CH629664A5 - Polymerisable composition for dental purposes - Google Patents

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CH629664A5
CH629664A5 CH482377A CH482377A CH629664A5 CH 629664 A5 CH629664 A5 CH 629664A5 CH 482377 A CH482377 A CH 482377A CH 482377 A CH482377 A CH 482377A CH 629664 A5 CH629664 A5 CH 629664A5
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tooth
dental
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dimethacrylate
esters
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Werner Dr Schmitt
Robert Dr Purrmann
Peter Dr Jochum
Wolf-Dietrich Dr Zahler
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Espe Pharm Praep
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
    • A61K6/887Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds

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Description

629664
PATENTANSPRUCH Polymerisierbare Masse für Dentalzwecke, insbesondere für Zahnfüllungen und Zahnersatzteile, enthaltend mindestens zwei Komponenten von denen die eine mindestens teilweise aus einem polymerisierbaren Diacrylsäureester und die andere aus einem Radikalbildner oder einer durch UV-Bestrahlung Radikale bildende Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass als Diacrylsäureester der Diacrylsäure-oder Dimethacrylsäureester oder der entsprechende Mischester des Bishydroxymethyltricyclo [5.2.1.02'6]decans der Formel II
enthalten ist, worin R der Methylenacrylatrest der Formel -CH2-OCO-C=CH2 ist, wobei R' H oder CH3 sein kann;
R'
die Angabe CH(2) bedeutet, dass an diesem C-Atom der isomeren Verbindung zwei H-Atome vorhanden sind, wenn sich dort nicht der Rest R befindet.
Die polymeren Acrylsäureester oder Methacrylsäureester stellen stabile Kunststoffe dar, die vielseitige Verwendung finden können. Durch Verwendung von bifunktionellen Acrylsäureestern erhält man bei der Polymerisation dreidimensionale, vernetzte duroplastische Massen hoher Härte und Abriebfestigkeit. In der US-PS 3 066 112 ist die Verwendung eines solchen Dimethacrylsäureesters,der sich vom Bisphenol A ableitet und durch dessen Umsetzung mit Glyci-dylmethacrylat erhalten werden kann, beschrieben und zwar für die Herstellung von Zahnfüllungen. Ähnliche Produkte, die jedoch frei von Hydroxylgruppen sind, sind aus der schweizerischen Patentschrift 557 674 bzw. aus der entsprechenden deutschen Patentschrift 1 921 869 bekannt. Die unter Verwendung dieser Substanzen erhaltenen Polymere besitzen den Vorteil, dass sie auch in Gegenwart von Wasser dimensionsstabil bleiben, was auf dem Fehlen der Hydroxylgruppen im Gegensatz zu den Massen der US-PS 3 066 112 beruht, die aufgrund der Herstellung durch Anlagerung des Bisphenols an die Epoxygruppe des Glycidylmethacrylats je Molekül der Dimethacrylsäureverbindung zwei Hydroxylgruppen aufweisen.
Diese bekannten bifunktionellen Methacrylsäureester werden in Verbindung mit Radikale bildenden Polymerisationskatalysatoren oder -Startern besonders in der Zahnmedizin als Massen für Zahnfüllungen verwendet, wo sie gegenüber den früher verwendeten Methylmethacrylaten einen deutlichen Fortschritt gebracht haben. Sie polymerisieren schnell durch, ohne Restmonomere zu hinterlassen und zeigen vor allem einen deutlich geringeren Pölymerisations-schrumpf. Das gehärtete Material besitzt eine hohe Druckfestigkeit, wie den Untersuchungen von Henry L. Lee et al. in J. Dent. Res. 48, 526 bis 535 (1969) und der Arbeit von H. Durner in Zahnärzt. Welt/Reform, 81, S. 764 (1972) entnommen werden kann.
Trotz der relativ grossen Festigkeit der aus den bisher bekannten bifunktionellen Methacrylestern erhaltenen Füllungen und Zahnersatzteile werden diese Massen doch noch nicht allen Anforderungen gerecht. Zahnfüllungen und Zah-5 nersatzteile sind beim Gebrauch einem enormen Kaudruck sowie Abnutzungserscheinungen durch Abraison ausgesetzt. Daher wird trotz der Existenz dieser Präparate von manchen Zahnärzten immer noch Amalgam für Zahnfüllungen verwendet, obwohl dieses Material Mängel auf ästhetischem io Gebiet aufweist und Bedenken gegen seine Verwendung wegen des Gehalts an Quecksilber bestehen. Durch Zusätze von Füllstoffen, insbesondere Quarzpulver oder feiner amorpher Kieselsäure, hat man zwar versucht, die Festigkeitsund Abrasionswerte noch zu steigern, wie aus den deutschen i5 Offenlegungsschriften 2 405 578,2 432 013 und 2 438 411 bekannt ist, wobei auch tri- oder tetra-funktionelle Methacrylsäureester Verwendung finden können. Auch diese haben nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt.
Im allgemeinen werden heute Druckfestigkeitswerte er-2o reicht, die im Bereich von 2200 bis 2900 kg/cm2 liegen. Obwohl diese Produkte in vielen Fällen ausreichend sind, besteht doch weiterhin der Wunsch, noch festere und abriebstabilere Zahnfüllungen und -ersatzteile zu haben, die von leicht erhältlichen Ausgangsstoffen ausgehen und die dann 25 durch Verwendung üblicher Polymerisationskatalysatoren und -initiatoren schnell zur Polymerisation gebracht werden können und in kurzer Zeit auch ohne Temperaturerhöhung voll aushärten.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, dass 30 Diacryl- bzw. Dimethacrylsäureester des Bishydroxy-methyltricyclo[5.2.1.02-6]decans besonders geeignete polymerisierbare Komponenten für Dentalmaterialien sind. Sie ergeben besonders dimensionsstabile und harte Polymerisate. Die Diacrylsäureesterverbindungen lassen sich leicht durch 35 Veresterung des Dihydroxymethyltricyclodecans mit Acryl-säure oder deren Derivaten nach üblichen Verfahren herstellen.
Das Dihydroxymethyl-tricyclo[5.2.1.02,6]decan des Handels entspricht der nachfolgenden vereinfachten Formel:
40
HOCHj
CHjOH
(I)
Aufgrund der üblichen Verfahren zur Herstellung dieses Tricyclodecanderivats können sich die Hydroxymethylreste sowohl in 3- und 4-Stellung als auch in 9- und 8-Stellung des Tricyclodecanmoleküls befinden. Im allgemeinen sind diese so isomeren Verbindungen nebeneinander im Handelsprodukt enthalten, dessen Herstellung z.B. in der DE-AS 1 618 384 beschrieben ist. Man hat die Verbindung bereits zur Herstellung von Polyaddukten auf Basis von Triglycidylisocyanurat verwendet, wie der deutschen Auslegeschrift 1 694 868 ent-55 nommen werden kann.
Die erfindungsgemässen polymerisierbaren Massen enthalten als Diacrylester die bifunktionellen Bis-acrylsäure-oder Bis-methacrylsäure-ester oder die entsprechenden Mischester des Dihydroxymethyltricyclodecans der For-60 rnelll
/"V
N
CH-
R
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worin R der Methylenacrylatrest der Formel
-CH2-OCO-C = CH2
I
R'
ist, wobei R' H oder CH3 sein kann. In der allgemeinen Formel (II) soll die Angabe CH(2) bedeuten, dass an diesem C-Atom der isomeren Verbindung gegebenenfalls zwei H-Ato-me vorhanden sind, wenn sich dort nicht der Rest R befindet. Sie können nach üblichen Methoden durch Veresterung des Dihydroxymethyltricyclodecans mit den freien Acryl-säuren in Gegenwart geeigneter Katalysatoren oder durch Umesterung unter Verwendung von Acrylsäureestern niedriger Alkohole, z.B. Methacrylsäuremethylester, leicht hergestellt werden. Durch Zugabe von Polymerisationsinhibitoren, wie p-Methoxyphenol, kann hierbei, d.h. während der Veresterung oder Umesterung, bei der erhöhten Temperatur eine unerwünschte Polymerisation wie üblich verhindert werden.
Die bifunktionellen Acrylester der Formel (II) stellen farblose dünnflüssige Öle dar, die wegen ihrer relativ niederen Viskosität, verglichen mit den bisher in der Dentalmedizin verwendeten bifunktionellen Methacrylsäureestern, eine besonders leichte Verarbeitungsmöglichkeit bieten. Die er-findungsgemässen Massen können die üblichen für derartige Polymerisationszwecke bekannten Radikalbildner enthalten. Als Polymerisationskatalysatoren sind unter anderem Peroxide oder Azoverbindungen, insbesondere Lauroylperoxid, Chlorbenzoylperoxid usw., geeignet. Für Anwendungsbereiche, bei denen eine schnelle Polymerisation bei RT erforderlich ist, insbesondere bei Zahnfüllmaterialien, verwendet man vorzugsweise die bekannten Redoxsysteme; diese bestehen in der Regel aus einem Peroxid und einem Reduktionsmittel, z.B. Aminen, Sulfinsäuren, substituierten Sul-fonen, sogenannten CH-aktiven Verbindungen, wie Bar-bitursäuren oder ß-Diketonen. Im allgemeinen wird man nicht verfärbenden Redoxsystemen den Vorzug geben oder bei Verwendung von aminhaltigen Redoxsystemen solche Amine auswählen, die verhältnismässig verfärbungsstabil sind, insbesondere N,N-Bis-hydroxyalkyl-3,5-xylidine oder N-N-Bis-hydroxyalkyl-3,5-di-t-butyl-aniline.
Durch die Gegenwart von UV-Lichtpolymerisations-initiatoren kann ebenfalls eine schnelle Polymerisation bei der Bestrahlung erreicht werden, was für viele Verwendungszwecke besonders vorteilhaft ist. Diese UV-Initiatoren enthaltenden Massen sind im Dunkeln sehr stabil, weshalb die erfindungsgemässen Massen die Herstellung gebrauchsfertiger Ein-Komponenten-Präparate erlauben. Zu diesem Zweck löst man in den bifunktionellen Estern einen üblichen Initiator für UV-Polymerisation, z.B. Benzoin, Benzoin-äther, a-substituierte Benzoine oder Benzoinäther, Benzil, Benzilketale, halogenhaltige Aromaten, wie halogenme-thylierte Benzophenone usw. Durch Zusatz geringer Mengen organischer Phosphite kann eine zusätzliche Beschleunigung der ohnehin sehr rasch verlaufenden Polymerisation durch UV-Licht erreicht werden.
Erfindungsgemäss werden die bifunktionelle Ester enthaltenden Massen für Werkstoffe auf dem Dentalgebiet verwendet. Hierunter sind beispielsweise Zahnfüllmittel sowie Präparate zum Aufbau fehlender Zahnteile, Überzugs- und Versiegelungsmassen, Grundiermaterialien für Kavitäten, Kronen-, Brücken-und Verblendmaterialien, Massen zur Herstellung künstlicher Zähne, Prothesenmaterialien sowie orthodontische Vorrichtungen zu verstehen. Praktisch können die Materialien überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo die Verwendung von Kunststoffen oder polymerisierbaren Materialien auf dem Dentalgebiet üblich ist.
Die Substanzen können dabei generell entweder als Zwei-Komponenten-Systeme, z.B. als Präparate, bestehend aus Monomer einerseits und Füllstoff, welcher den Polymerisationskatalysator enthält, anderseits oder in Form von zwei Flüssigkeiten oder zwei Pasten verwendet werden, wo etwa die beiden Bestandteile von Redoxsystemen auf die beiden Komponenten verteilt sind. Auch eine Anwendung in prädosierter Form, d.h. in Kunststoffbehältern, die die beiden Komponenten zunächst getrennt enthalten und in denen dann nach Vereinigung der beiden Bestandteile ein mechanischer Mischvorgang stattfindet, ist mit den erfindungsgemässen Massen ohne Schwierigkeiten durchführbar. Eine weitere vorteilhafte Verwendung liegt ferner auf dem Gebiet der durch UV-Licht angeregten Polymerisation von Zahn-füll- und Versiegelungsmassen, die vorzugsweise als Ein-Komponenten-System in gebrauchsfertiger Form vorliegen.
Durch die in den erfindungsgemässen Massen enthaltenen bifunktionellen Di(meth)acrylsäureester wird eine Erhöhung der Festigkeit bewirkt, verglichen mit derjenigen herkömmlicher Werkstoffe. So ist es beispielsweise möglich, in den üblichen Paste/Paste-Präparaten für Zahnfüllungen durch einfachen Austausch der bekannten bifunktionellen Methacrylester durch die erfindungsgemäss vorgesehenen Ester die Druckfestigkeit von ca. 2500 kp/cm2 auf ca. 4000 kp/cm2 zu erhöhen. Auch tritt hierbei eine Erhärtung ausserordentlich schnell ein. Insbesondere bei der Verwendung üblicher Redoxsysteme wird die Zeit vom Beginn der Gelierung bis zur Erhärtung auf die Hälfte bis auf ein Viertel verkürzt, ohne dass dadurch die Verarbeitungszeit, d.h. die Zeit bis zum Polymerisationsbeginn, vermindert wird. Dies ist besonders wichtig bei Präparaten, die im Munde appliziert werden, insbesondere beim Legen von Zahnfüllungen.
Die erfindungsgemässen bifunktionelle Ester enthaltenden Massen können mit herkömmlichen, monofunktionellen Acrylestern und Methacrylestern vermischt werden. Sie können auch zusammen mit den herkömmlichen bifunktionellen Methacrylestern verwendet werden; so kann etwa ein Zusatz von bifunktionellen Estern gemäss DE-PS 1 921 869 zur Einstellung eines bestimmten Brechungsindex dienen oder die Mitverwendung von solchen der US-PS 3 066 112 (hydroxyl-gruppenhaltig) kann zur Einstellung einer zwar geringen aber gezielten Wasseraufnahme der Polymerisate dienen, was in manchen Fällen zur Vermeidung von Randspalten bei Zahnfüllungen wünschenswert ist. Die Kombinationen von erfindungsgemässen Massen mit Monomeren gemäss DË-PS 1 921 869 ergeben überraschenderweise eine Festigkeit der Polymerisate, die nur wenig geringer ist als bei Verwendung der erfindungsgemässen Massen alleine. Infolgedessen ist es möglich, hochwertige Zahnfüllpräparate auf Paste/Paste-Basis zu schaffen, bei denen in der einen Komponente eine er-findungsgemässe Masse und in der anderen Komponente eine bekannte Substanz gemäss DE-PS 1 921 869 enthalten ist. Nach Vermischen der beiden Pasten tritt Härtung ein zu einem Körper mit den verbesserten Härtewerten.
Auch die Verwendung von üblichen Füllstoffen ist möglich und auch zweckmässig. Genannt seien hier insbesondere Quarz, Quarzglas sowie andere Gläser, z.B. auf Basis Alu-miniumsilicat, sowie auch Gläser, die den zahnärztlichen Werkstoffen eine gewisse Röntgenopazität verleihen, wie Barium- oder Lanthangläser. Üblicherweise werden diese anorganischen Füllstoffe nach bekannten Verfahren silanisiert. Dasselbe gilt für Fasern, deren Zusatz ebenfalls zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften zweckmässig sein kann, z. B. Glas- oder Quarzfasern. Auch die alleinige oder Mitverwendung mikrofeiner Füllstoffe, insbesondere von amorphem Si02 oder A1203 mit durchschnittlichen Teil-chengrössen zwischen 10"4 und 10~6 mm, kann, insbesondere zur Konsistenzstabilisierung, vorteilhaft sein.
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Auch Zusätze organischer Polymerer, wie sie in der Zahnmedizin und Zahntechnik, insbesondere bei der Herstellung von Zahnersatzteilen und Zähnen üblich sind, sind möglich. In Frage kommen insbesondere die in der Regel in Perlform vorliegenden, zahnähnlich eingefarbten Polymeth-acrylester. Selbstverständlich können den erfindungsgemässen Massen auch die üblichen Pigmente, lösliche Farbstoffe, sogenannte «Aufheller» zur Erzielung von Weissfluoreszenz usw. beigegeben werden.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger Beispiele näher erläutert, wobei das Bis-oxymethyl-tricyclo [5.2.1.02,6]decan als T-diol bezeichnet wird.
Beispiel 1 Herstellung des bifunktionellen Methacrylesters des T-diols 98 g T-diol, 129 g Methacrylsäure und 200 ml Cyclo-hexan werden in Gegenwart von 7 g p-Toluolsulfonsäure und 0,3 g Pikronsäure 24 h lang unter Abdestillieren des gebildeten Wassers erhitzt. Anschliessend wäscht man das Reaktionsprodukt wiederholt mit 2n-Natronlauge und Wasser aus und entfärbt durch Behandlung mit A1203. Zur Stabilisierung gegen vorzeitige Polymerisation werden 10 mg p-Methoxyphenol zugesetzt und das als Lösungsmittel verwendete Cyclohexan, zuletzt im Vakuum, abgezogen.
Man erhält so 124 g Dimethacrylatester in Form eines fast farblosen, dünnflüssigen Öls.
Viskosität (25°): 1,1 P nD20:1,5008
Doppelbindungsäquivalent: 170; 169 Beispiel 2
Herstellung des bifunktionellen Acrylesters des T-diols
169 g T-diol, 216 g Acrylsäure und 400 ml Hexan werden in Gegenwart von 14 g p-Toluolsulfonsäure und 0,7 g Pikrinsäure 6 h lang unter Abdestillieren des gebildeten Wassers erhitzt. Nach Aufarbeitung, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man 171g eines farblosen Öls, das folgende Daten aufweist:
Viskosität (25°): 1,2P nD20: 1,5040
Doppelbindungsäquivalent: 155; 158 Beispiel 3
Darstellung eines Acryl-Methacryl-Mischesters des T-diols
59 g T-diol, 22 g Acrylsäure, 52 g Methacrylsäure, 100 ml Cyclohexan, 4 g p-Toluol-sulfonsäure und 0,16 g Pikrinsäure werden zusammen erhitzt und das Reaktionsgemisch, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet.
Man erhält 71 g eines farblosen Öls mit folgenden Daten: Viskosität (25°): 1,2 P nD20: 1,5020
Doppelbindungsäquivalent: 168; 172 Etwa 40% der vorhandenen Estergruppen sind hierbei Acrylsäurereste.
Beispiel 4
Vergleichsversuch (Heisspolymerisation)
Für den Vergleichsversuch mit einem bekannten Produkt wurde das sich vom Bisphenol-A ableitende Dimethacrylat gemäss Beispiel 10 der DE-PS 1 921 869 hergestellt.
Zur Bestimmung der Druckfestigkeit der Polymerisate wurden einerseits dieses Dimethacrylat und anderseits das erfindungsgemässe T-dimethacrylat jeweils mit 0,6% Lau-roylperoxid versetzt und die beiden Lösungen in je 10 zylindrische Formen mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Höhe von 8 mm eingefüllt und auf 130 °C während 30 min erhitzt. Folgende durchschnittliche Druckfestigkeitswerte wurden an diesen Prüfkörpern gefunden:
mit der erfindungsgemässen Masse: 1720 kp/cm2
mit der Masse nach Beispiel 10 der 5 DE-PS 1 921 869: 1150 kp/cm2
Beispiel 5
Vergleichsversuch (Redoxpolymerisation) Man stellt zwei Lösungen her, indem man in T-dimeth-lo acrylat einerseits 0,8% N,N-Bishydroxyäthyl-3,5-di-t-butyl-anilin und anderseits 1,0% p-Chlorbenzoylperoxid löst. Nach Vermischen gleicher Teile der beiden Lösungen füllt man in Formen, wie in Beispiel 4 beschrieben. Nach wenigen Minuten entsteht ein hartes, durchsichtiges Polymerisat. 15 In gleicher Weise werden analoge Lösungen aus Dimethacrylat des Beispiels 10 der DE-PS 1 921 869 hergestellt und ebenfalls zu Formkörpern der gleichen Dimension verarbeitet.
Die Formkörper werden 24 h bei 36 °C gelagert. An-20 schliessend wurde folgende durchschnittliche Druckfestigkeit ermittelt:
T-dimethacrylat: 1640 kp/cm2
Stand der Technik: 1160 kp/cm2
25 Beispiel 6
Paste/Paste-Präparat zur Herstellung von Zahnfüllungen Zur Herstellung der zwei Pasten werden verknetet: A 2,4 g N,N-Bis-hydroxyäthyl-3,5-di-t-butyl-anilin, gelöst 30 in 300 g T-dimethacrylat
1,8 g amorphes, silanisiertes Siö2 einer durchschnittlichen Primärteilchengrösse von 12 mp. und 990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes Quarzpulver (<60 n)
35 B) 300 g T-dimethacrylat
1,8 g des in Paste A verwendeten Si02 990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefarbtes Quarzpulver (<60 (x) enthaltend 6,0 g p-Chlor-benzoylperoxid 40 Durch Vermischen gleicher Teile der beiden Pasten entsteht eine verhältnismässig geschmeidige, gut applizierbare Masse, die in üblicher Weise in präparierte Zahnkavitäten eingebracht wird und dort nach ca 3 Minuten erhärtet ist. Die Füllung kann dann beschliffen und poliert werden.
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Beispiel 7 Vergleichsversuch Man verfährt wie in Beispiel 6 angegeben und fertigt je 5 zylindrische Formkörper der in Beispiel 4 angegebenen Diso mensionen.
Für den Vergleich mit einer bekannten Masse werden zwei Pasten, deren Zusammensetzung den Angaben in Beispiel 6 entspricht, wobei das T-dimethacrylat durch das in Beispiel 5 genannte Dimethacrylat nach DE-PS 1 921 869 er-55 setzt ist, verwendet und die gleichen Formkörper herstellt. Nach 24stündiger Lagerung bei 36 °C wurden folgende mittlere Druckfestigkeiten gefunden:
Pasten auf Basis des T-dimethacrylats: 4050 kp/cm2 Pasten gemäss Stand der Technik: 2630 kp/cm2
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Beispiel 8 Paste/Paste-Präparat zur Herstellung von Zahnfüllungen Zur Herstellung der zwei Pasten werden verknetet: 65 A) 1,8 g N,N-Bis-hydroxyäthyl-3,5-di-t-butyl-anilin, gelöst in 300 g T-diacrylat
1,8 g amorphes, silanisiertes Si02 einer durchschnittlichen Primärteilchengrösse von 12 m(i und
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990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes Quarzpulver «60 n)
B) 300 g T-diacrylat
1,8 g des in Paste A verwendeten Si02
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefarbtes Quarzpulver
(< 60 n) enthaltend
6,0 g p-Chlor-benzoylperoxid
Vermischt man gleiche Teile der beiden Pasten, so ergibt sich eine Verarbeitungsbreite (vom Beginn des Anmischens gerechnet) von ca. 1 min 50 sec bei 24 °C. Mittels eines Rheometers wird dann der Erhärtungsvorgang verfolgt. Dabei stellt man fest, dass die Masse bereits nach weiteren 25 sec sich im wesentlichen verfestigt und starr geworden ist.
Mit der Vergleichs-Paste/Paste-Mischung gemäss dem Stand der Technik nach Beispiel 7 werden bei gleicher Verarbeitungsbreite und Temperatur für die anschliessende Erhärtung ca. 90 sec benötigt, was zeigt, dass die erfindungsgemässen Massen schneller aushärten, so dass die Bearbeitung früher vorgenommen werden kann. Die Wartezeit für Patient und Zahnarzt bis zur endgültigen Bearbeitungsfahig-keit der Füllung liegt somit bei dem erfindungsgemässen Präparat sehr viel günstiger.
Beispiel 9
Kombination einer erfindungsgemässen Masse mit einem Dimethacrylat gemäss dem Stand der Technik Man verwendet einerseits Paste A aus Beispiel 8 und anderseits die peroxidhaltige Paste auf Basis des Dimeth-acrylats von Beispiel 10 der DE-PS 1 921 869, welche in Beispiel 7 beschrieben ist.
Man mischt im Verhältnis 1:1 und bestimmt die Druckfestigkeit an den Prüfkörpern, wie in Beispiel 4 beschrieben. Der durchschnittliche Messwert liegt bei 3640 kp/cm2, also deutlich über dem der herkömmlichen Zahnfüllpräparate, obwohl nur eine der beiden Komponenten auf Basis einer erfindungsgemässen Masse hergestellt wurde.
Beispiel 10
Präparat für Zahnfüllungen in prädosierter Form Man verwendet Mischbehälter gemäss DE-OS 2 324 296. In Folienkissen, bestehend aus polypropylenkaschiertem Aluminium, werden jeweils 96 mg T-diacrylat, enthaltend 0,3% N,N-Bis-hydroxyäthyl-3,5-di-t-butyl-anilin, einge-schweisst. Die Folienkissen werden unter der die Hauptkammer umgreifenden Spange befestigt. In die Hauptkammer werden jeweils 330 mg zahnähnlich eingefärbtes, silanisiertes Quarzpulver (<60 |i), enthaltend 0,2% p-Chlor-benzoyl-peroxid, eingewogen.
Durch eine entsprechende Vorrichtung wird auf die Spange Druck ausgeübt, so dass das Folienkissen platzt und sein Inhalt in die Hauptkammer eintritt. Der Behälter wird nunmehr in einer Schüttelvorrichtung mechanisch geschüttelt. Die entstandene Masse wird direkt in entsprechend vorbereitete Zahnkavitäten eingebracht. Die Verarbeitungsbreite beträgt bei 23 °C ca. 2 min; die Erhärtung ist dann im wesentlichen nach 1 min beendet.
Beispiel 11
Vergleichsversuch (Abrasion von Zahnfüllmassen) Man verwendet die in den Beispielen 6 und 7 genannten Paste/Paste-Präparate auf Basis T-dimethacrylat bzw. DE-PS 1 921 869, die jeweils im Verhältnis 1:1 gemischt werden.
Zur Prüfung auf Abriebfestigkeit werden in entsprechenden Metallformen runde Prüfkörper von 20 mm Durchmesser und 1,5 mm Dicke hergestellt und gewogen. Zur Ermittlung der Abriebfestigkeit werden die Prüfkörper unter einer Suspension von Calciumcarbonat in Wasser im Gewichtsverhältnis 1:1,5 mit durch einen Motor angetriebenen normierten Rundbürsten von 10 mm Durchmesser bei 60 UpM 24 Stunden bearbeitet. Die Gewichtsauflage beträgt 500 g. Nach Trocknen wird der Gewichtsverlust durch Wägung bestimmt.
Abrieb:
erfindungsgemäss: 0,3 mg Stand der Technik: 2,7 mg
Der ohnehin geringe Abrieb des Präparats nach dem Stand der Technik wird somit durch Verwendung einer erfindungsgemässen Masse nochmals um etwa eine 1 Oer-Potenz verringert, so dass das Präparat für Zahnfüllungen optimal ist.
Beispiel 12
Durch UV-Licht polymerisierbares Zahnfüllmaterial Eine durch UV-Licht härtbare, gebrauchsfertige Zahnfüllmasse wird hergestellt durch Verkneten von 100 g T-dimethacrylat enthaltend 0,5 g a-(2-Cyanäthyl)-benzoin-methyläther 5 g des in Beispiel 8 genannten Si02 und 345 g silanisiertem, zahnähnlich eingefärbtem Quarzpulver (<60 n).
Bei Bestrahlung mit einem UV-Polymerisationsgerät ist die Masse in einer Schichtdicke von 2 mm nach 6 sec ausgehärtet.
Beispiel 13
Versiegelungsmasse für Zahnfüllungen und Fissuren Es werden zwei Lösungen auf Basis von T-dimethacrylat hergestellt, wobei die eine 0,45% N,N-Bishydroxyäthyl-p-toluidin und die andere 0,4% Chlorbenzoylperoxid enthält. Man vermischt dann gleiche Teile der beiden Lösungen.
Die so hergestellte Versiegelungsmasse wird auf eine soeben applizierte und polierte Zahnfüllung in dünner Schicht aufgebracht. Die Erhärtung beginnt nach etwa 80 sec und ist nach insgesamt 120 sec im wesentlichen beendet. Es entsteht ein glatter, ausserordentlich harter und abrasionsstabiler Überzug auf der Zahnfüllung.
Dieselbe Masse kann auch zur Versiegelung von Fissuren im Zahnschmelz verwendet werden, der zuvor mit 30%iger Phosphorsäure etwas angeätzt worden war.
Beispiel 14 Herstellung einer Jacketkrone Im Verhältnis 2:3 werden angeteigt: T-acrylat-methacrylat (Mischester, hergestellt nach Beispiel 3) und festes Poly-methylmethacrylat in Perlform, das in den diversen Zahnfarben im Handel ist. Die einzelnen Farbnuancen des Perlpolymerisats waren jeweils mit 0,4% Lauroylperoxid vorgemischt worden.
Auf ein isoliertes Zahnstumpfmodell werden die benötigten Farbnuancen schichtenweise der natürlichen Zahnfarbe entsprechend aufgetragen. Jede Schicht wird im Heissluft-strom kurz auf ca. 140 °C erwärmt; nach Fertigstellung der Krone wird 10 min bei 150 °C auspolymerisiert. Man erhält eine Krone mit ausgezeichneter Abrasionsresistenz, die auch kosmetisch den natürlichen Zähnen sehr nahe kommt.
Beispiel 15 Verblendung einer Edelmetallbrücke Man verwendet:
T-dimethacrylat und Polymethylmethacrylat-Perlpoly-merisat, das zahnähnlich eingefärbt ist und mit 0,4% Lauroylperoxid imprägniert war.
Die einzelnen Farbnuancen werden wie beim Beispiel 14 durch Anteigen der beiden Komponenten, jeweils im Verhältnis 2:3, erhalten.
Auf das in üblicher Weise mit Retentionen versehene Ge-
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rüst der Brücke werden die einzelnen Farbnuancen auf der Die Verblendungen zeichnen sich aus durch ausgezeich-
Frontseite in Schichten aufgetragen, wobei man, wie in Bei- nete Beständigkeit im Munde, insbesondere durch hohe Ab-spiel 14 beschrieben, jeweils aushärtet. rasionsfestigkeit, und sind kosmetisch einwandfrei.
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