CH493626A - Scheuermittel - Google Patents

Scheuermittel

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Description


  
 



  Scheuermittel
Die vorliegende Erfindung betrifft Scheuermittel und insbesondere Scheuermittel mit einem Gehalt an Monopersulfat als Oxydationsbleichmittel.



   Es wurde gefunden, dass die fleckenentfernende Wirkung von Scheuermitteln, welche Monopersulfate als Oxydationsbleichmittel enthalten, durch den Zusatz geringer Mengen wasserlöslicher Bromide wesentlich verbessert werden kann. So zeichnen sich Scheuermit   tel,    welche wasserlösliche Bromide enthalten, durch eine ausserordentlich schnelle und vollständige Wirkung in der Flecken- und Schmutzentfernung sowie durch oxydierende und desinfizierende Wirkung aus.



  Diese Wirkungen sind wesentlich grösser als sie durch die vergleichbaren Chloride erzielt werden. Darüber hinaus weisen diese Scheuermittel im Gegensatz zu den   hypocihlorit-    oder   chlorabgebende    Stoffe (wie wasserlösliche Chloride) enthaltenden bekannten ScheuermitteIn im unparfümierten Zustand einen angenehmen praktisch nicht störenden Geruch auf, was sich sowohl auf den Gebrauch mit Wasser als auch auf den Geruch, den sie auf den Händen der Verbraucher hinterlassen, bezieht. Da die erfindungsgemässen Scheuermittel keine Hypochlorite enthalten, lassen sie sich auch leichter durch gebräuchliche ätherische Öle und Parfümbestandteile parfümieren.

  Weiterhin sind diese neuen Scheuermittel lagerbeständig und eignen sich insbesondere zum Polieren von beschlagenen oder flekkigen Metallflächen und zum Entfernen von Flecken oder AbIagerungen aus weichem Material wie beispielsweise Aluminium von Porzellanflächen.



   Mit der Erfindung wird demzufolge ein Scheuermittel vorgeschlagen,   weiches    mindestens   60 Gew.- /o    wasserlösliches anorganisches kieselsäurehaltiges   Schleifmittel    mit einer Teilchengrösse unter 0,5 mm, 0,1 bis 20   Gew.- /o    Alkalimonopersulfat, 0,5 bis 15   Gew.-O/o    wasserlöslichen, in Gegenwart des Monopersulfats weitgehend beständigen Waschaktivstoff und 0,1 bis 10   Gew.- /o    wasserlösliches anorganisches Bromid enthält.



   Die für die   erfmdungsgemässen    Scheuermittel verwendbaren Schleifmittel bestehen aus kieselsäurehaltigen Stoffen wie beispielsweise Quarz, Feldspat,   Bimsw    stein, Vulkanasche, Diatomeenerde, Bentonit und   Talt    kum sowie Mischungen derselben. Für allgemeine Zwecke werden vorzugsweise Quarz oder Feldspat verwendet, da sie   vertiältnismässig    hart sind und ein relativ weisses Produkt ergeben. Es können Schleifmittel von verschiedener Härte, Teilchengrösse und Teilchenform verwendet werden und die Wahl des Schleifmittels für ein bestimmtes Scheuermittel hängt im allgemeinen vom Verwendungszweck des   Scheuermitteis    ab.



  Die Teilchengrösse des Schleifmittels soll unter 0,05 mm liegen und im allgemeinen soll weitgehend das gesamte Schleifmittel eine maximale Teilchengrösse von etwa   0,15 mm    haben. Normalerweise werden Schleifmittel verwendet, welche zu mindestens etwa 85   Gew.-O/o    und vorzugsweise zu 99   Gew.-O/o    ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,074 mm passieren. Auf der   anode    ren Seite ist es zur Erzielung einer guten Reinigungswirkung vorteilhaft, wenn mindestens 8   Gew.-O/o    der Schleifmittelteilchen einen Durchmesser von etwa   0,037mm    oder darüber haben.

  Die erfindungsgemässen Scheuermittel enthalten, bezogen auf das Gesamtprodukt, mindestens etwa 60   Gew.-O/o    und vorzugsweise mindestens etwa 85 bis 95   Gew.-O/o    Schleifmittel.



   Als Alkalimonopersulfat werden in den erfindungsgemässen Scheuermitteln vorzugsweise die Kaliumoder Natriumsalze verwendet, welche als Handelsprodukte erhältlich sind. Das Kaliumsalz wird besonders bevorzugt und kann gegebenenfalls in Form eines Tripelsalzes mit Kaliumbisulfat und Kaliumsulfat, z. B. als   KHSO3 KHSO4, K2SO4    im Molverhältnis von etwa 2:1:1, verwendet werden.



   Die dritte wichtige Komponente der erfindungsgemässen Scheuermittel ist ein wasserlöslicher organischer Waschaktivstoff, welcher in Gegenwart des verwendeten Monopersulfats beständig ist. Es können anionaktive, kationaktive, amphotere oder nichtionogene Waschaktivstoffe verwendet werden, vorausgesetzt,  dass sie mit dem Gesamtprodukt in den angegebenen Mengenverhältnissen verträglich sind. Wenn sie unter normalen Bedingungen als Flüssigkeiten vorliegen, wie es bei den nichtionogenen Stoffen im allgemeinen der Fall ist, können sie auf bekannte Weise nach Adsorption auf Diatomeenerde oder ähnliche Stoffe in feste Teilchenform gebracht werden.



   Als anionaktive Waschaktivstoffe eignen sich für die erfindungsgemässen Produkte beispielsweise die Seifen und die sulfatierten und sulfonierten   syntheti    schen Detergentien, insbesondere solche mit etwa 8 bis 26 und vorzugsweise etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül. Als Seifen werden im allgemeinen die wasserlöslichen Salze gesättigter höherer Fettsäuren und Fettsäuregemische verwendet.



   Die sulfatierten und sulfonierten Detergentien sind auf dem Reinigungsmittelgebiet ebenfalls bekannt und können aus geeigneten organischen Stoffen, welche einer Sulfonierung (echter Sulfonierung und/oder Sulfatierung) zugänglich sind, hergestellt werden. Von den zahlreichen geeigneten Sulfaten und Sulfonaten werden vorzugsweise die aliphatischen Sulfate und Sulfonate mit etwa 8 bis 22   Kohlenstoffatomen    und die   alkylar    matischen Sulfonate verwendet.



   Die genannten alkylaromatischen Sulfonate können aus einkernigen oder mehrkernigen Verbindungen bestehen. Der aromatische Kern kann sich dabei von Benzol, Toluol, Xylol, Phenol, Cresolen, Phenoläthern, Naphthalin, Derivaten der Phenanthrenkerne und dergleichen ableiten. Ebenso kann auch die Alkylgruppe verschieden beschaffen sein. Sie kann beispielsweise geradkettig oder verzweigtkettig sein und aus Resten wie Dodecyl, Pentadecyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Keryl oder gemischtem Alkylen, die sich von Fetten, Olefinen aus gekrackten Paraffinwachsen oder Polymeren niederer Monoolefine ableiten, und dergleichen bestehen.



  Die Anzahl der Sulfonsäuregruppen am Kern kann dabei verschieden sein, jedoch werden gewöhnlich Verbindungen mit nur einer solchen Gruppe verwendet, um ein möglichst gutes Gleichgewicht zwischen dem hydrophilen und dem hydrophoben Teil des Moleküls zu wahren.



   Im einzelnen können als Beispiele für geeignete alkylaromatische Sulfonate die propylierten Naphathalinsulfate, die gemischten Butylnaphathalinsulfonate und -tetrahydronaphthalinsulfonate und die verschiedenen butylierten Diphenylsulfonate und Phenylphenolsulfonate genannt werden. Im allgemeinen werden jedoch die alkylaromatischen Sulfonate mit höherem Alkylsubstituenten denen mit niederem Alkylsubstituenten vorgezogen. Besonders bevorzugt werden aus dieser Gruppe die Alkylbenzolsulfonate mit mindestens 8 und vorzugsweise etwa 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Der Benzolring kann dabei noch andere Substituenten wie Alkyl- und Hydroxygruppen tragen.



   Weitere geeignete Waschaktivstoffe sind die sulfatierten oder sulfonierten aliphatischen Verbindungen mit vorzugsweise 8-22 Kohlenstoffatomen. Hierzu gehören die Schwefelsäureester von unvollständig mit höheren Fettsäuren veresterten mehrwertigen Alkoholen wie beispielsweise Kokosmonoglyceridmonosulfat und Talgdiglyceridmonosulfat, die langkettigen reinen oder gemischten Alkylsulfate wie Laurylsulfat und Cetylsulfat, die Ester höherer Fettsäuren mit niedrigmolekularen Alkylolsulfonsäuren wie die Fettsäureester der Isäthionsäure, die Fettsäureäthanolamidsulfate, die Fettsäureamide von Aminoalkylsulfonsäuren wie das   Laurinsäureamid    des Taurins und dergleichen. Insbesondere werden die sulfatierten aliphatischen Verbindungen mit mindestens etwa 8 Kohlenstoffatomen und vor allem mit 12 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen im Molekül bevorzugt.



   Obgleich die anionaktiven Detergentien bevorzugt werden, können auch kationartige, nichtionogene und amphotere Detergentien entweder als alleinige Waschaktivkomponente oder als Teil derselben verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie mit den übrigen Bestandteilen der erfindungsgemässen Scheuermittel unter den Lager- und Gebrauchsbedingungen derselben verträglich sind.



   Als Beispiele für geeignete kationaktive Detergentien können die quaternären Ammoniumverbindungen mit langkettigem Alkylsubstituenten wie die quaternären Cetylammoniumsalze genannt werden, zu denen Cetyltrimethylammoniumchlorid und Cetylpyridiniumchlorid gehören. Eine andere ebenso gut geeignete kationaktive Verbindung ist das Diäthylenaminoäthyl   oleylamid-Produkt.   



   Als nichtionogene Verbindungen, welche dem Fachmann ebenfalls bekannt sind, eignen sich beispielsweise die Polyoxyäthylenäther alkylaromatischer Hydroverbindungen wie die alkylierten Polyoxyäthylenphenole, die Polyoxyäthylenäther langkettiger aliphatischer Alkohole, die Polyoxyäthylenäther hydrophober Propylenoxydpolymere und höhere Alkylaminoxyde wie Lauryldimethylaminoxyd.



   Als Beispiele für geeignete amphotere Detergentien können die Salze höherer Alkyl-ss-aminopropionsäuren, z. B.   Natrium-N-lauryl-ss-alanin,    die höheren alkylsubstituierten   Betain    wie Lauryl-dimethylammoniumessigsäure und Verbindungen vom Imidazolintyp wie das Dinatriumsalz von   1-(2-Hydroxyäthyl)-1 -(carboxymethyl)- 2-(undecyl)-4, 5-dihydroimidazoliniumhydroxyd    genannt werden.



   Die anionaktiven und kationaktiven oberflächenaktiven Verbindungen werden im allgemeinen in Form ihrer wasserlöslichen Salze verwendet. Bei den synthetischen anionaktiven Verbindungen werden die Alkalisalze wie die Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt, jedoch können gegebenenfalls auch andere Salze wie die Ammonium-, Amin-, Alkylolamin- und Erdalkalisalze (z. B. Calcium- und Magnesiumsalze) verwendet werden. Bei den kationaktiven Verbindungen werden zweckmässig die Chloride, Sulfate, Acetate und ähnliche Salze verwendet.



   Der organische Waschaktivstoff wird in den erfindungsgemässen Scheuermitteln in Mengen von etwa 0,5 bis 15   Gew.- /9    und vorzugsweise von etwa 1 bis 5   Gew.-O/o    verwendet. Es können auch handelsübliche Waschmittelvermischungen, welchen diese organischen   Wascha-kAivstoffe    mit anderen Substanzen wie Natriumsulfat, den verschiedenen Phosphaten usw. vermischt sind, mit befriedigendem Ergebnis verwendet werden.

 

   Das in den erfindungsgemässen Produkten verwendete Bromid besteht aus einem festen wasserlöslichen Bromid, welches vorzugsweise praktisch neutral oder schwach alkalisch ist, vorausgesetzt, dass es beim Lösen in Wasser leicht Bromidionen abgibt. Vorzugsweise werden Alkalibromide wie Natriumbromid, Natriumbromid-dihydrat, Lithiumbromid und Kaliumbromid verwendet, jedoch können in Fällen, in denen Wasserhärte erzeugende Kationen nicht stören, auch   Erdalkalibromide wie Strontiumbromid und Magnesiumbromid verwendet werden. Vorzugsweise werden wasserfreie Bromide eingesetzt.



   Die erfindungsgemässen Scheuermittel können dar über hinaus noch weitere geeignete Zusatzstoffe anorganischer oder organischer Natur enthalten. So können beispielsweise wasserlösliche anorganische Buildersalze wie die Alkalisilikate, -nitrate, -carbonate, -bicarbonate, -phosphate und -borate in geeigneten Mengen, im allgemeinen bis zu etwa 25% und vorzugsweise bis zu etwa   150/o,    zugesetzt werden. Als Beispiele für derartige Buildersalze können Natriumcarbonate, Natriumbicarbonat, Natriummetasilikat, Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophospaht, Natriumtripolyphosphat und die entsprechenden Kaliumsalze genannt werden.



  Weiterhin können auch noch geringe Mengen Sequestriermittel wie   Nitriloessigsäure,    Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylenpentaessigsäure und deren Salze (z. B. Natriumsalze), Holzschliff, Sägemehl, Magnesit, Schlämmkreide, Natriumcarboxymethylcellulose, das Zusammenbacken verhindernde Stoffe, optische Aufheller und dgl. mitverwendet werden. Diese Zusatzstoffe sowie alle übrigen Bestandteile der Scheuermittel werden zweckmässig in der gleichen feinen Teilchengrösse wie das Schleifmittel eingesetzt und können hierzu erforderlichenfalls in einer Reibmühle vermahlen werden, um ein Produkt von gleichmässigem und glattem Aussehen zu erhalten.



     Die    Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Alle in den beschriebenen Produkten verwendeten festen Bestandteile hatten einen maximalen Teilchendurchmesser unter 0,5 mm und mindestens 8   Gew.-O/o    des Schleifmittels, z. B. Quarz oder Feldspat, hatten einen Teilchendurchmesser im Bereich von 0,037 bis 0,15 mm. In den Beispielen und in der übrigen Beschreibung beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, alle Mengenangaben auf das Gewicht.



   Beispiel 1
Durch   inniges    Vermischen der   folgenden      Kompo      nenten    wurde ein ausgeeeichnetes;   Schauetmittel    erhalten:
Teile
Quarzmehl (mindestens   88  /9    passierten ein Sieb mit einer Maschen weite von 0,074   mm)    86,1
Handelsübliches Kaliummonopersulfat * 1,0    Natriumdodecylbenzolsullonat    3,7
Natriumsulfat 2,3
Natriumsilikat 0,7
Natriumbromid 3,0
Trinatriumphosphat 3,0
Parfüm 0,2  *) Mischung von Kaliummonopersulfat, Kaliumbisulfat und
Kaliumsulfat im Molverhältnis 2:1:1.

 

   Beispiel 2
Durch inniges Vermischen der folgenden   Koma    nenten wurde ein ausgezeichnetes   Scheuetifttel      erhal-    ten:
Teile    Quarzmehl    (mindestens 99    /o      passÅaeeen    ein Sieb mit   einer    Maschen weite von 0,074 mm) 80,0
Handelsübliches   Kalinmmonopersulfat    * 2,5    Natriumdodecylbenzolsulfonat    4,0
Natriumsulfat 2,3
Natriumsilikat 0,7
Trinatriumphosphat 3,0    Kaliumbromid    7,5  *) Mischung von Kaliummonopersulfat, Kaliumbisulfat und
Kaliumsulfat im Molverhältnis   2:1:1.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Scheuermittel, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 60 Gew.-O/o wasserunlösliches anorganisches kieselsäurehaltiges Schleifmittel mit einer Teilchengrösse unter 0,5 mm, 0,1 bis 20 Gew.-O/o Alkalimonopersulfat, 0,5 bis 15 Gew.-01o wasserlöslichen, in Gegenwart des Monopersulfats weitgehend beständigen organischen Waschaktivstoff und 0,1 bis 10 Gew.-O/o wasserlösliches anorganisches Bromid enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scheuermittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Schleifmittel mindestens 85 Gew.-O/o Quarzmehl enthält.
    2. Scheuermittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es frei von wasserlöslichen Chloriden ist, welche mit dem Alkalimonopersulfat unter Bildung von Hypochloriten reagieren könnten.
    3. Scheuermittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Alkalibromid enthält.
    4. Scheuermittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es Natriumbromid enthält.
    5. Scheuermittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es Kaliummonopersulfat enthält.
    6. Scheuermittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserlösliches anorganisches kieselsäurehaltiges Schleifmittel, welches eine Teilchengrösse unter 0,15 mm hat und zu mindestens 85 O/o ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,074mm passiert, 0,2 bis 15 Gew.-O/o Kaliummonopersulfat, 1 bis 5 Gew.- /e anionaktiven Waschaktivstoff und Natriumbromid enthält.
    7 Scheuermittel nach Patentanspruch oder Ünter- anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es 86,1 Gew.-% Quarzmehl, 1,0 Gew.-% Kaliummonopersulfat in Form einer Mischung von Kaliummonopersulfat, Kaliumbisulfat und Kaliumsulfat im Molverhältnis 2:1:1, 3,7 Gew.-% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 3 Gew.-% Natriumbromid, 2,3 Gew.-% Natriumsulfat, 0,7 Gew.-% Natriumsilikat, 3,0 Gew.-% Trinatriumphosphat und 0,2 Gew.-% Parfüm enthält.
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