CH505922A - Verfahren zum Andrehen eines Fadens an den zu verspinnenden Faserstrang in Spinnmaschinen und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Andrehen eines Fadens an den zu verspinnenden Faserstrang in Spinnmaschinen und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens

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CH505922A
CH505922A CH1314068A CH1314068A CH505922A CH 505922 A CH505922 A CH 505922A CH 1314068 A CH1314068 A CH 1314068A CH 1314068 A CH1314068 A CH 1314068A CH 505922 A CH505922 A CH 505922A
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CH1314068A
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Urano Yukio
Hamabata Shinichi
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zum Andrehen eines Fadens an den zu verspinnenden Faserstrang in Spinnmaschinen und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens
Die Erfindung hat zum Gegenstand ein Verfahren zum Andrehen eines Fadens an den zu verspinnenden Faserstrang in Spinnmaschinen.



   Die Erfindung zeigt einen Weg auf, wie die Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen zum Andrehen eines Fadens an einen Faserstrang vermieden werden. Zum Andrehen eines Fadens an den Faserstrang war es bekannt, den Faden mit dem Faserstrang auf der unteren Walze des Streckwerks in Berührung zu bringen, wobei der Faden in verzwirntem Zustand in eine Führungsrinne eingezogen war. Der entsprechende Faserstrang, welcher mit dem Faden in Berührung zu bringen war, wurde dabei in axialer Richtung über die Mantelfläche dieser Walze gelegt und erstreckte sich zwischen deren beiden Stirnflächen, so dass es nur dann zu einer Berührung kam, wenn der Faserstrang gegenüber dem genäherten Faden lag.



  Nicht nur die Länge des über die Mantelfläche in axialer Richtung gelegten Faserstrangs wirkte sich dabei nachteilig aus, sondern auch der Abstand zwischen dem Faden und dem Faserstrang in axialer Richtung bezüglich der Walze. Weiterhin ist in diesen vorbekannten Vorrichtungen nachteilig, dass es bei ihr nahezu unmöglich ist, ein verlässliches Andrehen des Fadens an den Faserstrang durchzuführen. Es kann demzufolge von der Voraussetzung ausgegangen werden, dass keine Vorrichtung vorbekannt ist, welche ein vollautomatisches Andrehen eines Fadens an einen Faserstrang sicherstellt.



   Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens, welche ein vollautomatisches Andrehen eines Fadens an einen Faserstrang in Spinnmaschinen sicherstellen, und zwar selbst dann, wenn sich der Faserstrang in irgendeiner Lage seitlich der Andreheinrichtung befindet. Die Erfindung ermöglicht einen vollautomatischen Arbeitsablauf bei konstruktiv einfacher Ausführung der Vorrichtung.



   Das Verfahren gemäss Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Richtung von einer Zieh- und Verdrehvorrichtung gezogen und gedreht werdende Faden in seinem mittleren Abschnitt mit einem Körper in Berührung gebracht wird, welcher in Bewegungsrichtung des Fadens höchstens nur wenig bewegbar ist, und dass dann dieser Körper mit dem an ihm anliegenden Abschnitt des Fadens auf den Faserstrang zu bewegt und der von der Zieh- und Verdreheinrichtung abliegende Teil des mittleren Abschnitts des Fadens einem mittleren Abschnitt des Faserstrangs zwangsläufig genähert wird, der in einem freien Raum im wesentlichen in einer Richtung bewegt wird, die mit der Bewegungsrichtung des Fadens übereinstimmt, dass der sich an den mittleren Fadenabschnitt anschliessende, der Zieh- und Verdreheinrichtung abgelegene Abschnitt des Fadens zum freien Fadenende gemacht wird.

   und dass man dann den nachlaufenden, von der Zieh- und Verdreheinrichtung gezogenen Fadenabschnitt sich mit dem Faserstrang durch die kombinierte Wirkung des Rückdrehens des freien Fadenendes um seine eigene Achse infolge der seinem Verdrehen entgegenwirkenden elastischen Rückstellkraft und der von diesem Fadenabschnitt beim Gezogen- und Gedrehtwerden ausgeübten, eine Kegelfläche überstreichenden Drehbewegung verdrehen lässt, wobei gleichzeitig eine Querbewegung des mittleren Fadenabschnitts bezüglich des Körpers in der Nähe des Faserstrangs verhindert wird.



   Zur Ausübung dieses Verfahren dient   eritindungsge-    mäss eine Vorrichtung an einer Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Drehen und Ziehen des Fadens.



   Diese ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung die den Faden, während ein Ende desselben von der Drehund Zieheinrichtung gedreht und gleichzeitig gezogen wird, festhält, um ein zu rasches Einziehen des Fadens in die Dreh- und Zieheinrichtung zu verhindern und eine starke Drehung des mittleren Fadenabschnitts im Bereich zwischen dieser Halteeinrichtung und der Dreh- und Zieheinrichtung infolge der Wirkung der letzteren zu  bewirken, eine die zwangsweise Annäherung dieses mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs bewirkende Einrichtung, welche einen Körper aufweist, der mit dem mittleren Fadenabschnitt im   Bleich    zwischen der Halteeinrichtung und der Drehund Zieheinrichtung in Berührung bringbar und mit diesem Fadenabschnitt zwangsläufig zu dem mittleren Abschnitt des Faserstrangs bewegbar ist,

   wobei der Körper den mittleren Fadenabschnitt auf der Seite des Körpers auf welcher auch die Halteeinrichtung angeordnet ist. an den Faserstrang bringt, der sich in einem freien   Raum    in einer Richtung bewegt, welche im wesentlichen   mit    der Ziehrichtung des Fadens übereinstimmt, eine Einrichtung zum Freigeben des in bezug auf den Körper auf der Seite der Halteeinrichtung liegenden Fadenab   Abschnitte,    um diesen nach dem Heranbringen des mittleren   Fadenabschaitts    an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs bzw. nach deren gegenseitigen Berührung frei bewegbar zu machen, und eine Einrichtung zum Zurückführen dieser drei Einzeleinrichtungen in ihre Ausgangsstellung.



   Mit der erfindungsgemäss in Vorschlag gebrachten Vorrichtung ist es möglich, einen Abschnitt eines Faserstrangs, welcher sich vor der unteren Walze eines Streckwerks bewegt, mit einem anzudrehenden Faden in Berührung zu bringen bzw. diesem sehr stark zu nähern, indem man die in Axialrichtung gemessene Länge der unteren Walze des Streckwerks sehr stark verkürzt bezüglich des Fadens, welcher mittels eines Körpers dieser Walze genähert wird, so dass selbst dann, wenn aus irgendwelchem Grunde der Faserstrang bezüglich der unteren Walze des Streckwerks in deren Axialrichtung verschoben wird, eine einwandfreie Verbindung des Faserstrangs mit dem Faden sichergestellt ist. Dies kann man dadurch herbeiführen, dass man   Fiiserstrang    und Faden einander nähert. wobei der Faden auf eine Spule aufgewickelt.



  gedreht und dann der   unteren    Walze des Streckwerks genähert wird.



   Die Wirksamkeit des Vorgangs des Andrehens liegt darin begründet, dass der mit dem Faserstrang in Berührung zu bringende Faden in Axialrichtung der unteren Walze des Streckwerks in einfacher Art und Weise fixierbar ist, so dass es dabei unerheblich ist, ob der Faserstrang seine Lage bezüglich der unteren Walze des Streckwerks in deren Axialrichtung verändert, denn wenn der Faserstrang sich in einer der beiden äussersten Lagen einer   solchen    Querverschiebung befindet, wird immer noch der Faden in Berührung mit dem Faserstrang gebracht. denn der Faden ist während der Zeitspanne, über welche er dem Faserstrang genähert wird, nicht fixiert.

  Ein verlässliches, automatisches Fadenandrehen kann dadurch wirksam sichergestellt werden, dass die erfindungsgemässe   Vorrichtung    parallel zu einer Spindelreihe angeordnet wird, so dass im Falle eines Fadenbruchs das Andrehen sofort erfolgen kann. Dabei ist es für das Bedienungspersonal nicht erforderlich, erst die Lage des gerissenen Faserstrangs auf der unteren Walze des Streckwerks festzustellen; weiterhin ist es nicht erforderlich, die Lage des anzudrehenden Fadens bezüglich des Faserstrangs auszurichten.



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Einrichtung zum Annähern des Faserstrangs an den Faden mit einem Führungselement, das mit dem Faserstrang bei dessen Bewegung im freien Raum in Berührung kommt. Dabei wird die Erkenntnis verwertet, dass ein sich in einem freien Raum bewegender Faserstrang, der von der üblichen Ansaugeinrichtung eingezogen wird, wenigstens in einem Teil seiner Fasern ausgebreitet wird. wenn er mit einem bezüglich seiner Bewegungsrichtung querliegenden Körper in Berührung kommt. So kann dann der Faserstrang in äusserst günstiger Art und Weise mit dem Faden zusammengedreht werden, wenn dieser auf oder in der Nähe der Berührungsfläche des Faserstrangs mit diesem Körper angeordnet ist.



   Wird mit dem Faserstrang ein Führungskörper in Berührung gebracht, dann ist die zur Verwendung kommende Vorrichtung nicht nur in ihrem Aufbau äusserst einfach, vielmehr wird auch ein Bereich des Faserstrangs ausgebreitet. Dieser ausbegreitete Bereich wird dann mit dem auf den Faserstrang zu bewegten, anzudrehenden Faden in Berührung gebracht, wodurch ein verlässliches Andrehen sichergestellt und wobei weiterhin gewährleistet wird, dass vor der wechselseitigen Berührung von Faserstrang und Faden ein Reissen des Faserstrangs nicht auftreten kann.



   Gemäss der besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht der vorstehend erwähnte Führungskörper aus einer Platte, welche bezüglich der Bewegungsrichtung des Faserstrangs seitlich verschieblich und in vertikaler Richtung federnd ausgebildet ist, wobei weiterhin in der erwähnten Führungsrinne eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch der Faden eingezogen wird, und wobei geneigte Führungskanten für den Faserstrang vorgesehen sind, welche den Faserstrang über eine so enge Schlitzöffnung zu der Öffnung der Führungsrinne hin führen, dass ein nicht gedrehter Faserstrang nicht durch diesen Führungsschlitz hindurchbewegt werden kann.



   Als Vorteil für eine solche Ausführungsform ist folgendes anzuführen: Indem der Faserstrang unter Aufhebung einer Zugkraft durch die erwähnte Öffnung eingezogen wird, wird er im Einlaufbereich des erwähnten Führungsschlitzes über die erwähnte Platte ausgebrei   tet,    so dass mit diesem ausgebreiteten Bereich des Faserstrangs der an diesen anzudrehende, durch die erwähnte Öffnung   hindurehbewegte    Hilfsfaden in Berührung gebracht werden kann was das Zusammendrehen bewirkt.

  Wenn sich dann von der erwähnten unteren Walze die den Faden nähernde Einrichtung nach der Vollendung des Fadendrehens trennt. kann sich die erwähnte Platte der Verlagerung des Faserstrangs folgend, infolge der vorherrschenden Zugkraft verschieben, derart, dass der Faserstrang linear von der erwähnten unteren Walze des Streckwerks beispielsweise zu einer Spiralöse hin läuft. Daher weist der angedrehte Faserstrang von einem in der Absaugvorrichtung befindlichen Teil ab und die Andrehbewegung ist beendet. 

  Wird der elastische Körper infolge der auf den Faserstrang, der nun auf dem Spulenkörper aufläuft, ausgeübten Zugkraft federnd verschoben, während das nachlaufende Fadenende, welches im wesentlichen parallel zu dem Faserstrang und in gleicher Richtung wie dieser läuft, rotiert und dabei mit dem Faserstrang verzwirnt wird, so wird eine wirkungsvolle Verbindung von Faden und Faserstrang hergestellt.



   Bei einer anderen Ausführunsform ist selbst wenn der Faserstrang in axialer Richtung bezüglich der unteren Walze des Streckwerks nicht fixiert ist und demzufolge seitlich verschoben werden kann, eine Fixierung der Lage dadurch sichergestellt, dass es in eine Führungsrinne einer pneumatischen Saugeinrichtung eingezogen wird.



  Wenn man bisher den Faserstrang einer Saugdüse gegen überliegend anordnet, und zwar benachbart zu dieser,  und der anzudrehende Faden derart angeordnet wird, dass er vor dieser Saugdüse läuft, dann wird selbst bei einer grossen Abweichung zwischen dem Faserstrang und dem anzudrehenden Faden an dem Berührungspunkt der den Faden nähernden Einrichtung mit der erwähnten unteren Walze des Streckwerks ein Andrehen des Fadens an den Faserstrang mit Sicherheit herbeigeführt, indem vor der erwähnten Saugdüse der Faserstrang zwangsweise mit dem Faden in Berührung gebracht wird und dadurch eine wechselseitige Verdrehung stattfindet.



   Diese Ausführung bringt insbesondere Vorteile für die Verarbeitung von Fasersträngen aus kurzen Fasern.



  Ist der Faserstrang aus sehr langen Fasern aufgebaut, welche im allgemeinen schwierig aus der Absaugvorrichtung in die Saugdüse einzuführen sind, dann empfiehlt sich insbesondere die Verwendung der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit dem festen Führungskörper.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren bringen einen äusserst hohen Wirkungsgrad. Sie sind nicht nur für den Fall geeignet, wo nach dem Herausziehen des vorlaufenden Endes des Faserstrangs ein Andrehen an einen Hilfsfaden vorgenommen wird, sie sind vielmehr auch geeignet für das Andrehen eines geborchenen Garns, wobei das vorlaufende Ende des Hilfsfadens auf einen auf einer Spindel aufgesetzten Spulenkörper aufgewickelt wird und wobei ein mittlerer Abschnitt dieses   Hilfsfadens    mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist, worauf dann dieser Hilfsfaden der erwähnten unteren Walze des Streckwerks mittels einer den Faden nähernden Einrichtung genähert wird und das Andrehen des Fadens mittels eines wechselseitigen Verdrehens des nachlaufenden Endes des Hilfsfadens mit dem Faserstrang erfolgt.

  Es ist daher nicht erforderlich, das gerissene Ende des Garns auf der Spule zu sichern und herauszuziehen.



   Der Ausdruck Faserstrang soll hier als Oberbegriff für auf einer Spinnmaschine zu verspinnende Textilgebilde wie z.B. Vorgarne oder ungedrehte Bänder stehen.



  Der Faden kann das nachlaufende Ende des gesponnenen werdenden Garns oder Vorgarns oder sonstigen Fasermaterials sein, das durch einen Fadenbruch erzeugt wurde. Es kann jedoch auch ein Hilfsfaden sein, welcher von einer gesonderten Spule zugeführt wird.



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit und verschiedene Ausführungsformen von deren Einzeleinrichtungen zeigt.



   Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 12 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, nicht nur in ihrer Gesamtheit, sondern auch in Einzelheiten, zum Teil in verschiedenen Ansichten und im Schnitt.



   und zwar zeigt:
Fig. 1 diese erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 bis 4 Seitenansichten der Einrichtung zur Arretierung des Wagens der Vorrichtung nach   Fig. 1    und einer dieser Einrichtung zugeordneten Sicherungseinrichtung, in vergrössertem Massstab,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht einer hilfsweisen Einrichtung für die Zuführung des Andrehfadens zu einem Läufer,
Fig. 6 eine Perspektivansicht der Einrichtung für das Andrehen des Fadens an das durchschnittene Ende des Faserstrangs,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Teil-Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 7,
Fig.

   11 und 12 in Seitenansicht und in Draufsicht die Zuführung des Fadens zu dem Läufer;
Fig. 13 bis 35 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Andrehen oder Ansetzen des Fadens an einen Faserstrang, und zwar zeigt:
Fig. 13 eine Teil-Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Zuführen des Fadens und zum Andrehen des Fadens an den   FasersLrang,    bei der Ausführungsform nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Detail-Draufsicht auf den hauptsächlichen Bauteil der in Fig. 14 dargestellten Einrichtung zum Andrehen des Fadens an den Faserstrang,    Fig. 17 einen    Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 16,
Fig. 18 eine Teil-Seitenansicht der Einrichtung zum Zuführen des Fadens zu dem Läufer,
Fig.

   19 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 18,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig. 20,
Fig. 22 bis 32 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Zuführung des Fadens zu dem Läufer,
Fig. 33 eine Seitenansicht, in vergrössertem Massstab, des unteren Teils der Ausführungsform nach Fig. 13,
Fig. 35A und 35B Arbeitsdiagramme der einzelnen Arbeitsschritte der in den Fig. 13 bis 34 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 36 bis 40 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und zwar zeigt:

  :
Fig. 36 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Andrehen des Fadens an einen Faserstrang, im Zeitpunkt, bevor ein solches Andrehen erfolgt,
Fig. 37 eine der Fig. 36 entsprechende Seitenansicht der dargestellten Einrichtung, im Zeitpunkt, wenn das Andrehen einsetzt,
Fig. 38 eine der Fig. 37 entsprechende Seitenansicht der dargestellten Einrichtung, im Zeitpunkt, nachdem der Faden gerade durchschnitten worden ist,
Fig. 39 eine Perspektivansicht der Saugdüse,
Fig. 40 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäss Fig.   36;   
Fig. 41 und 42 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und zwar zeigt:

  :
Fig. 41 eine Teil-Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Einrichtung zum zwischenstationären Aufspulen einer bestimmten Länge des Fadens,  
Fig.   42    eine der Fig. 41 entsprechende Seitenansicht der dargestellten Einrichtung. im Zeitpunkt des raschen Zuführens der zwischenstationär aufgespulten Länge des   Fades:    und
Fig. 43 bis 48 eine fünfte   Ausführungsform    der erfin   dungsgemässen    Vorrichtung, und zwar zeigt:

  :
Fig. 43 eine schematische Darstellung zur Veran   schaulichung    des Aufspulens des mittleren Fadenabschnitts auf einen Spulenkörper,
Fig. 44 und 45 Teil-Vorderansichten der Einrichtung zur Verwirklichung des anhand der Fig. 43 zu beschreibonden Prinzips,
Fig. 46 einen Schnitt nach der Linie 46-46 der Fig.   45.    und
Fig. 47 und 48 den   Fig.44    und 45 entsprechende Vorderansichten der dargestellten Einrichtung in deren oberen Lage.



   Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Andrehen oder Ansetzen des gerissenen Fadens umfasst folgende Einzeleinrichtun   aren:   
A. Einen Wagen und eine Einrichtung zu dessen Arretierung an einem wählbaren Ort,
B. eine Einrichtung zum Andrehen eines Andrehfadens. und
C. eine Zusatzeinrichtung für die Zuführung des Andrehfadens zu einem Läufer.



   Die anhand der Fig. 1 bis 12 zu beschreibende Vorrichtung zum Andrehen eines Andrehfadens an ein Vorgam oder Faserband weist folgenden Aufbau auf: An einem Wagen ist ein an seinem Ende mit einer Einrichtung zum Andrehen des Andrehfadens versehener Arm schwenkbar gelagert; der Wagen ist längs der Spindelbank verfahrbar. Ein Anschlag verhindert während des Andrehens ein Bewegen des Armes. Eine Arretierungseinrichtung arretiert den Wagen relativ zu einer Spindel in der richtigen Lage zum Andrehen. Eine synchron arbeitende Einrichtung ist vorgesehen, welche die durch die Arretierungsvorrichtung bewirkte Arretierung mit der Auslösung der Verriegelung koppelt. Folgende Vorteile sind dabei für eine solche Vorrichtung geltend zu machen:
Die Vorrichtung ermöglicht ein Andrehen eines An   drehfadens    an jeder von einer Mehrzahl von Spindeln.



  Dies ist wesentlich wirtschaftlicher, als wenn jeder Spindel eine solche Vorrichtung zugeordnet ist. Weiterhin bringt die Vorrichtung den Vorteil, dass bis zu dem Zeitpunkt der Arretierung des Wagens ein Verschwenken des Arms bez. eine Bewegung der Einrichtung zum   .Andrehen    verhindert ist. Selbst wenn ein manuelles Verschwenken des Arms vorgenommen werden muss, bedarf es keines grossen Geschicks für die Bedienungsperson der Maschine, um die Verbindung des Andrehfadens mit dem Vorgarn herbeizuführen. Da darüber hinaus die Lage. in welcher der Wagen arretiert wird, genau bestimmt ist, sind Ungenauigkeiten auf ein Minimum beschränkt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich in einfachster Art und Weise bedienen, sie arbeitet äusserst sicher und bewirkt selbsttätig das eigentliche Andrehen.



   Einzelne als manuell bedienbar beschriebene Einrichtungen der Vorrichtung können als selbsttätig arbeitend ausgestaltet werden. So ist bereits eine Halbautomatik bezüglich der Auslösung der den Arm verriegelnden Klinke vorgesehen, indem diese Klinke automatisch verschwenkt wird, wenn der Wagen arretiert ist. Auch die manuelle Verschwenkung des Arms kann nun noch gegebenenfalls mit der Arretierung des Wagens gekoppelt werden. wenngleich diesbezüglich die beschriebene Ausführungsform Vorteile bringt.



   Wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar, sind an der Spindelbank 15 einer Spinnmaschine obere und untere Führungsschienen 16 und 17 angebracht, auf welchen ein Wagen 18 mittels Führungsrollen 19 und 20 über die Länge der Spindelbank 15 frei verschiebbar ist. Diese Führungsrollen 19. 20 sind drehbar am Wagen 18 gelagert. Der Wagen 18 trägt eine Vorratsspule für einen Faden 68, von dem bei Fadenbrüchen ein Stück auf die jeweilige Spinnspule 94 aufgewickelt und mit seinem rückwärtigen Ende an das Vorgarn oder Band angedreht wird. Dieser ist der Andrehfaden. Der Wagen 18 trägt ferner einen Schwenkarm 23, welcher mit seinem unteren Ende an einem quer verlaufenden Zapfen 22 einer   Lagerpiatte    21 schwenkbar gelagert ist.

  Am Schwenkarm 23 sitzt ein gabelartiger Spindelgreifer 24, der zu der Spindelbank 15 hinweist. sowie ein Betätigungsarm 28, welcher durch eine Öffnung 27 des Wagens 18 nach aussen ragt. Der Schwenkarm 23 wird durch eine den Zapfen 22 umfassende Feder 26 von den Spindeln 25 weggedrückt. Das freie Ende des Betätigungsarmes 28 steht in Wirkverbindung mit einer Betätigungsplatte 29, mittels welcher der Schwenkarm 23 gegen die Wirkung der Feder 26 verschwenkt werden kann. Die Betätigungsplatte 29 ist bei 30 unten am Wagen 18 schwenkbar gelagert.



   Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, ist bei 31 oben am Wagen 18 ein C-förmiger Arm 32 gelagert, der auf einer am Wagen 18 sitzenden Stütze 33 ruht. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, ist der C-förmige Arm 32 nahe seiner Schwenkachse 31 mit einem Vorsprung 34 versehen, mit welchem eine bei 36 an der Stütze 33 gelagerte Klinke 35 in Eingriff bringbar ist. Hintergreift diese Klinke 35, welche durch eine Feder 37 unter Vorspannung gehalten ist, den Vorsprung 34. so hält sie den Arm 32 in seiner Ruhestellung. Ein Schieber 39 ist aussen am Wagen 18 in Winkelprofilen 38 geführt aufund abbewegbar. Sein unteres Ende 40 ruht auf der oberen, gekrümmten Fläche 41 des Betätigungsarmes 28.



  Der Krümmungsradius der Fläche 41 hat den Zapfen 22 als Mittelpunkt. Das obere Ende des Schiebers 39 ist mit einem Vorsprung 42 versehen. mittels welchem die Klinke 35 gegen die Kraft der Feder 37 verschwenkt werden kann. Eine an dem Winkelstück 38 und an dem Schieber 39 angreifende Feder 43 versucht den Schieber 39 ständig nach unten zu bewegen. Der Betätigungsarm 28 besitzt eine Kerbe 44, in welche das untere Ende 40 des Schiebers 39 passt.

 

   Wenn der Spindelgreifer 24 in seine eine Spindel 25 umfassende Lage gebracht und dadurch der Wagen 18 festgehalten wird, legt sich diese Kerbe 44 unmittelbar unter das untere Ende 40 des Schiebers 39, so dass dieser unter dem Einfluss der Feder 43 in die Kerbe 44 einrastet Dabei wird der Schieber 39 nach abwärts bewegt. und sein oberer Vorsprung 42 verschwenkt die Klinke 35 in der Darstellung gemäss Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung entgegen der Kraft der Feder 37. Die Klinke 35 kommt dabei ausser Eingriff mit dem Vorsprung 34 des C-förmigen Arms 32, welcher dadurch nach innen verschwenkbar wird. Das Einrasten des unteren Endes 40 des Schiebers 39 in die Kerbe 44 des Schwenkarmes 23 verhindert ein Zurückschwenken des Spindelgriefers 24 unter dem Einfluss der Kraft der Feder 26.

  Wie aus Fig. 3 weiter erkennbar, ist das obere Ende des Schiebers 39 mit einem   Langloch 45 versehen, in welches ein Zapfen 46 des Cförmigen Hebels 32 ragt. Befindet sich der Schieber 39 in seiner in Fig. 4 gezeigten unteren Stellung, dann kommt der Zapfen 46 beim Einwärts-Verschwenken des Armes 32 in Wirkverbindung mit dem oberen Ende des Langlochs 45 und bewirkt dadurch beim weiteren Verschwenken des Armes 32 ein Anheben des Schiebers 39, so dass dessen unteres Ende 40 ausser Eingriff mit der Kerbe 44 kommt, was zur Folge hat, dass der Schwenkarm 23 durch die Feder 26 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt wird.



   Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist der C-förmige Arm 32 an seinem freien Ende mit einer Einrichtung 51 versehen, welche einen Befestigungsflansch 47, einen Greifer 48 für einen Andrehfaden, eine dem Andrehen des Fadens dienende Rolle 49 und eine Führung 50 umfasst.



   Wie aus den Fig. 6 bis 9 erkennbar, besitzt der Greifer 48 für den Andrehfaden einen starr mit einer Befestigungsplatte 52 verbundenen Körper 53 und einen bei 54 an dieser Befestigungsplatte schwenkbar gelagerten Hebel 55, der mittels einer Feder 56 an den starren Körper 53 angedrückt wird. Die oberen Enden dieser beiden Körper 53, 55 sind abgeschrägt und bilden eine V-förmige Kerbe zur Aufnahme des Fadens. Die Befestigungsplatte 52 trägt ferner eine Führungsplatte 58, welcher auf der der Rolle 49 zugekehrten Seite ein Messer 59 zugeordnet ist, das den in einen Führungsschlitz 57 eingeführten Andrehfaden durchschneidet. Die Führung 50 besteht aus einem dünnen Blech 62, welches von einem innerhalb eines Rahmens 60 angeordneten Federblech 61 getragen ist und daher in Querrichtung zu schwingen vermag.

  Das Blech 62 ist unternalb der Rolle 49 angeordnet und ist an seinem vorderen Ende mit einer Y-förmigen Fadenführung 63 versehen, die am inneren Ende eine Öffnung 64 aufweist, in welcher der Faden läuft.



   Wie aus Fig. 2 und 3 erkennbar, kann der C-förmige Arm 32 mittels eines   Griffknopfs    65 von Hand verschwenkt werden. Der Andrehfaden 68 erstreckt sich von der Spule 67, die auf einem Spulenhalter 66 des Wagens 18 sitzt, durch eine Führung 69 und eine in einem Blech 70 vorgesehene Führungsöffnung 71.



   Eine Bremse 73 aus Bandfederstahl ist mit dem Blech 70 verbunden und über einen eine öffnung desselben durchdringenden Vorsprung 74 mit dem Arm 32 in Berührung, solange dieser in einer in Fig. 3 dargestellten Schwenklage ist. Wird der Arm 32 aus dieser Schwenklage herausbewegt, dann federt die Bremse 73 nach oben und klemmt dabei den Andrehfaden 68 gegen das umgebogene Ende 72 des Blechs 70, und zwar etwa in der Mitte zwischen der Führungsöffnung 71 und der freien Kante des Blechs 70 (Fig. 4).



   Wie aus den Fig. 1 und 5 erkennbar, umfasst die Einrichtung für die Zuführung eines Andrehfadens zum Läufer auch einen Schieber 76, welcher auf- und abwärts beweglich ist und mittels paarweise angeordneten Führungsrollen 75 am Wagen 18 geführt wird. Dieser Schieber 76 trägt einen Vorsprung 78 an seinem oberen Ende, mit welchem der Schieber 76 bei seiner Abwärtsbewegung mit der Ringbank 77 zum Anschlag kommt.



  Eine Düse 80 sitzt so am oberen Ende des Schiebers 76 an, dass beim Anschlag des Vorsprungs 78 an der Ringbank 77 der aus dieser Düse 80 tretende Luftstrom bei Drehung der Spindel 25 die Innenseite des Rings 79 der Spule, deren Faden gebrochen ist, beaufschlagt (Fig. 5 und 12). Die Düse 80 ist über eine biegsame Rohrleitung 82 mit einem Gebläse 81 verbunden, das am Wagen 18 sitzt. An dem Schieber 76 sitzt schliesslich noch eine Klinke 84, welche unter der Vorspannung einer Feder 83 steht und mit einer Öffnung 85 in dem Wagen 18 in Eingriff bringbar ist. Wenn diese Klinke 84 mit dieser Öffnung 85 in Eingriff steht, dann befindet sich der Vorsprung 78 in einer Stellung, die höher liegt als die höchste Lage, in welche die Ringbank 77 angehoben werden kann.

  Um die Klinke 84 ausser Eingriff mit der öffnung 85 bringen zu können, ist an ihrem freien Ende ein Stab 88 angelenkt, dessen oberes Ende mit einem Griff 86 verbunden ist, der schwenkbar an einem mit dem Schieber 76 verbundenen Griff 87 gelagert ist. Mittels dieses Griffs 87 kann der Schieber 76 auf- und abwärts bewegt werden; dabei ist es gleichzeitig möglich, den Griff 86 entgegen der Kraft der Feder 83 niederzudrükken. Unter der unteren Walze 90 eines Streckwerks 89 ist die Düse 91 einer pneumatischen Absaugvorrichtung angeordnet, welche das gebrochene Vorgarnende 93 einsaugt. (siehe Fig. 2, 6 und 9).



   In Fig. 2 ist schliesslich noch eine Drahtspirale 92 in den   Fig. 5,    11 und 12 eine auf der Spindel 25 sitzende Spule 94 und in den Fig. 11 und 12 ein Läufer 95 gezeigt.



   Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst wird der Wagen 18 vor die Spindel 25 bewegt, deren Faden gebrochen ist. Dann wird die Betätigungsplatte 29 und dadurch auch der Schwenkarm 23 gegen die Kraft der Feder 26 verschwenkt. Dabei kommt der Spindelgreifer 24 in Eingriff mit der Spindel 25, was den Wagen 18 in seiner Lage arretiert. Ferner kann sich der Schieber 39 unter dem Einfluss der Feder 43 nach unten bewegen und mit seinem unteren Ende 40 mit der Kerbe 44 des Betätigungsarmes 28 in Eingriff kommen. Dadurch wird ein Zurückverschwenken des Schwenkarms 23 verhindert. Bei der Abwärtsbewegung des Schiebers 39 bewirkt dessen Vorsprung 42 ein Verschwenken der Klinke 35, so dass diese mit dem Vorsprung 34 des Cförmigen Armes 32 ausser Eingriff kommt.



   Bevor die Klinke 35 durch den Vorsprung 42 des Schiebers 39 verschwenkt wird, steht die Bremse 73 ausser Berührung mit dem abgebogenen Ende 72 der Platte 70 und hält daher nicht den Andrehfaden 68 zurück (Fig. 3). Der Andrehfaden kann daher mit seinem oberen Ende durch den Greifer 48 gezogen, über die Rolle 49 gelegt, durch die Führung 50 geführt und schliesslich zu dem Ring 79 hin bewegt werden, wie dies strichpunktiert angedeutet ist.



   Als nächstes wird von Hand die Klinke 84 mittels des Griffs 86 ausgelöst und der Schieber 76 nach unten bewegt, bis sein Vorsprung 78 mit der Ringbank 77 zum Anschlag kommt, wie dies in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist. Da die Ringbank auf- und abwärtsbewegt wird, werden damit auch der Schieber 76 und die an ihm festgelegte Düse 80 synchron auf- und abwärtsbewegt. Da die Düse 80 auf den Ring 79 weist, (Fig. 12), bewirkt ihr Luftstrahl eine Bewegung des Läufers 95. Wird der Andrehfaden 68 in die Bewegungsbahn des Läufers 95 gebracht, so wird er automatisch in den Läufer 95 eingefädelt, und sein freies Ende wird durch den Luftstrom mit der Spule 94 in Berührung gebracht, so dass sich der Andrehfaden auf die rotierende Spule aufwickelt (Fig. 12).

 

   Wird nun der C-förmige Arm 32 mittels des Griffknopfs 65 (Fig. 2) von Hand verschwenkt, so kommt er ausser Eingriff mit dem Vorsprung 74 der Bremse 73 und diese kommt in Berührung mit dem abgebogenen Ende 72 des Blechs 70 und klemmt dabei den Andrehfaden 68  fest, so dass dieser nicht mehr abgezogen werden kann, obwohl sich die Spule 94 weiterdreht. Dadurch wird dem Andrehfaden eine sehr starke Drehung aufgegeben.



  Wenn der Andrehfaden mittels der Bremse 73 festgeklemmt wird, ist sein vorlaufender Teil noch nicht in den Spalt 57 zwischen dem starren Körper 53 und dem beweglichen Körper 55 des Greifers 48 eingetreten.



   Wie vorerwähnt, wird dem Andrehfaden durch das Festhalten mittels der Bremse 73 eine sehr starke Zwirnung aufgegeben. Da der Faden daher auf der Rolle 49 liegt (Fig. 9), bewegt er sich und das Blech 62 der Führung 50 gegen die elastische Rückstellkraft des Blechs 61 zur Seite.



   Wenn beim Schwenken des Armes 32 die Rolle 49 mit der unteren Streckwerks-Walze 90 in Berührung kommt, dann versetzt diese die Rolle 49 in Drehung, wodurch der Andrehfaden 68 sehr stark gezogen wird.



  Dieser auf den festgeklemmten Andrehfaden 68 ausgeübte Zug bewirkt ein Einziehen des Andrehfadens in den Schlitz 57 unter Ausweichen des Körpers 55. Dadurch wird der Andrehfaden gegen das Messer 59 gedrückt und durchschnitten. Ferner wird das in die Absaugeinrichtung 91 eingezogene Vorgarn 93 gegen die Y-förmige Führungsnut 63 am Blech 62 der Führung 50 gedrückt, dabei erfolgt eine geringfügige seitliche Ausdehnung auf dem Blech 62. Dies hat zur Folge, dass ein Abschnitt des   Vorgarns    93 mit dem sehr stark gezwirnten Andrehfaden 68 verzwirnt wird. Ist der Andrehfaden mittels des Messers 59 durchschnitten, dann wird er nicht weiter verdreht; das Fadenende dreht sich vielmehr den Draht   verrhlgernd    zurück. Diese Bewegung bewirkt zusammen mit der folgenden Drehbewegung ein vollständiges Andrehen des Andrehfadens 68 an das Vorgarn 93.

  Das in die Führungsrinne 91 eingezogene Vorgarn wird dabei von dem Abschnitt, welcher mit dem Andrehfaden 68 verdreht wird, abgetrennt.



   Die eben beschriebene Vorrichtung arbeitet äusserst befriedigend im Hinblick auf das Andrehen des Andrehfadens 68 an das Vorgarn 93.



   Wenn die Rolle 49 mit der Walze 90 in Berührung kommt wird die Rolle 49 gleich wieder zurückgezogen.



  Zu diesem Zweck bewegt der Zapfen 46, wenn sich der C-förmige Arm 32 dem Ende seiner Schwenkbewegung nähert den Schieber 39 aufwärts, so dass dessen unteres Ende 40 aus der Kerbe 44 austritt. Der Schwenkarm 23 schwenkt dann unter der Wirkung der Feder 26 zurück in seine in Fig. 3 gezeigte Läge. Dadurch kommt der Spindelgreifer 24 ausser Eingriff mit der Spindel 25 und die Arretierung des Wagens 18 wird gelöst.



   Wird nun mittels des Griffknopfs 65 der C-förmige Arm 32 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt, so wird die Rolle 49 von der Walze 90 und die Führung 50 von dem Vorgarn 93 entfernt und der Vorsprung 34 kommt automatisch in Eingriff mit der Klinke 35.



  Gleichzeitig wird auch die Bremse 73 in ihre Ausgangslage zurückbewegt, in welcher sie keine Festklemmung des Andrehfadens 68 bewirkt. Wie in Fig.2 gezeigt, bleibt der Andrehfaden 68 im Greifer 48 gehalten, und es kann nunmehr der Wagen 18 zu der nächsten Spindel 25 mit einem Garnbruch verfahren werden.



   Die Zurückführung der Düse 80 in ihre Ausgangsstellung kann entweder nach dem erfolgten Andrehen oder dann erfolgen, wenn der Andrehfaden durch den Läufer eingefädelt worden ist und sein Ende auf den Spulenkörper aufgewickelt wird. Die Düse 80 wird in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, während gleichzeitig die Griffe 86 und 87 gehalten werden. Anschliessend wird der Griff 87 noch um ein geringes Mass angehoben und mit ihm der Schieber 76, bis die Klinke 84 in der Öffnung 85 des Wagens 18 einrastet.



   In der vorbeschriebenen Ausführungsform dient die Rolle 49 zum Andrehen des gerissenen Fadens. Die Bewegung des Wagens 18 und die des Armes 32 wird von Hand bewirkt. Es ist jedoch auch möglich, die Bewegung des Wagens 18, dessen Arretierung und die Bewegungen des Armes 32 automatisch durchzuführen.



   Gemäss der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das Blech 62 derart angeordnet, dass es sich in vertikaler Richtung nicht bewegen kann, jedoch kann auch eine Anordnung gewählt werden, bei welcher eine solche vertikale, federnde Bewegung möglich ist, so dass dadurch verhindert werden kann, dass dieses Blech in Berührung kommt, beispielsweise mit der Absaugvorrichtung 91 oder der unteren Welle 90, was möglich erscheint und den Nachteil bringen würde, dass auf das Blech 62 und die zugehörigen Teile eine Kraft ausgeübt wird.

  Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, dem Blech 62 die Yförmige Führungsnut zu geben, wenn das Blech beispielsweise aus elastisch federndem Gummi hergestellt wird und dann seine vordere, parallel zu der Achse der Rolle 49 verlaufenden Kante mit dem Vorgarn in Berührung gebracht wird, das in die Absaugvorrichtung 91 eingezogen wird. Es ist dann gleichfalls möglich, das Vorgarn auszubreiten, so dass es mit dem Andrehfaden in Berührung kommt.



   Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Spinnmaschinen unter Verwendung einer Zuführeinrichtung für den Andrehfaden, eines Läufers und einer Einrichtung zum Andrehen des Andrehfadens an das Vorgarn anhand der Fig. 12 ff näher beschrieben.



   Hier ist ein Wagen 101 über Führungsschienen   L1    und   L2      Iängs    der Spindelbank verfahrbar. Er wird durch einen nicht dargestellten Antrieb bewegt. Auf der Breitseite dieses Wagens 101 ist eine Spindel 103 angeordnet, welche   eme    Vorratsfadenspule 102 trägt, deren oberem Ende eine Klemmeinrichtung 113 (Fig. 18) zugeordnet ist. Diese Klemmeinrichtung 113 umfasst einen federnden Körper 105,   welcher    von einem am Rahmen 101' des Wagens 101 sitzenden Winkelstück 104 gehaltert wird. Ein beweglicher Fadenpicker 106 dient dem Andrücken des Andrehfadens gegen den federnden Körper 105. Er ist am oberen Ende eines bei 107 am Rahmen 101' schwenkbar gelagerten Stabs 106' festgelegt und unter der Vorspannung einer Feder 108 gehalten, die am Rahmen 101' angreift.

 

   Das Winkelstück 104 (Fig. 21) ist mit einem Schlitz 109 versehen, welcher der Führung des nach oben durch den federnden Körper 105 und den beweglichen Fadenpicker 106 bewegten Andrehfadens dient. Der Stab 106' trägt an seinem unteren Ende eine nockengesteuerte Rolle 112 (Fig. 34), welche auf einem ersten Nocken 111 aufreitet, der auf der quer verlaufenden Antriebswelle 110 aufgekeilt ist, die hinten an dem Wagen 101 angeordnet ist.



   Wie aus Fig. 14 erkennbar, ist eine Zuführeinrichtung 136 vorgesehen, welche eine mit einer V-förmigen Umfangsrille versehene Rolle 116 und eine lotrechte Hohlwelle 115 aufweist, welche in einem Gleitlager 121 gelagert ist, das am oberen Ende des Rahmens 101' sitzt.



  Die Hohlwelle 115 ist auf- und abwärts bewegbar. Die Rolle 116 ist durch ihre mittlere Radialebene in einen unteren Teil 117 und in einen oberen Teil 118 geteilt; der  untere Teil 117 ist mit der Hohlwelle 115 verbunden, während der obere Teil 118 mit einer Hohlwelle 120 verbunden ist, die in einem Lager 119 gelagert ist. Wie aus der Zeichnung erkennbar, ragt die obere Hohlwelle 120 in die untere Hohlwelle 115 hinein, welche in dem durch den Arm 114 gehalterten Lager 121 läuft. Eine Feder 122 drückt den unteren Teil 117 der Rolle 116 gegen deren oberen Teil 118 diese Feder 122 stützt sich am Lager 121 ab. Auf die   Hohlwelle    115 ist an deren unterem Ende ein Zahnrad 123 aufgekeilt, auf dessen oben liegender Fläche ein Hebel 124 aufliegt, der bei 125 am Arm 114 gelagert ist.

  Durch ein Verschwenken dieses Hebels 124 kann die Hohlwelle 115 und mit ihr der untere Teil 117 der Rolle 116 auf- und abwärtsbewegt werden. An dem Hebel 124 greift das eine Ende des Drahtes 127 eines Bowdenzuges 126 an, dessen Aussenrohr am Rahmen 101' gehalten ist. Eine sich an einem Winkelstück des Rahmens abstützende Feder 128 drückt den Hebel 124 nach oben.



   Wie aus Fig. 34 erkennbar, ist auf der Antriebswelle 110 ein zweiter Nocken 129 aufgekeilt, der eine Rolle 130 betätigt, die an einem Hebel 131 sitzt, welcher an dem unteren Ende des Innendrahtes 127 des Bowdenzuges angreift. Mit 132 (Fig. 14) ist ein Luftzuführungsrohr bezeichnet, mittels welchem in die Hohlwelle 120 Luft eingeblasen wird. Das Rohr 132 ist auf einen mit dem Lager 119 verbundenen Rohrstutzen 133 aufgestockt.



  Eine C-Profil aufweisende Führung 134 für den Andrehfaden zu der V-förmigen Umfangsrille der Rolle 116 hin, ist über eine Stütze 135 mit dem Rahmen 101' verbunden. Zu dieser Führung 134 gelangt der Andrehfaden von der Schlitzöffnung 109 der Klemmeinrichtung 113 aus.



  Mit Abstand vom unteren Ende 115' der Hohlwelle 115 ist ein lotrechtes Schlitzrohr 137 angeordnet, welches vom Rahmen 101' mittels einer Stütze 138 getragen ist   (Fig.    13). Das Schlitzrohr 137 ist mit einem Längsschlitz 139 in seiner Wandung versehen. Im Abstand von dessen unterem Ende 140 ist eine flache Platte 141 angeordnet (Fig. 18), die am oberen Ende eines Stabes 143 festgelegt ist, welcher in einer am Wagen 101 angebrachten Muffe 142 auf- und abwärts beweglich ist. Die Platte 141 trägt eine Saugleitung 144, welche in Verlängerung des Schlitzrohres 137 mündet und auf deren unteres Ende ein Schlauch 145 aufgesteckt ist. Die Arbeitsweise des Schlitzrohres 137 wird nachfolgend näher beschrieben.



   Von der Spule 102 werde der Andrehfaden in einer gleichbleibenden Länge pro Zeiteinheit abgezogen und über die C-förmige Führung 134 in die V-förmige Umfangrille der geteilten Rolle 116 eingeführt. Vor der Führung 134 durchläuft der Andrehfaden die Schlitzöffnung 109 der Klemmeinrichtung 113. Der Andrehfaden soll in einer Länge auf die Rolle 116 aufgewickelt werden, welche dem Abstand dieser Rolle 116 von der Mündung der Saugleitung 144 entspricht. Ist dies geschehen, dann verschwenkt der auf der Antriebswelle 110 aufgekeilte Nocken 111 (34, 13 und 18) den Stab 106', wodurch der bewegliche Fadenpicker 106, welcher bis dahin auf Abstand zu dem federnden Körper 105 gehalten wurde, gegen diesen Körper angedrückt und dadurch der nach oben laufende Faden festgeklemmt wird.

  Dann bewirkt der zweite Nocken 129 der Antriebswelle 110 ein Verschwenken des Hebels 131 nach unten, wodurch der Innendraht 127 des Bowdenzuges 126 gegen die Kraft der Feder 128 gleichfalls nach unten gezogen und dadurch der Hebel 124 nach abwärts verschwenkt wird. Dieses Abwärtsverschwenken des Hebels 124 bewegt die Hohlwelle 115 und mit dieser den unteren Teil 117 der Rolle 116 entgegen der Kraft der Feder 122 nach unten, so dass zwischen den beiden Teilen 117, 118 der Rolle 116 ein Zwischenraum gebildet wird.



   Ein über das Luftzuführungsrohr 132 zugeführter Luftstrom führt nun anschliessend, nachdem die Rolle 116 getrennt worden ist, die durch die Rolle gehaltenen Fadenwicklungen in den Innenraum der lotrechten Hohlwelle 115, welche das Schlitzrohr 137 verlängert. Infolge der Wirkung der zu diesem Schlitzrohr 137 koaxial angeordneten Saugleitung 144 wird nunmehr der Faden geradlinig nach unten gezogen, wobei die Klemmeinrichtung 113 verhindert, dass eine grössere Länge des Schussfadens nach unten gezogen wird als die oben näher definierte. Nachdem dies geschehen ist, lässt der zweite Nocken 129 den Hebel 124 durch die Kraft der Feder 128 zurückschwenken, wodurch auch wieder die Hohlwelle 115 und mit dieser der untere Teil 117 der Rolle 116 in ihre Ausgangslage zurückkehren, in welcher die beiden Teile 117, 118 der Rolle 116 miteinander in Berührung stehen.

  Dabei wird der Andrehfaden T zwischen die beiden Berührungsflächen der Rollenteile eingeklemmt.



   Nachfolgend wird die Einrichtung näher beschrieben, welche den durch den Luftstrom gestreckt gehaltenen Faden T zu einem Läufer hin bewegt.



   Die in Fig. 18 gezeigte flache Platte 141 bewegt sich auf- und abwärts, und zwar synchron mit der Ringbank 146, auf deren vorderem Flansch 146' die Platte bei 141' lastet. Die Platte 141 ist jedoch derart angeordnet, dass sie sich mit dem Wagen 101 seitwärts längs der Ringbank 146 bewegen lässt. Wie aus Fig. 19 erkennbar, ist auf der Platte 141 bei 147 ein mehrarmiger Hebel 149 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm bei 148 als Fadenhalter ausgebildet ist. Diesem Hebel 149 ist eine Fadenführung 150 zugeordnet, welche zwei Führungsplatten 151, 152 und einen bei 153 schwenkbar gelagerten Spreizkörper 154 umfasst, welcher in die Bahn des Fadenhalters 148 hinein verschwenkbar ist. Dieser Spreizkörper 154 wird mittels einer Blattfeder 155 in die Bahn des Fadenhalters 148 gedrückt.

  Er umfasst eine hintere gekrümmte Kante 154a und eine sich an diese anschliessende Kante 154b, so dass es mittels dieser Formgestaltung und der Anordnung des. Spreizkörpers 154 möglich ist, den von dem Fadenhalter 148 gehaltenen und gezogenen Faden in die Andrehfadenführung 150 einzuführen, diesen dann festzuhalten und ein Zurückziehen beim Zurückverschwenken des Fadenhalters in seine Ausgangslage zu verhindern.



   Die Ausgangslage des mehrarmigen Hebels 149 liegt seitlich ausserhalb der Mündung der Saugleitung 144.



  Wird der mehrarmige Hebel fächerartig verschwenkt, dann kann der Fadenhalter 148 den durch den Saugzug der Saugleitung 144 gestreckt gehaltenen Andrehfaden erfassen und diesen dann zu der Andrehfadenführung 150 hin bewegen. Wie aus Fig. 20 erkennbar, umfasst eine Einrichtung 164 zum Abschneiden des Andrehfadens eine Halteplatte 157 mit einem abwärtsgerichteten Kopf 156 zum Halten des Andrehfadens, ein stehendes Messer 159 und ein bewegliches Messer 163. Die Halteplatte 157 ist in der Nähe der Saugleitung 144 angeordnet und zwar im Bereich des stirnseitigen Endes einer an der flachen Platte 141 sitzenden Platte 158. Sie erstreckt sich nahezu senkrecht zu der Ebene in welcher die Platte 141 bewegt wird. An dem stirnseitigen Ende der Platte 158 ist ein Messer 159 zum Durchschneiden des durch den Knopf 156 gehaltenen Andrehfadens befestigt. 

  Das bewegliche Messer 163 sitzt an dem stirnseitigen Ende einer   Platte 162, welches relativ zu dem Messer 159 bewegbar ist, und zwar mittels eines in einem Längsschlitz 160 einfassenden Zapfens 161.



   Der mittels des mehrarmigen Hebels 149 der Andrehfadenführung 150 zugeführte mittlere Fadenabschnitt wird weitergegeben an den Ring 165, welcher auf der Ringbank 146 angeordnet ist. Die Zuführung erfolgt dabei auf der der Saugleitung 144 abgekehrten Seite. Um dies zu ermöglichen, ist ein vor- und zurückbewegbarer Stab 166 vorgesehen, welcher an einer Platte 167 sitzt, die auf der flachen Platte 141 angeordnet ist. Der Stab 166 ist an seinem vorderen Ende mit einer Kerbe 168 versehen, welche den Andrehfaden T erfassen kann (Fig. 18). In der vordersten Lage dieser Kerbe wird der von ihr mitgeführte Andrehfaden in eine Lage seitlich des Rings 165 gebracht, wo er von dem Läufer 169 erfasst und mitgenommen wird.

  Wie aus Fig. 20 erkennbar, ist bei 172 an der Platte 158 ein Hebel 171 schwenkbar gelagert, dessen freies Ende mit einem Knopf 170 versehen ist, welcher in der nach unten verschwenkten Lage des Hebels den Andrehfaden von unten her im Bereich der Halteplatte 157 erfasst. Ein Vorsprung 174 der beweglichen Platte 162 steht mit einem nockartigen Führungsschlitz 173 des Hebels 171 in Wirkverbindung, welcher derart gestaltet ist, dass der Hebel 171 in Abhängigkeit von der Bewegung der Platte 142 auf- und abwärts verschwenkt wird. Mit 176 ist in Fig. 18 eine Luftdüse bezeichnet, die von der Saugleitung 144 einen geringeren Abstand hält als die Spindel 175, welche der Ring 165 umgibt. Die durch einen Halter 177 an der flachen Platte 141 gehaltene Luftdüse 176 ist an ein Zugleitungsrohr 178 angeschlossen und stösst die Luft in schräger Richtung aus.



   Wie aus Fig. 19 erkennbar, ist mit dem mehrarmigen Hebel 149 eine Loitplatte 179 einstückig verbunden, welcher die Aufgabe zufällt, bei nach aussen in Richtung auf die Saugleitung 144 verschwenktem Fadenhalter 148 in der dann von ihr eingenommenen Lage im Bereich der Luftdüse 176 den von dieser ausgestossenen Luftstrom in Richtung auf die Spindel 175 zu lenken.



   Mit der beweglichen Platte 162 der Einrichtung 164 zum Durchschneiden des Andrehfadens ist der innere Draht 184 eines an einem Hebel 182 angreifenden Bowdenzuges 183 verbunden. Der Hebel 182 wird mittels eines dritten Nockens der Antriebswelle 110 über eine mit ihm in Berührung gehaltene Rolle 181 verschwenkt.



  Mit dem vor- und zurückbewegbaren Stab 166 ist der innere Draht 189 eines weiteren Bowdenzuges 188 verbunden, der an einem Hebel 187 angreift, welcher mittels eines vierten Nocken 185 der Antriebswelle 110 und einer mit diesem in Berührung gehaltenen Rolle 186 verschwenkt wird. Der mehrarmige Hebel 149 ist mit einem engen Führungsschlitz 192 versehen, in welchen ein Zapfen 191 einer beweglichen Platte 190 einfasst, welche parallel zu dem vor- und zurückbewegbaren Stab 166 angeordnet und gegenüber diesem geführt ist (Fig. 19).



  Dabei ist nun eine solche Anordnung getroffen, dass die Platte 190 von der nach rückwärtsbewegten Platte 162 mitgenommen wird, die Platte 162 ist über einen Vorsprung 162' mit der Platte 190 bei 193 verbunden, was zur Folge hat, dass der mehrarmige Hebel 149 in eine Lage gebracht wird, in welcher er den zu der Abreiss Fadenführung 150 zu bringenden Schussfaden T aufnimmt.



   Wird die Platte 162 nach vorwärts bewegt, dann schwenkt der mit ihr gekoppelte Hebel 171 nach oben und gleichzeitig wird der mehrarmige Hebel 149 zurückverschwenkt. Dies erfolgt unter der Wirkung einer an der Platte 190 angreifenden Feder 195, deren anderes Ende an der flachen Platte 141 festgelegt ist, und einer Feder 194, die an dem Hebel 182 angreift. Die Vorwärtsbewegung des Stabes 166 bewirkt eine Feder 196, welche an dem hinteren Ende des Stabes 166 angreift und festgelegt ist gleichfalls gegenüber der flachen Platte 141, eine an dem Hebel 187 angreifende Feder 197 bewirkt dessen Zurückverschwenken in seine Ausgangslage.



   Wie aus den Fig. 33 und 34 erkennbar. sind die Aussenrohre der Drahtauslöseeinrichtungen 183, 188 und 126 in Büchsen geführt, welche in einen Rahmen eingesetzt sind, der gegenüber dem Gehäuse der Lager 198 der Antriebswelle 110 festgelegt ist. In gleicher Art und Weise sind die oberen Enden der Aussenrohre der Bowdenzüge 183 und 188 in Büchsen geführt, welche in einen Rahmen 200 eingesetzt sind, der von der flachen Platte 141 getragen ist. Die Hebel 131, 182 und 187 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 202, die in Lagern 201 am unteren Ende des Wagens 101 gelagert ist. Mit 203 ist in Fig. 14 ein oberer mehrarmiger Hebel bezeichnet, mit welchem der in das Schlitzrohr 137 von der Hohlwelle 115 eingezogene Andrehfaden seitlich ausgeschoben werden kann, und zwar an einer Stelle, welche mittig in bezug auf diese Hohlwelle 115 und den mehrarmigen Hebel 149 liegt.



   Der mehrarmige Hebel 203 ist oberhalb einer Befestigungsplatte 204 angeordnet, welche am Rahmen 101' sitzt. Der Hebel ist um den Lagerzapfen 206 schwenkbar, welcher an einer gleichfalls am oberen Ende des Rahmens 101' befestigten Stützplatte 205 sitzt. Das freie Ende des Hebels 203 trägt einen Fadenhalter 207, dessen Formgebung insbesondere aus Fig. 15 erkennbar ist. Der Innendraht 209 eines Bowdenzuges 208 greift an dem Hebel 203 an. Diese Auslöseeinrichtung wird betätigt durch einen Hebel 212, welcher seinerseits über eine Rolle 211 durch einen fünften Nocken 210 der Antriebswelle 110 betätigt wird. Das untere Ende des Aussenrohres dieses Bowdenzuges 208 ist mittels einer Büchse am Rahmen 199 befestigt, während das obere Ende an der Stützplatte 205 befestigt ist. An dem Hebel 212 greift eine Spiralfeder 214 an, welche den Hebel zurückzuverschwenken trachtet.

  Durch das Zurückverschwenken des Hebels 212 wird der obere mehrarmige Hebel 203 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt, also in die Lage, in welcher er an einem Zapfen 213 der Befestigungsplatte 204 anliegt.



   Wie aus Fig. 15 erkennbar, ist die Befestigungsplatte 204 mit einer Kerbe 217 versehen, welche den Andrehfaden führt. der geneigt hält, um der Zurückverschwenkung des oberen mehrarmigen Hebels 203 zu folgen, wenn dieser sich zu den beiden unteren Walzen eines Streckwerks 215 hin bewegt, welche das Vorgarn zu einem Läufer fördern.



   Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt:
Unter Bezugnahme auf das Arbeitsdiagramm nach Fig. 35 und die schematische Darstellung gemäss Fig. 22 wird davon ausgegangen, dass der Andrehfaden T durch die Saugwirkung der Saugleitung 144 in dem Schlitzrohr 137 und der Hohlwelle 115 gespannt gehalten wird. Der Fadenhalter 207 des oberen mehrarmigen Hebels 203 ist nun zwischen der Hohlwelle 115 und dem Schlitzrohr 137, in seiner nach aussen verschwenkten Lage. Der mehrarmige Hebel 149 ist in der Lage, aus welcher er in seine Ausgangslage zurückverschwenkt wird; sein Fadenhalter 148 liegt also in der Nähe der Saugleitung 144, und zwar aussen seitlich des Andrehfadens T. Der auf- und  abwärts bewegbare Hebel 171 ist bei dieser Schwenklage des Hebels 149 in seiner oberen Endlage gehalten.

  Die bewegliche Platte 162 und mit ihr die Einrichtung 164 zum Durchschneiden des Andrehfadens ist dann in der Darstellung gemäss Fig. 20 in der vordersten Lage, in welcher der Andrehfaden mittels des beweglichen Messers 163 durchschnitten wird. Der vor- und zurückbewegbare Stab 166 (Fig. 19) befindet sich dann in seiner rückwärtigen Lage, in welche er durch den Nocken 185 bewegt wurde. Da sich der mehrarmige Hebel 149 in seiner ausgeschwenkten Lage befindet, wird dadurch mittels der Leit- oder Prallplatte 179, die sich dann unmittelbar vor der Düse 176 befindet, verhindert, dass die von der Düse ausgestossene Luft den Läufer 169 in Drehung versetzt.



     Wenngleich    die oben erwähnte Zuführeinrichtung für den Andrehfaden keine Funktion mehr ausübt, (der Schussfaden wird - wie bereits   beschriebenzwischen    den beiden Teilen der Rolle 116 festgehalten) wird synchron mit dem   Andrücken    des unteren Teils 117 der Rolle 116 an deren oberen Teil 118 mittels des Nockens    ]80    der Hebel 182 gegen   d e    Wirkung der Feder 194 nach unten bewegt. Der Innendraht 184 wird zum Zurückbewegen der beweglichen Platte 162 gezogen und der Hebel   149    schwenkt in Richtung auf die Andrehfadenführung    15i.    und zwar mittels des Vorsprunges   162',    des Zapfens
193, der beweglichen Platte 190, des Zapfens 191 und des Längsschlitzes 192 gegen die Kraft der Feder 195.



  Gleichzeitig schwenkt der Nocken 210 den Hebel 212, wodurch der Innendraht 209 gezogen und dadurch der obere, mehrarmige Hebel 203 in der gleichen Richtung verschwenkt wird wie der mehrarmige Hebel 149.



   Ein gleichzeitiges Verschwenken der Hebel 149 und 203 hat zur Folge, dass - wie dies Fig. 23 zeigt - die Fadenhalter 148 und 207 dieser Hebel den Andrehfaden erfassen und diesen seitlich durch den Schlitz 139 des Schlitzrohres 137 herausziehen. Wie weiterhin Fig. 24 zeigt, wird der Andrehfaden T anschliessend mittels des Hebels 149 in die Andreh-Fadenführung 150 eingeführt.



  Der Hebel löst dabei ein Verschwenken des Spreizkörpers 154 dieser Fadenführung aus und schiebt schliesslich den Andrehfaden zwischen die Führungsplatten 151 und 152, wobei mittels des Spreizkörpers 154 respektive dessen Kante 154a auf den Andrehfaden T eine erhöhte Zugkraft ausgeübt wird.



   Während dies erfolgt, ist der auf- und abwärts bewegliche Hebel 171 (Fig. 20) in seine untere Schwenklage zurückgekehrt, in welcher er unterhalb des Andrehfadens T liegt, welcher von der Saugleitung 144 zu der Andrehfadenführung 150 reicht. Die bewegliche Platte 162 ist dann gerade in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. Ehe der mehrarmige Hebel 149 den Andrehfaden T in die Fadenführung 150 einführt, bewirkt der Nocken 185 ein Zurückverschwenken des Hebels 187 in seine Ausgangslage und zwar unter dem Einfluss der Feder 197. Gleichzeitig wird der vor- und zurückbewegliche Stab 166 durch die Kraft der Feder 196 nach vorne bewegt. Anschliessend drückt die Feder 195 die Platte 162 mittels des dritten Nockens nach vorne, was zur Folge hat, dass der mehrarmige Hebel 149 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt wird.

  Ist die Platte 162 über einen kleinen Weg nach vorne bewegt, dann löst dies ein Anheben des Hebels 171 aus, und zwar mittels des Zapfens 174 und der Öffnung 173. Zu dieser Zeit hat der vor- und zurückbewegliche Stab 166 den Andrehfaden T, welcher sich zwischen der Saugleitung 144 und der Fadenführung 150 erstreckt, nach vorne gestossen, und zwar mittels der Kerbe 168, so dass der Andrehfaden in die Bewegungsbahn des Läufers 169 gebracht wird.



  Unter dem Einfluss der aus der Düse 176 ausgestossenen Luft wird dann der Andrehfaden T automatisch von dem Läufer 169 erfasst und am Umfang des Rings 195 gehalten. Es sei in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen, dass in dem Augenblick, in welchem das Verschwenken des Hebels 149 einsetzt, die Leitplatte 179 die Düse 176 freigibt. Es kann demzufolge eine Teilluftmenge zu dem Ring 165 hinströmen und dadurch den Läufer 169 in Drehung versetzen.



   Aus Fig. 26 ist erkennbar, dass der in der vorbeschriebenen Art und Weise mittels des Stabes 166 in den Ring 165 eingehängte Andrehfaden T derart unterhalb des Knopfes 156 der Halteplatte 157 liegt, dass er von dem Fadenhalter 170 des Hebels 171 mittig zwischen diesem Knopf 156 und dem Läufer 169 angehoben werden kann.



  Dies erfolgt, während der Hebel 149 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt wird. Der obere Hebel 203 wird dabei in seiner ausgeschwenkten Lage gehalten, in welcher er den Andrehfaden T gespannt hält. Kurz bevor der Hebel 149 nun in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Hebel 171 den Andrehfaden T in die höchste Lage angehoben hat, wird der zwischen dem Knopf 156 und dem Läufer 169 gespannt gehaltene Andrehfaden durch das bewegliche Messer 163 durchschnitten, das mit dem Messer 159 zusammenarbeitet. Dies ist in Fig. 27 dargestellt.



   Vorstehendes kann kurz dahingehend zusammengefasst werden, dass der obere Hebel 203 gleichzeitig mit dem Hebel 149 seitlich nach aussen verschwenkt, dass sich der Hebel 171 in Längsrichtung bewegt, dass die Vförmige Umfangsrille der Rolle 116 zum Halten des Andrehfadens T geschlossen ist und dass es deshalb ermöglicht wird, dass das untere Ende des Andrehfadens aus der Saugleitung 144 herausgezogen werden kann.



   Ist der Andrehfaden durchschnitten, dann wird sein freies Ende um den Spulenkörper B herumgewickelt, und zwar unter Unterstützung der Drehung der Spindel und des durch die Düse 176 ausgestossenen Luftstroms (Fig. 28).



   Die Länge des Andrehfadens T von der Schnittstelle bis zu dem Läufer 169 ist nahezu gleich der Höhe, über welche er mittels des Hebels 171 angehoben wurde. Diese Länge entspricht vorzugsweise etwa der Umfangslänge des Spulenkörpers B. Anschliessend wird der Stab 166 gegen die Wirkung der Feder 196 zurückbewegt, und zwar mittels des Innendrahtes 189 welcher durch den nockengesteuerten Hebel 187 eingezogen wird.



   Durch die durch die Düse ausgestossene Luft wird das nachlaufende Ende des Andrehfadens, welcher durch den Stab 166 zwischen dem Läufer 169 und der Fadenführung 150 gespannt gehalten ist, weiterhin um den Spulenkörper B gewickelt. Dies hat jedoch zunächst zur Voraussetzung, dass der Stab 166 zurückbewegt wird.

 

  Erfolgt dies, dann wird der untere Teil 117 der Rolle 116 nach unten bewegt, und zwar mittels des Nockens 129 in der gleichen Art und Weise, wie dies bereits beschrieben wurde. Dies ermöglicht, dass der Andrehfaden T herausgezogen werden kann. Die Klemmeinrichtung 113 ist dann gelöst, und zwar mittels des Nockens 111, so dass der Andrehfaden T durch diese Einrichtung nicht mehr gehalten wird. Der obere Hebel 203 kann dann zurückverschwenkt werden, und zwar mittels der Feder 214 durch den Nocken 210. Während nun der Hebel 203 zurückverschwenkt wird, wird das nachlaufende Ende des Andrehfadens T um den Spulenkörper B gewickelt.  



  Infolge der zunehmenden Reibung zwischen dem Spulenkörper B und dem Andrehfaden T wird nun aber eine verglichen mit der nachlaufenden Länge des Andrehfadens grössere Länge benötigt, was zur Folge hat, dass diese zusätzliche Länge geliefert wird durch ein weiteres Abziehen des Andrehfadens von der Spule 102 über die Klemmeinrichtung 103 und die Rolle 116. Wie aus   Fig.31    erkennbar, wird bei grösser werdendem Reibungswiderstand zwischen Spulenkörper B und Andrehfaden T in einem verstärkten Masse weiterer Andrehfaden   nachgezogen,    und zwar während der Hebel 203 zurückverschwenkt und dabei der Andrehfaden in die Kerbe 217 eingelegt wird.

  Dies hat zur Folge, dass auf den Andrehfaden eine verstärkte Zugkraft ausgeübt wird, die wiederum ein Verschwenken des Spreizkörpers 154 der Fadenführung 150 auslöst, und zwar gegen die Kraft der Blattfeder 155 (Fig. 19). Dadurch wird die Zugspannung in dem Andrehfaden augenblicklich aufgehoben, so dass dieser nunmehr frei auf den Spulenkörper B aufgewickelt werden kann (Fig. 32).



   Darnach kehrt auch der Stab 203 in seine Ausgangslage zurück, in   welcher    er seitlich des Schlitzrohres 137 angeordnet ist und an den Zapfen 213 anschlägt. Es sei hier nochmals darauf hingewiesen, dass in der Ausgangsstellung des Hebels 149 dessen Leitplatte 179 ein Ausstossen von Luft aus der Düse 176 verhindert.



   Nachfolgend wird nun die Einrichtung zum Andrehen des Andrehfadens an ein Band oder Vorgarn bei dieser   A usftihrungsform    beschrieben.



   Wie aus Fig. 14 erkennbar, ist mit dem Rahmen 101' eine Führungsschiene 219 verbunden, welche über dessen vorderes und hinteres Ende vorsteht und etwa in der gleichen Ebene angeordnet ist, wie die Antriebswalze 218 des Streckwerks 215. Mit der Antriebswalze 218 wirkt eine untere   Walze    216' der Walzenanordnung 216 zusammen. Eine seitlich der Führungsschiene 219 angeordnete Platte 220 ist mittels Führungsrollen 223 in Führungsrillen 221, 222 der Führungsschiene 219   (Fig.    17) über die Länge der Führungsschiene 219 verschiebbar.



   Wie insbesondere aus Fig. 16 und 17 erkennbar, ist im Bereich der vorderen Kante einer an der Platte 220 seitlich sitzenden Platte 274 ausser einer Andrückwalze   225,    welche auf einer Welle 226 gelagert ist, eine in   Querrichtung    elastische und in ihrer Lage veränderliche   Riemenplatte    228 angeordnet, deren hinteres Ende bei   729    gegenüber der Platte   774    fixiert ist, so dass eine bewegliche flache Platte 227 unterhalb der Andrückwalze 225 angeordnet ist. Ein U-Profil aufweisender   Rahmen    230 ist an der Platte   224    gehalten, er stützt den elastischen Riemen 228, wie dies die Fig. 17 zeigt.

  Die bewegliche flache Platte   227    ist mit einem Schlitz 231 versehen, der etwa mittig der Antriebswalze 225 angeordnet ist, in Längsrichtung verläuft, und Führungskanten   732    besitzt. Er ist im Bereich seines Endes mit einer   Führungsbohrong    233 versehen. Der Schlitz 231 ist so eng, dass in ihn der Andrehfaden eingeführt werden kann, jedoch nicht das Vorgarn, welches in einem viel geringerem   Masse    gedreht ist. Wird die Platte 220 über die Führungsschienen 219 nach vorne verschoben, dann kommt die Andrückwalze 225 in Anlage an der Antriebswalze   218    des Streckwerks (Fig. 14). Unterhalb der Antriebswalze 218 ist eine Ansaugvorrichtung 234 mit einer öffnung 235 vorgesehen, in welche das gebrochene Vorgarn F eingezogen wird.



   Die bewegliche Platte 220 ist nun mittels eines Lenkers 241 und eines Hebels 240 bewegbar, welcher auf einer Zwischenwelle 239 fest sitzt und hin- und herschwenkbar ist, indem die Zwischenwelle 239 mit einem nockengesteuerten Zwischenhebel 238 bewegt wird. Die Schwenkbewegung des Zwischenhebels 238 wird durch einen auf der Antriebswelle 110 aufgekeilten Nocken 236 bewirkt, an dem eine Rolle 237 des Zwischenhebels 238 anliegt. Eine am Rahmen 101' befestigte Schraubenfeder 242 greift an dem Hebel 240 an. Die Zwischenwelle 239 ist in einem am Wagen 101 sitzenden Lager 243 gelagert.



   Die vorbeschriebene Einrichtung arbeitet nun wie folgt: Der auf den Spulenkörper B mittels des Läufers 169 wie vorbeschrieben aufgewickelte Andrehfaden T wird zunächst automatisch zu einer Spiralöse 244 geführt, die oberhalb der Spindel 175 angeordnet ist (Fig. 13).



  Während der geradlinigen Abwärtsbewegung des Andrehfadens zwischen dieser Spiralöse 244 und der Kerbe   217    in der Platte 204 wird der Hebel 238 vom Nocken 236 zum schwenken freigegeben, wodurch der Hebel 240 nach vorwärts schwenkt und über die Gelenkstange 241 die Platte 220 nach vorwärts bewegt. Die Feder 242 veranlasst diese Bewegung der Platte 220, welche auf der Führungsschiene 219 rollt. Der sich von der Kerbe 217 nahezu senkrecht nach unten erstreckende Andrehfaden wird folglich von der Andrückwalze 225 mitgenommen und schliesslich in Berührung gebracht mit der Antriebswalze 218 des Streckwerks 215. Es sei in diesem Zusammenhang auf Fig. 16 verwiesen, welche die Führungskanten 232 des Y-förmigen Führungsschlitzes 231 zeigt, welcher den Andrehfaden an der Andrückwalze 225 während der Vorwärtsbewegung der Platte 220 seitlich führt.



   Unmittelbar nach dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Andrückwalze 225 bewirkt der Nocken 129 ein Zurückschwenken des Hebels 124, so dass der untere Teil 117 der Rolle 116 wieder mit deren oberem Teil 118 in Berührung kommt und dadurch ein weiteres Abziehen des Andrehfadens T verhindert wird. Der Läufer 169 bewegt sich aber noch weiterhin mit derselben Geschwindigkeit wie der Spulenkörper B, was zur Folge hat, dass der Andrehfaden T sehr stark gedreht wird.



   Liegt nun der Andrehfaden T an der Andrückwalze   2'5      an,    dann bewegt er sich auf deren Umfangsfläche, geführt von der beweglichen Platte 227, im Falle einer Z Drehung nach rechts. Hat der Andrehfaden T etwa die Mitte der Andrückwalze   225    erreicht, welche der Lage entspricht, in welcher das Vorgarn über die Oberfläche der Antriebswalze   218    läuft, dann kommt die Andrückwalze   225    in eine elastische Berührung mit der Antriebswalze 218.

  Bevor es nun zu der Berührung zwischen der Andrückwalze 225 und der Antriebswalze 218 kommt, haben bereits die Führungskanten 232 der Platte 227 das Vorgarn F im Bereich oberhalb der Absaugeinrichtung 234 erfasst, welches durch das Zusammenwirken der Antriebswalze   218    mit der Walze 216' zugeführt wird und dessen freies Ende in die Absaugeinrichtung 234 über deren Öffnung 235 eingezogen ist. Dies hat zur Folge, dass das Vorgarn F sich nicht mehr über die Umfangsfläche der Antriebswalze 218 gerade zu der Saugöffnung 235 hin erstreckt, sondern aus der Ansaugvorrichtung wieder herausgezogen wird und in Berührung mit dem Andrehfaden T kommt, welcher in dem Führungsschlitz 231 geführt wird. 

  Dadurch erfolgt eine sehr schnelle Verdrehung des Andrehfadens T mit dem Vorgarn F, wobei infolge der dabei auftretenden Kraft eine Trennung des Vorgarns von seinem in der Absaugvorrichtung befindlichen Teil erfolgt.  



   Beim Verdrehen des Andrehfadens T mit dem Vorgarn F kann es vorkommen, dass das Vorgarn sich in dem Augenblick zur Seite bewegt, in welchem die Andrückwalze 225 mit dem Vorgarn in Berührung kommt, da das Vorgarn auf der Antriebswalze 218 hinund herwandert. Selbst wenn dies eintritt, wird trotzdem das Andrehen herbeigeführt, da das Vorgarn, ehe die Andrückwalze mit ihm in Berührung kommt, mittels der Platte 227 an den Andrehfaden T herangeführt wird. In dem Augenblick, in welchem die Andrückwalze 225 mit der Antriebswalze 218 in Berührung kommt wird der Andrehfaden T sehr stark gezogen, und zwar insbesondere in seinem mittleren Bereich, d.h. im Bereich zwischen der Andrückwalze 225 und der Rolle 116, welche den Andrehfaden T hält, bzw. zwischen der Andrückwalze 225 und dem unteren Ende 115' der Hohlwelle 115.



   Unmittelbar nachdem die Andrückwalze 225 mit der Antriebswalze 218 in Berührung gekommen ist (Fig. 14 die strichpunktiert eingezeichnete Lage), werden Andrückwalze 225 und Führungsplatte 227 zurückbewegt, und zwar mittels des Nockens 236, welcher ein Verschwenken des Zwischenhebels 238 und damit ein Verschwenken des Hebels 240 und der Gelenkstangen 241 auslöst, wodurch die Platte 220 auf der Führungsschiene 219 zurückbewegt wird. Infolge dieser Zurückbewegung der Andrückwalze 225 kann sich der stark verdrehte Andrehfaden T wieder aufdrehen, wodurch er sich intensiv mit dem Vorgarn F dreht, so dass über den   Andrebfaden    das Vorgarn zu dem Läufer 169 hingezogen wird.

  Das mit dem Andrehfaden verdrehte Vorgarn gleitet nämlich in der Führungsöffnung 233 des Yförmigen Führungsschlitzes 231 der Platte 227 nach unten, während die Platte 220 nach rückwärts verschoben wird. Ist nun die Platte 220 in ihre äusserste Lage zurückbewegt worden und mit ihr das durch die Platte 227 geführte Vorgarn T, dann ist das Vorgarn in sehr starkem Masse seitlich ausgelenkt, was zur Folge hat.



  dass dem mit   ihm    verzwirnten Andrehfaden eine aufwärtsgerichtete Abreisswirkung aufgegeben wird. Da nun die Platte 227 durch die elastische Riemenplatte 228 gehalten ist, wird diese Platte seitlich ausgeschwenkt, und zwar infolge der auf den Faden ausgeübten Kraft in dessen Abschnitt zwischen der Spiralöse 244 und der Antriebswalze 218; dadurch wird dieser   Abreisswirkung    des Fadens entgegengewirkt.



   Nachdem die V-förmige Umfangsrille der Rolle 116 geschlossen worden ist, wird die Hohlwelle 115 in Umdrehung versetzt, und zwar über das Zahnrad 123, welches beispielsweise über ein Getriebe mit einem Motor gekoppelt ist. Mit der Umdrehung der Hohlwelle 115 wird auch die Rolle 116 in Umdrehung versetzt, was zur Folge hat, dass ein nächster Längenabschnitt vom Andrehfadenvorrat von der Spule abgezogen und in die V-förmige Umfangsrille der Rolle 116 eingelegt wird.



   In der Zeichnung nicht dargestellt ist der Antrieb für die Antriebswelle 110, welcher intermittierend erfolgt.



  Ausserdem ist der Einrichtung zum Andrehen des Fadens einer Fühl- oder Tasteinrichtung zugeordnet zum Überprüfen, ob das Andrehen auch tatsächlich erfolgt ist.



  Diese Einrichtung ist gleichfalls in der Zeichnung nicht dargestellt. Es versteht sich dabei in diesem Zusammenhang von allein, dass diese Einrichtung gekoppelt sein muss mit der vorbeschriebenen Einrichtung zum Andrehen des Fadens welche gegebenenfalls mit einer Zusatzeinrichtung versehen sein kann, die deren Arretierung vor den Spindeln automatisch herbeiführt. Ähnliche Einrichtungen sind in der Technik wohlbekannt, weshalb in diesem Zusammenhang diesbezüglich keine näheren Ausführungen gemacht zu werden brauchen.



   Die vorstehende Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung bringt keine Festlegung auf Einzelheiten der offenbarten Konstruktion, es sind vielmehr Kombinationen möglich mit Einzelmerkmalen der beschriebenen ersten Ausführungsform und in gleichem Masse Kombinationen mit dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen. Darüber hinaus ist die vorbeschriebene Ausführungsform nicht nur dort einsetzbar, wo die Aufgabe gestellt wird, den Anfang eines Vorgarns auf die Spule zu legen, sie ist vielmehr auch einsetzbar, wenn während des Spinnens das Garn gerissen ist.



   In der vorbeschriebenen Ausführungsform ist die bewegliche flache Platte 227 unter Bezugnahme auf die Darstellung gemäss Fig. 16 senkrecht zu der beweglichen Platte 220 angeordnet. Der in den Y-förmigen Führungsschlitz 231 einzufädelnde Andrehfaden steht also auf der Ebene der Platte 227 senkrecht. Eine zu der beschriebenen Wirkung der Platte 227 analoge Wirkung wird auch dann erzielt, wenn die Platte 227 bezüglich der Längsrichtung des einzufädelnden Andrehfadens schräg ausgerichtet ist, in welchem Falle dann der Führungsschlitz Lförmig ist bezüglich seiner Führungskanten 232. Gegebenenfalls kann dem Führungsschlitz auch eine andere Form gegeben werden, es ist dabei nur darauf zu achten, dass die Form des Führungsschlitzes eine Berührung des Andrehfadens mit dem Vorgarn, an welches er anzudrehen ist, sicherstellt.



   Die in den Fig. 36 bis 40 gezeigte Einrichtung dient unmittelbar dem Andrehen eines Hilfsfadens an ein Vorgarn. Sie kann für das Andrehen eines Andrehfadens an ein Vorgarn in beiden vorbeschriebeen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung Verwendung finden.



   Gemäss Fig. 36 ist eine Absaugvorrichtung 303 vorgesehen, welche das Vorgarn über eine Saugöfnung 304 ansaugt. Das Vorgarn F wird mittels des die Walzen 302 und 302a umfassenden Walzenteils 301 des Streckwerks einer Spinnmaschine zugeführt. Vor dem Streckwerk ist ein Maschinenrahmen 305 mit Führungsschienen 306 angeordnet, welche sich im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Walzen 302, 302a erstrecken. Entlang dieser Führungsschienen 306 ist ein Wagen 307 beweglich, an dessen vorderem Ende eine bei 308 drehbar gelagerte Andrückwalze 309 angeordnet ist. Etwa mittig oberhalb dieser Andrückwalze 309 mündet eine dem Ansaugen des Andrehfadens dienende Saugdüse 310.



  Etwa mittig unterhalb dieser Andrückwalze mündet eine dem Ansaugen des Vorgarns F dienende Saugdüse 311.

 

  Beide Saugdüsen 310, 311 sind an eine gemeinsame Saugleitung 312 angeschlossen, die an Wagen 307 befestigt ist. Bei 313 ist an dem Wagen 307 ein in der Lotrechten verschwenkbarer hohlzylindrischer Körper 314 gelagert, in welchen ein Kolben 315 gleitend passt.



  An dem vorderen Ende dieses Kolbens 315 greift eine Spiralfeder 316 an, welche sich mit ihrem anderen Ende an dem Boden des hohlzylindrischen Körpers 314 abstützt. An das aussenliegende Ende des Kolbens 315 ist bei 317 eine hin- und herbewegliche Gelenkstange 318 angelenkt, welche dem Bewegen des Wagens 307 dient.



   An dem beweglichen Wagen 307 ist eine parallel zu der Bewegungsrichtung des Wagens 307 bewegliche Platte 321 angeordnet, welche Längsschlitze 320 aufweist, die von Befestigungsschrauben 319 durchgriffen werden, über welche diese Platte 321 am Wagen 307 längs      -zrschiebbal    festgelegt ist. An ihrem vorderen. oberem Ende trägt diese Platte 321 eine Messerschneide   329,    welche mit einer ebenen, V-förmigen Messerschneide 323   zusammenwirkt,    die am vorderen oberen Ende des   N4asd'inenrahmens    305 festgelegt ist. Diese Messerschneiden dienen dem Durchschneiden eines Andrehfadens T. Eine Zugfeder 324 versucht, die Platte 321 in bezug auf den beweglichen Wagen 307 in ihrer zurückgezogenen Stellung zu halten.

  Das hintere Ende der beweg   lichten    Platte 321 ist über eine an ihr angelenkte Gelenkstange 326 mit dem Kolben 315 verbunden.



   Wie aus Fig. 39 erkennbar, ist die den Andrehfaden T ansaugende Saugdüse 310 an ihrem vorderen Ende mit eimer Führungsnut   3 10a    versehen, welche sich von der Stirnfläche in die Mantelfläche hinein erstreckt. Die Stirnfläche   31 1a    der das Vorgarn F ansaugenden Düse 311 ist mit einem oberen, spitz zulaufenden Bereich   varsellen,    welcher lose mit der Andrückwalze 309 in Berührung gehalten ist. Diese ist mittig mit einer über ihren Umfang verlaufenden Ringnut 309a versehen, die mit der Führungsnut   31 0a    der Düse 310 und der oberen Kante der Düse 311 in einer Flucht liegt.

  Die Stirnfläche   311 a    der Düse 311 verläuft, wie insbesondere aus den Fig. 37 und 38 erkennbar, bezüglich der unteren Walze   302a    des   Streckwerks    301 derart schrägt, dass bei der Berührung von Andrückwalze 309 und Walze 302a diese   Stirnfläche    angenähert in der Tangentialebene an die Walze 302a im Berührungspunkt liegt. Wie aus Fig. 36   erkennbar,    wird das Vorgarn F, sollte es auf seinem Weg zu dem Spulenkörper, auf welchen es aufgewickelt wird, brechen, durch die Saugöffnung 304 in die Absaugeinrichtung 303 eingezogen. Der Andrehfaden T wird nun vor der Andrückwalze 309 in lotrechter Richtung gespannt gehalten, und zwar zwischen einer oberen und einer unteren Greifereinrichtung.



   Ist nun das Vorgarn gebrochen, dann wird das untere Ende des Andrehfadens T von Hand oder mittels einer geeigneten Einrichtung über einen Läufer auf den Spulenkörper aufgewickelt. Es wird dann die hin- und herbewegliche Gelenkstange 318 nach vorne bewegt und mit ihr der Wagen 307, der über die Führungsschienen 306 gleitet. Es kommt dann zu der Berührung zwischen der Andrückwalze 309 und der unteren Walze 302a, wie dies Fig. 37 zeigt. Dabei wird nun der Andrehfaden gegen die Oberfläche der Walze 302a gedrückt. Da er unter Spannung steht, wird er an der Berührungsstelle zwischen den Walzen 309 und 302a umgelenkt.



   Der mit der Walze 302a in Berührung gehaltene Bereich des Andrehfadens T sollte nunmehr auf einer Seite der Walze 302a gehalten sein als in der Führungsnut 309a der Walze   309.    so dass die ihm infolge der Drehung des Läufers aufgegebene Drehung sein Bewegen zu dieser Nut 309a hin bewirkt. Der Andrehfaden wird also über die Oberfläche der Andrückwalze 309 in deren Umfangsnut 309a eingerollt. Ist hingegen der Andrehfaden bereits in dieser Umfangsnut 309a, wenn die An   Andrückwalze    309 mit der Walze 302a in Berührung kommt. dann tritt keine solche Rollbewegung auf.

  Mit der Annäherung der Andrückwalze 309 an die Walze   02a    wird der bezüglich des Berührungspunkts dieser beiden Walzen nachlaufende Bereich des Andrehfadens mit der V-förmigen Messerschneide 323 in Berührung gebracht. in deren Kerbengrund er unbeweglich gehalten wird. Dies hat zur Folge, dass der bezüglich dieser Messerschneide 323 vorlaufende Bereich des Andrehfadens automatisch in die Führungsnut 310a der Düse 310 einfällt. Andererseits wird das in die Ansaugvorrichtung 303 geführte Ende des Vorgarns F durch die Saugdüse 311 angesaugt, wenn die Andrückwalze 309 mit der Walze 302a in Berührung kommt, was zur Folge hat, dass das vordere Ende des Vorgarns nunmehr, wie dies in Fig. 37 strichpunktiert gezeigt ist, in die Saugdüse 311 eingezogen ist.

  Wie nun diese Fig. 37 weiterhin zeigt, liegt der bezüglich der Berührungsstelle der Walzen 309 und 302a vorlaufende Bereich des Andrehfadens T vor der Stirnfläche 311a der Saugdüse 311, was zur Folge hat, dass das freie Ende des Vorgarns F wenigstens über eine Teillänge in der gleichen Richtung ausgerichtet ist. wie der Andrehfaden.



   Ist nun die Andrückwalze 309 mit der Walze 302a in Berührung gebracht worden, dann wird mittels der Gelenkstange 318 der Kolben 315 gegen die Kraft der Spiralfeder 316 nach vorne gedrückt. Damit wird über die Gelenkstange 326 die bewegliche Platte 321 gegen die Kraft der Feder 324 nach vorne gedrückt. Indem die Platte 321 nach vorne bewegt wird, wird die bewegliche Messerschneide 322 zum Zusammenwirken mit der stationären   Messerschneide    323 gebracht, so dass der Andrehfaden T, welcher im Kerbengrund dieser Messer   sclmeide    323 geführt ist, durchschnitten wird. Das die Walzen 309 und 302a noch nicht durchlaufende   aufgegebenen    Drehung beim Durchlaufen des Walzenspalts zu einer seitlichen Auslenkung. Da nun aber dieses palts zu einer seitlichen Auslenkung.

  Da nun aber dieses Ende des Andrehfadens durch die Saugdüse 310 in deren Führungsnut 310a geführt wird, wird eine solche seitliche Auslenkung verhindert. Durch die Umdrehung der Walze 302a des Streckwerks 301 und durch die dadurch bewirkte Drehung der Andrückwalze 309 wird nun anschliessend das frei nachlaufende Ende des Andrehfadens T mit dem Vorgarn F zusammengeführt, wodurch infolge der dem Andrehfaden aufgegebenen Verzwirnung dieser an das Vorgarn F angedreht wird. Nach Vollendung dieses Andrehens wird die Gelenkstange 318 wieder zurückbe   ragt,    die Feder 324 zieht die Platte 321 zurück, und die Feder 316 drückt den Kolben 315 nach rückwärts. Mit dem Zurückbewegen der Gelenkstange 318 wird auch der Wagen 307 zurückbewegt.



   Bei einer derartigen Ausführungsform bleibt, selbst wenn das Vorgarn F über die Oberfläche der Walze 302a in achsparalleler Richtung auswandern sollte, die Stelle, an welcher das Vorgarn von der Absaugvorrichtung eingezogen wird, unverändert. so dass dann. wenn der Wagen 307 an das Streckwerk heranbewegt wird und die Andrückwalze 309 mit der Walze 302a in Berührung kommt, das Vorgarn F immer an der gleichen Stelle unterhalb der Walze 302a, an welcher auch der Andrehfaden verläuft, durch die Saugdüse 311 angesaugt werden kann.

 

   Andererseits kann in einfacher Weise die Stelle, an welcher der Andrehfaden durch den Spalt der Walzen 309, 302a läuft, bezüglich der Mündung   31 1a    der Saugdüse 311 ausgerichtet werden. Dies kann beispielsweise geschehen, indem man den Andrehfaden anfänglich auf eine solche Stelle der Andruckwalze auflegt, dass die durch die mittels des umlaufenden Läufers den Andrehfaden erteilte Drehung ausgelöste seitliche Rollbewegung des Andrefadens über die Oberfläche der Andrückwalze an dieser Stelle endet. Es ist natürlich auch möglich, eine solche seitliche Rollbewegung infolge der dem Andrehfaden aufgegebenen Drehung vollständig zu unterbinden.



  In einem solchen Falle wird der Andrehfaden bei der Mündung 311a der Saugdüse 311 durch den Spalt der Walzen 309 und 302a geführt. Selbst dann, wenn bisher  die Berührungsstelle des Vorgarns mit der Walze 302a gegen die Saugdüse 311 seitlich verschoben ist, erfolgt ein Verdrehen des Vorgarns mit dem Andrehfaden. Da der Andrehfaden auch in einem solchen Falle über den Läufer verdreht wird, findet das Andrehen an das Vorgarn auf jeden Fall statt, so dass der Andrehfaden an das Vorgarn von dem Augenblick an angedreht wird, in welchem das Vorgarn mit dem Andrehfaden in Berührung kommt.



   Dadurch, dass das Vorgarn mit dem Andrehfaden in Berührung gebracht wird, wenn sein vorlaufendes Ende in die Saugdüse 311 eingezogen ist, wird ein einwandfreies Andrehen sichergestellt, das noch zuverlässiger arbeitet als das nach den beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen, in welchen eine Platte zur Verwendung kommt, die mit dem Vorgarn in Berührung gebracht wird, um dieses zum Zwecke des Andrehens an den Andrehfaden auszudehnen. Die hier beschriebene Ausführungsform eignet sich auch für kurze Fasern, wie beispielsweise Baumwollfasern.



   Die Führungsnut 310a der Düse 310 bringt noch folgenden Vorteil: Ist die Andrückwalze 309 in Berührung mit der Walze 302a gebracht und damit der Andrehfaden T mit dem Vorgarn F, dann verhindert die Führungsnut 310a ein seitliches Ausweichen des Andrehfadens bezüglich der   Mündung    311a der Düse 311, was sonst infolge des nach dem Durchschneiden des Andrehfadens erfolgten Aufdrehens des Fadens möglich wäre.



  Indem ein solches seitliches Ausweichen des Andrehfadens unterbunden wird, wird gleichzeitig ein Lösen des Vorgarns von dem Andrehfaden unterbunden, welches an sich durch die Tieferwirkung der Walzen 302a und 309 begünstigt wird. Das zwischen den beiden Walzen nachlaufende Ende des Fadens wird nämlich durch die Saugdüse 310 daran gehindert, seitlich auszuweichen, wobei die Umfangsrille 309a der Andrückwalze 309 diese Haltewirkung unterstützt. Der Führungsschlitz   31 0a    der Düse 310 sollte   zweckmässig    sehr eng gehalten sein und er sollte in einer Flucht mit der V-förmigen Kerbe der Messerschneide 323 liegen, um damit ein genaues Einfädeln in die Umfangsrille 309a der Andrückwalze 309 sicherzustellen.



   Die Anordnung der Druckfeder 316, stellt in Verbindung mit der beweglichen Gelenkstange 318 und dem Wagen 307 sicher, dass nach der Berührung zwischen der Andrückwalze 309 und der Walze 302a die dem Wagen 307 zugeordnete bewegliche Platte 321 nach vorne geschoben werden kann, so dass die von dieser Platte gehalterte Messerschneide 322 in Wirkverbindung kommt mit der von dem Maschinenrahmen 305 gehalterten Messerschneide 323 zum Durchschneiden des Andrehfadens T fern von der Stelle, wo das Vorgarn F zugeführt wird. Das hat folgenden Vorteil: Das Durchschneiden des Andrehfadens T wird erst vorgenommen, nachdem die Andrückwalze in Berührung gebracht wurde mit der Walze 302a des Streckwerks 301; der Faden wird also so lange nicht durchschnitten, bis diese gegenseitige Berührung der beiden Walzen 309, 302a stattgefunden hat.

  Weiterhin ist im Zeitpunkt des Schneidens die Andrückwalze 309 bereits durch die Walze 302a des Streckwerks 301 in Drehung versetzt, so dass nach erfolgtem Schnitt eine Führung des nachlaufenden Fadenabschnitts gesichert ist und damit sein Andrehen an das Vorgarn. Es sei in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, dass wegen der Druckfeder 316 die Andrückwalze 309 federnd gegen die Walze 302a angedrückt ist. Da das Zeitintervall zwischen dem Inberüh   rungkommen    der Walzen 309, 302a und dem Durchschneiden des Andrehfadens T konstant ist, ist immer die gleiche Länge des Andrehfadens mit dem Vorgarn verdreht. Es wird damit vermieden, dass ein an einer nicht genehmen Stelle gebrochener Andrehfaden an das Vorgarn angedreht wird, wodurch die Verbindung zwischen Vorgarn und Andrehfaden unzureichend sein könnte.



   Die vorbeschriebene Ausführungsform bringt darüber hinaus eine äusserste Einfachheit der Konstruktion, indem die Bewegung der Andrückwalze 309 mit der Bewegung der Messerschneide 322 gekoppelt ist und beide Bewegungen mittels eines einzigen Betätigungsorgans bewirkt werden, nämlich mittels der Gelenkstange 318. Dadurch ist die Einrichtung zum Andrehen des Andrehfadens an das Vorgarn in ihrer Gesamtheit äusserst einfach und ein automatischer Funktionsablauf ist sichergestellt. Selbstverständlich kann anstelle der Druckfeder 316 ein anderer federnder Körper, wie Gummi oder dgl. Verwendung finden. Die Erfindung ist also nicht auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform beschränkt.



   Nachfolgend wird anhand der Fig. 41 und 42 eine verbesserte Ausführung der eine V-förmige Umfangsrille aufweisenden Rolle 116 der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform (siehe insbesondere Fig. 13 und 14) beschrieben.



   Wie aus Fig. 41 erkennbar, besteht der vertikale Weg des koaxial zu der Rolle eingeblasenen Luftstroms aus einem Abschnitt 403a innerhalb einer Hohlwelle 403 und einem Abschnitt 406a innerhalb einer Hohlwelle 406.



  Die Hohlwelle 403 ist in einem Lager 402 am Rahmenteil 401 drehbar und in geringem Masse axial verschiebbar gelagert. Die Hohlwelle 406 ist in einem Lager 405 am Rahmen 401 drehbar gelagert. Sie ragt mit ihrem unteren Ende in die Hohlwelle 403 derart, dass zwischen der Hohlwelle 406 und der Hohlwelle 403 ein Ringraum 404 gebildet wird. In einem mittleren Abschnitt ist die Hohlwelle 406 einstückig mit dem oberen Teil 407 der Rolle verbunden, welcher über seine Umfangsfläche 408 mit einer Vielzahl von Rillen 408a versehen ist. Das obere Ende der Hohlwelle 403 ist hingegen einstückig mit dem unteren Teil 409 der Rolle verbunden, dieser untere Teil 409 übt die Funktion eines Andrückteils über seine stirnseitige Kante 409a aus. Wie aus der Figur erkennbar, drückt die Kante 409a den Andrehfaden gegen den oberen Teil 407 der Rolle in der angehobenen Lage der Hohlwelle 403 an.

  Zwischen dem unteren Teil 409 und dem oberen Teil 407 der Rolle ist ein Hohlraum 409b gebildet, der in den ringförmigen Hohlraum 404 übergeht, welcher in dem Hohlraum der Hohlwelle 403 mündet.

 

   Mit 410 ist eine die Hohlwelle 403 umfassende Druckfeder bezeichnet, welche sich zwischen dem Lager 402 und dem Andrückteil 409 abstützt, so dass letzterer ständig nach oben gedrückt wird. Ein Abwärtsbewegen der Hohlwelle 403 gegen die Kraft dieser Feder 410 wird mittels eines Betätigungshebels 412 vorgenommen, dessen freies Ende auf die obere Fläche eines auf die Hohlwelle aufgekeilten Zahnrades 411 drückt. Der Betätigungshebel 412 wird mittels eines Bowdenzuges betätigt, dessen Innendraht mit 413 bezeichnet ist. Auf das untere Ende der Hohlwelle 403 ist ein Rohr 414 aufgesteckt. Ein Zuleitungsrohr 415 für die einzublasende Luft ist am Rahmen 401 aufgesteckt. Der Andrehfaden wird von der Umfangsfläche 408 über den Hohlraum 409b und den Hohlraum 404 in den von der Hohlwelle 403 umfassten   Hohlraum 403a eingeführt.

  In dem Augenblick, in welchem der untere Teil 409 durch die Kraft der Feder 410 nach oben gedrückt wird, wird zwischen dem unteren Teil 409 und dem oberen Teil 407 der Andrehfaden festgeklemmt. Anschliessend wird dann die Hohlwelle 403 mittels des Zahnrades 411 in Drehung versetzt; dabei dreht der obere Teil 407 in der gleichen Richtung und wickelt dabei auf seine Umfangsfläche 408 den Andrehfaden auf, der sich in die einzelnen Umfangsrillen 408a einlegt. Ist eine vorbestimmte Länge in die schraubenförmig verlaufenden Umfangsrillen 408a eingelegt, dann wird die Drehung des Zahnrades 411   resp.    der Hohlwelle 403 abgestoppt, was zur Folge hat, dass dabei auch die Drehung des oberen Teils 407 abgestoppt wird.



   Wird nun für den weiteren Arbeitsverlauf die auf den oberen Teil 407 aufgewickelte Fadenlänge benötigt, dann wird der untere Teil 409 abgesenkt, und zwar gegen die Kraft der Feder 410 mittels des Betätigungshebels   412    und des Bowdenzuges 413. Die über das Zuleitungsrohr 415 eingeblasene Luft erfasst nunmehr den Andrehfaden etwa an der Stelle Taund zieht den Andrehfaden nach unten. Da die Kraft des eingeblasenen Luftstroms ständig an dieser Stelle Ta angreift, wird der Andrehfaden kontinuierlich von der Umfangsfläche 408 des oberen Teils 407 abgezogen. Dabei erleichtert der schraubenförmige Verlauf der   Umfangsrillen    408a dieses Abziehen des Andrehfadens in das Rohr 414.



   Wesentlich ist, dass der über das Zuleitungsrohr 415 zugeführte Luftstrom die in den Fig. 41 und 42 gezeigte Einrichtung axial durchströmt. Die ein- und ausrückbare Einrichtung für das Festklemmen des Andrehfadens ist äusserst einfach. Ist diese Einrichtung ausgerückt   (Fig. 42),    dann wird in ebenso einfacher Weise ein Abwärtsbewegen des gelösten Andrehfadens durch den   abwärtsströmenden    Luftstrom sichergestellt. Bei diesem   AbsYärtsbewegen    erhält der Andrehfaden eine Zugspannung. der die schraubenförmigen Umfangsrillen 408a dem   bewerten      Andrehfaden    einen Widerstand entgegensetzen.

  Hierin unterscheidet sich diese Ausführungsform nach den Fig. 41 und   42    von der Ausführungsform der Rolle nach den Fig. 13 und 14, bei welcher nach einem   Äbwärtsbewegen    des unteren Teils 117 die gesamte Länge des in die V-förmige Umfangsrille eingelegten   Andrebfadens    in den Hohlraum der Hohlwelle 115 eingeführt wird. Bei jener Ausführungsform ist also der Andrehfaden von jeglicher Zugspannung entlastet, während ihm bei der hier beschriebenen Ausführungsform eine Zugspannung aufgegeben wird, was den Vorteil bringt, dass eine genauer bestimmte Länge für die weiteren Arbeitsschritte zur Verfügung gestellt werden kann.



   Wie aus den Fig. 41 und 42 weiterhin erkennbar, ist der obere Teil 407 konisch gestaltet, was für das Abziehen des Andrehfadens bei ausgerückter Einrichtung Vorteile bringt. Den schraubenförmig verlaufenden Umfangsrillen 408a kann noch zusätzlich eine Einrichtung zugeordnet sein, welche eine gesteuerte Zuführung des   Andrebfadens    in den Hohlraum 403a sicherstellt.



   Mit der vorbeschriebenen Ausführungsform wird also zum Andrehen eines Andrehfadens an ein Vorgarn der Andrehfaden mehrfach in Wicklungen auf die Umfangs fläche einer Rolle aufgelegt, und darnach der Andrehfa den an das Vorgarn angedreht. Wird jedoch in einem solchen Falle das Vorgarn etwa kötzerartig aufgewickelt, dann liegt die Stelle an welcher das Aufwickeln des
Andrehfadens auf die Spule erfolgt, in einer bezüglich der Achse dieser Spule schräg verlaufenden Fläche, also beispielsweise an der Stelle A (Fig. 43), wenn die Spule noch nicht vollgewickelt ist, so dass die so erzeugte Erhöhung A1 beim Umspulen Schwierigkeiten bringen kann, indem das ganze die Erhöhung A1 bildende Fadenbündel auf der zum Teil abgewickelten Spule abrutscht.

  Dies mag darauf zurückzuführen sein, dass die Erhöhung A1 auf der schräg verlaufenden Fläche, in welcher das Garn abgespult wird, keinen Halt findet und in der Richtung des Pfeils C abgleitet, ohne dass sie einen nennenswerten Widerstand erfährt. Diese Schwierigkeit lässt sich vermeiden, wenn der Andrehfaden an der Stelle D auf die Spule gewickelt wird. Diese Stelle D liegt am Ende der kegelförmigen Fläche, über welche das Garn aufgespult wird. In diesem Falle entsteht die Erhöhung D1 an einer Stelle des Spulenkörpers B geformt, welche nahezu parallel zu der Abspulrichtung, also der Richtung des Pfeils C verläuft, so dass die Oberfläche des Spulenkörpers B einen Reibungswiderstand auf den Garnvorrat D1 ausübt, welcher verhindert, dass der Vorrat D1 als Ganzes abgezogen wird, wenn er umgespult wird.



   Diesbezüglich schafft die Erfindung eine Einrichtung, welche sicherstellt, dass der Andrehfaden automatisch an einer Stelle am Spulenkörper B zugeführt wird, welche an der Endkante einer konisch verlaufenden Umfangsfläche liegt, über welche das Garn aufgespult wird.



   In den Fig. 44 und 46 ist mit der Bezugsziffer 501 ein Rahmen der erfindungsgemässen Einrichtung zum Andrehen des Andrehfadens bezeichnet, der auf der Ringbank 502 verschiebbar ist. Dieser Rahmen 501 trägt eine Platte 503, welche in lotrechter Richtung mittels Führungskörpern 504 relativ gegenüber der Ringbank 502 beweglich geführt ist. Die bewegliche Platte 503 trägt an ihrem oberen Ende eine Platte 505, welche gegenüber der Ringbank 502 festlegbar ist, so dass die Platte 503 synchron mit der Ringbank auf- und abwärtsbewegt wird. Mit 506 ist eine Abstützplatte bezeichnet, welche mit vertikalen Schlitzen 509 versehen und auf der Vorderseite der beweglichen Platte 503 mit Abstand angeordnet ist. Diese Platte 506 ist mittels die Längsschlitze durchgreifender Schrauben am Rahmen 501 befestigt.

  Ihr Abstand von der Platte 503 und ihre vertikale Lage bezüglich dieser Platte sind somit einstellbar. Zwischen der beweglichen Platte 503 und der .Abstützplatte 506 ist eine mit Vorsprüngen 510 versehene Platte 511 angeordnet. Die zapfenförmigen Vorsprünge
510 fassen in die Schlitze 509 der Abstützplatte 506 ein.



  Wie insbesondere aus Fig. 46 erkennbar, gleitet die Platte
511 auf der Platte 503. an welcher sie mittels Magneten 512 festgehalten wird. Die Platte 511 ist mit einer Abschrägung 515 versehen, mit welcher die Betätigungsrolle 514 eines elektrischen Endschalters 513, welcher am
Rahmen 501 sitzt, zusammenwirkt. Die Längsschlitze 509 der Abstützplatte 506 weisen eine Länge auf, welche im wesentlichen der Höhe entspricht, über welche die Ringbank 502 auf- und abbewegbar ist.

 

   Eine Betätigungsplatte 520 ist mit einer Schrägfläche
525 versehen, mit welcher die Betätigungsrolle 524 eines elektrischen Endschalters 523 zusammenwirkt. Dieser
Endschalter 523 sitzt am nächstliegenden Führungskör per 504. Die Betätigungsplatte 520 ist mittels Längsschlit ze 521 durchgreifende Schrauben 522 an der beweglichen
Platte 503 befestigt. Wegen der Längsschlitze 521 ist die
Betätigungsplatte 520 in ihrer Lage bezüglich der beweg lichen Platte 503 einstellbar. Der Endschalter 523 dient dem Öffnen und dem Schliessen des Stromkreises des
Endschalters 513; er selbst ist an einen signalspeichern den Stromkreis angeschlossen, welcher, einmal betätigt,  diesen Endschalter so lange in Betriebsstellung hält, bis die Spule vollgewickelt ist; erst dann wird dieser Stromkreis wieder unterbrochen.

  Der Endschalter 513 wird hingegen nur betätigt, wenn ihm ein entsprechendes Signal von dem Endschalter 523 gegeben wird, er sendet also selbst dann nicht ein eigenes aus, wenn sein Betätigungshebel 514 betätigt wird. Der Betätigungshebel 524 des Endschalters 523 wird durch die Schrägfläche 525 der Betätigungsplatte 520 betätigt, wenn die Ringbank auf ihrem Weg parallel zu der Spule ihre oberste Stelle über der Normalposition erreicht. Die Betätigungsplatte 520 ist derart gegenüber der beweglichen Platte 503 festgelegt bzw. eingestellt, dass die Schrägfläche 525 den Betätigungshebel 524 dann verschwenkt und damit den Endschalter 523 betätigt, wenn die Ringbank 502 sich in die obere Lage über der normalen Lage bewegt.

  Der Betätigungshebel 524 wird hingegen nicht verschwenkt, wenn das Garn nur über eine geringe Höhe zur Spule gewickelt ist und demzufolge die Ringbank sich noch am oberen Ende dieses Spulenaufbaus in geringer Höhe bewegt. Fig. 44 zeigt die Ringbank 502 am unteren Ende der   Garnspule    in ihrer Grenzlage. Wie nun aus einem Vergleich mit der Darstellung gemäss Fig. 45 erkennbar, wird der Betätigungshebel 524 des Endschalters   523    selbst dann nicht durch die Schrägfläche 525 der Betätigungsplatte 520 voll zur Betätigung des Endschalters verschwenkt, wenn sich die Ringbank 502 am oberen Ende der Spule bewegt.

  Wird nun in diesem Falle der Endschalter 523 nicht betätigt, dann wird über die Ringbank 502 eine Einrichtung zum Andrehen eines gebrochenen Garns bewegt, welche einen Fadenbruch anzeigt und dann abstoppt, um ein Signal zu erzeugen, auf welches hin das Andrehen vorgenommen wird.



   Bewegt sich die Ringbank 502 von ihrem oberen Totpunkt nach unten, so bewegt sich die Schrägfläche 525 synchron mit der Ringbank und zwar deshalb, weil die Betätigungsplatte 520 gegenüber der beweglichen Platte 503 festgelegt ist, welche sich, wie beschrieben, synchron mit der Ringbank 502 auf und ab bewegt.



  Dabei betätigt die Schrägfläche 525 den Betätigungshebel 524 des Endschalters 523. Indem nun der Endschalter 523 an einen Signale speichernden Stromkreis angeschlossen ist, ist in diesem Endschalter das anfänglich gegebene Signal gespeichert, und dieses Signal bleibt auch dann gespeichert, wenn sich die Schrägfläche 525 vor übergehend von dem Betätigungshebel 524 löst. Ist demzufolge der Endschalter 523 eingeschaltet, wie vorbeschrieben, dann wird das Andrehen nur ausgelöst, wenn das Signal im Anschluss an das Abstoppen der Einrichtung zum Entdecken eines Garnbruchs und zum Andrehen erfolgt ist. Zusammen mit dem durch die Betätigung des Endschalters   523    erzeugten Signal löst es jedoch das Andrehen aus, nachdem das andere Signal durch die Betätigung des Endschalters 513 erzeugt worden ist.



   .Nachfolgend wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 44 und 45 beschrieben, was in der Zeitspanne bis zur Betätigung des Endschalters 513 geschieht.   Fig.44    zeigt die Lage der Ringbank 502 am unteren Ende der Spule. Die zapfenförmigen Vorsprünge 510 befinden sich folglich am unteren Ende der Längsschlitze 509. Auch die Schrägfläche 515 der beweglichen Platte 511 befindet sich in ihrer unteren Lage, in welcher sie ausser Eingriff mit dem Betätigungshebel 514 des Endschalters 513 steht.



  Bewegt sich nun die Ringbank 502 aus dieser unteren Lage nach oben, dann bewegt sich mit der Ringbank die bewegliche Platte 502 nach oben, da diese ja über die Platte 505 mit der Ringbank 502 verbunden ist. Diese
Bewegung erfolgt relativ zum Rahmen 501 der Einrichtung zum Andrehen. Indem die bewegliche Platte 503 nach oben bewegt wird, wird auch die bewegliche Platte 511 nach oben bewegt, da diese mittels der Magneten 512 gegenüber der beweglichen Platte 503 festgelegt ist. Kurz bevor nun die Ringbank 502 das obere Ende der Spule erreicht, kommen die zapfenförmigen Vorsprünge 501 der beweglichen Platte 511 in Berührung mit den oberen Kanten der Längsschlitze 509, die in der Abstützplatte 506 vorgesehen sind.

  Die bewegliche Platte 511 kann folglich nicht mehr weiter nach oben bewegt werden, was zur Folge hat, dass die bewegliche Platte 503 anschliessend relativ gegenüber der beweglichen Platte 511 bewegt wird. In dem Augenblick, in welchem nun die bewegliche Platte 511 in ihre obere Endlage gelangt, bewirkt deren Schrägfläche 515 ein Verschwenken des Betätigungshebels 514 des Endschalters 513, so dass dieser ein Signal aussendet.



   Wird die Ringbank 502 dann wieder nach unten bewegt, dann nimmt sie dabei die bewegliche Platte 503 mit. Mit der abwärtsbewegten beweglichen Platte 503 wird auch die bewegliche Platte 511 mit abwärtsgenommen, da ja diese bewegliche Platte über den Magneten 512 gegenüber der beweglichen Platte 503 festgelegt ist.



  Die Längsschlitze 509 weisen eine Länge auf, welche im wesentlichen der Höhe entspricht, über welche die Ringbank 502 nach abwärts bewegt wird. Folglich befinden sich die zapfenförmigen Vorsprünge 510 an den unteren Enden dieser Längsschlitze 509, wenn die Ringbank 502 wieder ihre untere Lage eingenommen hat.



   Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, dass die Höhe, über welche die Ringbank 502 angehoben wird, grösser ist als die Höhe, um welche die Ringbank abwärts bewegt wird, so dass durch die wiederholte Bewegung der Ringbank, eine Garnlage nach der anderen aufgelegt und so eine neue Spule fortlaufend gebildet wird. Die Bewegung der beweglichen Platte 511 stimmt jedoch nicht mit dieser im Gleichgewicht stehenden Aufund Abwärtsbewegung der Ringbank 502 überein, die Aufwärtsbewegung dieser beweglichen Platte ist vielmehr begrenzt durch das obere Ende der Längsschlitze 509, mit welchen die Abstützplatte 506 versehen ist. Daher ist der Weg dieser beweglichen Platte beim Auf- und Abwärtsbewegen der Ringbank immer konstant bezüglich des Endschalters 513.

  Dies hat weiterhin zur Folge, dass die bewegliche Platte 511 immer zu einem genau fixierten Zeitpunkt den Endschalter 513 betätigt, wobei dieser Zeitpunkt in Relation gesetzt wird zu der Bewegung der Ringbank   502,    wenn diese das obere Ende der Spule erreicht.

 

   Der Andrehfaden wird nun auf die Spule aufgewikkelt, wenn der nicht dargestellten Einrichtung zum Andrehen des gebrochenen Garns durch den Endschalter 513 ein Signal gegeben wird, beispielsweise das Signal, dem Läufer den Andrehfaden zu liefern. Die Ringbank wird dann zum oberen Ende der Spule hin bewegt. Dies heisst aber, dass der Andrehfaden unter einer Zeitverzögerung angedreht wird, welche mit der Zeit übereinstimmt, welche die Ringbank benötigt, um das obere Ende der Spule zu erreichen. Eine solche Ausführungsform stellt nun sicher, dass der Andrehfaden an der Stelle D (siehe Fig. 43) zugeführt wird, also an der Stelle, an welcher das Ende der kegeligen Oberfläche der Spule liegt. Wie vorerwähnt, wird die Einrichtung zum Andrehen des gebrochenen Garns durch das von dem Endschalter 513 ausgelöste Signal betätigt.

  Das von dem Endschalter 513 gegebene Signal kann auch von anderen   Einrichtungen verwertet werden, welche für das Andrehen eines gerissenen Fadens von Wichtigkeit sind. Es sei in diesem Zusammenhang schliesslich noch darauf hinge   wiesen,    dass die Signalgebung durch den Endschalter 513 eingestellt werden kann, und zwar mittels der Stellschrauben, welche die Abstützplatte 506 gegenüber dem Rahmen 501 festlegen.



   Die vorbeschriebene Ausführungsform arbeitet nun   wie    folgt:
Ist das Garn noch nicht oder erst über eine relativ   kurze    Länge, die durch E in Fig. 43 angedeutet ist, auf den Spulenkörper B aufgewickelt, dann kann der Vorgang des   Andrellens    eingeleitet werden, nachdem von der hier beschriebenen Einrichtung dazu ein Signal gegeben wurde. Ist dagegen auf den Spulenkörper B bereits eine grössere Garnlänge aufgespult und ist dann ein Andrehen an einer Stelle zu bewirken, die erst am oberen Ende der durch die aufeinanderfolgenden Wickellagen gebildeten kegelförmigen Umfangsfläche liegen soll, dann kann dieses Andrehen so lange verzögert werden, bis hierzu ein Startsignal gegeben wird, welches zunächst den Endschalter 513 betätigt. der dann das Andrehen auslöst.

  Dabei wird das später erfolgende Umspulen berücksichtigt.



   Gemäss der in den Fig. 44 und 46 gezeigten Einrichtung kann der Betätigungshebel 514 des Endschalters 513 durch die Schrägfläche 515 der beweglichen Platte 511 verschwenkt werden. In dieser verschwenkten Lage kann er verbleiben, wenn die Ringbank 502 in ihre oberste Grenzlage gebracht wird, aus welcher sie dann über eine bestimmte Höhe abgesenkt wird. Dies kann nun folgenden Nachteil bringen: Da die bewegliche Platte 503 wegen ihrer Festlegung gegenüber der Ringbank 502 mit dieser auf- und abwärtsbewegt wird, bewegt sich also die Plate 503 relativ gegenüber dem Rahmen 501 aufwärts.



  während der Rahmen 502 der Einrichtung zum Andrehen sich bezüglich der Ringbank bewegt, um die Stelle aufzufinden, an welcher der Andrehfaden an das auf den Spulenkörper aufgespulte Garn angedreht werden soll.



  Wenn sich nun die Platte 503 mit der Ringbank 502 bewegt, erzeugt der Endschalter 513 ein unnötiges Folgesignal. Dies macht es erforderlich, dass die Andreh Einrichtung zu einer bestimmten Stelle bezüglich der Spule bewegt wird. um an dieser ein weiteres Signal zu erhalten,   welches    das Andrehen auslöst, dieses Andrehen wird also vorgenommen, nachdem der Endschalter 513 sein Signal gegeben hat und die Einrichtung abgestoppt wurde. Wird in diesem Falle die Andreh-Einrichtung an der Steile abgestoppt, an welcher das Andrehen durchzuführen ist und wird dann erst das Signal gegeben, um das Andrehen auszulösen, und zwar in dem Zeitpunkt, wenn die Ringbank 502 in die Nähe der oberen Grenze der Spule kommt. dann wird das Signal durch den Endschal   ier    513 gegeben, der zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet ist.

  Wird nun das Andrehen wegen des durch den Endschalter 513 erzeugten Signals mit einer Zeitverzögerung ausgeführt, dann verbleibt die Stelle des Andrehens nicht in der in Fig. 43 angedeuteten Lage D, weil unmittelbar nach dem Beginn des Andrehens die Ringbank 502 sich absenkt, das Andrehen erfolgt also vielmehr auf der Kegelfläche, die   bestimmt    ist durch die Umfangsfläche der einzelnen Spulenwicklungen.



   Diesen Nachteil vermeidet eine Einrichtung gemäss der Fig, 47. In der dargestellten Einrichtung ist bei 516 an der Platte 511 ein dreieckförmiger Körper 517 schwenkbar gelagert, welcher mit der Betätigungsrolle 514 des Endschalters 513 zusammenwirkt. Wird die Platte 511 nach oben bewegt, dann betätigt dieser dreieckförmige Körper 517 die Betätigungsrolle 514, wobei ein zapfenförmiger Vorsprung 518 als Gegenlager dient. Wird die Platte 511 abwärts bewegt, dann vermag der dreieckförmige Körper 517 gegen die Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, wie dies Fig. 48 zeigt, so dass der Betätigungshebel 514 des Endschalters 513 dann auszuschwenken und in seine Ausgangslage zurückzukehren vermag, wenn der Endschalter 513 sein Signal abgegeben hat, also in dem Zeitpunkt, nachdem die Ringbank 502 ihre obere Lage erreicht hat und dann wieder abwärts bewegt wird.



  Der Betätigungshebel 514 wird also in dieser Ausführungsform erst betätigt und damit der Endschalter 513 zum Abgeben eines Signals gebracht, wenn die Ringbank 502 ihre obere Lage erreicht hat, wodurch die Nachteile vermieden werden, welche oben kurz skizziert wurden.



   Diese Ausführungsform erlaubt das Andrehen zu einem Zeitpunkt, in dem die Ringbank bei ihrer Bewegung etwa in ihre obere Endlage kommt. Diese Einrichtung stellt sicher, dass der Andrehfaden nicht auf einer Kegelfläche der Spule angedreht wird, die durch die einzelnen Wickellagen des Garns bestimmt ist. Der Andrehfaden wird vielmehr am oberen Ende der kegel   förmigen    Umfangsfläche angedreht.



   Es muss in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen werden, dass die Andreheinrichtung durch einen Antriebsmotor betätigt wird, welcher eine Vielzahl von Steuernocken betätigt, deren Funktion im Zusammenhang mit der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform erläutert wurde. Dieser Antriebsmotor wird durch den Endschalter 513 gesteuert. Da nun ein konstantes Zeitintervall besteht, innerhalb welchem die einzelnen Teile der Vorrichtung ihre Funktion ausüben, nachdem der Antriebsmotor angelaufen ist, ist die Abstützplatte 506 zweckmässig derart eingestellt, dass der Endschalter 513 betätigt wird, bevor die Ringbank 503 ihre obere Endlage erreicht.



   Ist die Ausführung nicht nach den Fig. 47 und 48 getroffen, so löst bei einer Einrichtung, bei welcher zu   dem    Zeitpunkt ein Signal erzeugt wird, in welchem der Endschalter 513 in Betrieb ist. dieses Signal den Vorgang des Andrehens aus. Verwendet man daher die Ausführungsform gemäss den Fig. 44 und 46, dann bringt dies beträchtliche Vorteile.

 

   Anstelle der Magneten 512, welche die Platte 511 gegenüber der Platte 503 festlegen, können auch andere geeignete Mittel vorgesehen sein, also beispielsweise Schraubenfedern, die in geeigneter Art und Weise anzuordnen sind.



   Die vorstehend anhand der Fig. 43 bis 48 beschriebene Ausführungsform eignet sich zum Regulieren der Zeitspanne. in welcher der Andrehfaden auf die Spule gewickelt wird, wobei dies erst dann ermöglicht wird, wenn sich die Ringbank im wesentlichen in ihrer oberen Lage befindet.



   Wird der Andrehfaden auf einen leeren Spulenkörper gewickelt, oder ist erst eine kurze Garnlänge aufgespult, dann stellt die Steuereinrichtung sicher, dass in der abgesenkten Lage der Ringbank das Aufwickeln ohne jegliche Zeitverzögerung erfolgt, die andernfalls benötigt wird, um die Ringbank in ihre normale Lage zu bringen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum Andrehen eines Fadens an den zu verspinnenden Faserstrang in Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Richtung von einer Zieh- und Verdrehvorrichtung gezogen und angedreht werdende Faden in seinem mittleren Abschnitt mit einem Körper in Berührung gebracht wird, welcher in Bewegungsrichtung des Fadens höchstens nur wenig bewegbar ist.
    und dass dann dieser Körper mit dem an ihm anliegenden Abschnitt des Fadens auf den Faserstrang zu bewegt und der von der Zieh- und Verdreheinrichtung abliegende Teil des mittleren Abschnitts des Fadens einem mittleren Abschnitt des Faserstrangs zwangsläufig genähert wird, der in einem freien Raum im wesentlichen in einer Richtung bewegt wird, die mit der Bewegungsrichtung des Fadens übereinstimmt, dass der sich an den mittleren Fadenabschnitt anschliessende, der Zieh- und Verdreheinrichtung abgelegene Abschnitt des Fadens zum freien Fadenende gemacht wird, und dass man dann den nachlaufenden,
    von der Zieh- und Verdreheinrichtung gezogenen Fadenabschnitt sich mit dem Faserstrang durch die kombinierte Wirkung des Rückdrehens des freien Fadenendes um seine eigene Achse infolge der seinem Verdrehen entgegenwirkenden elastischen Rückstellkraft und der von diesem Fadenabschnitt beim Gezogen- und Gedrehtwerden ausgeübten, eine Kegelfläche überstreichenden Drehbewegung verdrehen lässt, wobei gleichzeitig eine Querbewegung des mittleren Fadenabschnitts bezüglich des Körpers in der Nähe des Faserstrangs verhindert wird.
    II. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Patentanspruch I, an einer Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Drehen und Ziehen des Fadens, gekennzeichnet durch eine Einrichtung die den Faden, während ein Ende desselben von der Dreh- und Zieheinrichtung gedreht und gleichzeitig gezogen wird, festhält, um ein zu rasches Einziehen des Fadens in die Drehund Zieheinrichtung zu verhindern und eine starke Drehung des mittleren Fadenabschnitts im Bereich zwischen dieser Halteeinrichtung und der Dreh- und Zieheinrichtung infolge der Wirkung der letzteren zu bewirken, eine die zwangsweise Annäherung dieses mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs bewirkende Einrichtung, welche einen Körper aufweist,
    der mit dem mittleren Fadenabschnitt im Bereich zwischen der Halteeinrichtung und der Drehund Zieheinrichtung in Berührung bringbar und mit diesem Fadenabschnitt zwangsläufig zu dem mittleren Abschnitt des Faserstrangs bewegbar ist, wobei der Körper den mittleren Fadenabschnitt auf der Seite des Körpers, auf welcher auch die Halteeinrichtung angeordnet ist, an den Faserstrang bringt, der sich in einem freien Raum in einer Richtung bewegt, welche im wesentlichen mit der Ziehrichtung des Fadens übereinstimmt, eine Einrichtung zum Freigeben des in bezug auf den Körper auf der Seite der Halteeinrichtung liegenden Fadenabschnitts, um diesen nach dem Heranbringen des mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs bzw.
    nach deren gegenseitigen Berührung frei bewegbar zu machen, und eine Einrichtung zum Zurückführen dieser drei Einzeleinrichtungen in ihre Ausgangsstellung.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach der zwangsweisen Annäherung des mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs beide Abschnitte während sie miteinander in Berührung oder in eine sehr enge Nähe zueinander gebracht werden, mit dem Körper in Berührung stehen.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass während der zwangsweisen Annäherung des mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs beide Abschnitte miteinander in Berührung oder in eine sehr enge Nähe zueinander gebracht werden, während nur der mittlere Fadenabschnitt mit dem Körper in Berührung steht, der mittlere Abschnitt des Faserstrangs dagegen nicht.
    3. Verfahren nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass beim Andrehen der mittlere Fadenabschnitt in Berührung mit dem Körper gehalten ist, nicht dagegen der Faserstrang, und dass Faden und Faserstrang miteinander in Berührung stehen oder in einer sehr engen wechselseitigen Nähe gehalten sind.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das vorlaufende Ende eines zuvor vorbereiteten Fadens um einen auf eine Spindel aufgesetzten Spulenkörper gewickelt wird, und dass dann dessen nachlaufendes Ende an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs angedreht wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie oder nachlaufende Ende des Fadens und der mittlere Abschnitt des Faserstrangs miteinander mittels am mittleren Abschnitt des Faserstrangs abgehobenen Flaums verdreht werden, wenn dieser mittlere Abschnitt in Berührung gebracht wird mit dem Körper.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit einer in der Richtung, in welcher der anzudrehende Fadenabschnitt dem Faserstrang genähert wird, sich öffnenden Kerbe und mit einer in dieser Kerbe endenden, gekrümmten Führungsfläche versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur zwangsweisen Annäherung des mittleren Fadenabschnitts an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs neben dem Körper eine in dessen Nähe auf der Seite auf welcher auch die Drehund Zieheinrichtung angeordnet ist, angeordnete Saugdüse umfasst, welche zum Anziehen des sich in einem freien Raum bewegenden Faserstrangs dient und diesen auf den mittleren Fadenabschnitt zu bewegt.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Bewegen des vorlaufenden Endes des an den Faserstrang anzudrehenden Endes des Fadens zu einem auf eine Spindel aufgesetzten Spulenkörper, auf welchen ein Teil des Fadens vor dem Andrehen aufgewickelt wird, sowie eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, welche einen mittleren Abschnitt des Fadens, dessen vorlaufendes Ende auf den auf der Spindel aufgesetzten Spulenkörper aufgewikkelt wurde, vor den Körper der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den mittleren Abschnitt des Faserstrangs bringt.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass während der letzten Phase der Annäherung des Fadens an den Faserstrang mittels der erwähnten Einrichtung der Körper nicht nur den Faden, sondern auch den Faserstrang berührt.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass während der letzten Phase der Annäherung des Fadens an den Faserstrang der Körper sich dem Faserstrang nähert, mit diesem jedoch nicht in Berührung kommt.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang derart angeordnet ist, dass während der letzten Phase der Annäherung des Fadens an den Faserstrang der Körper sich nur dem Faserstrang nähert, mit diesem jedoch nicht in Berührung kommt, oder dass der Körper sich dem Faserstrang nähert und dann diesen berührt.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit einer Kante versehen ist, welche ein Abheben von Flaum am Faserstrang ermöglicht. wenn der Körper mit dem Faserstrang in Berührung steht.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Körpers der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang und auf der Seite der Führungsfläche eine Düse angeordnet ist, auf welcher die Halteeinrichtung angeordnet ist, um den seitlichen Abstand des mittleren Fadenabschnitts von der Führungsfläche zu bestimmen.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Düse zum Ansaugen des mittleren Fadenabschnitts in einem Führungsschlitz angeordnet ist, um den mittleren Fadenabschnitt in eine bestimmte Lage auf der Führungsfläche zu bringen.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine über einen federnden Körper mit der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang verbundene Einrichtung zum Durchschneiden des Fadens und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang in Richtung auf eine den Faserstrang anliefernde Walze mittels des federnden Körpers der Schneideinrichtung, welche den mittleren Fadenabschnitt in Abhängigkeit von der Bewegung der Schneideinrichtung relativ zu dem federnden Körper nach erfolgter Berührung der Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang mit der Walze durchschneidet.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Annäherung des Fadens an den Faserstrang mit einer Walze versehen ist. deren Achse parallel zu der den Faserstrang anliefernden Walze verläuft und die mit dieser Walze in Berührung bringbar ist, um dadurch den Faden zwischen diese beiden Walzen einzuklemmen und ihn durch Aus übung eines Zuges abzureissen, was zu dem Zweck erfolgt, dass der auf der Seite der Halteeinrichtung liegende Fadenabschnitt frei nachlaufend gemacht wird.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Andrehen des Fadens an einem über die Spindelbank beweglichen, in Führungsschienen geführten Wagen angeordnet ist, welcher mit einer Einrichtung zu seiner Arretierung in einer bestimmten Lage in bezug auf eine Spindel versehen ist.
    18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, welche während der Arretierung des beweglichen Wagens das Verschwenken eines Schwenkarmes zum Zwecke des Andrehens ermöglicht und zu dem Zeitpunkt, in wel chein der Schwenkarm im wesentlichen das Andrehen beendet hat, die Arretierung des Wagens aufhebt.
    19. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Arretieren des Wagens einen gabelförmigen Arm aufweist, welcher mit einer einen Spulenkörper halternden Spindel in Wirkverbindung bringbar ist, und zwar in einer Lage, in welcher das Andrehen durchführbar ist.
    20. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper derart angeordnet ist, dass er sich federnd in einer Richtung verschieben lässt, welche im wesentlichen senkrecht sowohl zu der Richtung steht, in welcher der Körper dem Faserstrang genähert wird, wie auch zu der Längsrichtung des mittleren Fadenabschnitts.
    21. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsschlitz vorgesehen ist, welcher von der gekrümmten Führungsfläche ausgeht und in einer öffnung endet, welche ein Passieren des Fadens ermöglicht, wobei die Weite dieses Längsschlitzes derart gewählt ist, dass nur ein Hindurchtreten des Fadens ermöglicht wird, jedoch nicht ein Hindurchtreten des Faserstrangs, wenn dieser angeliefert wird.
    22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21. dadurch gekennzeichnet, dass der Körper derart angeordnet ist, dass er sich federnd in einer Richtung verschieben lässt, welche im wesentlichen senkrecht steht sowohl zu der Richtung, in welcher der Körper sich dem Faserstrang nähert, wie auch zu der Längsrichtung des mittleren Fadenabschnitts.
    23. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle, an welcher der mittlere Fadenabschnitt in Berührung mit dem Körper kommt, die Oberfläche dieses Körpers mit einer Nut versehen ist, in welche der Faden eingelegt wird, und dass die den Faserstrang ansaugende Düse unmittelbar unterhalb dieser Nut angeordnet ist.
    24. Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse zum Ansaugen des mittleren Fadenabschnitts oberhalb der in der Führungsfläche ausgebildeten Führungsnut angeordnet ist.
    25. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Speichern einer bestimmten Länge des an das vorlaufende Ende des Fadens folgenden Fadens bevor dieser auf einen auf einer Spindel aufgesetzten Spulenkörper aufgewickelt wird, eine Einrichtung zum pneumatischen Vorwärtsbewegen dieser gespeicherten Länge des Fadens an dem Körper vorbei, und eine Einrichtung zum Aufwickeln des vorlaufenden Endes des durch diese Einrichtung vorwärtsbewegten Fadens auf einen auf eine Spindel aufgesetzten Spulenkörper.
    26. Vorrichtung nach Unteranspruch 25, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum seitlichen Bewegen des vorlaufenden Endes des durch die pneumatische Einrichtung vorwärtsbewegten Fadens, wodurch das vorlaufende Ende freigelegt wird.
    27. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Speichern einer bestimmten Länge des Fadens eine spulenartige Einrichtung aufweist, welche die Luftstromleitung der Einrichtung zum pneumatischen Vorwärtsbewegen des Fadens umschliesst und um ihre Achse zum Zwecke des Aufwickelns der Fadenlänge um ihren Umfang drehbar ist, dass ein ringförmiger Kanal vorgesehen ist, welcher geöffnet und geschlossen werden kann, um eine Verbindung herzustellen zwischen der Umfangsfläche dieser spulenartigen Einrichtung und der Luftstromleitung, und dass eine Einrichtung zum Öffnen dieses ringförmigen Kanals vorgesehen ist, wenn die gespeicherte Fadenlänge durch den Luftstrom vorwärtszubewegen ist.
    28. Vorrichtung nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die spulenartige Einrichtung mit einer Umfangsfläche versehen ist, über welche der Faden schraubenlinienförmig legbar ist.
    29. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, zur Verwendung insbesondere in Spinnmaschinen mit einer Ringbank, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen des mittleren Abschnitts des Fadens in die Laufbahn eines Läufers der Ringbank, welche vor der Einrichtung zum Herausziehen des Fadens aus der Leitung des Luftstroms zum Zwecke des Freilegens von dessen vorlaufendem Ende angeordnet ist, und eine Düse, welche den mittleren Abschnitt des Fadens mit dem Läufer in Eingriff bringt.
    30. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, zur Verwendung insbesondere in Spinnmaschinen mit einer Ringbank, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Aufwickeln des vorlaufenden Endes des Fadens auf einen auf einer Spindel aufgesetzten Spulenkörper eine Düse umfasst welche den mittleren Abschnitt des Fadens mit einem Läufer der Ringbank in Eingriff bringt und ein Bewegen des vorlaufenden Endes des Fadens zu der Oberfläche des auf einer Spindel aufgesetzten Spulenkörpers bewirkt.
    31. Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Luftstrom ausstossende Düse an einem auf- und abwärts bewegbaren Rahmen festgelegt ist, welcher gegenüber der Ringbank festgelegt ist.
    32. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, wel che einen Abschnitt des Fadens näher an dessen vorlaufendem Ende in einem den Faden führenden Kanal speichert, wobei diese Einrichtung eine Aufhebung dieser Speicherung ermöglicht, wenn auf den Faden infolge der Drehung des auf die Spindel aufgesetzten Spulenkörpers eine Zugkraft ausgeübt wird, welche nach dem Aufwikkeln des vorlaufenden Endes des Fadens auf diesen Spulenkörper einen vorbestimmten Wert übersteigt.
    33. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickeln des vorlaufenden Endes des Fadens auf einen auf eine Spindel aufgesetzten Spulenkörper für den gerissenen Faserstrang ausgelöst wird, wenn die Ringbank der Spinnmaschine etwa die obere Lage ihrer vielfach wiederholten Auf- und Abwärtsbewegungen erreicht.
    34. Vorrichtung nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Aufwickeln des Fadens auf den Spulenkörper für den gerissenen Faserstrang entweder nur ermöglicht wird, wenn sich die Ringbank der Spinnmaschine in ihrer oberen Grenzlage oder etwa in deren Nähe befindet, oder wenn der Neigungswinkel der konischen Aussenfläche der schraubenförmig auf den Spulenkörper aufzuwickelnden Spule bezüglich der Achse dieses Spulenkörpers unter einem festen Wert liegt, so dass das Aufwickeln des Fadens auf den Spulenkörper zu einer anderen Zeit als dieser unmöglich ist.
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