CH634224A5 - Reinigungstablette fuer zahnprothesen. - Google Patents

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CH634224A5
CH634224A5 CH1275277A CH1275277A CH634224A5 CH 634224 A5 CH634224 A5 CH 634224A5 CH 1275277 A CH1275277 A CH 1275277A CH 1275277 A CH1275277 A CH 1275277A CH 634224 A5 CH634224 A5 CH 634224A5
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Werner Krisp
Rainer Malkowski
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Richardson Kukident Gmbh & Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungstablette zum selbsttätigen Reinigen von Zahnprothesen in wässriger Lösung, mit einem Gehalt an Natriumhydrogencarbonat als Gasbildner, Kalkbindern und/oder Säureträgern, Kalium-monopersulfat als Oxidationsmittel, Tensiden und Trägerund Trennmitteln, bestehend aus mindestens zwei Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung, von denen die erste Schicht Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, kalkbindende anorganische Säure, Äthylendiamin-tetraacetat, hochmolekulares Polyäthylenglykol, Tenside und Aromastoffe und die zweite Schicht Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, saures Natriumpyro-phosphat, hochmolekulares Polyäthylenglykol, einen poly-meren, oberflächenaktive Reinigungseigenschaften aufweisenden Farbstoffträger mit Farbstoffzusatz, lösliche Stärke sowie Aromastoffe enthält.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Reinigungstabletten, wobei für jede Schicht zunächst in zwei Stufen je ein Gemisch hergestellt und anschliessend aus den beiden erhaltenen Gemischen die Reinigungstablette mit mindestens erster und zweiter Schicht gepresst wird.
Üblicherweise werden Reinigungstabletten zum selbsttätigen Reinigen von Zahnprothesen in wässriger Lösung, mit einem Gehalt an Natriumhydrogencarbonat als Gasbildner, Natriumpolyphosphaten als Kalkbindern, weiteren organischen Kalkbindern und Säureträgern, «Caroaten» als Oxidationsmittel, Tensiden in Form von Alkyl- oder Alkyl-arylsulfonaten sowie Alkylbenzolsulfonaten und Trägerund Trennmitteln, wie sie beispielsweise in der AT-PS 264 015 beschrieben sind, in der Weise verwendet, dass sie zugleich mit der zu reinigenden Zahnprothese oder dergleichen, im folgenden kurz als Zahnprothese bezeichnet, in Wasser eingelegt werden, woraufhin die Reinigungstablette dann unter mehr oder weniger starker Gasentwicklung zerfällt, so dass das Lösungsmittel stark bewegt wird und die freiwerdenden, chemisch wirksamen Substanzen an dem auf 65 der Zahnprothese gebildeten Belag angreifen. Bei diesen bekannten Reinigungstabletten gehen alle Wirkstoffe und Bestandteile praktisch gleichzeitig in Lösung. Dies ist deshalb nachteilig, weil verschiedene Bestandteile derartiger Reinigungstabletten, beispielsweise die oxidierenden oder sauerstoffaktiven «Caroate» (Salze der Caroschen Säure) einerseits und die reduzierende Zitronensäure anderseits, teilweise gegensinnig aufeinander wirken, so dass der Reinigungseffekt der Lösung oder Reinigungsflotte insgesamt verringert wird. Ausserdem hat der verhältnismässig rasche Ablauf dieses einstufigen Reinigungsprozesses den Nachteil, dass einige Substanzen, beispielsweise die sauerstoffaktiven, insbesondere «Caroate», zu Beginn des Auflösungsprozesses in der Reinigungsflotte wenig wirksam sind, weil nämlich die für ihre Wirksamkeit notwendigen Vorbedingungen, wie Enthärtung des Wassers, Aufspaltung und Teilentminerali-sierung des Belages durch Natriumpolyphosphate oder Perphosphate, noch nicht hinreichend verwirklicht worden sind. Hierdurch ist es erforderlich, zur Erzielung einer bestimmten, für die Reinigung der Zahnprothese erforderlichen Mindestwirkung eine grössere Menge an Wirkstoffen zu verwenden, als es an sich bei besserer zeitlicher Steuerung des Reinigungsvorganges erforderlich wäre. Die Vergrösserung des Wirkstoffanteiles der Reinigungstablette bringt aber wiederum den Nachteil mit sich, dass die Reinigungsflotte beim Auflösen der Tablette verhältnismässig zähflüssig wird, wodurch wiederum die Zerstörung und Auflösung des Belages negativ beeinflusst werden.
Auch bei Reinigungstabletten, die sieh in der Zusammensetzung von der Reinigungstablette nach der AT-PS 264 015 nur wenig unterscheiden, wie beispielsweise bei den in der AT-PS 275 044 beschriebenen Gebissreinigungstabletten mit einem Gehalt an Persulfaten, Phosphaten, Tensiden, Aromen, Germiziden, Soda und kalkwasserlöslicher Stärke, die ausserdem den Farbstoff Erythrosin und Chelatbildner enthalten, verläuft der Reinigungsprozess einstufig. Mit Hilfe der dort vorgesehenen Chelatbildner kann der oxidative Bleichvorgang zwar zeitlich gesteuert werden, wie sich an der Farbänderung feststellen lässt, jedoch haftet auch dieser bekannten Reinigungstablette der prinzipielle Mangel an, dass nicht alle Wirkstoffe in optimaler zeitlicher Abstimmung an dem Zahnprothesenbelag angreifen können. Dasselbe trifft für die in der US-PS 3 337 466 beschriebenen Tabletten zu,
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bei denen mit Hilfe von Persulfaten und Perverbindungen bei pH-Werten oberhalb 7 Sauerstoff entwickelt wird und die Phosphate, Tenside und Chelatbildner wie NTA und Äthylendiamintetraacetat sowie ein Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 6000 als Bindemittel für das Tablettenpressen enthalten. Zwar vermögen hier die Tenside infolge des vorgesehenen pH-Wertes von oberhalb 7 ebenso wie bei der Reinigungstablette nach der AT-PS 275 044, bei der die Reinigungsfiotte einen pH-Wert von 9,5 bis 11,5 aufweist, besser wirksam zu werden als bei der Reinigungstablette der gattungsgemässen Art (AT-PS 264 015), bei der saure Lösungen mit pH-Werten von 1 bis 5 Anwendung finden, jedoch besteht bei all diesen Tabletten der grundsätzliche Nachteil, dass sauerstoffaktive, also oxidierende Substanzen einerseits und reduzierende sowie oberflächenaktive Substanzen anderseits nicht optimal an dem Zahnprothesenbelag angreifen können.
Durch die DE-OS 2 357 720 ist nun bereits eine gegenüber den bis dahin bekannten Reinigungstabletten verbesserte Reinigungswirkung ohne Vergrösserung der Menge an üblicherweise verwendeten Wirkstoffen dadurch erzielt worden, dass die eingangs genannte, in zwei Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung unterteilte Reinigungstablette vorgeschlagen worden ist. Bei dieser Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 dient von den eingangs genannten, in der ersten und zweiten Schicht vorhandenen Substanzen das Natriumhydrogencarbonat als pH-stabilisierender, gasbildender Träger. Das Natriumhexametaphosphat wirkt als Enthärter, während die bei der DE-OS 2 357 720 als organischer Kalkbinder vorgesehene Zitronensäure eine reduzierende, antimikrobielle Wirkung hat und darüber hinaus an der zu reinigenden Zahnprothese vorhandenen Zahnstein löst. Der in der ersten Schicht vorgesehene Äthylendiamin-tetraacetatzusatz wirkt enthärtend und entmineralisierend, wobei ausserdem eine zahnsteinlösende Wirkung zu beobachten ist. Das verwendete hochmolekulare Polyäthylenglykol wirkt als antimikrobielles Sprengmittel. Die Tenside haben insgesamt emulgierende Wirkung und bauen bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 durch ihre Oberflächenaktivität den Zahnprothesenbelag ab. Die Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 weist auch in der zweiten Schicht einen organischen Kalkbinder auf, und zwar Natriumeitrat, welches dort dieselbe Wirkung hat wie die Zitronensäure bei der Zusammensetzung der ersten Schicht der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720. Das Na-triumpyrophosphat wirkt reduzierend und enthärtend und baut den Zahnprothesenbelag durch oberflächenaktive Wirkung ab. Die verwendeten «Caroate», also Salze der Caro-schen Säure, dienen als Oxidationsmittel. Als polymerer Farbstoffträger mit oberflächenaktiver Reinigungswirkung ist bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 ein handelsübliches Natriumsalz einer Polycarbonsäure, wie in der DE-OS 2 357 720, S. 17, Zeilen 15 und 16, beschrieben, vorgesehen, welches als Tensid ebenfalls die ReinigungsWirkung verbessert. Als Tensid verwendbares Alkylbenzolsul-fonat ist in der DE-OS 2 357 720 beispielsweise Natrium-dodecylbenzolsulfonat angegeben, wobei auch Fettsäure-Di-natriumsulfosuccinate zugesetzt sein können. Das bevorzugte Molekulargewicht des verwendeten Polyäthylenglykols beträgt bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 20 000.
Die Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 wirkt infolge ihres Aufbaues aus zwei Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung wie folgt: Gibt man die zweischichtige Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 zusammen mit der zu reinigenden Zahnprothese in Wasser, so gehen die beiden Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung mit stark unterschiedlicher Geschwindigkeit in Lösung, wobei von besonderer Bedeutung ist, dass nur die zweite Schicht der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 sauerstoffaktive Substanzen enthält. Hierdurch werden die Wirk- und Hilfsstoffe der beschriebenen Art, aus denen die s Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 aufgebaut ist, stufenweise in die Reinigungsflotte eingetragen, woraus gegenüber den bis dahin bekannten Tabletten eine stark verbesserte Reinigungswirkung resultiert. Es wurde beobachtet, dass die erste Schicht in ca. 1 bis 3 Minuten und die zweite io Schicht in ca. 7 bis 10 Minuten aufgelöst wird, und zwar bei einer Ausführungsform, bei der die beiden Schichten sich von den beiden Stirnflächen der Tablette aus jeweils bis etwa zur halben Höhe der gesamten Tablette erstrecken. Dabei haben die beiden Schichten der Reinigungstablette nach der 15 DE-OS 2 357 720 also mit dem Lösungsmittel von Anfang an dieselbe Berührungsfläche, wobei sich jedoch wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung der beiden Schichten eine völlig unterschiedliche Lösungsgeschwindigkeit ergibt, die dahin führt, dass die Auflösung der ersten Schicht und 20 die hierdurch definierte erste Reinigungsstufe bereits in den genannten 1 bis 3 Minuten beendet sind, während die Auflösung der zweiten Schicht und die damit verbundene zweite Reinigungsstufe erst nach dieser Zeit voll eintreten und erst in etwa 8 bis 12 Minuten, gerechnet vom Einführen der zwei-25 schichtigen Tablette in die Reinigungsflotte, zu Ende geht. Der pH-Wert stellt sich im übrigen sowohl bei der Auflösung der ersten Schicht als aueh bei der Auflösung der zweiten Schicht auf 6,5 bis 7,0 ein.
Die Reinigungstablette naeh der DE-OS 2 357 720 hat 30 sich an sich durchaus bewährt, jedoch hat es sich gezeigt, dass die erzielte Reinigungswirkung bei vorgegebenem Wirkstoffgehalt immer noch nicht voll befriedigend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 sowie das 35 Verfahren zu ihrer Herstellung dahingehend weiterzubilden, dass die Reinigungswirkung bei vorgegebener Wirkstoffmenge noch vergrössert wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 definierte Reinigungstablette gelöst. 40 Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass der Ersatz der bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 in der Zusammensetzung der ersten Schicht vorgesehenen Zitronensäure, deren Anteil dort 12 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung der ersten Schicht beträgt, durch 15 bis 20 45 Gew.-% Sulfamidsäure die Reinigungseigenschaften in der ersten Stufe stark verbessert. Dies beruht darauf, dass Sulfamidsäure nicht nur stärker kalkbindende Eigenschaften hat als Zitronensäure, sondern darüber hinaus auch stark verfärbte Beläge (Plaquen) entfärbt und reinigt. Der stark verso besserte Effekt der erfmdungsgemässen Reinigungstablette, soweit dieser auf den Ersatz der Zitronensäure durch die Sulfamidsäure zurückzuführen ist, dürfte darauf beruhen, dass in den Belägen auch Ca3 (P04) unter Bildung von Cal-ciumsulfamat (CaS03NH2) gelöst wird, wodurch sich ein 55 wesentlich stärkerer Belagabbau als bei der Reinigungsta-blette nach der DE-OS 2 357 720 ergibt.
Die stark verbesserte Abbauwirkung der ersten Schicht gibt nun die Möglichkeit, in der zweiten Schicht insgesamt «weicher» zu arbeiten, indem der bei der Reinigungstablette 6o nach der DE-OS 2 357 720 in der zweiten Schicht vorgesehene Natriumcitratgehalt weggelassen und statt dessen auch der zweiten Schicht in der angegebenen Weise ein Äthylen-diamintetraaeetatzusatz mit enthärtender und entminerali-sierender sowie zahnsteinlösender Wirkung beigegeben wird. 65 Hierdurch können die Wirkstoffe der zweiten Schicht an den infolge der Einwirkung der Sulfamidsäure bereits durch die erste Schicht stark angegriffenen Belägen besser angreifen und auch feine Verunreinigungen durch «Einkriechen» von
Flüssigkeit sowie Hilfs- und Wirkstoffen in die durch die Einwirkung der ersten Schicht erzeugten Belaglücken abheben.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der erfin-dungsgemässen Reinigungstablette ergeben sich aus den entsprechenden abhängigen Ansprüchen.
So hat es sich beispielsweise bewährt, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% eines Polyvinylpyrrolidons mit einem k-Wert von 24 bis 27 besteht. Das Polyvinyl-pyrrolidon mit einem k-Wert von 24 bis 27, welches bei dieser Ausführungsform an Stelle des bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 vorgesehenen Natriumsalzes einer Polycarbonsäure vorgesehen ist, eignet sich besonders gut als Dispergator für den vorgesehenen Farbstoffzusatz. Ausserdem ist dieses Polyvinylpyrrolidon sehr gut komprimierbar und hat eine sehr hohe Bindefahigkeit. Weiterhin ergibt sich ein Vorteil daraus, dass das Polyvinylpyrrolidon weniger hydroskopisch als das bei der Reinigungstablette nach der DE-OS 2 357 720 vorzugsweise verwendete Na-triumpolyacrylat ist. Dieselben Überlegungen treffen im wesentlichen auch auf weitere, bevorzugte Ausführungsformen der Reinigungstablette nach der Erfindung zu, bei denen einmal vorgesehen sein kann, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% Calciumhydrogenphosphat mit einem Schwermetallgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% besteht und zum anderen, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% Maisstärke besteht. Im übrigen seien als besonders bevorzugte Beispiele für das vorgesehene Polyvinylpyrrolidon mit einem k-Wert von 24 bis 27 eine unter dem Handelsnamen «Plasdone» durch die Firma GAF (Deutschland) GmbH sowie eine unter dem Handelsnamen «Kollidon» 25 durch die Firma BASF lieferbare Substanz genannt. Als Calciumhydrogenphosphat hat sich eine Substanz, die unter dem Handelsnamen «Emcompress» durch die Firma Edward Mendell Co. Inc., New York, hergestellt und vertrieben wird, besonders bewährt. Als Maisstärkepräparat eignet sich besonders gut eine Substanz, die unter der Bezeichnung STA-RX 1500 durch die Firma HGuC-Blau, Hamburg, erhältlich ist. Es handelt sich dabei um hundertprozentige Maisstärke, also ein Natriumglykolat der Kartoffelstärke, mit anderen Worten, ein niedrig substituiertes Stärkederivat eines Polysaccharides.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Reinigungstablette zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Schicht 0,1 bis 1 Gew.-% durch Hydrolyse von Siliciumtetrachlorid in der Knallgasflamme hergestellte Kieselsäure enthält. Durch diese Kieselsäure, die unter dem Handelsnamen «Aerosil» erhältlich ist, wird ein wirksamer Schutz der Zusammensetzung der zweiten Schicht vor Hygroskopizität erzielt.
Erfindungsgemäss kann weiterhin vorgesehen sein, dass die erste und/oder die zweite Schicht 0,1 bis 2 Gew.-% Na-triumxylolsulfonat enthält bzw..enthalten. Derartige Na-triumxylolsulfonate, wie sie unter den Handelsnamen «El-tesol» SX 30 oder «Eltesol» SX 93 durch die Firma Marchon Products Limited, Whitehaven, Grossbritannien, erhältlich sind, haben ausgezeichnete hydrotope Eigenschaften und führen dazu, dass im wässrigen Medium eine Anlagerung an die zu lösenden Stoffe erfolgt, wodurch die Löslichkeit der Reinigungstablette wesentlich verstärkt wird. Auch erleichtern derartige Natriumxylolsulfonate, die Auflok-kerung der sekundären Zahnprothesenbeläge in starkem Masse.
Stattdessen kann auch als zusätzliches Sprengmittel, wodurch ebenfalls die Löslichkeit letztendlich verbessert wird, ein vernetztes Polyvinylpolypyrrolidon vorgesehen sein, wie es beispielsweise unter der Bezeichnung «Plasdone» XL durch die Firma GAF Deutschland GmbH, Hamburg, er634224
hältlich und in der US-PS 2 938 017 erläutert ist. Dieses Polyvinylpolypyrrolidon weist in wässrigen Systemen ein sehr starkes Quellvermögen auf. Weiterhin ist dieses Polyvinylpolypyrrolidon gut komprimierbar und hat eine gute Bindefahigkeit, wodurch sich ausgezeichnete Resultate bei der Tablettenherstellung ergeben. Infolge der grossen spezifischen Oberfläche von ca. l,0m2/g und seines ausgeprägten hydrophilen Charakters hat der Stoff weiterhin eine sehr hohe Kapillaraktivität und eine erhöhte Hydrationskapazität, wodurch sich die Reinigungseigenschaften der er-findungsgemässen Tablette besonders verbessern.
Hat die erfindungsgemässe Reinigungstablette, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein kann, die Form eines flachen Zylinders, an dessen beiden Stirnflächen jeweils eine aus dem Material der ersten Schicht bestehende Schicht angeordnet ist, während zwischen den Schichten eine seitlich bis an die Zylindermantelfläche reichende Mittelschicht aus dem Material der zweiten Schicht angeordnet ist, so wird die zeitliche Trennung der aufeinanderfolgenden, durch die Auflösung der ersten und der zweiten Schicht definierten beiden Reinigungsstufen noch weiter gefördert, da die zunächst von den beiden ersten Schichten abgedeckte zweite oder Mittelschicht erst nach Zerfallen der ersten Schichten dem Angriff des Lösungsmittels voll ausgesetzt ist. Derselbe Effekt tritt ein, wenn die erste Schicht nach Art eines Dragees als Tablettenmantel die als Tablettenkern ausgebildete zweite Schicht vollständig umgibt. In der ersten der zeitlich voneinander getrennten Reinigungsstufen, in der also die erste Schicht der erfindungsgemässen Reinigungstablette in die Reinigungsflotte eingetragen wird, erfolgt zunächst eine Enthärtung und Entmetallisierung des Lösungswassers, wobei gleichzeitig der Zahnprothesenbelag unter Vergrösserung der Angriffsfläche aufgespalten und die vorhandenen Mikroorganismen bereits bakteriostatisch bzw. bakterizid bekämpft werden. Teilweise werden dabei die Geruchs- und Farbstoffe, die im Zahnprothesenbelag vorliegen, bereits absorbiert und reduziert, unter gleichzeitiger Teilentmineralisierung des primären Belages. Beim primären Belag handelt es sich um die weichen Auflagerungen der Prothesenoberfläche, die beispielsweise Eiweissstoffe, Fette sowie die für die Bakterienentwicklung besonders wichtigen Kohlehydrate enthalten. In diesen Auflagerungen treten die virulenten Bakterien der Mundhöhlenflora auf, beispielsweise Staphylokokken, Streptokokken, Fibrionen, Spirillen und dergleichen.
In der zweiten Stufe, welche zeitlich von längerer Dauer ist, kommen dann insbesondere die Oxidationsmittel gezielt zur Geltung. Diese können die organischen Verbindungen des Zahnprothesenbelages unter optimalen Bedingungen oxidieren, da bereits durch die in der ersten Reinigungsstufe erfolgenden Ausspaltungen eine grosse Angriffsfläche vorliegt und der primäre Belag weitgehend dispergiert ist. Alle die Einwirkung der Oxidationsmittel störenden Substanzen sind unter Einwirkung der Zusammensetzung der ersten Schicht weitgehend entfernt, komplexiert oder absorbiert worden. Der primäre Belag wird rasch oxidiert, der sekundäre Belag wird ebenfalls durch Oxidation der organischen Inkrustationen angegriffen. Die harten Agglomerationen, vorwiegend anorganischer Natur, werden durch Einweichen, Emulgieren und Komplexbildung zerstört. Schliesslich werden die Geruchs- und Farbstoffe vollständig absorbiert und oxidiert, während die bakteriostatische und bakterizide Einwirkung auf die noch vorhandenen Mikroorganismen zum Abschluss kommt.
Die unterschiedliche Färbung der beiden Schichten, wobei also beispielsweise die erste Schicht weiss, die zweite Schicht jedoch beispielsweise blau ausgeführt sein kann, ermöglicht es, die zeitliche Aufeinanderfolge der beiden Reini5
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gungsstufen optisch zu verfolgen. Gibt man eine derartige Tablette in ein mit Wasser gefülltes Glas oder dergleichen, so bemerkt man, dass sich in der Reinigungsflotte zu Beginn des Reinigungsvorganges nur die erste, beispielsweise weisse Schicht schnell und mit turbulenter Gasentwicklung auflöst, ohne dass dabei das Wasser gefärbt wird. Anschliessend erfolgt die Auflösung der zweiten, beispielsweise blauen Schicht, verbunden mit einer starken, aber nicht turbulenten Gasentwicklung. Die Einleitung der zweiten Reinigungsstufe wird durch eine deutliche Anfarbung der Reinigungsflotte infolge des Farbstoffzusatzes angezeigt. Das Maximum der Färbung_wird erreicht, wenn der Reinigungsvorgang beendet ist.
Das erfindungsgemäss vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung der beschriebenen Reinigungstablette ist im Patentanspruch 21 definiert.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass die für das erste bzw. zweite Granulat vorgesehenen Komponenten in einem Granulator eingegeben, dort auf eine Temperatur von 60 bis 65 °C aufgeheizt und etwa 10 Minuten lang bei dieser Temperatur durchwirbelt werden, woraufhin das fertige erste bzw. zweite Granulat auf etwa 25 °C abgekühlt wird. Vorzugsweise erfolgt das Aufheizen der Granulatkomponenten durch Beaufschlagen mit Auf-heizzuluft von 100 bis 115 °C. Für das Abkühlen kann vorgesehen sein, dass das Abkühlen des Granulates durch Beaufschlagen mit Kühlungszuluft von 6 bis 10 °C erfolgt.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass durch dieses Verfahren, bei dem zunächst für jede der beiden Schichten der erfindungsgemässen Reinigungstablette Vorgranulate hergestellt werden, wesentlich bessere Reinigungs- bzw. Lösungseigenschaften erzielt werden können als bei dem Verfahren nach der DE-OS 2 357 720. Das Granulatverfahren nach dem Shynterss-Effekt führt zu stärkeren, vor Verwendung nicht so leicht zerbröckelnden Tabletten, ist einfach und gewährleistet eine optimale zeitliche Abstufung des In-Lösung-Gehens der Wirkstoffe der erfindungsgemässen Reinigungstablette.
Nachfolgend werden die Reinigungstablette sowie das Verfahren nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Reinigungstablette mit zwei Schichten im Schnitt,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Reinigungstablette mit drei Schichten, ebenfalls im Schnitt,
Fig. 3 ein wiederum abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit dragéeartig ausgebildeter Reinigungstablette, ebenfalls im Schnitt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Reinigungstablette, die im wesentlichen die Form eines flachen Zylinders hat, aus zwei Schichten 10 und 12, die von den Stirnflächen des Zylinders im wesentlichen bis zur Zylinder-Mittelebene vorspringen. Die Zusammensetzung der ersten Schicht 10 liegt dabei in den folgenden Grenzen: 35 -50 Gew.-% Natriumhydrogencarbonat, 20 -30 Gew.-% Natriumhexametaphosphat, 15 -20 Gew.-% Sulfamidsäure,
2-6 Gew.-% Äthylendiamintetraacetat, 1-4 Gew.-% hochmolekulares Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 20 000, 0,1- 2 Gew.-% Natriumxylolsulfonat,
0-2 Gew.-% Bentonit,
0-1 Gew.-% gehärtetes Triglycerid (pulverförmig), 0,5- 2 Gew.-% Tenside,
1-3 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon mit einem k-Wert von 24 bis 27,
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Gew.-%
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Gew.-%
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0-2 Gew.-% 4-Hydroxybenzoesäurealkylester, oder ein anderes Desinfektionsmittel, 0,5- 1,5 Gew.-% Pfefferminzpulver,
pH-Einstellung der Lösung beim Auflösen der ersten Schicht 5 auf 6,5 bis 7,0.
Statt Pfefferminzpulver kann gegebenenfalls auch Pfef-ferminzöl oder eine andere Aromamasse verwendet werden. Ausserdem können gegebenenfalls ein oder mehrere weitere Desinfektionsmittel zugesetzt sein. Demgegenüber besteht 10 die zweite Schicht 12 aus folgender Zusammensetzung:
Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, Äthylendiamintetraacetat,
saures Natriumpyrophosphat,
Salze der Caroschen Säure, hochmolekulares Polyäthylenglykol, eines vernetzten Polyvinylpolypyrroli-dons,
Calciumhydrogenphosphat mit einem Schwermetallgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% mit Farbstoffzusatz,
lösliche Stärke,
Zuckerfettsäureester mit 30 bis 70% Stearat - und 70 bis 30% Palmitat-Fett-säurekomponenten sowie einem Mono-estergehalt von 40 bis 70% und einem Di- und Tri-Estergehalt von 60 bis 30%,
4-Hydroxybenzoesäurealkylester oder ein anderes Desinfektionsmittel, gehartete Triclyceride als Gleit- und Glättemittel,
Pfefferminzpulver,
durch Hydrolyse zu Siliciumtetra-chlorid in der Knallgasflamme hergestellte Kieselsäure,
pH-Einstellung der Lösung beim Auflösen der zweiten Schicht auf 6,5 bis 7,0, wobei der Gesamt-Äthylendiaminte-40 traacetatgehalt der ersten und der zweiten Schicht, bezogen auf die gesamte Tablette, zusammen zwischen 5 und 10 Gew.-% liegt.
Auch dabei kann statt Pfefferminzpulver gegebenenfalls 45 Pfefferminzöl oder eine andere Aromamasse verwendet werden. Als Glätt- und Netzmittel oder Tenside können ähnliche Gemische wie in der ersten Schicht verwendet werden, beispielsweise ein Alkylbenzolsulfonat.
Abweichend von dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs-50 beispiel zeigt Fig. 2 ein anderesAusführungsbeispiel der erfindungsgemässen Reinigungstablette, bei der eine zweite Schicht 12 von zwei aus dem Material der ersten Schicht gebildeten Schichten 10 abgedeckt ist. Die zweite Schicht 12 liegt dabei zwischen den zwei an den Stirnflächen des flachen, die Tablette bildenden Zylinders angeordneten ersten Schicht 10. Durch diese Tablettenform erfolgt die Reinigung somit mit noch deutlicherer Trennung der beiden Stufen als bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Zweistufigkeit des zeitlichen Ablaufes ausschliesslich durch 60 die unterschiedliche Zusammensetzung der ersten und der zweiten Schicht erreicht wird.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel schliesslich ist eine Schicht 12, die für die zweite Stufe der Reinigung 65 bestimmt ist, dragéeartig vollständig von einer ersten Schicht 10 umgeben oder ummantelt, so dass hier während der ersten Reinigungsstufe ausschliesslich Material der ersten Schicht mit der Reinigungsflotte in Kontakt kommen kann.
30 0 - 2 Gew.-%
0-3 Gew.-%
0,5- 1,5 Gew.-% 35 0,1- 1 Gew.-%
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Beispiel 1
Zur Herstellung der für die erste Schicht, welche die erste Reinigungsstufe bewirken soll, verwendeten Zusammensetzung werden zunächst über einen herkömmlichen Aufgabebunker und Elevator in einen ebenfalls herkömmlichen Mischkessel nacheinander 132,00 kg Natriumhydrogencarbonat entsprechend einer Massenkonzentration von 44,00%, 9,00 kg Polyäthylenglykol 20 000, entsprechend einer Massenkonzentration von 3,00%, und 78,00 kg Natriumhexametaphosphat, entsprechend einer Massenkonzentration von 26,00%, eingegeben. Hieraufhin wird der Mischkessel an einen GLATT-Granulator angekoppelt. Durch Aufheizzuluft von 100 bis 115 °C werden die zu granulierenden Komponenten aufgeheizt, wobei die Zuluftöffnung auf Stufe 5 bis 6 und die Abluftöffnung auf Stufe 2 bis 3 eingestellt werden. Unter ständigem Umwirbein werden die zu granulierenden Komponenten aufgeheizt, wobei dann bei 60 bis 65 °C - diese Temperatur muss ca. 10 Minuten lang eingehalten werden - die Granulation stattfindet. Bei dieser Temperatur von 60 bis 65 °C schmilzt bei der angegebenen Zeitdauer von ca. 10 Minuten das Polyäthylenglykol 20 000 restlos auf, wodurch die Granulation vollständig durchgeführt wird. Bei gleicher Einstellung von Zu- und Abluftöffnung wird das Granulat dann unter Zufuhr von Kühlungszuluft bei einer Temperatur von 6 bis 10 °C auf etwa 25 °C abgekühlt. Anschliessend wird das Granulat luft- und feuchtigkeitsdicht in Behälter, beispielsweise in Polyäthylensäcke, abgefüllt, wobei durch regelmässige Probeentnahmen kontrolliert wird, dass die Feuchtigkeit maximal 0,25% H20 beträgt.
Das so hergestellte Granulat, insgesamt 219,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 73,00%, wird dann nach dem in der DE-OS 2 357 720 im einzelnen beschriebenen Verfahren - hierauf wird zur Vervollständigung der Beschreibung in vollem Umfang Bezug genommen - zusammen mit den übrigen Komponenten der ersten Schicht gemischt, nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel mit 57,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 19,00%, Sulfamidsäure, 1,80 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,60%, pulverförmige gehärtete Triglyceride, 7,80 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 2,60%, Äthylendiamintetraacetat, 3,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 1,00%, Pfefferminzpulver, 3,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 1,00%, Natriumbenzoat, 2,40 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,80%, Bentonit mit hohem Mont-morrilonitgehalt, chemische Zusammensetzung 60,3 Gew.-%, Si02,18,5 Gew.-% A1203,0,75 Gew.-% Ti02,0,25 Gew.-% Fe203, 2,2 Gew.-% CaO, 3,8 Gew.-% MgO, weniger als 0,1 Gew.-% K20 und 6,0 Gew.-% Na20,1,80 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,60%, Na-triumdodecylbenzolsulfonat und 0,90 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,30%, Laurylpolyglykoläthersul-fosuccinat.
Parallel zu der Herstellung der Zusammensetzung für die erste Schicht wird die Zusammensetzung für die zweite Schicht (zweite Reinigungsstufe) hergestellt. Hierzu werden zunächst 70,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 14,00%, Natriumhydrogencarbonat, 55,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 11,00%, Natriumhexametaphosphat, 75,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 15,00%, Sulfamidsäure und 15,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 3,00%, Polyäthylenglykol 20 000 nach dem auch bei der Herstellung des ersten Granulates für die erste Schicht, wie weiter oben dargelegt wurde, beschriebenen Granulierverfahren zu einem zweiten Granulat verarbeitet. Dann werden 129,00 kg des so hergestellten zweiten Granulates, entsprechend einer Massenkonzentration von 43,00%, mit den übrigen Komponenten der zweiten Schicht vermischt, nämlich 85,80 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 28,50%, «Caroat», 37,50 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 12,50%, saurem Dinatriumpyrophosphat, 4,50 kg, entsprechend 1,50% Massenkonzentration, Pfefferminzpulver, 12,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 4,00%, getrockneter wasserlöslicher Stärke, 4,50 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 1,50%, Polyvinylpyrrolidon mit einem k-Wert von 24 bis 27, 0,105 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,035%, blauem Farbstoff, 3,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 1,00%, Natriumbenzoat, 21,00 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 7,00%, Natriumhydrogencarbonat, 1,80 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,60%, Natriumdodecylbenzolsulfonat, 0,90 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,30%, Laurylpoly-glykoläthersulfosuccinat, 1,50 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,50%), Dinatriumsulfosuccinat, und 1,50 kg, entsprechend einer Massenkonzentration von 0,50%, Alcylarylsulfonat. Bemerkenswert ist dabei noch, dass nicht das gesamte Natriumhydrogencarbonat bei diesem Ausführungsbeispiel vorgranuliert wird, sondern dass ein weiterer Natriumhydrogencarbonatzusatz beim Mischen erfolgt. Dies kann für das Verfahren nach der Erfindung besonders vorteilhaft sein.
Anschliessend an die Herstellung der Mischungen einschliesslich Trocknen, Sieben usw., wie in der DE-OS 2 357 720 beschrieben, werden die beiden Zusammensetzungen zu der zweischichtigen Tablette verpresst.
Beispiel 2
Die Herstellung der Zusammensetzung erfolgt wie im ersten Beispiel. Dann wird aus den beiden Zusammensetzungen für die erste und zweite Reinigungsstufe eine dreischichtige Tablette gepresst, bei der die beiden äusseren Schichten aus dem Material der ersten Schicht bestehen, während die innere Schicht aus der Zusammensetzung für die zweite Schicht hergestellt wird.
Beispiel 3
Die Herstellung der Zusammensetzung für die erste und zweite Schicht (erste und zweite Reinigungsstufe) erfolgt wie bei Beispiel 1. Daraufhin wird aus der Zusammensetzung für die zweite Schicht zunächst ein Tablettenkern hergestellt, der dann mit einem Mantel aus dem Material der ersten Schicht umgeben wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

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1. Reinigungstablette zum selbsttätigen Reinigen von Zahnprothesen in wässriger Lösung, mit einem Gehalt an Natriumhydrogencarbonat als Gasbildner, Kalkbindern und/oder Säureträgern, Kaliummonopersulfat als Oxida-tionsmittel, Tensiden und Träger- und Trennmitteln, bestehend aus mindestens zwei Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung, von denen die erste Schicht Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, kalkbindende anorganische Säure, Äthylendiamintetraacetat, hochmolekulares Polyäthylenglykol, Tenside und Aromastoffe und die zweite Schicht Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, saures Natriumpyrophosphat, hochmolekulares Polyäthylenglykol, einen polymeren, oberflächenaktive Reinigungseigenschaften aufweisenden Farbstoffträger mit Farbstoffzusatz, lösliche Stärke und Aromastoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als kalkbindende anorganische Säure 15 bis 20 Gew.-% Sulfamid-säure und die zweite Schicht (12) 1 bis 8 Gew.-% Äthylendiamintetraacetat enthält, wobei der Gesamt-Äthylendiamin-tetraacetatgehalt beider Schichten zusammen 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungstablette, beträgt.
2. Reinigungstablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 2 Gew.-% eines Natriumsalzes einer Polycarbonsäure, vorzugsweise Natriumpolyacrylat, besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
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22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und der zweiten Mischung von der Granulierung zusätzlich die angegebenen Mengen Natriumxylol-sulfonat und Polyvinylpolypyrrolidon beigemischt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die für das erste bzw. zweite Granulat vorgesehenen Komponenten in einen Granulator eingegeben, dort auf eine Temperatur von 60 bis 65 °C aufgeheizt und etwa 10 Minuten lang bei dieser Temperatur durchwir-belt werden, woraufhin das fertige erste bzw. zweite Granulat auf etwa 25 °C abgekühlt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufheizen der Granulatkomponenten durch Beaufschlagen mit Aufheizzuluft von 100 bis 115 °C und das Abkühlen der Granulate, vorzugsweise durch Beaufschlagen mit Kühlungszuluft, von 6 bis 10 °C erfolgt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Vermischung in einem Vakuumtrockner, z.B. einem Taumel- oder Doppelkonustrockner, bei 107 mbar, vorzugsweise bei 67 bis 80 mbar, und bei einer Temperatur < 45 °C, vorzugsweise bei 32 bis 38 °C, erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitung der erhaltenen Mischung bei einer Restfeuchte von < 0,5%, vorzugsweise bei < 0,25%, erfolgt.
3. Reinigungstablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% eines Polyvinylpyrrolidons mit einem k-Wert von 24 bis 27 besteht.
4. Reinigungstablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% Calciumhydrogenphosphat mit einem Schwermetallgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% besteht.
5 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die für die erste und zweite Schicht vorgesehenen Gemische zu einer zweischichtigen Tablette verpresst werden.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da-10 durch gekennzeichnet, dass die für die erste und die zweite
Schicht vorgesehenen Gemische zu einer dreischichtigen Tablette verpresst werden, bei welcher, in Form eines Zylinders aus aufeinanderliegenden Schichten, eine mittlere Schicht aus dem Gemisch der zweiten Schicht durch zwei 15 Schichten aus dem Gemisch der ersten Schicht abgedeckt ist.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst aus dem Gemisch der zweiten Schicht ein Tablettenkern gepresst wird, woraufhin dann um den Tablettenkern herum ein Mantel aus dem Gemisch der ersten Schicht hergestellt wird.
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5. Reinigungstablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Farbstoffträger aus 1 bis 3 Gew.-% Maisstärke besteht.
6. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (12) 0,1 bis 1 Gew.-% durch Hydrolyse von Siliciumtetra-chlorid in der Knallgasflamme hergestellte Kieselsäure enthält.
7. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyäthylenglykol ein Molekulargewicht von ca. 20 000 hat.
8. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) und/oder die zweite Schicht (12) 0,1 bis 2 Gew.-% Na-triumxylolsulfonat enthält bzw. enthalten.
9. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) und/oder die zweite Schicht (12) 0,1 bis 2 Gew.-% eines vernetzten Polyvinylpolypyrrolidons enthält.
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10. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als antimikrobiell wirksames Gleit- und Bindemittel bis zu 2 Gew.-% Bentonit mit hohem Montmorillonitgehalt, chemische Zusammensetzung 60,3 Gew.-% Si02,18,5 Gew.-% A12G3,0,75 Gew.-% Ti02, 0,25 Gew.-% Fe2Q3,2,2 Gew.-% CaO, 3,8 Gew.-% MgO, weniger als 0,1 Gew.-% K20 und 6,0 Gew.-% Na2G, enthält.
11. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als chlorreduzierendes Binde- und Dispergiermittel bis zu 1 Gew.-% und/oder die zweite Schicht (12) bis zu 3 Gew.-% gehärtete Triglyceride enthält bzw. enthalten.
12. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als oberflächenaktives Reinigungsmittel einen Zusatz bis zu 2 Gew.-% eines Natriumsalzes einer Polycarbonsäure aufweist.
13. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als oberflächenaktives Reinigungsmittel einen Zusatz von 1 bis 3 Gew.-% eines Polyvinylpyrrolidons mit einem k-Wert von 24 bis 27 enthält.
14. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) als oberflächenaktives Reinigungsmittel einen Zusatz von 1 bis 3 Gew.-% Calciumhydrogenphosphat mit einem Schwermetallgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% enthält.
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15. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (10) einen Zusatz von 1 bis 3 Gew.-% Maisstärke enthält.
16. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (12) als emulgierendes Dispergiermittel bis zu 2 Gew.-% Zuckerfettsäureester mit 30 bis 70% Stearat- und 70 bis 30% Palmitat-Fettsäurekomponenten und einem Monoester-gehalt von 40 bis 70 Gew.-% sowie einem Di- und Tri-Ester-gehalt von 60 bis 39 Gew.-% enthält.
17. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Schicht (10,12) antimikrobielle Detergentien bis zu 2 Gew.-% 4-Hydroxybenzoesäurealkylester enthält bzw. enthalten.
18. Reinigungstablette nach einem der vorangehenden •Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette im wesentlichen die Form eines flachen Zylinders hat, von dessen beiden Stirnflächen aus sich jeweils eine der beiden Schichten (10,12) bis etwa zur halben Höhe des Zylinders erstreckt.
19. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette im wesentlichen die Form eines flachen Zylinders hat, an dessen beiden Stirnflächen jeweils eine aus dem Material der ersten Schicht bestehende Schicht (10) angeordnet ist, wobei zwischen den Schichten eine seitlich bis an die Zylindermantelfläche reichende Mittelschicht (12) angeordnet ist.
20. Reinigungstablette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht als Tablettenmantel die als Tablettenkern ausgebildete zweite Schicht (12) vollständig umgibt.
21. Verfahren zur Herstellung einer Reinigungstablette nach Anspruch 1, wobei für jede Schicht zunächst in zwei Stufen je ein Gemisch hergestellt und anschliessend aus den beiden erhaltenen Gemischen die Reinigungstablette mit mindestens erster und zweiter Schicht gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Gemischs für die erste Schicht zunächst die angegebenen Mengen von zumindest Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat und Polyäthylenglykol miteinander vermischt, zu einem ersten Granulat verarbeitet werden und die so hergestellte erste Mischung mit den restlichen, für das Gemisch der ersten Schicht vorgesehenen Komponenten vermischt wird, dass zur Herstellung des Gemischs für die zweite Schicht zunächst die angegebenen Mengen von zumindest Natriumhydrogencarbonat, Natriumhexametaphosphat, kalkbindender anorganischer Säure und Polyäthylenglykol miteinander vermischt, zu einem zweiten Granulat verarbeitet werden, und die so hergestellte zweite Mischung mit den restlichen, für das Gemisch der zweiten Schicht vorgesehenen Komponenten vermischt wird, wonach aus den beiden Gemischen die mehrschichtige Reinigungstablette gepresst wird.
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