CH647474A5 - Behaeltnis zur einzel-portionierten ausgabe von tabletten. - Google Patents

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CH647474A5
CH647474A5 CH4060/80A CH406080A CH647474A5 CH 647474 A5 CH647474 A5 CH 647474A5 CH 4060/80 A CH4060/80 A CH 4060/80A CH 406080 A CH406080 A CH 406080A CH 647474 A5 CH647474 A5 CH 647474A5
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Gerhard Wippermann
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis zur einzelportionierten Ausgabe von Tabletten, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist ein in Becherform gestaltetes Behältnis dieser Art, dessen Becherboden sich nach unten hin in eine muldenförmig gestaltete Sortierrinne fortsetzt. Diese schliesst mit einer Ausfallkammer in Form eines querverschieblich gelagerten Schiebers ab, der die tiefstliegende Tablette aufnimmt und durch Schiebebewegung in den Bereich der Ausfallöffnung führt. Der Restinhalt wird dabei durch den Schieber abgesperrt. Als Betätigungsmittel dient eine im Fuss des Bechers gelagerte Drucktaste. Letztere ist der Kontur des Becherfusses, der ein entsprechendes Fenster aufweist, ange-passt. Der Fuss selbst ist bis auf den Führungskanal des Schiebers bodenlos gestaltet, so dass ein relativ scharfer Gefässrand vorliegt. Im übrigen nimmt der die Ausgabemechanik bildende Teil des Gefässes etwa die Hälfte des Volumens in Anspruch. Spender dieser Art können daher beispielsweise nicht als mitführbare sogenannte Taschenpak-kungzum Einsatz kommen. Ausserdem kann sich der Deckel leicht lösen.
In bekannten Behältnissen der eingangs erwähnten Gattung besteht der Behälter aus zwei ineinandergesteckten und gegeneinander verschiebbaren Gehäusekappen. Beide Gehäusekappen bilden anteilig die Sortierrinne und an tiefster Stelle die Ausfallkammer, welche in entspannter Federstellung von einem Wandungsabschnitt der anderen Gehäusekappe verschlossen wird. Erst das weitere Zusammenschieben der beiden Gehäusekappen führt zur deckungsgleichen Ausrichtung von eine Tablette in Ausgabebereitschaftsstellung haltender Ausfallkammer und Ausfallöffnung. Die andere Gehäusekappe besitzt einen Abteilfinger, welcher den sortierten Restvorrat abtrennt, indem sie die an tiefster Stelle der Sortierrinne liegende Pforte verschliesst. Dem Abteilfinger liegt ein Ausstossfinger der einen Gehäusekappe entgegengesetzt verlaufend gegenüber, so dass die beiden Finger in zusammengeschobener Stellung der Gehäusekappen praktisch einander übergreifen. Solche Finger lassen sich in Form dornartiger Vorsprünge spritztechnisch leicht realisieren. Da sie im Kappenboden wurzeln, bringen sie dort zugleich eine Versteifung der Wandungsquerschnitte. Die beiden Gehäusekappen formen einen Auszugs-Begren-zungsanschlag. Dieser ist von einer ausklinkbaren Rastnase gebildet. Letztere ist an ihrer Rückfläche fallenartig ausgebildet, so dass eine Steckmontage für die Kupplung der beiden Gehäusekappen vorliegt. Die Rastnase ragt nach Zusammenfügen der beiden Gehäusekappen in die Ausfallöffnung der anderen, d.h. aussenliegende Gehäusekappe, wo sie sich an der entsprechenden Öffnungskante abstützt. Zum Nachfüllen der Taschenpackung braucht der die Rastnase bildende Wandungsabschnitt lediglich etwas eingedrückt zu werden. Diese Zone kann durch Längsschlitze ggfs. flexibler gestaltet werden. Die Rückstellkraft des verwendeten Materials, beispielsweise Kunststoff, lässt sich auch für die Ausbildung der Rückholfeder nutzen, indem die der einen Gehäusekappen-Schmalwand angeformte Feder als gebogene Blattfeder ausgebildet ist, die sich am Boden der anderen Gehäusekappe abstützt. Als Stützmulde kann im übrigen der Eckraum zwischen Abteilfinger und Kappenboden genutzt werden. Dabei ist die Breite der Blattfeder entsprechend der lichten Weite des Behälterinnenraumes angepasst, so dass Tabletten nicht hinter die Feder gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemässes Behältnis zur einzelportionierten Ausgabe seines beispielsweise aus Tabletten bestehenden Inhaltes in herstellungstechnisch einfacherer, gebrauchssicherer sowie handhabungsgünstiger Bauform so weiterzubilden, dass die automatische Abfüllung verbessert ist.
Diese Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die abhängigen Ansprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Behältnisses gemäss Erfindung dar.
Um unter Beibehaltung der Ausgestaltung eines solchen Behältnisses insbesondere die Voraussetzungen für die automatische Abfüllung zu verbessern, bildet die Seitenwand der einen Gehäusekappe eine in Steckverbindung der beiden Gehäusekappen freiliegende, fensterförmige Öffnung aus, welche in bedienungsfreier Grundstellung von einem Teilbereich der Seitenwand der anderen Gehäusekappe verschlossen ist. Das automatische Füllen der Behältnisse ist nun schneller und vor allem wirtschaftlicher möglich. Es entstehen keine Fehlfüllungen. Es ist nun nicht mehr nötig, die eine Gehäusekappe erst nach dem Füllen der anderen Gehäusekappe aufzubringen. Vor allen Dingen braucht nicht mehr über den schmalen Stirnflächenquerschnitt eingefüllt zu werden. Vielmehr kann die Baueinheit vollständig vormontiert sein. Sie ist flächengrösserer und folglich besser zu führen, zu halten sowie zu dirigieren. Die baulichen Mittel
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sind dabei dergestalt, dass die eine Gehäusekappen-Seitenwand eine in teilgeschlossener Steckverbindung der beiden Gehäusekappen freiliegende, fensterförmige Öffnung lässt, welche in bedienungsfreier Grundstellung von einem Teilbereich der Seitenwand der anderen Gehäusekappe verschlossen ist. Die möglichst gross auszulegende Öffnung befindet sich also in einem Bereich, der in Grundstellung des Behältnisses durch die andere Gehäusekappe völlig wieder verdeckt wird. Genügend grosse Überlappungs-Führungsab-schnitte sind durch das Grundkonzept des entsprechenden Behältnisses ohnehin vorhanden. Insoweit entsteht auch kein weiterer Materialaufwand bzw. durch die Vorsehung einer fensterförmigen Öffnung wird sogar noch Material eingespart. Die Vor-Verrastung der beiden Gehäusekappen wird dadurch erreicht, dass die dem geöffneten Fenster entsprechende Stellung von elastisch überspringbaren Rasten am Stirnrand beider Gehäusekappen gesichert ist. Nach dem Füllvorgang müssen die Gehäusekappen unter Anwendung einer willensbetonten Bewegung dann ineinandergeschoben werden. Um in dieser Stellung die Gleitbewegung nicht durch die vorstehenden Rastmittel zu behindern, ist die weitere Ausgestaltung so, dass in bedienungsfreier Grundstellung die entsprechenden Rasten der einen Gehäusekappe in Freilaufschlitzen der anderen Gehäusekappe liegen. Entsprechende Freilaufschlitze lassen sich formtechnisch leicht gleich mitberücksichtigen. Um die den Spender in Richtung der Bedienungsgrundstellung belastende Feder beim Füllvorgang ausser Wirkung zu halten, ist eine Ausgestaltung dahingehend gewählt, dass bei, dem geöffneten Fenster entsprechender Stellung die vom Stirnrand der einen Gehäusekappe ausgehenden Federschenkel einer Blattfeder im Abstand vom Boden der anderen Gehäusekappe liegen. Die Feder kommt also erst dann in Wirkungs-Bereitschaftsstellung, wenn das Behältnis in seine bedienungsfreie Grundstellung gebracht ist. Bezüglich der Feder ist eine vorteilhafte Ausgestaltung insofern erreicht, als die beiden ebenenversetzt zueinander liegenden Federschenkel spitzwinklig zueinander stehend, von einer Tragleiste ausgehen, die mit dem Stirnrandbereich der einen, d.h. inneren Gehäusekappe verklipst ist. Vor Herbeiführung der erläuterten Vor-Raststellung kann die Blattfeder bequem der einen Gehäusekappe zugeordnet werden, wenn sie nicht ohnehin integrierter Bestandteil der einen Gehäusekappe ist, also schon mit angeformt wurde. Ansonsten ist der Federkörper aber so ausgebildet, dass die Tragleiste sich über die gesamte Stirnfläche der Gehäusekappe erstreckt und mindestens eine Durchtrittsöffnung für den Abteilfinger besitzt. Die Tragleiste ist dadurch zugleich Kappenwand. Hierdurch kann das Füllgut nicht in die andere Gehäusekappe gelangen. Die Endmontage ist erleichtert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Behältnis vor dem Ineinanderstecken der Gehäusekappen, und zwar in Draufsicht,
Fig. 2 das Behältnis in der eine fensterförmige Öffnung freilassenden Vor-Raststellung in Draufsicht,
Fig. 3 das Behältnis in bedienungsfreier Grundstellung,
Fig. 4 die entsprechende Darstellung im Schnitt, und zwar in gegenüber Fig. 3 vergrössertem Massstab,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss Linie X—X in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt wie Fig. 5, jedoch bei in bedienungsfreier Grundstellung befindlichem Behältnis und
Fig. 7 einen Schnitt gemäss Linie XII-XII in Fig. 6.
Das in Form einer kompakten, flachen Taschenpackung ausgestaltete Behältnis 1 besteht aus zwei ineinanderge-
steckten Gehäusekappen 2,3, welche sich unter Bildung eines allseitig geschlossenen Innenraumes A ergänzen, der scheib-chenförmiges Füllgut wie beispielsweise Tabletten 4 aufnimmt.
Die beiden Gehäusekappen 2,3 sind aus ihrer bedienungsgerechten Grundstellung, d.h. der Schliessstellung (Fig. 6) teleskopartig gegen Federbelastung anschlagbegrenzt ineinander verschiebbar.
Die eine Gehäusekappe 2 formt in ihrem unteren Wandungsabschnitt 2' eine Ausfallkammer 5, die in Schliessstellung des Behältnisses 1 von dem sich davor erstreckenden Wandungsabschnitt 3' der anderen Gehäusekappe 3 abgedeckt ist.
Beide Gehäusekappen 2,3 bilden oberhalb der Ausfallkammer 5 anteilig eine trichterartige Sortierrinne 6. Es handelt sich dabei um vom Kappenboden 2" bzw. 3" der Gehäusekappen 2,3 frei vorspringende Stege 7,8. Diese enden in bedienungsgerechter Grundstellung des Behältnisses mit ihren Stirnenden 7' bzw. 8' in einem Abstand zueinander, der der Länge der Ausfallkammer 5 entspricht, also nur eine Tablette 4 durchlässt. Die Stege 7 bzw. 8 verlaufen im wesentlichen horizontal.
Eine Leiste 15' befindet sich oberhalb des Steges 8. Sie weist schräg nach unten in Richtung der Ausfallkammer 5. Die Sortierrinne 6 geht im unteren Drittel dieser Kappe in die horizontale, bis zum Kappenstirnrand reichende Schulter 12 über. Deren sortierrinnenseitige Längskante ist gerundet, so dass die aufliegenden Tabletten 4 dort von der Schulter 12 auf den Grund der Sortierrinne 6 rutschen können (Fig. 4).
Der Steg 8 bildet einen horizontal verlaufenden Abteilfinger AF und der ebenfalls horizontal verlaufende, jedoch in der Höhe ebenenversetzt liegende Steg 7 einen Ausstossfinger AS. Die Höhe des Ausstossfingers AS berücksichtigt den Durchmesser der Tablette 4. Die andere Seite der Ausfallkammer 5 wird von einer etwa gleich hohen Leiste 15 begrenzt, die sich im Anschluss an eine Durchbrechung in die Leiste 15' (Fig. 6) fortsetzt.
Im Bereich seiner Randkante 5' bildet der dortige Wandungsabschnitt 2' eine auswärtsgerichtete Nase 16 aus. Letztere ist an ihrer Rückfläche fallenartig abgeschrägt. Die entsprechende Ausbildung begünstigt die Steckmontage der beiden Gehäusekappen 2,3, indem die Rückfläche praktisch eine Auflaufschräge für die Innenkante des Stirnrandes der anderen Gehäusekappe 3 bildet. Die Rastnase 16 läuft dabei über die Innenfläche des korrespondierenden Wandungsabschnittes 3' der Gehäusekappe 3, bis sie vermittels der Rückstellkraft des Materiales schliesslich hinter die Randkante 18' einer die Ausfallöffnung 18 bildenden Durchbrechung der Gehäusekappe 3 schnappt.
Die Ausfallöffnung 18 ist von solcher Länge, dass bei teleskopartigem Ineinanderschieben der beiden Gehäusekappen 2,3 eine so grosse Öffnung freiliegt, dass die vom Ausstossfinger AS mitgeschleppte Tablette durch die Ausfallöffnung 18 hindurch klemmungsfrei nach aussen gelangt.
Die entsprechende Verlagerung erfolgt gegen die Wirkung einer Blattfeder 21. Letztere ist als separates Steckbauteil gestaltet. Sie bildet zwei konvergierend ausgerichtete, d.h. spitzwinklig zueinander stehende Federschenkel 21 ' aus. Letztere wurzeln in einer gemeinsamen Tragleiste 25. Dieser sind Rastlappen 26 angeformt. Die Rastlappen 26 tragen aus-senseitig je einen Rastvorsprung 27, welcher in eine korrespondierende Rastvertiefung 28 innen im Stirnrandbereich der einen, d.h. inneren Gehäusekappe einklipst. Die Tragleiste ist von solcher Länge, dass sie den einen Steck-Endan-schlag bildenden Stirnrand der Gehäusekappe 2 übergreift (vergi. Fig. 5), also die dortige Stirnfläche deckelartig verschliesst. So kann kein Füllgut in die, die Federkammer bildende Gehäusekappe 3 gelangen. Die Tragleiste 25 lässt s
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lediglich im Bereich des Abteilfingers AF eine formpassende Durchtrittsöffnung 25'. Letztere ist seitenversetzt noch einmal vorgesehen, so dass man das Bauteil wahlweise montieren kann.
Die Federschenkel 21 ' sind auf der Tragleiste 25 derart ebenenversetzt angeordnet, dass sie sogar in eine scherenartig gekreuzte Überlappungslage treten können, wodurch eine weiche, verhakungsfreie Federfunktion vorliegt.
Das Füllen des Behältnisses 1 erfolgt von der Breitseite her. Hierzu ist in der einen Gehäusekappe 2 eine fensterförmige Öffnung Ö belassen. Diese Öffnung Ö befindet sich in einer der beiden relativ grossflächigen Seitenwände W des Behältnisses 1 und liegt nur bei teilgeschlossener Steckverbindung der beiden Gehäusekappen 2,3 frei; in bedienungsfreier Grundstellung gemäss Fig. 1 ist diese fensterförmige Öffnung Ö hingegen von einem Teilbereich T der korrespondierenden Seitenwand W der anderen Gehäusekappe 3 verschlossen. Wie die Zeichnung verdeutlicht, ist die fensterförmige Öffnung Ö in der inneren (2) der beiden Gehäusekappen 2,3 vorgesehen.
Die Füllbereitschaftsstellung ist rastengesichert. In dieser Stellung greifen die Gehäusekappen 2,3 nur auf einem kurzen Überlappungsabstand x von wenigen Millimetern ineinander. Im Bereich des Stirnrandes der einen Gehäusekappe 2 sind den schmalen Wandungsabschnitten nach aussen gerichtete Rastvorsprünge 30 angeformt. Letztere greifen in deckungsgleich liegende Rastvertiefungen 31 der korrespondierenden Wandungsabschnitte 3' der anderen Gehäusekappe 3 ein. Der Stirnrand dieser Gehäusekappe ist leicht trichterartig geweitet, so dass für die Rastvorsprünge 30
die Steckzuordnung erleichternde Auflauframpen 32 vorliegen. Steckzuordnungserleichternd wirkt sich auch die Tatsache aus, dass die fensterförmige Öffnung Ö vom Stirnrand der Gehäusekappe 2 ausgeht.
s In bedienungsfreier Grundstellung liegen die Rastvorsprünge 30 der einen Gehäusekappe 2 in Freilaufschlitzen 33 der anderen Gehäusekappe 3.
Die Rastvertiefung 30 und die Rastnase 16 liegen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ebenenversetzt, also seitlich nebeneinander, io so dass keine Störungen auftreten, d.h. die Rastnase 16 bei der Endmontage nicht auch noch in die Rastvertiefung 30 einschnappt.
Die vor der Steckmontage der einen Gehäusekappe 2 zuzuordnende Blattfeder 21 bringt in der Vor-Raststellung (Fig. 4) 15 keine Federkräfte insofern, als bei, dem geöffneten Fenster entsprechender Stellung die vom Stirnrand der einen Gehäusekappe ausgehenden Federschenkel 21 ' im Abstand vom das Federwiderlager bildenden Boden 3" der anderen Gehäusekappe liegen.
Die sortierstreckenseitige Seitenwand der einen Gehäusekappe 2 ist unter Mitbildung des Tablettenschachtes zurückgeschnitten (vergi. Fig. 5). Zufolge der Öffnung Ö tritt der Teilbereich T der Seitenwand W der äusseren Gehäusekappe 3 als ortsveränderliche Schachtwand auf. Hierdurch wird das in den Bereich der Sortierrinne fallende Ausgabegut aufgelockert und klemmfrei gehalten.
Durch Auseinanderziehen der Gehäusekappen 2,3 bis in die Vor-Rast (Fig. 7) ist das Behältnis 1 bequem nach- bzw. wiederfüllbar.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

647474 PATENTANSPRÜCHE
1. Behältnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten, bei welchem unterhalb einer einer Sortierrinne nachgeordneten Ausfallkammer die Behälterwand eine Tabletten-Ausfallöffnung besitzt, vor deren Bereich durch abgefederte Schiebebewegung jeweils eine der Tabletten zum Ausfall freigegeben wird, wobei zwei sich zum Behälter ergänzende und teleskopartig ineinanderschiebbare Gehäusekappen (2,3) vorgesehen sind, von denen die eine (2) unterhalb der von beiden Gehäusekappen (2,3) anteilig gebildeten Sortierrinne (6) die Ausfallkammer (5) formt, die in entspannter Federstellung von einem Wandungsabschnitt (3') der anderen Gehäusekappe (3) verschlossen ist, welch letztere einen Abteilfinger (AF) aufweist, der in zusammengeschobener Stellung der beiden Gehäusekappen (2,3) die Sortierrinne (6) zur Ausfallkammer (5) hin verschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (W) der einen Gehäusekappe (2) eine in Steckverbindung der beiden Gehäusekappen (2,3) freiliegende, fensterförmige Öffnung (Ö) ausbildet, welche in bedienungsfreier Grundstellung (Fig. 6) von einem Teilbereich (T) der Seiten wand (W) der anderen Gehäusekappe (2) verschlossen ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem geöffneten Fenster entsprechende Steckverbindungs-Stellung von elastisch überspringbaren Rasten (30/31) am Stirnrand der beiden Gehäusekappen (2,3) gesichert ist und in bedienungsfreier Grundstellung (Fig. 6) die Rastvorsprünge (30) der einen Gehäusekappe (2) in Freilaufschlitzen (33) der anderen Gehäusekappe (3) liegen.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei, dem geöffneten Fenster entsprechender Steckver-bindungs-Stellung die vom Stirnrand der einen Gehäusekappe (2) ausgehenden Federschenkel (21 ') einer Blattfeder (21) im Abstand vom Boden (3") der anderen Gehäusekappe (3) liegen.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federschenkel (21 ') ebenenversetzt zueinander liegen und, spitzwinklig zueinander stehend, von einer Tragleiste (25) ausgehen, die mit dem Stirnrandbereich der einen, d.h. inneren Gehäusekappe (2) verklipst ist.
5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (25) sich über die gesamte Stirnfläche der Gehäusekappe (2) erstreckt und mindestens eine Durchtrittsöffnung (25') für den Abteilfinger (AF) besitzt.
CH4060/80A 1979-06-01 1980-05-23 Behaeltnis zur einzel-portionierten ausgabe von tabletten. CH647474A5 (de)

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