CH642604A5 - Spulentraeger einer garn-aufwickelvorrichtung bei einer textilmaschine. - Google Patents

Spulentraeger einer garn-aufwickelvorrichtung bei einer textilmaschine. Download PDF

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CH642604A5
CH642604A5 CH127080A CH127080A CH642604A5 CH 642604 A5 CH642604 A5 CH 642604A5 CH 127080 A CH127080 A CH 127080A CH 127080 A CH127080 A CH 127080A CH 642604 A5 CH642604 A5 CH 642604A5
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CH
Switzerland
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piston
damper
piston rod
hook
pin
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CH127080A
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Takashi Katoh
Toshio Yoshizawa
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Toyoda Automatic Loom Works
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spulenträger einer Garn-Aufwickelvorrichtung bei einer Textilmaschine. Der Spulenträger kann z.B. an einem Offenend-Spinnrahmen oder an einer automatischen Spulmaschine vorhanden sein. 5 Wenn mit einem üblichen Spulenträger, der zwei Schwenkarme aufweist, die eine drehbare Spule tragen, auf dere ein Garn zu einer Garnrolle aufgerollt wird, gearbeitet wird, ist es nicht möglich, Stösse oder Vibrationen zu vermeiden, die auf die Schwenkarme oder auf die Garnrolle io selbst während der Herstellung der Garnrolle ausgeübt werden. Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass die Garnrolle auf der Spule nicht die gewünschte Form erhält.
Durch die offengelegte japanische Patentanmeldung 53 (1978)-41253 sind bereits verschiedene Verbesserungen 15 vorgeschlagen worden, mit denen der erwähnte Nachteil vermieden werden soll. Es wurde jedoch festgestellt, dass bestenfalls der erwähnte Nachteil verringert aber nicht gänzlich vermieden werden kann.
Es wird somit die Schaffung eines Spulenträgers bezweckt, 20 mit dem der erwähnte Nachteil vollständig vermieden werden kann.
Es wird hierbei von einem bekannten Spulenträger ausgegangen, der zwei Schwenkarme aufweist, die in einem Lagerbock schwenkbar gehalten sind, wobei der Lagerbock 25 am Maschinengestell angebracht ist. Die Schwenkarme dienen zur drehbaren Lagerung einer Spule, auf der die Garnrolle gebildet werden soll.
Der erfindungsgemässe Spulenträger ist gekennzeichnet durch einen Dämpfer, der zwischen einem der Schwenk-30 arme und dem Gestell angeordnet ist, wobei ein Ende des Dämpfers zumindest während des üblichen Aufbauens der Garnrolle mit dem Schwenkarm verbunden ist, und weiterhin gekennzeichnet durch eine Lösevorrichtung zum Lösen der Dämpfwirkung des Dämpfers, wenn die Lösevorrichtung 35 in Betrieb ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Spulenhalters in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
40 Fig. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsbeispiele des Spulenhalters, in gleicher Darstellung wie in Fig. 1,
Fig. 4A ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels des Spulenhalters, in der gleichen Darstellung wie die Fig. 1 bis 3,
45 Fig. 4B ein Detail aus Fig. 4A, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4C ein Detail aus Fig. 4A, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4D ein Detail ausFig. 4B, in schaubildlicher Dar-50 Stellung, und
Fig. 4E ein Detail aus Fig. 4A, im Schnitt und vergrösserter Darstellung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel des Spulenträgers nach Fig. 1 ist ein Lagerbock 1 am Maschinengestell 2 starr be-55 festigt. Zwei Schwenkarme 3, von denen nur einer sichtbar ist, sind mittels einer Schwenkachse 4 schwenkbar im oberen Teil la des Lagerbockes 1 schwenkbar gelagert. Eine Spule 6a ist mittels zweiter Lagerzapfen 5, von denen nur einer sichtbar ist, in den beiden Schwenkarmen 3 drehbar 6o gelagert. Die Spule 6a trägt eine Garnrolle 6. Die Steuerorgane zum Steuern des Anlagedruckes der Spule 6a oder der Garnrolle 6 an einer nicht dargestellten Reibwalze weisen eine an einem der Schwenkarme 3 vorhandene Einsteilvorrichtung auf. Die Einstellvorrichtung weist folgende Bau-65 teile auf: eine Führungsstange 10, die'am einen Ende in einem Drehzapfen 9 befestigt ist, der im Lagerbock 1 drehbar jgelagert sitzt. Das andere, freie Ende'der Führungsstange 10 ragt verschiebbar durch eine Führungsöffnung 11,
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die bei einem Lagerzapfen 8 vorhanden ist. Der Lagerzapfen 8 ist drehbar in einem Ansatz 7 des Schwenkarms 3 drehbar gelagert. Die Führungsstange 10 ist von einer Schraubendruckfeder 12 umgeben, deren unteres Ende am Schwenkzapfen 9 abgestützt ist. Das obere Ende der Feder 12 ist am Schwenkzapfen 8 abgestützt. Da die Wirkungsweise einer solchen, an sich bekannten Einstellvorrichtung bekannt ist, wird auf deren ausführliche Erläuterung verzichtet. Es soll jedoch bemerkt werden, dass auch andere Arten der Einstellvorrichtung verwendet werden können, so können z.B. auch EinStellvorrichtungen verwendet werden, die Öl oder einen pneumatischen Zylinder verwenden.
Wenn eine der vorerwähnten EinStellvorrichtungen verwendet wird, werden die Schwenkarme 3, abhängig vom Gewicht der Garnrolle 6 in irgendeiner geschwenkten Lage gehalten, wobei die Feder 12 mit zunehmender Vergrösserung des Durchmessers der Garnrolle 6 zunehmend stärker zusammengedrückt wird. Wenn der Spulenträger jedoch mit keiner der eingangs erwähnten Hilfseinrichtung versehen wird, können beim Herstellen der Garnrolle 6 unerwünschte Stösse oder Vibrationen auf die Garnrolle 6 und/oder auf die Schwenkarme 3 ausgeübt werden.
Um die unerwünschten Einflüsse der vorerwähnten Stösse oder Vibrationen auf die Garnrolle 6 und/oder auf die Schwenkarme 3 zu verhindern, ist das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem Öldämpfer versehen, wobei je ein Öldämpfer an beiden Schwenkarmen 3 angreift, um die erwähnten Stösse oder Vibrationen zu absorbieren. Jeder Öldämpfer weist die folgenden Bauteile auf: es ist ein Zylinder 13 vorhanden, der mittels eines Lagerzapfens 14 schwenkbar am Maschinengestell 2 angelenkt ist. Innerhalb des Zylinders 13 befindet sich ein Kolben 15, der mit einer nicht dargestellten Öffnung versehen ist, wobei durch die Öffnung ermöglicht wird, dass ein Ölstrom zwischen den beiden vom Kolben 15 getrennten Räumen 13a und 13b ermöglicht wird. Das freie Ende der Kolbenstange 16 ist zu einem Haken 17 geformt, der mit einem Zapfen 18 in Eingriff steht, wobei der Zapfen 18 am Schwenkarm 3 befestigt ist. Dieser erläuterte!ÖIdämpfer ist derart einerseits am Maschinengestell 2 und andererseits am Schwenkarm 3 abgestützt, dass er mit der anfangs erläuterten Einstellvorrichtung zusammenwirkt. Wenn beim Aufbauen der Garnrolle 6 das hakenförmige Ende 17 mit dem Stift 18 in Eingriff ist, wirkt auf die Kolbenstange 16 eine durch den Strömungswiderstand der vorerwähnten Öffnung im Kolben 15 hervorgerufener Widerstand, so dass alle möglichen auf die Schwenkarme 3 einwirkenden Stösse oder Vibrationen durch den Öldämpfer wirkungsvoll absorbiert werden können.
Wenn bei einem Garnbruch oder beim Abnehmen das Garn angedreht bzw. eingefädelt werden soll, werden die Schwenkarme 3 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt. In einem solchen Fall wird zuerst das Kolben-Zylinder-Aggregat 13, 15, 16, 17 in Fig. 1 um den Lagerzapfen 14 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass der Haken 17 der Kolbenstange 16 ausser Eingriff mit dem Stift 18 gelangt. Hierdurch unterliegen die Schwenkarme 3 direkt oder indirekt der Wirkung der Feder 12 der an einem der Schwenkarme 3 angreifenden Einstellvorrichtung, so dass hierdurch die Schwenkarme 3 eine Schwenkbewegung nach unten in eine solche Stellung durchführen, in der dann das vorerwähnte Andrehen und Einfädeln schnell und leicht durchgeführt werden kann.
Aus Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Spulenträgers ersichtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kolbenstange 16 geteilt und besteht aus den beiden Teilen 16a und 16b, die mittels eines Stiftes 19 miteinander verbunden sind. Am freien Ende des Abschnittes 16a befindet sich der Haken 17. Die obere Fläche 20 des Hakens
17 ist der Öffnung des Hakens zu geneigt und wirkt als Nockenfläche. Eine am Maschinengestell abgestützte Schraubenzugfeder 21 greift am Abschnitt 16a der Kolbenstange an und zieht den Abschnitt 16a in Fig. 2 ständig nach rechts, so dass der Haken 17 in Eingriff mit dem Stift 18 ist. Am Maschinengestell ist ein Anschlag 22 vorhanden, um die Schwenkbewegung des Abschnittes 16a in einer vorbestimmten Lage zu begrenzen.
Nachdem mit diesem zweiten Ausführungsbeispiel das Andrehen oder Abnehmen des Garnes stattgefunden hat, wobei während dieser Arbeitsweise der Haken 17 der Kolbenstange 16 ausser Eingriff mit dem Stift 18 ist, werden, um den Haken 17 in Eingriff mit dem Stift 18 zu bringen, die Schwenkarme 3 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu einer nicht dargestellten Reibrolle hin geschwenkt, so dass der Stift 18 des Schwenkarms 3 auf die Schrägfläche 20 drückt, wodurch der Abschnitt 16a der Kolbenstange 16 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 19 in Folge der nach unten wirkenden Stosskraft durch den Stift 18 gedrückt wird, hervorgerufen durch eine weitere Schwenkgewegung deriSchwenkarme 3 im Uhrzeigersinn. Wenn dann schliesslich der Stift 18 über die Schrägfläche 20 gerutscht ist, wird der [Stift 18 in die Öffnung 'des Hakens 17 gedrückt, da die Zugfeder 21 den Abschnitt 16a immer im Uhrzeigersinn zieht. Mit anderen Worten heisst das, dass der Stift 18 in Eingriff mit dem Haken 17 gedrückt wird, und dass die Schwenkbewegung des Abschnittes 16a im Uhrzeigersinn durch den Anschlag 22 begrenzt wird. Aus diesem Grund ist in der durch den Anschlag 22 begrenzten Stellung der Kolbenstange 16 der Eingriff des Stiftes 18 mit dem Haken 17 gewährleistet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass beim zweiten Ausführungsbeispiel des Spulenträgers nach Fig. 2 das miteinander in Eingriffkommen von Stift 18 und Haken 17 leichter als beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel des Spulenträgers nach Fig. 3 ist der Öldämpfer anders ausgebildet als bei den ersten beiden Ausführungsformen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Zylinder 13 mit einem Hilfszylinder 24 in Verbindung steht, wobei der Hilfszylinder 24 mit einem Hilfskolben 23 versehen ist und an den unteren, aus Fig. 1 ersichtlichen Raum 13b anschliesst. Wenn der Schwenkarm 3 vom Öldämpfer gelöst werden soll, so wird der Hilfskolben
23 in Fig. 3 nach rechts verschoben, so dass der untere Raum 13b (Fig. 1) um das Volumen des Hilfszylinders 24 vergrössert wird, so dass, mit anderen Worten, das vorher im Zylinder 13 befindliche Öl nunmehr vom Hilfszylinder
24 aufgenommen wird. Als Folge davon wird die Dämpfwirkung merklich reduziert, da sich der Kolben 15 mit Kolbenstange 16 frei bewegen können. Bei dieser in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das obere Ende der Kolbenstange 16 mittels des Stiftes 18 schwenkbar am Schwenkarm 3 angelenkt. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass das in Eingriffkommen und Lösen der Kolbenstange 16 mit dem Stift 18 beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wesentlich komplizierter ist, verglichen mit dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Aus den Fig. 4A bis 4E ist ein viertes Ausführungsbeispiel des Spulenträgers ersichtlich. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist eine Abänderung des dritten Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 realisiert worden, wobei eine andere Massnahme als der aus Fig. 3 ersichtliche Hilfszylinder 24 als Organ zum Lösen der Verbindung zwischen dem Schwenkarm 3 und dem Öldämpfer verwendet wird. Aus den Fig. 4A, 4B, 4C, 4D und 4E ist das Organ zum Lösen dieser Verbindung ersichtlich. Dieses Löseorgan weist die folgenden Bauteile auf: eine Hülse 25, die oben mit
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einem Flansch 25a und unten mit einer radial abstehenden Nase 25b versehen ist. Zwischen dem Flansch 25a und der Nase 25b liegt ein zylindrischer Abschnitt 25c. Die Kolbenstange 16 ragt durch die Bohrung 25d der Hülse 25. Am unteren Ende der Kolbenstange 16 ist ein Kolben 26 mittels eines Stiftes 30 schwenkbar befestigt. Die Kolbenstange 16 ist mit einem Anschlag 27 versehen, der oberhalb des Flansches 25a der Hülse 25 liegt (Fig. 4B). Die Kolbenstange 16 ist von einer Schraubendruckfeder 28 umgeben, die zwischen dem Flansch 25a und dem Anschlag 27 liegt. Die aus den Fig. 4B und 4D ersichtliche obere Fläche des Kolbens 26 ist als Nockenfläche ausgebildet. Diese Nockenfläche hat einen horizontalen, ebenen Abschnitt 26a, einen nach oben ragenden Abschnitt 26b und zwei dazwischenliegende Neigungs-Abschnitte 26c. Diese Neigungen 26c verbinden also den Abschnitt 26b mit den beiden Enden des ebenen Abschnittes 26a (Fig. 4D). Der Kolben 26 hat eine zentrische Ausnehmung 26d und einen vertikalen Vorsprung 26e, der von der Ausnehmung 26d aus nach oben ragt. Der Vorsprung 26e ist mit einer Durchbrechung 26f versehen, in die ein Stift 30 drehbar eingesetzt werden kann, so dass der Kolben 26 um diesen Stift 30 schwenkbar ist. Aus Fig. 4E ist ersichtlich, dass die Kolbenstange 16 mit einem unteren Abschnitt 16a versehen ist, der eine zentrische Rinne 16b aufweist. Die Rinne 16b dient zum Aufnehmen des Vorsprungs 26e des Kolbens 26. Zur Lagerung des Stiftes 30 in der Kolbenstange 16 dienen die zwei Bohrungen 16c.
Wenn der Kolben 26 mit der Kolbenstange 16 und der Hülse 25 zusammengebaut ist, liegt der vertikale Vorsprung 26e des Kolbens 26 innerhalb der Rinne 16b, und der Stift 30 liegt in den Bohrungen 16c der Kolbenstange 16 und in der Durchbrechung 26f des Vorsprungs 26e (Fig. 4B). Im zusammengebauten Zustand der vorerwähnten Bauteile wird die Nase 25b der Hülse 25 ständig an die Nockenfläche des Kolbens 26 angedrückt, da die Feder 28 die Hülse 25 gegen den Kolben 26 hin drückt. Während des üblichen Aufspulvorganges, also beim Bilden der Garnrolle 6 auf der Spule 6a, wird die Nase 25b ständig in Anlage mit der Nockenfläche des Kolbens 26 gehalten, wie es aus Fig. 4B ersichtlich ist. Bei dieser Arbeitsweise liegt die Nase 25b am ebenen Abschnitt 26a der Nockenfläche des Kolbens 26 an. Um diesen Zustand aufrechtzuerhalten, wird eine im folgenden erläuterte Anschlagfunktion verwendet. Aus Fig. 4B ist ersichtlich, dass der Flansch 25a der Hülse 25 mit einer nach innen offenen Vertiefung 25f versehen ist. Die Kolbenstange 16 ist mit einer Ringnut 16h versehen, die auf Höhe der Ausnehmung 25f liegt. Im Bereich der Ringnut 16h ist die Kolbenstange 16 mit zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 16i und 16g versehen (Fig. 4E). Diese Ausnehmungen 16i und 16g dienen zum Aufnehmen einer Kugel 31 (Fig.
4B). Diese beiden Ausnehmungen 16i und 16g liegen symmetrisch bezüglich der Längsachse der Kolbenstange 16. Die Kugel 31 liegt innerhalb der Ausnehmung 25f, und durch eine Schraubendruckfeder 32 wird die Kugel 31 in die Ausnehmung 16i der Kolbenstange 16 gedrückt. Die Kugel 31 mit Feder 32 stellt eine federbelastete Verriegelung der Anlage der Nase 25b am ebenen Abschnitt 26a zwischen der Hülse 25 und dem Kolben 26 dar.
Wenn jedoch der Flansch 25a von Hand um 180° um die Kolbenstange 16 gedreht wird, gelangt die Kugel 31 in die Ausnehmung 16g. In diesem Zustand ist die {Nase 25b auf die geneigte Fläche 26b der Nockenfläche des Kolbens 26 gewandert, und der Kolben 26 ist in der Darstellung nach Fig. 4B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt worden, und nimmt die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage ein. Hierdurch hat sich ein Zwischenraum zwischend er inneren Wandung des Zylinders 13 und dem Kolben 26 ergeben, so dass die Dämpferwirkung des Öldämpfers aufgehoben worden ist, so dass die Schwenkarme 3 sich frei bewegen können. Beim erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Kolben 26 mit einer Durchbrechung 26g versehen, wie aus den Fig. 4B und 4D ersichtlich ist. Während des üblichen Aufspulvorganges zum Bilden der Garnrolle 6, arbeitet diese Dämpfeinrichtung in gleicher Weise wie die beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnte das in den Fig. 4A bis 4E dargestellte vierte Ausfiihrungsbeispiel mit einer solchen Kolbenstange 16 ausgestattet werden, die beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gezeigt ist.
Wie bereits erwähnt, wird der erläuterte Dämpfer zwischen einem Schwenkarm 3 und einem Teil des Maschinengestells angeordnet, so dass die unerwünschten Einwirkungen beim Herstellen der Garnrolle 6 vermieden werden, wobei diese Einwirkungen durch Stösse oder Vibrationen auf die Schwenkarme 3 und/oder auf die Spule 6a oder auf die Garnrolle 6 hervorgerufen werden. Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen worden, um den Dämpfer auszuschalten, also wirkungslos zu machen, um ein Andrehen oder Abnehmen leicht und schnell durchführen zu können, wobei letztgenannte Arbeiten durchgeführt werden, wenn die Garnrolle 6 mit den Schwenkarmen 3 in den Darstellungen nach den Fig. 1 bis 3 und 4A im Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt werden. Die Verwendung des erläuterten Dämpfers stellt somit eine wesentliche Verbesserung des Spulenträgers dar, der für jede Garnaufwickelvorrichtung einer Textilmaschine, wie zum Beispiel bei einem Offenend-Spinnrah-men oder bei einer automatischen Spulenmaschine verwendet werden kann.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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1. Spulenträger einer Garn-Auf Wickelvorrichtung bei einer Textilmaschine, wobei zwei Schwenkarme (3) schwenkbar in einem Lagerbock (1) gehalten sind, der sich am Gestell (2) der Aufwickelvorrichtung befindet, wobei die Schwenkarme (3) zur drehbaren Lagerung einer Spule (6a) ausgebildet sind, auf welcher Spule (6a) die Garnrolle (6) gebildet wird, gekennzeichnet durch einen Dämpfer (13-18; 13-20; 13-16,18, 23, 24; 13-16, 18, 25-28, 30-32), der zwischen einem der Schwenkarme (3) und dem Gestell (2) angeordnet ist, wobei ein Ende (16, 17) des Dämpfers zumindest während des üblichen Aufbauens der Garnrolle (6) mit dem Schwenkarm (3) verbunden ist, und weiterhin gekennzeichnet durch eine Lösevorrichtung (17; 20; 23, 24; 25, 26, 30) zum Lösen der Dämpfwirkung des Dämpfers, wenn die Lösevorrichtung in Betrieb ist.
2. Spulenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer als ölbetätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat (13, 15, 16, 26) ausgebildet ist, wobei der Kolben (15; 26) mit einer Kolbenstange (16) versehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Spulenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldämpfer mit einem das Öl aufnehmenden Zylinder (13) versehen ist, der an einem ortsfesten Teil des Gestells (2) schwenkbar (14) angelenkt ist, dass der Schwenkarm (3) mit einem davon abragenden Stift (18) versehen ist, dass die Lösevorrichtung als hakenförmiges Ende (17) der Kolbenstange (16) ausgebildet ist, wobei dieses hakenförmige Ende (17) in und ausser Eingriff mit dem Stift (18) bringbar ist (Fig. 1, 2).
4. Spulenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Ende (17) der Kolbenstange (16) mit einer nach unten geneigt verlaufenden Nockenfläche
(20) versehen ist, die sich nach unten zur Öffnung des Hakens (17) erstreckt, wobei die Nockenfläche (20) auf der Oberseite des Hakens (17) vorhanden ist, dass eine Feder
(21) vorhanden ist, zum Ausüben einer Zugkraft auf die Kolbenstange (16), um diese in Eingriffstellung mit ihrem hakenförmigen Ende (17) mit dem Stift (18) am Schwenkarm (3) zu bringen, dass ein Anschlag (22) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kolbenstange (16) in einer vorbestimmten Stellung vorhanden ist, wobei in dieser Anschlagstellung das hakenförmige Ende (17) in Eingriff mit dem Stift (18) ist (Fig. 2).
5. Spulenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (16) in einen ersten Abschnitt (16b) und einen zweiten Abschnitt (16a) unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt (16b) mit dem Kolben (15) in Verbindung steht und wobei der zweite Abschnitt (16a) an einem freien Ende (19) des ersten Abschnittes (16b) angeschlossen ist, und dass sich das hakenförmige Ende (17) am freien Ende des zweiten Abschnittes (16a) befindet (Fig. 2).
6. Spulenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung als ölbetriebenes Kolben-Zylinder-Aggregat (23, 24) ausgebildet ist, dessen Zylinder (24) mit seinem Innenraum an einen Innenraum (13b) des Zylinders (13) des Dämpfers angeschlossen ist, und dass dieser Innenraum (13b) des Zylinders (13) des Dämpfers unterhalb des Kolbens (15) des Dämpfers liegt (Fig. 3).
7. Spulenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung beim Kolben (26) des Dämpfers vorhanden ist, wobei der Kolben (26) um ein Ende (30) der Kolbenstange (16) schwenkbar ist, und dass eine Vorrichtung (25a, 25b, 26a, 26b) zum Schwenken des Kolbens (26) um das Ende (30) der Kolbenstange (16) vorhanden ist (Fig. 4A bis 4E).
CH127080A 1979-02-16 1980-02-15 Spulentraeger einer garn-aufwickelvorrichtung bei einer textilmaschine. CH642604A5 (de)

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