DE2912882C2 - Anschlußvorrichtung für Kabelleiter - Google Patents
Anschlußvorrichtung für KabelleiterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
- H01R4/2433—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für ein elektrisches Kabel entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Anschlußvorrichtung ist aus der DE-OS
36 244 bekannt Allerdings ist die bekannte Vorrichtung nur zum Anschluß einer ganz bestimmten Anzahl
von Kabelleitern eingerichtet, so daß z. B. zum Anschluß eines Kabels mit einer größeren Anzahl von Einzelleitern, als Anschlußmöglichkeiten innerhalb der Anschlußvoffichtung vorgesehen sind, auf eine andere
Anschlußvorrichtung ausgewichen werden muß, während beim Anschluß von Kabeln mit z. B. nur einem
Leiter oder mit einer geringeren Anzahl von Leitern die Anschlußvorrichtung nicht in rationeller Weise ausgenutzt wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß entsprechend der jeweils vorhandenen Anzahl von Kabelleitern, die angeschlossen werden
sollen, unkompliziert eine entsprechend bemessene Anschlußvorrichtung vorliegt, die dennoch jeweils ein in
sich stabiles und steifes Gebilde ist
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1 entsprechende Ausbildung einer solchen Vorrichtung.
Hierdurch kann die jeweils benötigte Anzahl von Anschlußvorrichtungen als zusammenhängender leistenförmiger Körper von einer Mehrzahl solcher
Anschlußvorrichtungen abgetrennt werden, wobei das Abtrennen durch die Abschnitte verminderten Quer-
, 5 schnittes begünstigt wird, ohne daß durch die Abschnitte verminderten Querschnittes nach der Verbindung der
unteren Isolierstoffkörper mit den oberen Isolierstoffkörpern die Steifigkeit der für den bestimmten
jeweiligen Anschlußzweck miteinander verbundenen
Anschlußvorrichtungen vermindert wird, weil durch die
aufeinander senkrecht stehenden größeren Abmessungen der Abschnitte verminderten Querschnittes ein
Durchbiegen des streifenförmigen Gebildes verhindert wird.
2s Zwar ist aus dem DE-GM 17 61 262 eine sich aus
mehreren Schraubklemmen leistenförmig zusammensetzende Reihenklemme bekannt, bei der die jeweils ein
Kabel aufnehmenden einzelnen Schraubklemmen bzw. deren Kunststoffkörper über Abschnitte verminderten
Querschnittes mit ihren jeweils benachbarten Schraubklemmen zusammenhängen. Die Abschnitte verminderten Querschnittes sind durch Einkerbungen gebildet und
erleichtern das Abtrennen einzelner oder auch mehrerer zusammenhängender Schraubklemmen von einem
längeren Streifen dieser Schraubklemmen.
Bei dieser bekannten Reihenklemme handelt es sich jedoch um einen für jeden Leiter einteiligen Körper, bei
dem im Gegensatz zu der Vorrichtung entsprechend vorliegender Erfindung sogar eine elastische Biegbar
keit einer aus einer Mehrzahl «,usammenhängender
Schraubklemmen bestehenden Reihenklemme angestrebt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
aus den Merkmalen des Unteranspruches.
Auf diese Weise erstrecken sich bei den oberen Isolierstoffkörpern die Abschnitte verminderten Querschnittes mit ihrer größeren Abmessung Ober die
gesamte Höhe der hutförmigen Isolierstoffkörper, wodurch sie eine maximale Wirkung entfalten können.
so Ein Ausführungsbeispiel einer Anschlußvorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand von drei
Figuren noch näher erläutert
Dabei zeigt jeweils in Schrägsicht und stark vergrößert
Fig. 1 drei Anschlußvorrichtungen mit voneinander
getrennten oberen und unteren Isolierstoffkörpern,
Fig.2 drei untereinander zusammenhängende Anschlußvorrichtungen, wobei die unteren und oberen
Isolierstoffkörper nach dem Einstecken jeweils eines
Kabelleiters in die Durchstecköffnungen in den oberen
Isolierstoffkörpern miteinander verbunden sind,
Fig. 3 eine Mehrzahl von Anschlußvorrichtungen entsprechend Fig. 2, wobei jedoch ein Kabelleiter
zusätzlich an eine weitere einzelne Anschlußvorrich
tung angeschlossen ist.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß sich
eine Anschlußvorrichtung aus einem quaderförmigen unteren Isolierstoffkörper 1 und einem hutförmieen
oberen lsolierstoffkorper 2 zusammensetzt. In den
unteren Isolierstoffkörper 1 ist ein Anschlußorgan 3
eingebettet, das aus einem Federblech ausgestanzt ist und mit einem Anschlußabschnitt 4 auf der einen Seite
und mit einem Kontaktabschnitt 5 auf der gegenüberliegenden
Seite aus dem unteren Jsoljerstofflcörper 1 vorsteht
Der Anschlußabschnitt 4 weist zwei U-Schenkel 6 auf,
die zwischen sich einen Schlitz 7 begrenzen, der zur Aufnahme eines Kabeleinzelleiters vorgesehen ist.
Hierzu wird ein Kabeleinzelleiter 8 zusammen mit seiner Isolierstoffumhüllung durch eine Bewegung quer
zu seiner Verlaufsrichtung von der offenen Seite des Schlitzes 7 her in den Schlitz 7 eingedrückt, wobei die
Isolierstoffumhüllung des Leiters 8 von den freien Enden der Schenkel 6 durchstoßen wird. Der in den
Schlitz 7 genügend weit eingedrückte Leiter 8 wird dabei zwischen den Schenkeln 6 eingequetscht und
dadurch von diesen elektrisch kontaktiert.
Um beim Eindrücken eines Leiters 8 in einen Schlitz 7 sicherzustellen, daß der Leiter 8 betriebssicher zwischen
die Schenke! 6 eines Aiisehiuuorganes 3 eindringt, ist
der obere Isolierstoffkörper 2, der die Form eines flachgedrückten Zylinders aufweist, zwischen seinen
einander gegenüberliegenden abgeflachten Seiten 9 mit einer Durchstecköffnung 10 für einen Kabelleiter 8
versehen. Hierbei durchsetzt die Durchstecköffnung 10 eine spaltförmige Ausnehmung 11, die in den oberen
Isolierstoffkörper 2 von der dem Anschlußorgan 3 zugewandten Seite des oberen Isolierstoffkörpers 2 her
in diesen eingearbeitet ist und zur Aufnahme des Anschlußabschnittes 4 eines Anschlußorganes 3 vorgesehen
ist. Auf der vom unteren Isolierstoffkörper 1 abgewandten Seite 12 ist der obere Isolierstoffkörper 2
geschlossen.
Wird ein Kabelleiter 8 in den Durchsteckschlitz 10 eines oberen Isolierstoffkörpers 3 eingesteckt und
danach der obere Isolierstoffkörper 2 mit seiner Ausnehmung 11 auf den Anschlußabschnitt 4 eines
Anschlußorganes 3 aufgesteckt, so wird dadurch der Kabelleiter 6 gegenüber dem Schlitz 7 ohne weitere
zusätzlich erforderliche Maßnahmen genau ausgerichtet, so daß beim Aufdrücken eines oberen Isolierstoffkörpers
2 auf einen unteren Isolierstoffkörper 1 der Kabelleiter 8 automatisch in den Schlitz 7 eingedrückt
wird.
Um dabei einen oberen Isolierstoffkörper 2 zusätzlich
mit einem unteren Isolierstoffkörper 1 zu verbinden, sind die Schenkel 6 endseitig mit voneinander
abgewandten Haken 13 versehen. Beim Zusammenfügen eines oberen Isolierstoffkörpers 2 mit einem
unteren Isolierstoffkörper 1 graben sich die Haken 13 widerhakenlörmig in das Material des oberen Isolierstoffkörpers
2 ein und verankern diesen dadurch am unteren Isolierstoffkörper 1.
Um die AnschluUabschnitte 4 der Anschlußorgane 3 mit der entsprechenden Materialstärke quer zum
Verlauf eines Kabelleiters 8 versehen zu können und dennoch das Einstecken der als Anschlußstifte aus dem
unteren Isolierstoffkörper 1 vorstehenden Kontaktabschnitte 5 der Anschlußorgane 3 in Rasterbohrungen
einer nicht dargestellten Leiterplatte ermöglichen zu können, sind die Kontaktabschniite 5 der Anschliißorgane
3 unsymmetrisch zu den Schenkeln 6 der Anschliißabschnittc 4 der Ansclilußorganc 3 vorgesehf-n.
Der »Versätze der Kontaktabschnitte 5 ist dabei so gcvählt. daß bei einer Mehrzahl von miteinander
verbundenen unteren !.· .>lici stoffkörpcrn I jeweils
aufeinanderfolgende Paare von Kontaktabschnitten 5 abwechselnd im Rastermaß und im doppelten Rastermaß
des Rasters der Bohrungen einer Leiterplatte aufeinanderfolgen,
Um je nach Bedarf eine Mehrzahl von Kabelleitern an eine mechanisch zusammenhängende Mehrzahl von
Anschlußvorrichtungen anschließen zu können, sind die unteren Isolierstoffkörper 1 einerseits und die oberen
Isolierstoffkörper 2 andererseits über Abschnitte
ίο verminderten Querschnittes 14 bzw. 15 jeweils miteinander
leistenförmig verbunden. Die Abschnitte verminderten
Querschnittes 14, 15 sind so bemessen, daß sie jeweils in einer Richtung, also z. B. parallel zum Verlauf
eines Kabelleiters 8 eine relativ geringe Dimension haben, beispielsweise die Abschnitte verringerten
Querschnittes 15, die die oberen Isolierstoffkörper 2 miteinander verbinden, während sie in der anderen
Richtung, also rechtwinklig dazu, eine relativ große Abmessung aufweisen. Außerdem ist vorgesehen, daß
die Abschniue verminderten Querschnittes 14, die die unteren Isolierstoffkörper 1 miteinan.kjr verbinden mit
ihrer jeweils größeren Abmessung rechtwinklig zur jeweils größeren Abmessung der Abschnitte verminderten
Querschnittes 15 verlaufen, die die oberen Isolierstoffkörper 2 miteinander verbinden. Auf diese
Weise ir.' sichergestellt, daß bei einer Mehrzahl von
jeweils miteinander verbundenen unteren und oberen Isolierstoffkörpern 1,2, die zum Anschluß von mehreren
Kabelleitern 8 zusammengefügt sind, die größere Dimension der Abschnitte verminderten Querschnittes
14, 15 eine Versteifung des Verbundkörpers bewirken, der sich aus einer Mehrzahl von unteren und oberen
Isolierstoffkörpern zusammensetzt, ohne daß dadurch das Abtrennen jeweils einer bestimmten Anzahl von
unteren und oberen Isolierstoffkörpern mit Hilfe der Abschnitte verminderten Querschnittes 14, 15 erschwert
wird.
Insbesondere aus Fig.3 ist zu ersehen, daß ein Kabelleiter 8 auch ohne weiteres an zwei oder mehrere
Anschlußvorrichtungen angeschlossen werden kann.
An den unteren Isolierstoffkörpern 1 vorgesehene pare:Jel zum Verlauf eines Kabelleiters 8 gerichtete
Abstandsleisten 22 verhindern beim Einstecken der Kontaktabschnitte 5 in die Rasterbohrur.gen einer
Leiterplatte, daß der untere Isolierstoffkörper 1 die Rasterbohrung verschließt und damit das Einlöten der
Kontaktabschnitte 5 in den Raslerbohrungen erschwert.
Bezugszeichenliste
so 1 unterer Isolierstoffkörper
2 oberer Isolierstoffkörper
3 Anschlußorgan
4 Anschlußabschnitt
5 Kontaktabschnitt
6 U-Schenkel
6 U-Schenkel
7 Schlitz im Anschlußorgan
8 Kabelleiter
9 abgeflachte Seite
10 Kabel-Durchstecköffnung
11 Ausnehmung ii ι oberen Isolierstoffkörper
12 abgewandte Seite des oberen Isolierstoffkörpers
13 Haken der U-Schenkel
f4 Abschnitt verminderten Querschnittes der unteren
Isolierstoffkörper
h\ 15 Abschnitt verminderten Querschnittes der oberen
h\ 15 Abschnitt verminderten Querschnittes der oberen
Isolier -,.offkörpti
22 AbMandslcisten
22 AbMandslcisten
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anschluövorricbtung für ein elektrisches Kabel,
mit einem unteren Isolierstoffkörper, der wenigstens
ein Anschlußorgan enthält, das sich durch den Körper hindurch erstreckt und auf einer Seite des
Körpers einen U-förmigen Kabelleiter-Anschlußabschnitt bildet, dessen U-Schenkel einen Schlitz zur
Aufnahme des Kabelleiters begrenzen, und auf der anderen Seite des Körpers einen Kontaktabschnitt
aufweist, und mit einem oberen Isolierstoffkörper, der mit dem unteren Isolierstoffkörper verbindbar
ist, und neben einer Ausnehmung zur Aufnahme des Kabelleiter-Anschlußabschnittes mit einer Kabeldurchstecköffnung derart versehen ist, daß ein in die
Kabeldurchstecköffnung eingesteckter Kabelleiter beim Zusammenfügen der beiden Isolierstoffkörper
automatisch in den Schlitz des Anschlußorgans eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung einer einem
KabeleiiGselleiter (8) zugeordneten Anschlußvorrichtung als abtrennbares Teil einer jeweils ober
Abschnitte verminderten Querschnittes (14. 15) leistenförmig zusammenhängenden Mehrzahl von
unteren und oberen Isolierstoffkörpern (1, 2) die Abschnitte verminderten Querschnittes (14,15), über
die jeweils die unteren und oberen Isolierstoffkörper (1,2) zusammenhängen, derart ausgebildet sind, daß
sie rechtwinklig zu einer relativ geringen Dimension eine hierzu reiativ große Abmessung aufweisen, und
daß die Abschnitte verminderten Querschnittes (14) mit ihrer größeren Abmessung bei den unteren
Isolierstoffkörpern (1) rechtwinklig zur größeren Abmessung der Abschnitte verminderten Querschnittes (15) bei den obtren Isolierstoffkörpern (2)
vorgesehen sind.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Isolierstoffkörper
(1) quaderförmig und die oberen Isolierstoffkdrper
(2) in der Form flach gedrückter Zylinder hutform ig
mit einer vom Anschlußabschnitt (4) des Anschlußorganes (3) abgewandten geschlossenen Seite (12)
ausgebildet sind, und daß die Abschnitte verminderten Querschnittes (14; 15) mit ihrer größeren
Abmessung bei dem unteren Isolierstoffkörper (1) parallel und bei dem oberen Isolierstoffkörper (2)
quer zum Kabelverlauf vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE2912882A1 DE2912882A1 (de) | 1980-10-02 |
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Families Citing this family (3)
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IT1081631B (it) * | 1976-08-13 | 1985-05-21 | Amp Inc | Connettore elettrico |
-
1979
- 1979-03-30 DE DE19792912882 patent/DE2912882C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2912882A1 (de) | 1980-10-02 |
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