CH626199A5 - - Google Patents

Description

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PATENTANSPRÜCHE stand 18 geschaltet. Verbindungspunkt 19 steht mit Klemme 12

1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Drehzahlrege- in Verbindung. Vom Verbindungspunkt 17 führt eine Leitung lung eines elektrischen Universalmotors, der über einen Thyri- zu einer Platte eines Kondensators 20, während die andere stor aus einer Wechselstromquelle gespeist wird, dadurch Platte des Kondensators 20 einerseits über einen Widerstand gekennzeichnet, dass im Stromkreis dem Thyristor (16) ein s 21 mit der Steuerelektrode des Thyristors 16, andererseits mit Widerstand (18) nachgeschaltet ist, dass dem Thyristor (16) jeweils einem Anschluss eines Widerstandes 22 und eines eine Diode (15)inderdem Thyristor (16) entgegengesetzten Widerstandes 24 in V erbindung steht. Dem Widerstand 22 folgt Flussrichtung parallelgeschaltet ist, dass die zwischen Wider- eine in Sperrichtung geschaltete Diode 23, von der eine Lei-stand ( 18) und Thyristor (16) abgegriffene Spannung zur Auf la- tung zum V erbindungspunkt 19 führt. Dem Widerstand 24 folgt dung eines Kondensators (20) über wenigstens eine Anordnung "> eine in Sperrichtung geschaltete Diode 25, die ihrerseits mit mit einer Diode (23,25) und einem Widerstand (22,24) dient dem Verbindungspunkt 14 verbunden ist. Liegt an den Klem-und dass ein Anschluss des Kondensators mit der Steuer- men 11 und 12 die negative Halbwelle eines Wechselstromes elektrode des Thyristors (16) in Verbindung steht. an, so fliesst stets ein Motorstrom über die Diode 15 und den

2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch Widerstand 18 zur Klemme 12. Der Spannungsabfall an Widergekennzeichnet, dass zur zusätzlichen Steuerung des Drehzahl- is stand 18 wird über die Diode 23 und den Widerstand 22 auf den wertes die dem Thyristor ( 16) parallelgeschaltete Diode als Kondensator 20 gegeben, so dass zu Beginn der positiven Halbsteuerbare Diode (30), insbesondere als Thyristor, ausgeführt welle der Kondensator 20 auf einen durch den Motorstrom ist, dessen Steuerelektrode über eine Triggerdiode (32) mit bestimmten Spannungswert, der am Widerstand 18 abfällt, auf-

einem in die Versorgungsspannung geschalteten Spannungstei- geladen ist. In der positiven Halbwelle fliesst zunächst kein 1er (31,33,34) verbunden ist. 20 Motorstrom, da Diode 15 sperrt und der Thyristor 16 nicht

3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, geschaltet ist. Der Kondensator 20 wird über den Widerstand dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektrode des Thyri- 24 und die Diode 25 weiter aufgeladen, bis der Entladestrom stors (16) über einen Widerstand (21) mit dem Kondensator (20) vom Kondensator 20 über den Widerstand 21 ausreicht, um verbunden ist. den Thyristor 16 zu zünden. Ist nun im Leerlauf der Motor-

25 ström klein, wird der Kondensator 20 nur wenig aufgeladen, so dass die Nachladung über die Diode 25 und den Widerstand 24

bei der positiven Halbwelle nicht ausreicht, um den Thyristor

16 zu zünden. Die positive Halbwelle bleibt daher gesperrt. Der Motor 13 hat eine begrenzte Leerlaufdrehzahl, die dem Betrieb Die Erfindung geht aus von einer elektronischen Schaltung 30 mit nur einer Halbwelle der Versorgungsspannung entspricht, nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs 1. Mit steigender Belastung nimmt der Motorstrom zu, Konden-

Aus der DT-OS 2 324 174 ist bereits eine elektromotorisch sator 20 wird stärker aufgeladen und durch Nachladen über angetriebene Handbohrmaschine mit regelbarer Drehzahl . Diode 25 und Widerstand 24 wird innerhalb der positiven Halbbekannt, bei der eine Regel- und eine Steuereinrichtung Ver- welle der Thyristor 16 gezündet. Die Ladezeitkonstante kann wendung finden. Die vorgeschlagene Schaltung hat den Nach- 35 durch entsprechende Wahl der Widerstände 22 und 24 so festteil, dass einerseits eine Vielzahl von Bauelementen bean- gelegt werden, dass bei Nennlast der Kondensator 20 so weit sprucht wird und dass andererseits zum Antrieb des Motors nur aufgeladen wird, dass der Thyristor 16 sofort zu Beginn der eine Halbwelle der Versorgungsspannung zur Verfügung steht, positiven Halbwelle gezündet wird. Wenn der Motor 13 also Der Leistungsbereich des Motors ist daher nicht ausnützbar. mit Nennlast oder stärker belastet wird, liegt an Seinen Klem-

Die erfindungsgemässe Schaltung mit den kennzeichnen- 40 men die volle Versorgungsspannung.

den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 hat dem- In Figur 2 ist eine Klemme des Motors 13 mit der Klemme gegenüber den Vorteil, dass nur wenige Bauteile erforderlich 11 und eine weitere Klemme des Motors 13 mit Verbindungs-sind und dass beide Halbwellen einer Wechselspannung zum punkt 14 verbunden. Zwischen Verbindungspunkt 14 und VerAntrieb des Motors zur Verfügung stehen. Dadurch wird die bindungspunkt 17 ist ein Thyristor 30 in Sperrichtung geschal-Betriebssicherheit erhöht, die Herstellungskosten gesenkt und 45 tet. Zwischen Verbindungspunkt 17 und Verbindungspunkt 19, dem Motor ist die maximale Leistung entnehmbar. der seinerseits mit Klemme 12 in Verbindung steht, liegt der

Besonders vorteilhaft ist es, die elektronische Regelschal- Widerstand 18. Von Verbindungspunkt 19 führt eine Diode 34 tung zur Drehzahlbegrenzung zu verwenden. Durch die in Flussrichtung zu einem steuerbaren Widerstand 33. Der

Begrenzung der Drehzahl ist beispielsweise eine Überlastung steuerbare Widerstand 33 steht einerseits mit einem Kondensader Lager im Leerlauf des Motors leicht zu vermeiden. Bei 50 tor 31 und einer Triggerdiode 32 in Verbindung. Während der einer Belastung des Motors bleibt seine Drehzahl weitgehend Kondensator 31 zum Verbindungspunkt 14 führt, steht die konstant Triggerdiode 32 mit der Steuerelektrode des Thyristors 30 in

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich- Verbindung. Die Schaltungsanordnung nach Figur 2 steht mit nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher den Verbindungspunkten 14,17 und 19 mit den entsprechenden erläutert. Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin-55 Verbindungspunkten der Figur 1 in Verbindung. Die Diode 15 dung als Regelschaltung. ist hierbei durch den Thyristor 30 ersetzt.

Figur 2 zeigt einen Teil des Schaltungsschemas eines zwei- Liegt die negative Halbwelle der Wechselspannung an den ten Ausführungsbeispiels der Erfindung als Regel- und Steuer- Klemmen 11 und 12 an, so ist zunächst Thyristor 30 gesperrt. Schaltung. Der Kondensator 31 wird über die Diode 34 von dem einstell-

In Figur 1 liegt an Klemmen 11 und 12 eine Wechselspan- eo baren Widerstand 33, der zur Drehzahleinstellung dient, aufge-nung als Versorgungsspannung an. Von der Klemme 11 führt laden, bis der Thyristor 30 über die Triggerdiode 32 gezündet eine Leitung zu einem Universalmotor 13, ein weiterer wird. Dann fliesst durch Widerstand 18 und Thyristor 30 ein

Anschluss des Motors 13 führt zu einem Verbindungspunkt 14. Strom und erzeugt an Widerstand 18 eine Regelspannung, die An den Verbindungspunkt 14 ist in Sperrichtung eine Diode 15 über Widerstand 22 und Diode 23 den Kondensator 20 auflädt, und in entgegengesetzter Polarität ein Thyristor 16 angeschlos- es so dass bei der positiven Halbwelle der Thyristor 16 entspre-sen. Sowohl Diode 15 als auch Thyristor 16 sind mit einem wei- chend früher gezündet wird. Die Drehzahlbegrenzung ergibt teren Verbindungspunkt 17 verbunden. Zwischen dem Verbin- sich entsprechend den bei der Beschreibung von Figur 1 dungspunkt 17 und einem Verbindungspunkt 19 ist ein Wider- geschilderten Vorgang. In der angegebenen Schaltung wird die

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negative Halbwelle gesteuert, während die positive Halbwelle In Abhängigkeit vom Anwendungsfall ist es vorteilhaft, die entsprechend dem Strom in der negativen Halbwelle geregelt Regelung ohne zusätzliche Steuerung einzusetzen oder aber wird. Sowohl bei der Schaltung nach Figur 1 als auch bei der die Regelung durch eine vorteilhafte Steuerung zu ergänzen.

Schaltung nach Figur 2 in Verbindung mit Figur 1 finden zum Zur Vermeidung von Spannungsspitzen ist es zweckmässig,

Antrieb des Motors beide Halbwellen der Wechselspannung 5 dem Thyristor 30 ein RC-Glied parallelzuschalten.

Verwendung.

a

1 Blatt Zeichnungen