CH433914A - Schneid- oder Stanzvorrichtung - Google Patents

Schneid- oder Stanzvorrichtung

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CH433914A
CH433914A CH503563A CH503563A CH433914A CH 433914 A CH433914 A CH 433914A CH 503563 A CH503563 A CH 503563A CH 503563 A CH503563 A CH 503563A CH 433914 A CH433914 A CH 433914A
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CH
Switzerland
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punch holder
stand
springs
punch
holder
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Ely Harding Frank
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Houdaille Industries Inc
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Description


  Schneid- oder Stanzvorrichtung    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneid- oder  Stanzvorrichtung, die zwischen das Bett und den Bär  einer Presse einsetzbar ist.     Mit    einer     solchen    Vorrich  tung können Ecken, Ausschnitte oder Aussparungen,  V-förmige Ausschnitte oder Aussparungen und Kanten  ausschnitte oder -Aussparungen hergestellt werden.  



  Es war bisher     üblich,    Vorrichtungen zu bauen, die       ausschliesslich    zur Durchführung einer besonderen Art  einer Schneid- oder Stanzarbeit eingerichtet waren. Da  durch war es erforderlich, eine Lagerhaltung von ver  schiedenen Vorrichtungen zu haben, und zwar je nach  dem, ob Eckenausschnitt, Kantenausschnitte oder  V-förmige Ausschnitte hergestellt werden sollten. Wei  terhin sind die bekannten Vorrichtungen nicht beson  ders gut dafür geeignet oder eingerichtet, dass eine  Schneidkante vorgesehen ist, die senkrecht gegen einen  Schenkel eines Winkeleisens arbeitet, wenn der andere  Schenkel des Winkeleisens gestanzt werden soll.

   Ferner  haben bestimmte bekannte Ausführungsformen solcher  Vorrichtungen den Nachteil, dass deren Hubfedern der  art angeordnet sind, dass diese auf das bewegliche Ele  ment, welches durch die Federn vorgespannt ist, eine  Verkantungskraft ausüben.  



  Es ist nun Zweck     vorliegender    Erfindung, eine Vor  richtung zu schaffen, welche obige Nachteile beseitigt.  Diese Vorrichtung, die zwischen das Bett und den Bär  einer Presse einsetzbar ist, mit einem Unterteil, der am  Bett befestigt werden kann und der in auswechselbarer  Weise ein Gesenk trägt, einem Ständer, der sich vom  Unterteil nach oben erstreckt und der äussere entgegen  gesetzt gerichtete vordere und hintere Gleitflächen auf  weist, einem Stempelhalter, der an der vorderen Gleit  fläche des Ständers gleitbar ist und der einen Stempel  derart führt, dass dieser mit dem Gesenk fluchtet, und  mit Federn, welche den Stempelhalter vom Gesenk fort  drücken, und mit einer Platte, die     gleitbar    an der hin  teren     Gleitfläche    des Ständers angeordnet ist,

   wobei die  Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die sich  durch den stationären Ständer hindurch erstrecken und  die den Stempelhalter und die Platte miteinander ver-    binden, so dass sich diese Teile gemeinsam hin und her  bewegen, zeichnet sich erfindungsgemäss     dadurch    aus,  dass die Platte eine Feder ist, welche die Verbindungs  schraube unter Spannung hält, so dass der     Stempelhalter     ständig gegen die vordere Gleitfläche vorgespannt ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsggenstandes  wird nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas  näher erläutert. Es zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stanz- oder Schneide  vorrichtung,  Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vor  richtung,  Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten  Vorrichtung und  Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Winkel  eisens; welches mit verschiedenen     Aussparungen    oder  Ausschnitten versehen ist, die mit der in Fig. 1 gezeig  ten Vorrichtung erzeugt wurden.  



  Die Anwendung der Erfindung ist insbesondere bei  einer Schneid- oder Stanzvorrichtung vorteilhaft, wie sie  in     Fig.    1 dargestellt und allgemein     mit    10 bezeichnet ist.  Die     Vorrichtung    weist einen Unterteil 11 auf, der mit  einem Ständer 12 versehen ist. Am Ständer 12 ist ein       Stempelhalter    13 angeordnet. Der     Stempelhalter    13  wird durch eine Federplatte 14 und eine Verbindungs  schraube 15 gehalten. Der Stempelhalter 13 wird von  einem Paar Backen oder Führungsplatten 16; 17 geführt  und wird von einem Paar Federn 18 und 19     federnd     nach oben gedrückt.  



  Die Grundplatte 11 ist, wie bei 20 gezeigt, derart  eingerichtet, dass sie mit dem Bett einer nicht dargestell  ten Presse verschraubt werden kann. Weiterhin ist der  Unterteil 11 mit einem     runden        Fixierstift    21 und einem  im     allgemeinen    sechskantig geformten Fixierstift 22 ver  sehen, wobei diese Stifte zum Eingriff in     Halterungsvor-          richtungen    im     Pressenbett    bestimmt sind, wie beispiels  weise zum Eingriff in eine Schablone oder Lehre.

   Der  Unterteil 11 weist eine nach oben gerichtete Tragfläche  23 für ein Schnitt- oder     Stanzwerkzeug    auf, welche der-      art eingerichtet ist, dass diese ein Schneid- oder Stanz  werkzeug 24 aufnehmen kann, welches eine Öffnung  25     aufweist,    die an der oberen Kante des Werkzeuges  eine Schneidkante bestimmt. Die Öffnung 25 ist durch  das Werkzeug 24 hindurch mit einer     Abfallrutsche    26  verbunden. Vorzugsweise ist das Werkzeug 24, wie dar  gestellt, abgeschrägt, um die Aufnahme eines     Werkstük-          kes    zu erleichtern.  



  Der Ständer 12 ist am Unterteil 11 befestigt und bil  det bei der dargestellten Ausführungsform ein Ganzes  mit dem Unterteil und erstreckt sich vom hinteren Teil  des     Unterteils    11 nach oben. Die     Vorderfläche    27 des  Ständers 12 ist glatt bearbeitet und weist eine Gleitober  fläche auf, gegen welche die hintere Oberfläche des       Stempelhalters    13 anliegt.

   Der Ständer 12 hat ferner  eine nach hinten gerichtete     Oberfläche    oder Oberflächen  28, 28, gegen welche .die nach vorn gerichteten     Kanten     der Federplatte 14     anliegen.    Der Ständer 12 weist ferner  entgegengesetzt gerichtet Seitenoberflächen auf, gegen  welche die Backen oder Führungsplatten 16 und 17     ver-          stiftet    und verschraubt sind. Es sei bemerkt dass die  obere Oberfläche des Ständers 12 gegenüber der oberen       Oberfläche    des Stempelhalters 13 nach unten abgesetzt  sein muss, wenn sich der     Stempelhalter    13 in     Schliess-          höhe    befindet.  



  Der     Stempelhalter    13 weist einen massiven Block  auf, der eine hintere Fläche hat, die gegen die Fläche 27  des Ständers 12     anliegt    und eine entgegengesetzt gerich  tete vordere Fläche 29, welche unmittelbar gegen jeden  nach oben sich erstreckenden Flansch eines     Werkstük-          kes    anliegen kann. Der Stempelhalter 13 weist entge  gengesetzt gerichtete Seitenflächen 30, 31 auf, die     gleit-          bar    gegen innere Flächen 32, 33 der Backen oder Füh  rungsplatten 16 und 17     anliegen    und von diesen geführt  werden.

   Die Oberseite des     Stempelhalters    13 ist, wie  dargestellt, ballig ausgebildet, damit diese unmittelbar  gegen den Bär der Presse zur Anlage gebracht werden  kann. Die Oberseite des     Stempelhalters    13 erstreckt sich  auf allen Seiten über die anderen Teile der Vorrichtung  10. Genauso wie das Schneid- oder Stanzwerkzeug 24  mittels nicht dargestellten     Schrauben    am Unterteil 11  befestigt ist, ist auch ein Schneid- oder Stanzstempel 34  mittels nicht dargestellten Schrauben am Boden des       Stempelhalters    13 befestigt. Es sei bemerkt, dass der  Stempel 34 an seiner unteren oder Schneidkante ein  Umfangsprofil aufweist, welches dem der Stanz- oder  Schneidwerkzeugöffnung 25 entspricht.

   Im beschriebe  nen Ausführungsbeispiel ist     die    Konfiguration der  Werkzeugöffnung 25 und der Schneidkante des Stem  pels 24 als identisch     mit    der des     Stempelhalters    13 dar  gestellt. Es sei jedoch bemerkt, dass jede beliebige Aus  bildung vorgesehen sein     kann,    die     innerhalb    dieser  Grenzen     liegt.     



  Die Federplatte 14 ist     derart    ausgebildet und aufge  baut, dass in deren freiem Zustand ein kleiner Spalt zwi  schen der Federplatte 14 und der Oberfläche 28 in der  Nähe der Mitte der Platte 14 vorhanden ist. Die Verbin  dungsschraube 15 erstreckt sich durch die Platte 14 hin  durch, durch einen langgestreckten Schlitz 35 im Stän  der 12 und ist mit dem     Stempelhalter    13 verschraubt.

    Vorzugsweise können eine Madenschraube 36 und ein  Zapfen oder     Stift    37 die Stellung der Verbindungs  schraube 15     verriegeln.    Die Schraube 15 ist derart ange  zogen, dass wenn die Federplatte 14 im     wesentlichen     flach wird, diese gegen den Ständer 12 hauptsächlich  nahe entgegengesetzter Kanten gleitbar     anliegt.    Es sei  bemerkt, dass die Schraube 15 während der senkrechten    Hin- und Herbewegung des Stempelhalters 13 nicht die  Einrichtungen     berührt,    welche den Schlitz 35     bilden.     Dadurch wird das Gewinde der Schraube     während    der  hin- und hergehenden Bewegung nicht beschädigt,

   so  dass die Schraube 15 zu jeder Zeit auf eine     gewünschte     oer bevorzugte Spannung neu eingestellt werden kann,  so dass eine Auswechselung von Teilen usw. möglich ist.  



  Jede der Backen oder Seitenplatten 16 und 17 wird  durch eine     Anzahl    von Schrauben 38 und Zapfen 39     am     Ständer 12 an dessen Seitenflächen gehalten. Vorzugs  weise enden die inneren     Flächen    32 und 33 der Platten  16 und 17 hinter der Vorderfläche 29 des     Stempelhal-          ters    13. Die     Platten    16 und 17 weisen eine äussere Flä  che 40, 41 auf, die sich unter einem spitzen Winkel zur  inneren Fläche 32, 33 erstreckt.

   Die äusseren Flächen  40, 41 weisen senkrechte     Führungsflächen    auf, die ge  gen das Werkstück anliegen können, und beim darge  stellten Ausführungsbeispiel sind diese Flächen unter  einem Winkel von 45  gegenüber den inneren Flächen  32, 33 angeordnet und unter einem Winkel von 90  zu  einander. Wie der äussere Umfang des Werkzeugteils 24  ist der untere äussere Umfang der Führungsplatten 16  und 17 abgeschrägt, um die Aufnahme des Werkstückes  zu erleichtern. Da der Werkzeughalter 13 vom Ende der  Schraube 15 getragen wird, wirken die Führungsplatten  16 und 17 unmittelbar und direkt auf den     Stempelhalter     13 ein, um eine Verschwenkung oder Verdrehung des       Stempelhalters    zu verhindern.

   In gleicher Weise wirken  diese Führungsplatten auf die Federplatte 14 ein, welche  von dem     Verbindungsglied    15 angetrieben sich zusam  men mit dem     Stempelhalter    13 in senkrechter     Richtung     auf- und abbewegt. Es ist klar, dass die inneren Füh  rungsflächen 32, 33 unmittelbar oberhalb des Stanz  oder Schneidwerkzeuges 24 liegen.  



  Die Feder 18 ist in einer Ausnehmung 42 angeord  net, während die Feder 19 in einer     Ausnehmung    43 an  geordnet ist. Die Aussparung 42 liegt an einer Seite des  Stempelhalters 13, während ,die Aussparung 43 an der  anderen Seite des     Stempelhalters        liegt.    Die Aussparun  gen 42 und 43 sind weiterhin oberhalb des Stanzendes  des Stempelhalters 13 angeordnet und wie aus     Fig.    2 zu  ersehen ist, sind diese Aussparungen in der Mitte an den  gegenüberliegenden Seiten des     Stempelhalters    13 vorge  sehen.

   Wie am besten aus den     Fig.    2 und 3 zu ersehen ist,  liegt ein Teil der Aussparung 42 in der Führungsplatte  16 und ein Teil im     Stempelkopf    13, während die Aus  sparung 43 durch Teile des Stempelkopfes 13 und durch  die Führungsplatte 17 gebildet wird. Die Aussparungen  42 und 43 werden deshalb von den gegenüberliegenden  Seiten des     Stempelhalters    13 geschnitten und im dar  gestellten Ausführungsbeispiel bilden diese eine senk  rechte Ebene, die mit den     Schneidkanten    der     Stanz-          werkzeuge    34 und 24 fluchten.

   Jede der     Aussparungen     42 und 43 besteht aus zwei halbzylindrischen Hohlräu  men, die     gegeneinandergerichtet    sind. An den axialen  Enden oder an den oberen und unteren Enden der Aus  sparungen 42 und 43 ist ein Flansch 44 - 47 angeord  net. Der Flansch 44 ist mittels einer Schraube am Boden  der Aussparung in der Führungsplatte 16 befestigt, wäh  rend der Flansch 47 in gleicher Weise an der Führungs  platte 17 befestigt ist. Die Flansche 45 und 46 sind mit  tels einer Schraube am     Stempelhalter    13 befestigt.

   Die  Federn 18 und 19 sind Druckfedern, welche zwischen  den Flanschen 44 - 45 und 46 - 47 wirken und welche  diese Flansche in eine Lage     auseinanderdrücken,    in der  eine kleine     Federzusammenpressung    vorhanden ist.  



  Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf den      Stempelhalter 13 ausgeübt wird, werden die Federn 18  und 19 teilweise     zusammengedrückt,    und zwar durch die  Einwirkung der Flansche 45, 46, wobei das untere Ende  der Federn von den Flanschen 44 und 47 gehalten wird.  Diese Abwärtsgewegung setzt sich fort, bis der Stempel  34 in das Werkzeug 24 bis zu einer Lage eingetreten ist,  wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Wenn die nach  unten gerichtete Kraft vom Stempelhalter 13 entfernt  wird, dehnen sich die Federn 18 und 19 aus und führen  die beweglichen Teile in die Stellung zurück, die in aus  gezogenen Linien dargestellt ist. Diese Stellung bildet  die obere Endstellung.

   Diese Stellung     wird    dadurch er  reicht, dass die Flanschen 44 bis 47 gegen die entspre  chenden Teile     anliegen,    und zwar die Flansche 44 und  47 am     Stempelhalter    13 und die Flansche 45 und 46 an  den     Führungsplatten    16 und 17.  



  Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Teiles  eines Winkeleisens, welches auf drei verschiedene  Arten mit der beschriebenen Einrichtung geschnitten  oder ausgestanzt worden ist. Die     Aussparungen    in dem  Winkeleisen zeigen die     Verwendungsmöglichkeiten    der  beschriebenen Stanz- oder Schneideinrichtung. Dieses  Werkstück stellt lediglich ein Beispiel der Bearbeitungs  möglichkeiten dar und die Einrichtung ist nicht auf die  Bearbeitung derartiger Werkstücke beschränkt. Es sei  angenommen, dass der Stempel und das Schneidwerkzeug  der Vorrichtung 10 Schneidkanten aufweisen, die mit  den Flächen 29 - 31 fluchten. Wenn ein Werkstück  eingesetzt wird und geschnitten wird, weist es an seiner  Seite eine rechtwinklige Aussparung auf.

   Wenn die  Kante des Werkstückes rechtwinklig zur Vorrichtung  verläuft, verlaufen die Kanten der Aussparung     parallel     und senkrecht zur Kante des Werkstückes. Das darge  stellte Werkstück W ist ein besonderes Ausführungsbei  spiel, bei welchem ein Flansch X     zwischen    Stempel     und     Schneidwerkzeug eingesetzt werden kann, bis ein zweiter  Flansch Y gegen den Stempelhalter 31 zur Anlage  kommt und durch diesen ausgerichtet wird.

   Bei dieser  Ausrichtung erzeugt die Stanz- und Schneideinrichtung  10 eine Aussparung E in dem Werkstück     W.        Wenn    das  Werkstück verschoben wird, und zwar derart, dass der  Flansch Y gegen eine der     Führungsoberflächen    40 und  41 anliegt, so erzeugt die Vorrichtung 10 eine 90   V-förmige Aussparung V. Es sei bemerkt, dass sich der  Spitzenwinkel der V-förmigen     Aussparung    ebenfalls wie  der Ausschnitt E bis zum     Flansch    Y erstreckt. Verwen  det man den Flansch Y als Führung und setzt das Werk  stück derart ein, dass dessen Kante einen gewissen Ab  stand vom Ende oder von der Kante des Stempels und  des Schneidwerkzeuges hat, so wird eine Eckenausspa  rung C erzeugt.

   Da die Länge und Breite der Werkzeug  öffnung näherungsweise die Form eines Quadrates hat,  können quadratische Ausschnitte oder quadratische  Schnitte in Blechen erzeugt werden. Es sei bemerkt, dass  eine V-förmige     Aussparung    geringerer Tiefe mit der  gleichen Vorrichtung erzeugt werden kann, und dass die       Mittellinie    einer derartigen Aussparung unter jedem be  liebigen Winkel zwischen 0 und 90  gegenüber dem  Flansch Y angeordnet werden     kann.     



  Während des Betriebes bewirkt die Federanordnung  und der Halterungsaufbau eine Rückführung des Stem  pelhalters 13 nach jedem Krafthub oder Schlag, ohne  dass der     Stempelhalter    verkantet wird und es ist klar,  dass der Federhalterungsaufbau die Schliesshöhe der       Vorrichtung    nicht beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schneid- oder Stanzvorrichtung, die zwischen das Bett und den Bär einer Presse einsetzbar ist, mit einem Unterteil, der am Bett befestigt werden kann und der in auswechselbarer Weise ein Gesenk trägt, einem Ständer, der sich vom Unterteil nach oben erstreckt und der -äus- sere entgegengesetzt gerichtete vordere und hintere Gleitflächen aufweist, einem Stempelhalter, der an der vorderen Gleitfläche des Ständers gleitbar ist und der einen Stempel derart führt, dass dieser mit dem Gesenk fluchtet, mit Federn, welche den Stempelhalter vom Ge senk fortdrücken, und mit einer Platte, die gleitbar an der hinteren Gleitfläche des Ständers ist,
    wobei Verbin dungseinrichtungen vorgesehen sind, die sich durch den stationären Ständer hindurch erstrecken und die den Stempelhalter und die Platte miteinander verbinden, so dass sich diese Teile gemeinsam hin- und herbewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) eine Feder ist, welche die Verbindungssehraube (15) unter Span nung hält, so dass der Stempelhalter (13) ständig gegen die vordere Gleitfläche (27) vorgespannt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Spielraum zwischen der Verbindungs schraube (15) und dem Ständer (12) vorhanden ist und dass ein Paar Führungsbacken (16, 17) von gegenüber liegenden Seiten des Ständers (12) getragen werden und sich von ziem Ständer aus erstrecken, wobei jede Füh rungsbacke eine innere Fläche (32, 33) aufweist, gegen die gegenüberliegende Seiten des Stempelhalters (30; 31) gleitbar anliegen. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungsbacken (16, 17) eine äussere Fläche (40, 41) aufweist, die sich unter einem spitzen Winkel zur inneren Fläche (32, 33) erstreckt, dass der Scheitel dieses Winkels im wesentli chen an der Schnittstelle der inneren Fläche (32, 33) mit der Ebene einer ungeführten Seite (29) des Stempelhal ters (13) liegt, so .dass die äussere Fläche (40, 41) gegen ein geflanschtes Werkstück anliegen und dieses führen kann. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass die Federn (18, 19) zwischen den Führungsplatten (16, 17) und dem Stempelhalter (13) angeordnet sind, und zwar innerhalb der sich von vorn nach hintern erstreckenden Schneidkanten des Stempels (34) und des Gesenks (24). 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Federn (18, 19) in Aussparungen (42, 43) zwischen den-Führungsbacken (16, 17) und dem Stempelhalter (13) angeordnet sind, und dass diese Aus sparungen in der Mitte ;der Längserstreckung der gegen überliegenden Seiten (30, 31) des Stempelhalters (13) angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Federn Kompressionsfedern (18, 19) sind, deren obere Enden gegen den Stempelhalter (13) anliegen und deren untere Enden gegen die Bak- kenplatten (16, 17) anliegen. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass Flansche (44 - 47) an den oberen oder unteren Enden der Aussparungen (42, 43 ) ange ordnet sind, dass zwei Flansche (45, 46) am Stempelhal ter befestigt sind und sich in die benachbarten Füh- rungsbacken (16, 17) hinein erstrecken, und dass 'die anderen Flansche (44, 47) an den Führungsbacken (16, 17) befestigt sind und sich in den Stempelhalter hinein erstrecken, und dass die Federn (18, 19)
    unmittelbar ge gen die Flansche (44 - 47) anliegen. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im freien Zustand der Federplatte (14) in deren Mittelabschnitt, zwischen dieser Platte und der Gleitoberfläche (28) ein Spalt vorhanden ist.
CH503563A 1962-04-23 1963-04-22 Schneid- oder Stanzvorrichtung CH433914A (de)

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