CH434905A - Mit Ventil versehene Leitungskupplung für Druckluft, Flüssigkeiten oder dergleichen - Google Patents

Mit Ventil versehene Leitungskupplung für Druckluft, Flüssigkeiten oder dergleichen

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CH434905A
CH434905A CH1260265A CH1260265A CH434905A CH 434905 A CH434905 A CH 434905A CH 1260265 A CH1260265 A CH 1260265A CH 1260265 A CH1260265 A CH 1260265A CH 434905 A CH434905 A CH 434905A
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CH
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nipple
locking
valve
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ring
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CH1260265A
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Ekman Thure
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Ekman Thure
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  Mit Ventil versehene Leitungskupplung für     Druckluft,    Flüssigkeiten oder dergleichen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit  Ventil versehene Leitungskupplung für Druckluft, Flüs  sigkeiten oder dergleichen, wobei die Kupplung ein  Ventilgehäuse mit einer zentralen     Durchlaufbohrung     aufweist, worin ein     einsteckbarer    Kupplungsnippel bei  der Einführung einen in der     Durchlaufbohrung    ange  brachten Ventilkopf hebt und dabei an Sperrkugeln  vorbeigeführt wird, die in offenen Wandlöchern in dem  vorderen Teil des Ventilgehäuses gelagert sind und in  ihren äusseren Lagen das Vorbeiführen des Nippels ge  statten, aber in ihren inneren,

   durch eine axial ver  schiebbare     Kugelsperrhülse    zurückgehaltenen Lagen das  Herausziehen des Nippels verhindern. Das Wesen der  Erfindung besteht darin, dass die Kupplung eine Sperr  vorrichtung für die Zurückhaltung der     Kugelsperrhülse     in Sperrlage, eine Begrenzungsvorrichtung für die Hub  höhe des Ventilkopfes und eine doppelte Dichtungs  vorrichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem  Nippel besitzt. Die Gesamtwirkung der Kupplung kann  nur durch die gemeinsame Wirkung der oben erwähn  ten Teile sichergestellt werden.  



  In der beigelegten Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt dabei die Kupplung im Längsschnitt und       Fig.    2 einen Durchschnitt eines zugehörenden Ein  zelteiles in grösserem Massstab.  



  Die Leitungskupplung besteht aus einem Ventilge  häuse 1 mit einem Stutzen 2 für den Anschluss einer  nicht gezeigten Leitung für die     Ausführung    von Druck  luft oder dergleichen, in welches Ventilgehäuse ein  ebenfalls mit einem Endstutzen versehener Nippel 3  für eine     Fortsetzungsleitung    hereingesteckt wird. Das  Ventilgehäuse hat an einem vorderen Ende eine Anzahl  die Gehäusewand durchgehende Löcher 5, jede mit  einer dahin hereingelegten Sperrkugel 6 versehen.

   Eine  an dem Ventilgehäuse axial verschiebbare Sperrhülse 7  liegt unter Einwirkung von einer Feder 8 normaler  weise in vorgeschobener; die Kugellöcher verdeckender  Lage, wobei die Sperrkugeln in dieser inneren Lage    einer an dem Nippel vorhandenen ringförmigen Erhö  hung 9 vorliegen und dabei eine     Ausziehung    des Nippels  aus dem Ventilgehäuse verhindern. Ein dem Ventilge  häuse umliegender     Sicherungsring    10 liegt gegen die  Feder 8 andrückend und hat in der inneren Wandfläche  eine     Axialrille,    worin eine Eingriffskugel 11 von dem  Ventilgehäuse eine geradlinige     Axialbewegung    sichert,  aber bei voller     Hereinschiebung    eine freie Drehung des  Sicherungsringes in zweckmässigem Winkel gestattet.

    Das Ventilgehäuse hat seinen Ventilsitz etwa in Niveau  mit der     Eingriffkugel    11, und der von dem Nippel  verschiebbare     Ventilkopf    12 ist von einer Zurückstel  lungsfeder 14 bewirkt. Bei offener     Ventilkopflage    ge  schieht eine freie     Durchströmung    von Druckluft oder  Flüssigkeit durch die Zentralbohrung 15 in dem Ventil  gehäuse sowie in dem Nippel. Für die Dichtung gegen       Vorbeiströmung    entlang dem äusseren Umkreis des  Nippels sind zwei Dichtungsringe vorhanden, der eine,  15, um die Umfangsfläche des Nippels in der Nähe  von der ringförmigen Erhöhung 9 desselben, und der  andere, 16, an dem vorderen Ende des Nippels, wie  näher in der Folge beschrieben wird.  



  Mit dem oben erwähnten Ventilkopf ist die Aus  führung des Ventilgehäuses     derart,    dass das Aussen  ende einen derart grossen Durchmesser hat, dass der  Ventilkopf durch     dieses    Aussenende in das Gehäuse  hereingeführt werden kann. Die Erhebung des Ventil  kopfes muss jedoch begrenzt werden, und dieses ge  schieht durch die zurückhaltende Feder 4, wobei der  Endteil derselben für diesen Zweck eine Diagonal  durchziehung an dem     Enddurchlauf    hat.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte Enddichtung für den Nippel  besteht aus einem Dichtungsring 16 aus     Gummi    oder  dergleichen, welcher     durch    die Ausformung des Nippel  endes radial zusammengedrückt und dabei sich axial  erweitert um unter zweckmässigem Dichtungsdruck der  Fuge 20 zwischen den zusammenliegenden Zylinder  flächen von dem Nippel und dem Ventilgehäuse über  liegt.

   Dadurch, dass zwei Dichtungsringe 15, 16 nach  einander liegen,     wird    bei der     Hereinschiebung    des Nip-           pels    ein     Öldruckkissen    von dem erstliegenden Dichtungs  ring 15 zu dem nachliegenden Dichtungsring 16 mit  gebracht, und es ist gegebenenfalls nicht zweckmässig,  dass dasselbe an dem letzten Dichtungsring zurückge  halten wird. Dieses wird durch die Endausführung des  Nippels vermieden, welches zur Folge hat, dass das  Ölkissen am Enddichtungsring     vorbeigetrieben    wird und  durch die zentrale     Durchlaufbohrung    herausgeht.  



  Die Abtreibung des Ölkissens wird dadurch erleich  tert, dass die Druckfläche des Nippelendes eine von der       Axialrichtung    17 ablehnende Richtung hat, wie mit 19  in     Fig.    2 bezeichnet ist.  



  Diese Flächenrichtung kann für die Abhilfe des  oben erwähnten     Nachteiles    praktisch genommen jeden       Lehnungswinkel    zwischen der geraden     Axialrichtung    17  und der     Radialrichtung    30 haben und dabei von der  Bodenabrundung der     Nippelfläche    herausgehen. Der  Pfeil 31 an der Zeichnung gibt dabei die Grenzlagen  für die Schrägrichtung an.  



  Der vorliegende erste Dichtungsring 15 hat einen  entsprechenden     Zusammenpressungsverlauf,    welcher mit  Hilfe von der ringförmigen Erhöhung 9 des Nippels ge  schehen kann.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann der Nippel  auch mit einem Ventil 22 mit Belastungsfeder 23 ver  sehen sein. Derselbe ist dabei von dem Ventil 12 abge  wandt. Der Vorteil davon ist, dass die Stromrichtung  durch die Kupplung beliebig sein kann sowie dass beide  Kupplungsteile bei dem     Entzweinehmen    derselben für  die entsprechenden Leitungen den     Dichtungsanschluss     beibehalten können. Es ist mit     Einwegabschliessung    auch  möglich, den Strom in beliebiger Richtung zu erhalten  sowie mit     Zweiwegabschliessung    eine     Rückschlagventil-          wirkung    zu haben.  



  Durch ihre äusserst guten     Dichtungsverhältnisse    und  einfache Zusammensetzung ist die Leitungskupplung  von     grossem    Wert in der praktischen Anwendung. Die  Einzelteile der Erfindung können Abänderungen inner  halb des Rahmens des nachfolgenden Patentanspruches  unterworfen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Ventil versehene Leitungskupplung für Druck luft, Flüssigkeiten oder dergleichen, welche Kupplung ein Ventilgehäuse (1) mit einer zentralen Durchbohrung (15) aufweist, worin ein einsteckbarer Kupplungsnippel (3) bei seiner Einführung einen in der Durchbohrung an gebrachten Ventilkopf hebt und dabei an in offenen Wandlöchern in dem vorderen Teil des Ventilgehäuses gelagerten Sperrkugeln (6) vorbeigeführt wird, welche in nach aussen verstellten Lagen die Vorbeiführung des Nippels gestatten, aber in inneren, durch eine axial ver stellbare Kugelsperrhülse (7)
    zurückgehaltenen Lagen das Herausziehen des Nippels verhindern, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leitungskupplung für ihre Wirk samkeit eine Sperrvorrichtung für die Zurückhaltung der Kugelsperrhülse in Sperrlage, eine Begrenzungs vorrichtung für die Hubhöhe des Ventilkopfes sowie eine doppelte Dichtungsvorrichtung zwischen dem Ven tilgehäuse und dem Nippel besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Leitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung für die Sperr- hülse aus einem am Ventilgehäuse (1) axial verschieb baren und drehbaren Sicherungsring (10) besteht, wel cher gegen die Sperrhülse unter Vermittlung einer Schraubenfeder (8) drückt, wobei der Sicherungsring eine innere Axialrille hat, worin eine in dem Ventil gehäuse angebrachte Steuerkugel (11) eingreift, welche bei voller Druckverschiebung des Sicherungsringes ge gen die Sperrhülse hin in eine Ringspur in dem Siche rungsring eingreift und den Sicherungsring in seiner hereinverschobenen Lage zurückhält. 2.
    Leitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubhöhen der Ventilköpfe (12, 22) durch einen quergehenden Endteil der ent sprechenden Ventilfeder (14, 23) begrenzt werden. 3. Leitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den doppelten Dichtungsvor richtungen die eine von einem .Enddichtungsring (16) und die andere von einem Umfangsring (15) z. B. aus Gummi besteht. 4.
    Leitungskupplung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens der Enddichtungs- ring (16), aber vorzugsweise beide Dichtungsringe (15, 16) von schiefliegenden Flächen des Nippels radial zu sammengedrückt werden. 5. Leitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ebenfalls ein Ventil in dem Nippel hat.
CH1260265A 1965-09-09 1965-09-09 Mit Ventil versehene Leitungskupplung für Druckluft, Flüssigkeiten oder dergleichen CH434905A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002967A1 (en) * 1983-01-19 1984-08-02 Swagelok Co Coupling
US4685490A (en) * 1983-01-19 1987-08-11 Swagelok Company Coupling

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