CH631605A5

CH631605A5 - Speiseeismaschine mit einer mischvorrichtung.

Info

Publication number: CH631605A5
Application number: CH810578A
Authority: CH
Inventors: Ezio Manfroni
Original assignee: Carpigiani Bruto Mach
Priority date: 1977-07-27
Filing date: 1978-07-27
Publication date: 1982-08-31
Also published as: FR2398464B3; US4183680A; FR2398464A1; GB2001539B; GB2001539A; DE2832878A1

Description

631605

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Speiseeismaschine mit einem zylindrischen Gefrierbehälter und einer drehbaren Mischvorrichtung, aufweisend eine motorbetriebene Welle, die im Gefrierbehälter drehbar gelagert ist, und mindestens zwei Abstreifblätter, die jeweils an den freien Enden an einem Paar von radial von der Welle abstehenden Stegen befestigt sind, derart, dass die Abstreifblätter an der Wand des Gefrierbehälters streifen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteplatte (6) an jedem Ende des Abstreifblattes (5) befestigt ist, die in radialer Richtung verstellbar an dem Steg (3,4) befestigt ist.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung (7, 8) am freien Ende jedes Steges (3,4) vorgesehen ist, um die Halteplatte (6) an den Steg (3,4) festzuklemmen.

3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung einen T-förmig ausgebildeten Führungsblock (7) und Schrauben (8) zum Befestigen des Führungsblockes an den Steg (3,4) aufweist, und dass die Halteplatte (6) mit einem länglichen Ausschnitt (106) versehen ist, derart, dass die Halteplatte (6) auf den Steg des Führungsblockes (7) aufschiebbar und durch Anziehen der Schrauben (8) an die Stege (3,4) anklemmbar ist.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Halteplatten (6) am äusseren Ende mit einem Gleitschuh (9) versehen sind, der an der Innenfläche des Gefrierbehälters anliegt.

5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (9) sektorförmig ausgebildet ist, wobei die Radien des Sektorbogens und des Gefrierbehälters gleich gross sind.

6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (9) aus Antifriktionsmaterial besteht.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Speiseeismaschine mit einem zylindrischen Gefrierbehälter und einer drehbaren Mischvorrichtung, aufweisend eine motorbetriebene Welle, die im Gefrierbehälter drehbar gelagert ist, und mindestens zwei Abstreifblätter, die jeweils an den freien Enden an einem Paar von radial von der Welle abstehenden Stegen befestigt sind, derart, dass die Abstreifblätter an der Wand des Gefrierbehälters streifen.

Ein bei bekannten Speiseeismaschinen auftretendes Problem bildet die Abnutzung der Abstreif- und Mischblätter bzw. der Wand des Gefrierbehälters. Dabei musste die Mischvorrichtung bei jeder Auswechslung einer aufwendigen Wartung unterzogen werden, um die ursprünglichen Arbeitsbedingungen wieder herzustellen.

Ziel der Erfindung ist es, eine Speiseeismaschine zu schaffen, bei der obengenannter Nachteil behoben ist.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine Halteplatte an jedem Ende des Abstreif blattes befestigt ist, die in radialer Richtung verstellbar an dem Steg befestigt ist.

Es ist von Vorteil, wenn mindestens zwei der Halteplatten am äusseren Ende mit einem Gleitschuh versehen sind, der an der Innenfläche des Gefrierbehälters anliegt, und wenn der Gleitschuh sektorförmig ausgebildet ist, wobei die Radien des Sektorbogens und des Gefrierbehälters gleich gross sind.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beihegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht einer Mischvorrichtung, die mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten erfindungsgemässen Abstreifblättern versehen ist,

Fig. 2 eine Ansicht der Vorderseite der Mischvorrichtung nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Mischvorrichtung nach Fig. 1,

Fig. 4, 5 und 6 Schnitte von Einzelheiten an den Abstreifblätterenden und Haltearmen, der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Mischvorrichtung in grösserem Massstab, und

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung von einem Ende eines Haltearmes und der mit diesem zusammenwirkenden Abstreifblattplatte, der in den Fig. 1-3 dargestellten Mischrichtung in grösserem Massstab.

Die dargestellte Mischvorrichtung weist eine Welle 1 auf,

die an einem Ende einen Ansatz 101 mit einem quadratischen Anschlusszapfen 201 zum Anschliessen an ein nicht-dargestelltes Antriebszahnrad hat. Das andere Ende der Welle 1 ist mit einem Knopf 301 aus geeignetem Lagermaterial, z.B. Kunststoff, versehen, der am nichtdargestellten Deckel einer Speiseeismaschine anhegt.

An der Welle 1 sind an der mit 2 bezeichneten Stelle Stege 3 und 4 angeschweisst. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei radial abstehende einander gegenüberliegend angeordnete Stege vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, drei Stege im Winkel von 120° oder mehrere Stege vorzusehen.

Ausserdem sind die Stege winkelmässig versetzt zueinander an der Welle 1 befestigt.

An einer Halteplatte 6 (Fig. 7) sind Abstreifblätter 5 befestigt. Die Halteplatte 6 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Die beiden Seitenflächen 206 des Flansches des «T»

sind unter einem Winkel bezüglich des Steges geneigt, der dem Winkel der Abstreifblätter 5 entspricht. Im Steg des «T» ist ein länglicher Ausschnitt 106 vorgesehen. Die Enden der Abstreifblätter 5 sind z. B. durch Schweissen an den Seitenflächen 206 der zwei Halteplatten 6 befestigt. An den Enden der Stege 3 und 4 sind an der Innenseite der Mischvor- , i richtung gegenüberliegenden Seite T-förmige Führungs- und : Sperrblöcke 7 mit Imbus-Schrauben 8 befestigt. Die Halte- '

platten 6 für die Abstreifplatte 5 werden mit dem Ausschnitt J 106 über den Steg des Führungs- und Sperrblockes 7 geschoben und mittels der Imbus-Schrauben 8 an den Stegen 3 und 4 festgeklemmt.

Die Halteplatten 6 sind mit sektorförmig ausgebildeten Gleitstücken 9 versehen, die am Rand der Halteplatten 6 aufgeschoben sind. Die runde Kante der Gleitstücke 9 haben den gleichen Radius, wie die Wand des Gefrierbehälters und liegen an dieser an. Die Gleitstücke 9 bestehen mit Vorteil aus Kunststoff.

Im folgenden wird die Funktion der Mischvorrichtung beschrieben.

Sollen nach einer Betriebsdauer die Abstreifblätter des Gefrierbehälters (nicht dargestellt) wegen deren Abnützung wieder nachgestellt werden, so kann dies einfach durch Lösen der Schrauben 8, Verschieben der Abstreifblätter 5 und der Halteplatten 6 um das erforderliche Mass und Einsetzen von geeigneten Unterlagsstücken 10,11 zwischen der Grundfläche des Ausschnittes 106 und dem Sperrblock 7 vorgenommen werden, wie dies die Fig. 4 bzw. 6 zeigen.

Wenn die Einstellung vorgenommen ist und die Schrauben 8 wieder angezogen sind, können die Unterlagsstücke 10,11 wieder entfernt werden.

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3 Blatt Zeichnungen