CH437209A - Staffelregister für Nachschlagwerke wie Telephonbücher, Verzeichnisse, Notizblöcke usw. - Google Patents

Description

      Staffelregister    für Nachschlagwerke wie     Telephonbücher,    Verzeichnisse, Notizblöcke usw.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Staffelregister    für  Nachschlagwerke wie     Telephonbücher,    Verzeichnisse  oder Notizblöcke, welches dadurch gekennzeichnet ist,  dass es eine Anzahl mit Reklame-, Bild- oder Schrift  zeichen versehene Registerkarten aufweist, die an den  über die Blätter des Nachschlagwerkes vorstehenden  Zungen, vorderseitig rechts     unten    und     rückseitig        links     oben,

   mit einem Registerzeichen     versehen    und mit dem  andern senkrechten Rand nachträglich zwischen die  Heftränder der Blätter jedes Nachschlagwerk     einklebbar     sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise     Ausfüh-          rungsform    des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 ein mit dem erfindungsgemässen Staffelregister  versehenes aufgeschlagenes Nachschlagwerk,       Fig.    2 die     erste    bzw. oberste Registerkarte von der  Vorderseite gesehen und       Fig.    3 die gleiche Karte von der Rückseite gesehen.  Das dargestellte Staffelregister weist zwanzig Regi  sterkarten 1 mit den     Registerzeichen    A bis Z auf.

   Die  Höhe der Karten entspricht     1/s    bis     1/1    der Blatthöhe des  Nachschlagwerkes, für welches die Karten bestimmt  sind, während die     Breite    der Karten der Blattbreite  des Werkes derart angepasst ist, dass ein der Breite der  Registerzungen 2 entsprechender Teil der Karten 1  über den     Aussenrand    der Blätter des Werkes vorsteht.

    Die Registerzeichen A bis Z sind je auf der Vorder  seite der Karten rechts unten     (Fig.    2), und auf der       Kartenrückseite    links oben     (Fig.    3) angeordnet.     Durch     eine vertikale Begrenzungslinie 4 bzw. 4' wird die Re  gisterzunge von der übrigen Kartenfläche abgegrenzt,  und zwar bestimmt die     vertikale    Begrenzungslinie 3  bzw. 3' die Breite, und die horizontale Begrenzungs  linie 4 bzw. 4' die Höhe der Registerzungen 2 bzw. 2'.

    An dem den Registerzeichen gegenüberliegenden senk  rechten Rand weist die Karte 1 einen schmalen Strei  fen 5 einer gewöhnlichen     Klebefläche    oder einer Selbst  klebefläche auf, welche im dargestellten Fall auf der  Kartenvorderseite angebracht ist. Dieser Klebestreifen    wird     unmittelbar    vor dem Einkleben in das     Nachschlab     werk angefeuchtet bzw. ,durch Entfernen einer Deck  folie der     Selbstklebefläche    freigelegt. Karten ohne spe  zielle Klebefläche werden mit     Hilfe    von Klebstoff     aus     einer Tube oder     .dergleichen    eingeklebt.

   Die Register  karten sind vorzugsweise     in    mehreren verschiedenen  Farben ausgeführt. Beide Seiten der Karten sind mit  Ausnahme der die Registerzeichen A bis Z tragenden  Flächen 2 mit     Reklame-Aufschriften    versehen.  



  Bei der Montage des beschriebenen     Staffelregisters     z. B. an einem     Telephonbuch    wird zweckmässig wie folgt  vorgegangen. Zuerst wird die Karte mit den Register  zeichen WZ in das     Telephonbuch    zwischen die ent  sprechenden Seiten des Buches so eingelegt, dass die  vertikale Begrenzungslinie 3 sich mit dem Aussenrand  der     darunterliegenden    Blätter des     Buches    deckt, wäh  rend die untere horizontale Kante der Karte mit dem  unteren Rand der Blätter des Buches bündig ist, wie  dies aus     Fig.    1 ersichtlich ist.

   In dieser Stellung     wird    .der  linke Rand der Karte mit seiner Klebefläche 5 mit dem  Heftrand des nächsten oberen, beim Umwenden auf  die Karte 1 sich legenden Blattes verklebt. Durch Nach  vornblättern im Buche wird nun die für die     Einlage    der  nächsten, die Registerzeichen UV tragenden     Karte    be  stimmte Buchstelle aufgeschlagen und die     betreffende     Karte so     .eingelegt,    dass ,deren untere Kante auf die hori  zontale     Begrenzungslinie    4 .der     darunterliegenden    Karte  zu liegen kommt, und mit ihrer vertikalen Begrenzungs  linie 3 mit dem äusseren Blattrand übereinstimmt.

   Diese  Karte     wird    nun ebenfalls mit der     an    ihrem     linken    Rand  vorgesehenen Klebefläche 5 mit dem Heftrand des  durch     Nachvornblättern    auf die Karte zu liegen kom  menden Blattes verklebt. In gleicher Weise wird mit  dem Einlegen der weiteren Karten T bis A fortgefahren,       bis    das ganze     Staffelregister        eingeklebt    ist. Bei Karten,  deren vorderseitiger linker Rand mit     Selbstklebestoff     versehen ist, wird     unmittelbar    vor dem Einlegen der  Karte der auf der Klebefläche angebrachte Deckstreifen  entfernt.

   Bei     Karten    mit einem Klebestreifen aus ge  wöhnlichem Klebstoff, wie Gummi     arabicium,    wird die      Klebefläche unmittelbar vor dem Einlegen befeuchtet,  während     Karten,    die keine     Klebefläche    aufweisen, am  linken vorderseitigen Rand vor dem Einlegen mit Kleb  stoff aus einer Tube oder dergleichen versehen werden.  



  Die vertikalen und     horizontalen        Begrenzungsmar-          ken    3, 4 können, statt durch gerade     Striche,    durch die       Begrenzungslinien    von gegenüber dem     Kartengrund    an  ders gefärbten Feldern gebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Staffelregister für Nachschlagwerke wie Telephon- bücher, Verzeichnisse oder Notizblöcke, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine Anzahl mit Reklame-, Bild- oder Schriftzeichen versehene Registerkarten aufweist, die an den über die Blätter des Nachschlagwerkes vor stehenden Zungen, vorderseitig rechts unten und rück seitig links oben, mit einem Registerzeichen versehen und mit dem andern senkrechten Rand (5) nachträglich zwischen die Heftränder der Blätter jedes Nachschlag werkes einklebbar sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Staffelregister nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Registerkarte (1) auf der dem Kleberand (5) gegenüberliegenden Seite eine senkrechte, mit dem äusseren Blattrand des Nachschlagwerkes sich <B>T</B> deckende und eine horizontale, mit dem Rand der nächsten Karte übereinstimmende Markierung (3, 3' bzw. 4, 4') aufweist, welche Markierung die Register zunge (2 bzw. 2') und das Registerzeichen abgrenzt. 2. Staffelregister nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung durch eine vertikale und eine horizontale gerade Linie gebildet ist.

   3. Staffelregister nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung durch eine vertikale und eine horizontale Begrenzungslinie eines gegenüber dem Kartengrund anders gefärbten Feldes gebildet ist. 4. Staffelregister nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Regi sterzungen (2 bzw. 2') gegenüberliegende Rand der Registerkarten (1) mit einem schmalen Streifen (5) einer vor Gebrauch zu befeuchtenden Klebefläche versehen ist. 5.

   Staffelregister nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Re gisterzungen (2 bzw. 2') .gegenüberliegende Rand der Registerkarten (1) mit einem schmalen Streifen (5) einer Selbstklebefläche versehen ist, die durch eine abreissbare Deckfolie geschützt ist.