CH615392A5 - Tyre chain for vehicle wheels - Google Patents
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- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette für Fahrzeugräder, mit einem Laufnetz aus miteinander verbundenen, horizontalen und vertikalen Rundstahlgliedern, bei der mindestens einige Horizontalglieder mit quer zur Längsachse der Horizontalglieder angeordneten und gegenüber diesen unbewegbaren stegartigen Stollen versehen sind.
Bekannt ist eine Reifenkette der vorstehenden Art, bei der die Stollen von kammartigen Platten gebildet werden, die mit zinkenförmigen Vorsprüngen die Schenkel bestimmter Horizontalglieder umgreifen und fest gegen diese gedrückt werden. Die bekannte Kette vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein Grund besteht darin, dass die Stollen,
wenn man nicht komplizierte Fertigungsverfahren in Kauf nehmen will, auf einer Seite jeweils offen sind. Ein anderer Grund ist der, dass die Selbstreinigungseigenschaften der bekannten Kette zu wünschen übrig lassen. Auch die Herstellung der Ketten erweist sich aufwendiger als man zunächst annehmen möchte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellbarkeit und grosser Festigkeit gute Gleitschutzeigenschaften bietet und hinsichtlich ihres Selbstreinigungsvermögens zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stollen an die Ober- bzw. Unterseite der Schenkel der ihnen zugeordneten Horizontalglieder angeschweisst sind und die einander zugewandten Schmalseiten der den Zwischenraum zwischen den Schenkeln der Horizontalglieder überbrückenden Teile der 5 Stollen einen Spalt zwischen sich einschliessen.
Die erfindungsgemässe Reifenkette bietet den Vorteil, dass die Stollen an Stellen der Horizontalglieder mit diesen ver-schweisst sind, an denen spannungsmässig die günstigsten Verhältnisse herrschen. Dadurch, dass zwischen den Stollen eines io Stollenpaares ein Spalt verbleibt, können die in die Horizontalglieder eingehängten Vertikalglieder Schmutz oder Schnee, der sich festzusetzen sucht, leicht lösen, indem ihre Buge auf die jeweils jenseits der Stollen gelegenen Schneeklumpen einwirken und diese von den Stollen wegdrücken können, ir, Die einander zugewandten Schmalseiten der Stollen sind vorzugsweise abgerundet. Auf diese Weise wird erreicht, dass beim Anschweissen der Stollen an die Horizontalglieder genau definierte Punkte für den Beginn des Schweissvorganges vorgegeben sind.
«H Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Stollen beidseitig über die Schenkel der Horizontalglieder vorstehen und ihre Länge annähernd gleich deren äussere Teilung ist. Gleichzeitig sollte der Abstand zwischen den Stollenpaaren aufeinanderfolgender Horizontalglieder annähernd gleich deren äusse-■>r, rer Teilung sein. Bei Einhaltung der vorstehenden Dimensionen erhält man ein Kettennetz, dessen Glieder sich durch eine hohe Kippfestigkeit auszeichnen, und zwar auch dann, wenn sie einen Winkel zueinander einschliessen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefugten ■'«> Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Kettenstrang einer Reifenkette;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zwei Vertikalglieder miteinander verbindendes, mit Stollen versehenes Horizontalglied .'!•"> gemäss Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit einem Horizontalglied, das mit Stollen unterschiedlicher Breite versehen ist;
m Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch ein Horizontalglied mit abgewandelten Stollen;
Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch ein Horizontalglied mit einem Stollenpaar aus Stollen gleicher Abmessungen und i-"> Fig. 7 die Verhältnisse, wie sie beim Abwinkein eines Kettenstranges gemäss Fig. 1 auftreten.
In Fig. 1 sind 11 die Horizontalglieder und 12 die Vertikalglieder eines Kettenstranges. Die Horizontalglieder 11 dieses Kettenstranges sind mit Stollen 13, 14 ausgestattet, und zwar sind die Stollen an den Ober- und Unterseiten der Schenkel 15 und 16 der Horizontalglieder 11 angeschweisst. Um eine einwandfreie Schweissung zu gewährleisten, sind die einander zugewandten Schmalseiten 17 und 18 der Stollen 13 bzw. 14 abgerundet. Zwischen den Stollen befindet sich ein Spalt 19, welcher die Selbstreinigung der Kette positiv beeinflusst.
Die Länge £ der Stollen ist zur Sicherstellung einer guten Beweglichkeit der Kettenglieder der Kettenstränge des Netzes der Reifenkette etwa gleich der äusseren Teilung ta der Horizontalglieder 11 und ausserdem im wesentlichen gleich dem Abstand s zwischen zwei Stollen aufeinanderfolgender Horizontalglieder. Um die vorgenannten Abmessungen zu erreichen, muss die äussere Teilung der Vertikalglieder 12 etwas geringer sein als die äussere Teilung der Horizontalglieder 11. Letzteres erreicht man fertigungstechnisch auf besonders ein-■ fache und elegante Weise, und zwar geht man von Kettensträngen mit Gliedern gleicher Abmessungen,aus und vergrös-sert durch das Aufschweissen der Stollen 13 und 14 auf die Schenkel 15 und 16 der Horizontalelieder 11 deren äussere
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Teilung ta automatisch, indem die Länge der Schenkel 15, 16 ' unter dem auf sie während des Schweissens von den Stollen ausgeübten Druck etwas zunimmt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 . die Breite bs der Stollen 13 und 14 gleich ist, verwendet man bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 einen breiten Stollen 13 und einen schmaleren Stollen 20.
Neben der Breite der Stollen lässt sich auch deren äussere Form verändern. Stollen 21, 22 und 23 mit abgewandelter w Kontur sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei gleichen Stollen 23. Eine derartige Lösung ist dann zu wählen, wenn man eine wendbare Kette wünscht.
Fig. 7 zeigt, dass man, bei Einhaltung der zuvor beschriebenen Abmessungen für die Horizontal- und Vertikalglieder und die Stollen, einen Kettenstrang ohne Schwierigkeit um 90° abwinkein kann. Die Beweglichkeit des Kettenstranges ist mithin sehr gross.
Bei der Gestaltung der Stollen 13, 20, 21, 22 und 23 sollte dafür Sorge getragen werden, dass die Höhe h des über die Schenkel 15, 16 des Horizontalgliedes 11 vorstehenden Teils der Stollen mindestens gleich der inneren Breite b; des jeweils angeschlossenen Vertikalgliedes ist. Auf diese Weise erreicht man, dass beim Aufschlagen der Kette auf die Fahrbahn im gelockerten Zustand gleichzeitig jeweils ein Stollen mit dem nächstfolgenden Gliedrücken auftrifft. Dies wirkt sich positiv auf die Haltbarkeit der Reifenkette aus.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Reifenkette für Fahrzeugräder, mit einem Laufnetz aus miteinander verbundenen, horizontalen und vertikalen Rundstahlgliedern, bei der mindestens einige Horizontalglieder mit quer zur Längsachse der Horizontalglieder angeordneten und gegenüber diesen unbewegbaren stegartigen Stollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen (13, 14, 20, 21, 22,23) an die Ober- bzw. Unterseite der Schenkel (15, 16) der ihnen zugeordneten Horizontalglieder (11) angeschweisst sind und die einander zugewandten Schmalseiten (17, 18) der den Zwischenraum zwischen den Schenkeln (15, 16) der Horizon- . talglieder (11) überbrückenden Teile der Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) einen Spalt (19) zwischen sich einschliessen.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Schmalseiten (17, 18) der Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) abgerundet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen (13, 14, 20, 21, 22,23) beidseitig über die Schenkel (15, 16) der Horizontalglieder (11) vorstehen und ihre Länge (£) annähernd gleich deren äusserer Teilung (tj ist.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (s) zwischen den Stollenpaaren (13, 14) aufeinanderfolgender Horizontalglieder (11) annähernd gleich deren äusserer Teilung (ta) ist.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (bs) der Stollen (13) etwa gleich dem 0,8fachen Durchmesser des Querschnittes der Rundstahlglieder ist.
6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des über die Schenkel (15, 16) des H orizontalgliedes ( 11 ) vorstehenden Teils der Stollen
( 13, 14, 20, 21, 22, 23) mindestens gleich der inneren Breite (bj) der jeweils angeschlossenen Vertikalglieder (12) ist.
7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Ober- und Unterseite der Horizontalglieder (11) angeschweissten Stollen (23) die gleiche Höhe haben.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (bs) der Stollen (13, 14) eines mit einem Horizontalglied (11) verbundenen Stollenpaares gleich ist.
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Legal Events
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PL | Patent ceased |