CH650554A5 - Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken. Download PDF

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CH650554A5 CH4125/80A CH412580A CH650554A5 CH 650554 A5 CH650554 A5 CH 650554A5 CH 4125/80 A CH4125/80 A CH 4125/80A CH 412580 A CH412580 A CH 412580A CH 650554 A5 CH650554 A5 CH 650554A5
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von chloriertem Wasser in einem Schwimmbecken, wobei das Wasser durch einen Behälter geführt und in diesem mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird.
Es ist bekannt, dass ultra-violettes Licht Keime, Bakterien, Pilze, Sporen und ähnliche Organismen im Wasser u.a. in Schwimmbecken töten kann, und dass das ultra-violette Licht Chloramine zerteilt, die sich im Wasser durch Reaktion mit organischen Stoffen, wie z.B. Harnstoffe, entwickeln. Zum Reinigen des Wassers wegen Hautschuppen und anderer fester Stoffe wird es teils durch einen Filter geleitet, und teils wird ein Teil solcher an der Oberfläche gesammelter fester Stoffe mit dem Wasser weggeleitet, das über einen Überlauf zu einem Abflusskanal strömt. Bei diesen bekannten Verfahren werden Filter eingesetzt, deren Beschaffung und Betrieb verhältnismässig teuer sind, u.a.
weil sie öfters regeneriert werden müssen. Der Wasserverbrauch und damit auch der Kalorienverbrauch zum Heizen des Wassers ist entsprechend gross, da oft die Forderung besteht, dass 10% der Wassermenge jeden Tag erneuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der obigen Art zu schaffen, wobei das Wasser in einem Schwimmbecken leichter und in einer mehr Energie und Wasser einsparenden Weise als bisher gereinigt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
Es erwies sich als überraschend, dass man durch dieses Verfahren imstande ist, das Wasser in einem Schwimmbecken ohne Anwendung von besonderen Filtern, wie z.B. aktive Kohlenstoff-Filter, Ozonanlagen usw. und ohne Wegleiten von Oberflächenwasser an einen Abflusskanal mit nachfolgender Zufuhr von frischem Wasser rein zu halten. Ausserdem weist das Wasser trotz normalem Zusatz von Chlor als Oxydationsreserve eine gute Qualität auf, ohne einen unangenehmen Geruch zu verbreiten und ohne Irritation von Schleimhäuten zu bewirken. Die mit der Anwendung gewöhnlicher Filter verbundenen Schwierigkeiten sind vermieden worden, da es sich erwiesen hat, dass Hautschuppen und andere Unreinigkeiten sich an den stabförmigen Heizkörpern sammeln, wenn diese zahlenmässig derart angeordnet sind und eine derartige Kapazität besitzen, dass die Oberfläche der Heizkörper eine Temperatur über 80°C aufweist und das durchströmte Wasser derart erhitzen kann, dass ein Temperaturanstieg in der Grössenordnung von 1°C erhalten wird. Wenn die Heizkörper hochglanzpoliert, z.B. elektropoliert sind, können sie mit der grösstmög-lichen Wirkung die Unreinigkeiten an ihren Oberflächen aufsammeln. Die Heizkörper sind imstande, eine Verschmutzung der UV-Strahler (X > 300 nm) und damit einen Effektverlust zu verhindern.
Durch die vorgesehene geringe Zufuhr von frischem Wasser können aber chlorbeständige Bakterien im Badewasser vorhanden bleiben und Mittelohrenentzündungen bei den Schwimmern verursachen. Dieses Problem kann aber dadurch gelöst werden, dass das Wasser in einer zuletzt in der Strömungsrichtung angeordneten Kammer mit UV-Strahl5
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lampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm bestrahlt wird. Durch die Kombination von UV-Strahllampen mit X > 300 nm und UV-Strahllampen mit X < 300 nm mit den stabförmigen Heizkörpern wird ein problemloses Reinigen von chloriertem Wasser erreicht, da die innerhalb des photochemischen Gebietes arbeitenden UV-Strahllampen mit X > 300 nm die Bakterien durch Beschleunigen der keimtötenden Wirkung des Chlors beseitigen, während die innerhalb des bakteriziden Gebietes arbeitenden UV-Strahllampen mit X < 300 nm die chlorbeständigen Bakterien Pseudomonas fluorescens und Pseudomonas Aeruginosa töten.
Über die durch das Heizen einer kleinen Menge von frischem Wasser erreichte Einsparung hinaus lässt sich durch die Erfindung eine weitere sehr wesentliche Einsparung dadurch erreichen, dass die während des Startes und des Betriebes der UV-Strahllampen mit X < 300 nm entwickelte Wärmeenergie zum Heizen des Wassers in der mit Heizkörpern versehenen Durchströmungskammer beiträgt, und dass die stabförmigen Heizkörper als elektrische Vorwiderstände im Stromkreislauf für die UV-Strahllampen mit A, > 300 nm in den nachfolgenden Durchströmungskammern ausgebildet sind.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsge-mässen Verfahrens weist die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 3 auf.
Die stabförmigen Heizkörper sind billiger, haltbarer und leichter zu reinigen als die normalerweise verwendeten Filter. Das Reinigen lässt sich durch einfaches Ausspülen des Behälters während eines Unterbruches seiner Verbindung mit dem Schwimmbecken durchführen, indem ein, ggf. mit einem Reinigungsmittel angereichertes Spülwasser mittels einer geeigneten Ventil- und Pumpenanordnung durch die Einrichtung gepresst wird.
Zum Töten von chlorbeständigen Bakterien, die durch Zusatz nur einer geringen Menge von frischem Wasser vorherrschend werden können, kann eine in der Strömungsrichtung des Wassers zuletzt angeordnete Durchströmungskammer mit einer Anzahl von UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm für die Bestrahlung des Wassers vorgesehen sein. Eine solche Durchströmungskammer lässt sich leicht mit den übrigen Durchströmungskammern serienweise verbinden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Einrichtung sind die wärmeentwickelnden elektrischen Komponenten im Kreislauf, der Strom für die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm liefert, in wärmeleitender Verbindung mit den Wasser in der ersten Durchströmungskammer mit den stabförmigen Heizkörpern angeordnet. Ferner können die stabförmigen Heizkörper als elektrische Vorwiderstände im Kreislauf, der Strom auf die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm liefert, ausgebildet sein. Es hat sich erwiesen, dass eine solche Einrichtung eine überaus grosse Energieeinsparung gewährleistet, da ca. 90% der Energie im der Einrichtung zugeführten elektrischen Strom in Wärmeenergie umgewandelt werden, die dem Bek-kenwasser zugeführt wird.
Eine effektive Bestrahlung des Wassers und eine erhebliche Raumeinsparung kann dadurch erreicht werden, dass die UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm rohrförmig und in den Durchströmungskammern quer zur Durchströmungsrichtung des Wassers angeordnet sind. Im weiteren sind die UV-Strahl-lampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm rohrförmig und in Richtung des Wasserstromes in der Durchströmungskammer angeordnet. Der Behälter lässt sich verhältnismässig schmal ausbilden, da die
UV-Strahlrohre mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm beispielsweise eine Länge von 300 cm aufweisen, während die UV-Strahlrohre mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm, die sich senkrecht anordnen lassen, eine Länge von beispielsweise 1 m aufweisen.
Um die volle Wirkung der UV-Strahlen zu erreichen, können die Innenwände der Durchströmungskammern gemäss der Erfindung reflektierend sein.
Die stabförmigen Heizkörper und die rohrförmigen UV-Strahllampen können leicht auswechselbar angeordnet sein. Für diesen Zweck können die Heizkörper einen zentral angeordneten elektrischen Heizkörper aufweisen, der von einem Aussenrohr mit einem Heizübertragungsöl umgeben ist, wobei ausser der leichten Auswechselbarkeit auch ein leichtes Regulieren der Oberflächentemperatur an den Rohren ermöglicht wird.
Die UV-Strahlungen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm können beispielsweise einen Effektverbrauch von 400 Watt pro Stunde und einen Widerstand von 37 Ohm aufweisen. Sie arbeiten nicht im Bereich, in dem sich Ozon entwickelt, sie haben sich aber besonders effektiv zum Zerstören von Chloraminen erwiesen.
Die Einrichtung kann derart arbeiten, dass das Wasser beim Austreten aus der Einrichtung bakterienfrei und frei von Chloraminen ist und nur verschwindend kleine Mengen von freiem Chlor enthält. Es hat sich im ganzen erwiesen, dass durch Anwendung der Reinigungs-Einrichtung sich die die Qualität des Badewasssers erhöhenden Faktoren ohne Schwierigkeiten auf optimalen Werten halten lassen. Man hat beispielsweise in einer in Betrieb stehenden Einrichtung ein Redox-Potential von ca. 750 mV und einen Gehalt an Stickstoffchlor von weniger als 0,1 mg/1 so wie normale pH-Werte zwischen 7 und 8 gemessen. Die Trübung oder die Klarheit waren entsprechend gut, und das Wasser wies keinen unangenehmen Gerücht auf und irritierte auch nicht die Schleimhäute.
Durch praktische Versuche ist ferner erwiesen worden,
dass ein normales Sandfilter mit Zusatz von Aluminiumsulfat, das normalerweise jede Woche ausgespült werden muss, nach Montieren des UV-Separators nur noch jede vierte Woche ausgespült werden musste. Dadurch kann der Einsatz des gleichen Filters verlängert werden. Ausserdem arbeitet der UV-Separator unabhängig vom angewendeten Filtertyp.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäss der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 die Einrichtung in Fig. 1, vom einen Ende gesehen.
Die Einrichtung weist einen Behälter 1 mit einem Einlauf 2 und einem Auslauf 3 auf. Dieser Behälter ist durch Trennwände 4 in Durchströmungskammern 5,6 aufgeteilt, die miteinander durch abwechselnd oben und unten in den Trennwänden 4 angeordneten Durchströmungsspalten verbunden sind, wobei das Wasser, das in die erste in der Strömungsrichtung angeordneten Kammer 5 eintritt, abwechselnd abwärts und aufwärts in einen serpentinenförmigen Strömungsweg durch die Einrichtung strömt.
In der ersten Kammer 5 sind stabförmige Heizkörper 7 mit hochglanzpolierter (elektropolierter) Aussenfläche angeordnet, die je einen elektrischen Heizkörper, z.B. ein spiralförmiger Widerstand, aufweisen, der von einem die Wärme an die hochglanzpolierte Aussenfläche leitenden Heizübertragungsöl umgeben ist. Glasrohrwiderstände sind s
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aber besonders vorteilhaft. In den im Strömungsweg des Wassers gesehen nachfolgenden Kammern 6 sind quer zur Strömungsrichtung rohrförmige UV-Strahllampen 8 mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 angeordnet. Die Heizkörper 7 und die UV-Strahlrohre 8 erstrecken sich hauptsächlich über die ganze Breite jeder Kammer.
Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass Unreinigkeiten im Wasser, wie z.B. Hautschuppen, Haare und ähnliche Fremdkörper, sich an den hochglanzpolierten Oberflächen der Heizkörper 7 sammeln, wenn diese in einer solchen Anzahl angeordnet sind und eine solche Kapazität aufweisen, dass sie imstande sind, das eintretende Wasser ca. 1°C zu erhitzen, und z.B. eine Oberflächentemperatur von ca. 80°C aufzuweisen. Es hat sich ebenfalls erwiesen, dass man mit einer geeigneten - nicht überwältigend grossen - Anzahl von UV-Strahlrohren mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm, die in den mit stark reflektierenden Wänden versehenen Durchströmungskammern 6 angeordnet sind, ein effektives Zerteilen von Chloraminen und Harnstoffen erreichen kann, so dass das den Behälter durch den Auslauf 3 austretende Wasser besonders gut als Badewasser geeignet ist. Durch kontinuierliches Leiten eines Teils des Wassers des Schwimmbeckens durch die Einrichtung kann das bisher notwendige Wegleiten eines Teils des Wassers in einen Abflusskanal und somit auch eine zusätzliche Zufuhr von frischem Wasser und neuerliches Erwärmen des Wassers vermieden werden. Ferner wird die Anwendung von Filtern, z.B. mit aktivem Kohlenstoff, zum Entfernen von Chloraminen, oder Durchströmungsfiltern und anderen Formen von Filtern, vermieden, deren Reinigen und Regenerierung oft schwierig und zeitraubend sind. Der Belag an den stabförmigen Heizkörpern 7 wird von Zeit zu Zeit dadurch entfernt, dass die Verbindung der Einrichtung mit dem Schwimmbecken unterbrochen wird, und Spülwasser, dem ggf. ein Reinigungsmittel zugesetzt worden ist, durch die Strömungskammern zirkuliert und einem Abflusskanal zusammen mit den an den Heizkörpern 7 abgelagerten Stoffen zugeleitet wird. Diese Wasserzirkulation wird durch eine Pumpe 9 geschaffen, die normalerweise Wasser aus dem Schwimmbecken absaugt und es durch eine Leitung 10 an den Einlauf 2 durch den Behälter 1 und durch eine Leitung 11 zum Schwimmbecken zurückdrückt. Durch eine geeignete Ventilvorrichtung wird die Verbindung mit dem Schwimmbecken abgesperrt, und das Spülwasser wird zum Zirkulieren durch die Leitungen 10 und 11 gebracht, ehe es dem Abflusskanal zugeleitet wird.
In dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist eine Durchströmungskammer 13 hinter den Durchströmungskammern 6 angeordnet. In dieser Durchströmungskammer 13 ist eine Anzahl von langen, rohrförmigen UV-Strahllampen 14 mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm vorgesehen. Diese sind zum Töten von chlorbeständigen Bakterien wirksam, die sich im Badewasser beim Zusatz von nur kleinen Mengen von frischem Wasser bilden können. Spulen und wärmeentwickelnde elektrische Komponenten im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahllampen 14 (X < 300 nm) liefert, sind in einem Heizgerät 15 vorhanden, das an der Seite der Durchströmungskammer 5 derart angeordnet ist, dass die entwickelte Wärme an das vorbeiströmende Wasser übertragen wird. Die Heizkörper 7 sind elektrische Widerstände, die als Vorwiderstände im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahllampen 8 (X > 300 nm) liefert, ausgebildet sind. Mit dieser Anlage wird eine sehr grosse Energieeinsparung erzielt, da der grösste Teil der elektrischen Energie in Wärme umgewandelt wird.
Die Wirkungsweise der Reinigungs-Einrichtung wird von einem Steuerpult 12 aus kontrolliert und gesteuert. Das Steuerpult 12 ist mit einem Zähler versehen, der anzeigt, wie lange die Einrichtung seit ihrer letzten Wartung wieder in Betrieb ist. Ferner ist sie mit einem Thermometer versehen, das die Temperatur des Wassers beim Austreten aus der Kammer 5 anzeigt, sowie mit verschiedenen Amperemetern und Schaltern für die Wasser- und Brennstoffpumpen, die Heizkörper 7 und die UV-Strahllampen 8.
Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Einrichtung sind die stabförmigen Heizkörper 7 Glasrohrwiderstände, die infrarotes Licht im Strahlungsbereich X > 700 nm mit einer bestimmten Lichtemission aussenden. Hierdurch gewährleisten sie einen wichtigen Beitrag zum Spalten von Chlorstickstoffverbindungen, insbesondere beim Zersetzen von Kreatin und Kreatinin.
Die chemischen Reaktionen, die geschehen, wenn der Separator in Funktion ist, sind folgende:
1) HOC1 + Licht resultieren in HCl + O, wonach O + O + Licht in O2 (Oxygen in Statu nascendi) resultieren,
2) CI2 + H2O + Licht resultieren in 2HC1 + O, wonach O + O + Licht in O2 resultieren (was besonders auftritt, wenn dem Wasser Chlorgas zugesetzt worden ist),
3) NO3 + Licht resultieren in NO2 + O, wonach NO2 + Licht in NO + O resultieren, und O + O in O2 umgebildet werden. Jeder Badende gibt pro Stunde ca. 50 ml NO2 ab, und dies wird sofort in NO3 in Gegenwart eines hohen Oxyda-tionspotentiales oxydiert, das u.a. durch den Separator gebildet wird,
4) das Chloramin wird oxydiert und unter Einwirken von UV-Licht bei X > 300 nm in HCl, H2O und Stickstoff getrennt.
Um eine gute Badewasserqualität zu erreichen, wurde der Separator in einer Schwimmhalle montiert, in der die Stickstoffverbindungen zusammen mit dem die Chloramine bildenden Chlor ein sehr grosses Problem darstellen.
Der Chloramingehalt in Hallenbädern ist von der Menge des Kreatinins und Kreatins, die dem Badewasser durch die Badenden zugeführt werden, von der im Becken vorgenommenen Wassererneuerung und von der im Filter des Schwimmbeckens zurückgehaltenen Menge bestimmt.
Durch eine lange Reihe von Untersuchungen in Schwimmbecken ist zwischen dem Chloraminengehalt und den obigen Grössen eine Relation gefunden, ausgedrückt durch wobei Ce die Chloraminenkonzentration in einem Becken ist, wo ein Gleichgewichtszustand zwischen der Chloraminenzu-fuhr und der Wassererneuerung eingetreten ist, d.h. dass das Becken in einer längeren Periode eine konstante Chloraminenkonzentration aufgewiesen hat. P ist die Anzahl von Badenden im Becken pro Tag. k ist die Chloraminenmenge, die der Badende dem Badewasser abgibt, F ist die Chloraminenmenge, die täglich im Filter absorbiert wird, Q ist die täglich zugeführte Verdünnungswassermenge, ohne Verdampfung. Die Voraussetzung für Anwenden eines bestimmten k-Wertes im Ausdruck für die Gleichgewichtskonzentration ist, dass k für eine Grösse haltbar ist, die sich mit der Zeit nicht ändert. Die gemessenen Werte des Chlora-minenseparators in der betreffenden Schwimmhalle waren folgende:
Freies Chlor 1,55 mg, Chloraminengehalt 1,35 mg, pH 7,6, Redox-Wert 430 mv, andere Parameter wurden in der Schwimmhalle vor dem Montieren der Seperatoranlage nicht
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gemessen. Mit Bezug auf eine Verdünnung des Frischwassers verwendete man täglich ca. 20 bis 25 m3 frischen Wassers, ohne Rückspülung. Der Sandfilter wurde einmal die Woche bei einem Verbrauch von 80 m3 Beckenwasser ausgespült. Nach dem Filterspülen wurden 80 m3 Frischwasser zugesetzt. Durch die Ventilationsanlage wurden 75% frische Luft zugesetzt. Der Geruch in der Schwimmhalle war von einem starken Chloraminengeruch geprägt. Nitrat (NCb) entsprach 4,2 mg pro Liter, insgesamt N = 4,7 mg pro Liter. KIF 2,8 mg Oxygen pro Liter.
Nach dreivierteljährigem Betrieb mit dem Chloraminense-parator hat man folgende konstante Werte erreicht: Freies Chlor 0,5 mg, Chloraminengehalt 0,2 mg, pH 7,3 mg, Redox 780 mv, Frischwasserzusatz: nur ca. 2-3 m3 frischen Wassers täglich aufgrund von Verdampfung, Rückspülen des Filters mit 80 m3 Beckenwasser jede vierte Woche. Die Ventilationsanlage läuft nur mit 20% Frischluftzusatz um die relative Feuchtigkeit auf 60% zu halten. Es tritt kein Chlorgeruch in der Schwimmhalle auf. Es war nicht möglich, unter 0,2 mg Chloraminengehalt im Verhältnis zur Kapazität des angewendeten Separators, die 25 mVStunde war, zu kommen. Es ist anzunehmen, dass dies auf ein Zersetzen höherer Ordnung während der Umbildung der Stickstoffverbindungen in freien Stickstoff zurückzuführen ist. KIF liegt konstant' ohne Steigung auf 1,4 mg Oxygen pro Liter in Mittelwert. Ein Messen des salpetrigsauren Salzes NO2 ist nicht möglich gewesen, da dies bei dem hohen Oxydationspotential nicht vorkommt. Nitrat (NO3) steigt nicht und liegt konstant auf 1,7 mg pro Liter. Insgesamt N liegt auf ca. 2,1 mg pro Liter. Die Harnstoffbestimmungen haben gezeigt, dass der Harn-5 stoff pro Liter Wasser sehr niedrig ist und konstant mit einem Wert von 0,18 mg pro Liter liegt. Die bakteriologischen Untersuchungen des Beckenwassers haben sich nach Antrieb des Chloraminenseparators nicht geändert. Die folgenden Werte sind eingehalten worden: Die durchschnittliche 10 gesamte Keimzahl bei 3 x 100 ml Beckenwasserproben auf Blutagar bei 37° in 24 Stunden ist unter 100 Keimen, Pseudomonas fluorescens auf Zentrimidagar auf 100 ml Beckenwasser bei 21° in 52 Stunden war nicht nachzuweisen. Bei einer Untersuchung durch Membranfiltrieren von 500 ml ls Wasser für Interococcere auf Difcoenterococcusagar 2 bis 3 Tage bei 37° haben solche nicht nachgewiesen werden können. Bei einer Untersuchung für Kolibakterien auf E.M.B.-Agar pro 500 ml von membranfiltriertem Was ar haben solche ebenfalls nicht nachgewiesen werden kö inen. 20 Mit Hilfe der Separatoranlage hat man in der betreffenden Schwimmhalle auf Jahresbasis eine Einsparung von 7000 m3 Frischwasser sowie eine Einsparung von 16 000 m3 Fernheizungswasser bei 85°C erreichen können.
Dies ist insbesondere auf die mögliche Luftumwälzung 25 und auf den erreichten niedrigen Chloraminengehalt zurückzuführen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Verfahren zum Reinigen von chloriertem Wasser in einem Schwimmbecken, wobei das Wasser durch einen Behälter geführt und in diesem mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser durch serienweise miteinander verbundene Durchströmungskammern geleitet und in der ersten dieser Kammern an quer zum Strom angeordneten Heizkörpern vorbeigeführt wird, und dass es in mindestens einer der nachfolgenden Durchströmungskammern von UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm bestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser in der in der Strömungsrichtung zuletzt angeordneten Kammer von UV-Strahllampen mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm bestrahlt wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Behälter, dessen Einlauf und Auslauf mit dem Schwimmbecken derart verbunden sind, dass Wasser vom Becken durch den Behälter zirkulieren kann, in welchem es mit ultra-violettem Licht bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) zwischen Einlauf (2) und Auslauf (3) in serienweise miteinander verbundenen Durchströmungskammern (5,6) aufgeteilt ist, und dass die dem Einlauf zunächst liegende Kammer (5) quer zur Strömungsrichtung des Wassers angeordnete, stabförmige Heizkörper (7) aufweist, und dass mindestens eine der im Strömungsweg des Wassers nachfolgenden Kammern UV-Strahl-lampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie das durchströmende Wasser intensiv bestrahlen können.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Strömungsrichtung des Wassers zuletzt angeordnete Durchströmungskammer (13) UV-Strahllampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wärmeentwickelnde elektrische Komponenten (15) im Kreislauf, der Strom für die UV-Strahllampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm liefert, in wärmeleitender Verbindung mit dem Wasser in der ersten Durchströmungskammer (5) mit den stabförmigen Heizkörpern (7), angeordnet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Heizkörper (7) als elektrische Vorwiderstände im Kreislauf, der Strom an die UV-Strahllampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm liefert, ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahllampen (8) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X > 300 nm rohrförmig und quer zur Durchströmungsrichtung des Wassers in den vorderen Durchströmungskammern (6) angeordnet sind, und dass die UV-Strahllampen (14) mit einer bestimmten Lichtemission mit der Wellenlänge X < 300 nm rohrförmig und in Richtung des Wasserstroms in der hintersten Durchströmungskammer (13) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände der Durchströmungskammern (5,6,13) reflektierend sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Heizkörper (7) je einen zentral angeordneten elektrischen Heizkörper aufweisen, der von einem Aussenrohr mit einem Heizübertra-gungsöl umgeben ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Heizkörper (7) Glasrohrwiderstände sind, die infrarotes Licht im Strahlungsbereich X > 700 nm mit einer bestimmten Lichtemission aussenden.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Heizkörper hochglanzpolierte Körper sind.
CH4125/80A 1979-05-30 1980-05-28 Verfahren und einrichtung zum reinigen von wasser in einem schwimmbecken. CH650554A5 (de)

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