DE2422838A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen und/oder sterilisieren eines fluids mittels ultravioletter strahlen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen und/oder sterilisieren eines fluids mittels ultravioletter strahlen

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DE2422838A1
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Description

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(1) HAROLD MELTZER, Jersey City, N.J./USA
(2) MYRON DALE WOOD, Hasbrouck Heights, N.J./USA
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren eines Fluids mittels ultravioletter Strahlen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren eines Fluids mittels ultravioletter Strahlen.
Daß radiale Strahlung im ultravioletten Bereich einen ausgeprägten tödlichen Effekt auf Mikroorganismen ausübt, ist bekannt. Es wurden daher schon häufig ultraviolette Lampen vorgesehen, um Gase und Flüssigkeiten zu reinigen bzw. zu sterilisieren. Diese Lampen senden eine hohe Konzentration an ultravioletten Strahlen im Bereich von 25oo bis 2700 R aus, d.h. in einem Bereich, wo keimtötende Eigenschaften vorliegen. Somit sind keimtötende, ultraviolette Strahlen aussendende Lampen heute in größerem
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Umfang in Einsatz.
Aufgrund der mit dem Abwässeranfall verbundenen möglichen Gesundheitsgefährdung ist es notwendig, eine passende Sterilisation des Abwassers vorzunehmen. Bislang waren schon einige Versuche erfolgt, Abwasser mittels ultraviolettem Licht zu sterilisieren. Als Beispiel hierfür sei auf die US-Patentschrift 3 181 19J5 hingewiesen, bei der eine Flüssigkeit in innige Berührung mit ultravioletten Lampen gebracht wird. Die Wirksamkeit dieses Systems ist jedoch gering, da die zu sterilisierende Flüssigkeit so mit den Lampen in Berührung gebracht werden muß, daß die keimtötenden Strahlen die Flüssigkeit durchdringen. Da jedoch das Fluid längs der Längsachse der Lampe im wesentlichen turbulent strömt, wobei die Lampe in einer einzelnen isolierten Kammer angeordnet ist, können leicht Teile der Flüssigkeit durch das System hindurchgelangen, ohne daß sie ausreichend der keimtötenden Strahlung ausgesetzt worden sind. Darüberhinaus sind komplizierte Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen notwendig, um einen ordentlichen Betrieb des Systems zu gewährleisten. Bei einem weiteren bekannten System wird die zu reinigende Flüssigkeit zerstäubt oder einer Sprühbehandlung unterzogen, um eine wirksame Durchdringung von den ultravioletten Strahlen zu erreichen.Ein derartiges System ist in der US-Patentschrift 2 485 267 beschrieben. Es versteht sich, daß die Mittel zur Zerstäubung sehr raumeinnehmend und teuer sind. Darüberhinaus erlaubt dieses System keine loo$- ige Tötung von Mikroorganismen-Kulturen.
Auch die Reinigung von Trinkwasser ist von großer Bedeutung. Bislang erfolgte bei der städtischen Wasserversorgung
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die Reinigung mittels Filter und zusätzlicher Chlorierung oder ähnlicher Maßnahmen. Obschon das Chlorieren zur Desinfektion von großen Wassermengen geeignet ist, ist damit dennoch eine unerwünschte Geschmacksänderung des Wassers verbunden und in manchen Fällen ist die Desinfektion nicht vollständig ausreichend. Weist die Wasserversorgung einen größeren Mikrobenbestand auf, so ist zur Reduzierung dieses Bestands eine derartige Chlorbehandlung des Wassers erforderlich, daß dieses praktisch ungenießbar wird.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, durch die sich schädliche Mikroorganismen aus Fluiden und anderen Materialien in einfacher und wirtschaftlicher Weise beseitigen lassen.
Zur Lösung dieser Zielsetzung wird erfindungsgemäß ein Grundkörper mit einer Reihe von parallel im Abstand zueinander befindlichen länglichen zylindrischen Strahlungskammern vorgeschlagen, wobei sich die Strahlungskammern vom vorderen zum hinteren Ende des Körpers erstrecken; der Körper weist ferner eine Vielzahl von länglichen Verbindungskammern auf, die die zylindrischen Strahlungskammern untereinander verbinden und die sich durch den Körper ebenfalls vom vorderen zu dessen hinteren Ende erstrecken; die Höhe der Verbindungskammern ist wesentlich geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammern; ein Fluideinlaß ist mit der ersten zylindrischen Strahlungskammer und ein Fluidauslaß mit der letzten zylindrischen Strahlungskammer gekoppelt; eine vordere Platte bedeckt das vordere Ende
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des Körpers dichtend gegenüber diesem ab. während eine hintere Platte das hintere Ende des Körpers dichtend gegenüber diesem abdeckt) die Platten besitzen Öffnungen, die mit den Enden der zylindrischen Strahlungskammern übereinstimmen^,und eine längliche^zylindrische^ Iiehtübertragende Hülle ist zentral in jeder zylindrischen Strahlungskammer angeordnet, wobei sich die Enden der Hülle durch die Öffnungen erstrecken; der Außendurchmesser der Hülle ist geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskaaimer, so daß dazwischen eine Fluid-Strömungspassage gebildet wird; ferner sind die Hüllen dichtend gegenüber der vorderen und hinteren Platte angeordnet; eine längliche ultraviolette Strahlung aussendende Lampe ist entfernbar in jeder Hülle angeordnet und erstreckt sich ebenfalls vom vorderen zum hinteren Ende des Körpers; eine elektrische Energiequelle versorgt die Strahlungslampen mit Strom.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von untereinander verbundenen Abstreifelementen vorgesehen, die mit dem Umfang der Hüllen und mit den Wänden der Kammern in Reibungseingriff stehen. Diese Abstreifelemente sind zwischen den endseitigen Platten hin- und herbeweglich und bilden sowohl in ihren ausgezogenen als auch zurückgezogenen Stellungen kein Hindernis für die ultraviolette Strahlung oder für den Fluidfluß durch die Kammer.
Erfindungsgemäß ist weiter ein Verfahren zum kontinuierlichen Reinigen eines Fluid mittels ultravioletter Strahlung vorgesehen, daß sich dadurch auszeichnet, daß man
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kontinuierlich das zu reinigende Fluid in einer, länglichen Kammer aufnimmt und es in schichtartiger laminarer Strömung verteilt; danach wird es sukzessive quer längs einer Vielzahl von länglichen, ultraviolette Strahlung aussendenden Lampen geleitet, die in den Strahlungskammern angeordnet sind; die Wände der Kammern befinden sich sehr nahe bei den Lampen, so daß die schichtartige laminare Strömung über eine wesentliche Wegstrecke um den Umfang der Lampen aufrechterhalten wird; die schichtartige laminare Strömung wird auch zwischen benachbarten Kammern dadurch beibehalten, daß man das Fluid durch längliche Verbindungskammern leitet, welche die Strahlungskammern untereinander verbinden; die Verbindungskammern haben eine Höhe, die wesentlich geringer als der Durchmesser der Strahlungskammern ist; das gereinigte Fluid wird danach aus der letzten Strahlungskammer ausgeführt.
Damit schafft die Erfindung eine neue Merkmalskombination, womit eine sehr leistungsfähige und wirksame Lösung der mit bekannten Vorgehensweisenverbundenen Probleme erzielt wird. Die oben genannten Ausführungen umschreiben die Erfindung zu ihrem grundsätzlichen Verständnis in eher prinzipieller Weise. Das bedeutet, daß auch weitere Merkmale der Erfindung, wie sie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, wesentlich sind. Für den Fachmann folgt, daß die Konstruktion auf der die Beschreibung basiert, ohne weiteres als Basis für andere Konstruktionen dienen kann. Es wird daher darauf hingewiesen, daß der Schutzumfang der Erfindung auch solche äquivalente Lösungen umfaßt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Reinigungsvorrichtung,
Fig. 2: einen vergrößerten Längsschnitt längs der Schnittlinie 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3: einen vergrößerten Querschnitt längs der Schnittlinie 3-3 nach Fig. 1,
Fig. 4: einen vergrößerten fragmentarischen Querschnitt mit Darstellung der Wirkung der ultravioletten Strahlen,
Fig. 5·* eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht der Reinigungsvorrichtung mit Darstellung der Wirkung einer Abstreifelementen-Anordnung, und
Fig. 6: eine perspektivische verkleinerte Ansicht einer Vielzahl von zu einem Stapel angeordneten Reinigungsvorri chtungen.
Erfindungsgemäß wird ein länglicher dünner, flacher Körper Io gemäß Fig. 1 und 5 aus einem passenden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Aluminium, Glasfaser, Kunststoff, hergestellt. Wie am besten aus Fig. 1 und J5 " zu entnehmen ist, weist der Körper eine Vielzahl von
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parallel in Abstand zueinander liegenden;länglichen, zylindrischen Strahlungskammern 12 auf, die sich im Körper vom vorderen Ende 14 zu dessen hinteren Ende erstrecken. Eine erste längliche zylindrische'Kammer dient als Fluideinlaßkammer,, während eine letzte längliche zylindrische Kammer 2o als Fluidauslaßkammer fungiert. Vorzugsweise haben die Einlaß- und die Auslaßkammer einen verringerten Durchmesser gegenüber den zylindrischen Strahlungskammern 12.
Nach Fig. 1 und 3 ist der Körper Io weiter mit einer Vielzahl von Verbindungskammern 22 versehen, die jeweils benachbarte zylindrische Strahlungskammern 12 untereinander bzw. mit der Ein- und Auslaßkammer 18 und 2cq verbinden. Nach Fig. 3 und 4 ist die Höhe 24 der Verbindungskammer 22 wesentlich geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammern. Vorzugsweise beträgt die Höhe aus nachfolgend näher beschriebenen Gründen weniger als etwa 12,7 mm. Nach Fig. 1 und 5 bedeckt eine vordere Platte 26 das vordere Ende des Körpers und eine hintere Platte 28 dessen hinteres Ende. Die vordere Platte ist gegenüber dem Körper mittels einer Dichtungsplatte 3o und einem Dichtring Jl, vergleiche Fig. 2, abgedichtet. Ebenso schafft eine Dichtungsplatte 32 und ein Dichtring 33 eine Abdichtung zwischen der hinteren Platte 28 und der Rückwand 16 des Körpers Io. Wie am besten in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die vordere Platte 26 mit Öffnungen 34 und die hintere Platte mit Öffnungen 35 versehen, die mit den Enden der betreffenden Strahlungskammern 12 übereinstimmen. Eine längliche/ zylindrische, Licht emittierende Hülse oder
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Schutzhülle J>Q ist konzentrisch in jeder Strahlungskammer angeordnet, wobei die Hülle aus irgendeinem passenden Material, wie beispielsweise Quarz,hergestellt werden kann. Es versteht sich, daß der Außendurchmesser der Hülle geringer als der Durchmesser der Strahlungskammern ist, so daß zwischen den Bauteilen eine Flußpassage für das Fluid vorliegt. Die Hüllen erstrecken sich durch die Öffnungen ~$K und 36 in der vorderen bzw. hinteren Platte 26 bzw. 28 und sind beispielsweise mittels O-Ringen 4o bzw, 42 gemäß Fig. 2 gegenüber diesen Platten abgedichtet.
Eine längliche/Strahlen emittierende Lampe 44 ist entfernbar in jeder Hülle 38 angeordnet, wobei Stromzufuhrleitungen 46 die Lampsn44 mit einer Energiequelle verbinden. Es können jede beliebige passende Lampen und Energiequellen verwendet werden, wie beispielsweise Lampen mit einer Emission von hoch konzentrierten ultravioletten Strahlen im Bereich von 25oo bis 27oo R3 d.h. innerhalb eines Bereiches, der keimtötende Eigenschaften aufweist. Des weiteren können hohe Frequenzen in der Größenordnung von etwa 5 bis 2o kHzgemäß US-Patentanmeldung I4o 9I9 verwendet werden. Die Anordnung der Lampen 44 innerhalb der Hüllen jj8 erlaubt einen Lampenaustausch, ohne daß hierzu die Vorrichtung demontiert werden muß und ohne daß die Fluidströmung durch die Einheit abgeschaltet werden muß. Da sich die Lampen nicht in direktem physikalischen Kontakt mit dem strömenden Fluid befinden, können sie für höhere Betriebstemperaturen ohne nachteilige Auswirkungen ausgelegt sein.
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Nach Fig. 5 ist eine Vielzahl von Abstreifelementen durch Verbindungselemente 52 untereinander verbunden. Diese Elemente tragen eine gewebe- oder kautschukartige Oberfläche, die in Reibungsberührung mit dem Umfang der Hüllen als auch mit den Wänden der Kammern 12 und 22 steht und einen Aufbau von Fremdstoffablagerungen auf den genannten Bauteilen verhindert. Wie bei 56 angedeutet, ist mit den Elementen eine Stange 54 verbunden, die sich nach außen durch die vordere Platte 26 erstreckt. Ein Betätigungsorgan 58* bei dem es sich um einen manuell manipulierbaren Knopf oder einen kraftbetriebenen Mechanismus handeln kann, ist mit dem äußeren Ende der Stange 54 verbunden und dient dazu, die Abstreifelemente oder Abstreifer zwischen vorderer und hinterer Platte zu bewegen. Es versteht sich, daß die Abstreifer periodisch während des Betriebs der Vorrichtung gehandhabt werden können und sowohl in ihren ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen kein Hindernis für die ultraviolette Strahlung oder den 'Fluidfluß durch die Strahlungskammern bilden.
Bei Betrieb tritt ein Fluid, wie beispielsweise Wasser, zum Zwecke der Reinigung in den Einlaßkammer 18 durch eine in Fig. 1 gezeigte Einlaßverbindung 60 ein. In der Einlaßkammer und in der benachbarten Verbindungskammer 22 wird das Wasser so beeinflußt, daß es eine laminare oder Schichtströmung annimmt. Die Beschränkung dieses TeUs der Vorrichtung dient dazu, um das Wasser im wesentlichen gleichförmig vom vorderen zum hinteren Ende zu verteilen und eine Ansammlung von Wasser am Ende der Vorrichtung zu vermeiden. Das V/asser gelangt dann laminar strömend, d.h. ohne Turbulenz, um die Ultraviolettstrahlen
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emittierenden Lampen 44, wobei es sich allmählich längs jeder Lampe von der rechten zur linken Seite fortpflanzt, wie es in Fig. 3 durch den Pfeil 62 angedeutet ist. Danach gelangt das Wasser von der letzten zylindrischen Strahlungskammer in die Fluidauslaßkammer 2o, von wo aus es in gereinigtem Zustand über eine Auslaßverbindung 64, vergleiche Fig. 1, abgeführt wird. Es wurde festgestellt, daß ultraviolettes Licht hoher Intensität zur Abtötung von Bakterien wirksamer ist als eine lange Verweilzeit bei geringer Intensität. Folglich wurde die Dicke der Fluidwandung,wie bei 66 in Fig. 4 angedeutet, auf ein Minimum von beispielsweise weniger als 6,55 mm reduziert, wobei sich die Wandung längs des maximalen Umfangs der ultravioletten Strahlungsquelle dadurch ausdehnt, daß die Höhe 24 der Verbindungskammern 22 bei einem Wert liegt, der wesentlich geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammern ist. Ohne diese Flußbeschränkung zwischen den Strahlungskammern würde die Verv/eilzeit des Wassers nahe den Strahlungslampen zu kurz sein, um eine wirkungsvolle Abtötung der Bakterien vorzunehmen. So erstreckt sich gemäß Fig. 4 die durch den Pfeil 68 angedeutete Zone hoher Strahlung längs eines wesentlichen Bereiches des Umfangs der Strahlungsquelle 44, während die durch den Pfeil Jo angedeutete diametrale Strahlung in die Verbindungskammern 22 und die Ein- und Auslaßkammern hineingelangt. Ks wurde festgestellt, daß bei einer Verweilzeit ±i der Größenordnung von etwa 6 Sekunden eine loo^ö-ige bakterielle Abtötung, d.h. I50000 Bakterien pro ml erfolgt. Dieser Wert ist wesentlich höher als der in den "Public Health"-Vorschriften geforderte.
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Fig. 6 zeigt eine Vielzahl von Vorrichtungen oder Einheiten 72, die in oben genanntem Sinne aufgebaut und übereinander gestapelt sind. Dadurch wird ein kompaktes System geschaffen, mit dem sich eine große Fluidmenge ohne weiteres handhaben läßt und gleichzeitig sichergestellt ist, daß das gesamte Fluid in ■ glatter laminarer Strömung sehr nahe längs einer Strahlungsquelle verläuft. Ein Austausch der ultraviolettes Licht aussendenden Lampen 44 kann ohne weiteres vorgenommen werden, ohne daß dadurch die Fluidströmung durch die Einheit unterbrochen wird.
Die vorliegende Erfindung schafft damit eine verbesserte, mit ultravioletter Strahlung arbeitende Reinigungsvorrichtung, die im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieser Gattung einfacher, kompakter, kleiner, leichter zu betätigen, zuverlässiger, wirtschaftlicher und wirksamer ist.
Obschon eine spezielle Ausführungsform der Erfindung hier beschrieben worden ist, sind zahlreiche Modifikationen dieser Ausführungsform nach Kenntnis der Beschreibung durchführbar, ohne daß dadurch vom Wesen der Erfindung abgewichen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1, Mit ultravioletter Strahlung arbeitende, eine Einheit bildende Vorrichtung zum Heinigen von Fluiden, gekennzeichnet, duroh einen Körper (lo) mit einer Reihe von parallel in Abstand zueinander befindlichen* länglichen, zylindrischen Strahlungskammern (12), die sich durch den Korper von des se:*, vorderen zum hinteren Ende erstrecken; eine Vielzahl von im Körper angeordneten länglichen Verbindungskammern (22) die die Strahlimgskammern untereinander verbinden und sioti durch den Körper von dessen vorder-en :mw hinteren Enuu siatrecken, wobei die Höhe (24) der Yerbi^dungrkarnmern wesentlich geringer als der Durchmesser der 6trahlungskan?inern ist j einen mit der ersten Strahlungskammer verbundenen fluideinlaß (18) und einen mit der letzten Stralilungskafi^ner verbundenen Fiuidauslaß (2o)j eine -las vordere Ende des Körpers abdeckende vordere Platte (26) und eins das hintere Ende des Körpers abdeckende hintere Platte (28); eine Diehtungseinrichtung (Jo,31) zum Abdichten der vorderen Platte gegenüber dem Körper und eine Dichtungseinrichtung (32,53) zum Abdichten der hinteren Platte gsgenüber dem Körper, wobei die vordere und hintere Platte jeweils mit öffnungen (34) versehen sind, die mit den Enden der Strahlungskammern übereinstimmen; eine längliche, zylindrische, Licht durchlässige Hülle (38), die zentral in jeder zylindrischen Strahlungskammer angeordnet ist und einen geringeren Außendurchmesser als der Durchmesser
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    der Strahlungskamraer hat, um eine laminare Stromungspassage für das Fluid zu erzeugen, wobei die Hüllen sich durch die öffnungen in der vorderen und hinteren Platte erstrecken und Abdichtungseinrichtungen (4o, 42) vorgesehen sind., um die Hüllen gegenüber der vorderen und hinteren Platte abzudichten;
    längliche ultraviolette Strahlungen aussendende Lampen (44), die entfernbar in den betreffenden Hüllen angeordnet sind und sich vom vorderen zum hinteren Ende erstrecken und eine elektrische Energiequelle (48) zur Beaufschlagung der Lampen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid-Strömungspassage zwischen den V/änden der zylindrischen Strahlungskammern (12) und dem Außenumfang der Hüllen (38) eine Höhe von weniger als etwa 6,35 mm hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von untereinander verbundenen Abstreifelementen (5o) zur reibenden Eingriff nähme mit dem Umfang der Hüllen (38) und den Wänden der Kammern (12) und durch eine mit den Abstreifelementen verbundene Stange (56), die sich durch eine der Platten (26) bzw. (28) hin- und herbewegbar erstreckt und die Abstreifelemente von einer Platte zur anderen bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß der Fluideinlaß aus einer länglichen zylindrischen Kammer (18) gebildet ist,
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    die parallel zu den zylindrischen Strahlungskammern (12) angeordnet ist und sich durch den Körper (lo) von dessen vorderen zum hinteren Ende erstreckt und mit der ersten Strahlungskammer der Reihe von Strahlungskammern durch eine längliche Verbindungskammer verbunden ist, wobei die Fluideinlaßkammer eine Fluideinlaßverbindung (60) aufweist und daß der Fluidauslaß aus einer länglichen zylindrischen Kammer (2o) besteht, die im wesentlichen parallel zu den zylindrischen Strahlungskammern angeordnet ist und mit der letzten der Reihe von Strahlungskammern durch eine längliche Verbindungskammer verbunden ist, wobei die Fluidauslaßkammer eine Auslaßverbindung (64) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbindungskammern (22) weniger als etwa 12,7 mm ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Abdichtungseinrichtung zum Abdichten der vorderen Platte (26) gegenüber dem Körper (lo) eine Dichtplatte (30) und einen Dichtring (31) umfaßt, die zwischen der vorderen Platte und dem Körper angeordnet sind und daß die Abdichtungseinrichtung zum Abdichten der hinteren Platte (28) gegenüber dem Körper eine Dichtplatte (32) und einen Dichtring (33) umfaßt, die zwischen der hinteren Platte und dem Körper angeordnet sind.
  7. 7. Mit ultravioletter Strahlung arbeitende Reinigungsvorrichtung, g e k e η η ζ ei c h ne t durch einen Körper mit einer Reihe von parallel in Abstand
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    zueinander angeordneten Xängliehenfzylindrischen Strahlungskammern, die δ!oh durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstrecken, wobei der Körper eine Vielzahl von länglichen Verbindungskammern aufweist, die die Strahlungskaramern untereinander verbinden und sich durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstrecken? einen mit der ersten der Strahlungskammern verbundenen Fluldeinlaß und einen mit der letzten der Reihe von Strahlungskammern verbundenen Fluidauslaß, wobei der FluideinlaB aus einer länglichen zylindrischen Kammer besteht, die parallel au den zylindrischen Strahlungskaraniern angeordnet XSt1 sich durch den Körper von dessen vorderen sum hinteren Ende erstreckt^ mit der ersten der Reihe von strahlimgskarnraern durch eine längliche Verbindungskammer verbunden ist„ wobei die Fluidein« laßkammer eine Pluideinlaßverbindung aufweist, wobei der Flui dauslaß aus einer- länglichen zylindrischen · Kammer gebildet ist5 die im wesentlichen parallel zu den zylindrischen Strahlungskammern angeordnet ist. mit der letzten der Beine von Sfcralilungskammern durch eine längliche Ve'rbindungskararaer verbunden ist und eine Auslaßverbindung aufweist, wobei die Höhe der Verbindungskammern weniger als etwa 12,7 ram beträgt und wesentlich geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammern ist, durch eine das vordere Ende des Körpers abdeckende vordere Platte und eine das hintere Ende des Körpers abdeckende hintere Platte; durch eine Dichtungseinrichtung zum Abdichten der vorderen Platte gegenüber dem Körper und eine Dichtungseinrichtung zum Abdichten der hinteren Platte gegenüber
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    dem Körper, wobei die Dichtungseinrichtung zum Abdichten der vorderen Platte aus einer Dichtplatte und einem Dichtring besteht, die zwischen der vorderen Platte und dem Körper angeordnet sind und die Abdichtungseinrichtung für die hintere Platte aus einer Dichtplatte und einem Dichtring besteht, die zwischen der hinteren Platte und dem Körper angeordnet sind; durch in der vorderen und hinteren Platte angeordnete Öffnungen, die zu den Enden der zylindrischen Strahlungskammern ausgerichtet sind; durch eine/Längliehe, zylindrische/Licht übertragende Hülle, die zentral in jeder zylindrischen Strahlungskammer angeordnet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammer ist, so daß eine laminare Fluidflußpassage dazwischen gebildet ist, wobei die Höhe der Passage weniger als etwa 6,35 mm beträgt und sich die Hüllendurch die öffnungen in der vorderen und hinteren Platte erstrecken; durch eine Abdichtungseinrichtung zum Abdichten der Hüllen gegenüber der vorderen und hinteren Platte; durch längliche, ultraviolettes Licht aussendende Lampen, die entfernbar in den betreffenden Hüllen angeordnet sind und sich vom vorderen zum hinteren Ende erstrecken; durch eine elektrische Energiequelle zur Beaufschlagung der Strahlungslampen; durch eine Vielzahl von untereinander verbundenen Abstreifelementen, die in reibendem Eingriff mit dem Umfang der Hüllen und den Wänden der Kammern stehen; und durch eine mit den Abstreifelementen verbundene Stange, die sich durch eine der Platten hin- und herbeweglich erstreckt, um die Abstreifelemente von einer Platte zur anderen zu bewegen.-
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  8. 8. Mit ultravioletter Strahlung arbeitende Reinigungsvorrichtung, gekennzei chnet durch einen Körper mit wenigstens einer länglichen zylindrischen Strahlungskammer, die sich durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstreckt; durch eine längliche zylindrische Kammer, die parallel zur zylindrischen Strahlungskammer angeordnet ist und sich durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstreckt und mit der Strahlungskammer durch eine längliche Verbindungskammer verbunden ist, wobei die Verbindungskammer sich durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstreckt und dieFluideinlaßkammer eine Fluideinlaßverbindung aufweist; durch eine längliche zylindrische Kammer, die im wesentlichen parallel zu der zylindrischen Strahlungskammer angeordnet ist und mit der Strahlungskammer durch eine längliche Verbindungskammer verbunden ist und sich durch den Körper von dessen vorderen zum hinteren Ende erstreckt, wobei die Fluidauslaßkammer eine Auslaßverbindung aufweist und die Höhe der Verbindungskammern wesentlich geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammer ist; durch eine vordere, das vordere Ende des Körpers abdeckende und eine hintere, das hintere Ende des Körpers abdeckende Platte; durch eine Abdichtungseinrichtung zum Abdichten der vorderen Platte gegenüber dem Körper und durch eine Ab dichtxmgs einrichtung zum Abdichten der hinteren Platte gegenüber dem Körper, wobei die vordere und hintere Platte Öffnungen aufweisen,die mit den Enden der zylindrischen Strahlungskammer übereinstimmen; durch eine längliche, zylindrische,Licht übertragende Hülle, die zentral in der zylindrischen Strahlungskammer angeordnet ist und einen
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    Außendurchmesser aufweist, der geringer als der Durchmesser der zylindrischen Strahlungskammer ist, so daß. eine laminare Fluidflußpassage dazwischen gebildet wird, wobei die Hülle sich durch die öffnungen in der vorderen und hinteren Platte erstreckt; durch eine Abdichtungseinrichtung zum Abdichten der Hülle gegenüber der vorderen und hinteren Platte; durch eine längliche ultraviolette Strahlung aussendende Lampe, die entfernbar in der Hülle angeordnet ist und sich vom vorderen zum hinteren Ende erstreckt und durch eine elektrische Energiequelle zum Beaufschlagen der trahlungslampe.
  9. 9. Verfahren zum kontinuierlichen Reinigen eines Fluids mittels "ultravioletter Strahlen, dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich das zu reinigende Fluid in einer länglichen Kammer aufnimmt, das Fluid in schichtförmiger laminarer Strömung verteilt, nacheinander quer über eine Vielzahl von länglichen ultravioletten Strahlungslampen in den Strahlungskammern führt, wobei die Kammerwände sehr nahe zu den Lampen liegen, um eine sehichtförmige laminare Strömung über eine wesentliche Wegstrecke um den Umfang der Lampen aufrechtzuerhalten, während die sehichtförmige laminare Strömung zwischen benachbarten Strahlungskammern dadurch beibehalten wird, daß man das Fluid durch längliche, die Strahlungskammern verbindende Verbindungskammern führt, wobei die Verbindungskammern eine wesentlich geringere Höhe als der Durchmesser der Strahlungskammern haben und daß man das gereinigte Fluid von der letzten der Reihe von Strahlungskammern ausführt.
    - 19 -
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch · g e kennzei chnet , daß man periodisch den Umfang der Strahlungslampen und die Wände der Kammern mit einer Vielzahl von untereinander verbundenen Abstreifelementen dadurch in Reibungseingriff bringt, daß man die Abstreifelemente längs der Lampen von einem Ende der Kammer zum gegenüberliegenden Ende hin- und herbewegt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schichtförmige laminare Strömung des Fluids eine Höhe von weniger als etwa 6,55 mm hat.
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    Leersei te
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