CH476086A - Verfahren zur Herstellung von Pigmentzubereitungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pigmentzubereitungen

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CH476086A
CH476086A CH518365A CH518365A CH476086A CH 476086 A CH476086 A CH 476086A CH 518365 A CH518365 A CH 518365A CH 518365 A CH518365 A CH 518365A CH 476086 A CH476086 A CH 476086A
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CH518365A
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Roderich Dr Koenig
Krocker Werner
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B67/0001Post-treatment of organic pigments or dyes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C3/00Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
    • C09C3/08Treatment with low-molecular-weight non-polymer organic compounds

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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von Pigmentzubereitungen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von neuen Pigmentzubereitungen, wel  che in Druckfarben, Lacken und Kunststoffen verwen  det werden können.  



  Pigmente, die für graphische Zwecke verwendet  werden sollen, müssen im Bindemittel äusserst fein  verteilt sein. Die     geforderte    Feinzerteilung erreichte  man bisher durch intensives Mahlen des Pigments im  Bindemittel. Solche Mahloperationen erfordern jedoch  einen sehr grossen zeitlichen und     apparativen    Auf  wand, so dass der Wunsch nach Pigmentzubereitungen  aufkam, die sich leicht in Bindemitteln verteilen lassen.  In der Folge wurden Pigmentzubereitungen hergestellt,  in denen die einzelnen Pigmentpartikel von einem       Naturharzmantel    umhüllt sind.

   Solche Zubereitungen  erhält man, indem man ein in Wasser     schwerlösliches          Metallresinat    von Naturharzen aus wässriger Lösung  auf dem feinverteilten Pigment ausfällt, indem man ein  wasserlösliches Salz der entsprechenden     Naturharzsäu-          ren    mit wasserlöslichen     Calcium-    oder     Bariumsalzen     umsetzt.

      Diese Pigmentzubereitungen lassen sich     verhältnis-          mässig    leicht in Bindemitteln verteilen, beispielsweise  durch kurzes Anrühren oder Mahlen, haben jedoch  den Nachteil, dass sie wegen der leichten     Oxydierbar-          keit    des Naturharzes nicht sehr lagerbeständig sind.  Des weiteren hat man auch schon Pigmentzubereitun  gen durch Ausfällen von Harzen auf feinverteiltem  Pigment in     Gegenwart    von Fettsäuren hergestellt.

   In  folge ihres Gehaltes an unlöslichen     Fettsäuresalzen    be  sitzen solche Pigmentzubereitungen den Nachteil einer  schlechten     Dispergierbarkeit    in Bestandteile von  Druckfarben, insbesondere Tiefdruckfarben bildenden  organischen Lösungsmitteln und ergeben als Dispersion  in Lösungsmitteln eine zu hohe Viskosität.  



  Es wurde nun gefunden, dass man lagerbeständige  und in den meisten der in Druckfarben gebräuchlichen  Binde- und Lösungsmitteln äusserst leicht     verteilbare       Pigmentzubereitungen erhält, indem man ein in Wasser  unlösliches fettsäurefreies     Resinatgemisch    von     mono-          und/oder    polymeren     Di-    und/oder     Tetrahydroabietin-          säuren    und/oder den teilweise     veresterten    Produkten  dieser Säuren durch Umsetzung eines wasserlöslichen  Salzes dieser Säuren bzw.

   deren teilweise veresterten  Produkten, mit einem Gemisch eines wasserlöslichen  Salzes eines     Metalles    und eines wasserlöslichen Säure  additionsproduktes eines organischen Amins, welches  mit diesen Säuren bzw. deren teilweise veresterten Pro  dukten ein     schwerlösliches        Salz    bildet, aus wässriger  Lösung auf feinverteiltem Pigment ausfällt.  



  Als erfindungsgemäss verwendbare wasserlösliche  Salze von mono- und/oder polymeren     Di-    und/oder       Tetrahydroabietinsäuren    verwendet man z. B. die  Natrium-, Kalium- oder     Ammoniumsalze,    vorzugsweise  jedoch die     Kaliumsalze    dieser Säuren, da dieselben  verhältnismässig gut wasserlöslich sind. Als besonders  geeignet haben sich die     Kaliumsalze    von mono- und       dimerer        Dihydroabietinsäure    und der     Tetrahydroabie-          tinsäure,    also Verbindungen der nachstehenden For  meln, oder Gemische solcher Säuren erwiesen.

    
EMI0001.0038     
    
EMI0002.0001     
    Teilweise     veresterte    Produkte von mono- und/oder  polymeren     Di-    und     Tetrahydroabietinsäuren    sind in er  ster Linie Ester dieser Säuren mit     aliphatischen    gesät  tigten Alkoholen von 1 bis 6     Kohlenstoffatomen    und 1  bis 6     Hydroxylgruppen    pro Molekül, wobei diese teil  weise     veresterten    Produkte eine Säurezahl von minde  stens 80 aufweisen.

   Beispiele für solche partiell     ver-          esterten    Produkte sind die Ester der genannten Säuren  mit niederen     einwertigen        aliphatischen        Alkoholen,     insbesondere     Alkanolen,    wie Methanol oder Äthanol,  mit     aliphatischen        Diolen,    wie     Alkylenglykolen,    z. B.       Äthylenglykol,    oder mit     aliphatischen        Polyolen,    bei  spielsweise mit Glycerin oder     Pentaerythrit.     



  Die verwendeten mono- und/oder polymeren     Di-          und/oder        Tetrahydroabietinsäuren    und die teilweise       versterten    Produkte dieser Säuren lassen sich durch  ihren     Thiocyanwert,    ihre Säurezahl und ihren     Hydrier-          wert    charakterisieren.

   Gemische dieser Säuren sind bei  spielsweise unter der     Handelsbezeichnung        Staybelite     und     Dymerex          erhältlich        und    sind als solche für die       Verwendung        in.    den     .erfindungsgemässen    Zubereitungen       geeignet.    Chemisch     reine    Produkte     sind    nicht     erforder-          lich.     



  Als wasserlösliche, mit den genannten Harzsäuren       schwerlösliche        Resinate    bildende Metallsalze sind in  erster Linie wasserlösliche     Erdkalisalze,    z. B. die  Chloride oder Acetate von Beryllium, Magnesium, Cal  cium,     Strontium    und Barium zu nennen. Doch eignen  sich auch wasserlösliche     Aluminiumsalze,    beispiels  weise     Kaliumaluminiumsulfat,    und Zinksalze, wie  Zinkchlorid.

      Die erfindungsgemäss verwendbaren wasserlös  lichen     Säureadditionsprodukte    organischer Amine lei  ten sich von primären,     sekundären    oder tertiären     ali-          phatischen,        cycloaliphatischen,        araliphatischen,    aroma  tischen Aminen oder von     cyclischen    Aminen ab.

   Als       aliphatische    Amine kommen in Frage:     Mono-alkyl-          und        -alkenyl-amine,    deren     Alkyl-    und     Alkenylgruppen     4 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18     Kohlenstoffatome     aufweisen, z. B.     Butyl-,        Hexyl-,        Decyl-,        Cetyl-,        Stea-          ryl-,        Cocosfett-    oder     Oleyl-amin,    wie auch     Rosinamine,     z.

   B.     Di-    oder     Tetrahydro-abietylamin;    oder     Di-alkyl-          oder        Di-alkenyl-amine,    deren     Alkyl-    bzw.     Alkenylgrup-          pen    insgesamt 4 bis 18 und insbesondere 12 bis 18       Kohlenstoffatome    aufweisen, z.

   B.     Di-isobutyl-amin     oder     N-Dodecyl-N-Methylamin;    oder     Trialkylamine,     wie     N,N-Di-isobutyl-N-methylamin    oder     N-Stearyl-          N,N-dimethylamin,    ferner     Alkylen-polyamine    oder       Polyalkylen-polyamine,    insbesondere     Alkylendiamine,          Di-alkylentriamine,        Tri-alkylentetramine    und     Tetra-          alkylen-pentamine,

      deren     Alkylengruppen    2 bis 4     Koh-          lenstoffatome    aufweisen, wobei vorzugsweise ein Stick  stoffatom durch eine     Alkyl-    bzw.     Alkylengruppe    mit 1  bis 18 bzw. 2 bis 18     Kohlenstoffatomen    weitersubstitu  iert sein kann, z.

   B.     Äthylendiamin,        Diäthylentriamin,          Triäthylentetramin,        Tetraäthylenpentamin,        1,3-Propy-          lendiamin,    1     Dimethylamino-3-amino-propan,        N-Stae-          ryl-äthylendiamin,        N-Stearyl-propylendiamin,    oder       N-Oleyl-propylendiamin.    Beispiele für     cycloaliphati-          sche    Amine sind:

       Cyclohexylamin,        Dicyclohexylamin     oder     N-Cyclohexyl-N,N-dimethylamin.    Als     araliphati-          sche    Amine seien beispielsweise genannt:     Benzyl-,              Phenäthyl-,        Dibenzyl-,        N-Benzyl-N-methyl-    oder       N,N        Dibenzyl-methyl-amin.    Als Beispiele aromatischer  Amine seien in erster Linie aufgeführt:

       Phenylamin,          N-Phenyl-N-methylamin,        NN-Di-o-toluylamin,          N,N-Dimethyl-N-phenylamin,        N-Methyl-    oder     N-Äthyl-          N-benzyl-N-phenylamin,    sowie auch     Diphenylguanidin     oder     Di-o-toluylguanidin.    Als erfindungsgemäss ver  wendbare     cyclische    Amine seien beispielsweise ge  nannt:

       Piperidin,        Morpholin,        Piperazin,    sowie     Imidazo-          line,    insbesondere     2-Alkyl-imidazoline,    vorzugsweise       1-ss-Hydroxyalkyl-2-undecyl-,        -2-heptadecyl-    und     -2-          heptadecenyl-imidazolin.     



  Besonders geeignete     Säureadditionsprodukte    leiten  sich von primären und sekundären     aliphatischen    Ami  nen, z. B. von dem unter dem Sammelbegriff      Cocos-          ölfettamin     bekannten Gemisch, und von     cyclischen     Aminen ab.  



  Als Beispiele von wasserlöslichen Salzen solcher       aliphatischer    Amine seien die Hydrochloride und Ace  tate genannt.  



  Als erfindungsgemäss verwendbare Pigmente kom  men     anorganische,    insbesondere jedoch organische Pig  mente in Frage. Beispiele für anorganische Pig  mente sind Weisspigmente, wie     Titandioxyd,    Zink  oxyd, Zinksulfid oder     Bariumsulfat;    Schwarzpigmente,  wie Russ; oder bunte     Mineralpigmente,    beispielsweise       Eisenoxydgelb,        Cadmiumsulfid    oder Chromgelb oder  basische Mineralpigmente, z. B. Mennige. Die     erfin-          dungsgemäss    verwendbaren organischen Pigmente kön  nen den in Pigmenten üblichen chemischen Farbstoff  klassen angehören.

   Es handelt sich also beispielsweise  um     Azopigmente,    die entweder metallfrei sind oder  komplexgebundenes Metall wie Chrom, Kobalt oder  Kupfer, oder     verlackte    saure Gruppen, z. B. mit Cal  cium, Barium oder Mangan     verlackte        Sulfonsäuregrup--          pen    enthalten, ferner um     Dioxazine,        Chinacridone,          Phthalocyanine,        Anthrachinone    oder     Indigoide,    um  Lacke basischer Farbstoffe, um     Azomethine,    beispiels  weise um Derivate des     Tetrachlorisoindolinons,

      oder  um Metallkomplexe von     Nitrosonaphtholen.     



  Selbstredend können auch Gemische solcher Pig  mente erfindungsgemäss verwendet werden.  



  Die Ausfällung des wasserunlöslichen     Metall-          Amin-Resinatüberzuges    auf dem Pigment erfolgt  zweckmässig in der Weise, dass man zuerst eine 1 bis       25        %ige,        vorteilhaft        eine        ungefähr    5     bis        15        o/oige,

          wäss-          rige    Lösung des wasserlöslichen     Salzes    der     definitions-          gemässen    mono- oder polymeren     Di-    oder     Tetrahy-          droabietinsäuren    bzw.

   Gemische und/oder partielle  Ester dieser Säuren herstellt, in dieser Lösung das Pig  ment     dispergiert    und das erhaltene Gemisch     anschlies-          send    mit einer wässrigen Lösung, welche die     defini-          tionsgemässe    Mischung eines wasserlöslichen Salzes  eines     Metalles    und eines wasserlöslichen     Säureaddi-          tionsproduktes    eines organischen Amins enthält, ver  setzt.  



  Hierbei entspricht die Summe der Anteile an was  serlöslichem Metallsalz und wasserlöslichem     Säuread-          ditionsprodukt    eines organischen Amins vorzugsweise  etwa der     äouivalenten    Menge der genannten Säuren.  



  Das Verhältnis der     Äquivalentgewichte    von was  serlöslichem Metallsalz     zu    wasserlöslichem organi  schem     Aminsalz    liegt etwa bei 1:9 bis 3:1, vorzugs  weise 1:3 bis 3:1. Das Gewichtsverhältnis von     Metall-          Amin-Resinatgemisch    zu Pigment beträgt mindestens  1:9.  



  Das wasserunlösliche     Metall-Resinatgemisch    fällt    hierbei aus und umhüllt die einzelnen Pigmentpartikel.  Der erhaltene     Pigment-Resinat-Niederschlag    wird     abfil-          triert    und durch Auswaschen mit Wasser von löslichen  anorganischen Salzen befreit, wobei     farbkräftige    Pig  mentzubereitungen erhalten werden, die - da sie von  korrodierenden Bestandteilen frei sind - metallene  Oberflächen von Apparaturen, wie z. B. von Kupfer  tiefdruckzylindern, nicht angreifen.  



  Solcherart hergestellte, aus Pigment und wasserun  löslichem     Metall-Amin-Resinatgemisch    bestehende  Pigmentzubereitungen können im Gegensatz zu     vorbe-          kannten,    insbesondere fettsäurehaltigen, harzüberzoge  nen Pigmentzubereitungen selbst nach mehrmonatigem  Lagern durch kurzes Anrühren leicht in Bindemitteln  und     Lösungsmittelkomponenten    von Druckfarben ver  teilt werden, da sie eine grössere Beständigkeit gegen       oxydative    Einflüsse, d. h. eine bessere Lagerfähigkeit  aufweisen.  



       überrraschenderweise    löst sich der     Resinatanteil     der erfindungsgemässen Pigmentzubereitung in den  meisten organischen Lösungsmitteln sehr gut. Dank  dieser Eigenschaft sind erfindungsgemässe Pigmentzu  bereitungen in den meisten Binde- und Lösungsmitteln  gut     dispergierbar    und eignen sich vorzüglich zur Ver  wendung in Kunststoffen, Lacken und insbesondere  Druckfarben.  



  Als Bindemittel für Druckfarben, Lacke und  Kunststoffe, die mit erfindungsgemässen Pigmentzube  reitungen gefärbt werden können, seien beispielsweise  genannt, solche natürlicher Herkunft, wie z. B. Natur  harze, trocknende Öle und Kautschuk. Sie können auch  abgewandelte Naturstoffe sein, wie beispielsweise  Chlorkautschuk, ölmodifizierte     Alkydharze    oder die  verschiedenen     Cellulosederivate,    wie z. B.     Acetylcellu-          lose    und     Nitrocellulose;    ferner synthetische organische  Polymere, das heisst die durch     Polymerisation,    Poly  kondensation und Polyaddition erhältlichen Kunst  stoffe.

   Aus dieser Klasse seien insbesondere folgende  genannt: Polyäthylen,     Polypropylen,    Polystyrol,     Polyvi-          nylchlorid,        Polyvinylacetat,        Polyacrylnitril-,    Polyacryl  säure- und     Polymethacrylsäure-ester,    Polyester, insbe  sondere hochmolekulare Ester aromatischer     Polycar-          bonsäuren    mit polyfunktionellen Alkoholen, Poly  amide;

   die Kondensationsprodukte von     Formaldehvd     mit     Phenolen,    die sogenannten     Phenoplaste,    und die  Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Harn  stoff,     Thioharnstoff    und     Melamin,    die sogenannten       Aminoplaste;    die als Lackharze verwendeten Polyester,  und zwar sowohl gesättigte, wie z.

   B.     Alkydharze,    als  auch ungesättigte, wie beispielsweise     Maleinatharze,     und schliesslich die unter dem Namen      Epoxydharze      bekannten     Polyadditions-    bzw.     Polykondensationspro-          dukte    von     Epichlorhydrin    mit     Diolen    oder     Polypheno-          len.     



  Es sei betont, dass nicht nur die einheitlichen Ver  bindungen, sondern auch Gemische von Polyplasten,  sowie Mischkondensate und     Mischpolymerisate,    ver  wendet werden können.  



  Als Lösungsmittel kommen z. B. aromatische,  hydroaromatische und     aliphatische        Kohlenwasserstoffe,     einschliesslich     Terpenkohlenwasserstoffe,    in     Fra-e,    wie  z. B. Benzol,     Toluol,        Xylol,        Vinyltoluol,        Styrol,    Ben  zin; insbesondere aber ein- und mehrwertige     aliphati-          sche    Alkohole, z.

   B. Äthanol,     Isoprooanol.        Butanol,          Benzylalkohol,        Octylglykol;        aliphatische    Äther, z. B.       Äthylenglykolmonomethyl-,        -äthyl-    oder     -butyläther;          aliphatische    Ester, z. B.     Äthylacetat,        Äthylformiat    oder           Äthylpropionat,    oder     aliphatische        Ketone,    wie Aceton,       Methyl-isobutylketon    oder     Methyl-äthylketon.     



  Infolge dieser leichten     Dispergierbarkeit    und Oxy  dationsbeständigkeit finden die neuen Pigmentzuberei  tungen vielseitige Anwendung. Insbesondere eignen sie  sich gut für das graphische Gewerbe, insbesondere für  die Verwendung in Tiefdruckfarben, da in     erfindungs-          gemässe    Pigmentzubereitungen enthaltenden Druckfar  ben das Lösungsmittel sich rasch verflüchtigt, insbe  sondere bei auf Papier, Kunststoff- oder Metallfolien  hergestellten Drucken.  



  In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Ge  wichtsteile, die Temperaturen sind in Celsiusgraden  und die Prozente als Gewichtsprozente abgegeben.    <I>Beispiel 1</I>  604 Teile     dimere        Dihydroabietinsäure    werden in  eine Lösung von 112 Teilen     Kaliumhydroxyd    in 5400  Teilen Wasser eingetragen und so lange gekocht, bis  eine homogene Lösung vorliegt. Diese Lösung wird  alsdann durch Filtrieren gereinigt.

   In die geklärte  Lösung werden hierauf mittels eines Turbomischers  14 000 Teile     a-Kupferphthalocyanin    in Form eines       wässrigen        Presskuchens        von        25        %        Pigmentgehalt        einge-          rührt    und gleichmässig     dispergiert.    Anschliessend wird  eine Lösung von 257 Teilen des durch vollständige  Hydrierung des Kondensationsproduktes von     Cocosöl-          fettsäure    und     Trimethylendiamin        (Molverhältnis    2:

  1,       80        %        Aktivgehalt)        erhaltenen        Produkts,        162        Teilen     wässriger, 36     o/oiger    Salzsäure und 27,2 Teilen Zink  chlorid in 2000 Teilen Wasser beigefügt. Die erhaltene  Mischung wird während 30 Minuten weiter gerührt,  der Niederschlag     abfiltriert,    mit Wasser salzfrei gewa  schen und getrocknet.  



  Man erhält eine blaue     Pigmentzubereitung,    die in  für Druckfarben und Lacke verwendeten Binde- und  Lösungsmitteln leicht     dispergierbar    ist.  



  In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,  erhält man die folgenden      vordispergierten     Pigment  zubereitungen, wenn man in dem genannten Beispiel  entsprechende Mengen der folgenden Bestandteile ver  wendet     (Resinat    bedeutet Salz des Gemisches von     mo-          nomeren    und     dimeren        Di-    und     Tetrahydroabietinsäu-          ren,    die durch einen     Thiocyanwert    von 35 und eine  Säurezahl von 162 gekennzeichnet sind).

      a)  225 Teile     Butylammoniumresinat     25 Teile     Strontiumresinat     750 Teile     2-Nitrosonaphthol-Eisenkomplex.       Der erhaltene     Pigmentzubereitung    ist in     Toluol,     Benzol, Äthanol, Aceton und Essigester gut in kolloi  daler Form     dispergierbar.       250 Teile     Aluminiumresinat     750 Teile     Stearylammoniumresinat     5660 Teile     des    Pigmentes     4-Chlor-l-amino-          benzol        ->        1,3-Dihydroxychinolin-          Nickellack.     



  Die erhaltene Pigmentzubereitung ist in für Druck  farben und Lacke verwendeten     Binde-    und Lösungsmit  teln gut     dispergierbar,       c)  800 Teile     Calciumresinat     200     Teile        Cetylammoniumresinat     667 Teile     Chinaeridon,        ss-Form     Man erhält     eine    Pigmentzubereitung, die in     Toluol,     Benzol und     Äthanol    gut in     kolloidaler    Form     dispergier-          bar    ist.

      d)  250 Teile     Hexylammoniumresinat     375 Teile     Calciumresinat     375     Teile        Zinkresinat     1000     Teile    des gelben Pigmentes     4,4'-Dichlor-          3,3'-diaminobenzil   <U>-</U>     Acetoacetyl-          (4-methylphenylamid).            Die    erhaltene     Pigmentzubereitung    ist     in.        für    Druck  farben und Lacke verwendeten     Binder    und Lösungs  mitteln leicht     dispergierbar.       e)

    150     Teile        Magnesiumresinat     750 Teile     Propylen-diammoniumresinat     2000     Telie    des     Pigmentes        3,3'-Dichlor-          benzidin    -     1-(4-Methylphenyl)-          3-methyl-5-hydroxypyrazol.       Man     erhält    eine orange     Pigmentzubereitung,    die     in     für Druckfarben und Lacke verwendeten Binde- und       Lösungsmitteln    leicht     dispergierbar    ist.

      200 Teile     Berylliumresinat     800     Teile        N,N-Dimethylamino-          propylammoniumresinat     2000 Teile des Pigmentes     3,3'-Dichlor-          benzidin        =        1-Phenyl        3-carb-          äthoxy-5-hydroxypyrazol.       Man erhält     eine    rote Pigmentzubereitung, die     in          Toluol,    Benzol,

       Äthanol        und    Aceton leicht     dispergier-          bar    ist.    g)  <B>100</B> Teile     Bariumresinat     900     Teile        Düsobutyl        ammoniumresinat     9000 Teile     Titandioxyd.       Die     weisse        Pigmentzubereitung    besitzt eine gute       Dispergierbarkeit    in für Druckfarben     und    Lacke ver  wendeten     Binde-    und     Lösungsmitteln.       h)

    500     Teile        Caleiumresinat     500 Teile     Resinat    von     Diäthylentriamin          (Molverhältnis    3:1)  7000 Teile Kristallviolett,     verlackt    mit       Phosphor-wolfram-molybdänsäure.         Die erhaltene     violette        Pigmentzubereitung    ist in       Toluol,

          Äthanol    und Aceton gut kolloidal     dispergierbar.     250     Teile        Calciumresinat     250     Teile        Zinkresinat          600,        Teile        Resinat    von     Tetraäthylenpentamin          (Molvexhältnis    4:

  1)  3300     Teile        Eisenoxydgelb.       Man     erhält    eine gelbe     Pigmentzubereitung,    die in  für     Druckfarben    und Lacke verwendeten     Binde-    und  Lösungsmitteln gut     kolloidal        dispergierbar    ist.    J)  100 Teile     Magnesiumresinat     200     Teile        Zinkresinat     250 Teile     Dicyclohexyl-ammoniumresinat     1100     Teile    Russ.

           Man    erhält eine     schwarze        Pigmentzubereitung,    die  in für Druckfarben     und    Lacke verwendeten     Binde-    und       Lösungsmitteln    sehr gut     dispergierbar    ist.    k)  50     Teile        Calciumresinat     450 Teile     Rosinamin-Harzgemisch,    bestehend  aus     Aminen        der    Formeln.

    
EMI0005.0040     
         im        Molverhältnis    von ca. 1:1 und       2000    Teile     Rhodamin,        verlackt    mit       Phosphor-wolfram-molybdänsäure.            Die    erhaltene     violette    Pigmentzubereitung ist in für  Druckfarben und Lacke verwendeten     Binde-    und     Lö-          sungsmitteln    sehr gut als Kolloid     dispergierbar.     



  1)  100 Teile     Zinkresinat     400     Teile        Resinat    von     tert.        Dodecyl-diäthylen-          triamin        (Molverhältnis    3:1)  2000 Teile Chromgelb.    Man erhält eine gelbe     Pigmentzubereitung,        die    in  für     Druckfarben    und Lacke verwendeten Binde-     und          Lösungsmitteln.    gut     kolloidal        dispergierbar    ist.  



  m)  100 Teile     Calciumresinat     100 Teile     Zinkresinat     300     Teile        Morpholmiumresinat     1500     Teile        Hexadecachlor-kupfer-          phthaiocyanin.     



  Man erhält eine grüne Pigmentzubereitung, die in  für     Druckfarben    und Lacke verwendeten Binde-     und          Lösungsmitteln    gut als Kolloid     dispergierbar        ist.       <I>Beispiel 2</I>  606 Teile diniere     Tetrahydroabietinsäure    werden in  einer Lösung von 80 Teilen     Natriumhydroxyd    und  5400 Teilen Wasser so lange erhitzt, bis     eine    homogene  Lösung vorliegt.

   Nach dem Filtrieren werden mittels  eines Turbomischers 8980 Teile des Pigments     2-Nitro-          p-toluidin        2-Naphthol    in Form eines Presskuchens mit  30     o/a        Feststoffgehalt    eingerührt und homogen ver  mischt. Hierauf wird diese Pigmentdispersion unter  ständigem     Rühren    mit einer Lösung, enthaltend 283,5  Teile     Decylamin,    180 Teile 36     o/oiger    wässriger Salz  säure, 13,6 Teile Zinkchlorid in 2500 Teilen Wasser,  versetzt und während 30 Minuten bei Zimmertempera  tur gerührt.

   Der entstandene Niederschlag wird     dann          abfiltriert,    mit Wasser     salzfrei    gewaschen und getrock  net.  



  Man erhält so eine rote Pigmentzubereitung, die in  für Druckfarben und Lacke verwendeten Binde- und  Lösungsmitteln leicht     dispergierbar    ist.  



  <I>Beispiel 3</I>  346 Teile eines Gemisches, bestehend aus     mono-          und    dinieren     Di-    und     Tetrahydroabietinsäuren,    mit  einer Säurezahl von 162, einem Schmelzpunkt von 70   (bestimmt nach der     ASTM    Ring- und     Bell-Methode)     und einem Brechungsindex von 1,5008 bei 100 , wer  den zusammen mit 56 Teilen     Kaliumhydroxyd    in 3000  Teilen Wasser so lange gekocht, bis sich eine homogene  Lösung gebildet hat, die hierauf durch Filtrieren ge  klärt wird.

   In die klare Lösung werden 2960 Teile des       Calciumsalzes    des Pigments     6-Amino-4.-chlor-m-toluol-          sulfonsäure->3-Hydroxy-2-naphthoesäure    in     Form    eines  Presskuchens von 24     %        Feststoffgehalt    mittels eines       Turbomischers        eingerührt,    und nach vollständiger  Dispersion wird das Ganze unter weiterem ständigem  Rühren mit einer Lösung, bestehend aus 136 Teilen       Di-benzylamin,    100 Teilen 37     o/oiger    Essigsäure, 11,1  Teilen     CaCl,    und 1250 Teilen Wasser, versetzt.

   Die       erhaltene    Mischung wird weitere 30 Minuten bei Zim  mertemperatur gerührt, der entstandene Niederschlag  filtriert, mit Wasser salzfrei gewaschen und getrocknet.  



  Man erhält eine rote Pigmentzubereitung, die in für  Druckfarben und Lacke geeigneten Binde- und  Lösungsmitteln leicht     dispergierbar    ist.  



  <I>Beispiel 4</I>  1.00 g eines Gemisches, bestehend aus dinieren     Di-          und        Tetrahydroabietinsäuren,    z. B.     Dymerex    (ein Han  delsprodukt der     Hercules        Powder,        Wilmington,        Dela-          ware,    USA) werden in 900 ml wässriger, 1,67     o/oiger          Kaliümhydroxydlösung    so lange gekocht, bis eine  homogene Lösung entstanden ist, die hierauf durch Fil-           trieren        geklärt    wird.

   In das Filtrat werden mittels einer  hochtourigen Kugelmühle 2000 g     Kupferphthalocyanin          in        Form        eines        Presskuchens        von        18,8        %        Feststoffgehalt          dispergiert.    Die Dispersion wird dann mit 890 g einer  Lösung, bestehend aus 89 g des Amins der Formel  
EMI0006.0013     
         801        g        wässriger,        2,5        %iger        Salzsäure,

          6,8        g        ZnCl2,        vor-          gelöst    in 100 g Wasser, vermischt, und das Ganze wird  in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet.  



  Man erhält eine blaue     Pigmentzubereitung,    die in  Binde- und Lösungsmitteln sehr leicht     dispergierbar    ist.    <I>Beispiel 5</I>    100 g eines Gemisches, bestehend aus mono- und       dimeren        Di-    und     Tetrahydroabietinsäuren,    z.

   B.     Stay-          belite        (Hercules        Powder,        Wilmington,        Delaware,    USA),       werden        in        900        ml        wässriger,        1,80        %iger        Kaliumhydro-          xydlösung    so lange gekocht, bis eine homogene Lösung  entstanden ist,

   in die 2000 g     5-Chlor-4-methyl-2-ami-          nobenzol-l-sulfonsäure->-2        Hydroxy-naphthalin    Barium    lack in Form eines Presskuchens von 22 0/0     Feststoffge-          halt        eingerührt    werden.

   Anschliessend wird unter stän  digem     Rühren    die erhaltene Dispersion mit 78g Zink  chloridlösung und anschliessend mit 236 g einer  Lösung von 32,6 Teilen     N-Oleyl-propylen-diamin    in       203,4        Teilen        1,64        %iger        Salzsäure        versetzt.        Das        Reak-          tionsgemisch    wird in der in Beispiel 1 beschriebenen  Weise aufgearbeitet. Man erhält eine rote Pigmentzu  bereitung, die in     Lösungs-    und Bindemitteln leicht       dispergierbar    ist.  



  Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man  in vorstehendem Beispiel anstelle von Zinkchlorid eine  äquivalente Menge von     Calciumchlorid,        Berylliumchlo-          rid,        Magnesiumchlorid,        Strontiumnitrat,        Bariumchlorid     oder     Kaliumaluminiumsulfat    und anstelle eines Gemi  sches von     monomeren    und     dimeren        Di-    und     Tetrahy-          droabietinsäuren    eine äquivalente Menge     monomerer          Dihydroabietinsäure,

          monomerer        Tetrahydroabietin-          säure    oder     dimerer        Tetrahydroabietinsäure    verwendet.  



  Verwendet man in den Beispielen 1 bis 5 anstelle  des     dort    genannten Pigments je eines der in der folgen  den Tabelle     aufgeführten    Pigmente und verfährt bei  der Herstellung der jeweiligen Pigmentzubereitung     an-          sonst    wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, so er  hält man Pigmentzubereitungen, die ebenfalls leicht       dispergierbar    sind und deren Farbton in der letzten  Kolonne der Tabelle     aufgeführt    ist.

    
EMI0006.0089     
  
     
EMI0007.0001     
  
     
EMI0008.0001     
  
     <I>Beispiel 6</I>  In eine Lösung von 40 g des unter dem Handelsna  men     Beckazite    (Firma     Reichhold    Chemie, Hausen,  Brugg, Schweiz) bekannten Phenolharzes in 50 Teilen       Toluol    werden 10 g der nach Beispiel 1 erhaltenen  Pigmentzubereitung mittels eines Turbomischers     einge-          rührt.     



  Man erhält eine blaue, sehr homogene Tiefdruck  farbe, welche sich sehr gut für das graphische Gewerbe  eignet.  



  <I>Beispiel 7</I>  10 g der gemäss Beispiel 2 erhaltenen Pigmentzu  bereitung werden in 30 g eines technischen     Xylolgemi-          sches        dispergiert.    Diese Dispersion wird mit 60 g einer    Lösung von 17 g einer 65     O/oigen        esterlöslichen        Nitro-          cellulose.    mittlerer Viskosität mit einem Stickstoffgehalt       von        10,8        bis        12,

  2        %        und        11        g        eines        Polyacrylsäurebu-          tylesters    niedriger Viskosität in einem Gemisch von  34 g     Butanol    und 38 g     Butylacetat    vereinigt.  



  Man erhält einen äusserst homogen, roten, luft  trocknenden Lack, der insbesondere für     Folien-Druck-          farben    geeignet ist.  



  <I>Beispiel 8</I>  2 g der gemäss Beispiel 4 erhaltenen Pigmentzube  reitung werden in 8 g     Styrol    gelöst. Dieser Lösung wer  den 88 g eines 25     0/a        Styrol    enthaltenden     Trialkylen-          glykol-maleinats    und anschliessend 0,2 g     Kobaltnaph-          thenat    sowie 1,8 g     Methyläthylketonperoxyd    zugesetzt.      Die erhaltene Mischung wird in die gewünschte Form  gegossen und     auspolymerisiert.     



  Man erhält ein sehr homogen blau gefärbtes  Kunststoffgebilde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung einer Pigmentzuberei tung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein in Wasser unlösliches fettsäurefreies Resinatgemisch von mono- und/oder polymeren Di- und/oder Tetrahydroabietin- säuren und/oder den teilweisen veresterten Produkten dieser Säuren durch Umsetzung eines wasserlöslichen Salzes dieser Säuren bzw. deren teilweise veresterten Produkten, mit einem Gemisch eines wasserlöslichen Salzes eines Metalles und eines wasserlöslichen Säure additionsproduktes eines organischen Amins, welches mit diesen Säuren bzw.
    deren teilweise veresterten Pro dukten ein schwerlösliches Salz bildet, aus wässriger Lösung auf feinverteiltem Pigment ausfällt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als wasserlösliches Metallsalz ein wasserlösliches Erdalkalimetallsalz verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als was serlösliches Säureadditionsprodukt eines organischen Amins das Hydrochlorid oder Acetat eines primären oder sekundären aliphatischen Amins oder eines cyclischen Amins verwendet. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man als wasserlösliches Säureaddi- tionsprodukt eines organischen Amins das Hydrochlo- rid oder Acetat von Cocosölfettamin verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Metall-Amin-Resinatgemisch zu Pigment mindestens 1:9 beträgt. PATENTANSPRUCH II Pigmentzubereitungen, hergestellt gemäss dem Ver fahren nach Patentanspruch I. PATENTANSPRUCH III Verwendung der gemäss dem Patentanspruch I hergestellten Pigmentzubereitungen in Druckfarben.
    <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 5l des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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