CH630062A5 - Process for the preparation of an antibiotic derivative - Google Patents

Process for the preparation of an antibiotic derivative Download PDF

Info

Publication number
CH630062A5
CH630062A5 CH632277A CH632277A CH630062A5 CH 630062 A5 CH630062 A5 CH 630062A5 CH 632277 A CH632277 A CH 632277A CH 632277 A CH632277 A CH 632277A CH 630062 A5 CH630062 A5 CH 630062A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cyclosporin
dihydro
antibiotic
palladium
methanol
Prior art date
Application number
CH632277A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene P Dr Traber
Max Kuhn
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH632277A priority Critical patent/CH630062A5/de
Publication of CH630062A5 publication Critical patent/CH630062A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K7/00Peptides having 5 to 20 amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K7/64Cyclic peptides containing only normal peptide links
    • C07K7/645Cyclosporins; Related peptides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRUCH
Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikum-Derivates Dihydro-cyclosporin E, dadurch gekennzeichnet, dass man das Antibiotikum Cyclosporin E katalytisch hydriert.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikum-Derivates Dihydro-cyclosporin E.



   Erfindungsgemäss gelangt man zu Dihydro-cyclosporin E durch katalytische Hydrierung des Antibiotikums Cyclosporin E.



   Die Hydrierung des Antibiotikums Cyclosporin E wird vorteilhafterweise so ausgeführt, dass man das Antibiotikum Cyclosporin E in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart von katalytisch aktiviertem Wasserstoff hydriert. Als Lösungsmittel kommen vorzugsweise niedere aliphatische Alkohole, wie z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, oder Äthylacetat in Frage. Die Hydrierung erfolgt zweckmässigerweise im neutralen Bereich bei Temperaturen zwischen 20 und 300C und bei Atmosphärendruck oder wenig erhöhtem Druck. Als Katalysator kommt vorzugsweise Palladium, z.B.



  Palladium auf Kohle, in Frage. Das so erhaltene Hydrierungsprodukt des Antibiotikums Cyclosporin E kann hierauf in an sich bekannter Weise gereinigt werden, z.B. durch Chromatographie an Kieselgel, oder durch Kristallisation.



   Das als Ausgangsmaterial benützte Antibiotikum Cyclosporin E kann, wie in nachstehendem Beispiel beschrieben, hergestellt werden.



   Eigenschaften von Dihydro-cyclosporin E
Farblose, prismatische Kristalle
Smp.   156-158        [a],20      = 176,60 (c    = 0,76 in   CHCl3).   



  Elementaranalyse für:   C6lHlllNllOl2    berechnet: C 61,5 H 9,4 N 12,9 0 16,1 gefunden: C 61,5 H 9,5 N 13,2 0 16,3
Dihydro-cyclosporin E ist bei Raumtemperatur leicht löslich in Methanol, Äthanol, Aceton und chlorierten Kohlenwasserstoffen; mässig löslich in Äther; praktisch unlöslich in Wasser und gesättigten Kohlenwasserstoffen.



   UV-Spektrum in   CH3OH:    Endabsorption.



   IR-Spektrum in CH2Cl2: siehe Fig. 1.



     lH-NMR-Spektrum    in   CDCls,    90 MHz, mit Tetramethylsilan als internem Standard: siehe Fig. 2.



   Im Dünnschichtchromatogramm auf Polygram SIL G-Folien mit Chloroform-Methanol (96:4), Laufstrecke 10 cm, werden folgende   Rf-Werte    beobachtet:
Dihydro-cyclosporin E 0,35
Cyclosporin E 0,35
Die Detektion erfolgt mit Joddampf oder Dragendorff Reagens.



   Das neue Antibiotikum-Derivat Dihydro-cyclosporin E zeichnet sich durch interessante pharmakologische Eigenschaften aus und kann daher als Heilmittel verwendet werden. So hemmt es das Wachstum von Aspergillus niger. Insbesondere   zelchnet    sich die Substanz durch eine immunosuppressive Wirkung aus.



   Die immunosuppressive Wirkung kann wie folgt gezeigt werden: a) Im Lymphozytenstimulationstest nach   Jänossy    wird in vitro in Konzentrationen von 0,01 bis 10,0   ug/ml    eine starke Hemmung des H3-Thymidin-Einbaus, der Prolifera tionsrate und der Blastogenese von mit Concanavalin A stimulierten Lymphozyten aus Mäusemilz festgestellt.



  b) Oxazolon-Test an der Maus:
Die Abnahme der Ohrschwellung wird als suppressiver
Index (SI) ausgedrückt; SI = 0,62 nach 5 X 70 mg/kg p.o.



   Aufgrund ihrer immunosuppressiven Wirkung kann die Substanz zur Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten, die mit der Beeinflussung der Abwehrreaktion im negativen Sinn zusammenhängen, angewandt werden.



   Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach Art der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch bei Testtieren befriedigende Resultate mit einer Dosis von 60 bis 300 mg/kg Körpergewicht erzielt. Diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 300 bis 900 mg. Für orale Applikationen können die Teildosen beispielsweise etwa 150 bis 300 mg des neuen Antibiotikum Derivates Dihydro-cyclosporin E neben festen und flüssigen Trägersubstanzen enthalten.



   Als Heilmittel kann das neue Antibiotikum-Derivat Dihydro-cyclosporin E allein oder in geeigneter Arzneiform mit pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffen verabreicht werden.



   In dem nachfolgenden Beispiel, das die Erfindung näher erläutert, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken soll, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.



   Beispiel
250 mg Palladium-Kohle (10% Palladium) werden in 7 ml Äthanol während 40 Minuten vorhydriert. Zu dieser Suspension des Palladiumkatalysators wird die Lösung von 2,5 g Cyclosporin E in 25 ml Äthanol zugegeben und darauf bei 230 und einem Druck von 737 mm Quecksilbersäule bis zur beendeten Wasserstoffaufnahme hydriert. Anschliessend filtriert man vom Katalysator ab und dampft das Filtrat im Vakuum bei 20 bis 400 zur Trockne ein. Der Rückstand wird anschliessend aus 12 ml Äther   bei -16"    kristallisiert, wobei dünnschichtchromatographisch einheitliches Dihydro-cyclosporin E in Form farbloser Prismen vom Smp.   156-158     erhalten wird (nach Trocknen im Hochvakuum während 4 Stunden bei   80 ).   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete Cyclosporin E wird wie folgt hergestellt:
500 Liter einer Nährlösung, die pro Liter 40 g Glucose, 5 g Caseinpepton, 5 g MgSO4. 7H2O, 2 g KH2PO4, 3 g NaNO3, 0,5 g   KCI,    0,01 g FeSO4 und entmineralisiertes Wasser enthält, werden mit 50 Liter einer Vorkultur des Stammes NRRL 8044 angeimpft und in einem Stahlfermenter unter Rühren (170 UPM) und Belüftung (1 Liter Luft/Min./ Liter Nährlösung) 13 Tage bei   27     inkubiert (siehe DOS 2 455 859).



   Die Kulturbrühe wird mit der gleichen Menge n-Butylacetat ausgerührt, nach Abtrennung der organischen Phase wird diese im Vakuum konzentriert und der Rohextrakt durch 3stufige Verteilung zwischen Methanol-Wasser (9:1) und Petroläther entfettet. Die methanolische Phase wird abgetrennt, im Vakuum konzentriert und das Rohprodukt durch Zugabe von Wasser ausgefällt. Dieses wird anschliessend an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm (Merck) mit Hexan-Aceton (2:1) chromatographiert, wobei die zuerst eluierten Fraktionen vorwiegend Cyclosporin A neben Cyclosporin B und Cyclosporin E enthalten, die später eluierten Anteile vorwiegend Cyclosporin C.

  Zur weiteren Reinigung werden die Cyclosporin A-, B- und E-haltigen Fraktionen erneut an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm (Merck) mit Hexan-Aceton (2:1) chromatographiert, wobei die zuerst eluierten Fraktionen vorwiegend aus Cyclosporin A und die später eluierten Anteile aus Cyclosporin B und E bestehen. Diese werden anschliessend an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm  



  (Merck) mit Chloroform-Methanol (98:2) weiter aufgetrennt, wobei die ersten Fraktionen vorwiegend Cyclosporin E und die späteren Fraktionen Cyclosyorin B enthalten. Zur weiteren Anreicherung werden die Cyclosporin E-haltigen Fraktionen an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm (Merck) mit Äther-Methanol (95:5)   nachchromatographiert.    Die laut Dünnschichtchromatogramm   Polygram    SIL G-Folien, Fliessmittel Chloroform-Methanol (96:4)] Cyclosporin E enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und aus Äther bei +70 kristallisiert. Dabei wird ein stark angereichertes Rohkristallisat von Cyclosporin E erhalten. 

  Wiederholte Kristallisation aus Äther bei   +7     liefert dünnschichtchromatographisch einheitliches Cyclosporin E als farblose, prismatische Kristalle, die nach Waschen mit wenig eiskaltem Äther und anschliessendem Trocknen im Hochvakuum bei   80"    während 3 Stunden einen Smp. von   149-152     aufweisen.



     [a]D20    =   -178,70    (c = 0,54 in CHCl3)  =   -186,10    (c = 0,51 in   CH3OH).    

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikum-Derivates Dihydro-cyclosporin E, dadurch gekennzeichnet, dass man das Antibiotikum Cyclosporin E katalytisch hydriert.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikum-Derivates Dihydro-cyclosporin E.
    Erfindungsgemäss gelangt man zu Dihydro-cyclosporin E durch katalytische Hydrierung des Antibiotikums Cyclosporin E.
    Die Hydrierung des Antibiotikums Cyclosporin E wird vorteilhafterweise so ausgeführt, dass man das Antibiotikum Cyclosporin E in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart von katalytisch aktiviertem Wasserstoff hydriert. Als Lösungsmittel kommen vorzugsweise niedere aliphatische Alkohole, wie z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, oder Äthylacetat in Frage. Die Hydrierung erfolgt zweckmässigerweise im neutralen Bereich bei Temperaturen zwischen 20 und 300C und bei Atmosphärendruck oder wenig erhöhtem Druck. Als Katalysator kommt vorzugsweise Palladium, z.B.
    Palladium auf Kohle, in Frage. Das so erhaltene Hydrierungsprodukt des Antibiotikums Cyclosporin E kann hierauf in an sich bekannter Weise gereinigt werden, z.B. durch Chromatographie an Kieselgel, oder durch Kristallisation.
    Das als Ausgangsmaterial benützte Antibiotikum Cyclosporin E kann, wie in nachstehendem Beispiel beschrieben, hergestellt werden.
    Eigenschaften von Dihydro-cyclosporin E Farblose, prismatische Kristalle Smp. 156-158 [a],20 = 176,60 (c = 0,76 in CHCl3).
    Elementaranalyse für: C6lHlllNllOl2 berechnet: C 61,5 H 9,4 N 12,9 0 16,1 gefunden: C 61,5 H 9,5 N 13,2 0 16,3 Dihydro-cyclosporin E ist bei Raumtemperatur leicht löslich in Methanol, Äthanol, Aceton und chlorierten Kohlenwasserstoffen; mässig löslich in Äther; praktisch unlöslich in Wasser und gesättigten Kohlenwasserstoffen.
    UV-Spektrum in CH3OH: Endabsorption.
    IR-Spektrum in CH2Cl2: siehe Fig. 1.
    lH-NMR-Spektrum in CDCls, 90 MHz, mit Tetramethylsilan als internem Standard: siehe Fig.
  2. 2.
    Im Dünnschichtchromatogramm auf Polygram SIL G-Folien mit Chloroform-Methanol (96:4), Laufstrecke 10 cm, werden folgende Rf-Werte beobachtet: Dihydro-cyclosporin E 0,35 Cyclosporin E 0,35 Die Detektion erfolgt mit Joddampf oder Dragendorff Reagens.
    Das neue Antibiotikum-Derivat Dihydro-cyclosporin E zeichnet sich durch interessante pharmakologische Eigenschaften aus und kann daher als Heilmittel verwendet werden. So hemmt es das Wachstum von Aspergillus niger. Insbesondere zelchnet sich die Substanz durch eine immunosuppressive Wirkung aus.
    Die immunosuppressive Wirkung kann wie folgt gezeigt werden: a) Im Lymphozytenstimulationstest nach Jänossy wird in vitro in Konzentrationen von 0,01 bis 10,0 ug/ml eine starke Hemmung des H3-Thymidin-Einbaus, der Prolifera tionsrate und der Blastogenese von mit Concanavalin A stimulierten Lymphozyten aus Mäusemilz festgestellt.
    b) Oxazolon-Test an der Maus: Die Abnahme der Ohrschwellung wird als suppressiver Index (SI) ausgedrückt; SI = 0,62 nach 5 X 70 mg/kg p.o.
    Aufgrund ihrer immunosuppressiven Wirkung kann die Substanz zur Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten, die mit der Beeinflussung der Abwehrreaktion im negativen Sinn zusammenhängen, angewandt werden.
    Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach Art der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch bei Testtieren befriedigende Resultate mit einer Dosis von 60 bis 300 mg/kg Körpergewicht erzielt. Diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 300 bis 900 mg. Für orale Applikationen können die Teildosen beispielsweise etwa 150 bis 300 mg des neuen Antibiotikum Derivates Dihydro-cyclosporin E neben festen und flüssigen Trägersubstanzen enthalten.
    Als Heilmittel kann das neue Antibiotikum-Derivat Dihydro-cyclosporin E allein oder in geeigneter Arzneiform mit pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffen verabreicht werden.
    In dem nachfolgenden Beispiel, das die Erfindung näher erläutert, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken soll, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.
    Beispiel 250 mg Palladium-Kohle (10% Palladium) werden in 7 ml Äthanol während 40 Minuten vorhydriert. Zu dieser Suspension des Palladiumkatalysators wird die Lösung von 2,5 g Cyclosporin E in 25 ml Äthanol zugegeben und darauf bei 230 und einem Druck von 737 mm Quecksilbersäule bis zur beendeten Wasserstoffaufnahme hydriert. Anschliessend filtriert man vom Katalysator ab und dampft das Filtrat im Vakuum bei 20 bis 400 zur Trockne ein. Der Rückstand wird anschliessend aus 12 ml Äther bei -16" kristallisiert, wobei dünnschichtchromatographisch einheitliches Dihydro-cyclosporin E in Form farbloser Prismen vom Smp. 156-158 erhalten wird (nach Trocknen im Hochvakuum während 4 Stunden bei 80 ).
    Das als Ausgangsmaterial verwendete Cyclosporin E wird wie folgt hergestellt: 500 Liter einer Nährlösung, die pro Liter 40 g Glucose, 5 g Caseinpepton, 5 g MgSO4. 7H2O, 2 g KH2PO4, 3 g NaNO3, 0,5 g KCI, 0,01 g FeSO4 und entmineralisiertes Wasser enthält, werden mit 50 Liter einer Vorkultur des Stammes NRRL 8044 angeimpft und in einem Stahlfermenter unter Rühren (170 UPM) und Belüftung (1 Liter Luft/Min./ Liter Nährlösung) 13 Tage bei 27 inkubiert (siehe DOS 2 455 859).
    Die Kulturbrühe wird mit der gleichen Menge n-Butylacetat ausgerührt, nach Abtrennung der organischen Phase wird diese im Vakuum konzentriert und der Rohextrakt durch 3stufige Verteilung zwischen Methanol-Wasser (9:1) und Petroläther entfettet. Die methanolische Phase wird abgetrennt, im Vakuum konzentriert und das Rohprodukt durch Zugabe von Wasser ausgefällt. Dieses wird anschliessend an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm (Merck) mit Hexan-Aceton (2:1) chromatographiert, wobei die zuerst eluierten Fraktionen vorwiegend Cyclosporin A neben Cyclosporin B und Cyclosporin E enthalten, die später eluierten Anteile vorwiegend Cyclosporin C.
    Zur weiteren Reinigung werden die Cyclosporin A-, B- und E-haltigen Fraktionen erneut an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm (Merck) mit Hexan-Aceton (2:1) chromatographiert, wobei die zuerst eluierten Fraktionen vorwiegend aus Cyclosporin A und die später eluierten Anteile aus Cyclosporin B und E bestehen. Diese werden anschliessend an Kieselgel 60, Korngrösse 0,063-0,20 mm **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH632277A 1977-05-23 1977-05-23 Process for the preparation of an antibiotic derivative CH630062A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH632277A CH630062A5 (en) 1977-05-23 1977-05-23 Process for the preparation of an antibiotic derivative

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH632277A CH630062A5 (en) 1977-05-23 1977-05-23 Process for the preparation of an antibiotic derivative

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH630062A5 true CH630062A5 (en) 1982-05-28

Family

ID=4307728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH632277A CH630062A5 (en) 1977-05-23 1977-05-23 Process for the preparation of an antibiotic derivative

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH630062A5 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6423233B1 (en) 2000-08-15 2002-07-23 Biogal Gyogyszergyar Rt. Purification process
US7361636B2 (en) 2004-10-06 2008-04-22 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkynes and their utility as pharmaceutical agents
US7378391B2 (en) 2004-09-29 2008-05-27 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkyne analogues and their pharmaceutical uses
US7511013B2 (en) 2004-09-29 2009-03-31 Amr Technology, Inc. Cyclosporin analogues and their pharmaceutical uses
US7538084B2 (en) 2003-03-17 2009-05-26 Amr Technology, Inc. Cyclosporins
US7696165B2 (en) 2006-03-28 2010-04-13 Albany Molecular Research, Inc. Use of cyclosporin alkyne analogues for preventing or treating viral-induced disorders
US7696166B2 (en) 2006-03-28 2010-04-13 Albany Molecular Research, Inc. Use of cyclosporin alkyne/alkene analogues for preventing or treating viral-induced disorders
US9765119B2 (en) 2001-10-19 2017-09-19 Aurinia Pharmaceuticals Inc. Cyclosporine analogue mixtures and their use as immunomodulating agents

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6706192B2 (en) 1997-03-25 2004-03-16 Biogal Gyogyszergyar Rt. Purification process
US6423233B1 (en) 2000-08-15 2002-07-23 Biogal Gyogyszergyar Rt. Purification process
US9765119B2 (en) 2001-10-19 2017-09-19 Aurinia Pharmaceuticals Inc. Cyclosporine analogue mixtures and their use as immunomodulating agents
US10472394B2 (en) 2001-10-19 2019-11-12 Aurinia Pharmaceuticals Inc. Cyclosporine analogue mixtures and their use as immunomodulating agents
USRE48226E1 (en) 2001-10-19 2020-09-29 Aurinia Pharmaceuticals Inc. Cyclosporine analogue mixtures and their use as immunomodulating agents
US7538084B2 (en) 2003-03-17 2009-05-26 Amr Technology, Inc. Cyclosporins
US7378391B2 (en) 2004-09-29 2008-05-27 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkyne analogues and their pharmaceutical uses
US7511013B2 (en) 2004-09-29 2009-03-31 Amr Technology, Inc. Cyclosporin analogues and their pharmaceutical uses
US7361636B2 (en) 2004-10-06 2008-04-22 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkynes and their utility as pharmaceutical agents
US7632807B2 (en) 2004-10-06 2009-12-15 Albany Molecular Research, Inc. Cyclosporin alkynes and their utility as pharmaceutical agents
US7696165B2 (en) 2006-03-28 2010-04-13 Albany Molecular Research, Inc. Use of cyclosporin alkyne analogues for preventing or treating viral-induced disorders
US7696166B2 (en) 2006-03-28 2010-04-13 Albany Molecular Research, Inc. Use of cyclosporin alkyne/alkene analogues for preventing or treating viral-induced disorders

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941080C2 (de)
DE2819094A1 (de) Cyclosporin-derivate, ihre verwendung und herstellung
DE2648121C2 (de) Dihydro-cyclosporin C, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel
CH638194A5 (de) Esterastin, eine neue physiologisch wirksame substanz und deren herstellung.
DE3006215A1 (de) Verfahren zur herstellung von monacolin k
DE2455859C2 (de) Das Antibiotikum Cyclosporin A (S 7481/F-1), seine Herstellung und Verwendung
CH630062A5 (en) Process for the preparation of an antibiotic derivative
DE2715255C3 (de) Anthracyclinglykoside MA 144-M, und MA 144-M2 und deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2035814C3 (de) Pleuromutilin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE2911353C2 (de)
CH630061A5 (en) Process for the preparation of an antibiotic derivative
CH637123A5 (en) Monocyclic peptide, its preparation and use
CH634079A5 (de) Verfahren zur herstellung eines neuen anthracyclinglycosids.
DE2120930A1 (de) Pepsin-Inhibitor und Verfahren zu dessen Herstellung
CH640520A5 (en) Cyclosporin derivatives
CH628872A5 (en) Process for the preparation of an antibiotic derivative
CH628022A5 (en) Process for the preparation of an antibiotic derivative
DE3014434A1 (de) Antibiotikum, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes arzneimittel
EP0660825B1 (de) Entzündungshemmende makrolactame (cyclamenol)
CH637124A5 (en) Antibiotic, its preparation and use
AT381101B (de) Verfahren zur herstellung von neuem dihydrocyclosporin g
CH639961A5 (en) Dihydocyclosporin G, its preparation and use as a medicine
DE2645528C3 (de) Antibiotisch wirksame Pyrrole [2,1c] -1,4benzdiazepine
CH647790A5 (de) Makrolidantibiotika.
CH628023A5 (en) Process for the preparation of an antibiotic derivative

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased