CH550115A - Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines durch eine verarbeitungsmaschine mit hoher geschwindigkeit, gegebenenfalls ruckweise, von einer spule abgezogenen fadens. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines durch eine verarbeitungsmaschine mit hoher geschwindigkeit, gegebenenfalls ruckweise, von einer spule abgezogenen fadens.

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CH550115A
CH550115A CH534772A CH534772A CH550115A CH 550115 A CH550115 A CH 550115A CH 534772 A CH534772 A CH 534772A CH 534772 A CH534772 A CH 534772A CH 550115 A CH550115 A CH 550115A
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln eines durch eine Verarbeitungsmaschine mit hoher Geschwindigkeit, gegebenenfalls ruckweise, von einer Spule abgezogenen Fadens und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Bei der Verarbeitung von Fäden zu Textilien, insbesondere in der Weberei, ist es von ausschlaggebender Bedeutung für die Qualität des Produktes, dass der oder die Fäden von ihren Spulen, Kopsen od. dgl. mit möglichst gleichbleibender Spannung der Fadenverarbeitungsmaschine zugeführt werden.



  Moderne Verarbeitungsmaschinen mit ihrer hohen Leistung verlangen, sollen sie ein qualitativ einwandfreies Produkt   lie;    fern a) eine vollständig gelöste, ballonlose Bereitstellung des Fadens an der Abnahmestelle der Verarbeitungsmaschine, z.B. am Fadengreifer von schützenlosen Webstühlen oder am Fadenzubringer von Spulenmaschinen, b) den Faden mit Geschwindigkeiten bis 900 m/Min. abziehen zu können, c) einen reibungslosen Ablauf des Fadens bei solchen Geschwindigkeiten ohne Schlingenbildung und ohne Verdrehung und d) die Möglichkeit, den Faden aus dem Stillstand innert Bruchteilen von Sekunden auf diese Geschwindigkeiten zu be schleunigen, ohne dabei den Faden einer ins Gewicht fallenden Mehrspannung zu unterwerfen.



   Im Versuch, diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt geworden, gemäss welchen der von der Spule abgezogene Faden mit einer ersten linearen Geschwindigkeit angenähert tangential zu einer Trommel in mehreren, jedoch nur eine Schicht bildenden Windungen auf diese Trommel aufgewickelt wird und durch Druckausübung auf die letzte Windung die ganze genannte Schicht auf der Trommel verschoben wird, während gleichzeitig der Faden angenähert parallel zur Trommelachse von der Trommel mit einer zweiten Geschwindigkeit abgezogen wird, die sich von der ersten Geschwindigkeit wesentlich unterscheidet, wobei der die Trommel verlassende Faden einer Verzögerungskraft unterworfen wird, die die Spannung des die Trommel verlassenden Fadens konstant hält.

   Dabei bilden die auf der Trommel befindlichen Windungen eine gewisse Fadenreserve, die bei ruckweisem Fadenabzug durch die Fadenverarbeitungsmaschine in erster Linie beansprucht wird, so dass in den meisten Fällen die zuerst genannte Geschwindigkeit unverändert bleiben kann.



   Diese bekannte Vorrichtung führt aber zu einer unerwünschten Ballonbildung zwischen ihr und der Verarbeitungsmaschine. Sie bildet ausserdem eine ebenfalls unerwünschte, den Faden beanspruchende mechanische Hemmung im Fadenlauf zwischen Spule und Verarbeitungsmaschine und - was bei ungedrehten Garnen besonders nachteilig ins Gewicht fällt - sie gewährleistet kein torsionsloses Abziehen.



   Diese Nachteile dieser und anderer auf ähnlichem Prinzip beruhender, bekannter Verfahren und Vorrichtungen werden beim erfindungsgemässen Verfahren dadurch vermieden, dass zur Bildung der Fadenreserve in einer Fadenspeicherkammer eine Saugströmung erzeugt wird, die in Richtung der Achse des Fadendurchlaufes durch die Kammer in diese eintritt und in einem Winkel zu dieser Achse aus der Kammer austritt und mit Hilfe dieser Luftströmung der Faden an einer örtlich begrenzten Stelle in lockere, nicht verknäuelte, in ihrer grossen Mehrheit nebeneinanderliegende Schlingen gelegt wird.



   Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und   Vorrich-    tungen die mit einer gewickelten Fadenreserve arbeiten, bei deren Abzug es zwangsläufig zu Ballonbildungen kommt, arbeitet das erfindungsgemässe Verfahren mit einer lockeren Reserve, deren Abzug ohne mechanische Hemmung möglich ist.



   Gegenstand der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fadenspeicherkammer aufweist, in die von einer Seite ein Fadenzuführungsrohr einmündet und an der an der gegenüberliegenden Seite in der Verlängerung des Fadenzuführungsrohres ein Fadenwegführungsrohr angeschlossen ist, dass diese Fadenspeicherkammer in einer die Achse der beiden Rohre enthaltenden Ebene eine den Durchmesser der Rohre übersteigende Ausdehnung und in einer Parallelebene zu dieser Ebene Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, durch welche, wenn sie an eine Saugluftquelle angeschlossen sind, in der Fadenspeicherkammer eine Luftströmung erzeugbar ist, die mit der Achse der beiden genannten Rohre einen Winkel einschliesst.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens zwischen einer Spule und einer Fadenverarbeitungsmaschine nach der Linie   I-l    der Fig. 2, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.



   In den Figuren ist mit 21 allgemein ein im Querschnitt kreisförmiger Behälter bezeichnet, in welchen dichtend eine Scheibe 22 eingesetzt ist. An ihrer Unterseite trägt die Scheibe 22 zwei symmetrisch angeordnete, etwa sektorförmige dünne Platten 23 bzw. 24. In dieser Weise wird zwischen der Scheibe 22 und dem Boden 25 des Behälters 21 in diesem eine flache Kammer 26 gebildet in welche von gegenüberliegenden Seiten durch die Seitenwand 27 des Behälters 21 zwei koaxiale Leitungen 28 bzw. 29 in Form von Röhrchen münden. Die periphere Begrenzung der Kammer 26 wird teils durch die Ränder der Platten 23, 24 und teils durch die Innenfläche der Seitenwand 27 des Behälters gebildet.

   Innerhalb dieser peripheren Begrenzung sind in den Behälterboden 25 eine Reihe von Luftdurchtrittsöffnungen 30 vorhanden. die in einen Saugstutzen 31 münden der an eine nicht dargestellte   Unterdruck-    quelle angeschlossen ist. Die Kammer 26 bildet einen Fadenspeicher, wie aus dem Folgenden noch näher hervorgehen wird.



   Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt verwendet: Ein Faden F (Fig. 1), der von einer Spule od. dgl. abgezogen und einer Verarbeitungsmaschine, z.B. dem Greifer eines schützenlosen Webstuhles zugeführt werden soll, wird von der nicht dargestellten Spule her durch das Rohr 28, durch die Fadenspeicherkammer 26 und aus dieser durch das Rohr 29 gezogen und der ebenfalls nicht dargestellten Verarbeitungsmaschine zugestellt. Hierauf wird der Stutzen 31 an eine Vakuumvorrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen. Dadurch wird an allen Luftdurchtrittsöffnungen 30 Luft abgesogen, die durch die Rohre 28 und 29 nachgesogen wird. Es entsteht in der Fadenspeicherkammer 26 in der Ebene der Kammer 12 eine Saugströmung wie sie etwa durch die Pfeile angedeutet ist.



   Unter der Einwirkung der radialen Komponenten dieser Strömung die den Faden in einem Winkel zu seiner Achse trifft wird der Faden quer zu seiner Laufrichtung ausgelenkt.



  Da er nach seinem Austritt aus dem Rohr 29 durch die Faden Verarbeitungsmaschine gehalten ist, wird der für diese Auslenkung erforderliche Fadenbedarf von der Spule abgezogen, wobei dies noch durch die Strömung im Fadenzuführrohr 28 unterstützt wird. Es entsteht in dieser Weise in der Kammer 26 eine Fadenreserve in Form einer Vielzahl von lockeren, nicht verknäuelten, in ihrer   grossefrMehrheit    in der Ebene der Kammer 26 nebeneinanderliegender Schlingen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Diese Fadenreserve verstopft zunehmend die Luftdurchtrittsöffnungen 30, so dass nach dem Vorliegen einer bestimmten in Schlingen gelegter Fadenlänge in der Kammer 26 eine weitere Vergrösserung der Fadenreserve unterbleibt.  



   Von dieser Fadenreserve nun zieht die Fadenverarbeitungsmaschine den für ihren Betrieb benötigten Faden durch das Rohr 29 ab. Der Abzug kann ballonfrei erfolgen wobei der Luftstrom entgegengesetzt zur Fadenabzugrichtung im Rohr 29 eine wünschenswerte Bremsung oder Hemmung des Fadens erzeugt, die ein gefährliches Durchhängen des Fadens zwischen seinem Austritt aus dem Rohr 29 und der Fadenverarbeitungsmaschine wirksam verhindert. Da die Fadenreserve nicht gewickelt sondern locker, eben geballt ist, kann auch ein ruckweiser Abzug aus der Fadenreserve, wie dies bei schützenlosen Webstühlen auftreten kann, wobei der Fadenbedarf der Verarbeitungsmaschine innert Bruchteilen einer Sekunde von 0 auf bis 1000 m/sec. gesteigert wird, weder zu Ballonbildung am Austritt des Rohres 29 noch zu einer unzulässigen Erhöhung der Fadenspannung führen.

   Sobald durch den Abzug von Faden aus der Fadenspeicherkammer der Luftdurchtritt durch die Öffnungen 30 wieder freigegeben wird, wiederholt sich der Vorgang der Schlingenbildung. Der Aufbau der Fadenreserve und deren angenäherte Konstanthaftung reguliert sich somit selbst nach Massgabe des Fadenbedarfs der Verarbeitungsmaschine.



   Die Höhe der Kammer 26 ist auf Art und Dicke des Fadens, der mit der Vorrichtung behandelt werden soll, abgestimmt. Sie darf nicht zu gross sein damit die sich unter der Wirkung der Luftströmung bildenden Fadenschlingen nicht verknäueln können. Im Idealfall sollten alle Schlingen nebeneinander in einer Ebene liegen. Dies wird erreicht, wenn die Höhe der Kammer grösser ist als die Fadendicke, jedoch kleiner als die doppelte Fadendicke. Die Höhe der Fadenspeicherkammer 26 wird bestimmt durch die Dicke der Platten 23 und 24. Ebenso wird die Form der Kammer 26 wesentlich von den Platten 23, 24, insbesondere von der Formgebung der die Kammer 26 begrenzenden Flächen derselben beeinflusst.



   Durch Auswechseln der Scheibe 22 durch eine andere mit dickeren, dünneren und/oder anders geformten Platten 23, 24 kann die Vorrichtung rasch und einfach an verschiedene Fadenarten angepasst werden.



   Im übrigen beeinflusst neben der Form, Grösse und Anordnung der Luftdurchtrittsöffnungen 30 und der Fadenspeicherkammer 26 auch die Stärke der Luftströmung die Bildung der Fadenreserve und den Grad der Selbstregulierung derselben.



   Auch die Länge der Rohre 28 und 29 ist auf die Behandlung des Fadens'nicht ohne Einfluss weshalb die Möglichkeit des Ersatzes einer Vorrichtung durch eine andere von der er sten bezüglich Längen und gegebenenfalls Durchmesser der Rohre 28 und 29 abweichenden Einheit vorteilhaft ist.



     Injedem    Fall wird beim Einsatz der beschriebenen Vorrichtungen der Faden   friktionslos    von einem Garnträger abgezogen. Er wird in schonendster Weise zu einer Fadenreserve geformt deren Länge durch die Wahl von Fläche, Volumen und Höhe der Kammer, sowie der Zahl und Anordnung der Luftdurchtrittsöffnungen und endlich durch die Stärke und Richtung der Luftströmung den Anforderungen der Fadenverarbeitungsmaschine angepasst werden kann, und er kann von letzterer ohne mechanische Hemmung, ohne Verdrehung und ohne Ballonbildung abgezogen werden wobei er auch durch dabei auftretende, höchste Beschleunigungswerte nicht überbeansprucht werden kann.



   Dabei ist bemerkenswert, dass sich die Vorrichtung im Gebrauch durch das stete Streichen des Fadens über die Öffnungen 30 unterstützt durch den durch diese Öffnungen die Kammer 26 verlassenden Luftstrom selbst reinigt was bei solchen Vorrichtungen ohne Zweifel einen besonderen Vorteil bietet.



   Alle diese Eigenschaften werden erreicht durch eine Vorrichtung mit geringem Platz- und Kraftbedarf, die keine beweglichen Teile aufweist und ausserdem sehr einfach an verschiedene Fadenarten anpassbar ist.



   Die Schlingenbildung des Fadens in der Fadenspeicherkammer könnte durch eine am Eintritt des Fadens in diese Kammer angeordnet, schwingende Gabel, gegebenenfalls verbunden mit einer zwangsläufigen Fadenzufuhr durch ein Rollenpaar unterstützt werden.



   Die Regulierung der Länge der jeweiligen Reserve könnte auch durch eine Fotozelle erfolgen, die bei einem bestimmten Füllungsgrad der Kammer die weitere Zufuhr des Fadens unterbricht und erst wieder ermöglicht, wenn durch Entnahme von Faden aus der Reserve diese sich wieder verkleinert hat. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1
    Verfahren zum Behandeln eines durch eine Verarbeitungsmaschine mit hoher Geschwindigkeit, gegebenenfalls ruckweise, von einer Spule abgezogenen Fadens, bei welchem zwischen Spule und Maschine eine Fadenreserve gebildet wird, von welcher mindestens bei einer plötzlichen Beschleunigung im Abzug der Fadenbedarf der Verarbeitungsmaschine entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Fadenreserve in einer Fadenspeicherkammer (26) eine Saugströmung erzeugt wird, die in Richtung der Achse des Fadendurchlaufes durch die Kammer in diese eintritt und in einem Winkel zu dieser Achse aus der Kammer austritt und mit Hilfe dieser Luftströmung der Faden an einer örtlich begrenzten Stelle in lockere, nicht verknäuelte, in ihrer grossen Mehrheit nebeneinanderliegende Schlingen gelegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung durch die Fadenreserve selbst gesteuert wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Luftströmung zugleich die Fadenzufuhr zur Stelle der Bildung der Fadenreserve unterstützt oder veranlasst wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Luftströmung eine Hemmung des Fadenabzuges aus der Fadenreserve bewirkt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Saugströmung die Reinigung der Fadenspeicherkammer zumindest unterstützt wird.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fadenspeicherkammer (26) aufweist, in die von einer Seite ein Fadenzuführungsrohr (28) einmündet und an der an der gegenüberliegenden Seite in der Verlängerung des Fadenzuführungsrohres (28) ein Fadenwegführungsrohr (29) angeschlossen ist, dass diese Fadenspeicherkammer in einer die Achse der beiden Rohre (28, 29) enthaltenden Ebene eine den Durchmesser der Rohre übersteigende Ausdehnung und in einer Parallelebene zu dieser Ebene Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, durch welche, wenn sie an eine Saugluftquelle angeschlossen sind, in der Fadenspeicherkammer (26) eine Luftströmung erzeugbar ist, die mit der Achse der beiden genannten Rohre einen Winkel einschliesst.
    UNTERANSPRÜCHE 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Fadenspeicherkammer in Richtung senkrecht zur genannten, den Durchmesser der Rohre übersteigenden Ausdehnung grösser als die einfache aber kleiner als die doppelte Dicke des Fadens ist, für welchen die Vorrichtung bestimmt ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (21) und eine in diese dichtend eingesetzte Scheibe (22) aufweist, die an ihrer Unterseite die Höhe der Fadenspeicherkammer (26) bestimmende und die periphere Form dieser Kammer mitbestimmende Platten (23, 24) besitzt, und dass die Luftaustrittsöffnungen (30) im Boden des Behälters (21) gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (22) mit den Platten (23, 24) auswechselbar ist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang der Fadenspeicherkammer ein in Vibration versetzbares Organ, z.B. eine Gabel, angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung des Füllungsgrades der Fadenspeicherkammer durch eine Fotozellenanordnung erfolgt.
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