CH455619A - Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke - Google Patents

Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke

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CH455619A
CH455619A CH548166A CH548166A CH455619A CH 455619 A CH455619 A CH 455619A CH 548166 A CH548166 A CH 548166A CH 548166 A CH548166 A CH 548166A CH 455619 A CH455619 A CH 455619A
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CH
Switzerland
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sacks
platform
containers
dependent
vehicle
Prior art date
Application number
CH548166A
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English (en)
Inventor
Hans-Henning Dr Liedtke
Original Assignee
Mineraloel Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/28Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende   Pa-    piersäcke.



   Bei den bekannten Methoden werden in einer Füllstation die Papiersäcke gefüllt, anschliessend durch Vernähen oder Verklammern geschlossen und dann zu einem Ablageplatz gebracht, wo sie auskühlen, bis das flüssig in die Papiersäcke eingefüllte Bitumen zu einem festen Block geworden ist. Die für diese Zwecke verwendeten Papiersäcke besitzen auf Grund ihrer mehrlagigen Ausführung eine ausreichende Festigkeit, so dass die Verwendung besonderer Einfüllformen, in die die Papiersäcke eingelegt werden, nicht erforderlich ist.



  Während des Auskühlens liegen die Papiersäcke mit ihrer einen Breitseite auf dem Boden auf, so dass sich nach der Erstarrung des Bitumens eine ebene Fläche bildet, die ein Stapeln der erstarrten in Papiersäcke eingehüllten Bitumen-Blöcke ermöglicht.



   Bei diesen bekannten Abfüllmethoden und -einrichtungen besteht die grösste Schwierigkeit darin, die mit flüssigem Bitumen gefüllten und verschlossenen Papiersäcke von der Abfüllstation zum Lagerplatz zu bringen. Bisher mussten die gefüllten Papiersäcke, die eine Temperatur von weit oberhalb   100"    besitzen, von Hand auf   einTransportfahrzeug    gelegt, zum Ablageplatz gefahren und hier wiederum von Hand von dem Fahrzeug abgenommen und auf dem Platz zur Abkühlung ausgelegt werden. Zur Handhabung dieser heissen Papiersäcke sind mindestens zwei Mann erforderlich, die jeweils nur einen Papiersack auslegen können. Bei einem schnellen Ausstoss der Füllstation ist daher ein beträchtliches Personal für den Transport der Papiersäcke zum Ablageplatz und für das Auslegen der Papiersäcke nötig.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Abfüllung von Bitumen in Papiersäcke eine möglichst weitgehende Einsparung von Personal zu erreichen bei einer einwandfreien und eine Beschädigung der Papiersäcke ausschliessenden Handhabung. Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemässe Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Füllstation aus einer zwei zueinander parallel liegende, gleich lange, an ihrem einen Ende durch eine Querbahn verbundene Rollbahnen aufweisenden Förderbahn besteht, dass auf die Förderbahn aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem grössten Teil ihrer Länge aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter angeordnet sind, und dass ein Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten Säcken gefüllten Behälter von dem Ende der Förderbahn zu dem Ablageplatz trägt,

   dort die Säcke unter Öffnung des Behälterbodens ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang der Förderbahn zurückgibt.



   Man kann die Einrichtung so ausbilden, dass die den Eingang der Förderbahn   bildende    Rollbahn schräg abwärts geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Rollbahn verläuft, die ihrerseits waagrecht gerichtet ist und die zum Einlegen, zum Füllen und zum Schliessen der Säcke erforderlichen Stationen aufweist.



   Eine Ausführungsform kennzeichnet sich weiter dadurch, dass mehrere, beispielsweise sechs Behälter eine Transporteinheit bilden und in einen gemeinsamen, mit nach unten offenen Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und dass an dem Rahmen ein die klappbaren Böden der Behälter bei Betätigung gleichzeitig frei gebenden Verriegelungsorgan angeordnet ist.



   Ein fakultatives Merkmal besteht darin, dass als Transportfahrzeug ein an sich bekanntes, an seiner Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform tragendes Hubfahrzeug verwendet wird, an dessen verkürzter Plattform eine in die Traghaken des Rahmens der Behälter eingreifende Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in senkrechter Ebene schwenkbar ist.



   Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges aus einem an den Enden der Plattform-Vorderkante angeordneten mit die Traghaken des Rahmens untergreifenden Tragschienen ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an  je einem Ende eine hydraulisch ein- und ausfahrbare teleskopartige Verbindungsstange angreift, deren Ende an der Hubvorrichtung der Plattform angreift.



   Es ist zweckmässig, wenn das Verriegelungsorgan für die Bodenklappen der Behälter über geeignete   Über-    setzungsorgane durch den Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist.



   Schliesslich ist es auch vorteilhaft, wenn zwischen den freien Enden der beiden Rollbahnen eine als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist.



   Man kann an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der Plattform bestimmendes Rad anordnen.



   Die weiter unten beschriebene Ausführungsform der Einrichtung erspart die mit der direkten Handhabung der gefüllten Säcke bisher erforderlichen Personen, wobei sämtliche bisher von diesen Personen auszuführenden Manipulationen von dem Fahrer des Transportfahrzeuges selbst besorgt werden, ohne dass er unmittelbar mit den Säcken in Berührung kommt. Das Fahrzeug entnimmt dem Ende der Förderbahn eine sechs gefüllte und verschlossene Papiersäcke enthaltende Transporteinheit von dem Ende des Förderbandes, wobei der kippbare Tragrahmen des Fahrzeuges mit seinen Tragschienen hinter die Traghaken der Transporteinheit greift. Die Transporteinheit mit den Säcken wird durch Betätigung der Hubvorrichtung angehoben. Gleichzeitig wird für den Transport die Transporteinheit auf den Tragrahmen des Fahrzeuges durch hydraulisches Einfahren der Verbindungsstange nach hinten gekippt.

   In dieser angehobenen Stellung fährt das Fahrzeug mit der Transporteinheit zu dem Ablageplatz. Zum Ablegen der Säcke wird die die Plattform   tragende    Hubeinrichtung abgesenkt, bis das an ihrem vorderen Ende angebrachte Rad auf dem Boden aufliegt. Gleichzeitig wird die Verbindungsstange des kippbaren Tragrahmens ganz eingefahren, so dass sich die Transporteinheit in unmittelbarer Bodennähe befindet und flach geneigt zur Bodenoberfläche verläuft. Der Fahrer betätigt nunmehr den Verriegelungsmechanismus für die Bodenklappen der einzelnen Behälter; die Bodenklappen öffnen sich nach oben, und die in den Behältern aufgenommenen Säcke gleiten auf die Bodenoberfläche. Durch langsames Rückwärtsfahren des Fahrzeuges werden die Säcke, ohne dass die Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung besteht, auf den Boden zum Auskühlen abgelegt.



  Darauf werden die Bodenklappen wieder geschlossen und nunmehr aus der Transporteinheit unter Anheben der Plattform zu der Füllstation zurückgebracht. Durch Ausfahren der Verbindungsstange des schwenkbaren Tragrahmens wird die Transporteinheit in Senkrechtlage überführt und auf den Anfang der   Rollbahn    abgesetzt, wo sie unter Wirkung ihres Gewichtes auf der schräg geneigten Bahn auf die Querbahn und von dort selbsttätig auf die waagrechte, die einzelnen Stationen   ent-    haltende Rollbahn gelangt.

   Hier werden in der ersten Station die Säcke in die Behälter der Transporteinheit eingelegt, darauf in der nächsten Station die Säcke gefüllt, in der folgenden Station werden die Säcke verschlossen; darauf wird die Transporteinheit zum Ende der Rollbahn geschoben, wo sie in der vorbeschriebenen Weise von dem Transportfahrzeug abgenommen wird.



  Bei jeder Fahrt bringt das Transportfahrzeug also eine leere Transporteinheit zurück, bis es auf die vorn liegende schräge Rollbahn absetzt. Dann fährt das Fahrzeug durch die schräg gerichtete Rollbahn hindurch, bis es mit seinen Vorderrädern die als Anschlag dienende Rampe erreicht, die bereits vorher bis zur Auflage ihres Führungsrades auf dem Boden abgesenkte Plattform durch ihre Hubvorrichtung anhebt, wobei die Tragschienen des Tragrahmens des Fahrzeuges unter die Traghaken der Transporteinheit greifen, so dass sie beim Anheben der Plattform von der Rollbahn abgehoben wird.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ermöglicht es, dass als Bedienungspersonal neben dem zum Einlegen, zum Füllen und Verschliessen nötigen Personal lediglich ein Fahrzeug mit einem Fahrer erforderlich ist, das bei jeder Fahrt sechs gefüllte Säcke befördert. Da für das bisher erforderliche Verladen und die Handhabung der Säcke keine zusätzliche Zeit mehr erforderlich ist, ermöglicht die   erfitidungsgemässe    Einrichtung ein schnelles Arbeiten, so dass auch bei einem grossen Ausstoss ein laufender Abtransport der gefüllten Säcke gewährleistet ist. Anstelle von vier Behältern kann eine Transporteinheit auch mehr Behälter, beispielsweise deren sechs, aufweisen, wodurch die Verarbeitungskapazität des Transportfahrzeuges gegenüber den vier Behälter umfassenden Transporteinheiten um   500/0    erhöht wird.



   Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es bedeuten:
Abb. 1 Vorderansicht und Aufsicht einer erfin  dungsgemässen    Füllstation mit Transportfahrzeug in schematischer Darstellung.



   Abb. 2 zeigt eine Darstellung der für die Einrichtung wesentlichen Teile des Hubfahrzeuges in ausgezogenen Linien in Aufnahmestellung des Hubfahrzeuges,
Abb. 3 zeigt den vorderen Teil des Hubfahrzeuges, und zwar in gestrichelter Darstellung, in Fahrstellung und in ausgezogenen Linien in Ablagestellung.



   Die Abfüllstation weist eine Rollbahn 1 und eine zu ihr parallele Rollbahn 2 auf, die an ihrem einen Ende durch eine quer gerichtete Rollbahn 3 miteinander verbunden sind. Die Rollbahn 1 fällt von ihrem Ende zu der quer gerichteten Bahn 3 ab, und auch die quer gerichtete Bahn 3 fällt zu der Rollbahn 2 ab. Die Rollbahn 2 weist eine Station 4 zum Einlegen der Papiersäcke, eine Station 5 zum Füllen der Säcke und eine Station 6 zum Verschliessen der Papiersäcke auf. Dann werden die Papiersäcke in die Stellung 7 auf der Rollbahn 2 geschoben, wo sie zur Aufnahme bereitstehen.



   Das Abheben der Papiersäcke von der Rollbahn 2 erfolgt durch ein Transportfahrzeug 8. Das Füllen der Papiersäcke erfolgt aus einem Abfüllbehälter 9, der mittels einer Leitung 10 mit der Füllstation 5 in Verbindung steht.



   Die einzelnen Papiersäcke 11 sind, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, in Behältern 12 aufgenommen, die in ihrer Höhe   etwas    geringer sind als die Länge der Papiersäcke, so dass diese, wie die Abb. 2 zeigt, in gefülltem Zustand ein kurzes Stück aus dem Behälter 12 herausragen. Die Behälter 12 besitzen eine Bodenklappe 13, die um eine Achse 14 aufgeldappt werden kann. Wie die Abb. 1 zeigt, sind vier derartige Behälter 12 zu einer Transporteinheit in einem Rahmen 15 zusammengefasst. An der der Welle 14 gegenüberliegenden Seite sind am Rahmen nach unten offene Traghaken 16 vorgesehen. Die Betätigung der Bodenklappe 13 erfolgt durch eine am Rahmen 15 angeordnete Verriegelungsvorrichtung 17, bei deren Öffnung die Klappen 13 um ihre Achse 14 geöffnet werden.

   Das Fahrzeug 8 ist an seiner Stirnseite mit einer kurzen Plattform 18 ausgestattet, die  durch ein hydraulisch betätigtes Parallelogramm 19 gehoben und gesenkt werden kann.



   Die Plattform 18 besitzt ein Führungsrad 20, das die Möglichkeit der Absenkung nach unten begrenzt. An der Vorderseite der Plattform 18 ist um eine Welle 21 ein Rahmen 22 schwenkbar angeordnet, der Tragschienen 23 aufweist. An dem oberen Ende des Rahmens 22 ist eine hydraulisch betätigbare Teleskopstange 23, 24 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an den Quersteg 25 des Parallelogrammes 19 befestigt ist. Wenn die Teleskopstange 23, 24 ausgefahren ist, befindet sich der Rahmen 22 in der in Abb. 2 gezeigten senkrechten Lage zu der Plattform 18. Wenn das Fahrzeug 8 eine Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abnehmen soll, fährt es in die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der seine Vorderräder 26 an einer Rampe 27 anstossen.



  In dieser Stellung ist das Parallelogramm 19 mit der Plattform 18 soweit abgesenkt, dass sich das Rad 20 auf der Rollbahn 2 abstützt. In dieser Stellung liegt die Tragschiene 23 des Rahmens 22 unterhalb der Traghaken 16 des Rahmens 15. Zum Aufnehmen wird die Stange 23 durch die Hydraulik noch etwas weiter ausgefahren, bis die Enden der Tragschienen 30 unter die öffnung der Traghaken 16 greifen. Dann wird die Hydraulik für die Betätigung des Parallelogramms 19 eingeschaltet und die Plattform 18 mit der Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abgehoben. Das Fahrzeug 8 fährt dann zurück, wobei die Plattform 18 in die in Abb. 2 gestrichelte Lage gehoben und der Rahmen 22 durch Einziehen der Stange 23 in die gestrichelt dargestellte Kipplage geschwenkt wird. In dieser Stellung fährt das Transportfahrzeug mit der die gefüllten Säcke 11 enthaltenden Transporteinheit 15 zum Ablageplatz.

   Am Ablageplatz   angekommen,    wird das Parallelogramm 19 und mit ihm die Plattform 18 in die in Abb. 3 in ausgezeichneten Linien dargestellte Stellung gebracht, bis das Rad 20 auf dem Boden zur Auflage kommt.



   Hierbei ergibt sich eine schwache Neigung der Behälter 12 mit den gefüllten Papiersäcken 11. Nun wird die Verriegelung 17 von Hand gelöst, so dass sich die Klappen 13 in den Böden der Behälter 12 öffnen, und wie die Abb. 3 zeigt, gleiten die gefüllten Papiersäcke 11 auf den Boden, auf den sie durch langsames Zurückführen des Fahrzeuges 8 sanft abgelegt werden.



   Nach erfolgtem Ablegen werden die Bodenklappen 13 durch die Verriegelung 17 wieder geschlossen und die Plattform wieder in die in Abb. 3 strichpunktierte Lage zurückgeführt, in der das Fahrzeug zur Rollbahn 1 zurückkehrt, auf dessen Anfang sie die leere Transporteinheit 15 absetzt. Darauf durchfährt das Fahrzeug 8 die Rollbahn 1, erreicht die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der es eine inzwischen angekommene volle Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abhebt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke, bei der die Säcke in einer Füllstation mit Bitumen gefüllt und durch Vernähen oder Verklammern verschlossen und anschliessend auf einem Lagerplatz zum Zwecke der Auskühlung abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstation aus einer zwei zueinander parallel liegende, gleich lange, an ihrem einen Ende durch eine Querbahn verbundene Rollbahnen aufweisenden Förderbahn besteht, dass auf die Förderbahn aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem grössten Teil ihrer Länge aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter angeordnet sind, und dass ein Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten Säcken gefüllten Behälter von dem Ende der Förderbahn zu dem Ablageplatz trägt,
    dort die Säcke unter Öffnung des Behälterbodens ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang der Förderbahn zurückgibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Eingang der Förderbahn bildende Rollbahn schräg abwärts geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Rollbahn verläuft, die ihrerseits waagrecht gerichtet ist und die zum Einlegen, zum Füllen und zum Verschliessen der Säcke erforderlichen Stationen aufweist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, beispielsweise vier Behälter eine Transporteinheit bilden und in einem gemeinsamen, mit nach unten offenen Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und dass an dem Rahmen ein die klappbaren Böden der Behälter bei Betätigung gleichzeitig freigebendes Verriegelungsorgan angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Transportfahrzeug ein an seiner Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform tragendes Hubfahrzeug verwendet wird, an dessen verkürzter Vorderseite eine in die Traghaken des Rahmens der Behälter eingreifende Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges aus einem an den Enden der Plattformvorderkante drehbar angeordneten, mit die Traghaken des Rahmens untergreifenden Tragschienen ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an je einem Ende eine hydraulisch ein- und ausfahrbare teleskopartige Verbindungsstange angreift, deren Ende an der Hubvorrichtung der Plattform angreift.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan für die Bodenklappen der Behälter über geeignete Übersetzungsorgane durch den Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den freien Enden der beiden Rollbahnen eine als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der Plattform bestimmendes Rad (20) angeordnet ist.
CH548166A 1965-04-20 1966-04-15 Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke CH455619A (de)

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