CH526374A - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

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Publication number
CH526374A
CH526374A CH615370A CH615370A CH526374A CH 526374 A CH526374 A CH 526374A CH 615370 A CH615370 A CH 615370A CH 615370 A CH615370 A CH 615370A CH 526374 A CH526374 A CH 526374A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
impact
coupling
impact drill
drill according
Prior art date
Application number
CH615370A
Other languages
English (en)
Inventor
Ruettimann Ernst
Original Assignee
Perles Elektrowerkzeuge Und Mo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Perles Elektrowerkzeuge Und Mo filed Critical Perles Elektrowerkzeuge Und Mo
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Publication of CH526374A publication Critical patent/CH526374A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/005Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


  
 



  Schlagbohrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbohrmaschine mit einem Federschlagwerk und schlagfreiem Leerlauf.



   Bekannte Schlagbohrmaschinen mit Federschlagwerk verwenden Pufferanordnungen, welche die Schläge der Schlagvorrichtung in der Leerlaufstellung abfedern. Dabei wird die gesamte Schlagenergie in Wärmeenergie umgesetzt, wobei diese im allgemeinen durch das Gehäuse abgeleitet werden muss. Die dadurch erfolgende starke Erhitzung des Gehäuses ist jedoch unerwünscht.



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schlagvorrichtung, welche einen schlagfreien Leerlauf aufweist, ohne dass während desselben Energie vernichtet werden muss.



   Dieses Ziel lässt sich erreichen, wenn erfindungsgemäss das Schlagwerk mit einer in Abhängigkeit vom axialen Spindeldruck ansprechenden Kupplungs- und Aufzugsvorrichtung versehen ist.



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Schlagbohrmaschine teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 ein Detail der Schlagvorrichtung in einer Arbeitsstellung,
Fig. 3 ein Detail der Schlagvorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 4 ein Detail eines anderen Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 (wie Fig. 4) in einer anderen Arbeitsstellung.



   Auf einer Motorwelle sitzt ein Ritzel 1, das mit einem Zahnrad 2 einer Zwischenwelle 3 kämmt. Ein Zahnrad 4 dieser Zwischenwelle steht mit einem Kupplungsrad 5 in Eingriff, welches auf einer verschiebbar gelagerten Bohrspindel 7 sitzt. Motorseitig weist dieses Kupplungsrad einen axialen Kupplungskranz 6 auf, der zur Mitnahme in nur einer Richtung eingerichtet ist. Diesem axial gegenüber sitzt drehfest auf der Spindelwelle, gegen diese verschiebbar, jedoch im Gehäuse gegen axiale Verschiebung gesichert, ein mit dem Kupplungskranz 6 zusammenwirkender Kupplungszahnkranz 8 mit Zähnen 9. An der zahnfreien Stirnseite dieses Zahnkranzes sitzt der Aufzugzylinder mit den Aufzugnocken in der Schlagvorrichtung, wobei die Spindelwelle einen Wellenabsatz 12, an den ein Schlagzylinder 13 zur Anlage kommen kann.

  Auf diesem abgesetzten Wellenzapfen der Bohrspindel, die axial verschiebbar in einem Radiallager des Motorgehäuses gelagert ist, sitzt axial verschiebbar der Schlagzylinder 13 der Schlagvorrichtung. Dieser weist ebenfalls axiale Nocken 14 auf, welche mit den Aufzugnocken 10 zusammenwirken. Der Schlagzylinder ist gegen Drehung gegenüber dem Gehäuse, beispielsweise durch einen im Gehäuse angeordneten Stift 16, welcher in eine Nut 15 des Schlagzylinders eingreift, gesichert. Auf der freien Stirnseite dieses Schlagzylinders liegt eine koaxial zum Wellenzapfen angeordnete Druckfeder 19 auf, welche sich auf dem Motorgehäuse abstützt.



   Bei laufendem Motor wird über die Zwischenwelle 3 die Bohrspindel 7 angetrieben, wobei die Kupplungszahnkränze 6 und 8 ausser Eingriff sind (Leerlauf). Wird der Bohrer auf das zu bearbeitende Material aufgesetzt, wird bei entsprechendem Axialdruck die Bohrspindel gegen den Druck der Feder 19 verschoben und die Kupplungszahnkränze 6 und 8 kommen in Eingriff. Bei einer Drehrichtung des Kupplungszahnkranzes 6 gemäss dem in Fig. 3 eingetragenen Pfeil wird der Aufzugzylinder in gleicher Richtung mitgenommen und der Schlagzylinder auf dem Rücken der Nocken 10 in Richtung Motorgehäuse verschoben. Nach Erreichen der Nockenkante im Bereich des Nockenscheitels bewegt sich die Schlagnocke zufolge der Feder 19 in Pfeilrichtung (Fig. 3) axial zur Aufzugnocke 10 und trifft vor Erreichen derselben auf den Wellenabsatz 12 der Bohrspindel. Anschliessend wird wieder aufgezogen usw. 

  Bei Absetzen des Bohrers werden die   Kupp-    lungszahnkränze 6 und 8 durch die Feder 19 entkuppelt.



   Eine andere Variante verwendet anstelle einer einzigen Feder 19 deren zwei 19a und 19b, wobei die Feder 19a als harte Schlagfeder und die Feder 19b als weiche Leerlauffeder ausgebildet ist. Durch eine solche Anordnung ist ein geringerer Anpressdruck erforderlich, um von der Leerlaufin die Arbeitsstellung zu gelangen. Diese Federn können sowohl parallel (Fig. 4) wie auch in Serie (Fig. 5) angeordnet sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schlagbohrmaschine mit Federschlagwerk und schlagfreiem Leerlauf, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerk mit einer in Abhängigkeit vom axialen Spindeldruck ansprechenden Kupplungs- und Aufzugsvorrichtung versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schlagbohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs- und Aufzugsvorrichtung eine in einer Richtung mitnehmende Kupplung (6, 8) aufweist, dass diese Kupplung mit einer Aufzugratsche (10, 13) verbunden ist, dass diese Aufzugratsche zur Kraftübertragung auf die Bohrspindel (7) eingerichtet ist und unter der Belastung von Druckelementen (19) steht.
    2. Schlagbohrmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Richtung mitnehmende Kupplung als eine Klauenkupplung ausgebildet ist.
    3. Schlagbohrmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugratsche eine Klauenkupplung mit Aufzug- (10) und Schlagzylinder (13) ist, deren Klauen als sägezahnartige Nocken ausgebildet sind, wobei der Schlagzylinder (13) auf einem Zapfen der Bohrspindel (7) axial bis zu einem Absatz derselben verschiebbar ist und unter der Belastung von Druckelementen steht.
    4. Schlagbohrmaschine nach Unteranspruch 1 oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckelemente eine Schraubenfeder (19) vorgesehen ist.
    5. Schlagbohrmaschine nach Unteranspruch 1 oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckelemente zwei koaxiale Schraubenfedern (19a, 19b) vorgesehen sind, von welchen die eine ständig an der Aufzugratsche und die zweite nur in der Arbeitsstellung der Bohrspindel an der Aufzugratsche anliegt.
    6. Schlagbohrmaschine nach Unteranspruch 1 oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckelemente zwei hintereinander angeordnete Schraubenfedern (19a, 19b) vorgesehen sind, von welchen die eine weicher ist als die andere.
CH615370A 1970-04-24 1970-04-24 Schlagbohrmaschine CH526374A (de)

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ID=4305113

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1428631A2 (de) * 2002-12-10 2004-06-16 Black & Decker Inc. Vorrichtung zur Erzeugung einer selbsterregenden Schlagbewegung in einem Hammer, und rotierendes Kraftwerkzeug mit einer solchen Einrichtung
US7174969B2 (en) 2003-05-14 2007-02-13 Black & Decker Inc. Rotary hammer
EP1834736A1 (de) * 2006-03-18 2007-09-19 Metabowerke GmbH Elektrohandwerkzeuggerät
US11964376B2 (en) 2020-09-24 2024-04-23 Techtronic Cordless Gp Multi-function handheld electric tool

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