CH636753A5 - Vorrichtung zum zufuehren eines bandes vereinzelbarer wurstaufhaengeschlaufen. - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Bandes vereinzelbarer Wurstaufhängeschlaufen zu einer Einrichtung zum Anbringen von Klammern.

Wurstbrät und andere Fleischerzeugnisse werden oft in eine Hülle eingebracht, die an ihren beiden entgegengesetzten Enden verschlossen, bzw. zugebunden wird. Üblicherweise werden die Enden der Hüllen mittels einer Metallklammer zusammengehalten. Es ist bekannt, eine Schnurschlaufe oder einen ähnlichen Gegenstand mittels der Einrichtung zum Anbringen der Metallklammer gleichzeitig mit dem Anbringen der Klammer an der Hülle um diese zu binden. Nachher ist die Schnurschlaufe verfügbar um die Wurst zur weiteren Verarbeitung oder zur Zurschaustellung aufzuhängen.

Das gleichzeitige Anbringen einer Schnur oder eines anderen Traggliedes für die Wurst und einer Metallklammer an das Ende der Wursthülle wurde bis anhin allgemein manuell durchgeführt. Üblicherweise ist die Schnur bzw. das andere

Tragglied vor dem Anbringen der Klammer am Ende der Hülle angebracht worden.

Kürzlich ist vorgeschlagen worden, ein Band von Wurst-aufhängeschlaufen zusammen mit einer Einrichtung zum Anbringen der Klammern zu verwenden. Dieses ist in der US-Anmeldung 739 939 (Donald Ernst), die am 8. November 1976 hinterlegt worden ist, vorgeschlagen worden, wobei ausdrücklich auf die dortige Offenbarung hingewiesen wird. Um ein solches, ununterbrochenes Band miteinander verbundener Wurstaufhängeschlaufen zu verwenden, kann es notwenig sein, die einzelnen Schlaufen von Hand anzubringen. Weil die in der Schrift von Ernst offenbarten Schlaufen in der Form eines Bandes miteinander verbunden sind, müssen die einzelnen Schlaufen voneinander getrennt werden.

Ernst hat ebenfalls vorgeschlagen, die einzelnen Schlaufen mittels mechanischer Anordnungen anzubringen und zu trennen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche mechanische Vorrichtung.

Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die imstande ist, ein Band miteinander verbundener, vereinzelbarer Wurstaufhängeschlaufen einer Einrichtung zum Anbringen von Klammern schnell zuzuführen.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine vereinfachte, schaubildliche Ansicht, in der ein Band von Wurstaufhängeschlaufen, welches in der Zufuhrvorrichtung der Erfindung angeordnet ist, und deren Relativstellung zu einer Einrichtung zum Anbringen von Klammern gezeigt ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Ausführung der erfin-dungsgemässen Zufuhrvorrichtung, zusammen mit einer üblichen Einrichtung zum Anbringen von Klammern,

Fig. 3, in vergrössertem Massstab, einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Zuführen von Aufhängeschlaufen,

Fig. 4 einen Schnitt gleich demjenigen der Fig. 2 durch einen Teil der Vorrichtung, wobei die Zufuhrvorrichtung in einer Stellung gezeigt ist, bei welcher das Vorschieben des Bandes soeben beginnt,

Fig. 5 einen Schnitt gleich demjenigen der Fig. 2 durch einen Teil der Vorrichtung, wobei die Zufuhrvorrichtung beginnt, das Band zu schneiden,

Fig. 6 einen Schnitt gleich demjenigen der Fig. 2 durch einen Teil der Vorrichtung, wobei die Zufuhrvorrichtung in der Stellung gezeigt ist, bei welcher sie in die Ausgangsstellung zurückkehrt,

Fig. 7 einen Schnitt durch das Jochglied, das in der Fig. 3 gezeigt ist, welcher Schnitt entlang der Linie 7-7 erfolgt, und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 3, wobei ein Schneidmesser in der Aufsicht sichtbar ist.

In Fig. 1 ist vereinfacht eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser wird ein Band 10 miteinander verbundener «Mylar» Wurstschlaufen der Ausbildungsform, die in der bereits genannten Erstanmeldung offenbart ist, von einer Bandspule 12 zugeführt, entlang einer Führungsschiene 13 eines Tragrahmens 15 gegen eine Einrichtung 18 zum Anbringen von Klammern geführt. Das Band 10 wird durch einen Bandführungszapfen 17 intermittierend zugeführt, welcher Bandführungszapfen 17 in eine Öffnung 19 in einen Schlaufenabschnitt 21 des Bandes 10 eingreift. Ein Kolben 23, der einen Jochträger 25 aufweist und mit einer hin und her bewegbaren Kolbenstange 27 verbunden ist, bewegt den Bandführungszapfen 17 längs der Führungsschiene 13. Der Hub der Kolbenstange 27 ist derart bemessen, dass ein Überfahren der Endstelle zum Trennen des Bandes stattfindet. Die Nockenlaufbahn 39 erlaubt

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ein genaues Vorschieben des Bandes 10 gegen die Einrichtung 18 zum Anbringen der Klammern und stellt auch das Anbringen eines Endes 29 einer Schlaufe, beispielsweise die Schlaufe 21 über das Ende 31 einer Wursthülle 33 sicher, so dass eine Klammer 35 gleichzeitig um das Ende 31 der Hülle und das Ende 29 der Schlaufe angebracht werden kann.

Die Bewegung des Zapfens 17 im Eingriff mit der Öffnung 19 ist von einem Mitnehmerstift 37 gesteuert, der mit dem Zapfen 17 verbunden und in der Nockenlaufbahn 39 geführt ist. Der Mitnehmer 37 wird während der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 27 durch einen oberen Bahnabschnitt 41 der Nockenlaufbahn 39 geführt. Der Mitnehmer 37 wird während der Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 27 durch den unteren Bahnabschnitt 43 der Nockenlaufbahn 39 geführt, so dass der Zapfen 17 wieder für die Bewegung entlang des oberen Bahnabschnittes 41 in die entsprechende Stellung gebracht wird. Ein Hubkeil 45, der mit dem Mitnehmer 37 verbunden ist, greift bei der Endstelle des Bahnabschnittes 41 in ein Messer 47 ein und bewirkt, dass das Messer 47 eine einzelne Schlaufe 21 vom Band 10 abtrennt, währenddem die Schlaufe 21 in eine Stellung relativ zur Einrichtung 18 zum Anbringen der Klammern gebracht wird. Wie beschrieben, führt die Vorrichtung abhängig von der Hin- und Herbewegung des Kolbens 23, um die Stange 27 vorwärts, bzw. rückwärts zu bewegen, Umläufe aus.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Die Bandspule 12 ist neben der Führungsschiene 13 mit dem Tragrahmen 15 verbunden. Das Band 10 wird in die Führungsschiene 13 im Tragrahmen 15 eingeführt. Der Kolben 23 ist ebenfalls neben der Bandspule 12 mit dem Tragrahmen 15 verbunden. Die Einrichtung 18 zum Anbringen der Klammern ist neben dem entgegengesetzten Ende des Tragrahmens 15 zur Aufnahme der einzelnen Schlaufen 21 angeordnet.

Gemäss der Fig. 3 ist die Nockenlaufbahn 39 innerhalb des Tragrahmens 15 ausgebildet. Diese Nockenlaufbahn 39 weist im Tragrahmen 15 ausgebildete Rillen auf, einschliesslich eines oberen Bahnabschnittes 41 (Vorwärtsbahn) und eines unteren Bahnabschnittes 43 (Rückwärtsbahn). Über der Nockenlaufbahn 39 ist ein Joch 40 angeordnet. Ein Mitnehmerstift 37 ragt vom Joch 40 in die Nockenlaufbahn 39 hinein, um eine Bewegung des Joches 40 entlang der Nockenlaufbahn 39 sicherzustellen. Wenn das Joch 40 in seiner Ausgangsstellung ist, ist der Führungszapfen 17 für das Band, welcher dem Joch 40 zugeordnet ist, neben und unmittelbar unterhalb der Führungsschiene 13 und dem Band 10 angeordnet. Das Joch 40, der Führungszapfen 17 für das Band und der Mitnehmerstift 37 sind in der Fig. 7 dargestellt.

Weiter, gemäss der Fig. 3, weist die Nockenlaufbahn 39 eine Anzahl miteinander verbundener Abschnitte AB, BC, CD, DE, EF, EG, GH und HB auf. Die Abschnitte AB und CD beschreiben einen Weg entlang des oberen Bahnabschnittes 41, entlang welchem der Führungszapfen 17 von der Ausgangsstellung zur vorgeschobenen Stellung geführt wird, und die Abschnitte EG, GH, HB und AB beschreiben den unteren Bahnabschnitt 43, entlang welchem der Führungszapfen 44 von der vorgeschobenen Stellung zur Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Abschnitte BC und DE verlaufen vorteilhaft wenigstens teilweise geneigt, so dass Abschnitte gebildet sind, die bewirken, dass der Führungszapfen 17 in das Band 10 eingreift, bzw. sich aus diesem löst. Der Abschnitt EF bildet einen Bahnabschnitt, der dem Schneiden des Bandes 10 in einzelne Schlaufen zugeordnet ist.

Es wird nun Bezug auf die Fig. 4 genommen. Währenddem das Joch 40 entlang des Abschnittes AB nach vorne bewegt wird, greift der Mitnehmerstift 37 in einen schräg verlaufenden Flächenabschnitt 46 der Nockenlaufbahn 39 ein und hebt das Joch 40 bei der Bewegung entlang des Abschnittes BC an. Das Anheben des Joches 40 bewirkt, dass sich der Führungszapfen 17 durch die Führungsschiene 13 hindurchbewegt und in die Öffnung 19 im Band 10 eingreift, wie in der Fig. 1 gezeigt ist.

Die weitere Bewegung des Joches 40 entlang des Abschnittes CD bewegt das Band 10 in der Schiene 13 zu einer vorbestimmten, vorgeschobenen bzw. Abgabestellung.

Wenn nun das Joch 40 noch weiter nach vorne bewegt wird, folgt dieses Joch 40 dem Abschnitt DE, derart, dass sich der Führungszapfen 17 aus der Öffnung 19 im Band hinausbewegt, wie in der Fig. 5 dargestellt ist.

Währenddem das Joch 40 entlang des Abschnittes EF bewegt wird, wird ein Hubkeil 45 für das Messer, bzw. eine Betätigungsvorrichtung 45, die bzw. der eine schiefe Ebene 50 aufweist, in Berührung mit dem Bandmesser 47 bewegt. Das Messer 47 ist derart angeordnet, dass es quer zur Schiene 13 verläuft und ist mittels einer Feder 54 in Ruhestellung in einer Stellung vorgespannt, bei der es von dem Durchlaufpfad des Bandes in der Schiene 13 entfernt ist, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. Die Vorwärtsbewegung des Joches 40 entlang des Abschnittes EF bewirkt, dass der Keil 45 in den unteren Rand des Messers 47 eingreift und so das Messer 47 nach oben drückt, so dass es in das Band 10, das in der Schiene 13 vorhanden ist, eingreift und dieses zerschneidet, wie in der Fig. 5 gezeigt ist. Die Längenabmessungen der einzelnen Bahnen der Schiene 13 sind derart bemessen, dass durch die Bewegung des Joches 40 jeweils eine einzige Schlaufe 21 des Bandes 10 vorgeschoben wird, so dass das Messer 47 das Band 10 genau zwischen benachbarten Schlaufen 21 abtrennt. Dann werden die einzelnen Schlaufen 21 mittels der Vorrichtung 18 zum Anbringen von Klammern gemäss der Fig. 2, wie vorher erklärt wurde, auf der Wursthülle 33 angebracht.

Gemäss der bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung 45 zum Betätigen des Messers mittels einer Platte 66 mit dem Jochträger 25 verbunden, wie in der Fig. 8 gezeigt ist. Diese Platte 66 weist vier «C»-förmige Langlöcher 68,69, 70 und 71 auf und ist mittels herkömmlicher Maschinenschrauben mit dem Jochträger 25 verbunden, welche Maschinenschrauben durch die «C»-förmigen Langlöcher eingesetzt sind und in Schraubengewinden aufgenommen sind, die im Jochträger 25 ausgebildet sind. Die «C»-för-migen Langlöcher erlauben, dass die Höhe des Betätigers 45 verstellt werden kann, so dass die Schneide des Messers 47 eine einwandfreie Bewegung durchführt, um die einzelnen Schlaufen 21 vom Band 10 abzutrennen.

Wenn nun die Bewegung des Joches 40 entlang des Abschnittes FE rückwärts erfolgt, wird der Betätiger 45 von dem Messer 47 weggeführt, so dass es möglich ist, dass die Feder 54 das Messer 47 in seine Ruhestellung zurückführt. Wenn nun das Joch 40 weiter entlang des Abschnittes EG zurückgeführt wird, wird das Joch 40 mittels eines schräg verlaufenden Flächenabschnittes 48 im unteren Bahnab-schnitt 43 geführt, bzw. abgesenkt, derart, dass der Zapfen 17 vom Band 10 getrennt bleibt. Der Abschnitt GH ist genügend weit unterhalb des Abschnittes AB angeordnet, dass der schräg verlaufende Flächenabschnitt 46 vollständig durch die vom Abschnitt AB bestimmte Ebene verläuft, so dass es möglich ist, dass der Flächenabschnitt 46 in den Mitnehmerzapfen 37 eingreifen kann, und der Führungszapfen 17 bei der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 27 in Eingriffstellung geführt werden kann.

Wenn das Joch 40 nun weiter entlang der Abschnitte GH und HB zurückgeführt wird, hebt der schräg verlaufende Flächenabschnitt 60 das Joch 40 bis zu der Höhenstellung an, die dem Abschnitt BA entspricht. Das Joch 40 wird schliesslich entlang des Abschnittes BA zurückgeführt, bis es

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wieder seine Ausgangsstellung erreicht hat. Der Umlauf der Bewegung entlang der Vorwärtsbahn 41 und der Rückwärtsbahn 43 wird darauf wiederholt, so dass eine weitere einzelne Schlaufe 21 der Einrichtung 18 zum Anbringen der Klammern in ihre vorgeschobene, bzw. Abgabestellung geführt s wird.

Die Vorwärtsbewegung und die Rückwärtsbewegung des Joches 40 wird durch den hin und her bewegbaren Kolben 23 bewirkt, der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, im Tragrahmen 15 eingesetzt und mittels eines Jochträgers 25 mit dem Joch 40 io verbunden ist, wie dies in Bezugnahme auf die Beschreibung der Fig. 1 erklärt worden ist. Der Kolben 23 wird in herkömmlicher Weise mittels Druckluft betrieben, wobei die Druckluftquelle nicht gezeigt ist, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. 15

Somit wirken der Kolben 23, das Joch 40 und die Nokkenlaufbahn 39 zusammen, um eine Vorrichtung zu bilden, die die eindimensionale Bewegungsrichtung des Kolbens 23 in eine zweidimensionale Bewegungsrichtung umsetzen, die notwendig ist, ein Eingreifen, ein Vorschieben und ein Frei- 20 geben des Bandes 29 zu ermöglichen. Der Kolben 23, das Joch 40, die Nockenlaufbahn 39 und die Betätigungsvorrichtung 45 für das Messer sowie das Messer 47 wirken zusammen, um eine Vorrichtung zu bilden, die dazu dient, einzelne Schlaufen 21 vom Band 10 wählbar abzutrennen, wenn die- 25 ses in einer Stellung ist, bei welcher die Schlaufen 21 von der Einrichtung zum Anbringen der Klammern, übernommen wird.

Die obige Beschreibung bezieht sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die bevorzugte Ausbildung ist in den Zeichnungen beschrieben und dargestellt. Jedoch sind innerhalb des Geltungsbereiches der Erfindung alternative Ausbildungsformen möglich. Beispielsweise kann das Betätigungsglied 45 neben dem Messer 47 und vom Joch 40 getrennt angeordnet sein, und dennoch zusammen mit dem Joch 40 und dem Messer 47 wirken, um eine Schlaufe 21 vom Band 10 abzutrennen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch eine Reibungseinrichtung aufweisen, . beispielsweise die in der Fig. 3 gezeigten Walzen 55, die dazu dienen, in das Band 10 einzugreifen, um eine beispielsweise von der Trägheit der Spule 12 herrührende, unerwünschte Bewegung zu verhindern. Die Nockenlaufbahn 39 kann Bahnen 41,43 aufweisen, die eine Form aufweisen, die von derjenigen des bevorzugten Ausführungsbeispiels verschieden sind. Beispielsweise kann der Winkel der verschiedenen, schräg verlaufenden Flächenabschnitte 46, 50, 58 und 60 in einem Mass verändert sein, die teilweise von der Betriebsgeschwindigkeit des Kolbens 23 abhängt. Die Hin-und Herbewegung des Joches 40 kann mittels eines Betätigungsgliedes erzeugt werden, das vom Kolben verschieden ist. Jedoch wird keine dieser Modifikationen von den Grundlagen dieser Erfindung abweichen. Daher ist der Geltungsbereich der Erfindung nur durch die vorhergehenden Ansprüche und ihrer Äquivalenz begrenzt.

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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

636753 PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Bandes vereinzelbarer Wurstaufhängeschlaufen zu einer Einrichtung zum Anbringen von Klammern, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, der eine Führungsschiene für das Band aufweist;

einen bewegbaren Bandführungszapfen;

einen mit dem Bandführungszapfen verbundenen Mitnehmer;

eine im Tragrahmen ausgebildete Nockenlaufbahn, die einen ersten Bahnabschnitt für den Mitnehmer aufweist, der die Bewegung des Bandführungszapfens von einer Ausgangsstellung in eine Eingriffsstellung mit dem Band und eine nachfolgende vorgeschobene Stellung führt, und einen zweiten Bahnabschnitt aufweist, der den Bandführungszapfen während dessen Rückkehr-Bewegung von der vorgeschobenen Stellung in die Ausgangsstellung ausser Eingriff mit dem Band führt;

einen eine Hin- und Herbewegung durchführenden Antrieb, der dazu dient, den Mitnehmer im ersten Bahnabschnitt intermittierend zwischen der Ausgangsstellung und vorgeschobenen Stellung zu bewegen, um das Band von der Führungsschiene in die Einrichtung zum Anbringen von Klammern vorzuschieben, und während der Rückkehr-Bewegung von der vorgeschobenen Stellung in die Ausgangsstellung den Zapfen ausser Eingriff mit dem Band zu bewegen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Tragrahmen verbundene Bandspule zum Speichern des Bandes und zum Zuführen dieses Bandes zur Führungsschiene.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Tragrahmen angeordnetes Bandschneidemesser, das abhängig von der Bewegung des Zapfens zur vorgeschobenen Stellung betätigt wird, um eine einzelne Schlaufe vom Band abzutrennen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein quer zur Führungsschiene gerichtetes Messer, wobei der Mitnehmer einen Antriebskeil aufweist, der in der vorgeschobenen Stellung am Messer anliegt, um dieses gegen das Band zu bewegen und dabei das Band zu schneiden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Walzen, welche auf dem Band während seiner Bewegung in die vorgeschobenen Stellung mit Reibung anliegen.