CH648524A5 - Sicherheitsverschlusskappe. - Google Patents

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CH648524A5
CH648524A5 CH6720/80A CH672080A CH648524A5 CH 648524 A5 CH648524 A5 CH 648524A5 CH 6720/80 A CH6720/80 A CH 6720/80A CH 672080 A CH672080 A CH 672080A CH 648524 A5 CH648524 A5 CH 648524A5
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cap part
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Morris G H
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheitsverschlusskappe für Behälter, mit einem äusseren Kappenteil (22) und einem inneren Kappenteil (23), die relativ zueinander drehbar miteinander verbunden sind, wobei der innere Kappenteil (23) ein Innengewinde (26) für ein Gewinde (27) des Behälters (21) hat, gekennzeichnet durch einen Betätigungsdruckknopf (24), der vom äusseren Kappenteil (22) getragen ist und zahnartig vorstehende Triebmittel (31) hat, die so ausgebildet sind, dass sie an mit ihnen wirkenden Triebmitteln (39) am inneren Kappenteil (23) angreifen, wenn der Druckknopf (24) nach einer Drehung des äusseren Kappenteiles (22), durch die die zahnartigen Triebmittel (31) in Bezug auf die Triebmittel (39) am inneren Kappenteil (23) ausgerichtet sind, niedergedrückt ist, wobei die zahnartigen Triebmittel (31) und die Triebmittel (39) am inneren Kappenteil (23) Nockenflächen (32,40) haben, durch die der Betätigungsdruckknopf (24) bei einer Drehung des äusseren Kappenteiles (22) in einer Richtung in bezug auf den inneren Kappenteil (23) in eine den gesicherten Zustand anzeigende Stellung gehoben wird, und zum dichten Anziehen der Sicherheitsverschlusskappe zusammenwirkende Triebelemente (43,42), die am äusseren Kappenteil (22) und am inneren Kappenteil (23) angeordnet sind, um in die Stellung, in der sie an einander angreifen, bewegt zu werden, nachdem der Betätigungsdruckknopf (24) durch das Zusammenwirken dieser Nockenflächen (32,40) gehoben ist.
2. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rastmittel (36, 37) mit zwei Raststellungen für den Betätigungsdruckknopf (24) zwischen diesem und dem äusseren Kappenteil (22), deren Rastwiderstand überwunden wird, wenn der Betätigungsdruckknopf (24) durch die zusammenwirkenden Nockenflächen (32,40) gehoben wird.
3. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Deckung bringbare Anzeigemittel (44, 45) am äusseren Kappenteil (22) und inneren Kappenteil (23), die (44,45) bei einer Drehung des äusseren Kappenteiles (22) in bezug auf den inneren Kappenteil (23) zur Dek-kung kommen, wenn die zahnartigen Triebmittel (31) auf die Triebmittel (39) am inneren Kappenteil (23) ausgerichtet sind.
4. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebmittel (39) am inneren Kappenteil (23) zum Aufnehmen der zahnartig vorstehenden Triebmittel (31) ausgeführte Vertiefungen (39) in der oberen Fläche (25) des inneren Kappenteiles (23) sind.
5. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartig vorstehenden Triebmittel (31) ein Paar einander diametral gegenüber in einem Abstand von einander angeordnete Triebzähne (31) am Betätigungsdruckknopf (24) sind, deren jeder (31) einen unteren, geneigten Flächenteil (32) hat, der eine Nockenfläche bildet, und dass die Triebmittel (39) am inneren Kappenteil (23) ein Paar einander diametral gegenüber in einem Abstand von einander angeordnete Vertiefungen (39) in der oberen Fläche (25) des inneren Kappenteiles (23) sind, deren jede einen geneigten Nockenflächenteil (40) hat.
6. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Triebzahn (31) und jede Vertiefung (39) einander gerade gegenüberliegende Anschlagteile (35,41) haben, um den inneren Kappenteil (23) in der ihn lösenden Richtung zwangsläufig mitzunehmen, wenn der äussere Kappenteil (22) bei niedergedrücktem Betätigungsdruckknopf (24) gedreht wird, und dass diese Anschlagteile von den Nockenflächenteilen (32,40) und den Vertiefungen (39) entfernt sind.
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7. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum dichten Anziehen der Sicherheitsverschlusskappe dienenden Triebelemente (43,42) zusammenwirkende Sperrzähne (42) und Sperrklinken (43) am s inneren (23) und äusseren Kappenteil (22) sind, die in Um-fangsrichtung von den zahnartigen Triebmitteln (31) distanziert sind, wenn diese (31) an den mit ihnen zusammenwirkenden Triebmitteln (39) angreifen.
8. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch io gekennzeichnet, dass am Betätigungsdruckknopf (24) wenigstens eine Zurückhaltenase (38) vorgesehen ist, die mit einem Teil des äusseren Kappenteiles (22) zusammenwirkt, um den Betätigungsdruckknopf (24) lose aber unverlierbar mit dem äusseren Kappenteil (22) zu verbinden.
15 9. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Seitenwandteile des Betätigungsdruckknopfes (24), die bei vollständig gehobenem Druckknopf über den oberen Kappenteil (22) hinausragen, zur Anzeige des gesicherten Zustandes markiert sind.
20 10. Sicherheitsverschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kappenteil (23) und der äussere Kappenteil (22) drehbar, aber axial unverschiebbar miteinander verbunden (29, 30) sind.
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30 Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte kindersichere Verschlusskappe oder Sicherheitsverschlusskappe für Behälter für Medikamente und Gifte, insbesondere für Glasftaschen zu schaffen. Jedoch ist die Erfindung auch auf Behälter aus Kunststoff anwendbar. Dabei ist 35 unter einer kindersicheren Verschlusskappe eine solche zu verstehen, die von Kindern nicht geöffnet werden kann. Dabei ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Kappenanordnung (mehrteilige Kappe) zu schaffen, die praktisch und wirtschaftlich sowie bequem ohne Unannehmlichkeiten für 40 die Finger zu handhaben ist, im Gegensatz zu im Handel befindlichen Sicherheitsverschlusskappen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine kindersichere Verschlusskappe zu schaffen, an der durch lediglich visuelle Kontrolle erkannt werden kann, ob die Kappe 45 im gesicherten (ein Öffnen durch Kinder verhindernden) oder im ungesicherten Zustand ist, und die einen Betätigungsdruckknopf hat, der selbsttätig in die Stellung, in der er den gesicherten Zustand anzeigt, zurückkehrt, wenn die Kappe wieder auf einer Flasche oder einem Behälter ange-50 bracht wird.
Nach einem anderen Zweck der Erfindung hat der Betätigungsdruckknopf Rastmittel zum Positionieren und nok-kenartige Mittel, die mit nockenartigen Mitteln des inneren Kappenteiles zusammenwirken, um den Betätigungsdruck-55 knöpf selbsttätig in die Stellung, in der er den gesicherten oder kindersicheren Zustand anzeigt, zu heben, wenn die Kappe dicht angeschraubt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Sicherheitsverschlusskappe ein bequemer Anzeiger vorgese-60 hen, der es der die Kappe benutzenden Person ermöglicht, beim Abnehmen der Kappe den Betätigungsdruckknopf in seine richtige Stellung in bezug auf die zusammenwirkenden Kupplungs- oder Antriebsmittel des inneren Kappenteils zu bringen, so dass der Betätigungsdruckknopf dann zum An-65 greifen an den Antriebsmitteln niedergedrückt werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden auf die beiliegende Zeichnung bezugnehmenden, ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe, kindersichere Verschlusskappe für Behälter,
Fig. 2 einen zentralen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht derselben Art nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht derselben Art nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht der kindersicheren Verschlusskappe mit den Anzeigemitteln,
Fig. 8 bis 11 der Fig. 6 ähnliche Ansichten zur Darstellung der Wirkungsweise der kindersicheren Verschlusskappe.
Gemäss den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen, hat eine Sicherheitsverschlusskappe oder kindersichere, mehrteilige Verschlusskappe 20, die besonders für Glasflaschen der mit 21 bezeichneten Art geeignet ist, als hauptsächliche Teile einen äusseren Kappenteil 22, einen inneren Kappenteil 23 und einen Betätigungsdruckknopf 24. Diese Teile können aus geeigneten Kunststoffen bestehen, die üblicherweise für Behälterverschlüsse verwendet werden.
Der innere Kappenteil 23 ist zylindrisch und hat eine flache obere Fläche 25 sowie ein Innengewinde 26 für ein am Hals 27 der Flasche 21 geformtes Aussengewinde. Eine geeignete Dichtung 28 ist zwischen der oberen Wand des Kappenteiles 23 und der Stirnfläche des Flaschenhalses vorgesehen.
Der äussere Kappenteil 22 ist ebenfalls zylindrisch und hat eine flache obere Fläche, er greift teleskopartig über den inneren Kappenteil 23 und ist mit diesem dauerhaft frei drehbar verbunden durch ineinander passende, ringförmige Feder-Nut-Elemente 29 und 30 an den beiden Kappenteilen.
Der längliche stabartige Betätigungsdruckknopf 24 hat an seinen entgegengesetzten Enden zwei unten vorstehende Triebzähne oder Vorsprünge 31 mit entgegengesetzt geneigten unteren Flächenteilen 32. Diese Zähne dienen als Nokken, wie weiter unten beschrieben. Der Betätigungsdruckknopf 24 ist von einem Schlitz 33 der durch die obere Wand des äusseren Kappenteils 22 neben einem an deren Unterseite gebildeten Vorsprung hindurch geht, beweglich gelagert. Die beiden Triebzähne 31 haben rechteckige Schultern 35 an den von den geneigten Flächenteilen 32 wegweisenden Seiten, und Bodenflächen der Triebzähne 31 sind flach und parallel zur oberen Fläche des Betätigungsdruckknopfes und zur oberen Fläche 25, vgl. Fig. 3. Der Körper des Betätigungsdruckknopfes 24 ist an gegenüberliegenden Seiten mit in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Rastnuten 36 versehen, die mit vorspringenden Rastrippen 37 zusammenarbeiten, die je an einer Seitenwand des Schlitzes 33 gebildet sind. Eine einzelne Zurückhaltenase 38 ist an jeder Seite des Betätigungsdruckknopfes 24 gebildet und greift unter den Vorsprung 34 um ein vollständiges Lösen des Betätigungsdruckknopfes vom äusseren Kappenteil 22 zu verhindern.
Der innere Kappenteil 23 ist an seiner oberen Wand mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen 39 vorgesehen, die die Triebzähne 31 aufnehmen und mit diesen zusammenarbeiten. Die beiden Vertiefungen 39 haben geneigte Bodenflächenteile 40 als Rastflächen für die geneigten Zahnflächen 32, und rechtwinklige Ecken 41 gegenüber den Bodenflächenteilen 40, um zu bestimmten Zeiten von den Schultern 35 erfasst und durch diese bewegt zu werden. Die Vertiefungen 39 haben flache Bodenflächen, die parallel zu den Bodenflächen der Triebzähne 31 sind, und schmale Aussparungen 39', die den Zurückhaltenasen 38 an-gepasst sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass ein einziges Paar einander diametral gegenüber angeordneter Sperrzähne 42 an der oberen Fläche 25 des inneren Kappenteiles 23 vorgesehen ist. Beim endgültig dichten Ver-schliessen mit der Sicherheitsverschlusskappe, das weiter unten beschrieben wird, greifen an diesen Sperrzähnen 42 federnde Sperrklinken 43 an, die an der oberen Wand des äusseren Kappenteiles 22 nach unten vorstehen. Die Lage der beiden Zähne 42 in bezug auf die treibenden Sperrklinken 43 beim Niederdrücken des Betätigungsdruckknopfes 24 ist kritisch, weil der Betätigungsdruckknopf selbsttätig in seine obere Stellung, in der er den gesicherten Zustand anzeigt, zurückkehren muss, bevor die Sperrklinken 43 treibend an den Sperrzähnen 42 angreifen.
Damit beim Lösen der Sicherheitsverschlusskappe die Triebzähne 31 genau über die Vertiefungen 39 gebracht werden können, ist eine Anzeigekerbe 44 im Mantel des äusseren Kappenteiles 22 gebildet, die mit einer farbigen Markierung 45 auf dem Mantel des inneren Kappen teiles 23 zusammenfallt, wenn die Triebzähne 31 den Vertiefungen 39 genau gegenüber sind.
Die Verwendung der Sicherheitsverschlusskappe wird im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 11 beschrieben. Die Figuren 6 bis 8 zeigen die Vorgänge beim Lösen der Sicherheitsverschlusskappe vom Behälter, während in den Figuren 9 bis 11 die Vorgänge beim dichten Befestigen der Kappe am Behälter dargestellt sind.
Nach den Figuren 6 bis 8 wird zum Lösen der Sicherheitsverschlusskappe 20 vom Behälter der äussere Kappenteil 22 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie der Richtungspfeil in Fig. 6 zeigt, gedreht, wobei der innere Kappenteil 23 unbeweglich bleibt. Diese Drehung des äusseren Kappenteiles wird fortgesetzt, bis die Anzeigekerbe 44 und die Markierung 45 zusammenfallen, wie Fig. 7 zeigt. In diesem Zustand wird der Betätigungsdruckknopf 24 niedergedrückt wie durch den Pfeil in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Niederdrücken wird der Rastwiderstand der Rastmittel 36 und 37 überwunden, wodurch die Triebzähne 31 in die Vertiefungen 39 des inneren Kappenteiles greifen, und beim Weiterdrehen des äusseren Kappenteiles 22 im Gegenuhrzeigersinn greifen die rechteckigen Schultern 35 der beiden Triebzähne in die rechtwinkligen Ecken 41 der Vertiefungen, woraufhin der innere Kappenteil 23 vom äusseren 22 mitgenommen wird und beide Kappenteile sich gemeinsam im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis die Sicherheitskappe vom Behälter gelöst ist.
Wenn die Sicherheitsverschlusskappe wieder dicht am Behälter angebracht wird, sind deren einzelnen Teile zunächst, wie Fig. 9 zeigt, in derselben gegenseitigen Stellung, die die Teile nach dem Abnehmen der Kappe gemäss Fig. 8 hatten. Beide Kappenteile 22 und 23 werden nun gemeinsam im Uhrzeigersinn gedreht, wie die Richtungspfeile zeigen. Dabei sind beide Kappenteile zunächst ohne nennenswerten Widerstand frei drehbar, wobei der Rastwiderstand der Rastmittel 36 und 37 noch nicht überwunden wird, so dass der Betätigungsdruckknopf 24 sich noch nicht zu heben beginnt, obwohl die Flächen 32 und 40 aneinander liegen. Sobald jedoch der innere Kappenteil 23 beginnt, sich am Flaschenhals 27 festzusetzen, widersteht er in zunehmendem Masse einer weiteren Drehung, während der äussere Kappenteil 22 sich weiter dreht. Dadurch kommt eine zwangsläufige Kurvensteuerung an den aneinander anliegenden Flächen 32 und 40 zur Wirkung, und der Rastwiderstand der Rastmittel 36 und 37 wird überwunden, wodurch der Betätigungsdruckknopf 24, wie Fig. 10 zeigt, beginnt, sich in seine
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erhöhte, in Fig. 11 sowie 2 und 3 dargestellte Stellung zu erheben, in der er den gesicherten oder kindersicheren Zustand anzeigt.
Wenn der Betätigungsdruckknopf 24 ganz gehoben ist, wie Fig. 11 zeigt, setzt der äussere Kappenteil 22 seine Drehung im Uhrzeigersinn fort und die Sperrklinken 43 greifen nun an den Sperrzähnen 42 des inneren Kappenteiles 23 an, um diesen schliesslich vollständig dicht an den Behälterhals zu schrauben. Bei einer entgegengesetzten Drehung des äusseren Kappenteiles 22 gleiten die Sperrklinken 43 lediglich über den Sperrzähnen 42 hinweg.
Die Seitenwandteile des Betätigungsdruckknopfes 24, die über den äusseren Kappenteil herausragen, wenn der Druckknopf vollständig gehoben ist, sind vorzugsweise grün gefärbt, um einem Betrachter anzuzeigen, dass die Kappe in ihrem gesicherten Zustand oder kindersicheren Zustand ist. Wenn der Betätigungsdruckknopf niedergedrückt ist, und die grünen Flächenteile verdeckt sind, erkennt ein Betrachter, dass die Kappe im nichtgesicherten, nicht kindersicheren Zustand ist.
Die Rastmittel 36 und 37 bilden eine einfache Rastvorrichtung mit zwei Stellungen für den Betätigungsdruckknopf
24, die diesen in seiner am weitesten herausragenden, in Fig. 11 gezeigten oder in seiner ganz niedergedrückten, in Fig. 9 gezeigten Stellung lösbar hält. Beim dichten Festschrauben der Kappe können die «Nocken»-Flächen 32 und 5 40 die Rastkraft leicht überwinden.
Obwohl der Betätigungsdruckknopf 24 als ein im wesentlichen rechteckiges, stabartiges Element dargestellt ist, ist hervorzuheben, dass er auch eine ovale oder kreisförmige Form geeigneter Grösse haben kann.
Die durch die Erfindung erzielte Sicherheitsverschlusskappe ist bequem und leicht ohne Unannehmlichkeiten von Erwachsenen zu verwenden, hindert aber Kleinkinder sehr wirksam daran, die Verschlusskappe abzunehmen, und sie ist äusserst praktisch und wirtschaftlich herstellbar.
Die hier verwendeten Begriffe und Ausdrücke sind als beschreibend und nicht als begrenzend verwendet, sie sollen keinerlei Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale oder deren Teile ausschliessen, vielmehr sind ver-20 schiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung möglich.
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1 Blatt Zeichnungen
CH6720/80A 1979-09-12 1980-09-08 Sicherheitsverschlusskappe. CH648524A5 (de)

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