CH638134A5 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen des hubes eines baeren bei einer presse. - Google Patents

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CH638134A5
CH638134A5 CH300079A CH300079A CH638134A5 CH 638134 A5 CH638134 A5 CH 638134A5 CH 300079 A CH300079 A CH 300079A CH 300079 A CH300079 A CH 300079A CH 638134 A5 CH638134 A5 CH 638134A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bear
tool
stroke
stopping
hydraulic
Prior art date
Application number
CH300079A
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English (en)
Inventor
Shigenori Kojima
Katsumi Koyama
Original Assignee
Amada Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen des Hubes des Bärs einer Presse gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Bei Pressen ist es notwendig, dass der Hub eines Bärs, der ein Werkzeug haltert, entsprechend dem Material und den Abmessungen des Werkstücks, das zu formen oder zu bearbeiten ist, gemäss den Abmessungen und der Formgebung der Werkstücke und den Abmessungen der Werkzeuge, die verwendet werden, eingestellt werden kann. Es ist sehr schwierig und zeitaufwendig, den Hub eines Bärs bei einer Presse einzustellen, weil schon ein leichter Fehler beim Einstellen des Hubes zu sehr schlechten Endfertigungen von Werkstücken führen kann.
Bisher wurden schon verschiedene Versuche unternommen, um den Hub von Bären bei Pressen einzustellen, aber alle konventionellen Massnahmen litten an schweren Nachteilen. Zum Beispiel wurde ein Mikroschalter verwendet, um die Hubbegrenzung bei einem Bär von einer Presse festzulegen, und ein solcher Mikroschalter wird eingestellt, um den Hub des Bärs einzustellen. In diesem Fall, wenn gewünscht wird, die Werkzeuge gegen solche mit anderen Dimensionen auszutauschen, ist es notwendig, die Unterschiede bei den Werkzeugen zu berechnen. Bei jeder herkömmlichen Art war es unmöglich, den Hub eines Bärs einzustellen, wenn Verlegungen berücksichtigt wurden, die beim Betrieb von Pressen entstehen und demgemäss war es nötig, den Hub durch Versuche und Fehler bei experimentellem Bearbeiten von Werkstücken zu bestimmen. Auch wenn gewünscht wurde, abgenützte Werkzeuge nach dem Schleifen wieder zu verwenden, war es schwierig und zeitaufwendig, die Abnahme in den Abmessungen der Werkzeuge nach dem Nachschleifen zu berechnen, um den Hub des Bärs in herkömmlicher Weise festzustellen. Auch war es sehr schwierig, den Hub zu korrigieren, wenn der Rahmen der Presse infolge von Wärmeschwankungen Biegebeanspruchungen unterworfen wurde. Somit konnte der Hub des Bärs, der durch Versuche und Fehlerkorrekturen experimentell eingestellt wurde, erst nach einer Anzahl verdorbener Werkstücke gefunden werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen ein optimaler Hub bei Bären von Pressen leicht erhalten werden kann, um Werkzeuge mit verschiedenen Dimensionen zu verwenden, ohne den Hub vorerst berechnen zu müssen. Dabei soll der optimale Hub eines Bärs bei einer Presse einstellbar sein, ohne dass experimentell Werkstücke zu bearbeiten sind, um Veränderungen der Presse während des Betriebs zu kompensieren. Auch sollen übermässige Belastungen beim Betrieb eliminiert werden können.
Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben durch ein Verfahren gemäss den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens gemäss dem Patentanspruch 2 erfüllt.
Bevorzugte Ausführungsformen werden als Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Seitenriss einer hydraulischen Blechbiegepresse, bei der die Prinzipien der Erfindung erklärt werden,
Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht der hydraulischen Presse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 4 eine weitere schematische Darstellung zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine hydraulische Biegemaschine 1 dargestellt und diese besteht aus einem C-förmigen Rahmen 3. Die hydraulische Biegemaschine 1 besitzt an ihrer vorderen oberen Partie einen plattenförmigen Träger 5, der an ihr horizontal befestigt ist und ein oberes Werkzeug oder Oberstempel 7 ist wegnehmbar am unteren Ende des plattenförmigen Trägers 5 befestigt. Dazu ist die hydraulische Biegemaschine 1 an ihrer vorderen unteren Partie mit einem vertikalen plattenförmigen Bär 9 versehen, der gegen den Oberstempel 7
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hin und von diesem weg beweglich ist und ein längliches unteres Werkzeug oder eine Matrize 11 ist am oberen Ende des Bärs 9 wegnehmbar befestigt. Das obere Werkzeug 7 weist an seinem Boden eine V-förmige Biegekante 7V auf und das untere Werkzeug 11 besitzt an seiner Deckfläche V-förmige Biegenuten 11 Va und 1 lVb. Jede der V-förmigen Biegenuten 11 Va und 11 Vb des unteren Werkzeugs 11 wird abwechselnd unter der V-förmigen Biegekante 7V des oberen Werkzeugs 7 angeordnet, so dass sie zum Eingriff mit der V-förmigen Biegekante 7V gebracht wird, wenn der Bär 9 angehoben wird und deshalb könnte eine der V-förmigen Biegenuten 11 Va und 1 lVb weggelassen werden. Daher, wenn der Bär 9 angehoben wird, um das untere Werkzeug 11 zum oberen Werkzeug 7 hin zu bewegen, wirken die V-förmige Biegekante 7V und eine der V-förmigen Biegenuten 11 Va und 1 lVb (nämlich diejenige, die sich gerade unterhalb der V-förmigen Biegekante 7 V befindet) zusammen, um ein zu bearbeitendes Blech W, das oben auf das untere Werkzeug 11 gelegt wurde, wie strichliert in Fig. 2 gezeichnet ist, zu biegen. Wie später noch zu beschreiben sein wird, ist der Bär 9 derart angeordnet, dass er angehoben wird, wenn ein an der unteren Partie der Biegepresse angeordnetes Pedal 13 nach unten gesenkt wird und er wird abgesenkt, wenn das Pedal 13 unter der Wirkung einer Feder 15, die dem Pedal 13 eine nach oben gerichtete Vorspannung erteilt, nach oben geschwungen wird.
In diesem Zusammenhang sei noch vermerkt, dass die vorliegende Erfindung bei jeder geeigneten Presse angewendet werden kann, auch wenn die Erfindung nachstehend im Zusammenhang mit der hydraulischen Biegepresse 1 zum Biegen von Blech beschrieben wird. Selbstverständlich ist die Erfindung auch anwendbar aufPressen, bei denen ein Bär mit einem oberen Werkzeug so angeordnet ist, dass dieses obere Werkzeug mit einem ortsfesten unteren Werkzeug zusammenwirken kann, um ein Werkstück zu verarbeiten, wie auch leicht verstanden werden kann, wenn die Beschreibung weiter verfolgt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein Biegewinkel, der im Werkstück W durch das obere und das untere Werkzeug 7, 11 gemacht wird, durch die vertikale Lage der V-förmigen Biegenuten 11 Va und 1 lVb des unteren Werkzeugs 11 bezüglich der V-förmigen Biegekante 7V des oberen Werkzeugs bestimmt. Mit anderen Worten ist der Winkel einer in einem Werkstück W zu machenden Biegung durch den zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeug 7 und 11 bestimmt und noch genauer gesagt, durch die obere Hubbegrenzung des unteren Werkzeugs 11.
Wie leicht einzusehen ist, besteht eine Beziehung zwischen der Höhe der oberen Hubbegrenzung des unteren Werkzeugs 11 und dem Winkel einer Abbiegung im Werkstück W: Je höher die obere Hubbegrenzung ist, um so spitzer ist der Biegewinkel, obwohl selbstverständlich kein Winkel spitzer sein kann als die Winkel der V-förmigen Biegenut 11 Va (und 1 lVb), die mit dem Werkstück W gemacht werden können. Daher sollte nun verstanden werden, dass der Biegewinkel für ein Werkstück W durch Einstellen (oder Steuern) der oberen Hubbegrenzung des Bärs 9, der das untere Werkzeug 11 trägt, einstellbar ist. Selbstverständlich ist es notwendig, die obere Hubbegrenzung oder den Hub des Bärs 9 für unterschiedliche Zwecke einzustellen.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Bär 9 derart angeordnet, dass er mittels eines Antriebes 17 in Form eines hydraulischen Motors angehoben und abgesenkt wird, welcher Motor einen Zylinder 19 und einen Kolben 21 umfasst. Der Kolben 21 des Antriebs 17 hat eine Kolbenstange 23, die beweglich nach oben aus dem Zylinder 19 hervorschaut und die mit dem Fuss des Bärs 9 verbunden ist, und der Kolben 21 teilt das Innere des Zylinders 19 in zwei Kammern 25 und 27 mit Öffnungen 29 und 31 auf. Daher wird der Bär 9 durch den
Kolben 21 und die Kolbenstange 23 angehoben, um das untere Werkzeug 11 zum oberen Werkzeug 7 hin zu bewegen, wenn hydraulisches Fluid in die Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 durch die Öffnung 29 eingelassen wird. Ebenso wird der Bär 9 durch Schwerkraft abgesenkt, um das untere Werkzeug 11 vom oberen Werkzeug 7 zu entfernen, wenn das hydraulische Fluid aus der Kammer 25 des Zylinders 19 durch die.Öffnung 29 weggeführt wird.
Wie Fig. 3 am deutlichsten zeigt, weist der Kolben 21 des Antriebs 17 einen Durchgang 33 auf, der die Kammern 25 und 27 des hydraulischen Zylinders verbindet, und ein Sperrventil 35 ist derart im Durchgang 33 angeordnet, dass normalerweise kein hydraulisches Fluid aus der Kammer 25 in die Kammer 27 fliessen kann. Das Sperrventil 35 ist mit einer vertikalen Stösselstange 41 versehen, um das Ventilglied 37 gegen die Feder 39 zu stossen, damit hydraulisches Fluid aus der Kammer 25 in die Kammer 27 im hydraulischen Zylinder gelangen kann. Die Stösselstange 41 ist vertikal beweglich in die Kammer 27 des hydraulischen Zylinders 19 eingelegt, dass ihr unteres Ende auf dem Ventilglied 37 aufliegt und ihre obere Partie aus dem hydraulischen Zylinder hervorschaut. Daher, wenn die Stösselstange 41 niedergedrückt wird, um das Ventilglied 37 entgegen der Kraft der Feder 39 zu bewegen, öffnet das Sperrventil 37 den Durchgang 33 und demgemäss fliesst hydraulisches Fluid aus der Kammer 25 in die Kammer 27 durch den Durchgang 33 und verlässt den hydraulischen Zylinder 19 durch die Öffnung 31, um von dort wieder abgezogen zu werden. Wie nun offensichtlich dargestellt ist, wird der Bär 9, der durch hydraulisches Fluid, das in die Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 gegeben wird, angehoben wurde, für weiteres Anheben angehalten, wenn die Stösselstange 41 gedrückt wird, um mit dem Ventilglied 37 den Durchgang 33 entgegen der Kraft der Feder 39 zu öffnen. Ebenso ist leicht zu verstehen, dass der hydraulische Druck, zum Pressen der Kolbenstange 23 in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 gesteuert werden kann, indem die Öffnung des Ventilgliedes 37 im Durchgang 33 durch Einstellen der Stösselstange 41 eingestellt wird. Zudem ist es jedem Fachmann auch verständlich, dass das Sperrventil 35 und die Stösselstange 41 ausserhalb des hydraulischen Zylinders 19 angeordnet werden könnte.
Für die Zuführung von hydraulischem Fluid zum hydraulischen Zylinder 19 ist eine hydraulische Pumpe 43 vorgesehen, die durch einen Motor 45 angetrieben wird und einen Fluid-Behälter T mit der Öffnung 29 der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 über eine Hauptleitung 47 mit einem Sperrventil 49 verbindet. Wie bekannt, ist die Hauptleitung 47 mit einer Leitung 51 mit dem Fluid-Behälter T verbunden, wo auch ein Entspannungsventil 53 vorhanden ist, um Fluid abzulassen, wenn der hydraulische Druck in der Hauptleitung übermässig ansteigen sollte. Von der Hauptleitung 47 zweigt eine Leitung 55 ab, die zum Fluid-Behälter T über einen Verteiler 57 geführt ist. Der Verteiler 57 ist mit dem Pedal 13 verbunden, das sich am unteren Teil der hydraulischen Biegepresse 1 befindet. Der Verteiler 57 ist so angeordnet, dass das Fluid normalerweise aus der Hauptleitung 47 zum Fluid-Behälter T fliesst aber dieser Abfluss wird blockiert, wenn das Pedal 13 niedergedrückt wird.
Dazu ist die Hauptleitung 47 mit einem druckabhängigen Schalter 59 über eine Leitung 61 verbunden und der ein Signal erzeugt, wenn der Druck in der Hauptleitung 47 einen bestimmten Wert nicht erreicht. Die Hauptleitung 47 ist zudem mit einem Manometer 63 über eine Leitung 65 verbunden. Durch ein manuell betätigtes Absperrventil 67 kann das Manometer 63 vor abrupten Stössen des Fluids geschützt werden, wenn es nicht benützt wird. Daher, wenn gewünscht wird, den Druck am Manometer 63 abzulesen, wird das Absperrventil 67 betätigt, so dass Fluid zum Manometer 63
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fliessen kann. Zudem ist in der bevorzugten Ausführungsform die hydraulische Biegepresse 1 mit subsidiären hydraulischen Motoren 69 mit Zylindern versehen, um den Bär 9 anzutreiben und die subsidiären hydraulischen Motoren 69 sind über eine Leitung 71 und ein Folgeventil 73 mit zwei Stellungen und vier Öffnungen mit der Hauptleitung verbunden. Das Folgeventil 73 ist derart angeordnet, dass die Leitung 71 normal geschlossen ist und geöffnet wird, um die subsidiären hydraulischen Motoren 69 mit Fluid aus der Hauptleitung 47 zu speisen, wenn der hydraulische Druck einen bestimmten Druck erreicht hat.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, fliesst das Fluid, das durch die Pumpe 43 in die Hauptleitung 47 aus dem Fluid-Behälter T gefördert wird, durch den Verteiler 57, um diesen bei nichtgedrücktem Pedal 13 zu schlies-sen. Somit, wenn das Pedal 13 nicht niedergedrückt gehalten wird, wirkt das mit der Pumpe 43 in die Hauptleitung 47 geförderte Fluid in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19, um mit dem Kolben 21 und der Kolbenstange 23 den Bär 9 anzuheben. Wenn das Pedal 13 einmal niedergedrückt wurde, um mit dem Verteiler 57 das weitere Durch-fliessen des Fluids zu verhindern, wird das Fluid unter Druck in die Kammer 25 des hydraulischen Zylinders mittels der Öffnung 29 eingeführt, um mit dem Kolben 21 und der Kolbenstange 23 den Bär 9 anzuheben. Nachdem das Pedal 13 niedergedrückt wird, um zu verhindern, dass das Fluid durch den Verteiler 57 abgeleitet wird, wirkt das Fluid aus der Pumpe 43 nur in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 um den Bär 9 anzuheben, bis das untere Werkzeug 11 oder das Werkstück-Blech W auf diesem mittels des Bärs 9 zur Berührung mit dem oberen Werkzeug 7 gebracht wird. Wenn der Bär 9 bis zu einer solchen Höhe angehoben wurde, dass das untere Werkzeug 11 oder das darauf befindliche Werkstück-Blech W das obere Werkzeug 7 berührt, steigt der hydraulische Druck in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 und in der Hauptleitung 47 an, bis das Folgeventil 73 die Leitung 71 öffnet und das Fluid zu den subsidiären hydraulischen Motoren 69 fliessen kann. Nachdem das Fluid in diesen subsidiären hydraulischen Motoren 69 wirkt, wird der Bär 9 beim Anheben verlangsamt aber er wird mit grösserer Kraft angehoben, damit das obere und das untere Werkzeug 7,11 das Werkstück-Blech W, das auf dem unteren Werkstück 11 liegt, biegen. Es ist auch zu verstehen, dass der angehobene Bär 9 durch die Schwerkraft abgesenkt werden kann, wenn das Pedal niedergedrückt wird, um das Fluid durch den Verteiler 57 in den Fluid-Behälter T abzuleiten.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist ein vertikal bewegliches Anhalteglied 75 über der Stösselstange 41, die in der Kammer 27 des hydraulischen Zylinders 19 vorhanden ist und sich nach oben aus diesem heraus erstreckt, wie vordem beschrieben wurde, angeordnet. Das Anhalteglied 75 kann vertikal zu der Stösselstange 41 hin und von dieser weg bewegt werden mittels einer Führungsschraube 77, die mit vertikaler Achse an einer Partie des Rahmens 3 der hydraulischen Biegepresse 1 angeordnet ist. Die Führungsschraube 77 ist oben mit einem Handrad 79 versehen, die damit über eine Kupplung 81, wie eine Klauenkupplung, verbunden ist und an ihrem unteren Ende über eine magnetische Kupplung und Bremse 85 und ein Untersetzergetriebe mit einem Motor 83 verbunden ist. Der Motor 83 sowie die Kupplung und Bremse 85 können numerisch gesteuert sein, wie nachstehend beschrieben wird. Somit ist die Führungsschraube 77 so angeordnet, dass sie entweder mit dem Handrad 79 oder mit dem Motor 83 gedreht wird, um das Anhalteglied 75 zur Stösselstange 41 hin oder von ihr weg zu bewegen.
Wie offensichtlich dargelegt wurde, wird die Stösselstange 41 zur Berührung mit dem Anhalteglied 75 gebracht, wenn der Kolben 21 durch das Fluid in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 angehoben wird, um den Bär 9 anzuheben. Wenn nun die Sötsselstange 41 das Anhalteglied 75 berührt, wird das Ventilglied 37 des Sperrventils 35 ge-stossen, so dass Fluid aus der Kammer 25 in die Kammer 27 s des hydraulischen Zylinders 19 fliessen kann, und als Folge davon wird der Bär 9 angehalten. Somit ist dargelegt, dass die obere Hubgrenze des Bärs 9 auf einfache Weise eingestellt werden kann, indem die Führungsschraube entweder mittels des Handrades 79 oder des Motors 83 gedreht wird, io um das Anhalteglied 75 zu der Stösselstange 41 hin oder von dieser weg zu bewegen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Führungsschraube 77 mit einem drehbaren Codiergerät 89 über Zahnräder 91 und 93, die an der Führungsschraube 77 und an der Welle des Codiergeis rätes 89 befestigt sind, verbunden. Das drehbare Codiergerät 89 kann Impulse erzeugen, wenn es mittels der Führungsschraube 77 rotiert wird und es ist elektrisch leitend mit einem Steuergerät 95, wie beispielsweise einem numerischen Steuergerät, verbunden, das mit dem Motor 83 und der ma-2o gnetischen Kupplung und Bremse 85 verbunden ist, um diese zu steuern. Damit erzeugt das drehbare Codiergerät 89 Impulse, die zum Steuergerät 95 übertragen werden, so dass das Steuergerät 95 informiert wird, dass die Führungsschraube 77 gedreht wird und dadurch das Anhalteglied 75 ver-25 schoben wurde.
Im Steuergerät 95 wurden vordem Daten oder Informationen, wie Materialien, Dicken und Breiten der Werkstück-Bleche W, die zu biegen sind, Biegewinkel, die im Werk-stück-Blech W zu erreichen sind und Abmessungen von 30 Werkzeugen, die an der hydraulischen Biegepresse 1 zum Einsatz gelangen, eingestellt. Diese können mittels Karten, Bändern oder Schaltern eingegeben werden. Von grosser Wichtigkeit ist, dass im Steuergerät 95 zusätzlich mit Daten über einen originären Messpunkt eingegeben werden kann, 35 von welchem originären Messpunkt aus der Hub des Bärs 9 gemessen wird, wenn es notwendig ist, die Werkzeuge 7 und 11 gegen andere auszutauschen, die andere Abmessungen haben. Auch das Steuergerät 95 ist derart ausgebildet, dass es die magnetische Kupplung und Bremse 85 betätigen kann 40 und den Motor steuern kann, um die Führungsschraube 77 zu drehen und das Anhalteglied 75 an eine optimale Stelle zu bringen, um das Werkstück-Blech W auf der Basis von gespeicherten Daten und entsprechend den aus dem drehbaren Codiergerät 89 abgegebenen Impulsen zu biegen. Insbeson-45 dere wird die magnetische Kupplung und Bremse 85 mittels Signalen betrieben, die vom Steuergerät 95 herrühren und der Motor 83 wird mittels des Steuergerätes 95 angetrieben, um die Führungsschraube 77 zu drehen, wenn die magnetische Kupplung und Bremse 85 die Führungsschraube 77 mit so dem Motor 83 verbunden hält.
Das Steuergerät 95 kann mit dem druckempfindlichen Schalter 59 verbunden sein, damit das Gerät nur Signale erhält, wenn das Fluid in der Hauptleitung 47 den bestimmten Druck erreicht hat, wie nachfolgend noch zu beschreiben ist. 55 Überdies ist das Steuergerät 95 derart eingestellt, dass es möglich sein kann, Daten durch manuelles Rotieren des Handrades 79 oder durch schrittweises Betätigen des Motors 83 zu korrigieren, wenn das Steuergerät 95 das Anhalteglied 75 nicht an eine optimale Stelle zum Biegen des Werkstück-60 Bleches bringen kann.
Aus obigem ist ersichtlich, dass die Führungsschraube 77 von Hand mittels des Handrades 79 und automatisch durch den Motor 83 unter der Steuerung des Steuergerätes 95 und auch schrittweise durch den Motor gedreht werden kann. 65 Wie ersichtlich ist, wird das Anhalteglied 75 vertikal zur Stösselstange 41 hin oder von ihr weg bewegt, indem die Führungsschraube 77 gedreht wird, um den Hub oder die obere Hubbewegung des Bärs 9 einzustellen. Das Steuergerät 95 dient auch zur Steuerung der Kupplung und Bremse
85 und des Motors 83 zum Rotieren der Führungsschraube 77, um damit den Hub oder die obere Hubbegrenzung des Bärs 9 gemäss den Impulsen aus dem drehbaren Codiergerät 89 und auf der Basis der gespeicherten Daten, wie Materialien, Dicke und Breite des Werkstück-Bleches-W, Biegewinkel und Werkzeugabmessungen, einzustellen. Wie jedem Fachmann bekannt ist, könnte jedes andere Mittel anstelle des drehbaren Codiergerätes 89 als Positionscodierer verwendet werden, um die Lage des Anhaltegliedes 75 zu detek-tieren.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Hub des Bärs 9 als originärer Messpunkt im Abstand von einem vertikal entfernten Punkt gemessen, wo das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 durch den hydraulischen Druck vollständig im Eingriff miteinander sind und das Werkstück-Blech W zwischen den Werkzeugen soweit zu pressen bis eine geringe Biegung innerhalb des elastischen Bereichs der hydraulischen Presse 1 erreicht wird. Spezifischer, um den Hub oder die obere Begrenzung des Hubs des Bärs 9 einzustellen, wird die vertikale Lage des unteren Werkzeugs 11 mit Bezug auf den originären Messpunkt, nämlich den Punkt, wo das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 vollständig zusammengepresst sind, ohne das Werkstück-Blech W derart zu pressen, dass eine Biegung in der Biegepresse 1 entsteht, einzustellen. Der originäre Messpunkt, wo das untere und das obere Werkzeug 7 und 11 vollständig miteinander im Eingriff sind, kann festgestellt werden, wenn das Fluid in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders und in der Hauptleitung 47 bis zu einem Druck gepresst wird, der entsprechend der Kapazität der Biegepresse 1 bestimmt ist. Mit andern Worten, der hydraulische Druck, der das untere und das obere Werkzeug 7 und 11 beim originären Messpunkt im Eingriff hält, wurde so festgelegt, dass eine geringe Biegung innerhalb des Elastizitätsbereichs von Partien der hydraulischen Biegepresse erzeugt wird. Somit, wenn das Fluid bis zum bestimmten Druck in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders und in der Hauptleitung gepresst wird, wird ein Signal an das Steuergerät 95 abgegeben, das dort für den originären Messpunkt zur Einstellung des Hubes des Bärs 9 gespeichert wird. Der hydraulische Druck, der bis zu einem Wert vergrössert wird, bei dem das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 im originären Messpunkt zusammengedrückt werden, kann am Manometer 63 abgelesen werden und der Wert kann an das Steuergerät 95 geleitet werden, um ihn für den originären Messpunkt zu speichern, wenn ein Mittel, wie ein Schalter beim Steuergerät betätigt wird. Auch kann der druckabhängige Schalter 59 derart ausgebildet werden, dass er ein Signal zur Speicherung im Steuergerät 95 für den originären Messpunkt abgibt, wenn der hydraulische Druck in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 soweit gesteigert wurde, bis das untere und das obere Werkzeug 7 und 11 beim originären Messpunkt aufeinander gedrückt werden. Somit bestimmt das Steuergerät 95, wo die obere Begrenzung des Hubes des Bärs 9 in bezug auf den originären Messpunkt im Hinblick auf ein bestimmtes Programm angeordnet werden sollte und dann werden Kupplung und Bremse 87 und der Motor 83 gesteuert, um den Hub des Bärs 9 einzustellen.
Die Einstellung des Hubes im Betrieb geschieht wie folgt: Zuerst wird das Pedal 13 niedergedrückt, um den Bär 9 anzuheben ohne ein Werkstück-Blech W auf das untere Werkzeug 11 zu legen, um das untere Werkzeug 11 zum Eingriff mit dem oberen Werkzeug 7 zu bringen. Wenn dann die Stösselstange 41 zur Berührung mit dem Anhalteglied 75 gebracht wird und das Ventilglied 37 des Sperrventils 35 das Anheben des Bärs 9 verhindert, kann die Führungsschraube 77 rotiert werden, um das Anhalteglied 75 einzustellen, damit der Bär 9 das untere Werkzeug zum Eingriff mit dem
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oberen Werkzeug bringt. Wenn das untere Werkzeug 11 in Berührung mit dem oberen Werkzeug 7 gekommen ist, steigt der Druck im Fluid in der Hauptleitung, so dass das Folgeventil 73 die Leitung 71 öffnet, um die subsidiären hydraulischen Motoren 69 anzutreiben und als Folge davon wird der Bär mit einer grösseren Kraft gepresst, um das untere Werkzeug 11 vollständig gegen das obere Werkzeug 7 zu pressen. Wenn der hydraulische Druck in der Kammer 25 des hydraulischen Zylinders 19 und in der Leitung 47 durch Drehen der Führungsschraube 77 eingestellt ist, kann das Anhalteglied 75 und die Stösselstange 41 die Öffnung des Ventilgliedes 37 des Sperrventils 35 im Durchgang 33 einstellen, bis das Manometer 63 den bestimmten Druck anzeigt. Wenn sich der bestimmte Druck am Manometer 63 zeigt, sind das untere und das obere Werkzeug 7 und 11 beim originären Messpunkt vollständig miteinander im Eingriff und deshalb wird ein Signal zum Steuergerät 95 übertragen und dort gespeichert. Danach kann das Steuergerät 95, das den gespeicherten originären Messpunkt enthält, die Führungsschraube 77 drehen, um das Anhalteglied 75 an eine optimale Stelle zu bringen, um damit einen optimalen Hub des Bärs 9 zum Biegen des Werkstück-Bleches W zu erhalten.
Wenn gewünscht wird, verschiedene Biegungen mit unterschiedlichen Winkeln bei jedem Werkstück-Blech W fortlaufend aufzubringen, wird im Steuergerät 95 die Reihenfolge, in der die verschiedenen Biegungen durchzuführen sind, gespeichert. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 eine Biegung hergestellt haben, der Hub des Bärs 9 durch das Steuergerät neu eingestellt, um mit dem oberen und unteren Werkzeug 7 und 11 die nächstfolgende Biegung herzustellen. Selbstverständlich steuert das Steuergerät 95 den Bär 9 in der Weise, dass nach Herstellung der letzten Biegung auf dem einen Werkstück-Blech W ein neuer Zyklus mit einem andern Werkstück-Blech beginnen kann.
Soweit wurde nun beschrieben, wie der originäre Messpunkt zum Einstellen des Hubes des Bärs 9 gemäss der Erfindung am Punkt, wo das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 durch das Fluid zusammengepresst gehalten werden, wobei der Druck des Fluids eine leichte Biegung im elastischen Bereich von Partien der hydraulischen Biegepresse bewirkt, eingestellt wird. Damit ist der Hub des Bärs 9 unter Berücksichtigung von Biegungen, die an Teilen der hydraulischen Biegepresse entstehen können, wenn das Werkstück-Blech W gebogen wird, eingestellt. Entsprechend kann der Hub des Bärs 9 festgestellt werden, so dass genaue Endprodukte aus dem Werkstück-Blech W erhalten werden können. Daher ist es unnötig, experimentell zu verfahren oder eine Anzahl von Werkstücken zu Versuchszwecken zu biegen, um den Hub zu bestimmen. Auch werden keine Teile der hydraulischen Biegepresse 1 und ebensowenig das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 infolge zu hoher hydraulischer Drücke zerbrochen, weil der hydraulische Druck nicht durch Biegungen oberhalb die Elastizitätsgrenze der hydraulischen Biegepresse 1 ansteigen kann. Selbstverständlich kann der Hub leicht eingestellt werden, indem der originäre Messpunkt wieder eingestellt wird, wenn das obere und das untere Werkzeug 7 und 11 durch andere mit anderen Abmessungen ersetzt werden müssen und auch wenn Biegungen an Teilen der hydraulischen Biegepresse 1 festgestellt wurden. Auch ist es in jedem Fall nur notwendig, den originären Messpunkt zurückzustellen, um den Hub einzustellen und es ist nicht notwendig, den Hub des Bärs zu berechnen. Zudem können das untere und das obere Werkzeug 7 und 11 leicht auf der hydraulischen Presse montiert werden, ohne diese speziell auszurichten, weil diese gegeneinandergepresst werden, wenn der originäre Messpunkt eingestellt wird, um den Hub festzulegen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Einstellen des Hubes des Bärs von Pressen mit einem Bär (9), der ein erstes Werkzeug (7; 11) trägt und bei denen ein zweites Werkzeug (11 ; 7) durch ein ortsfestes Glied (5) gegenüber dem Bär (9) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubgrenze des Bärs (9) mit Bezug auf das ortsfeste Glied (5) von einem als originärer Messpunkt festgehaltenen Punkt aus eingestellt wird, bei dem das erste und das zweite Werkzeug unter einem bestimmten Druck aufeinanderliegen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb (17) zum Anheben und Absenken des Bärs (9), ein Mittel zum Detektieren, dass das erste und das zweite Werkzeug (7,11) schlüssig aufeinanderliegen und der Antrieb (17) einen bestimmten Druck ausübt, ein Mittel zum Einstellen eines originären Messpunktes als Punkt, bei dem die beiden Werkzeuge (7,11) schlüssig und mit bestimmtem Druck aufeinanderliegen und durch ein Steuermittel (95), das den originären Messpunkt speichert und die Hubbegrenzung des Bärs (9) in bezug auf den originären Messpunkt gemäss dem Bearbeitungstakt des Werkstückes (W) steuert.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch ein ortsfestes Glied (5), das ein erstes Werkzeug (7) trägt und auf dem Rahmen (3) einer Presse befestigt ist, einen Bär (9) mit einem zweiten Werkzeug (11), das formschlüssig mit dem ersten Werkzeug zusammenbringbar ist, welches erste Werkzeug (7) vertikal einstellbar am ortsfesten Glied (5) gehaltert ist, ein Anhaltemittel zum Anhalten des Bärs (9) an einer gewünschten Stelle, das einstellbar am Rahmen (3) angeordnet ist, und durch ein Mittel (89), zur Detek-tion des Abstandes des Ortes des Anhaltemittels von einem Punkt, an dem der Bär (9) angehalten wird, um die beiden Werkzeuge formschlüssig mit bestimmtem Druck zusammenzupressen.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absperrventil (35) zwischen einer Arbeitskammer (25) zum Anheben des Bärs (9) und einer Leitung (33) zu einem Behälter (T) vorhanden ist und mit dem Bär zusammen hochhebbar angeordnet ist, dass ein Anhalteglied (75) für eine Stösselstange (41) zum Stossen eines Ventilgliedes (37) des Absperrventils (35) vertikal-beweglich angeordnet ist, um den Offnungszeitpunkt des Absperrventils (35) einzustellen und dass Mittel (63, 59) vorhanden sind, um festzustellen, dass ein bestimmter Druck in der Arbeitskammer (25) erreicht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhalteglied (75) vertikal beweglich an einer Haltestange (77) am Rahmen (3) gehaltert ist, dass ein Antriebsmittel (83) vorhanden ist, um das Anhalteglied (75) entlang der Haltestange (77) zu bewegen, dass ferner ein Impulserzeuger (89) vorhanden ist, um Impulse entsprechend der Vertikalbewegung des Anhaltemittels (75) zu erzeugen und dass das Steuermittel (95) dazu dient, um die vertikale Lage des Anhaltemittels (75) aus den Impulsen vom Impulserzeuger (89) festzustellen und um die Antriebsmittel (83) zu betätigen.
CH300079A 1978-03-31 1979-03-30 Verfahren und vorrichtung zum einstellen des hubes eines baeren bei einer presse. CH638134A5 (de)

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