CH541228A - Wechselstromschütz - Google Patents

Wechselstromschütz

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CH541228A
CH541228A CH1507172A CH1507172A CH541228A CH 541228 A CH541228 A CH 541228A CH 1507172 A CH1507172 A CH 1507172A CH 1507172 A CH1507172 A CH 1507172A CH 541228 A CH541228 A CH 541228A
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housing
contactor
contact
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separate
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CH1507172A
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Blum Alex
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Sprecher & Schuh Ag
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Description


  Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des     Wechsel-          stromschützes    nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes,  bei dem die bewegliche Kontaktanordnung mit einem beweg  lichen Magnetkernteil kraftschlüssig verbunden ist, und bei  welchem für mindestens einen Pol seines Magnetkernes ein  Kurzschlussring vorgesehen ist, von dem ein Ringteil in einer  in der Polfläche befindlichen Nut liegt, wobei der     Kurzschluss-          ring    durch den beweglichen Magnetkernteil bewegbar ange  ordnet ist und der Ringteil sowie die Nut in ihren Querschnit  ten derart bemessen sind, dass in jeder Schaltstellung des  beweglichen Magnetkernteiles der Ringteil berührungsfrei in  die Nut eintaucht,

   und wobei die kraftschlüssige Verbindung  der beweglichen Kontaktanordnung mit dem beweglichen  Magnetkernteil durch die Kurzschlussringanordnung gebildet  ist und hierzu an jedem Aussenschenkel eines beweglichen     E-          förmigen    Magnetkernteiles ein in Führungen am Schützge  häuse gleitender Kurzschlussring angeordnet ist und die beiden  Kurzschlussringe an ihren der beweglichen Kontaktanordnung  zugekehrten Enden durch eine Traverse aus elektrisch isolie  rendem Material verbunden sind.    Für Schütze im allgemeinen sind neben einer zufriedenstel  lenden Betriebstüchtigkeit auch Anpassungsfähigkeit und  Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung von Bedeutung.

   In der  Schaltungstechnik von Vorteil ist ein Schütztyp, der bei ver  gleichsweise günstigem Preis und guten Schalteigenschaften  eine lange Lebensdauer hat, einfach in der Handhabung ist  und mit dem sich die verschiedensten Schalt- und Steuervor  gänge durchführen lassen. Ein bekanntes mehrpoliges Schütz  mit einer gewissen Anpassungsfähigkeit in der Anzahl und Art  der Kontaktelemente besteht z. B. aus drei Hauptteilen, einem  Schützgehäuse, in das nach Wahl eine Anzahl separater Kon  taktelemente mit Öffnungs- oder Schliesskontakten eingesetzt  werden kann, einem Gehäusedeckel, in dem der Antriebsteil  für die Kontaktelemente untergebracht ist, und einer auf die  Gruppe Kontaktelemente aufsteckbaren Klemmleiste für die  Anschlüsse. Diese drei Hauptteile können durch einen  bekannten zweistufigen Klinkenverschluss zusammengehalten  sein, bei dem z.

   B. zwei Verschlusstössel unter Federdruck  stehend kippbar am Gehäusedeckel angeordnet sind und je  zwei einander     gegenüberliegende    Haken aufweisen, von denen  die einen in der einen Kippstellung das Schützgehäuse und die  anderen in der anderen Kippstellung die Klemmleiste festhal  ten, so dass einfach durch Kippen der Verschlusstössel die  aufgesetzte Klemmleiste freigegeben wird und die Kontaktele  mente ausgewechselt werden können.  



  Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte Ausführung des  im Hauptpatent beschriebenen Wechselstromschützes zu  schaffen, die noch vielseitiger verwendbar ist, als z. B. das  bekannte mehrpolige Schütz, und die in der Handhabung und  in der Montage der Einzelteile besonders einfach ist.  



  Das erfindungsgemässe Wechselstromschütz zeichnet sich  dadurch aus, dass einer Reihe im Schützgehäuse fest angeord  neter Kontaktelemente mit durch die Traverse betätigten  beweglichen Kontaktbrücken mindestens ein separates Kon  taktelement mit einem aus dem Kontaktelement-Gehäuse  herausragenden Stössel zur Betätigung seiner beweglichen  Kontaktbrücke angeordnet ist, welches Kontaktelement in  einer ersten oder in einer um 180  gedrehten zweiten Lage  anordbar ist, wobei der Stössel des zugefügten Kontaktelemen  tes gegen eine Stossfläche der Traverse stösst, und dass der  Stössel des separaten Kontaktelementes zwei in seiner Längs  ausdehnung hintereinanderliegende Stirnflächen aufweist, die  auf dem Stössel in bezug auf die Stossfläche der Traverse so  angeordnet sind,

   dass in der einen Lage des zugefügten Kon  taktelementes für dessen Frühbetätigung die vordere Stirnflä  che und in der anderen Lage für die Spätbetätigung die hintere  Stirnfläche auf der Stossfläche der Traverse aufliegt.    Bei den festen Kontaktelementen können die Festkontakt  stifte in einer Abdeckplatte des Schützgehäuses und die Kon  taktbrücke in der Traverse aus elektrisch isolierendem Mate  rial federnd gehalten sein, und beiderends der Reihe fester  Kontaktelemente kann im Schützgehäuse je ein Einschubraum  zur Aufnahme eines separaten Kontaktelementes vorhanden  sein, wobei die Enden der Traverse in die Einschubräume  hineinragen und die Stossflächen für die Stössel der eingesetz  ten separaten Kontaktelemente aufweisen.

   Vorteilhaft sind die  separaten Kontaktelemente in ihrem Äusseren untereinander  gleich, wobei das Kontaktelement-Gehäuse eine in bezug auf  die Stösselaxe achssymmetrische Aussenform hat und beim  Stössel die vordere Stirnfläche auf der einen Seite der die  Stösselaxe enthaltenden und durch die Kontaktanordnung  gelegten Mittelebene und die hintere Stirnfläche auf der ande  ren Seite dieser Mittelebene liegt. Die separaten Kontaktele  mente können Öffner und Schliesser sein. Zur leichteren  Handhabung und Orientierung über die Art des eingesetzten  Kontaktelementes können die separaten Kontaktelemente auf  der Gehäuseoberseite mit den Symbolen für Öffner und Spät  öffner bzw.

   Schliesser und Frühschliesser und     Kontakt-          Bezeichnungsziffern    bezeichnet sein, wobei die Bezeichnungs  ziffern für die Kontakte bei dem Öffner- und Schliesser-Symbol  gegenüber den Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem  Spätöffner- und Frühschliesser-Symbol um 180  gedreht sind.    Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer  beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.

   Es zeigen:  Fig. 1 in Vorderansicht ein mehrpoliges Wechselstromschütz  gemäss der Erfindung mit aufsteckbarer     Anschlussklemmlei-          ste,     Fig. 2 das Schütz der Fig. 1 in Seitenansicht,  Fig. 3 das Schütz der Fig. 1 in Aufsicht bei abgenommener  Anschlussklemmleiste mit einem eingesetzten separaten Kon  taktelement,  Fig. 4. schematisch im Schnitt ein separates Kontaktelement,  das als Öffner ausgebildet ist,  Fig. 5 schematisch im Schnitt ein separates Kontaktele  ment mit Schliesskontakten,  Fig. 6 die Bezeichnungsweise eines separaten Kontaktele  mentes mit Öffnungskontakten und eines solchen mit     Schliess-          kontakten,    die in der einen Lage in das Schützgehäuse einge  setzt einen Spätöffner bzw.

   Spätschliesser und um l80  gedreht  eingesetzt einen Frühöffner bzw. Frühschliesser ergeben,  Fig. 7 schematisch den Antriebsteil des Schützes der Fig. 1  und '  Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein Dämpfungsele  ment des Schützes.  



  Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schütz enthält ein  Schützgehäuse 1 drei in einer Reihe nebeneinander angeord  nete feste Kontaktelemente 38 mit Schliesskontakten, deren  Kontaktbrücken, wie an späterer Stelle ausführlicher beschrie  ben wird, durch eine Traverse 18 betätigt sind.     Die-Festkon-          takte    dieser Kontaktelemente 38 und ein Paar weiterer Fest  kontakte, an die die Magnetspule des Schützes angeschlossen  ist, sind in     Ausnehmungen    40 der     Gehäuseabdeckplatte    41       (Fig.    3) federnd gelagert und weisen über die     Gehäuseabdeck-          platte    41 vorstehende Verlängerungen 27a bzw.

   39a auf, die  als Steckkontakte ausgebildet sind. Sich an den Gehäusewan  dungen abstützende Federn 35 halten die Festkontakte in der       Abdeckplatte    41 fest. An jedem Ende der Doppelreihe von  Festkontakten befindet sich im Gehäuse ein     Einschubraum    42  zum Einsetzen eines separaten Kontaktelementes 43a bzw.  43b. Die separaten Kontaktelemente 43a, 43b sind nach aus  sen hin identisch und so ausgebildet, dass ein Kontaktelement  in einen     Einschubraum    42 in einer ersten Lage und in einer      um 180  gedrehten zweiten Lage eingesetzt werden kann.

   Die  Festkontakte der separaten Kontaktelemente 43a, 43b weisen  ebenfalls als Steckkontakt dienende Verlängerungen 45a auf,  die bei eingesetzten separaten Kontaktelementen auf die im  Gehäuse 1 befindlichen Kontakte ausgerichtet sind. Zum  Anschliessen von Leitungen an die Festkontakte der festen  und separaten Kontaktelemente 38 bzw. 43a, 43b und an die  Spulenanschlusskontakte dient eine aufsteckbare     Anschluss-          klemmleiste    53. Bei abgenommener Klemmleiste 53 können  die separten Kontaktelemente 43a, 43b in das Gehäuse 1  eingesetzt oder in ihm umgesetzt werden.  



  Fig. 4 zeigt schematisch im Schnitt ein separates Kontaktele  ment 43a mit Öffnungskontakten und Fig. 5 ein separates  Kontaktelement 43b mit Schliesskontakten. Bei beiden Typen  Kontaktelemente ist in einem schalenförmigen Gehäuse 44 ein  Stössel 46 mit der in ihm federnd gelagerten Kontaktbrücke 50  in Führungen     .16a    verschiebbar angeordnet. Auf den Stössel 46  wirkt die Rückstellfeder 49. Die im Gehäuse 44 durch Federn  35 festgehaltenen festen Kontakte 45 sind für Öffnungskon  takte und Schliesskontakte unterschiedlich geformt, ihre aus  dem Gehäuse 44 herausragenden Verlängerungen 45a sind  jedoch gleich und, wie erwähnt, als Streckkontakte ausgebil  det. Solche oder ähnliche Kontaktelemente sind bekannt.

   Der  Stössel 46 der gezeigten separaten Kontaktelemente 43a, 43b  besitzt eine ebene Stirnfläche 47 mit einem eine Erhebung  bildenden Nocken 48. Das in das Schützgehäuse 1 eingesetzte  separate Kontaktelement     :13a,    43b wird in der erforderlichen  Höhenlage durch an seinen Seitenwänden vorgesehene War  zen 51, die in auf einer Trennwand 1b des Schützgehäuses 1       (FiG.    7) entsprechend angeordnete Vertiefungen 52 einrasten,  Gehalten. In den Seitenwänden des Schützgehäuses 1 sind  federnde Zungen la (Fig. 2, Fig. 3) geformt, durch die die  Kontaktelemente 43a, 43b an die Trennwände 1b des Schütz  Qehäuses 1 gedrückt werden, so dass ausser der genauen  Höhenlage der Kontaktelemente im Schützgehäuse auch deren  müheloses Ein- und Umsetzen gewährleistet ist.  



  Wie in Fig. 1 durch strichlierte Linien angedeutet ist, stossen  die Stössel 46 der eingesetzten separaten Kontaktelemente       .13a.        -13b    an die Traverse 18, durch die die Kontaktelemente  betätigt werden. Die Traverse 18 ist an ihren beiden Enden  mit je einer Stossfläche 54 für den Stössel 46 des ihm zugehö  rigen Kontaktelementes 43a bzw. 43b versehen und wegen des  Nockens 48 weist der Stössel 46 der Kontaktelemente zwei auf  verschiedenem Niveau liegende Stirnflächen 47 und 48a auf,  die auf dem Stössel in bezug auf die Stossfläche 54 der Tra  verse 18 so ausgebildet sind, dass in der einen Einsatzlage des  separaten Kontaktelementes die vordere Stirnfläche, d. h.

   die  Stirnfläche     .18a    des Nockens 48, und in der um 180- gedrehten  Einsatzlage des Kontaktelementes die hintere Stirnfläche 47  auf der Stossfläche 54 der Traverse liegt. Bei auf der     Stossflä-          che    54 der Traverse 18 aufliegendem Nocken 48 ist die     Ruhe-          laae    des Stössels 46 um die Nockenhöhe verschoben und die  Kontakte des Kontaktelementes werden entsprechend früher  Geöffnet bzw. geschlossen als bei der Einsatzlage des Kontakt  elementes, in der die hintere Stirnfläche 47 auf der Stossfläche  54 der Traverse 18 liegt.

   Bei der besonders einfachen, in Fig. 2  und Fig. 7 gezeigten Ausführung reicht die Traverse 18 bis zu  den Stösselmitten der eingesetzten separaten Kontaktelemente       -13a,        -13b    und die Nocken 48 sind jeweils in der einen Hälfte  der Stirnfläche 47 der Stössel 46 angeordnet, so dass in der  einen Einsatzlage des Kontaktelementes der Nocken 48 neben  die Traverse 18 und in der anderen Einsatzlage auf die Tra  verse zu liegen kommt.     Zur    schnellen und zuverlässigen Orien  tierung sind die separaten Kontaktelemente 43a, 43b, z.

   B. auf  der zwischen den Festkontakten 45 liegenden Gehäusefläche  bei einem Kontaktelement mit Öffnungskontakten mit den  Symbolen für einen Öffner und einen Spätöffner und bei  einem Kontaktelement mit Schliesskontakten mit den Symbo-    len für einen Schliesser und Frühschliesser bezeichnet, wie die  sin Fig. 6 wiedergegeben ist. Bei den Symbolen sind zudem die  Kontakte mit Ziffern bezeichnet, z. B.  1  und  2  für Öff  nerkontakte und  3  und  4  für Schliesserkontakte, wobei  bei jedem Kontaktelement die Ziffern des einen Symbols  gegenüber den Ziffern des anderen Symbols um 180  gedreht  sind, so dass auch die Einsatzlage ablesbar ist. Das der Gehäu  sewand 16 näher liegende Symbol zeigt die Funktion in der  gewählten Einsatzlage (Fig. 6).

   Die Ziffer auf dem Kontaktele  ment ergibt zusammen mit der daneben auf dem Gehäuse  angebrachten Ziffer die Klemmennummer der eingesetzten  Kontaktelemente. Für die in Fig. 1 gezeigten separaten Kon  taktelemente, von denen das linke Kontaktelement 43a ein  Öffner und für eine Spät-Betätigung gesteckt und das rechte  Kontaktelement 43b ein auf Früh-Betätigung gesteckter  Schliesser ist, ergibt sich die in Fig. 6 wiedergegebene Bezie  hung.  



  Der Antriebsteil des Schützes, durch den die Traverse 18       betätigt    wird, ist im Gehäusedeckel 14 montiert. Die drei  Hauptteile des Schützes, Gehäusedeckel 14, Schützgehäuse 1  und Klemmleiste 53 werden durch einen bekannten zweistufi  gen Klinkenverschluss zusammengehalten, dessen     Verschluss-          Stössel    55 an den Seitenwänden des Schützes angeordnet sind.  



  Der bewegliche Magnetkernteil 9 ist mit den     Kurzschluss-          ringen    10, wie Fig. 7 zeigt, in Führungen 15 verschiebbar im  Gehäusedeckel 14 gelagert. Der E-Magnetkern 2, auf dessen  Mittelschenkel 3 die Magnetspule 4 aufgeschoben ist, liegt an  seinen Polenden 6 auf den Seitenwänden des Gehäusedeckels  14 auf und wird bei auf dem Deckel 14 aufgesetztem Schütz  gehäuse 1 durch Dämpfungselemente 56, die an den Seiten  wänden des Schützgehäuses 1 angeordnet sind, an den Gehäu  sedeckel 14 angedrückt. Die beiden Kurzschlussringe 10 sind  miteinander durch eine im Schützgehäuse 1 geführte Traverse  18 aus elektrisch isolierendem Material verbunden. Die Tra  verse 18 weist vier angeformte Ansätze 57 mit topfförmigen  Kopfenden auf.

   In drei dieser Ansätze 57 sind die Kontakt  brücken 20 mit den Andruckfedern 24 für die in der Gehäuse  abdeckplatte 41 (Fig. 3) angeordneten Festkontakte der im  Gehäuse festen Kontaktelemente gelagert. In die topfförmigen  Kopfenden der beiden äusseren Ansätze 57 sind Rückdruckfe  dern 19 eingesetzt, die sich an der Gehäuseabdeckplatte 41  abstützen und die Traverse 18 gegen die Kurzschlussringe 10  drücken. Das bewegliche System, bestehend aus Traverse 18,  Kurzschlussringen l0 und Magnetanker 9, wird durch die Rück  druckfedern 19 kraftschlüssig zusammengehalten und gegen  die Flächen 14a im Deckel gedrückt. Die Trennplatte 58 ist in  das Schützgehäuse eingerastet und dient als Abschluss des  Kontaktraumes.

   Für eine einwandfreie Betriebsweise des  Schützes, d. h. eine exakte und rückprallfreie Betätigung der  beweglichen Kontakte, und die Lebensdauer des Schützes sind  die Dämpfungselemente von Bedeutung. In jedem Falle sollte  das Dämpfungselement dem jeweiligen Kraft-Weg-Verhältnis  des Schützes angepasst sein. Fig. 8 zeigt ein einfaches und  wirkungsvolles Dämpfungselement. Dieses Dämpfungselement  56 ist ein     stabförmiger    Körper aus flexiblem Kunststoff mit  einem sternförmigen Querschnitt aufweisenden Mittelteil 59,  dessen Strahlen auf Biegung,     Scherung    und Druck belastet  werden, und an dessen beiden Enden quadratische Haltearme  60 angesetzt sind. Zur Montage werden die Haltearme 60 an  ihren Enden in am Gehäusevorsprung 61 befindliche Klemm  backen 62 eingeklemmt.

   Der das eigentliche     Dämfpungsele-          ment    bildende Mittelteil des Körpers stellt einen vierstrahligen  Stern dar, auf den das Polende 6 des Magnetkerns 3 aufliegt,  und der leicht dem     Kraft-Weg-Verhältnis    des jeweiligen  Schützes entsprechend dimensioniert werden kann.  



  Das vorstehend beschriebene     Dämpfungselement    trägt zur  Betriebstüchtigkeit des     Wechselstromschützes    nach dem  Hauptpatent erheblich bei. Mit einem Schütz und mit nur vier      separaten Kontaktelementen, von denen zwei mit Öffnungs  und zwei mit Schliesskontakten bestückt sind, können verschie  dene Kontaktelement-Sätze kombinert werden, so dass das  Schütz vielseitig verwendbar ist. Die Montage ist sehr einfach,  mit Ausnahme der Schrauben in der Klemmleiste werden alle  Teile nur zusammengesteckt. Bei abgenommener Klemmleiste  können die separaten Kontaktelemente leicht ein- und umge  setzt werden, wobei Fehlanschlüsse zufolge der eindeutigen  und übersichtlichen Kontaktbezeichnung praktisch nicht vor  kommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wechselstromschütz gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, wobei die kraftschlüssige Verbindung der beweglichen Kontaktanordnung mit dem beweglichen Magnet kernteil durch die Kurzschlussringanordnung gebildet ist und hierzu an jedem Aussenschenkel eines beweglichen E-förmi- gen Magnetkernteiles ein in Führungen am Schützgehäuse gleitender Kurzschlussring angeordnet ist und die beiden Kurz- schlussringe an ihren der beweglichen Kontaktanordnung zuge kehrten Enden durch eine Traverse aus elektrisch isolierendem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer Reihe im Schützgehäuse (1) fest angeordneter Kontaktele mente (38) mit durch die Traverse (18)
    betätigten beweglichen Kontaktbrücken (20) mindestens ein separates Kontaktele ment (.13a, .13b) mit einem aus dem Kontaktelement-Gehäuse (44) herausragenden Stössel (46) zur Betätigung seiner beweg lichen Kontaktbrücke (50) zugeordnet ist, welches Kontaktele ment in einer ersten oder in einer um 18Ö gedrehten zweiten Lage anordbar ist, wobei der Stössel (46) des zugefügten Kon taktelementes (43a, 43b) gegen eine Stossfläche (54) der Traverse (18) stösst, und dass der Stössel (46) des separaten Kontaktelementes (:
    13a, 43b) zwei in seiner Längsausdehnung hintereinanderliegende Stirnflächen (47, 48a) aufweist, die auf dem Stössel (46) in bezug auf die Stossfläche (54) der Traverse (18) so angeordnet sind, dass in der einen Lage des zugefügten Kontaktelementes (43a, 43b) für dessen Frühbetätigung die vordere Stirnfläche (48a) und in der anderen Lage für die Spätbetätigung die hintere Stirnfläche (47) auf der Stossfläche (54) der Traverse (18) aufliegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wechselstromschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die festen und separaten Kontaktele mente (38; 43a 43b) Festkontaktstifte mit als Steckkontakte dienenden Verlängerungen (27a; 45a) enthalten und eine zu den Kontaktelementen (38; 43a, 43b) passende aufsteckbare Anschlussklemmleiste (53) vorgesehen ist, und dass im Schütz gehäuse (1) durch Gehäusewände (la, 1b) begrenzte Ein schubräume (42) zur Aufnahme je eines separaten Kontakt elementes (.13a, 43b) vorhanden sind, welche Einschubräume (42) auf der Steckkontaktseite des Schützgehäuses (1) offen sind und bei abgenommener Anschlussklemmleiste (53) ein Einsetzen der separaten Kontaktelemente (43a, 43b) in der einen oder in der um 180 gedrehten anderen Lage ermög lichen, wobei an den Wänden der Einschubräume (42) sowie an den separaten Kontaktelementen (43a, 43b)
    zusammenwir kende Haltemittel (51, 52) angeordnet sind, durch die die in der einen oder anderen Lage eingesetzten separaten Kontakt elemente (.13a, 43b) in den Einschubräumen (42) festgehalten sind. 2. Wechselstromschütz nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkontaktstifte (27a) der festen Kontaktelemente (38) in einer Abdeckplatte (41) des Schütz gehäuses (1) und die Kontaktbrücken (20) der festen Kontakt elemente (38) in der Traverse (18) aus elektrisch isolierendem Material federnd gehalten sind, und dass beiderends der Reihe fester Kontaktelemente (38) im Schützgehäuse (1) je ein Einschubraum (42) zur Aufnahme eines separaten Kontaktele mentes (43a, 43b) vorhanden ist, wobei die Enden der Tra verse (18) in die Einschubräume (42) hineinragen und die Stossflächen (54) für die Stössel (46)
    der eingesetzten separa ten Kontaktelemente (-13a, .13b) aufweisen. 3. Wechselstromschütz nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Kontaktelemente (43a, .13b) in ihrem Äusseren untereinander gleich sind, wobei das Kontaktelement-Gehäuse(44)eine in bezug auf die Stösselachse achssymmetrische Aussenform hat und bei dem Stössel (46) die vordere Stirnfläche (.18a) auf der einen Seite der die Stös- selachse enthaltenden und durch die Kontaktanordnung geleg ten Mittelebene und die hintere Stirnfläche (47) auf der ande ren Seite dieser Mittelebene liegt. 4.
    Wechselstromschütz nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einschubräume (42) auf der Seite der festen Kontaktelemente (38) durch je eine feste Gehäuse-Trennwand (1b) begrenzt und aus den Seiten wänden des Schützgehäuses (1) federnde Zungen (1a) geformt sind, durch die die eingesetzten separaten Kontaktelemente (43a, .13b) an die Trennwände (1b) gedrückt werden. 5. Wechselstromschütz nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine separate Kontaktele ment (.13a) ein Öffner und das andere separate Kontaktele ment (-13b) ein Schliesser ist und die beiden Kontaktelemente (43a, -13b) auf der Gehäuse-Oberseite mit den Symbolen für Öffner und Spätöffner bzw.
    Schliesser und Frühschliesser sowie Kontakt-Bezeichnungsziffern bezeichnet sind, wobei die Symbole für Öffner und Frühschliesser auf der Seite der vor deren Stössel-Stirnfläche (.18a) und die Symbole für Spätöffner und Schliesser auf der Seite der hinteren Stössel-Stirnfläche (47) liegen und die Bezeichnungsziffern für die Kontakte bei dem Öffner- und Schliessersymbol gegenüber den Bezeich nungsziffern für die Kontakte bei dem Spätöffner- und Früh- schliesser-Symbol um 180 gedreht sind, so dass diese Bezeich nungsziffern zusammen mit den auf der daneben liegenden Gehäuseabdeckplatte angebrachten Platzziffern die Klemmen nummer bilden. 6.
    Wechselstromschütz nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (18) im Schützge häuse (1) verschiebbar gelagert und durch an der Gehäuseab deckplatte (41) abgestützte Rückdruckfedern (19) an eine Gehäuse-Stützwand (58) gedrückt ist, und dass der bewegliche Magnetkernteil (9) mit den Kurzschlussringen (10) und der Magnetkern (2) mit der Magnetspule (4) in einem Gehäuse deckel (14) gelagert sind, wobei der Magnetkern (2) mit seit lich abstehenden Polenden (6) auf den Seitenwänden des Deckels (14) aufliegt, und im Schützgehäuse (1) an den Sei tenwänden Dämpfungselemente (56) vorgesehen sind und die Anordnung der genannten Teile derart ist, dass bei angesetz tem Gehäusedeckel (14) der Magnetkern (2) durch die Dämp fungselemente (56) an den Deckel (14) und die Traverse (18) durch die Rückdruckfedern (19)
    an die Kurzschlussringe (10) angedrückt ist. 7. Wechselstromschütz nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Schützgehäuses (1) je ein Dämpfungselement (56) angeordnet ist und die Dämpfungselemente (56) stabförmige Körper aus flexiblem Kunststoff sind, deren einen sternförmigen Querschnitt auf weisender Mittelteil mit Haltearmen (60) versehen ist, wobei das Dämpfungselement (56) auf einem Vorsprung (61) des Schützgehäuses aufliegt und in dieser Lage durch die zwischen Klemmbacken (62) des Schützgehäuses geklemmte Enden der Haltearme (60) gehalten ist.
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