CH442868A - Klammer - Google Patents

Klammer

Info

Publication number
CH442868A
CH442868A CH1070464A CH1070464A CH442868A CH 442868 A CH442868 A CH 442868A CH 1070464 A CH1070464 A CH 1070464A CH 1070464 A CH1070464 A CH 1070464A CH 442868 A CH442868 A CH 442868A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamp
mouth
halves
clamping
sep
Prior art date
Application number
CH1070464A
Other languages
English (en)
Inventor
Sichelschmidt Ernst
Original Assignee
Sichelschmidt & Spies
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES87891A external-priority patent/DE1263247B/de
Application filed by Sichelschmidt & Spies filed Critical Sichelschmidt & Spies
Publication of CH442868A publication Critical patent/CH442868A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • F16B12/42Joints for furniture tubing connecting furniture tubing to non-tubular parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/26Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements for use with specially-shaped scaffold members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/304Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Klammer       Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer zum       Anklemmen    an Stützen, die mit einer die     Klammerhälften     durchgreifenden Klemmschraube versehen ist.  



  Bei den bekannten, sogenannten Gerüstklemmen las  sen sich nur runde Gerüststangen miteinander klemmend  verbinden, so dass deren Anwendungsbereich beschränkt  ist, da     vielfach    nicht nur Stützen mit rundem Profil, son  dern auch solche mit kantigem, insbesondere     Winkel-          oder        T-Profil,    lösbar miteinander zu verbinden sind. Auf  gabe der     Erfindung    ist es, eine Klammer zu schaffen, die  wahlweise für unterschiedliche Profile verwendbar ist.  



  Gemäss der Erfindung ist dies dadurch erreicht, dass  das Klammermaul sowohl gekrümmte Klemmflächen für  runde Profile als auch ebene Klemmflächen für kantige  Profile aufweist. Hierdurch ist praktisch ohne Mehrauf  wand an Werkstoff und Fertigungskosten eine leicht  durch Giessen oder     Gesenkschmieden        erstellbare    Klam  mer geschaffen, die wahlweise für runde oder kantige  Profilstangen verwendbar ist.  



  Vorteilhaft sind dabei die die     Klammermauöffnungen     bildenden     Klammerhälften    schalenförmig gestaltet und  mit vorstehenden Randteilen versehen, von denen der  Schalenrundung folgende Randteile für     runde    Profile  und in Achsrichtung der Schale verlaufende, winkelför  mig abgesetzte Randteile für kantige Profile benutzbar  sind. Solche vorstehenden Randteile gewährleisten ein  besonders sicheres Erfassen der     festzuklemmenden    Stütz  enteile.  



  Die Klemmflächen für kantige Profile sind zweckmäs  sig ausserhalb des     Krümmungsradius    der Rundprofil  klemmflächen liegend angeordnet.  



  Vorteilhaft sind die     Klammerhälften        doppelschenklig     gestaltet und ihre Maulöffnungen um 90  gegeneinander  versetzt angeordnet, so dass die zu verbindenden, sich  kreuzenden Stützen in eine gemeinsame Ebene zu lie  gen kommen. Für die die Klammerhälften zwischen deren    Schenkeln durchgreifenden Spannschrauben sind     zweck-          mässig    zur Aufnahme ihres Kopfes bzw. ihrer Mutter  in den Klammerhälften Vertiefungen vorgesehen, von de  nen die Vertiefung für den Schraubenkopf diesen durch  Formschluss gegen Drehen gesichert hält.  



  Der     Verwendungsbereich    der Klammer kann noch da  durch erheblich erhöht werden, dass wenigstens ein Maul  der     Klammer    von schmaler als die Klammerbreite gehal  tenen fingerartigen Klauen gebildet ist, wobei     zweckmäs-          sig    die eine der beiden das Maul bildenden Klammerhälf  ten mit zwei Randklauen und die andere     Klammerhälfte     mit einer auf Lücke stehenden mittleren Klaue ausgestat  tet sind, so dass es möglich ist, mit zwei solcher Klam  mern bei um 180  gedrehter Anordnung mit ihren von  den Klauen gebildeten Maulöffnungen eine Stütze an glei  cher Stelle gemeinsam erfassen zu lassen, so dass der  Stelle nicht nur eine,

   sondern zwei seitliche Stützen zu  geordnet werden können und     vierschenklige    Knotenpunk  te mit in gleicher Ebene liegenden Schenkeln bildbar ist.  



  Der Verwendungsbereich lässt sich auch dadurch stei  gern, dass auf der Spannschraube der Klammer eine zu  sätzliche Klammer drehbar und/oder     festklemmbar    an  geordnet ist, so dass einer Knotenstelle des Gerätes wei  tere Stangen oder     Stützen    auch in verdrehter Stellung und  mit nur einer Spannschraube zugeordnet werden können.  



  Weitere vorteilhafte Besonderheiten des Erfindungs  gegenstandes sind der nachfolgenden Beschreibung und  Zeichnung zu entnehmen, in denen Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt und beschrieben  sind, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Doppelklammer im Längsschnitt,       Fig.    2 die Klammer in Stirnansicht mit eingespannter  Rohrstütze und senkrecht dazu stehender Winkelstütze,       Fig.    3 die Ausführung einer Doppelklammer mit       Klauenmaul    und eingespanntem Rundprofil und Win  kelprofil im Längsschnitt,           Fig.    4 die Anwendung zweier Klammern nach     Fig.    3       zum    Festklemmen dreier Stützen in Draufsicht,

         Fig.    5 die gleiche Darstellung wie     Fig.    4 mit der  Spannschraube der einen Klammer zugeordneter weite  rer Klammer,       Fig.    6 die zusätzliche Klammer nach     Fig.    5 im Längs  schnitt,       Fig.    7 eine Klammer nach     Fig.    3, aber schrägwin  klig zueinander stehenden Maulöffnungen in Ansicht und  kleinerem     Massstabe,          Fig.    8 und 9 eine an einem Rohr festgespannte Klam  mer deren eine Hälfte einen     Trägerfortsatz    aufweist in  Aufriss und Grundriss und kleinerem     Masstabe,

            Fig.    10 eine Klammer entsprechend     Fig.    8, aber mit  der einen Klammerhälfte     seitlich        angeformten    Querträ  ger.  



       Fig.    11     konsolartige    Träger mit Klammern im     Auf-          riss,          Fig.    12 und 13 in einer Klammer eingespannte L  bzw.     U-Schiene    mit angehängten Schrägarmen,       Fig.    14 und 15 ein als Anhänger ausgebildetes Sat  telstück für Winkelschienen in zwei um 90  versetzten  Schnitten.  



  Die Klammer 7 nach     Fig.    1 besteht aus zwei Hälften  8 und 9, die in der Mitte von einer Spannschraube 10  durchgriffen werden, deren Kopf 11 und Mutter 12 in       Ausnehmungen    13, 14 der Klammerhälften 8, 9 versenk  bar sind. Die beiderseitigen Schenkel 15, 16 der Klam  merhälften sind schalenförmig gestaltet und bilden zu  sammen zwei Maulöffnungen 17, 18, deren Längsachsen  um 90  gegeneinander derart versetzt sind, dass das eine  Klammermaul 17 über die ganze Länge einer Stütze an  klammerbar ist, während das andere Maul 18 nur das  Ende einer Stütze oder Stange     einsteckbar    aufnimmt.  



  Beide Mäuler 17, 18 haben der Schalenkrümmung  folgend bogenförmige, den Enden der Schale zugeordnete  und dieser gegenüber ringförmig vorstehende Klemmflä  chen 19 für runde Profile und an den Längsrändern der  Schale ausserhalb deren     Krümmungsradius    verlaufende  winklige Klemmflächen 20 für kantige Profile, wie sie  insbesondere die Querschnitte von L-, U-, einfach     T-          oder        Doppel-T-Stählen    aufweisen.     Fig.    2 lässt das Fest  klemmen eines Winkelstahles 21 zwischen den entspre  chend breiten Klemmflächen 20 der Schenkel 15, 16 des  Klammermaules 18 der Klammer 7 erkennen, deren an  deres Maul auf einem Rohr 22 festgespannt ist.

   Die     bak-          kenförmigen    Klammerschenkel 15, 16 sind oberseitig mit  Verstärkungen 23 versehen, die je nachdem, ob die Klam  mer durch Giessen oder     Gesenkschmieden    bzw. -pressen  hergestellt werden, angegossen oder angepresst sind.  



  Die Klammerausführung nach     Fig.    1 und 2 gestattet  beispielsweise folgende Verwendungsmöglichkeiten:  
EMI0002.0037     
  
    L-Stahl <SEP> 40 <SEP> x <SEP> 40 <SEP> mit <SEP> L-Stahl <SEP> 40 <SEP> x <SEP> 40
<tb>  mit <SEP> U-Stahl <SEP> 40
<tb>  mit <SEP> Stahlrohr <SEP> 1V2 <SEP> Zoll
<tb>  Stahlrohr <SEP> 1 <SEP> V2 <SEP> Zoll <SEP> mit <SEP> Stahlrohr <SEP> 1 <SEP> Y2 <SEP> Zoll
<tb>  mit <SEP> Stahlrohr <SEP> 11/ <SEP> Zoll
<tb>  mit <SEP> U-Stahl <SEP> 40
<tb>  Stahlrohr <SEP> 1 <SEP> V <SEP> Zoll <SEP> mit <SEP> Stahlrohr <SEP> 11/ <SEP> Zoll       Die Klammerausführungen nach den     Fig.    3 bis 11 un  terscheiden sich von der     vorbeschriebenen    Klammer  durch eine andere Maulgestaltung;

   und zwar ist das  Klammermaul 17 bei diesen Ausführungen durch drei  bogenförmige Finger     bzw.    Klauen gebildet, von denen  zwei Klauen 24 den Längsrändern der Schenkel 15 des  Maules 17 der einen Klammerhälfte 8 und die dritte  Klaue 25 der Mitte des Schenkels des Maules 17 der an-    deren Klammerhälfte 9 zugeordnet sind. Dabei sind die  Klauen 24 schmaler gehalten als die mit ihnen auf     Lucke     stehende mittlere Klaue 25. Davon abgesehen, sind die  Klauen gleichförmig ausgeführt, indem jede Klaue einen  bogenförmigen Schalenteil mit rippenförmigen Randvor  sprüngen 19, die die Klemmflächen für runde Profile 22  bilden, und in Querrichtung der Klauen an den Enden  des Schalenteiles 19 liegend winklige Klemmflächen 20  für kantige Profile 21 aufweist.  



  Bei der Klammeranwendung nach     Fig.    4 sind zwei  der Ausführung nach     Fig.    3 entsprechende Klammern an  der gleichen Stelle einer gemeinsamen Rohrstütze 22 an  geklemmt, indem dem     Klauenpaar    24 des Schenkels 15  der einen Klammer die mittlere Klaue 25 des Schenkels  16 der anderen Klammer     ineinandergreifend    zugeordnet  sind und     umgekehrt.    In den einander abgekehrten Mäu  lern 18 der beiden Klammern ist je eine Winkelschiene  21 zwischen den Klammerflächen 20 bis zum Anschlag  an die Maulrückwand 26 eingespannt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    5 ist der Spannschraube  10 der einen Klammer noch eine weitere Klammer 27  dreh- und     festklammerbar    zugeordnet, die die lösbare  Verbindung einer weiteren Schienen- oder Rohrstütze 22  an einem Rahmenknotenpunkt gestattet. Die Ausführung  dieser zusätzlichen Klammer 27 ist aus     Fig.    6 ersichtlich.  Sie stimmt hinsichtlich der Maulgestaltung 17 mit dem  der Klammer nach     Fig.    1 und 2 überein. Im Gegensatz  zu dieser Klammer fehlt ihr das stirnseitig aufsteckbare  Klammermaul 18, an dessen Stelle die Klammer 27 mit  schmalen, hakenförmigen und gegeneinander     abstützba-          ren    Schenkeln 28 versehen ist.

   Die aussen an den Durch  trittslöchern 29 der     Klammerhälften    für die Spannschrau  be 10 vorgesehenen Einsenkungen 13, 14 sind am Aussen  rande jeweils mit einem     Ringvorsprung    30 zur Schaffung  glatter Stützflächen ausgestattet.  



  Die     Klammerausführung    nach     Fig.    7 entspricht im  wesentlichen der nach     Fig.    3, da auch bei ihr das eine  Klammermaul 17 von auf     Lucke    stehenden Klauen 24,  25 und das andere Klammermaul 18 von schalenförmi  gen Backen gebildet ist. Der Unterschied besteht darin,  dass die Klammermäuler 17, 18 unter einen stumpfen  Winkel zueinander gestellt sind.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    8 und 9 hat die Klam  mer ein von Klauen 24, 25 gebildetes Maul 17. Zum Un  terschied von den     vorbeschriebenen    Klammern ist die  das Klammerpaar 24 aufweisende Klammerhälfte 8 auf  ihrer dem Maul 17 abgekehrten Seite mit einem schie  nenartigen     Fortsatzt    31 versehen, während die andere  Klammerhälfte 9 auf dieser Seite mit abgesetzten     Quer-          ausnehmungen    32 an entsprechenden Gegenflächen 33  der Schiene 31 nach Art von Nut und Feder geführt ist.

    Der     schienenförmige        Fortsatz    31 ist als Querträger für  ein Schaugestell bestimmt, hat ein     Doppel-T-Profil,    des  sen oben liegender Flansch 34 geradlinig und auf gleicher  Höhe mit der Klammer liegend verläuft und an seinem  freien Ende mit einem quergerichteten Vorsprung 35 ver  sehen ist. Der untere, breitere Flansch 36 des Querträgers  31 ist mehrfach abgesetzt. Dabei sind die vorspringenden  Absätze 37 in ihrer Mitte je mit einem nach aussen offe  nen Schlitz 38     ausgestattet,    die ein Einschieben von als  Querverbinder dienende     T-Schienen    39 gestatten, welche  in     Fig.    8 gestrichelt dargestellt sind.

   Die zurückspringen  den Absätze 40 des Flansches 36 liegen mit einem an  der dem Querträger 31 aufweisenden Klammerhälfte  8 vorgesehenen Stützlappen 41 auf gleicher Höhe, so dass  sie mit diesem als Auflage für in das Trägerprofil von  dessen freiem Ende her eingeschobener, nicht dargestell-           ter    Bretter oder Platten benutzbar sind, die zugleich von  den Zwischenschienen 39 unterstützt werden und im Be  reich der Klammerbacken ausgeklinkt sind, so dass sie  sich nicht nur bis zu den Klammerlappen 41 sondern  noch darüber hinaus erstrecken können. Gegen Heraus  gleiten aus den Querträgern 31 können die eingeschobe  nen Bretter oder Platten durch eingezogene Schrauben  gesichert werden, die in der Nähe des freien Querträger  endes im Tragflansch 36 vorgesehene Aussparungen 42  eingreifen.

   Zur Gewichtsverminderung ist der Mittelsteg  des Querträgers 31 mit einem Langloch 43 versehen.  



  Die Ausführung nach     Fig.    10 unterscheidet sich von  der nach     Fig.    8 und 9 im wesentlichen dadurch, dass der  der einen Klammerhälfte     angeformte    Querträger 31 statt  an der einen Stirnseite der Klammer an deren einer  Längsseite angeordnet ist, so dass ein Einschieben der  Tragplatten oder Bretter in das Trägerprofil von der  Klammerseite her möglich ist, Dabei erfolgt das Anbrin  gen der Klammer an der     Gestellstütze    erst nach dem Ein  schieben der Bretter, so dass diese gegen Herausgleiten  aus dem Trägerprofil durch die Stütze gesichert sind.  



  Die     Fig.    11 zeigt     konsolenartige    Träger für Schau  gestelle, die je von einem die Form eines rechtwinkligen  Dreiecks aufweisenden     einstückigen    Rahmen gebildet  sind, dessen drei Stege 44, 45, 46     T-förmigen    Querschnitt  mit einander zugekehrten Mittelstegen aufweisen. An den       übereinanderliegenden    Eckpunkten 47, 48 der den rech  ten Winkel bildenden Rahmenstege 44, 45 tragen diese  die mit ihnen     einstückigen    Hälften 8 zweier Klammern,  mit denen der Rahmen 44, 45, 46 auf der senkrechten  Stütze 22 an beliebiger Stelle     festklemmbar    ist.

   Die Aus  führung der Klammern entspricht im wesentlichen der  Klammer nach     Fig.    8 und 9, nur sollen hier die Träger  arme weniger der Auflage von Platten dienen als viel  mehr der Auflage von Stangenmaterial.  



  Die Ausführungen nach den     Fig.    12 und 13 zeigen,  wie den in einer Rohrklammer eingespannten L- oder     U-          Schienen    21 bzw. 51 an beliebiger Stelle besondere Quer  stützen verschiebbar zugeordnet werden können. Bei den  Ausführungen nach     Fig.    12 und 13 werden die Quer  stützen von schräg ansteigenden Profilstangen 52, 53 ge  bildet, deren unteres Ende einen Hakenteil 54 mit Stütz  fläche 55 aufweist, mit dem die Stangen auf einen Schen  kel der eingespannten L- bzw.     U-Schiene    aufgehängt  sind.

   Bei der Ausführung nach den     Fig.    14 und 15 ist  der Aufhänger von einem     sattelförmigen    Träger 56 für  Kabel, Schläuche     od.    dgl. gebildet, dessen gekrümmter  Mittelsteg seitlich durch schräg nach aussen gestellte  Schenkel begrenzt ist. Aussen an dem einen dieser Schen  kel ist ein     H-förmiger    Doppelhaken     angeformt,    dessen  die Aufhängeschlitze 57 aufweisende, nach aussen ver  breiterte Stege 58 zusammen mit dem Verbindungssteg 59  ein kantiges Profil bilden, so dass das Sattelstück 56  auch zwischen den Backen der Klammer unmittelbar ein  spannbar ist.

   Zur besseren Abstützung des Sattelstückes  bei Aufhängen auf einer Schiene weisen die Stege 58 auf  der Innenseite der Hakenschlitze 57 in Richtung ihrer  Öffnung Verlängerungen 60 auf.  



  Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführun  gen nur beispielhafte     Verwirklichungen    der Erfindung  und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch  mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen  möglich. So können die Klammermäuler auch mit einer    Reihe von Stufen versehen oder kreuz- bzw. sternförmig  angeordnet sein, und die Klammern dem Bau von Lauf  stegen, Montagebühnen, Verschlägen, Überdachungen,  Trennwänden, Geräteschuppen usw. dienen. Bei den  Klammern     angeformten    Trägern können diese statt als  Auflagestütze auch als Standstütze bzw. Füsse ausgebil  det sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klammer zum Anklemmen an Stützen, mit die Klam merhälften durchgreifender Klemmschraube, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klammermaul (17, 18) sowohl ge krümmte Klemmflächen (19) für runde Profile (22) als auch ebene Klemmflächen (20) für kantige Profile (21) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klammerhälften (8, 9) schalenförniig gestaltet und mit vorstehenden Randteilen versehen sind, von denen der Schalenrundung folgende Randteile für Rundprofile (22) und in Achsrichtung der Schale verlau fende, winkelförmig abgesetzte Randteile für kantige Profile (21, 51) benutzbar sind. 2.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmflächen (20) für kantige Profile (21, 51) ausserhalb des Krümmungsradius der Rundpro filklemmflächen (19) liegen. 3. Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klammerhälften (8, 9) doppelschenklig gestaltet und deren Maulöffnungen (17, 18) um 90 ge geneinander versetzt angeordnet sind. 4. Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klammerhälften (8, 9) beiderseits ihrer Spannschraube (10) liegende und unter einem von 180 abweichenden Winkel zueinanderstehende Schenkel auf weisen (Fig. 7). 5.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klammerhälften (8, 9) aussenseitig Ver tiefungen (13, 14) zur Aufnahme des Kopfes (11) bzw. der Mutter (12) ihrer Spannschraube (10) aufweisen. 6. Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Maul (17) der Klammer von schmaler als die Klammerbreite gehaltenen fingerarti gen Klauen (24, 25) gebildet ist (Fig. 3, 4). 7. Klammer nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass jeweils die eine der beiden das Maul (17) bildenden Klammerhälften (8) mit zwei Randklauen (24) und die andere Klammerhälfte (9) mit einer auf Lucke stehenden mittleren Klaue (25) ausgestattet ist. B.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Spannschraube (10) der Klammer eine zusätzliche Klammer (27) dreh- und festklemmbar angeordnet ist. 9. Klammer nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die zusätzliche Klammer (27) an ihren der Maulöffnung (17) abgekehrten Schenkeln gegeneinander gerichtete Fortsätze (28) aufweisen.
CH1070464A 1963-08-23 1964-08-17 Klammer CH442868A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0086872 1963-08-23
DES87891A DE1263247B (de) 1963-10-16 1963-10-16 Regal, bestehend aus Pfosten und diese verbindenden stufenlos hoehenverstellbaren Querstreben
DES0048570 1964-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH442868A true CH442868A (de) 1967-08-31

Family

ID=27212587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1070464A CH442868A (de) 1963-08-23 1964-08-17 Klammer

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE652058A (de)
CH (1) CH442868A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8326410U1 (de) * 1983-09-14 1983-12-29 AluTeam Gerätebau GmbH, 5440 Mayen Gitter-leichttragwerk

Also Published As

Publication number Publication date
BE652058A (de) 1964-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1282279B (de) Knotenverbindung fuer raeumliche Fachwerke
DE2814095B2 (de) Verbinder für zwei sich kreuzende, übereinanderliegende Schienen
DE2504476A1 (de) Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens
CH442868A (de) Klammer
DE2940030C2 (de) Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben
DE2446927C3 (de) Großflächenschalung mit verschieden gekrümmten Flächen
DE2320515A1 (de) Konstruktionselement zur zusammensetzung von rohren
DE2111812B2 (de) Richtvorrichtung für durch Unfall verformte Kraftwagen
EP0443111B1 (de) Verbindungselement zum Verbinden einer Säule mit einer rohrförmigen Strebe, zu verbindende Säule und Gestell mit wenigstens einer Säule und einer Strebe
DE1083601B (de) Vorrichtung zum Verbinden von rohrfoermigen Teilen
DE2523949A1 (de) Klemmschelle fuer die befestigung von gitterartigen zaunfeldern an zaunpfosten
DE9108174U1 (de) Befestigungsbügel für Gerüste
DE2320414A1 (de) Bauelement fuer decken- oder wandverkleidungen
DE2918175C3 (de) Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen
DE2801176A1 (de) Klemmvorrichtung zur verbindung winklig angeordneter rohre o.dgl.
DE3335444C2 (de) Verbindung zwischen einer Deichsel und einer Achse
DE944683C (de) Verbindung fuer Bau- und andere Gerueste sowie Gestelle aller Art
DE2357638A1 (de) Abhaengevorrichtung fuer die tragschienen von unterdecken od. dgl.
DE202013102811U1 (de) Kaskadierbarer Rohrhalter und modulares Rohrhaltesystem
DE3025000C2 (de)
DE867910C (de) Halter fuer Schalungen
DE574326C (de) Klemmplattenverbindung eines durchlaufenden Holmes mit stumpf gegen ihn stossenden Streben bei Luftfahrzeuggeruesten
DE8702377U1 (de) Schnellspannabhänger
DE3217086A1 (de) Montage- und kupplungsvorrichtung, besonders fuer stahlbetongussformen
DE19626852A1 (de) Halterung zum Lagern eines Rohres