DE2357638A1 - Abhaengevorrichtung fuer die tragschienen von unterdecken od. dgl. - Google Patents

Abhaengevorrichtung fuer die tragschienen von unterdecken od. dgl.

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DE2357638A1
DE2357638A1 DE2357638A DE2357638A DE2357638A1 DE 2357638 A1 DE2357638 A1 DE 2357638A1 DE 2357638 A DE2357638 A DE 2357638A DE 2357638 A DE2357638 A DE 2357638A DE 2357638 A1 DE2357638 A1 DE 2357638A1
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EGGSTEIN ADOLF 7481 VERINGENSTADT
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EGGSTEIN ADOLF 7481 VERINGENSTADT
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Description

dring. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500Karlsruhei. postfach2708
73624/25
Anmelder: Adolf Eggstein. 7481 Veringenstadt
Laucherstraße 19
Abhangevorrxchtung für die Tragschienen von Unterdecken od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abhängevorrichtung für die Tragschienen von Unterdecken oder dgl., mit einem Federbügel und zwei Abhängern, von denen der eine als Hängestab ausgebildet ist, der sich durch je eine Ausnehmung in divergierend zueinander verlaufenden, über einen gemeinsamen Rücken bzw. Steg miteinander verbundenen Halteabschnitten des Feder bügeis hindurcherstreckt und infolge "Verkantungsklemmung mit den Rändern der Ausnehmungen axialfest, jedoch lösbar und in Stablängsrichtung einstellbar, gehalten ist, während der zweite, als Halteteil ausgestaltete Abhänger einen mit der Tragschiene bzw. einem Tragschienen-
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abschnitt in eine formschlüssige Haltelage bringbaren Halteabschnitt besitzt.
Abhängeνorrichtungen der vorgenannten Art sind bereits in den verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt. Sie dienen der höheneinstellbaren Aufhängung von Tragschienen, die in der Regel als T-Profile ausgebildet sind und mit in einer Horizontalebene liegenden Planschen und einem sich von letzteren vertikal nach oben forterstreckenden Steg aufgehängt werden. Die Stege derartiger Tragschienen besitzen wenigstens eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Verdickung, die in Abhängelage von speziellen Halteabschnitten des Abhängers untergriffen wird.
Bei einem bekannten Tragschxenenabhänger ist der Halteteil in der Art einer Zuglasche aus Plachmaterial gefertigt und im Bereich seines einen Endes mit dem Steg eines etwa C-förmigen Pederbügels durch Nietung fest verbunden. Durch Ausnehmungen in den divergierend zueinander verlaufenden Schenkeln des C-förmigen Pederbügels erstreckt sich ein Hängestab hindurch, der infolge Verkantungsklemmung mit den Ausnehmungsrändern axialfest, iedoch lösbar, gehalten ist. An dem von dem angenieteten Federbügel entfernten Ende des in der Art einer Zuglasche ausgebildeten Halteteils befindet sich eine der Stegverdickung der Tragschienen entsprechende Ausnehmung,
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von der sich ein der Dicke des Tragschienensteges angepaßter Schlitz bis zu der Halteteilstirnkante forterstreckt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um einen in Längsrichtung auf die Tragschiene aufschiebbaren Abhänger, bei dem das untere Ende des Halteteils als die Tragschienenverdickung hintergreifender Halteabschnitt ausgebildet ist.
Unbefriedigend bei der vorbekannten Abhängeνorrichtung ist einerseits deren kostspielige Herstellung aus mehreren Einzelteilen, die in besonderen Montagevorgangen zusammengefügt und fest miteinander verbunden werden müssen. Andererseits ist die bekannte Abhängevorrichtung mit dem entscheidenden Nachteil behaftet, daß mit größer werdenden Abhängelasten infolge fortschreitender Verformung der von dem Hängestab durchsetzten Federschenkel die Verkantungsklemmung an jeweils dem Federschenkel zunehmend aufgehoben wird, der sich auf der von der Beanspruchungsrichtung entfernten S-eite befindet. Dieser Federschenkel erfährt nämlich infolge Verformung unter Last eine Drehung um seine Anschlußkante an die gemeinsame Stegplatte des Federbügels und gelangt somit in eine sich mehr und mehr einem rechten Winkel zur Stegplatte nähernde Lage, in der die Verkantungsklemmung der Ausnehmungsränder naturgemäß kleiner als in unverformter Lage wird, um schließlich vollständig aufgehoben zu werden, wenn die Ränder der Ausnehmung in dem genannten Federschenkel in Parallellage zu dem Hängestab gelangen.
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Ansesichts der Unzulänglichkeiten des Standes der Technik soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Tragschienenabhänger geschaffen werden, bei dem die bekannten Nachteile vermieden sind, der darüber ninaus aber auch in besonders einfacher, kostengünstiger Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Abhängevorrichtung der eingangs erläuterten Art, deren einer Abhänger als infolge Verkantungskiemmung axialfest, jedoch lösbar, gehaltener Hängestab ausgebildet ist, dadurch gelöst, daß der zweite Abhänger, bei dem es sich um einen mit einem Halteabschnitt in eine formschltlssige Haltelage mit der Tragschiene bringbaren Halteteil handelt, im Abstand von dem die Halteabschnitte des Federbügels verbindenden Federbügelrücken an den einen Halteabschnitt angeschlossen ist.
Eine zweckmässige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abhängevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der als Halteteil ausgestaltete Abhänger mit dem an der Tragschiene formschlüssig angreifenden Halteabschnitt einstückig mit dem Federbügel ausgebildet und auf der vom Federbugelrüeken
vom
bzw./Stegjentfemten Seite unmittelbar an einen der Federschenkel angeformt ist.
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Angesichts des erfindungsgemässen Anschlusses des zweiten Abhängers an einen Halteabschnitt bzw. Schenkel des Federbügel^ ist gewährleistet, daß die über den Halteteil und den Federbügel auf den Hängestnb übertragenen Abhängelasten keine Drehung des unteren Federbügelhalteabschnitte3 im Sinne einer Aufhebung der Verkantungsklemmung der Ausnehmungsränder mit dem Hängestab bewirken können.
In Tragschienenlängsrichtung auf eine Stegverdickung der Tragschienen aufschiebbare Tragschienenabhänger sind mit dem Mangel erheblichen Montageaufwandes beim Aufbau von Unterdecken behaftet. Demgemäß ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt
(Weiter auf Seite 5 oben)
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des ..alteteiln Haltemittel umfaßt, die auf eine in Tragachienonlüncsrichtunr; verlaufende Verdickung (Rippe oder Wulst) der Transchiene senkrecht zur TraßSchienenlängBerstreckunn aufsteckbar sind und in der Abhüngelage in einer die Tragschienenverdickung formschlUssic untergreifenden iialtelage gehalten worden.
J]S sind zwar schon Trapischienenabhänger bekannt geworden, die senkrecht zur Transchienenlängserstreckung auf eine Tragschiene aufsetzbar sind. Bei diesen Abhängern ist der Halteabschnitt des Hslteteils zaneenartig ausgebildet in der Weise, daß einer der Zangenschenkel in der Halteteilebene abgeklappt und nach dem Aufstecken auf einen Tragschienensteg in eine die Verdickung dos Tragschienensteges hintergreifende Schließlage bringbar und in dieser arretierbar ist. Angesichts des bei derartigen Kalteteilausbildungen erforderlichen Gelenks und der Mittel zur Arretierung des bov/egbaren Zangenschenkels des Halteabschnittes in der Schließlage sind derartige Abhänger nicht nur äußerst kostspielig in der Her«tellung, sondern vor allem beim Aufbau von Unterdecken umständlich montierbar, denn bei derartigen Massenartiklen bereitet es oft erhebliche Schwierigkeiten, den bewegbaren Zangenschenkel des Halteabschnittes in die Schließlage zu bewegen. Als Arretierungsmittel dient bei einer bekannten Ausfuhrungsform eine Ausprägung im Halteten, die in der Schließlage von einem Schenkel des bewegbaren Zangenteils hintergriffen wird.
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Im Gegensatz zu der vorbekannten Ausführung form handelt es sich bei der abgewandelten Ausführung gemäß der Erfindung um einen Tragschienenabhänger, der in einfacher Weise senkrecht zur Tragschienenlängserstreckung auf einen mit einer Verdickung versehenen Steg aufsteckbar ist und mit seinen Haltemitteln unter der auf den Abhänger wirkenden Gewichtskraft in eine formschlüssige Haltelags mit der genannten Stegverdickung der Tragschiene gelangt. Auf diese Weise wird eine erhebliche Montagevereinfachung beim Aufbau von Unterdecken erreicht.
Bei den Haltemitteln der zuletzt genannten, erfindungsgemäßen Ausbildung eines Tragschienenabhängers kann es sich mit Vorteil u<n auseinander spreizbare Haltebacken handeln, die zwischen sich in Richtung auf die vom Federbügel entfernte Stirnseite des Halteteils konisch verjüngenden Halteflächen des Halteteils verschiebbar aufgenommen sind und in der Haltelage die Tragschienenverdickung beidseitig untergreifen und infolge dei* auf die Haltemittel wirkenden Gewichtskräfte in den sich konisch verjüngenden Spalt zwischen den Halteflächen hineingezogen und so in Klemmlage gehalten werden.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Halteabschnitt des Halteteils eine etwa U-förmig gestaltete Klemmfeder in
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Haltetexllängsrichtung verschiebbar zugeordnet ist, daß die zum freien Halteteilende hingerichteten Schenkel der Klemmfeder als die Tragschienenverdxckung hintergreifende Klemmbacken ausgebildet sind und letztere mit sich ebenfalls zum freien Halteteilende hin verjüngenden Anzugsflächen des Halteteils zusammenwirken. Die Führung der Klemmfeder kann dabei aus einem Längsschlitz im Halteteil und einer Führungslasehe der Klemmfeder bestehen, die sich durch den Führungsschlitz im Halteteil hindurcherstreckt und von der die Schlitzränder hintergreifende Planschen senkrecht zu dem die Schenkel der Klemmfeder verbindenden Steg abgebogen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden an Hand der in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen erläutert werden. In teilweise schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform des Tragschienenabhangers mit einem auf einen Tragschienensteg mit in Schienenlängsrichtung verlaufender Verdickung aufschiebbarem Halteteil,
Fig. 2 den auf den Steg einer Tragschiene aufgeschobenen Halteteil für sich allein mit Blick auf die Tragschienenstirnseite,
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Pig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform (ohne Hängestab) mit speziellen Haltemitteln-, die über die in Tragschienenlängsrichtung verlaufende Verdickung'- des Tragschienensteges senkrecht zur Tragschienenlängserstreckung aufschiebbar sind,
Fig. 4 den gleichen Abhänger in einer Schnittansicht- gemäß -Schnittlinie TV-IV in Fig. 3, .
Fig. 5 das als Klemmfeder mit -Klemmbac-ken ausgebildete Haltemittel für sich allein in einer gegenüber Fig. 3 vergrößerten Ansicht und
Fig. 6 eine Ansicht auf die Rückseite des Halteabschnittes des Halteteils mit der Führung der an der Tragschiene angreifenden Klemmfeder,
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Abhänger 10 sind ein Federbügel 11 mit divergierend zueinander verlaufenden, über eine Stegplatte 12 miteinander verbundenen Federschenkeln 13, Ik und ein Halteteil· 18 einstückig ausgebildet. Die Feder schenkel 13 ,. 14 des Federbügels 11 sind mit Ausnehmungen 1-6, 17 versehen,, durch die sich in im wesentlichen zur Stegplatte 12 paralleler Lage ein Hängestab 15 hindurcherstreckt, der infolge Verkantungsklemmung mit den Rändern der Ausnehmungen 16, 17 axialfest, jedoch lösbar, gehalten ist.
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An dem von der Stegplatte 12 entfernten Ende des Federschenkels 14 ist einstückig mit dem Federbügel der Halteteil in Form einer Zuglasche abgebogen. Im Bereich des unteren, vom Federschenkel 14 entfernten Halteteilendes sind die Ränder des aus Flachmaterial geformten Halteteils im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene des Flachmaterials in Form von Flanschen 19 abgekantet, die einen sich in Richtung auf die vom Federschenkel 14 entfernte Stirnseite im wesentlichen konisch verjüngenden Keilspalt bilden. Im Bereich der durch diese Abkantungen gebildeten Verstärkung des unteren Halteteilendes befindet sich der in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnete Halteabschnitt des Halteteils. Dieser Halteabschnitt besteht aus einem sich von der Halteteilstirnkante aus in den Halteteil hineinerstreckenden Schlitz 21, dessen Breitenerstreckung etwas größer als die Dicke des Stegmaterials der abzuhängenden Tragschiene 25 bemessen ist. Im Abstand von der genannten Stirnkante des Haltetei-ls ist eine Ausnehmung 22 vorhanden, die dem Querschnitt der Verdickung 28 des Tragschienenstegs 27 entsprechend bemessen ist und in die der genannte Vertikalschlitz 21 einmündet.
Fig. 2 zeigt den Halteteil für sich allein in einer auf dem Steg 27 einer Tragschiene 25 aufgeschobenen Lage, in der sich die in Tragschienenlängsrichtung verlaufende Tragschienen-
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verdickung 28 im Bereich der Ausnehmung 22 befindet und von ■· den sich an den Schlitz 21 anschließenden Ausnehmungsrändern formschlüssig Untergriffen ist. Mithin befindet sich die Tragschiene 25 mit- horizontal liegenden Tragflanschen 26 in Abhängelage.
Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform ist ebenfalls ein Federbügel 30 vorhanden, der aus einer Stegplatte 31 und sich divergierend von dieser forterstreckenden Federschenkeln 32y 33 besteht. In den FederschenkeIn sind miteinander fluchtende Ausnehmungen 34, 35 vorgesehen, durch die sich ein Hängestäb 36 hindurcherstreckt, der ebenfalls mittels Verkanfcungsklemmung mit den Rändern der Ausnehmungen 34, 35 axialfest, jedoch lösbar, gehalten ist. Im Bereich der von dem Hängestab 36 durchsetzten Ausnehmung 35 ist eine gegen den Hängestab 36 gerichtete Zunge 37 ausgestellt, die eine Verstärkung der den Hängestab in axialer Hinsicht festlegenden yerkantungskrlemmung bewirkt.
Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform schließt sich an das von der Stegplatte 3I entfernte Ende des FederschenkeIs 33 ein von letzterem abgebOgener, mit dem Federbügel einstückig ausgebildeter Halteteil 38 an. Zur Erhöhung der Flächensteifigkeit sind die in Hängelage vertikal verlaufenden Ränder des Halteteils 38 rechtwinklig abgekantet und bilden Flanschen 39, die im Bereich des unteren Halteteilendes
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in einen sich konisch verjüngenden Keilspalt übergehen, der von den Flanschabschnitten 40 gebildet ist. Im Bereich des vom Federschenkel 33 des Federbügels 30 entfernten Endes des Halteteils 38 sind die Flanschteile 40 fortsetzende Abschnitte 4l herumgebogen. Von der vom Federschenkel 33 entfernten Stirnseite des Halteteils 38 aus erstreckt sich in letzteren ein Führungsschlitz 42 hinein, der von einer rechtwinklig von dem Flachmaterial des Halteteils 38 abge-_ bogenen Zunge 43 begrenzt ist, die in unten noch zu beschreibender Weise als Anschlagmittel für eine in -Längsrichtung des Führungsschlitzes 42 verschiebbare, von letzterem geführte Klemmfeder dient, die in ihrer Gesamtheit mit 45 bezeichnet ist.
Bei der Klemmfeder 45 handelt es sich, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, um einen U-förmigen Bügel mit einem Steg 46 und sich im unverspannten Zustand im wesentlichen rechtwinklig von letzterem forterstreckenden Schenkeln 47, an die Klemmbacken 48 angeformt sind. Vom Rücken bzw. Steg 46 der Klemmfeder erstreckt sich ein der Breite des Führungs-
durch den Schlitz
Schlitzes 42 im Halteteil 38 angepasster Führungsteil/hindurch, an den über ein Bogenstück 52 eine Flanschplatte 50 mit einer Mittelausnehmung 51 angeformt ist. Diese Flanschplatte 50 hintergreift die den Führungsschlitz 42 begrenzenden Ränder und vermittelt für die Klemmfeder 45 in Verbindung mit den auf der anderen Seite des aus Flachmaterial
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gefertigten Halteteils liegenden Schenkeln 47 mit den angeformt en Klemmbacken 48 eine einwandfreie Vertikalführung im Bereich des sich in Längsrichtung des Halteteils 38 erstreckenden Führungsschlitzes 42. -
Die Fig. 3 und 6 zeigen eine in Haltelage befindliche Tragschiene 55 mit horizontal· liegenden Tragflanschen 56 und sich von letzteren vertikal nach oben erstreckendem Steg 57, der von einer in Tragschienenlängsrichtung verlaufenden, etwa kreisförmigen Verdickung 58 abgeschlossen ist. Dieser Tragschienensteg 57 erstreckt sich zwischen den Haltebacken 48 der Klemmfeder 45 hinein, und die Klemmbacken 48 untergreifen die Tragsehienenverdickung 58. Die an den freien Enden der Schenkel 47 der Klemmfeder. 45 befindlichen Klemmbacken 48 befinden sich in dieser die Tragsehienenverdickung 58 untergreifenden Halteposition in Anlage mit den sich zum freien Halteteilende hin konisch verjüngenden Flanschabschnitten 40 des Halteteils und ruhen auf den stirnseitig herumgebogenen Flanschteilen 41. _. - "
Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der Tragschienenabhänger nach den Fig. 3 bis 6 rechtwinklig zur Tragschienenlängserstreckung auf den Tragschienensteg aufsteckbar. Wenn der Halteteil 38 mit der in" dem Längsschlitz 42 geführten Klemmfeder 45 lagerichtig auf die Verdiekung 58 des sich vertikal nach
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oben erstreckenden Tragschienenstegs 57 aufgesetzt wird, weicht die Klemmfeder 45 bei leichtem Druck in Richtung des Pfeils 59 in Fig.-3 bis zur Anlage an den aus der Halteteilebene abgebogenen Anschlag 43 aus. Infolge leichten Vertikaldruckes erfahren die Klemmfederschenkel 47 mit den Klemmbacken 48 eine Spreizung, und die Tragschienenverdickung 58 gelangt in eine von den Klemmbacken 48 hintergriffene Lage, wie es die Pig. 3 und 6 zeigen. Der sich vertikal in der Flanschplatte 50 der Klemmfeder 45 erstreckende Schlitz 51 ist hinsichtlich seiner Vertikalerstreckung und Breite so bemessen, daß der durch die Verdickung 58 an seinem oberen Ende abgeschlossene Tragschienensteg 57 ungehindert in seine Haltelage zu gelangen vermag, in der die Tragschienenverdickung 58 von den. Klemmbacken 48 untergriffen ist. Nachdem die Verdickung 58 in die Klemmfeder 45 eingeführt ist, wird letztere unter der Wirkung des in Montagelage vertikal abwärts gerichteten Tragschienengewichtes in den durch die sich konisch zum Ende des Halteteils 38 hin verjüngenden Flanschabschnitte gebildeten Keilspalt hineingezogen, so daß die Klemmfederschenkel 47 mit den an ihren freien Enden angeformten Klemmbacken 48 radial einwärts verspannt und in dieser Lage gehalten werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    \ 1./ Abhängevorrichtung für die Tragschienen von Unterdecken oder dgl., mit einem Federbügel und zwei Abhängern, von denen der eine als Hängestab ausgebildet ist, der sich durch je eine Ausnehmung in divergierend zueinander verlaufenden, über einen gemeinsamen Rücken bzw. Steg miteinander verbundenen Halteabschnitten des Federbügels hindurcherstreckt und infolge Verkantungsklemmung mit den Rändern der Ausnehmungen axialfest, jedoch lösbar und in Stablängsrichtung einstellbar, gehalten ist, während der zweite, als Halteteü ausgestaltete Abhänger einen mit der Tragschiene bzw. einem Trägschienenabsehnitt in eine formschlüssige Haltelage bringbaren Halteabschnitt besitzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Abhänger (18, 38)\im Abstand von dem die Halteabschnitte (13, lH.j 32, 33) des: Federbügels (11, 30) verbindenden Federbügelrücken (12, 31) an den einen Federbügelhalteabschnitt (14, 33) angeschlossen ist.
  2. 2. Abhängevorrichtung nach Anspruch dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß der Halteteil (18, 38) mit dem an der Tragschiene (25, 55) formschlüssig angreifenden Halteabschnitt einstückig mit dem Federbügel (11, 30) ausgebildet und auf der vom Federbügelrücken bzw. Steg (12, 31) entfernten Seite unmittelbar an einen der Federschenkel (14, 33) angeformt ist.
  3. 3. Abhängevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die an sich, bekannte Ausbildung des Halteteils (18) als Schiebestück aus Flachmaterial, das im Bereich des Halteabschnittes (20) mit Randabkantungen (19) versehen ist, die sich im wesentlichen rechtwinklig zum Flachmaterial erstrecken.
  4. 4. Abhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt des Halteteils (38) Haltemittel (45) umfaßt, die auf eine in Tragschienenlängsrichtung verlaufende Verdickung (58) der Tragschiene (55) senkrecht zur Tragschienenlängserstreckung aufsteckbar sind und in der Abhängelage in einer die Tragschienenverdickung formschlüssig untergreifenden Haltelage gehalten werden.
  5. 5. Abhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Haltemitteln des Halteteils (38) um auseinander spreizbare Haltebacken (48) handelt, die zwischen sich in Richtung auf die vom Federbügel (30)
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    entfernte Stirnseite des Halteteils konisch verjüngenden Halteflächen (40) verschiebbar aufgenommen sind und in der Haltelage die Tragschxenenverdickung (58) beidseitig untergreifen und infolge der auf die Haltemittel wirkenden Gewichtskräfte in den sich konisch verengenden Spalt zwischen den Halteflächen hineingezogen und so in Klemmlage gehalten sind.
  6. 6. Abhängevorrichtung nach Ansp^ch 4 oder 5dadurch gekennzeichnet, daß dem Halteabschnitt des Halteteils (38) eine etwa U-förmig gestaltete Klemmfeder (45) in Halteteillängsrichtung verschiebbar zugeordnet ist, daß die zum freien Halteteilende hin gerichteten Schenkel (47) der Klemmfeder als die Tragschienenverdxckung hintergreifende Klemmbacken
    (48) ausgebildet sind und letztere mit sich ebenfalls zum
    ...--■---""-..''"-freien Halteteilende hin verjüngenden Anzugsflächen (40, 41)
    des Halteteils zusammenwirken.
  7. 7. Abhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Klemmfeder (45) aus einem Längsschlitz (42) im Halteteil (58) und einer Führungslasche (52) der Klemmfeder besteht, die sich durch den Führungsschlitz hindurcherstreckt und von der die Schlitzränder hintergreifende Flanschen (50) senkrecht zu dem die Schenkel der Klemmfeder verbindenden Steg (46) abgebogen sind. .
    50 9&22/Ό092
    it
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392816B (de) * 1989-09-25 1991-06-25 Zumtobel Ag Verstellbare aufhaengelasche
DE102004061953B4 (de) * 2004-08-26 2015-04-09 Georg Kimmel Gmbh Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion
CN110241964A (zh) * 2019-06-27 2019-09-17 苏州美瑞德建筑装饰有限公司 一种多维度吊顶造型的辅助安装结构

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