CH468518A - Verfahren zur Herstellung von Litzen oder Seilen und Schnellverseilmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Litzen oder Seilen und Schnellverseilmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH468518A
CH468518A CH1815366A CH1815366A CH468518A CH 468518 A CH468518 A CH 468518A CH 1815366 A CH1815366 A CH 1815366A CH 1815366 A CH1815366 A CH 1815366A CH 468518 A CH468518 A CH 468518A
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CH1815366A
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Inventor
Hofrichter Wilhelm
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Vornbaeumen & Co E
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/08General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
    • D07B3/10General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position with provision for imparting more than one complete twist to the ropes or cables for each revolution of the take-up reel or of the guide member

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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    von     Litzen    oder     Seilen     und     Schnellverseilmaschine        zur        Durchführung    des     Verfahrens       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von Litzen oder Seilen sowie eine     Schnellverseil-          maschine    zur     Durchführung    des Verfahrens.

   Zur Her  stellung von     Litzen    oder Seilen aus Materialien     ver-          hältnismässig    hoher Festigkeit und Elastizität finden       Sahnellverseilmaschinen        Verwendung,    in     ,denen    die Vor  ratsspulen jeweils in einem gesonderten, stillstehenden       Spulenträger    mit zueinander parallelen     Spulendrehach-          sen    hintereinander gelagert sind. Diese     Spulenträger    wer  den von einem gemeinsamen Rohr- oder Stangenkörper  umkreist, in dem die von den Spulen kommenden  Drähte bzw.

   Litzen     einzeln    bis zum     Verseilpunkt    geführt  sind, an dem sie     in    einem als Legen     bezeichneten    Vor  gang     verseilt    werden.

   Für derartige Maschinen ergeben  sich der     Spulenzahl    bzw. den -abständen entsprechend  grosse     Maschinenlängen,    hohe Gewichte, beträchtliche       Antriebsleistungen    und lange     Spuleneinbau-    bzw.     Ma-          schineneinrichtzeiten,    während gleichzeitig eine genaue       Auswuchtung    der     grossen    rotierenden Massen und zahl  reiche Lagerungen von Rohrkörpern und     Spulenträgem     notwendig sind, die neben hohen Baukosten eine starke  Geräuschbildung verursachen und einer ständigen       überwachung,    Wartung und Reparatur bedürfen.

   Die  Leistung dieser bekannten     Schnellverseilmaschinen    ist  durch die bei     diesen        Maschinen    erreichbare Drehzahl  beschränkt.  



  Zur Herstellung von Litzen oder Seilen aus Materia  lien mit     verhältnismässig    niedriger Festigkeit und Ela  stizität wie Eisen, Kupfer, Kunststoff und dgl. finden       Verwürgemaschinen    mit einem ortsfesten     Spulenträger-          gestell    für die Vorratsspulen Verwendung.

   Bei diesen       Verwürgemaschinen        werden        die    einzeln     bis    zum     Ver-          seilpunkt    geführten Drähte durch Verdrehen     verseilt,     wonach das Verseilgut an einem zweiten     Verseilpunkt     unter Verkürzung der     ursprünglichen    Schlaglänge um  einen zweiten Schlag     verwürgt    wird.  



  Bei     derartigen        Verwürgemaschinen    treten die vor  stehend für die     Verseilmaschinen    genannten Nachteile  nicht auf, sie sind jedoch nicht in der Lage, Materialien  mit verhältnismässig hoher     Festigkeit    und Elastizität    einwandfrei zu     verseilen.    Der     Erfindung    liegt in erster  Linie die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine       Schnellverseilmaschine    zu schaffen, die eine Herstellung  von Litzen oder Seilen beliebigen Materials unabhängig  von dessen Festigkeit und Elastizität mit einer Ma  schineneinheit     gestattet,

          die        ähnlich    wie die     bekannten          Verwürgemaschinen    eine geringe Baulänge, niedriges  Maschinengewicht und niedrige rotierende Massen mit  konstruktiv einfacher baulicher Gestaltung in sich ver  eint und bei geringem Antriebs- und Bedienungsauf  wand und     störungs-    und wartungsfreier Funktionsweise  mit wesentlich gesteigerter     Verseilleistung    arbeitet.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren, bei dem die     Ein-          zeldrähte        oder        -fitzen        ,spannungsfrei    zu einem Verseil  punkt geführt und an diesem zu einem     Verseilgutstrang     zusammengedreht werden, der anschliessend auf einem  Haspel     aufgewickelt    wird, ist dadurch gekennzeichnet,

    dass der Strang nach dem Zusammendrehen aus der       Verseilachse        ausgelenkt    und in einer Schleife unter Rich  tungsumkehr zur     Verseilachse        zurückgeführt    wird und  dass der Strang im Bereich seiner     Schleifenführung        aus-          serhalb    der     Verseilachse    diese in einer Bewegung um  kreist, die im Vergleich zur Drehbewegung des Stran  ges im     Verseilpunkt    in der Richtung gleich und in der  Drehzahl um mehr als die Hälfte herabgesetzt ist.  



  Die     Schnellverseilmaschine    nach der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass einem Trägergestell für  Vorratsspulen in Abzugsrichtung eine stillstehende Ver  teilerscheibe nachgeordnet und ein um eine mit der  Scheibenachse zusammenfallende     Maschinenhauptachse          angetriebenen        umlaufender    erster Rahmenträger vorge  sehen ist, der eine angetriebene und mit dem Rahmen  träger     umlaufende        Abzugsschelbe    :

  trägt und     eine    ko  axiale     Verseilguteinführung    aufweist, in der ein koaxial       mitumlaufender    Pressbacken angeordnet ist,     dass    dem  ersten Rahmenträger ein zweiter Rahmenträger nach  geordnet ist, der     koaxial    zur     Maschinenhauptachse    mit  untersetzter Drehzahl in gleicher Drehrichtung angetrie  ben umläuft, und     dass    entweder dieser zweite Rahmen  träger einen stillstehenden Träger     lagert,    an dem eine      angetriebene     Aufwickeleinrichtung    angebracht ist,

   wo  bei der zweite Rahmenträger an diesem feststehende       Umführungssegmente    trägt, die das den ersten Rahmen  träger in der Maschinenachse in Abzugsrichtung verlas  sende Verseilgut unter Umkreisen des stillstehenden  Trägers diesem in der Maschinenachse in Gegenabzugs  richtung zuführen, oder an diesem zweiten Rahmen  träger eine mit ihm umlaufende     Aufwickeleinrichtung     angebracht ist sowie eine axiale, in Abzugsrichtung dem  ersten Rahmenträger zugewandte     Verseilguteinführung     vorgesehen ist.  



  Die     Schnellverseilmaschine    nach der Erfindung ver  einigt in sich die Vorteile der bekannten     Verwürg-          maschinen    hinsichtlich Bau- und Betriebsaufwand und  Leistungsfähigkeit mit der Möglichkeit, eine exakte       Verseilung    auch bei Materialien mit     verhältnismässig     hoher Festigkeit und Elastizität, wie Stahl, hartes Eisen  oder Bronze ausführen zu können.  



       In    Verbindung mit der Zeichnung wird nachfolgend  ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin  dung erläutert; es zeigen:       Fig.    1 bis 4 schematische Teilansichten einer Aus  führungsform der     Schnellverseilmaschine    nach der Er  findung, teilweise im Schnitt, die sich zur Gesamt  maschinenansicht ergänzen,       Fig.    5 und 6 zwei sich zu einer Gesamtansicht er  gänzende Teilansichten einer     Vorschalteinheit    für die  Maschine nach den     Fig.    1 bis 4, zur Herstellung von       mehrlagigen    Litzen oder Seilen unterschiedlicher       Schlaglängen    in den Lagen.  



       :Die        in        zig.    1 bis 4     dangostellte        Sahne'llverseilma-          schine    besteht im einzelnen aus einem     Spulenträgerge-          stell    1, in dem eine beliebige Anzahl Vorratsspulen 2  drehbar gelagert sind. Die Lagereinrichtungen für die  Spulen 2 umfassen jeweils eine Bremseinrichtung, die  ein gebremstes Abziehen von     Einzeldrähten    bzw.     -litzen     sowie des Herzdrahtes ermöglichen. Die     Abzugsrichtung     ist durch den Pfeil 3 veranschaulicht.  



  In     Abzugsrichtung    3 schliesst sich an das Gestell 1  mit Spulen 2 eine feststehende     Verteilerscheibe    4 an, die  koaxial zu einer     Maschinenhauptachse    5 angeordnet und  zur     Schlaglangenverstellung    in und gegen     Abzugsrich-          tung    3 parallel zu sich     selbst        verstellbar        ist.        .Die    Ver  teilerscheibe 4 weist eine Anzahl von Lochkreisen sowie  eine zentrale Mittelbohrung zur     Durchführung    des Herz  drahtes auf.

   Bei der in     Fig.    1 dargestellten Verteiler  scheibe 4 sind zwei konzentrisch zur Maschinenachse 5  verlaufende Lochkreise zur Herstellung von     zweilagi-          gem    Verseilgut vorgesehen. Jedem Lochkreis ist eine  Pressbacke zugeordnet, von denen die Pressbacken für  jeweils innere Lagen ortsfest der Verteilerscheibe 4 ko  axial zur Maschinenachse 5 nachgeordnet sind. Bei dem  dargestellten     Ausführungsbeispiel    ist der Pressbacken  für die einzige innere Lage mit 6 bezeichnet und über  einen Trägerarm 7 an der Verteilerscheibe 4 befestigt.  



  In Abzugsrichtung 3 schliesst sich an die Verteiler  scheibe 4 mit Pressbacken 6 die in     Fig.    2 veranschau  lichte eigentliche     Verseileinheit    an, die im wesentlichen  aus einem in zwei Stehlagern 8     gelagerten    ersten Rah  menträger 9 besteht. Dieser Rahmenträger 9 besteht im       wesentlichen    aus     einem        in.        Fig.    2     in    die     Zeichenebene     geschwenkt     dargestellten    Bügel, dessen Lagerzapfen     als     Hohlzapfen zur Bildung von axialen     Durchführungen     ausgebildet sind.

   In dem der Verteilerscheibe 4 zuge  wandten     Lagerhohlzapfen    10 ist der Pressbacken 11 für  die jeweils äusserste Lage koaxial untergebracht, der    mit dem Lagerzapfen 10     umläuft.    An dem Rahmenträ  ger 9 sind in Abzugsrichtung 3 aufeinanderfolgend  eine Nachform- bzw. Entspannungsvorrichtung 12, eine  frei drehbar gelagerte     Führungsseheibe    13,     eine    ange  trieben umlaufende Abzugsscheibe 14 sowie eine wei  tere     Führungsseheibe    13 angebracht. Sämtliche dieser  Teile laufen     mit    dem Rahmenträger 9 um die Maschi  nenachse 5 um.  



  Diese umlaufende     Verseileinheit    wird bei dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel von einem Motor 15 über  eine Hauptantriebswelle 16 und über einen Zahnriemen  trieb 17 angetrieben. Der Antrieb der Abzugsscheibe 14  ist über einen     Zahnriementrieb    18, Kegelräder 19,       Zahnriementrieb    20, eine Nebenantriebswelle 21, ein  stufenlos regelbares Getriebe 22 und einen Zahntrieb 23  ebenfalls von der     Hauptantriebswelle    16 abgeleitet. Das  Regelgetriebe 22 dient zur stufenlosen Einstellung der  Schlaglänge.  



  An die     Verseileinheit        schliesst    sich     in    Abzugsrich  tung 3 koaxial zur Maschinenachse 5 ein allgemein als       Aufwickeleinheit    zu bezeichnender Maschinenteil an,  der im rechten Teil der     Fig.    2, im     wesentlichen    in     Fig.    3  und mit seinem in Abzugsrichtung 3 rückwärtigen Ende  in     Fig.    4 veranschaulicht ist.  



  Die     Aufwickeleinheit    besteht im wesentlichen aus  einem zweiten, in zwei Stehlagern 24 gelagerten Rah  menträger 25, dessen in Abzugsrichtung der Verseil  einheit zugekehrter Lagerzapfen 26 im Bereich des vor  deren Stehlagers 24 als     Hohlzapfen    ausgebildet ist und  eine radiale Durchführung 27 für das Verseilgut auf  weist.

   Der Rahmenträger 25 trägt im Bereich der radia  len Durchführung 27 des Achszapfens 26 ein mit seiner  Führungsfläche     tangential    zur Maschinenachse 5 gele  genes, feststehendes, d. h.     lediglich    mit dem Achszapfen  26 um die Maschinenachse 5 als Ganzes umlaufendes       Umlenksegment    28 sowie ein weiteres     Umlenksegment     29 am vorderen äusseren     Trägerrahmenende,    die zur  Aus- und     Umlenkung    des zunächst in den Achszapfen  26     koaxial    einlaufenden Verseilgutes aus der Maschinen  achse 5 dienen.

   Der zweite Rahmenträger 25 trägt fer  ner an     seinem        rückwärtigen    Ende ein     halbkreisförmiges          Umlenksegment    30, das dazu bestimmt ist, das Verseil  gut aus seinem vom     Umlenkglied    29 kommenden zur  Maschinenachse 5 parallelen Verlauf in Gegenabzugs  richtung wieder in die Maschinenachse 5 zurückzufüh  ren. Der Rahmenträger 25 lagert seinerseits einen Träger  31, der, selbst stillstehend, vom zweiten Rahmenträger  25 umkreist wird. Der Antrieb für den zweiten Rah  menträger 25 ist von der Hauptantriebswelle 16 über  ein stufenlos regelbares Getriebe 32 und einen Zahn  riementrieb 33 abgeleitet.

   Der Rahmenträger 25 läuft  mit einer zum Rahmenträger 9     grundsätzlich    halbierten  Drehzahl in gleicher Drehrichtung um. Das Regelge  triebe 32 gestattet es, von dieser     Grunddrehzahlunter-          setzung    nach oben und unten etwas abzuweichen, wo  durch eine Aufhebung des beim     Verseilvorgang    ent  standenen Dralles     ermöglicht    ist. An dem raumfesten  Träger 31, der in     Fig.    3 in einer um 90      verschwenkten     Stellung dargestellt ist, ist eine angetriebene     Aufwickel-          trommel    34 mit vorgeschalteter     Drahtführung    gelagert.

    Der Antrieb der     Aufwickeltrommel    34 ist von der  Nebenantriebswelle 21 über einen     Zahnriementrieb    35,       Zahnplanetengetriebe    36, 37, eine Hohlwelle 38, einen  Kegeltrieb 39 und einen Zahntrieb 40 eines     Drehmo-          mentwandlers    42 in die Nebenantriebswelle 21     kann    der  Zug der Litze bzw. des Seiles an der     Aufwickeltrommel     34 konstant gehalten werden.      Um den Litzen- bzw.

   Seilzug zwischen Abzugs  scheibe 14 und     Aufwickeltrommel    34 möglichst klein  zu halten,     kann    der     Aufwickeltrommel    34 eine     Brems-          vorndhtung    43     .mit    Bremsscheibe 44 in     Drahtlaufrich-          tung    vorgeschaltet sein. Die Bremswirkung ist vorteil  haft von Hand einstellbar und bewirkt, dass ein mög  lichst geringer Auflagedruck durch das Verseilgut auf  die     Umlenksegmente    28, 29, 30 ausgeübt wird, und  sich das Verseilgut dadurch im wesentlichen ungehin  dert verdrehen kann.

   Bei der von Hand einstellbaren  Bremsvorrichtung 43 ist die Bremsscheibe 44 frei auf  einer festen Achse drehbar gelagert und wird durch eine  ortsfest auf der Achse angeordnete, verstellbare Bremse  gebremst.  



  Eine Verminderung des Auflagedruckes von Verseil  gut auf die     Umlenksegmente    28, 29, 30 kann auch un  ter Fortfall der Bremsvorrichtung 43 dadurch erzielt  werden, dass in die Nebenantriebswelle 21 ein stufenlos  nach oben und unten von einer Grundübersetzung ein  stellbares     Stellgetriebe    45 eingeschaltet ist, das von ei  nem Motor 46 verstellbar ist.

   Zugleich damit ist das       Umlenksegment    30 federnd in     Richtung    der Pfeife 47 in  und gegen Abzugsrichtung 3 aus einer Mittelstellung ein  kleines Stück federnd     verschieblich    am Rahmenträger  25 aufgehängt und betätigt über einen     Mitnehmer    48  eine Kontaktstange 49, die auf zwei einen Steuerschalter  bildende Kontakte 50 einwirkt.     Jenachdem,    welcher  Kontakt 50 von der Schaltstange 49 betätigt wird, wird  der Motor 46 für das Regelgetriebe 45 in der einen bzw.  anderen Drehrichtung in Tätigkeit versetzt und die An  triebsdrehzahl über Verstellung des Getriebes 45 für die       Aufwickeltrommel    34 verändert.

   In diesem Fall ist eine  angetriebene Bremsscheibe 44 erforderlich, deren     An-          trieb    vom Kegeltrieb 39 abgenommen und über einen       Zahnriementrieb    51 zugeführt wird.  



  Der     Verseilvorgang    verläuft in folgender Weise: Von  den Vorratsspulen 2 im Gestell 1 werden die Drähte  bzw. Litzen abgezogen und zunächst durch die Vertei  lerscheibe 4 zugeführt. Von der Verteilerscheibe 4 aus  laufen die nachfolgend stets nur als Drähte bezeichneten  Drähte oder Litzen durch die nachgeordneten     Press-          backen    hindurch, wobei die     Verseilung    durch ein Ver  drehen der bis dahin     unverdrehten    Drähte um eine ge  meinsame Achse (Maschinenachse 5) erfolgt.

   Da die  Verteilerscheibe zumindest einen Lochkreis hat, jedoch  beliebig viele Lochkreise haben kann, und je nach     Ver-          seilungsart    auch eine entsprechende Zahl zugehörige  Pressbacken vorgesehen sind, kann eine Herstellung ei  ner 1 plus     6drähtigen    Litze und ebenso in Parallel  schlag eine solche mit mehreren Lagen mit beliebig vie  len     Drähten    in     einem,einzigen    Arbeitsgang ,erfolgen.

       Die     nach dem Passieren der     Pressbacken    6, 11 vorhandene,  bei dem dargestellten Beispiel     zweilagige    Litze rotiert  mit der Drehzahl des ersten Rahmenträgers 9 und pas  siert die Nachform- und Entspannungsvorrichtung 12,  die nicht unbedingt erforderlich ist, die Führungsscheibe  13, die sie abziehende Abzugsscheibe 14 und die wei  tere Führungsscheibe 13, bevor sie     in    der Maschinen  achse 5 verlaufend die     Verseileinheit    verlässt und in die       Aufwickeleinheit    einläuft.

   über die mit halber     Drehzahl     gegenüber der     Drehzahl    des Rahmenträgers 9 um die       Maschinenachse    5     umlaufenden        festen        Umlenksegmente     28, 29, 30 wird die Litze unter Umkreisung des raum  festen Trägers 31 in     Gegenabzugsrichtung    in die Ma  schinenachse 5 zurückgeführt. über die Bremsscheibe  44 gelangt sie     schliesslich    auf die     Aufwickeltrommel    34.

    Durch die Umlenkung der Litze aus Abzugsrichtung in         Gegenabzugsrichtung    und die     Drehzahluntersetzung     zwischen erstem und zweitem Rahmenträger von grund  sätzlich 2:1 wird die der Litze vom ersten Rahmenträger  9 erteilte Eigendrehung aufgehoben, so dass diese ohne  Eigendrehung vom Verlassen des     Umlenksegmentes    30  bis zur     Aufwickeltrommel    34 läuft. Über das Regelge  triebe 32 kann das     Untersetzungsverhältnis    geringfügig  verändert werden, so dass der beim     Verseilen    entstan  dene Drall beseitigt wird.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ist die     Schnell-          verseilmaschine    unabhängig von der erforderlichen     Spu-          lenzahl,    so dass beliebig viele und beliebig grosse Spulen  vorgesehen werden können, ohne dass dadurch die Ma  schine in ihrer Gesamtbauweise beeinflusst wird. Die  ausserordentlich geringen bewegten Massen lassen hohe  Drehzahlen zu, wie sie bei den bisherigen     Verseilmaschi-          nen    aus Gründen der dynamischen Festigkeit der ver  wendeten Materialien nicht erreichbar war.

   Das Auf  stecken der Spulen ist dabei ausserordentlich einfach  und schnell zu bewerkstelligen, während gleichzeitig ein  Auswechseln von Vorratsspulen und Anknüpfen we  sentlich erleichtert ist, und die Möglichkeit einer kon  tinuierlichen Arbeitsweise vorzusehen. Die Drahtlängen  sind stets gleich kurz. Während üblicherweise bisher       Schnellverseilmaschinen    bis 36 Vorratsspulen enthielten  und dabei eine Gesamtlänge bis 50 Meter aufwiesen,  kommt die     Schnellverseilmaschine    in der oben beschrie  benen Ausführung mit einer Gesamtlänge von etwa 4  bis 5 Metern aus.

   Die     Schnellverseilmaschine    ist dabei  in der Lage, auch neuerdings hergestellte Litzen in     Par-          allelsahla;g    In einem     Arbeitsgang        herzustellen,        für        die     bis 42 Spulen erforderlich sind.  



  In     Fig.    5 und 6 ist schematisch eine Zusatzeinheit  veranschaulicht, die es ermöglicht in einem Arbeitsgang       mehrlagige    Litzen bzw. Seile mit unterschiedlichen  Schlaglängen in den Lagen herzustellen. Diese Zusatz  einheit wird der Maschine gemäss     Fig.    2 bis 4 vorge  schaltet, wobei der in der     Verseileinheit    enthaltene rotie  rende Pressbacken 11 entfallen kann. Die in     Fig.    5 und  6     dargestellte    Zusatzeinheit besteht wiederum aus ei  nem     Spulenträgerteil    1, in dem die Vorratsspulen 2  untergebracht sind.  



  Das Gestell 1 trägt jedoch lediglich die für die Her  stellung der ersten Lage sowie den Herzdraht erforder  lichen Vorratsspulen 2. Dem Gestell 1 ist ebenfalls in  Abzugsrichtung 3 eine Verteilerscheibe 4' nachgeordnet,  die lediglich eine zentrale     Herzdrahtdurchführung    und  einen einzigen Lochkreis aufweist. Auch diese     Verteiler-          scheibe    4' ist wie die oben     beschriebene        Verteilerscheibe     4 in und gegen Abzugsrichtung 3 zur Verstellung der  Schlaglänge verstellbar. Der     Verseilscheibe    4' ist ein  prinzipiell dem ersten Rahmenträger 9 entsprechender  Rahmenträger 9' mit einem in dessen Drahteinführung  mit diesem umlaufenden Pressbacken 11' nachgeordnet.

    Dieser Rahmenträger 9' ist in entsprechender Weise in  Stehlagern 8' gelagert und trägt eine frei drehbar ge  lagerte Führungsscheibe 13'. Der Antrieb für den Rah  menträger 9' ist über einen     Zahnriementrieb    17' von  der Hauptantriebswelle 16 über eine Nebenantriebswelle  21' abgeleitet. Koaxial zur Maschinenachse 5 ist die  ser ersten     Zusatzverseileinheit    in Abzugsrichtung 3 ein  in Stehlagern 8" angetrieben umlaufender Hohlwellen  träger 52 gelagert, auf dessen Aussenumfang weitere  Vorratsspulen 2' in einer der Zahl der Drähte bzw. Lit  zen der zweiten Lage entsprechenden Zahl angebracht  sind.

   Der Antrieb für den     Hohlwellenträger    52 ist von  der Nebenantriebswelle 21' über einen     Zahnriementrieb         53, ein stufenlos regelbares Zwischengetriebe 54 und  einen     Zahnriementrieb    55 abgeleitet. In Abzugsrichtung  3 im Bereich hinter den Vorratsspulen 2' weist der Hohl  wellenträger 52 radiale     Drahtdurchführungen    56     in    ei  ner der Zahl der     durchzuführenden    Drähte bzw.     Litzen     entsprechenden Zahl auf.

   Dem     Hohlwellenträger    52 ist       koaxial    zur Maschinenachse 5 ein gesonderter, umlau  fender Pressbacken 57 nachgeordnet, der in einem Steh  lager 58 gelagert ist und dessen Antrieb von der Neben  antriebswelle 21' über einen     Zahnriementrieb    59 abge  leitet ist. Dieser Pressbacken 57 läuft mit einer dem  ersten Rahmenträger 9 und dem Rahmenträger 9' glei  chen Drehzahl und Drehrichtung um.  



  Die von den Vorratsspulen 2 ablaufenden     Drähte     der ersten Lage passieren     die    Verteilerscheibe 4' und  werden im Pressbacken 11'     verseilt.        Die        vemseilbe    Litze       rotiert    nach Verlassen des Pressbackens 11' infolge der  Umlaufbewegung des     Zusatzrahmenträgers    9'     mit    einer  dessen     Drehzahl        entspredheuden        Drehzahl.    Nach     Passie-          ren    der     Führungsscheibe    13' verlässt die Litze in der  Maschinenachse die 

  vorgeschaltet erste     Verseileinheit     für die erste Lage und läuft in den     Hohlwellenträger    52  ein. Die von den Vorratsspulen 2' für die zweite Lage  kommenden Drähte bzw. Litzen werden der in der Ma  schinenachse laufenden     einlagigen    Litze durch die     Ra-          dialausnehmungen    56 zugeführt und mit dieser im     Press-          backen    57     verseilt,        in    dem die     zweite    Lage gelegt wird.

    Die über das Regelgetriebe 54 veränderliche Drehzahl  des     Hohlwellenträgers    52 bestimmt dabei     die    Schlag  länge der zweiten Lage und damit auch zugleich die       Verseilart.    Ist das Drehzahlverhältnis zwischen Rah  menträger 9' und     Hohlwellenträger    52 auf einen Wert  grösser Eins eingestellt, so enthält die zweite Lage  gegenüber der ersten Lage eine grössere Schlaglänge.       Unterschreitet        das        Drebzahlveshältmls        den        Wert    Eins, so  wird dementsprechend die Schlaglänge in der     zweiten     Lage gegenüber der ersten Lage kürzer.

   Stellt man den       Hohlwellenträger    52 fest, was durch eine geeignete,  nicht dargestellte     Arretierung    nach vorheriger Antriebs  abschaltung über eine nicht dargestellte Kupplung vor  genommen werden kann, so erfolgt eine     Verseilung    im  Parallelschlag.  



  Nach Passieren des Pressbackens 57 gelangt das       zweilagig        verseilte    Verseilgut in der Maschinenachse  dann in den ersten Rahmenträger 9 der Hauptmaschine  und von diesem über den zweiten Rahmenträger 25  schliesslich zur Aufnahmetrommel 34.  



  Es versteht sich, dass zur Herstellung von drei und       mehrlagigen    Litzen bzw. Seilen dem in     Fig.    6 dargestell  ten     Hohlwellenträger    52 lediglich je weiterer Lage ein  weiterer     Hohlwellenträger    52     mit    entsprechend benötig  ter Zahl an Vorratsspulen     nachzuschalten    ist, der     ko-          axial    zur Maschinenachse 5 zwischen dem dargestellten       Hohlwellenträger    52 und dem ersten Rahmenträger 9  angeordnet wird.  



  Anstelle stillstehender Anordnung der     Aufwickel-          einrichtung    bei der in     Fig.    3     veranschaulichten        Aufwik-          keleinheit    ist es auch möglich, die     Aufwickeleinrich-          tung    unter     Fortfall    des Trägers 31 unmittelbar am zwei  ten Rahmenträger 25 anzubringen und als Ganzes mit  diesem umlaufen zu lassen.

   Bei dieser Ausführung ist  eine in Abzugsrichtung 3 dem ersten Rahmenträger 9  zugekehrte,     axiale        Verseilguteinführung    am Rahmen  träger 25 vorgesehen, in die das Verseilgut unter Beibe  haltung seiner Abzugsrichtung     einläuft    und ohne Rich  tungswechsel durch Umkreisung direkt zur     Aufwickel-          trommel    34 gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Seilen oder Litzen, bei dem die Einzeldrähte oder -litzen spannungsfrei zu einem Verseilpunkt geführt und an diesem zu einem Verseilgutstrang zusammengedreht werden, der an- schliessend auf einem Haspel aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Strang nach dem Zusammen drehen aus der Verseilachse ausgelenkt und in. einer Schleife unter Richtungsumkehr zur Verseilachse zu- rückgeführt wird und dass der Strang im Bereich seiner Schleifenführung ausserhalb der Verseilachse diese in einer Bewegung umkreist, die im Vergleich zur Dreh bewegung des Stranges im Verseilpunkt in der Richtung gleich und in der Drehzahl um mehr als die Hälfte her abgesetzt ist.
    II. Schnellverseilmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass einem Trägergestell (1) für Vorratsspulen (2) in Abzugrichtung (3) eine stillstehende Verteiler scheibe (4) nachgeordnet und ein um eine mit der Schei benachse zusammenfallende Maschinenachse (5) ange trieben umlaufender erster Rahmenträger (9) vorgese hen ist, der eine angetriebene, mit dem Rahmenträger (9) umlaufende Abzugsscheibe (14) trägt und eine ko axiale Verseilguteinführung aufweist,
    in der ein koaxial mitumlaufender Pressbacken (11) angeordnet ist, dass dem ersten Rahmenträger (9) ein zweiter Rahmenträger (25) nachgeordnet ist, der koaxial zur Maschinenachse (5) mit untersetzter Drehzahl in gleicher Drehrichtung angetrieben umläuft, und dass entweder dieser zweite Rahmenträger einen stillstehenden Träger (31) lagert, an dem eine angetriebene Aufwickeleinrichtung (34) an gebracht ist, wobei der zweite Rahmenträger (25) an die sem feststehende Umführungssegmente (28, 29, 30) trägt,
    die das den ersten Rahmenträger (9) in der Ma schinenachse (5) in Abzugsrichtung (3) verlassende Ver seilgut unter Umkreisen des stillstehenden Trägers (31) diesem in der Maschinenachse in Gegenabzugsrichtung zuführen, oder an diesem zweiten Rahmenträger eine mit ihm umlaufende Aufwickeleinrichtung (34) ange bracht ist sowie eine axiale, in Abzugsrichtung (3) dem ersten Rahmenträger (9) zugewandte Verseilguteinfüh- rung vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellverseilmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsscheibe (14) im ersten Rahmenträger (9) eine Nachform- bzw. Ent- spannungsvorrichtung.(12) vorgeordnet ist, die mit dem Rahmenträger (9) um die Maschinenachse (5) umläuft. 2.
    Schnellverseilmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickeleinrichtung (34) eine am stillstehenden Träger (31) angeordnete Bremsvorrichtung (43) mit Bremsscheibe (44) vorge ordnet ist. 3. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Bremswirkung der Bremsscheibe (44) verstellbar ist.
    4. Schnellverseilmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den ersten Rahmenträger (9) unmittelbar von einer Hauptantriebs welle (16) und der Antrieb für den zweiten Rahmenträ ger (25) von der Hauptantriebswelle (16) über ein stu fenlos regelbares Untersetzungsgetriebe (32) mit einer Grunduntersetzung von 2:1 abgeleitet ist.
    5. Schnellverseihnaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Ab zugsscheibe (14) von einer mit der Hauptantriebswelle (16) über ein Hauptgetriebe (23) und ein nachgeschalte tes stufenlos regelbares Getriebe (22) gekuppelten Ne benantriebswelle (21) abgeleitet ist.
    6. Schnellverseilwaschine nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Aufwickeltrommel (34) der Aufwickel- einrichtung von der Nebenantriebswelle (21) über ein stufenlos regelbares Zwischengetriebe (45) abgeleitet ist. 7. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass in die Nebenantriebswelle (21) ein dem Zwischengetriebe (45) für die Aufwickel- trommel (34) nachgeordneter, Drehmomentwandler eingeschaltet ist.
    B. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass für die Bremsscheibe (44) ein von der Nebenantriebswelle (21) abgeleiteter An trieb (51) vorgesehen ist. 9. Schneflverseihrnaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenksegment (30), welches das Verseilgut aus seinem Parallelverlauf zur Maschinenachse (5) in Abzugsrichtung (3) in Gegen- abzagsrüchturog in die Maschinenachse (5) zurückgeführt, am zweiten Rahmientr4ger (25)
    in Achsrichtung Bein klei nes Stück aus einer Mittellage gegen Federwirkung in beiden Richtungen verschieblich ist und in beiden End- lagen einen Steuerschalter für einen das Zwischenge- triebe (45) in der NebenantrIebswelle (21) verstellenden Motor (46) betätigt.
    10. Schnellverseilmaschine nach Patentanspruch 1I zur Herstellung mehrlagiger Litzen oder Seile gleicher Schlaglängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertei- lerscheibe (4) mehretre konzentrische Lochkreise .auf weist und je Lochkreis für die inneren Lagen ein orts fester Pressbacken (6) vorgesehen ist.
    11. Schnellverseilmaschine nach Patentanspruch II zur Herstellung von mehrlagigen Litzen oder Seilen un- terschiedlicher Schlaglängen in den Lagen, dadurch ge kennzeichnet, dass dem ersten Rahmenträger (9) in Ab zugsrichtung (3) aufeinanderfolgend eine stillstehende Verteilerscheibe (4') mit einem Lochkreis für die erste Lage, ein um die Maschinenachse (5) mit einer der Drehzahl des ersten Rahmenträgers (9) gleichen Dreh zahl umlaufender Rahmenträger (9') mit Pressbacken (11') und einer mit dem Rahmenträger (9') umlaufen den, frei drehbaren Führungsscheibe (13'), ein mit Vor ratsspulen (2') für die zweite Lage am Aussenumfang besetzter, um die Maschinenachse (5)
    angetrieben um laufender Hohlwellenträger (52) mit Durchführungen (56) für die von den Vorratsspulen kommenden Drähte bzw. Litzen der zweiten Lage und ein mit der Drehzahl des ersten Rahmenträgers (9) umlaufender Pressbacken (57) vorgeordnet ist. 12. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für jede weitere Lage ein zusätzlicher Hohlwellenträger (52) mit nachgeordnetem Pressbacken (57) vorgesehen ist.
    13. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Hohl wellenträger (52) jeweils von der Hauptantriebswelle (16) über eine Nebenantriebswelle (21) und je ein stu fenlos regelbares Getriebe (54) abgeleitet ist. 14. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Dreh zahlen jedes Hohlwellenträgers (52) zur Drehzahl des ersten Rahmenträgers (9) mittels seines zugeordneten Regelgetriebes (54) zwischen Werten grösser und kleiner Eins verstellbar ist.
    15. Schnellverseilmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlwellenträger- antrieb abschaltbar und der Hohlwellenträger (52) fest stellbar ist.
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