Schneid- oder Stanzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneid- oder Stanzvorrichtung, die zwischen das Bett und den Bär einer Presse einsetzbar ist. Mit einer solchen Vorrich tung können Ecken, Ausschnitte oder Aussparungen, V-förmige Ausschnitte oder Aussparungen und Kanten ausschnitte oder -Aussparungen hergestellt werden.
Es war bisher üblich, Vorrichtungen zu bauen, die ausschliesslich zur Durchführung einer besonderen Art einer Schneid- oder Stanzarbeit eingerichtet waren. Da durch war es erforderlich, eine Lagerhaltung von ver schiedenen Vorrichtungen zu haben, und zwar je nach dem, ob Eckenausschnitt, Kantenausschnitte oder V-förmige Ausschnitte hergestellt werden sollten. Wei terhin sind die bekannten Vorrichtungen nicht beson ders gut dafür geeignet oder eingerichtet, dass eine Schneidkante vorgesehen ist, die senkrecht gegen einen Schenkel eines Winkeleisens arbeitet, wenn der andere Schenkel des Winkeleisens gestanzt werden soll.
Ferner haben bestimmte bekannte Ausführungsformen solcher Vorrichtungen den Nachteil, dass deren Hubfedern der art angeordnet sind, dass diese auf das bewegliche Ele ment, welches durch die Federn vorgespannt ist, eine Verkantungskraft ausüben.
Es ist nun Zweck vorliegender Erfindung, eine Vor richtung zu schaffen, welche obige Nachteile beseitigt. Diese Vorrichtung, die zwischen das Bett und den Bär einer Presse einsetzbar ist, mit einem Unterteil, der am Bett befestigt werden kann und der in auswechselbarer Weise ein Gesenk trägt, einem Ständer, der sich vom Unterteil nach oben erstreckt und der äussere entgegen gesetzt gerichtete vordere und hintere Gleitflächen auf weist, einem Stempelhalter, der an der vorderen Gleit fläche des Ständers gleitbar ist und der einen Stempel derart führt, dass dieser mit dem Gesenk fluchtet, und mit Federn, welche den Stempelhalter vom Gesenk fort drücken, und mit einer Platte, die gleitbar an der hin teren Gleitfläche des Ständers angeordnet ist,
wobei die Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die sich durch den stationären Ständer hindurch erstrecken und die den Stempelhalter und die Platte miteinander ver- binden, so dass sich diese Teile gemeinsam hin und her bewegen, zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Platte eine Feder ist, welche die Verbindungs schraube unter Spannung hält, so dass der Stempelhalter ständig gegen die vordere Gleitfläche vorgespannt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsggenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stanz- oder Schneide vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vor richtung, Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Winkel eisens; welches mit verschiedenen Aussparungen oder Ausschnitten versehen ist, die mit der in Fig. 1 gezeig ten Vorrichtung erzeugt wurden.
Die Anwendung der Erfindung ist insbesondere bei einer Schneid- oder Stanzvorrichtung vorteilhaft, wie sie in Fig. 1 dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vorrichtung weist einen Unterteil 11 auf, der mit einem Ständer 12 versehen ist. Am Ständer 12 ist ein Stempelhalter 13 angeordnet. Der Stempelhalter 13 wird durch eine Federplatte 14 und eine Verbindungs schraube 15 gehalten. Der Stempelhalter 13 wird von einem Paar Backen oder Führungsplatten 16; 17 geführt und wird von einem Paar Federn 18 und 19 federnd nach oben gedrückt.
Die Grundplatte 11 ist, wie bei 20 gezeigt, derart eingerichtet, dass sie mit dem Bett einer nicht dargestell ten Presse verschraubt werden kann. Weiterhin ist der Unterteil 11 mit einem runden Fixierstift 21 und einem im allgemeinen sechskantig geformten Fixierstift 22 ver sehen, wobei diese Stifte zum Eingriff in Halterungsvor- richtungen im Pressenbett bestimmt sind, wie beispiels weise zum Eingriff in eine Schablone oder Lehre.
Der Unterteil 11 weist eine nach oben gerichtete Tragfläche 23 für ein Schnitt- oder Stanzwerkzeug auf, welche der- art eingerichtet ist, dass diese ein Schneid- oder Stanz werkzeug 24 aufnehmen kann, welches eine Öffnung 25 aufweist, die an der oberen Kante des Werkzeuges eine Schneidkante bestimmt. Die Öffnung 25 ist durch das Werkzeug 24 hindurch mit einer Abfallrutsche 26 verbunden. Vorzugsweise ist das Werkzeug 24, wie dar gestellt, abgeschrägt, um die Aufnahme eines Werkstük- kes zu erleichtern.
Der Ständer 12 ist am Unterteil 11 befestigt und bil det bei der dargestellten Ausführungsform ein Ganzes mit dem Unterteil und erstreckt sich vom hinteren Teil des Unterteils 11 nach oben. Die Vorderfläche 27 des Ständers 12 ist glatt bearbeitet und weist eine Gleitober fläche auf, gegen welche die hintere Oberfläche des Stempelhalters 13 anliegt.
Der Ständer 12 hat ferner eine nach hinten gerichtete Oberfläche oder Oberflächen 28, 28, gegen welche .die nach vorn gerichteten Kanten der Federplatte 14 anliegen. Der Ständer 12 weist ferner entgegengesetzt gerichtet Seitenoberflächen auf, gegen welche die Backen oder Führungsplatten 16 und 17 ver- stiftet und verschraubt sind. Es sei bemerkt dass die obere Oberfläche des Ständers 12 gegenüber der oberen Oberfläche des Stempelhalters 13 nach unten abgesetzt sein muss, wenn sich der Stempelhalter 13 in Schliess- höhe befindet.
Der Stempelhalter 13 weist einen massiven Block auf, der eine hintere Fläche hat, die gegen die Fläche 27 des Ständers 12 anliegt und eine entgegengesetzt gerich tete vordere Fläche 29, welche unmittelbar gegen jeden nach oben sich erstreckenden Flansch eines Werkstük- kes anliegen kann. Der Stempelhalter 13 weist entge gengesetzt gerichtete Seitenflächen 30, 31 auf, die gleit- bar gegen innere Flächen 32, 33 der Backen oder Füh rungsplatten 16 und 17 anliegen und von diesen geführt werden.
Die Oberseite des Stempelhalters 13 ist, wie dargestellt, ballig ausgebildet, damit diese unmittelbar gegen den Bär der Presse zur Anlage gebracht werden kann. Die Oberseite des Stempelhalters 13 erstreckt sich auf allen Seiten über die anderen Teile der Vorrichtung 10. Genauso wie das Schneid- oder Stanzwerkzeug 24 mittels nicht dargestellten Schrauben am Unterteil 11 befestigt ist, ist auch ein Schneid- oder Stanzstempel 34 mittels nicht dargestellten Schrauben am Boden des Stempelhalters 13 befestigt. Es sei bemerkt, dass der Stempel 34 an seiner unteren oder Schneidkante ein Umfangsprofil aufweist, welches dem der Stanz- oder Schneidwerkzeugöffnung 25 entspricht.
Im beschriebe nen Ausführungsbeispiel ist die Konfiguration der Werkzeugöffnung 25 und der Schneidkante des Stem pels 24 als identisch mit der des Stempelhalters 13 dar gestellt. Es sei jedoch bemerkt, dass jede beliebige Aus bildung vorgesehen sein kann, die innerhalb dieser Grenzen liegt.
Die Federplatte 14 ist derart ausgebildet und aufge baut, dass in deren freiem Zustand ein kleiner Spalt zwi schen der Federplatte 14 und der Oberfläche 28 in der Nähe der Mitte der Platte 14 vorhanden ist. Die Verbin dungsschraube 15 erstreckt sich durch die Platte 14 hin durch, durch einen langgestreckten Schlitz 35 im Stän der 12 und ist mit dem Stempelhalter 13 verschraubt.
Vorzugsweise können eine Madenschraube 36 und ein Zapfen oder Stift 37 die Stellung der Verbindungs schraube 15 verriegeln. Die Schraube 15 ist derart ange zogen, dass wenn die Federplatte 14 im wesentlichen flach wird, diese gegen den Ständer 12 hauptsächlich nahe entgegengesetzter Kanten gleitbar anliegt. Es sei bemerkt, dass die Schraube 15 während der senkrechten Hin- und Herbewegung des Stempelhalters 13 nicht die Einrichtungen berührt, welche den Schlitz 35 bilden. Dadurch wird das Gewinde der Schraube während der hin- und hergehenden Bewegung nicht beschädigt,
so dass die Schraube 15 zu jeder Zeit auf eine gewünschte oer bevorzugte Spannung neu eingestellt werden kann, so dass eine Auswechselung von Teilen usw. möglich ist.
Jede der Backen oder Seitenplatten 16 und 17 wird durch eine Anzahl von Schrauben 38 und Zapfen 39 am Ständer 12 an dessen Seitenflächen gehalten. Vorzugs weise enden die inneren Flächen 32 und 33 der Platten 16 und 17 hinter der Vorderfläche 29 des Stempelhal- ters 13. Die Platten 16 und 17 weisen eine äussere Flä che 40, 41 auf, die sich unter einem spitzen Winkel zur inneren Fläche 32, 33 erstreckt.
Die äusseren Flächen 40, 41 weisen senkrechte Führungsflächen auf, die ge gen das Werkstück anliegen können, und beim darge stellten Ausführungsbeispiel sind diese Flächen unter einem Winkel von 45 gegenüber den inneren Flächen 32, 33 angeordnet und unter einem Winkel von 90 zu einander. Wie der äussere Umfang des Werkzeugteils 24 ist der untere äussere Umfang der Führungsplatten 16 und 17 abgeschrägt, um die Aufnahme des Werkstückes zu erleichtern. Da der Werkzeughalter 13 vom Ende der Schraube 15 getragen wird, wirken die Führungsplatten 16 und 17 unmittelbar und direkt auf den Stempelhalter 13 ein, um eine Verschwenkung oder Verdrehung des Stempelhalters zu verhindern.
In gleicher Weise wirken diese Führungsplatten auf die Federplatte 14 ein, welche von dem Verbindungsglied 15 angetrieben sich zusam men mit dem Stempelhalter 13 in senkrechter Richtung auf- und abbewegt. Es ist klar, dass die inneren Füh rungsflächen 32, 33 unmittelbar oberhalb des Stanz oder Schneidwerkzeuges 24 liegen.
Die Feder 18 ist in einer Ausnehmung 42 angeord net, während die Feder 19 in einer Ausnehmung 43 an geordnet ist. Die Aussparung 42 liegt an einer Seite des Stempelhalters 13, während ,die Aussparung 43 an der anderen Seite des Stempelhalters liegt. Die Aussparun gen 42 und 43 sind weiterhin oberhalb des Stanzendes des Stempelhalters 13 angeordnet und wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind diese Aussparungen in der Mitte an den gegenüberliegenden Seiten des Stempelhalters 13 vorge sehen.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, liegt ein Teil der Aussparung 42 in der Führungsplatte 16 und ein Teil im Stempelkopf 13, während die Aus sparung 43 durch Teile des Stempelkopfes 13 und durch die Führungsplatte 17 gebildet wird. Die Aussparungen 42 und 43 werden deshalb von den gegenüberliegenden Seiten des Stempelhalters 13 geschnitten und im dar gestellten Ausführungsbeispiel bilden diese eine senk rechte Ebene, die mit den Schneidkanten der Stanz- werkzeuge 34 und 24 fluchten.
Jede der Aussparungen 42 und 43 besteht aus zwei halbzylindrischen Hohlräu men, die gegeneinandergerichtet sind. An den axialen Enden oder an den oberen und unteren Enden der Aus sparungen 42 und 43 ist ein Flansch 44 - 47 angeord net. Der Flansch 44 ist mittels einer Schraube am Boden der Aussparung in der Führungsplatte 16 befestigt, wäh rend der Flansch 47 in gleicher Weise an der Führungs platte 17 befestigt ist. Die Flansche 45 und 46 sind mit tels einer Schraube am Stempelhalter 13 befestigt.
Die Federn 18 und 19 sind Druckfedern, welche zwischen den Flanschen 44 - 45 und 46 - 47 wirken und welche diese Flansche in eine Lage auseinanderdrücken, in der eine kleine Federzusammenpressung vorhanden ist.
Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf den Stempelhalter 13 ausgeübt wird, werden die Federn 18 und 19 teilweise zusammengedrückt, und zwar durch die Einwirkung der Flansche 45, 46, wobei das untere Ende der Federn von den Flanschen 44 und 47 gehalten wird. Diese Abwärtsgewegung setzt sich fort, bis der Stempel 34 in das Werkzeug 24 bis zu einer Lage eingetreten ist, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Wenn die nach unten gerichtete Kraft vom Stempelhalter 13 entfernt wird, dehnen sich die Federn 18 und 19 aus und führen die beweglichen Teile in die Stellung zurück, die in aus gezogenen Linien dargestellt ist. Diese Stellung bildet die obere Endstellung.
Diese Stellung wird dadurch er reicht, dass die Flanschen 44 bis 47 gegen die entspre chenden Teile anliegen, und zwar die Flansche 44 und 47 am Stempelhalter 13 und die Flansche 45 und 46 an den Führungsplatten 16 und 17.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Teiles eines Winkeleisens, welches auf drei verschiedene Arten mit der beschriebenen Einrichtung geschnitten oder ausgestanzt worden ist. Die Aussparungen in dem Winkeleisen zeigen die Verwendungsmöglichkeiten der beschriebenen Stanz- oder Schneideinrichtung. Dieses Werkstück stellt lediglich ein Beispiel der Bearbeitungs möglichkeiten dar und die Einrichtung ist nicht auf die Bearbeitung derartiger Werkstücke beschränkt. Es sei angenommen, dass der Stempel und das Schneidwerkzeug der Vorrichtung 10 Schneidkanten aufweisen, die mit den Flächen 29 - 31 fluchten. Wenn ein Werkstück eingesetzt wird und geschnitten wird, weist es an seiner Seite eine rechtwinklige Aussparung auf.
Wenn die Kante des Werkstückes rechtwinklig zur Vorrichtung verläuft, verlaufen die Kanten der Aussparung parallel und senkrecht zur Kante des Werkstückes. Das darge stellte Werkstück W ist ein besonderes Ausführungsbei spiel, bei welchem ein Flansch X zwischen Stempel und Schneidwerkzeug eingesetzt werden kann, bis ein zweiter Flansch Y gegen den Stempelhalter 31 zur Anlage kommt und durch diesen ausgerichtet wird.
Bei dieser Ausrichtung erzeugt die Stanz- und Schneideinrichtung 10 eine Aussparung E in dem Werkstück W. Wenn das Werkstück verschoben wird, und zwar derart, dass der Flansch Y gegen eine der Führungsoberflächen 40 und 41 anliegt, so erzeugt die Vorrichtung 10 eine 90 V-förmige Aussparung V. Es sei bemerkt, dass sich der Spitzenwinkel der V-förmigen Aussparung ebenfalls wie der Ausschnitt E bis zum Flansch Y erstreckt. Verwen det man den Flansch Y als Führung und setzt das Werk stück derart ein, dass dessen Kante einen gewissen Ab stand vom Ende oder von der Kante des Stempels und des Schneidwerkzeuges hat, so wird eine Eckenausspa rung C erzeugt.
Da die Länge und Breite der Werkzeug öffnung näherungsweise die Form eines Quadrates hat, können quadratische Ausschnitte oder quadratische Schnitte in Blechen erzeugt werden. Es sei bemerkt, dass eine V-förmige Aussparung geringerer Tiefe mit der gleichen Vorrichtung erzeugt werden kann, und dass die Mittellinie einer derartigen Aussparung unter jedem be liebigen Winkel zwischen 0 und 90 gegenüber dem Flansch Y angeordnet werden kann.
Während des Betriebes bewirkt die Federanordnung und der Halterungsaufbau eine Rückführung des Stem pelhalters 13 nach jedem Krafthub oder Schlag, ohne dass der Stempelhalter verkantet wird und es ist klar, dass der Federhalterungsaufbau die Schliesshöhe der Vorrichtung nicht beeinträchtigt.
Cutting or punching device The invention relates to a cutting or punching device which can be inserted between the bed and the bear of a press. With such a device, corners, cutouts or recesses, V-shaped cutouts or recesses and edges can be cutouts or cutouts.
It has hitherto been customary to build devices that were set up exclusively for performing a particular type of cutting or punching work. Since it was necessary to have a stock of various devices, depending on whether corner cutouts, edge cutouts or V-shaped cutouts should be made. Wei terhin the known devices are not particularly well suited or set up that a cutting edge is provided which works perpendicularly against one leg of an angle iron when the other leg of the angle iron is to be punched.
Furthermore, certain known embodiments of such devices have the disadvantage that their lifting springs are arranged in such a way that they exert a tilting force on the movable element which is pretensioned by the springs.
It is now the purpose of the present invention to provide a device before which eliminates the above disadvantages. This device, which can be used between the bed and the bear of a press, has a lower part that can be attached to the bed and which carries a die in an exchangeable manner, a stand that extends upwards from the lower part and the outer one facing in the opposite direction has front and rear sliding surfaces, a punch holder which is slidable on the front sliding surface of the stand and which guides a punch in such a way that it is aligned with the die, and with springs that push the punch holder away from the die, and with a plate , which is slidably arranged on the rear sliding surface of the stand,
wherein the connecting devices are provided which extend through the stationary stand and which connect the punch holder and the plate to one another so that these parts move back and forth together, is characterized according to the invention in that the plate is a spring, which keeps the connecting screw under tension, so that the punch holder is constantly pretensioned against the front sliding surface.
An embodiment of the subject matter of the invention is explained in somewhat more detail below with reference to the drawing. 1 shows a side view of a punching or cutting device, FIG. 2 shows a plan view of the device shown in FIG. 1, FIG. 3 shows a front view of the device shown in FIG. 1 and FIG. 4 shows a schematic representation of a Angle iron; which is provided with various recesses or cutouts that were generated with the device shown in Fig. 1 th.
The application of the invention is particularly advantageous in a cutting or punching device as shown in FIG. 1 and generally designated 10. The device has a lower part 11 which is provided with a stand 12. A punch holder 13 is arranged on the stand 12. The punch holder 13 is held by a spring plate 14 and a connecting screw 15. The punch holder 13 is supported by a pair of jaws or guide plates 16; 17 out and is pressed by a pair of springs 18 and 19 resiliently upwards.
As shown at 20, the base plate 11 is set up in such a way that it can be screwed to the bed of a press, not shown. Furthermore, the lower part 11 is provided with a round fixing pin 21 and a generally hexagonal shaped fixing pin 22, these pins being intended for engagement in holding devices in the press bed, such as, for example, for engagement in a template or template.
The lower part 11 has an upwardly directed support surface 23 for a cutting or punching tool, which is set up in such a way that it can receive a cutting or punching tool 24 which has an opening 25 at the upper edge of the tool a cutting edge is determined. The opening 25 is connected through the tool 24 to a waste chute 26. The tool 24 is preferably beveled, as shown, in order to facilitate the reception of a workpiece.
The stand 12 is attached to the lower part 11 and bil det in the illustrated embodiment, a whole with the lower part and extends from the rear part of the lower part 11 upwards. The front surface 27 of the stand 12 is machined smooth and has a sliding upper surface against which the rear surface of the punch holder 13 rests.
The stand 12 also has a rearwardly facing surface or surfaces 28, 28 against which the forwardly facing edges of the spring plate 14 rest. The stand 12 also has oppositely directed side surfaces against which the jaws or guide plates 16 and 17 are pinned and screwed. It should be noted that the upper surface of the stand 12 must be offset downwards from the upper surface of the stamp holder 13 when the stamp holder 13 is at the closing height.
The punch holder 13 has a solid block which has a rear surface which rests against the surface 27 of the stand 12 and an oppositely directed front surface 29 which can bear directly against any upwardly extending flange of a workpiece. The punch holder 13 has oppositely directed side surfaces 30, 31 which slide against inner surfaces 32, 33 of the jaws or guide plates 16 and 17 and are guided by them.
The top of the punch holder 13 is, as shown, spherical so that it can be brought to bear directly against the bear of the press. The top of the punch holder 13 extends on all sides over the other parts of the device 10. Just as the cutting or punching tool 24 is fastened to the lower part 11 by means of screws, not shown, a cutting or punching punch 34 is also on the floor by means of screws, not shown of the punch holder 13 attached. It should be noted that the punch 34 has a circumferential profile on its lower or cutting edge which corresponds to that of the punching or cutting tool opening 25.
In the embodiment described NEN, the configuration of the tool opening 25 and the cutting edge of the Stem pels 24 is made identical to that of the punch holder 13 is. It should be noted, however, that any configuration can be provided that is within these limits.
The spring plate 14 is designed and built up in such a way that in its free state there is a small gap between the spring plate 14's rule and the surface 28 in the vicinity of the center of the plate 14. The connec tion screw 15 extends through the plate 14 through, through an elongated slot 35 in the Stän of 12 and is screwed to the punch holder 13.
Preferably, a grub screw 36 and a pin or pin 37 can lock the position of the connection screw 15. The screw 15 is tightened such that when the spring plate 14 becomes substantially flat, it rests slidably against the stand 12 mainly near opposite edges. It should be noted that the screw 15 does not contact the devices which form the slot 35 during the vertical reciprocating movement of the punch holder 13. This will not damage the thread of the screw during the reciprocating movement,
so that the screw 15 can be readjusted at any time to a desired or preferred tension, so that parts etc. can be replaced.
Each of the jaws or side plates 16 and 17 are held by a number of screws 38 and pins 39 on the stand 12 on the side surfaces thereof. The inner surfaces 32 and 33 of the plates 16 and 17 preferably end behind the front surface 29 of the punch holder 13. The plates 16 and 17 have an outer surface 40, 41 which is at an acute angle to the inner surface 32, 33 extends.
The outer surfaces 40, 41 have vertical guide surfaces that can rest against the workpiece, and in the illustrated embodiment, these surfaces are arranged at an angle of 45 to the inner surfaces 32, 33 and at an angle of 90 to each other. Like the outer circumference of the tool part 24, the lower outer circumference of the guide plates 16 and 17 is beveled in order to facilitate the reception of the workpiece. Since the tool holder 13 is carried by the end of the screw 15, the guide plates 16 and 17 act directly and directly on the punch holder 13 in order to prevent the punch holder from pivoting or twisting.
In the same way, these guide plates act on the spring plate 14, which is driven by the connecting member 15 men together with the punch holder 13 moves up and down in the vertical direction. It is clear that the inner guide surfaces 32, 33 lie directly above the punching or cutting tool 24.
The spring 18 is net angeord in a recess 42, while the spring 19 is arranged in a recess 43 to. The recess 42 lies on one side of the stamp holder 13, while the recess 43 lies on the other side of the stamp holder. The Aussparun gene 42 and 43 are still arranged above the punching end of the punch holder 13 and as can be seen from Fig. 2, these recesses are seen in the middle on the opposite sides of the punch holder 13 easily.
As can best be seen from FIGS. 2 and 3, part of the recess 42 is in the guide plate 16 and part in the punch head 13, while the recess 43 is formed by parts of the punch head 13 and the guide plate 17. The recesses 42 and 43 are therefore cut from the opposite sides of the punch holder 13 and, in the exemplary embodiment shown, they form a perpendicular plane that is aligned with the cutting edges of the punching tools 34 and 24.
Each of the recesses 42 and 43 consists of two semi-cylindrical Hohlräu men, which are directed against each other. At the axial ends or at the upper and lower ends of the recesses 42 and 43, a flange 44-47 is net angeord. The flange 44 is fastened by means of a screw at the bottom of the recess in the guide plate 16, while the flange 47 is fastened to the guide plate 17 in the same way. The flanges 45 and 46 are attached to the punch holder 13 by means of a screw.
The springs 18 and 19 are compression springs which act between the flanges 44-45 and 46-47 and which push these flanges apart into a position in which there is a small spring compression.
When a downward force is exerted on the punch holder 13, the springs 18 and 19 are partially compressed by the action of the flanges 45, 46, the lower end of the springs being held by the flanges 44 and 47. This downward movement continues until the punch 34 has entered the tool 24 up to a position as shown in phantom in FIG. When the downward force is removed from the punch holder 13, the springs 18 and 19 expand and return the moving parts to the position shown in solid lines. This position forms the upper end position.
This position is achieved in that the flanges 44 to 47 rest against the corresponding parts, namely the flanges 44 and 47 on the punch holder 13 and the flanges 45 and 46 on the guide plates 16 and 17.
Fig. 4 is a schematic representation of part of an angle iron which has been cut or punched out in three different ways with the device described. The recesses in the angle iron show the possible uses of the punching or cutting device described. This workpiece is only an example of the machining options and the device is not limited to machining such workpieces. It is assumed that the punch and the cutting tool of the device 10 have cutting edges which are aligned with the surfaces 29-31. When a workpiece is inserted and cut, it has a rectangular cutout on its side.
If the edge of the workpiece is perpendicular to the device, the edges of the recess are parallel and perpendicular to the edge of the workpiece. The Darge presented workpiece W is a special game Ausführungsbei, in which a flange X can be inserted between the punch and cutting tool until a second flange Y comes to rest against the punch holder 31 and is aligned by this.
With this alignment, the punching and cutting device 10 creates a recess E in the workpiece W. When the workpiece is displaced in such a way that the flange Y rests against one of the guide surfaces 40 and 41, the device 10 creates a 90 V- shaped recess V. It should be noted that the apex angle of the V-shaped recess also extends to the flange Y like the cutout E. If you use the flange Y as a guide and insert the workpiece in such a way that its edge stood a certain distance from the end or from the edge of the punch and the cutting tool, a corner recess C is generated.
Since the length and width of the tool opening approximately have the shape of a square, square cutouts or square cuts can be produced in sheet metal. It should be noted that a V-shaped recess of shallower depth can be produced with the same device, and that the center line of such a recess can be arranged with respect to the flange Y at any angle between 0 and 90.
During operation, the spring arrangement and the mounting structure causes the stem holder 13 to return after each power stroke or impact without the stamp holder being tilted and it is clear that the spring mounting structure does not affect the closing height of the device.