CH610970A5 - Fastening device for mounting wall-cladding panels - Google Patents

Fastening device for mounting wall-cladding panels

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CH610970A5
CH610970A5 CH1183276A CH1183276A CH610970A5 CH 610970 A5 CH610970 A5 CH 610970A5 CH 1183276 A CH1183276 A CH 1183276A CH 1183276 A CH1183276 A CH 1183276A CH 610970 A5 CH610970 A5 CH 610970A5
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CH
Switzerland
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wall
panels
cladding panels
panel
cladding
Prior art date
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CH1183276A
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Artur Siegle
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Blanc Gmbh & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten, welche eine Frontseite und an mindestens einer Seite einen von der Frontseite nach rückwärts abgewinkelten Randstreifen (24, 30) besitzen, und mit Montageschienen (10) zur Bildung einer Tragkonstruktion, die mindestens einen, im montierten Zustand mit der Plattenebene einen Winkel bildenden und auf die Platten zu gerichteten, starren Steg (40) aufweisen, für dessen Eingriff in den Randstreifen (24, 30) einer jeden Platte dieser mit einem in Stegrichtung verlaufenden, an seinem von der Plattenfrontseite abgekehrten Ende offenen Schlitz (28) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (28) an seinem der Plattenfrontseite zugekehrten Ende abgebogen ist oder in eine erweiterte Ausnehmung (26) mündet, und dass der in den abgebogenen Schlitzbereich bzw.

   der Ausnehmung (26) einzuschiebende Stegbereich (42) zur Befestigung der Platten (14) plastisch verformbar sowie zur Plattendemontage rückverformbar ist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschienen (10, 10') ein U- oder C-Profil aufweisen und der Randstreifen (24, 30) ungefähr im Abstand der halben Breite der Montageschienen von den diesem Randstreifen benachbarten Plattenseiten (16) jeweils einen Schlitz (28) aufweist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitz (28) und die erweiterte Ausnehmung (26) zusammen eine ungefähr L- oder T-förmige Öffnung bilden.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte Randstreifen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Randstreifen (24, 30) Schlitze (28) mit erweiterten Ausnehmungen (26) vorgesehen sind.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen der Randstreifen (30) ein zur Plattenebene ungefähr paralleler Flansch (32) zum Untergreifen der benachbarten Verkleidungsplatte anschliesst.



   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch (32) nur zwischen den Schlitzen (28) erstreckt.



   Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Unter Wandverkleidungsplatten im Sinne der Erfindung sollen Platten aus Edelstahl- oder Aluminiumblech, Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien verstanden werden, mit deren Hilfe Gebäude-Aussen- oder Innenwände, Decken u. dgl. verkleidet werden.



   Die meisten auf dem Markt befindlichen Verkleidungsplatten besitzen an allen vier Seiten ungefähr senkrecht von der Wandplattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen, an die sich in der Plattenebene liegende Montagelaschen anschliessen. Durch diese Montagelaschen hindurch werden die Verkleidungsplatten an einer Wand oder an einer auf der Wand befestigten Tragkonstruktion angeschraubt oder dgl.



  (siehe z. B. DE-GM 6 751 672). Abgesehen davon, dass die Montage mittels insgesamt 8 Schrauben zeitraubend ist, weist diese bekannte Art der Befestigung noch den Nachteil auf, dass eine beschädigte Platte mitten in einer verkleideten Wand oder Decke nicht ohne weiteres entfernt oder ausgetauscht werden kann, da die Montagelaschen die jeweils benachbarte Verkleidungsplatte untergreifen, so das die Verkleidung in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage bis zu der auszuwechselnden Verkleidungsplatte abgebaut werden muss.



   Dieser Nachteil wurde durch eine andere bekanntgewordene Konstruktion (DE-GM 7 343 976) beseitigt: Auf einer Tragkonstruktion aus ungefähr im Abstand der Plattenbreite parallel zueinander verlegten Montageschienen, die im wesentlichen ein U-Profil aufweisen und so auf der zu verkleideten Wand befestigt werden, dass der querverlaufende Schenkel des U-Profils den Verkleidungsplatten zugekehrt ist, werden diese Verkleidungsplatten einfach durch Aufstecken und Einrasten befestigt. Zu diesem Zweck weisen die Verkleidungsplatten an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen auf, an denen senkrecht zur Plattenebene verlaufende, pfeilförmige Anker befestigt sind.

  Für diese Anker sind in den querverlaufenden Schenkeln der Montageschiene Öffnungen vorgesehen sowie sich an die Öffnungen anschliessende, von den Wandplatten wegweisende, klammerförmige Rastelemente an den Montageschienen befestigt, in die die widerhakenförmigen Enden der Anker eingerastet werden können. Aber auch diese bekannte Konstruktion weist einige Nachteile auf, denn will man beim Ausstanzen der Verkleidungsplatten einen beträchtlichen Abfall vermeiden, so muss man die Anker gesondert herstellen und an den Verkleidungsplatten anschweissen; ausserdem müssen auch die Rastelemente gesondert hergestellt und an den Montageschienen angebracht werden.

  Schliesslich lassen sich diese bekannten Verkleidungsplatten infolge der senkrecht abstehenden Anker nicht raumsparend verpacken und versenden - dieser Nachteil gilt im übrigen wegen der abstehenden Montagelaschen auch für die eingangs geschilderte, bekannte Konstruktion.



   Bei einer weiteren bekannten Befestigungvorrichtung (US-PS 2 051 064) werden die Verkleidungsplatten ebenfalls auf die Montageschienen einer Tragkonstruktion aufgerastet; zu dicsem Zweck weisen die rechteckigen Wandverkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen mit Schlitzen auf, die an ihren von der Plattenfrontseite abgekehrten Enden offen sind und sich in Richtung auf die Plattenfrontseite erweitern; die Montageschienen weisen einen der Schlitzform entsprechenden Querschnitt auf und lassen sich elastisch zusammendrücken. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung gewährleistet also keine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten.



   Es ist aber noch eine weitere Befestigungsvorrichtung bekannt (US-PS 2 664 978), die eine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten gewährleistet. Sie verwendet eine Tragkonstruktion mit starren Montageschienen, welche schräg zur Wandebene verlaufende, starre Stege aufweisen.



  Die letzteren greifen in entsprechend schräg verlaufende und überall gleich breite Schlitze ein, die in einander gegenüberliegenden Randstreifen der rechteckigen Verkleidungsplatten vorgesehen sind. Da nun diese Wandverkleidungsplatten an allen vier Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen aufweisen, ist es nicht möglich, eine inmitten anderer Verkleidungsplatten liegende Platte auszutauschen, ohne die Wandverkleidung von einer Seite her bis zu der auszutauschenden Platte zu demontieren, da sich die zu entfernende Platte nicht schräg von den Stegen der Montageschienen abziehen lässt.

 

   Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsart für Wandverkleidungsplatten zu schaffen, die einerseits eine starre Befestigung der Platten gewährleistet, es andererseits jedoch zulässt, einzelne,   mitten    einer verkleideten Wand liegende Platten einfach zu demontieren bzw.



  auszuwechseln, ohne dass es hierzu der Demontage benachbarter Platten bedarf.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.  



   Verlaufen nämlich die Schlitze, in die die Stege der



  Montageschienen eingreifen, in derselben Richtung wie diejenigen Plattenrandstreifen, die quer zu den in den Schlitzen versehenen Randstreifen verlaufen, so lässt sich auch eine einzelne, von anderen Platten umgebene Wandverkleidungsplatte von den Stegen abziehen, und der Gedanke, an sich starre Stege zu verwenden, die jedoch nach dem Aufschieben der Platten verbogen werden, gewährleistet dennoch eine feste und sichere Halterung der Wandverkleidungsplatten auf der Tragkonstruktion. Werden die Montageschienen parallel zueinander und in solchen Abständen voneinander auf der zu verkleidenden Wand befestigt, dass die senkrecht von dieser Wand abstehenden Stege der Montageschienen in die Schlitze der nebeneinander angeordneten Verkleidungsplatten eingreifen können, so ergibt sich eine besonders einfache Art der Montage der Verkleidungsplatten: Soll z.

  B. eine vertikale Gebäudewand verkleidet werden, so bringt man die Montageschienen so an, dass sie vertikal verlaufen. Dann werden die z. B. eine untere Reihe bildenden Verkleidungsplatten mit ihren Schlitzen auf die Stege der Montageschienen aufgeschoben und diese Stege im Bereich der erweiterten Ausnehmungen so mit einem geeigneten Werkzeug wie beispielsweise einer Zange verbogen, dass sie in die Erweiterungen hineingreifen; die Verkleidungsplatten können dann nicht mehr von der Wand abgezogen werden.



   Daraufhin werden die eine zweite Reihe bildenden Verkleidungsplatten auf die Montageschienen aufgesteckt und an die Verkleidungsplatten der ersten Reihe herangeschoben. Dabei greifen die abgebogenen Stegbereiche in die Erweiterungen der Randstreifen-Ausnehmungen ein bzw. es werden die in diese Ausnehmungen hineinragenden Stegbereiche umgebogen. In entsprechender Weise setzt sich die Montage fort.



  Soll nun eine in der Mitte der Wand liegende Verkleidungsplatte ausgewechselt werden, so können die diese Platte haltenden, umgebogenen Stegbereiche mit einem geeigneten Werkzeug, welches in die Fugen zwischen den Platten eingeschoben werden kann, aufgerichtet werden, so dass man die Verkleidungsplatte zwischen den benachbarten Platten herausnehmen und von der verkleideten Wand abziehen kann.



   Es wäre denkbar, jede Platte durch nur einen Steg einer Montageschiene zu halten, wenn die Verkleidungsplatten Flansche zum Untergreifen benachbarter Verkleidungsplatten besitzen. Bevorzugt wird jedoch eine Befestigungsvorrichtung, deren Montageschienen ein U- oder C-Profil aufweisen und wobei der erste Randstreifen ungefähr im Abstand der halben Breite der Montageschienen von den diesem Randstreifen benachbarten Plattenseiten jeweils einen Schlitz aufweist.



  Dann wird jede Verkleidungsplatte mindestens an einer Seite an zwei Stellen von den Montageschienen gehalten. Versieht man sie dann an der gegenüberliegenden Seite mit einem die benachbarte Verkleidungsplatte untergreifenden Flansch, so ergibt sich ein ausserordentlich fester Halt der Verkleidungsplatten, ohne dass die Demontage von inmitten einer verkleideten Wand liegenden Platten erschwert wäre.



   Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung sieht vor, dass die Verkleidungsplatten an zwei zumindest ungefähr gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte erste Randstreifen besitzen, die beide mit Schlitzen und erweiterten Ausnehmungen versehen sind. Solche Verkleidungsplatten werden dann an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten durch die Montageschienen gehalten.



   Bei den meisten auf dem Markt befindlichen Wandverkleidungsplatten kann nicht vermieden werden, dass bei einer Aussenwand Wasser zwischen die Verkleidung und die verkleidete Wand gelangt. Dies wird bei der eingangs an zweiter Stelle geschilderten bekannten Konstruktion nach dem DE GM 7 343 976 in aufwendiger Weise dadurch vermieden, dass auf die Montageschienen sowie auf quer dazu verlaufende Stützschienen Moosgummistreifen gelegt werden, die die Fugen zwischen den Kanten der Verkleidungsplatten und den Schienen abdichten sollen. Bei der erfindungsgemässen Konstruktion lässt sich dieses Problem viel einfacher dadurch lösen, dass sich an einem der Randstreifen ein zur Plattenebene ungefähr paralleler Flansch zum Untergreifen der benachbarten Verkleidungsplatte anschliesst.

  Werden nämlich an einer vertikalen Aussenwand die Verkleidungsplatten nach oben weisen, so ergibt sich an den horizontalen Fugen ein Dachziegeleffekt. Die vertikalen Fugen lassen sich durch die Verwendung von ein U-Profil aufweisenden Montageschienen abdichten.



   Durch die Erfindung wurde also eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, bei der keinerlei Befestigungselemente getrennt hergestellt und befestigt werden müssen, so dass die Wandverkleidungsplatten und die Montageschienen kostengünstig hergestellt werden können. Ausserdem ist die Montage der Verkleidungsplatten ausserordentlich einfach, und dennoch können inmitten einer verkleideten Wand liegende Verkleidungsplatten leicht demontiert werden. Schliesslich gewährleistet die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung mit einfachsten Mitteln eine wasserdichte Verkleidung.



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer mit Hilfe einer erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung verkleideten Wand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Wandverkleidung, gesehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, jedoch in grösserem Massstab als in dieser Figur;
Fig. 3 einen Schnit nach der Linie 3-3 in Fig. 1, ebenfalls in grösserem Massstab;
Fig. 4 einen der Darstellung gemäss Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch einen Randbereich der Verkleidung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Wandverkleidungsplatte, die für eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung geeignet ist.



   Wie die Fig. 1 erkennen   Iässt,    werden bei der Montage einer mit einer Wandverkleidung zunächst im Profil Uförmige Montageschienen 10 mittels Schrauben 12 oder dergleichen auf der zu verkleidenden Wand befestigt, und zwar vorzugsweise so, dass die Montageschienen in vertikaler Richtung verlaufen. Der Mittenabstand D der Montageschienen voneinander entspricht der Breite von Verkleidungsplatten 14, die, wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, an zwei einander gegenüberliegendeniSeiten 16 zwei einfache, nach unten abgebogene Randstreifen 18 und an den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten 20 und 22 zwei erfindungsgemässe Randstreifen unterschiedlicher Gestalt besitzen: an die Seite 20 schliesst sich ein Randstreifen 24 an, welcher einfach nach unten abgekantet wird und zwei jeweils in eine Erweiterung 26 mündende Schlitze 28 besitzt. 

  Der an der Seite 22 liegende, ebenfalls nach unten abgekantete Randstreifen 30 besitzt gleichfalls Schlitze 28 mit Erweiterungen 26, jedoch schliesst sich an diesen Randstreifen ein Flansch 32 an, welcher wieder parallel zur Plattenebene verläuft, so dass sich im Bereich der Seite 22 ein Plattenrand mit ungefähr Z-förmigem Querschnitt ergibt. Die Abstände d der Schlitze 28 von den Seiten 16 entsprechen der halben Breite der Montageschienen 10, und der Flansch 32 erstreckt sich nur zwischen den Schlitzen 28 des Randstreifens 30.



   Wie insbesondere den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann, sind die seitlichen, aufrecht stehenden Stege 40 der Montageschienen 10 so hoch, dass bei auf die Montageschienen aufgesteckten Verkleidungsplatten 14 diese Stege in die   Erweiterungen 26 der Randstreifen 24 und 30 hineinragen die maximale Höhe der Stege 40 ist gleich dem in die Fig. 2 eingezeichneten Mass s.



   Bei der Montage der Wandverkleidung wird wie folgt vorgegangen (Fig. 1):
Zunächst wird eine untere Reihe von Verkleidungsplatten 14 auf die Montageschienen 10 aufgesteckt, und zwar so, dass die Flansche 32 nach oben weisen. Dann werden mit einer Zange die Stege 40 an den mit 42 bezeichneten Stellen so verformt, dass sich in die Erweiterungen 26 der Randstreifen 24 und 30 hineinragende Nocken 44 ergeben. In gleicher Weise werden die Stege 40 an den mit 46 bezeichneten Stellen verformt. Dieses Verbiegen kann z. B. mit Hilfe einer geeigneten Zange erfolgen. Dann werden die eine zweite Reihe bildenden Verkleidungsplatten im Abstand oberhalb der ersten Reihe auf die Montageschienen 10 aufgesteckt und dann so weit nach unten geschoben, bis sie gegen die oberen Seiten 22 der bereits montierten Verkleidungsplatten anliegen.

  Dabei übergreifen sie mit ihren unteren Randstreifen 24 die Flansche 32 der bereits montierten Verkleidungsplatten, und ausserdem werden sie unten bereits von den an den Stellen 46 gebildeten Nocken 44 gehalten. Anschliessend werden die Stege 40 der Montageschienen 10 an den Stellen 50 verformt, so dass auch die zweite Reihe der Verkleidungsplatten fest montiert ist. In entsprechender Weise wird die Montage fortgesetzt.

 

   Soll eine inmitten einer verkleideten Wand gelegene Verkleidungsplatte ausgewechselt werden, so bedarf es nur eines Zurückbiegens derjenigen verformten Stegbereiche, die diese Verkleidungsplatte halten, was mit einem geeigneten flachen Werkzeug ohne weiteres geschehen kann.



   An den seitlichen Randbereichen der zu verkleidenden Wand werden schmälere Montageschienen 10' verwendet, wie dies die Fig. 4 erkennen lässt, um einen ansprechenden   Randabschiuss    zu erhalten.



   Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf eine Anwendung auf quadratische Verkleidungsplatten beschränkt ist, sondern diese könnten auch rechteckig sein oder eine andere geeignete Form aufweisen, da ja nur zu fordern ist, dass die Verkleidungsplatten geeignete Randstreifen besitzen, die mit sich erweiternden Schlitzen zum Aufschieben auf die Montageschienen versehen werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten, welche eine Frontseite und an mindestens einer Seite einen von der Frontseite nach rückwärts abgewinkelten Randstreifen (24, 30) besitzen, und mit Montageschienen (10) zur Bildung einer Tragkonstruktion, die mindestens einen, im montierten Zustand mit der Plattenebene einen Winkel bildenden und auf die Platten zu gerichteten, starren Steg (40) aufweisen, für dessen Eingriff in den Randstreifen (24, 30) einer jeden Platte dieser mit einem in Stegrichtung verlaufenden, an seinem von der Plattenfrontseite abgekehrten Ende offenen Schlitz (28) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (28) an seinem der Plattenfrontseite zugekehrten Ende abgebogen ist oder in eine erweiterte Ausnehmung (26) mündet, und dass der in den abgebogenen Schlitzbereich bzw.
    der Ausnehmung (26) einzuschiebende Stegbereich (42) zur Befestigung der Platten (14) plastisch verformbar sowie zur Plattendemontage rückverformbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschienen (10, 10') ein U- oder C-Profil aufweisen und der Randstreifen (24, 30) ungefähr im Abstand der halben Breite der Montageschienen von den diesem Randstreifen benachbarten Plattenseiten (16) jeweils einen Schlitz (28) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitz (28) und die erweiterte Ausnehmung (26) zusammen eine ungefähr L- oder T-förmige Öffnung bilden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte Randstreifen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Randstreifen (24, 30) Schlitze (28) mit erweiterten Ausnehmungen (26) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen der Randstreifen (30) ein zur Plattenebene ungefähr paralleler Flansch (32) zum Untergreifen der benachbarten Verkleidungsplatte anschliesst.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch (32) nur zwischen den Schlitzen (28) erstreckt.
    Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Unter Wandverkleidungsplatten im Sinne der Erfindung sollen Platten aus Edelstahl- oder Aluminiumblech, Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien verstanden werden, mit deren Hilfe Gebäude-Aussen- oder Innenwände, Decken u. dgl. verkleidet werden.
    Die meisten auf dem Markt befindlichen Verkleidungsplatten besitzen an allen vier Seiten ungefähr senkrecht von der Wandplattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen, an die sich in der Plattenebene liegende Montagelaschen anschliessen. Durch diese Montagelaschen hindurch werden die Verkleidungsplatten an einer Wand oder an einer auf der Wand befestigten Tragkonstruktion angeschraubt oder dgl.
    (siehe z. B. DE-GM 6 751 672). Abgesehen davon, dass die Montage mittels insgesamt 8 Schrauben zeitraubend ist, weist diese bekannte Art der Befestigung noch den Nachteil auf, dass eine beschädigte Platte mitten in einer verkleideten Wand oder Decke nicht ohne weiteres entfernt oder ausgetauscht werden kann, da die Montagelaschen die jeweils benachbarte Verkleidungsplatte untergreifen, so das die Verkleidung in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage bis zu der auszuwechselnden Verkleidungsplatte abgebaut werden muss.
    Dieser Nachteil wurde durch eine andere bekanntgewordene Konstruktion (DE-GM 7 343 976) beseitigt: Auf einer Tragkonstruktion aus ungefähr im Abstand der Plattenbreite parallel zueinander verlegten Montageschienen, die im wesentlichen ein U-Profil aufweisen und so auf der zu verkleideten Wand befestigt werden, dass der querverlaufende Schenkel des U-Profils den Verkleidungsplatten zugekehrt ist, werden diese Verkleidungsplatten einfach durch Aufstecken und Einrasten befestigt. Zu diesem Zweck weisen die Verkleidungsplatten an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen auf, an denen senkrecht zur Plattenebene verlaufende, pfeilförmige Anker befestigt sind.
    Für diese Anker sind in den querverlaufenden Schenkeln der Montageschiene Öffnungen vorgesehen sowie sich an die Öffnungen anschliessende, von den Wandplatten wegweisende, klammerförmige Rastelemente an den Montageschienen befestigt, in die die widerhakenförmigen Enden der Anker eingerastet werden können. Aber auch diese bekannte Konstruktion weist einige Nachteile auf, denn will man beim Ausstanzen der Verkleidungsplatten einen beträchtlichen Abfall vermeiden, so muss man die Anker gesondert herstellen und an den Verkleidungsplatten anschweissen; ausserdem müssen auch die Rastelemente gesondert hergestellt und an den Montageschienen angebracht werden.
    Schliesslich lassen sich diese bekannten Verkleidungsplatten infolge der senkrecht abstehenden Anker nicht raumsparend verpacken und versenden - dieser Nachteil gilt im übrigen wegen der abstehenden Montagelaschen auch für die eingangs geschilderte, bekannte Konstruktion.
    Bei einer weiteren bekannten Befestigungvorrichtung (US-PS 2 051 064) werden die Verkleidungsplatten ebenfalls auf die Montageschienen einer Tragkonstruktion aufgerastet; zu dicsem Zweck weisen die rechteckigen Wandverkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen mit Schlitzen auf, die an ihren von der Plattenfrontseite abgekehrten Enden offen sind und sich in Richtung auf die Plattenfrontseite erweitern; die Montageschienen weisen einen der Schlitzform entsprechenden Querschnitt auf und lassen sich elastisch zusammendrücken. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung gewährleistet also keine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten.
    Es ist aber noch eine weitere Befestigungsvorrichtung bekannt (US-PS 2 664 978), die eine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten gewährleistet. Sie verwendet eine Tragkonstruktion mit starren Montageschienen, welche schräg zur Wandebene verlaufende, starre Stege aufweisen.
    Die letzteren greifen in entsprechend schräg verlaufende und überall gleich breite Schlitze ein, die in einander gegenüberliegenden Randstreifen der rechteckigen Verkleidungsplatten vorgesehen sind. Da nun diese Wandverkleidungsplatten an allen vier Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen aufweisen, ist es nicht möglich, eine inmitten anderer Verkleidungsplatten liegende Platte auszutauschen, ohne die Wandverkleidung von einer Seite her bis zu der auszutauschenden Platte zu demontieren, da sich die zu entfernende Platte nicht schräg von den Stegen der Montageschienen abziehen lässt.
    Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsart für Wandverkleidungsplatten zu schaffen, die einerseits eine starre Befestigung der Platten gewährleistet, es andererseits jedoch zulässt, einzelne, mitten einer verkleideten Wand liegende Platten einfach zu demontieren bzw.
    auszuwechseln, ohne dass es hierzu der Demontage benachbarter Platten bedarf.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH1183276A 1975-10-03 1976-09-17 Fastening device for mounting wall-cladding panels CH610970A5 (en)

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DE19757531332 DE7531332U (de) 1975-10-03 1975-10-03 Befestigungsvorrichtung zur montage von wandverkleidungsplatten

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CH610970A5 true CH610970A5 (en) 1979-05-15

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CH1183276A CH610970A5 (en) 1975-10-03 1976-09-17 Fastening device for mounting wall-cladding panels

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539443A1 (fr) * 1983-01-17 1984-07-20 Specialties Const Ensemble de revetement a panneaux
WO1994001632A1 (en) * 1992-07-13 1994-01-20 Ron Nystrom Decking board and assembly clip
GB2434614A (en) * 2003-10-22 2007-08-01 Lorient Polyprod Ltd Fastener with detent formation

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ATA702076A (de) 1982-06-15
DE7531332U (de) 1976-02-26

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