DE1461992A1 - Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersaecke - Google Patents

Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersaecke

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DE1461992A1
DE1461992A1 DE19651461992 DE1461992A DE1461992A1 DE 1461992 A1 DE1461992 A1 DE 1461992A1 DE 19651461992 DE19651461992 DE 19651461992 DE 1461992 A DE1461992 A DE 1461992A DE 1461992 A1 DE1461992 A1 DE 1461992A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/28Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke.
Bei den bekannten Methoden werden in einer !füllstation die Papiersäcke gefüllt, anschließend durch Vernähen oder Verklammern geschlossen und dann zu einem Ablageplatz gebracht, wo sie auskühlen, bis das flüssig in.die Papiersäcke eingefüllte Bitumen zu einem festen Block geworden ist. Die für diese Zwecke verwendeten Papiersäcke besitzen aufgrund ihrer mehrlagigen Ausführung eine ausreichende Festigkeit, so daß die Verwendung besonderer Einfüllformen, in die die Papiersäcke eingelegt werden, nicht erforderlich ist. Während des Auskühlens liegen die Papiersäcke mit ihrer einen Breitseite auf dem Boden auf, so daß sich nach der Erstarrung des Bitumens eine ebene Fläche bildet, die ein Stapeln der erstarrten in Papiersäcke eingehüllten Bitumen-Blöcke ermöglicht.
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Bei diesen bekannten Abfüllmethoden und -einrichtungen besteht die größte Schwierigkeit darin, die mit flüssigem Bitumen gefüllten und verschlossenen Papiersäcke von der Abfüllstation zum Lagerplatz zu bringen. Bisher mussten die gefüllten Papiersäcke, die eine Temperatur von weit oberhalb 100° besitzen, von Hand auf ein Transportfahrzeug gelegt, zum Ablageplatz gefahren und hier wiederum von Hand von dem Fahrzeug abgenommen und auf dem Platz zur Abkühlung ausgelegt werden. Zur Handhabung dieser heißen Papiersäcke sind mindestens zwei Mann erforderlich, die jeweils nur einen Papiersack auslegen können. Bei einem schnellen Ausstoß der Füllstation ist daher ein beträchtliches Personal für den Transport der Papiersäcke zum Ablageplatz und für das Auslegen der Papiersäcke nötig·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Abfüllung von Bitumen in Papiersäcke eine möglichst weitgehende Einsparung von Personal zu erreichen bei einer einwandfreien und eine Beschädigung der Papiersäcke ausschließenden Handhabung· Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Füllstation aus einer zwei zueinander parallel liegendem, gleich langes, an ihrem einen Ende durch eine Querbahn verbundenem Rollbahn auf$xil**iix Förderbahn besteht, daß auf die Förderbahn aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem größten Teil ihrer Länge aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter angeordnet sind, und daß ein
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Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten Säcken gefüllten Behälter von dem lade der Förderbahn zu dem Ablageplatz trägt, dort die Säcke unter öffnung des Behälterbodens ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang der Förderbahn zurückgibt·
Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die den Eingang der Förderbahn bildende Rollenbahn schräg abwärts geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Bollenbahn verläuft, die ihrerseits waagerecht gerichtet ist und die zum Einlegen, zum Füllen und zum Schließen der Säcke erforderlichen Stationen aufweist.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß mehrere, beispielsweise vier, Behälter eine Transporteinheit ,bilden und in einem gemeinsamen, mit nach unten offenen Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und daß an dem Rahmen ein die klappbaren Böden der Behälter bei Betätigung gleichzeitig frei gebendes Verriegelungsorgan angeordnet ist·
Sin weiteres Merkmal besteht darin1, daß als Transportfahrzeug ein an sich bekanntes, an seiner Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform tragendes Hubfahrzeug verwendet
Plattform wird, an dessen verkürzter Ibtxakftxsftidtt eine in die Traghaken des Rahmens der Behälter eingreifende Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß die Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges aus einem an den Enden der
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Plattform-Vorderkante drehbar angeordneten mit die Traghaken des Rahmens untergreifenden Tragschienen ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an je einem Ende eine hydraulisch ein- und ausfahrbare teleskopartige Verbindungsstange angreift, deren Ende an der Hubvorrichtung der Plattform angreift·
Weiterhin ist wesentlich, daß das Verriegelungsorgan für die Bodenklappen der Behälter über geeignete Übersetzungsorgane durch den Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist·
Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß zwischen den freien Enden der beiden Rollbahnen eine als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist·
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der Plattform bestimmendes Rad S* angeordnet ist·
Die erfindungsgemäße Einrichtung erspart die mit der direkten Handhabung der gefüllten Säcke bisher erforderlichen Personen, wobei sämtliche bisher von diesen Personen auszuführenden Manipulationen von dem Fahrer des Transportfahrzeuges selbst besorgt werden, ohne daß er unmittelbar mit den Säcken
in Berührung kommt· Das Fahrzeug entnimmt dem Ende der Fördereine
bahn vier gefüllte und verschlossene Papiersäcke enthaltende Transporteinheit x«ttt»üx*8»xgM3HU»*)<», wobei der kippbare Tragrahmen des Fahrzeuges mit seinen Tragschienen hinter die Traghaken der Transporteinheit greift·
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Die Transporteinheit mit den Säcken wird durch. Betätigung der Hubvorrichtung angehoben· Gleichzeitig wird für den Transport die Transporteinheit auf dem Tragrahmen des Fahrzeuges durch hydraulisches Einfahren der Verbindungsstange nach hinten gekippt. In dieser angehobenen Stellung fährt das Fahrzeug mit der Transporteinheit zu dem Ablageplatz. Zum Ablegen der Säcke wird die die Plattform tragende Hubeinrichtung abgesenkt, bis das an ihrem vorderen Ende angebrachte Rad auf dem Boden aufliegt. Gleichzeitig wird die Verbindungsstange des kippbaren Tragrahmens ganz eingefahren, so daß sich die Transporteinheit in unmittelbarer Bodennähe befindet und flach geneigt zur Bodenoberfläche verläuft· Der Fahrer, betätigt nunmehr den Verriegelungsmechanismus für die Bodenklappen der einzelnen Behälter} die Bodenklappen öffnen sich nach oben, und die in den Behältern aufgenommenen
Boden
Säcke gleiten auf die 83nwfläche. Durch langsames Rückwärtsfahren des Fahrzeuges werden die Säcke, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung besteht, auf dem Boden zum Auskühlen abgelegt· Darauf werden die Bodenklappen wieder geschlossen und nunmehr aus der Transporteinheit unter Anheben der Plattform zu der Füllstation zurückgebracht· Durch Ausfahren der Verbindungsstange des schwenkbaren Tragrahmens wird die Transporteinheit in Senkrechtlage überführt und auf den Anfang der Rollenbahn abgesetzt, wo sie unter Wirkung ihres Gewichtes auf der schräg genest en Bahn auf die Querbahn und von dort selbsttätig auf die waagerechte, die ein-
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ζeinen Stationen enthaltende Rollbahn gelangt· Hler werden In der ersten Station die Säcke In die Behälter der Transporteinheit eingelegt, darauf in der nächsten Station die Säcke gefüllt, in der folgenden Station werden die Säcke verschlossen} darauf wird die Transporteinheit zum Ende der Hollbahn geschoben, wo sie in der vorbeschriebenen Weise von dem Transportfahrzeug abgenommen wird.Bei jeder Fahrt bringt das Transportfahrzeug also eine leere Transporteinheit zurück, die es auf die vorn liegende schräge Rollbahn absetzt. Dann fährt das Fahrzeug durch die schräg gerichtete Rollbahn hindurch, bis es mit seinen Vorderrädern die als Anschlag dienende Rampe erreicht, die bereits vorher bis zur Auflage ihres Führungsrades auf dem Boden abgesenkte Plattform durch ihre Hubvorrichtung anhebt, wobei die Tragschienen des Tragrahmens des Fahrzeuges unter die Traghaken der Transporteinheit greifen, so daß sie beim Anheben der Plattform von der Rollbahn abgehoben wird·
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß als Bedienungspersonal neben dem zum Einlegen, zum Füllen und Verschließen nötigen Personal lediglich ein Fahrzeug mit einem Fahrer erforderlich ist, das bei jeder Fahrt vier gefüllte Säcke befördert. Da für das bisher erforderliche Verladen und die Handhabung der Säcke keine zusätzliche Zeit mehr erforderlich ist, ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung ein schnelles Arbeiten, so daß auch bei einem großen Ausstoß ein laufender Abtransport der gefüllten Säcke gewährleistet ist. Anstelle von vier Behältern
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Kegebenenfalls
kann eine Transporteinheit aocBisfieü» auch mehr Behälter, beispielsweise deren sechs, aufweisen, wodurch die Verarbeitungskapazität des Transportfahrzeuges gegenüber den vier Benälter umfassenden Transporteinheiten um 50 % erhöht wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Ss bedeuten:
Abb. 1: Vorderansicht und Aufsicht einer erfindungsgemäßen füllstation mit Transportfahrzeug in schematischer Barstellung·
" 2 t zeigt eine Darstellung der für die Einrichtung wesentlichen Teile des Hubfahrzeuges in ausgezogenen Linien in Aufnahmestellung des Hubfahrzeuges,
N 3 t zeigt den vorderen Teil des Hubfahrzeuges, und zwar in gestrichelter Darstellung, in Fahrstellung und in aasgezogenen Linien in Ablagestellung·
Die Abfüllstation weist eine Rollbahn 1 und eine zu ihr parallele Rollbahn 2 auf, die an ihrem einen Ende durch eine quer gerichtete Rollbahn 3 miteinander verbunden sind« Die Rollbahn 1 fällt von ihrem End· zu der quer gerichteten 'Bahn 3 ab, und auch die quer gerichtete Bahn 3 fällt zu der Rollbahn 2 ab. Die Rollbahn 2 weist eine Station 4 zum Bin-
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legen der Papiersäcke, eine Station 5 zum Füllen der Säcke und eine Station 6 zum Verschließen der Papiersäcke auf. Dann werden die Papiersäcke in die Stellung 7 auf der Rollbahn 2 geschoben, wo sie zur Aufnahme bereitstehen« Das Abheben der Papiersäcke von der Rollbahn 2 erfolgt durch ein Transportfahrzeug 8· Das Füllen der Papiersäcke erfolgt aus einem Abfüllbehälter 9, der mittels einer Leitung 10 mit der Füllstation 5 in Verbindung steht·
Die einzelnen Papiersäcke 11 sind, wie die Fig. 1-3 zeigen,' in Behältern 12 aufgenommen, die in ihrer Höhe etwas geringer sind als die Länge der Papiersäcke, so daß diese, wie die Abb. 2 zeigt, in gefülltem Zustand ein kurzes Stück aus dem Behälter 12 herausragen· Die Behälter 12 besitzen eine Bodenklappe 13) die um eine Achse 14 aufgeklappt werden kann» Wie die Abb. 1 zeigt, sind vier derartige Behälter 12 zu einer Transporteinheit in einem Rahmen 15 zusammengefaßt· An der der Welle 14 gegenüberliegenden Seite sind am Rahmen nach unten offene Traghaken 16 vorgesehen« Die Betätigung der Bodenklappen 13 erfolgt durch eine am Rahmen 15 angeordnete Verriegelungsvorrichtung 17» bei deren öffnung die kwkdnx Klappen 13 um ihre Achse 14 geöffnet werden* Das Fahrzeug 8 ist an seiner Stirnseite mit einer kurzen Plattform 18 ausgestattet, die durch ein hydraulisch betätigtes Parallelogramm 19 gehoben und gesenkt werden kann«
Die Plattform 18 besitzt ein Führungsrad 20, das die Möglichkeit der Absenkung nach unten begrenzt· An der Vorder-
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■seite der Plattform 18 ist um eine Welle 21 ein Rahmen 22 schwenkbar angeordnet, der Tragschienen 23 aufweiste An dem oberen Ende des Rahmens 22 ist eine hydraulisch be-' tätigbare Teleskopstange 23, 24 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an dem Quersteg 25 des Parallelogramms 19 befestigt ist. Wenn die Teleskopstange 23, 24 ausgefahren ist, befindet sich der Rahmen 22 in der in Abb. 2 gezeigten senkrechten Lage zu der Plattform 18· Wenn das Fahrzeug 8 eine Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abnehmen soll, fährt es in die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der seine Vorderräder 26 an einer Rampe 27 anstoßen. In dieser Stellung ist das Parallelogramm 19 mit der Plattform 18 soweit abgesenkt, daß sich das Rad 20 auf der Rollbahn 2 abstützt· In dieser Stellung liegt die Tragschiene 23 des Rahmens 22 unterhalb der Traghaken 16 des Rahmens 15· Zum Aufnehmen wird die Stange 23 durch die Hydraulik noch etwas weiter ausgefahren, bis die Enden der Tragschienen 30 unter die öffnung der Traghaken 16 greifen. Dann wird die Hydraulik für die Betätigung des Parallelogramms 19 eingeschaltet und die Plattform 18 mit der Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abgehoben· Das Fahrzeug 8 fährt dann zurück, wobei die Plattform 18
in die in Abb. £ gestrichelte Lage gehoben und der Rahmen durch Einziehen der Stange 23 in die gestrichelt dargestellte Kipplage geschwenkt wird» In dieser Stellung fährt das Transportfahrzeug mit der die gefüllten Säcke 11 enthaltenden Transporteinheit 15 zum Ablageplatz· Am Ablageplatz angekommen, wird das Parallelogramm 19 und mit ihm die Plattform 18 in ,
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die in Abb. 3 in ausgezeichneten Linien dargestellte Stellung gebracht, bis das Rad 20 auf dem Boden zur Auflage kommt·
Hierbei ergibt sich eine schwache Neigung der Behälter 12 mit den gefüllten Papiersäcken 11. Hun wird die Verriegelung 17 von Hand gelöst, so daß sich die Klappen 13 in den Böden der Behälter 12 öffnen, und wie die Abb. 3 zeigt, gleiten die gefüllten Papiersäcke 11 auf den Boden, auf dem sie durch langsames Zurückführen des fahrzeuges 8 sanft abgelegt werden»
Nach erfolgtem Ablegen werden die Bodenklappen 13 durch die Verriegelung 17 wieder geschlossen und die Plattform wieder in die in Abb. 3 strichpunktierte Lage zurückgeführt, in der das Fahrzeug zur Eollbahn 1 zurückkehrt, auf dessen Anfang sie die leere Transporteinheit 15 absetzt· Darauf durchfährt das Fahrzeug 8 die Rollbahn 1, erreicht die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der es eine inzwischen angekommene volle Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abhebt·
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Claims (6)

Ansprüche
1. Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke, bei der die Säcke in einer Füllstation mit Bitumen gefüllt und durch Vernähen oder Verklammern verschlossen und anschließend auf einem Lagerplatz zum Zwecke der Auskühlung abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die füllstation aus eineiP zwei zueinander parallel liegende», gleich langest, an ihrem einen
en weisenden
Ende durch eine' Querbahn verbundene Rollbahn/aufnetanaocbaa Förderbahn besteht, daß auf die Förderbahn-aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem größten Teil ihrer Länge aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter angeordnet sind, und daß ein Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten Säcken gefüllten Behälter von dem Ende der Förderbahn zu dem Ablageplatz trägt, dort die Säcke unter öffnung des Behälterbodens ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang der Förderbahn zurückgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eingang der Förderbahn bildende Bollenbahn schräg abwärts geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Rollenbahn verläuft, die ihrerseits waagerecht gerichtet ist
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und die zum Sinlegen, zum Füllen und zum Verschließen der Säcke erforderlichen Stationen aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, beispielsweise vier, Behälter eine Transporteinheit bilden und in einem gemeinsamen, mit nach unten offenen !Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und daß an dem Rahmen ein die klappbaren Böden der Behälter bei Betätigung gleichzeitig freigebendes Verriegelungsorgan angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß als Transportfahrzeug ein an sich bekanntes, an seiner .Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform
tragendes Hubfahrzeug verwendet wird, an dessen verkürzter Plattform.
ÜcBDuenaeoctec eine in die Traghaken des Rahmens der Behälter eingreifende Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in senkrechter Ebene schwenkbar ist*
5· Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges aus einen an den Enden der Plattformvorderkante drehbar angeordneten mit die Traghaken dea Rahmens untergreifenden Tragschienen ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an je einem Ende eine hydraulisch ein- und ausfahrbar· teleekopartige Verbindungsetange angreift, deren Ende an der Hub-
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Vorrichtung der Plattform angreift·
6. Einrichtung nach Ansprach 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan für die Bodenklappen der Behälter über geeignete Übersetzungsorgane durch den Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist»
7· Einrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden der beiden EoIlbahnen eine als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist·
8·Einrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der Plattform bestimmendes Had angeordnet ist«
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Seiler u. Pfenning
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