CH432936A - Ventilgesteuerte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilgesteuerte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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CH432936A
CH432936A CH665966A CH665966A CH432936A CH 432936 A CH432936 A CH 432936A CH 665966 A CH665966 A CH 665966A CH 665966 A CH665966 A CH 665966A CH 432936 A CH432936 A CH 432936A
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CH
Switzerland
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camshaft
bearing
housing
internal combustion
combustion engine
Prior art date
Application number
CH665966A
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English (en)
Inventor
Hanke Friedrich
Original Assignee
Buckau Wolf Maschf R
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • F01M9/102Lubrication of valve gear or auxiliaries of camshaft bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


  Ventilgesteuerte     Mehrzylinder-Brennkraftmaschine       Die vorliegende Erfindung betrifft eine ventil  gesteuerte mehrzylindrige     Brennkraftmaschine,    bei der  die Nockenwelle zum Antrieb der Ein- und     Auslass-          ventile    seitlich neben den Zylindern längs der Maschine  verläuft und bei der am Maschinengehäuse mehrere,  je einem oder zwei ;Zylindern zugeordnete     zweiteilige          Nockenwellengehäuse    lösbar befestigt und mit den La  gern für die Nockenwelle versehen sind. Bekannt ist es,  die durchgehende Nockenwelle an den Stirnseiten der       einzelnen        Nockenwellengehäuse    zu lagern und abzudich  ten.

   Hierzu werden im wesentlichen     halbkreisförmige     Dichtleisten     benutzt.    Das Oberteil des Nockenwellen  gehäuses wird dabei über die Nockenwelle gestülpt, so  dass die Dichtungen sowohl die Trennfuge zwischen den  beiden Teilen des     Nockenwellengehäuses    als auch die       Nookenwelle    selbst abdichten sollen. Diese Abdichtung  ist jedoch wegen ihrer Doppelfunktion insbesondere bei       schnellaufenden    Maschinen     über    1000     U./min    nicht zu  verlässig.  



  Die Erfindung bezweckt, die nebeneinander ange  ordneten und mit dem Maschinengestell lösbar befestig=       ten        Nockenwellengehäuse    in     einfacher    Weise sowohl als  Lagergehäuse für die Nockenwelle auszubilden und fer  ner öldicht untereinander zu verbinden. Eine solche Aus  bildung des     Noakenwellengehäuses    ist     insbesondere    bei  nach dem     Baukastenprinzip    mit unterschiedlicher Zylin  derzahl     zusammenzubauenden        Brennkraftmaschinen          vorteilhaft.     



  Die erfindungsgemässe     Brennkraftmaschine    ist da  durch gekennzeichnet, dass innerhalb jedes     Nockenwel-          lengehäuses    ein Lager für die Nockenwelle vorgesehen  ist, dessen Lagerstuhl mit dem Gehäuseunterteil verbun  den und dessen Lagerdeckel unabhängig vom Gehäuse  oberteil mit dem Lagerstuhl durch Schrauben verbun  den ist und     dass    die seitlichen Enden benachbarter       Nockenwellengehäuse        Eindrehungen    für die Aufnahme  eines gemeinsamen Dichtelementes aufweisen. Nach  folgend wird anhand der     Zeichnung    ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.

           Fig.    1     zeigt    einen Längsschnitt durch zwei anein  ander stossende     Nockenwellengehäuse    und insbeson  dere     die    öldichte Verbindung zum Antriebsgehäuse,       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie     11-II    in       Fig.    1,       Fig.    3 zeigt einen Schnitt nach der Linie     III-111    in       Fig.    1,       Fig.4        zeigt    einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    1.  



  Jedes     Nockenwellengehäuse    besteht aus dem Unter  teil 1 und dem Oberteil 2. Das Unterteil 1 wird mittels  Schrauben 3 am Maschinengestell 4 angeschraubt und  mittels Stiften 5 in der     erforderlichen    Lage fixiert. Die       aneinanderstossenden    Flächen des Unterteils 1 und des  Maschinengestells 4 sind entsprechend genau bearbei  tet. In jedes Unterteil 1 ist an zweckentsprechender  Stelle, im Ausführungsbeispiel in der Nähe der einen  Stirnseite des Unterteils 1, ein Lagerstuhl 6 für die  Nockenwelle 7 angegossen, der die eine     Hälfte    einer  Lagerschale 8 aufnimmt. Ferner ist jedes Stirnende  eines Unterteils mit einer Eindrehung 9 versehen.

   Zwei  einander zugekehrte Eindrehungen 9 nehmen einen  Dichtring 10 auf, in den     Rundschnurringe    11 für je  des Gehäuseunterteil 1 in     entsprechende    Rillen einge  legt sind. Jedem Lagerstuhl 6 ist ein Lagerdeckel 12 mit  einer     Lagerschalenhälfte    13 zugeordnet, der mittels  Schrauben 14 mit dem Lagerstuhl verbunden wird,  nachdem die durchgehende Nockenwelle 7 in die La  gerschalen 8     eingelegt    worden ist.

   Das     Gehäuse-Ober-          teil    2 wird mittels     der    Schrauben 15 mit dem     Gehäuse-          Unterteil    verbunden, wobei in die     Trennfuge    16 ent  sprechende Dichtungen eingelegt sind. In den Stirn  seiten des Gehäuse-Oberteils 2 sind ebenfalls Eindre  hungen 9 vorgesehen, die zusammen mit den Eindrehun  gen 9 im Unterteil 2 eine ringförmige Buchse für die  Aufnahme des Dichtringes 10 mit den Ringdichtun  gen 11 bildet.  



  In das Gehäuse-Oberteil ist ein Einbau 17 eingegos  sen, der zur Aufnahme einer Führungsbuchse 18 dient,  in der der Stössel 19 mit der daran drehbar um den           Bolzen    20 gelagerten Gleitrolle 21     gleitend        geführt        ist.     Die     Gleitrolle    21 ist den Nocken 7a der Nockenwelle 7  zugeordnet. Die Bewegungen des Stössels 19 werden auf  die Stossstange 22 und von dieser über nicht dargestellte  Kipphebel zur Betätigung der ebenfalls nicht dargestell  ten Ventile übertragen.

   Der Einbau 17 ist einseitig an  geordnet, so dass zwischen der Aussenwand des Ober  teils 2 und dem Einbau 17 eine     Sichtöffnung    23 frei  bleibt, die gleichzeitig dazu dient, dass das für die  Schmierung der Lager des Kipphebels     benutzte    ab  fliessende Öl durch den Hohlraum des     Nockenwellenge-          häuses    zu dem     im    unteren Teil desselben angeordneten       Ölrückflussstutzen    24 gelangen kann. Die Stossstange 22  ist in dem öldichten Gehäuse 25 und der zugehörige  Kipphebel in dem ebenfalls öldichten Gehäuse 26 ange  ordnet.

   Vor dem Aufschrauben des Gehäuses 25 auf das       Oberteil    2 ist die Sicht auf die Nockenwelle 7 und die  mit dem Nocken 7a     zusammenarbeitende        Gleitrolle    21  freigegeben.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, reicht das Ende der Nockenwelle 7       in.    das aus     Oberteil    28 und Unterteil 29 bestehende An  triebsgehäuse hinein und     trägt    das Antriebsrad 30.  Die öldichte Abdichtung zwischen dem Nockenwellen  gehäuse 1, 2 und dem     Antriebsgehäuse    28, 29 erfolgt  in gleicher Weise mittels eines Dichtringes 31 mit     Rund-          schnurringen    32. Die Trennfuge zwischen dem Antriebs  gehäuse 28, 29 liegt in gleicher Höhe mit der Trenn  fuge 16 des     Nockenwellengehäuses    1, 2.

   Wie ferner       Fig.    1 zeigt, ist die     Ölzufuhr    für die Schmierung des  Lagers für die Nockenwelle 7 bei 33 an das     Gehäuse-          Unterteil    1 angeschlossen.  



  Der     Vorteil    der beschriebenen     Brennkraftmaschine     ist zunächst     darin    zu sehen, dass jedem Nockenwellen  gehäuse nur ein gesondertes Lager     für    die Nockenwelle  zugeordnet ist, wobei die unabhängige Anordnung des  Lagerdeckels auf dem     Nockenwellengehäuse    gestattet,  jedem Lager bei der Montage gesondert eine Lager  vorspannung zu geben, und zwar unabhängig von der  Dichtkraft, die beim öldichten Zusammenbau von     Ober-          und    Unterteil des     Nockenwellengehäuses    erforderlich    ist.

   Ausserdem ist der Einbau der Nockenwelle verein  facht, weil erst nach der Lagerung der Nockenwelle in  dem jedem     Nockenwellengehäusezugeordneten    Lager das  Gehäuse durch Aufsetzen des Oberteils geschlossen  wird, wobei danach noch durch den vorgesehenen  Sicht- und     ölrücklaufkanal        im    Oberteil die Zuordnung  der     Ventilstösselführungen    zu den Nocken der Nocken  welle     kontrolliert    werden kann. Schliesslich     kann    zu       Kontrollzwecken    jedes Gehäuse-Oberteil für sich     an-          und    abgebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventilgesteuerte mehrzylindrige Brennkraftmaschine, bei der die Nockenwelle zum Antrieb der Ein- und Auslassventile seitlich neben den Zylindern längs der Maschine verläuft und bei der am Maschinengehäuse mehrere, je einem oder zwei Zylindern zugeordnete zweiteilige Nockenwellengehäuse lösbar befestigt und mit Lagern für die Nockenwelle versehen sind, da durch gekennzeichnet,
    dass innerhalb jedes Nockenwel- lengehäuses (1, 2) ein Lager (6, 12) für die Nocken welle (7) vorgesehen ist, dessen Lagerstuhl (6) mit dem Gehäuseunterteil (1) verbunden und dessen Lager deckel (12) unabhängig vom Gehäuseoberteil (2) mit dem Lagerstuhl (6) durch Schrauben (14) verbunden ist, und dass die seitlichen Enden benachbarter Nocken wellengehäuse (1, 2) Eindrehungen (9) für die Auf nahme eines gemeinsamen Dichtelementes (10, 11) auf weisen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) die Ventil- stösselführungen (18, 19) aufnimmt, die einen Sicht- und ölrücklaufkanal (23) freilassen. z. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- zuführung (33) für das Nockenwellenlager (6, 12) an das Gehäuseunterteil (1) angeschlossen ist.
CH665966A 1965-05-25 1966-05-06 Ventilgesteuerte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine CH432936A (de)

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CH432936A true CH432936A (de) 1967-03-31

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CH665966A CH432936A (de) 1965-05-25 1966-05-06 Ventilgesteuerte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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DE1295275B (de) 1969-05-14
NL6606252A (de) 1966-11-24

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