CH549880A - Mehrpolige elektrische steckverbindungsvorrichtung. - Google Patents

Mehrpolige elektrische steckverbindungsvorrichtung.

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CH549880A
CH549880A CH1708772A CH1708772A CH549880A CH 549880 A CH549880 A CH 549880A CH 1708772 A CH1708772 A CH 1708772A CH 1708772 A CH1708772 A CH 1708772A CH 549880 A CH549880 A CH 549880A
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CH
Switzerland
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coding
plug
socket strip
teeth
housing
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Application number
CH1708772A
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6456Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steckverbindungsvorrichtung, bestehend aus einer Steckerleiste in einem Steckergehäuse und einer Buchsenleiste mit einem Buchsenleistenkörper.



   Für ein Steckerfeld, das mit einer Vielzahl von mehradrigen Kabeln verbunden werden soll, sind die den betreffenden Buchsenleisten zugeordneten Stecker beim Montieren leicht verwechselbar. In einer Montageanweisung konnte zwar der dem betreffenden Stecker zugeordnete Platz genau angegeben werden, jedoch waren Fehlverbindungen durch die verwirrende Vielfalt eines grossen Steckerfeldes nie ausgeschlossen.



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindungsvorrichtung zu schaffen, die auf einfache Art zu einer unverwechselbaren Steckverbindung werden kann. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Steckergehäuse an den dem Buchsenleistenkörper zugekehrten Längskanten mit an ihrem Fuss ausbrechbaren Coderzähnen versehen ist und dass längs des Buchsenleistenkörpers abnehmbare Codierelemente angeordnet sind, welche Codierelemente dazu bestimmt sind, entsprechend der räumlichen Anordnung von durch Ausbrechen von Codierzähnen am Steckergehäuse gebildeten Zahnlücken an dem Buchsenleistenkörper angeordnet zu werden, so dass sie bei zusammengesteckten Leisten in die Zahnlücken greifen.



   Folgende Merkmale können einzeln oder in Kombination miteinander als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung angewendet werden:
Die Buchsenleiste ist von einer Wanne umgeben;
Die Wanne ist breiter als das Steckergehäuse und in der Wanne sind längs des Buchsenleistenkörpers Durchbrüche zur Aufnahme von als Codierstifte ausgebildeten Codierelementen vorgesehen;
Die Wanne ist ebenso breit wie das Steckergehäuse und an den der Steckerleiste zugekehrten Längskanten der Wanne sind an ihrem Fuss abbrechbare Codierzähne als Codierelemente vorgesehen;
An den Längsseiten des vorzugsweise gespritzten Körpers der Buchsenleiste sind abbrechbare Codierlappen als Codierelemente angeformt, die den gleichen Abstand zum jeweils gegenüberliegenden Codierlappen haben wie die sich jeweils gegenüberliegenden Codierzähne des Steckergehäuses;

  ;
Das Steckergehäuse besteht aus einem thermoplastischen Formstoff und ist entlang seiner mittleren Ebene geteilt.



   Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.



   Fig. I zeigt eine Steckerleiste in einem Steckergehäuse und eine Buchsenleiste mit Wanne und eingesetzten Codierstiften in einer Position kurz vor dem Zusammenstecken der Leisten.



   Fig. 2 und 3 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele für Buchsenleisten.



   Das Steckergehäuse (Fig. 1) besteht aus einem thermoplastischen Formstoff und ist entlang seiner mittleren Ebene geteilt. Die beiden Teile 1 und 2 des Steckergehäuses sind in hier nicht näher dargestellter Weise mittels Zapfen löchern und Zapfen sowie Federhaken und Ausnehmungen präzise zusammengefügt und lösbar miteinander verrastet. Im einen Teil 1 des Steckergehäuses ist in ebenfalls hier nicht näher dargestellter Weise eine mehrpolige Steckerleiste befestigt.



  Zum Anlöten eines Vielfachkabels 3 können die beiden Teile 1 und 2 gelöst werden, so dass die Steckerleiste zum Löten freiliegt. Die Teile 1 und 2 tragen an ihrer der Buchsenleiste zugekehrten Längskante je acht Zähne 4, die jeweils längs einer Sollbruchkante 41 ausgebrochen werden können. In Fig.   list    dies dargestellt durch die Zahnlücken 5 und 6. Der Körper 7 der Buchsenleiste ist von einer Wanne 8 umgeben, deren lichte Breite grösser ist als die äussere Breite des Steckergehäuses, so dass das Steckergehäuse mit seinen Codierzähnen 4 gerade in die Wanne 8 eintauchen kann. An jedem Ende der Buchsenleiste ist ein Lappen 81 nach oben abgewinkelt, der beim Zusammenfügen der Steckverbindung das Steckergehäuse in Steckrichtung führt. An den Längsseiten der Wanne sind Durchbrüche 9 vorgesehen, in die bedarfsweise Codierstifte 10 eingesetzt werden können.

  Diese Codierstifte greifen beim Zusammenstecken in die durch Ausbrechen von Codierzähnen 4 am Steckergehäuse entstandenen Zahnlücken 5 und 6. Ist auch nur in einen Durchbruch der Wanne ein Codierstift 10 eingesetzt, für den am Steckergehäuse keine Zahnlücke vorgesehen ist, so lässt sich der Stecker mit dieser Buchsenleiste nicht zusammenfügen.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Wanne 8 wie das Steckergehäuse beispielsweise aus einem thermoplastischen Formstoff. In diesem Beispiel gleicht jedoch die lichte Breite der Wanne 8 der lichten Breite des Steckergehäuses (Fig. 1). Die Codierzähne der Buchsenleiste sind hier als Teile der Wannenwandung ausgebildet, so dass die sich jeweils gegenüberliegenden Zähne des Steckergehäuses und der Wanne aufeinanderstossen und ein Zusammenstecken des Steckers mit der Buchsenleiste verhindern. Zusammensteckbar und unverwechselbar wird die Steckverbindung mit dem Steckergehäuse aus Fig. 1 und der Buchsenleiste aus Fig. 2 erst dann, wenn diejenigen Codierzähne ausgebrochen sind, dass die übrigen Codierzähne 11 bis 16 entsprechend der räumlichen Anordnung von durch Ausbrechen von Zähnen am Steckergehäuse entstandenen Zahnlücken 5 und 6 angeordnet sind.

  Beim Zusammenstecken der Steckerleiste und der Buchsenleiste greifen dann die stehengelassenen Codierzähne in die Zahnlücken des Steckergehäuses.



   Beim Beispiel der Fig. 3 ist der Körper 17 der Buchsenleiste beispielsweise aus thermoplastischem Formstoff gebildet und trägt selbst ausbrechbare Codierlappen 171 bis 176 an seinen Längsseiten. Die sich jeweils gegenüberliegenden Codierlappen (beispielsweise 171 und 174) haben den gleichen Abstand wie die sich jeweils gegenüberliegenden Codierzähne des Steckergehäuses (Fig. 1). Auch hiermit können also in entsprechender Weise wie bei den Beispielen der Fig. I und 2 unverwechselbare Steckverbindungen hergestellt werden, indem alle anderen als die Codierlappen 171 bis 176 ausgebrochen werden.



   Mit dem Stecker und den Buchsenleisten der dargestellten Beispiele, bei denen jeweils k = 8 auf jeder Seite, also zusammen n = 16, ausbrechbare Zähne am Steckergehäuse und sechzehn abnehmbare Codierelemente an der Buchsenlei ste vorgesehen sind, lassen sich durch Abnehmen von Codierstiften bzw. entsprechendes Ausbrechen von Codierzähnen bzw. -lappen insgesamt (n/k) = 12 870 unverwechselbare Steckverbindungen herstellen.



   In Abweichung vom dargestellten und beschriebenen   Aus-    führungsbeispiel können das Steckergehäuse und der Buchsenleistenkörper auch aus anderen Werkstoffen als aus thermoplastischem Formstoff bestehen. Dieser andere Werkstoff sollte jedoch ein möglichst hochwertiger Isolierstoff sein.



   Ferner ist eine Sollbruchkante am Fuss der Codierzähne bzw. -lappen nicht erforderlich. Es hat sich sogar gezeigt, dass mit einer Sollbruchkante versehene Zähne bzw. Lappen unter gewissen Voraussetzungen beispielsweise schon beim verkanteten Zusammenstecken des Steckers und der Buchsenleiste ausbrechen. Dadurch wird die vorgesehene Codierung unbrauchbar. Dann kann es vorteilhafter sein, die Zähne bzw. die Lappen ohne Sollbruchkante mit einem Werkzeug zu entfernen.



   Die in den vorliegenden Ausführungsbeispielen verwendete Anzahl n = 16 der am Stecker bzw. an der Buchsenlei  ste verwendeten Codierelemente kann ebenfalls variiert werden. Sie hängt von der geforderten Zahl der unverwechselbaren Steckverbindungen ab. Bei insgesamt acht Codierelementen am Stecker lassen sich 70, bei zehn Codierelementen 252, bei zwölf Codierelementen 924, bei vierzehn Codierelementen 3432, bei sechzehn Codierelementen 12 870, bei achtzehn Codierelementen 48 620 unverwechselbare Steckverbindungsvorrichtungen usw. herstellen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Mehrpolige elektrische Steckverbindungsvorrichtung, bestehend aus einer Steckerleiste in einem Steckergehäuse und einer Buchsenleiste mit einem Buchsenleistenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (1, 2) an den dem Buchsenleistenkörper (7 in Fig. 1 und 2, 17 in Fig. 3) zugekehrten Längskanten mit an ihrem Fuss ausbrechbaren Codierzähnen (4) versehen ist und dass längs des Buchsenleisten körpers (7 bzw. 17) abnehmbare Codierelemente (10 in Fig.
    1, 11 bis 16 in Fig. 2,171 bis 176 in Fig. 3) angeordnet sind, welche Codierelemente dazu bestimmt sind, entsprechend der räumlichen Anordnung von durch Ausbrechen von Codierzähnen (4) am Steckergehäuse gebildeten Zahnlücken (5, 6) an dem Buchsenleistenkörper angeordnet zu werden, so dass sie bei zusammengesteckten Leisten in die Zahnlücken (5, 6) greifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Steckverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenleistenkörper (7) von einer Wanne (8) umgeben ist.
    2. Steckverbindungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (8) breiter ist als das Steckergehäuse (1, 2) und dass in der Wanne (8) längs des Buchsenleistenkörpers (7) Durchbrüche (9) zur Aufnahme von als Codierstifte (10) ausgebildeten Codierelementen vorgesehen sind (Fig. 1).
    3. Steckverbindungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (8) ebenso breit ist wie das Steckergehäuse (1, 2) und dass an den der Steckerleiste zugekehrten Längskanten der Wanne (8) an ihrem Fuss ausbrechbare Codierzähne (11 bis 16) als Codierelemente vor gesehen sind (Fig. 2).
    4. Steckverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten des Körpers (17) der Buchsenleiste ausbrechbare Codierlappen (171 bis 176) als Codierelemente angeformt sind, die den gleichen Abstand zum jeweils gegenüberliegenden Codierlappen haben wie die sich jeweils gegenüberliegenden Codierzähne (4) des Steckergehäuses (1, 2) (Fig. 3).
    5. Steckerverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorstehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (1, 2) aus einem thermoplastischen Formstoff besteht und entlang einer mittleren Ebene geteilt ist.
CH1708772A 1971-12-28 1972-11-23 Mehrpolige elektrische steckverbindungsvorrichtung. CH549880A (de)

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DE2165061 1971-12-28

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CH549880A true CH549880A (de) 1974-05-31

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CH1708772A CH549880A (de) 1971-12-28 1972-11-23 Mehrpolige elektrische steckverbindungsvorrichtung.

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AT (1) AT323825B (de)
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AT323825B (de) 1975-07-25

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