DE2025338A1 - - Google Patents
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Description
ColgaterPalmolive Company (Prio 29, Mai 1969 - 2025338
U.S. 829,125 - 6942) New York, N.Y, / V.St.A«,
Hamburg, 19. Mai 1970
Stabiles wasserlösliches Gebißpflegemittel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stabiles wasserlösliches
Gebißpflegemittel in fester Form mit anhaltendem * Gasperlvermögen.
Es sind bereits zahlreiche Zusammensetzungen für perlende Gebißeinweichmittel bekannt; einige enthalten Oxydationsmittel
als Quelle des GasperlVermögens, andere ein Carbonat
aus welchem Kohlendioxyd freigesetzt wird, und wieder andere sowohl ein Oxydationsmittel als auch eine Kohlendioxyd
abgebende Mischung (ein Carbonat und eine Säure, welche unter Freisetzung von Kohlendioxyd reagieren). Eine ^
Schwierigkeit bei diesen Zusammensetzungen besteht darin,
daß sie nicht ausreichend stabil sind, was in erster Linie
auf die hygroskopischen Eigenschaften der Bestandteile zurückzuführen ist. Dieses seit langem erkannte Problem ist
bislang in der Weise gelöst worden, daß man die aktiven Bestandteile vor dem Vermischen mit einem inerten Material
Überzogen hat. Diese Lösung ist jedoch nicht voll befriedigend,
weil durch die zusätzlichen Verfahrensschritte und
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erforderlichen Bestandteile die Herstellungskosten deutlich ansteigen.
Ein weiteres Problem bei den bislang bekannten Gebiß-
einweichmitteJn besteht darin, daß das Gasperlvermögen nicht
anhält, wie dies für eine vollständige Reinigung der Gebisse und als Anzeichen für die Beendigung der Reinigung
an sich erwünscht wäre.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die
beiden zuvor erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und ein stabiles Gebißpflegemlttel zu entwickeln« das ein
anhaltendes Gasperlvermögen aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß ein verbessertes Gebißpflegemittel
mit geringerer Zusammenbackneigung und mit anhaltendem Gasperlvermögen nach Auflösung in Wasser erhalten
werden kann, wenn man einer ein Oxydationsmittel, ein anorganisches Carbonat und eine organische Säure enthaltenden Zusammensetzung zusätzlich ein festes Säureanhydrid zufügt. Das anorganisch® Carbonat reagiert sowohl
mit der organischen Säure als aiaßh mit dem Säureanhydrid
(nach dessen Umwandlung in die Säur5©) unter Freisetzung
von Kohlendioxyd, das in ©taera wässrigen Medium auf perlt«
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Die feste organische Säure und das feste anorganische
Carbonat hören im allgemeinen etwa 1 bis 2 Minuten nach der Auflösung in Wasser auf, COg-Gasperlen abzugeben,
während das Säureanhydrid langsam (bei 21°C sind 30 Hinuten
erforderlich) zu der Säure hydrolysiert, die erst dann unter Freisetzung von CO2 auf das Carbonat einwirkt. Die
feste Säure 1st für die sofort einsetzende COg-Entwieklung
erforderlich, während das Anhydrid die Bildung von CO2 f
auf Grund der zeitlichen Verzögerung bei der Umwandlung des Anhydrids in die Säure bei 210C 3>0 Minuten lang fortsetzt,
so daß eine anhaltende Gasperlung erhalten wird. Das Anhydrid vermindert darüber hinaus die Zusammenbackneigung
der Zusammensetzung, indem es wie ein inneres Trockenmittel wirkt und damit gleichzeitig eine vorzeitige
C02-Freisetzung verhindert.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein stabiles wasser- m
lösliches Gebißpflegemittel in fester Form mit anhaltendem '
Gasperlvermögen und mit etwa neutraler Reaktion in wässriger Lösung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es mindestens
ein festes wasserlösliches Oxydationsmittel, ein festes wasserlösliches Carbonat, eine feste wasserlösliche
organische Säure und ein festes wasserlösliches Säureanhydrid
enthält.
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Die Verwendung findenden Säureanhydride sind nicht toxische feste wasserlösliche anorganische oder organische Verbindungen,
welche hydrolysierbar sind und anschließend mit dem Carbonat unter Freisetzung von COp zu reagieren
vermögen. Geeignete Beispiele für derartige Säureanhydrice
sind Borsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Adipinsäureanhydrid,
Fumarsäureanhydrid, Weinsäureanhydrid, Zitronensäureanhydridj, Apfel säur eanhydr id, Maieinsäureanhydrid
und andere. Der Gehalt an Säureanhydrid kann zwischen etwa 1 und 60 % schwanken und liegt vorzugsweise
bei 5 bis 10 Gew„#, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
Die Quelle für Kohlendioxyd ist ein wasserlösliches Alkalicarbonat,
wie Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonatj
Kaliumcarbonat, Kaliumbicarbonat und
deren Mischungen, welche mit einer festen organischen Säure, wie z.B. Weinsäure, Zitronensäure, Apfelsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure uswD sowie deren
Mischungen in Gegenwart von Wasser unter Freisetzung von Gasblasen reagieren. Der Carbonatgehalt kann 5 bis 75 Gew„#
betragen und liegt vorzugsweise bei 35 bis 50 %* der Säuregehalt
kann zwischen etwa 5 und 50 Gew.% liegen und beträgt
vorzugsweise etwa I5 bis 25 Gew.^, jeweils bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung. In vielen Systemen wird ein maximales
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Oasper!vermögen erreicht, wenn man eine Konzentration
von 3 Teilen Carbonat zu 2 Teilen Säure verwendet.
Die Oxydationsmittel sind eine weitere Quelle für das Gasperlvermögen
(Freisetzung von molekularem Sauerstoff) und es handelt sich hierbei vorzugsweise um die Persalze,
z.B. Alkaliperborate, -persulfate, -percarbonate, -perphosphate usWe Die einfache Zugabe dieser wasserlöslichen
Peroxyverbindungen zu Wasser stellt eine äußerst wirksame Quelle für aktiven Sauerstoff dar, welcher für
Oxydationsreaktionen besonders wertvoll ist, was eine
erhebliche Verbesserung bei der Anwendung darstellt, da man auf diese Welse eine antlseptischejreinigende und
bleichende Wirkung erreicht. Das Ausmaß der Freisetzung von aktivem Sauerstoff steht in Beziehung zu dem Volumen
und der Freisetzungsgeschwindigkeit, die Ihrerseits von der jeweils verwendeten Peroxyverbindung abhängen. So
enthält beispielsweise Natriumperboratmonohydrat dreimal so viel aktiven Sauerstoff wie Kaiiumpersulfat, doch besitzt
daa letztere ein stärkeres Oxydationspotential, d.h. es ist ein stärkeres Oxydationsmittel. Demgemäß ist
es bevorzugt, ein Gemisch von Persalzen zu verwenden, um die Vorteile beider Oxydationsmitteltypen zu erreichen.
Die Gesamtmenge an verwendeten Oxydationsmitteln kann zwischen 5 und 50 % liegen und beträgt vorzugsweise
20 bis 4o Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
wobei das Verhältnis zwischen den verschiedenen Mitteln von dem angestrebten Endergebnis abhängt. Demgemäß enthält
eine Zusammensetzung weniger aktiven Sauerstoff, besitzt jedoch eine stärkere Oxydationsfäh^gkeit, wenn
der Gehalt an Persulfat höher ist, während eine Zusammensetzung mit einem höheren Perboratgehalt eine größere
Menge Sauerstoff schnell abgeben wird. Andere geeignete feste Peroxyverbindungen sind z.B. Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat, Natriumpyrophosphatperoxyd, Natriumcarbonatperoxyd
und andere.
Das Gebißeinweichmittel kann ferner beliebige geeignete oberflächenaktive Stoffe oder Detergentien zur Erhöhung
der Reinigungskraft enthalten» Geeignete Tenside sind wasserlösliche nicht toxische Salze von höherem Fettsäuremonoglycerld,
-monosulfat, höherem Alkylsulfat,
Alkylarylsulfonat, höherem Alkylsulfoacetat, höherem
Fettsäureester von 1,2-Dihydroxyprapansulfonat, höheren
Fettsäureamiden des Taurlns und höheren Fettsäureestern
von Isothlonsäure? weiterhin die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide5 niedere aliphatisch©
Aminocarbonsäuren mit beispielsweise 12 bis 16 Kohlenetoff
atomen im Acylrest und ähnliche.
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Beispiele für derartige Amide sind N-Lauroyl-, -myristoyl-
oder -palmitoylsarcoside. Die verschiedenen oberflächenaktiven Stoffe sollen in einer geeigneten Menge von bis
zu etwa 5 %t vorzugsweise von etwa 0,1 bis 5 Gew«,#,
bezogen auf das Gebißeinweiehmittel, Verwendung finden» .
Das perlende Gebißpflegemittel kann bestimmte wasserlösliche Farbstoffe enthalten«- die als Zeitindikatoren
dienen, indem sie nach Beendigung der Reinigung farblos werden. Die anfängliche Färbung des Farbstoffes bei Auflösung
der trockenen Zusammensetzung in Wasser wird dabei innerhalb einer Zeitspanne durch Bleichen zerstört, die
ungefähr der Zeit entspricht, die zum Reinigen des Gebisses
erforderlich ist. Die Art und die Menge des Jeweils gewählten Farbstoffes hängt von der angestrebten Zeitspanne
für die Reinigung sowie weiter von der Zusammensetzung
und von dem pH-Wert des Pflegemittels ab. Es wurde gefunden,
daß ein Zeitraum von mindestens 10 bis 15 Minuten und bis zu 30 Minuten eine günstige Reinigungszeit darstellt.
Demgemäß haben sich bei etwa neutralem pH-Wert die Azofarbstoffe als besonders günstig erwiesen, da sie
sich in der erforderlichen Zeit leicht zu farblosen Verbindungen oxydieren lassen. Ein spezielles Beispiel für
einen Azofarbstoff ist Säurerot Nr. 14 (Ext D und C Red
Nr» 10), bei dem es sich um das Dinatriumsalz der
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2-(4-SuIfo-l-naphthylazo)1-naphthol-4-sulfonsäure handelt.
Andere Farbstoffe mit geeigneten Bleichzelten sind FD und C Blau Nr. 2, FD und C Grün Nr. 1, FD und C Grün Nr. 2,
FD und C Violett Nr. 1, D und C Gelb Nr. 10, Ext D und C Violett Nr. 2 und Ext D und C Gelb Nr. 2. Die Menge
an Farbstoff, der der Zusammensetzung zugesetzt wird, kann zwischen 0,005 und 0,5 % schwanken und beträgt vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,04 Gew.^, bezogen auf die
gesamte Zusammensetzung.
Verschiedene andere Zusätze können den erfindungsgemäßen
Gebißpflegemitteln zugefügt werden. Geringe Mengen an ätherischen Ölen, wie Speerminzöl, Pfefferminzöl oder
ImmergrUnöl können zugesetzt werden, um dem gereinigten
Gebiß einen milden und angenehmen Geschmack und Geruchzu verleihen. Wenn Jedoch ein ätherisches Ol in einer
Menge von bis zu etwa 1 Gew.^ zugesetzt wird, dann hat es eich als günstig erwiesen, ferner geringere Mengen
von z.B. 1 bis 5 % eines Trägermaterials zum Zurückhalten des Aromastoffes zuzufügen, z.B. Magnesiumcarbonat, um
ein Ausscheiden von Öltröpfchen aus der im übrigen trockenen
Mischung zu vermeiden. Andere Aromaträgerstoffe sind
verwendbar, falls sie die ätherischen Öle leicht absorbieren und ein Ausschwitzen des Aromas verhindern. Darüber
hinaus können geringe Mengen an weiteren geeigneten
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wasserlöslichen Zusätzen zugefügt werden, z.B. Süßungsmittel, schaumverhindernde Mittel, Konservierungsmittel,
Puffersubstanzen, Füllstoffe, Verdünnungsmittel, Bindemittel usw., vorausgesetzt, daß sie die Eigenschaften
und Merkmale des Gebißpflegemittels nicht nachteilig beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Gebißreinigungsmittel sind trockene
wasserlösliche Pulver oder Granulate, die in geeignete
Vorratsbehälter oder in bereits abgemessene Portionspackungen abgepackt werden können. Weiterhin kann das
Produkt auch in Form von Tabletten in den Handel gebracht
werden· Vorzugswelse löst sich das Produkt in Wasser unter
Bildung einer klaren Lösung mit praktisch neutraler Reaktion vollständig auf, wobei das Kohlendioxyd und der aktive
Sauerstoff leicht freigegeben werden, so daß die Gasperlung und die Oxydationswirkung erhalten werden, die für
eine geeignete Reinigung von Gebissen erforderlich sind. Eine alkalische Lösung hat den Nachteil, daß sie die
Korrosion an metallenen Teilen der Gebisse beschleunigt, während saure Lösungen die Gebisse anätzen können·
Unter dem Ausdruck "Qeblö" werden alle Arten von Zahnersatz, wi· falsche Zähne, herausnehmbare Zahnplatten und
Brücken» künstliche Zähne usw. verstanden.
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Die Erfindung soll an Hand der folgenden Beispiele näher
erläutert werden, ohne daß sie auf diese beschränkt werden soll. Die Zusammensetzungen werden in üblicher
Weise wie angegeben hergestellt, wobei sich alle Mengenangaben für die verschiedenen Bestandteile, wenn
nicht anders angegeben, auf das Gewicht beziehen.
Bestandteile Gew.^
Zitronensäure 16.50
Natriumblcarbonat 34.14
Säurerot Nr. 14 0.01
Bernsteinsäureanhydrid 5.00
Kaliumpersulfat (KHSO5) 23.00
Natriumperborat (NaBO2-H2O2) 15.00
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0.10
Magnesiumcarbonat 1.00
ätherische Öle O.25
Die obigen Bestandteile wurden gründlich miteinander
vermischt, um ein stabiles homogenes Pulver herzustellen.
Bin Gebiß wurde In eine verdünnte wässrige Lösung dieser
Zusammensetzung eingelegt, wobei die Lösung neutral reagierte. Das Gebiß wurde In der Lösung etwa 15 Minuten lang
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belassen; während dieser Zeit traten ständig Gasblasen
auf und die rote Färbung verschwand allmählich. Nach der Behandlung war das Gebiß glänzend, sauber und geruchlos.
Der Gehalt an Bernsteinsäureanhydrid in der Zusammensetzung
des Beispiels 1 wurde auf 10 # erhöht und der Zitronensäuregehalt auf 11,50 # vermindert. Das stabile ä
Pulvergemisch ergab bei Auflösung in Wasser eine klare Gebißreinigungslösung.
Bestandteile Gew.%
Apfelsäure 16.50
Bernsteinsäureanhydrid 5« 00
NaHGO5 25.14
NaBO2-H2O2 15.00
KHSO5 28.00
Säurerot Nr. 14 .01
Natriumdodecylbenzolsulfonat 9.10
ätherische öle 0.25
Die Apfelsäure, das Bernsteinsäureanhydrid, das NaHCO,,
das NaBO2·H2O2, das KHSOc und die ätherischen öle sowie
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der Farbstoff wurden gründlich miteinander gemischt. Anschließend wurde das Natriumalkylbenzolsulfonat zugesetzt
und mit den zuvor erwähnten Bestandteilen gründlich vermischt, um ein homogenes Gemisch herzustellen. Ein hiermit,
wie in Beispiel 1 beschrieben, behandeltes Gebiß war glänzend, sauber und geruchlos.
Zur Herstellung von Tabletten wurden 2 % Natriumberizoat
zugesetzt und mit der Zusammensetzung des Beispiels 5 vermischt, wobei das Benzoat als Schmiermittel für die
Tablettierung diente. ;
Der Gehalt der Zusammensetzung des Beispiels 5 an Dodecylbenzolsulfonat
wurde auf 0,8 % erhöht, um dää ÖiralscH für
eine Tablettierung schmierfähiger zu machen.
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Bestandteile Gew.
Apfelsäure 19.27
Borsäureanhydrid 5.00
NaHCO3 45.00
KHSO5 18.67'
c»H202 10.00
Methylnaphthalinnatriurnsulfonat I.60
Alkylperoxypoly(äthylenoxy)äthanol 0.20
Säurerot Nr. 14 0.01
ätherische öle 0.20
Die obigen Bestandteile wurden gründlich zu einem stabilen
pulverförmigen Gebißpflegemittel vermischt.
Wie in Beispiel 6 wurde das Borsäureanhydrid durch Maleinsäureanhydrid
ersetzt, wobei ebenfalls ein stabiles Gebißpflegemittel erhalten wurde.
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Claims (10)
1. Stabile wasserlösliche, insbesondere als Gebißpflegemittel wertvolle Zusammensetzungen in fester Form
mit anhaltendem Oasper!vermögen und mit etwa neutraler
Reaktion in wässriger Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein festes wasserlösliches Oxydationsmittel,
ein festes wasserlösliches Carbonat, eine feste wasserlösliche organische Säure und ein festes
wasserlösliches Säureanhydrid enthalten«
2. Mittel gemäß Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an Säureanhydrid etwa 1 bis 6O Gew.^,
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, beträgt.
;5. Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Säureanhydrid Bernsteinsäureanhydrid ist.
4. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Carbonat ein Alkalicarbonat ist
und daß dessen Gehalt 5 bis 75 Gew.^9 bezogen auf die
gesamte Zusammensetzung, beträgt.
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5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Carbonat Natriumbicarbonat ist.
6. Mittel gemäß Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an organischer Säure 5 bis 50 Gew.#, bezogen
auf die gesamte Zusammensetzung, beträgt.
7. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an Oxydationsmittel 5 bis 50 Gew.^, bezogen
auf die gesamte Zusammensetzung, beträgt.
8. Mittel gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
das Oxydationsmittel eine Mischung von Peroxyverbindungen
ist.
9. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
ferner 0,1 bis 5 # eines nicht toxischen wasserlöslichen
oberflächenaktiven Mittels enthält.
10. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
ferner 0,005 bis 0,5 # eines wasserlöslichen Farbstoffes
enthält, der sich innerhalb von Io bis 30 Minuten zur
Leukoverbindung oxydieren läßt.
tigitwy
009852/2086
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