt mit 1 bezeichnete Schalung besteht aus mehreren Schalbrettern 2, die sich entlang ihren Längsseiten 3 berühren. Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den einander 45 berührenden Längsseiten 3 eine doppelte Keilspundung 4 mit äusseren Dichtflächen ausgebildet ist, so dass sich eine besonders hohe Dichtigkeit ergibt.
An den Stirnseiten 5 der Schalbretter 2 ist ebenfalls eine doppelte Keilspundung 6 ausgebildet, so dass mehrere Scha-50 lungen 1 in besonders vorteilhafter Weise miteinander verbunden werden können, um grosse Schalungsflächen zu . bilden.
Die Schalbretter 2 weisen in bestimmten Abständen Ausnehmungen 7 auf, die zur Aufnahme von Laschen 8 dienen. 55 Die Seitenwände 9 der Ausnehmungen können im rechten Winkel zur Oberfläche der Schalbretter 2 verlaufen oder aber auch schräg angeordnet sein. Entsprechend dem Querschnitt der Ausnehmungen ist der Querschnitt der Laschen 8 ausgebildet, so dass die Laschen 8 gut in die Ausnehmungen 7 60 passen.
Die Tiefe der Ausnehmungen 7 liegt zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Stärke der Schalbretter 2. Vorzugsweise reichen die Ausnehmungen bis zur Hälfte der Stärke der Schalbretter 2. Die Stirnseiten 10 der Laschen 8 65 sind entsprechend der um die Schalung 1 umlaufenden Keilspundung abgeschrägt.
Durch das Einsetzen der Laschen 8 in die Ausnehmungen 7 wird ein Formschluss erreicht, der ein Verschieben der Schal-
3
654 616
bretter 2 gegeneinander verhindert. Eine besonders grosse Formstabilität der Schalung 1 wird dann erreicht, wenn die Laschen 8 in den Ausnehmungen 7 unter Einsatz der Nagelniettechnik befestigt sind. Das Vernageln der Laschen 8 mit den Schalbrettern 2 gestattet den Schalbrettern 2 trotz der hohen Formstabilität der Schalung 1, ausreichend beweglich zu sein, um den Schalungseffekt von Einzelbrettern zu erzielen.
Je nach der Länge der Schalung 1, die beispielsweise bis zu 4 m betragen kann, werden mehrere Laschen 8 benötigt. Auf der Oberfläche der Laschen 8 erkennt man in der Zeichnung die Köpfe 11 der zur Verbindung der Laschen 8 mit den Schalbrettern 2 verwendeten Nägel.
Die Oberseite 12 der Schalung 1 kann ebenso wie deren Unterseite 13 verwendet werden. Da die Oberseite 12 keine störenden Vorsprünge aufweist, können die Abmessungen der Unterkonstruktion unabhängig von den Abständen der s Laschen 8 gewählt werden. Ausserdem wird durch die ebene Ausbildung der Oberseite 12 und der Unterseite 13 ein leichterer Transport ermöglicht, wobei keine Gefahr besteht, dass sich die Laschen verschiedener Schalungsplatten miteinander verhaken. Von weiterem Vorteil ist es, dass die erfmdungsge-lo mässen Schalungen 1 sich besonders dicht packen lassen.
Eine Imprägnierung der Schalungen 1 gegen Wasseraufnahme erhöht deren Lebensdauer und Formstabilität.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

654616 PATENTANSPRÜCHE
1. Schalung für den Betonbau aus sich mit ihren Längsseiten berührenden Schalbrettern, die über im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schalbretter verlaufende Laschen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalbretter (2) jeweils miteinander fluchtende Ausnehmungen (7) aufweisen, in denen die Laschen (8) befestigt sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausnehmungen (7) der halben Schalungsbrettstärke entspricht.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten wände (9) der Ausnehmungen (7) im rechten Winkel zur Oberseite (12) der Schalbretter (2) verlaufen.
4. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenwände (9) der Ausnehmungen (7) in Richtung auf die Mitte der Schalbretter (2) zunimmt.
5. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenwände (9) der Ausnehmungen (7) in Richtung auf die Schalbrettmitte abnimmt.
6. Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (8) und die Schalbretter (2) miteinander vernagelt sind.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (8) und die Schalbretter (2) in Nagelniettechnik verbunden sind.
8. Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalbretter (2) entlang ihren Längsseiten (3) eine doppelte Keilspundung (4) aufweisen und die Stirnseiten (10) der Laschen (8) entsprechend der Keilspundung (4) geneigt sind.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (5) der Schalbretter eine doppelte Keilspundung (6) aufweisen.
CH88582A 1981-02-18 1982-02-12 Schalung fuer den betonbau. CH654616A5 (de)

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DE19813105994 DE3105994C2 (de) 1981-02-18 1981-02-18 Schalungsplatte

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CH654616A5 true CH654616A5 (de) 1986-02-28

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DE (1) DE3105994C2 (de)
FR (1) FR2500042B1 (de)

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DE3105994A1 (de) 1983-01-13
DE3105994C2 (de) 1986-09-18
FR2500042A1 (fr) 1982-08-20
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