CH413814A - Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dichlor-, 2,5-Dibrom- und 2,5-Dijod-terephthalsäure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dichlor-, 2,5-Dibrom- und 2,5-Dijod-terephthalsäure

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CH413814A
CH413814A CH403562A CH403562A CH413814A CH 413814 A CH413814 A CH 413814A CH 403562 A CH403562 A CH 403562A CH 403562 A CH403562 A CH 403562A CH 413814 A CH413814 A CH 413814A
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   2,5-Dichlor-,      2, 5-Dibrom-    und   2,5-Dijod-terephthalsäure   
Die vorliegende   Erfindung    betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   2,5-Dichlor-,      2,5-Dibrom-    und   2,5-Dijodterephthalsäure.    Die erhaltenen Säuren können in ihre Ester übergeführt werden.



     2,5-Dihalogenterephthalsäuren    sind bisher aus 2,5-Dihalogendialkylbenzolen oder   2,5-Dihalogen-    4-carboxyalkylbenzolen entweder durch direkte Oxydation der Alkylgruppen zu Carboxylgruppen oder durch Seitenkettenhalogenierung mit nachfolgen der Hydrolyse hergestellt worden.

   So oxydierten beispielsweise Wheeler und Morse (Journal of the American Chemical Society, Band 46,   S2574)    2, 5-Dichlor-p-xylol mit Salpetersäure zu   2,5-Dichlor-    terephthalsäure, und Schultz (Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Band 18, S 1762) oxydierten   2, 5-Dibrom-p-toluylsäure    mit alkalischem Permanganat zu   2, 5-Dibromterephthalsäure.    Die französische Patentschrift Nr. 663 791 beschreibt die Seitenkettenhalogenierung von   2, 5-Dihalogen-1      ,4-di-    methylbenzolen und die Hydrolyse der Produkte zu 2,5   5-Dihalogenterephthalsäure.   



   Es wurde nun gefunden, dass   2,5-Dichlor-,      2,5-Dibrom-      und    2,5-Dijodterephthalsäure oder deren Ester in wirtschaftlicher Weise direkt aus Terephthalsäure hergestellt werden können. Die Herstellung von Tetrahalogenterephthalsäuren ist durch Rupp (Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, 1896, Band 29, S 1629) beschrieben worden, aber die Herstellung von 2,5-Dihalogenterephthalsäuren durch direkte Halogenierung ist bisher unbekannt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung von Terephthalsäure in Oleum mit 1,7 bis 3,0 Atomteilen Brom oder Jod oder 4,0 bis 5,0 Atomteilen Chlor behandelt wird.



   Obgleich die Stärke des   im    Verfahren verwendeten Oleums nicht kritisch ist, findet man, dass die Halogenierung in Oleum, das weniger als ca.   101 /o    gelöstes Schwefeltrioxyd enthält (im folgenden als 10   0/obiges    Oleum bezeichnet) nur langsam fortschreitet. Oleum mit einer Stärke zwischen 35 und 50   O/o    wird bei gewöhnlicher atmosphärischer Temperatur fest, und aus diesem Grunde erweist es sich als am zweckmässigsten, im erfindungsgemässen Verfahren Oleum von 20 bis 35   o/o    Stärke oder 50 bis 60   o/o    Stärke zu verwenden.



   Gewünschtenfalls können Gemische von Halogenen verwendet werden. Wenn Chlor oder Brom als Halogen verwendet werden, ist die Gegenwart einer kleinen Menge Jod oder eines anderen  Halogenträgers  nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich. Gewünschtenfalls kann das im erfindungsgemässen Verfahren verwendete Halogen in situ aus einem Halogenid, beispielsweise Natriumbromid, gebildet werden.



   Obgleich 1,7 bis 3,0 Atomteile Halogen im erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden können, bevorzugt man es im allgemeinen, etwas mehr als 2 Atomteile (beispielsweise 2,0 bis 2,5 Atomteile) Halogen zu verwenden, wobei die genaue Menge von den Bedingungen abhängt, unter denen das Verfahren ausgeführt wird.



   Die Bromierung von Terephthalsäure gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren kann zweckmässig ausgeführt werden, indem allmählich Brom in eine Lösung von Terephthalsäure in Oleum (beispielsweise in ca. 6 bis 15 Gewichtsteilen Oleum) bei gewöhnlicher atmosphärischer Temperatur (beispielsweise 20 bis 250 C) eingeführt und dann die Temperatur während mehrerer Stunden beispiels  weise auf 50 bis 750 C und vorzugsweise auf 60 bis 700 C erhöht wird.



   Die Chlorierung von Terephthalsäure gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren kann ausgeführt werden, indem gasförmiges Chlor in eine Lösung von Terephthalsäure in Oleum bei einer etwas erhöhten Temperatur, beispielsweise 120 bis   1500    C, eingeleitet wird.



   Die Jodierung von Terephthalsäure gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren kann ausgeführt werden, indem eine Lösung von Terephthalsäure in Oleum mit Jod auf eine erhöhte Temperatur, beispielsweise 1500 bis 2000 C, erhitzt wird.



   Nach der Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann die   2,5-Dihalogenterephthalsäure    isoliert werden, indem die Lösung in Oleum in Wasser gegossen und der Niederschlag abfiltriert, gewaschen und getrocknet wird. Es werden ausgezeichnete Ausbeuten an   2, 5-Dihalogenterephthalsäuren    erhalten. Gewünschtenfalls können die Produkte gereinigt werden, beispielsweise durch Kristallisation oder durch fraktionierte Fällung durch Zugabe von Wasser zur   Oleumlösung    oder durch Veresterung, Kristallisation des Esters und nachfolgende Hydrolyse.



   Gewünschtenfalls kann ein Alkohol, beispielsweise Methyl- oder   Äthylalkohol,    der Oleumlösung nach der Halogenierung einer Terephthalsäure gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren zugegeben werden. Beim Erhitzen auf ca.   100"    C wird der Ester gebildet und kann wie oben beschrieben isoliert werden.



     2,5-Dichlor-,      2,5-Dibrom-    und   2,5-Dijodtere-    phthalsäure und deren Ester sind wertvoll als Zwischenprodukte in der chemischen Industrie, insbesondere für die Herstellung von Farbstoffen und Pigmenten, beispielsweise Pigmenten der linearen China  cridon- und    B enzobisthiachromonreihe.



   In den folgenden Beispielen sind die Teile und Prozentsätze gewichtsmässig angegeben.



   Beispiell
100 Teile Terephthalsäure und 2 Teile Jod werden in 800 Teilen 50   0/obigem    Oleum unter Rühren bei 20 bis   25  C    gelöst. Während einer halben Stunde werden 104 Teile Brom (2,15 Atomteile) allmählich unter gutem Rühren zugegeben, wobei die Temperatur erforderlichenfalls durch Kühlen konstant gehalten wird. Das Gemisch wird während einer Stunde auf   65"    bis 700 C erhitzt und auf dieser Temperatur 3 Stunden lang gehalten. Dann wird es gekühlt, auf Eis gegossen, und die ausgefällte   2,5-Dibrom-terephthal-    säure wird abfiltriert, säurefrei gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 140 Teile, die 49    /o    Brom (Theorie   49,4 0/o)    enthalten.

   Veresterung des Produktes mit Methylalkohol und Schwefelsäure ergibt 243,5 Teile   Dimethyl-2, 5-dibrom-terephthalat    mit einem Schmelzpunkt von 128 bis   1300    C. Umkristallisation des   Dimethylesters    aus Äthylalkohol ergibt 115,5 Teile mit einem Schmelzpunkt von 138 bis
1400 C, die   45,9 ovo    Brom (Theorie 45,4   O/o)    enthalten.



   Wenn in diesem Beispiel 25   0/obiges    Oleum anstelle des 50   0/obigen    Oleums verwendet wird und das Gemisch 28 Stunden lang auf 60 bis 65 C erhitzt wird, werden 141 Teile rohe   2,5-Dibrom-terephthalsäure    erhalten, die 44,1    /o    Brom enthalten. Veresterung des rohen Produktes und Kristallisation des Esters gibt 128 Teile Dimethyl-2, 5-dibromterephthalat mit einem Schmelzpunkt von 136 bis   142"    C.



   Beispiel 2
50 Teile Terephthalsäure und 1 Teil Jod werden in 400 Teilen 50   0/obigem    Oleum unter Rühren bei 20 bis   25  C    gelöst. Während einer Stunde werden allmählich 67 Teile Natriumbromid (2,15 Atomteile) zugegeben, wobei die Temperatur durch Kühlen konstant gehalten wird, und dann wird die Temperatur während einer Stunde auf 650 C erhöht, und das Gemisch wird bei dieser Temperatur weitere 18 Stunden lang gerührt. Es wird dann abgekühlt, auf Eis gegossen, und die ausgefällte   2,5-Dibrom-terephthalsäure    wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet.



   Es werden 73,5 Teile erhalten, die 41   O/o    Brom enthalten, und die Veresterung mit Methylalkohol und Schwefelsäure ergibt 73 Teile   Dimethyl-2, 5-di-    brom-terephthalat mit einem Schmelzpunkt von 1100 bis   128     C. Zweimalige Umkristallisation des Dimethylesters aus   Äthyl alkohol    ergibt 52 Teile mit einem Schmelzpunkt von 135 bis   143     C die 45,6   O/o    Brom enthalten.



   Beispiel 3
50 Teile Terephthalsäure werden in 400 Teilen 50   obigem    Oleum gelöst, und 52 Teile Brom (2,15 Atomteile) werden während einer halben Stunde zugegeben, wobei die Temperatur durch Kühlen auf   20     bis 250 C gehalten wird. Die Temperatur wird während einer Stunde langsam auf 63 bis 670 C erhöht, und das Gemisch wird dann bei dieser Temperatur 20 Stunden lang gerührt. 2,5-Dibrom-terephthalsäure wird aus dem Gemisch mittels des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens isoliert. Ausbeute 62 Teile, die 45,8   O/o    Brom enthalten. Veresterung und Umkristallisation des Produktes ergibt 45,5 Teile   Dimethyl-2, 5-dibrom-terephthalat    (Schmelzpunkt 143 bis 1460 C).



   Beispiel 4
50 Teile Terephthalsäure und 1 Teil Jod werden in 400 Teilen 50   0/obigen    Oleum gelöst, und 73 Teile Brom (3,0 Atomteile) werden während 20 Minuten zugegeben, wobei die Temperatur bei 200 bis   25     C gehalten wird. Die Temperatur wird dann während einer Stunde auf 630 bis 670 C erhöht, und das Gemisch wird bei dieser Temperatur 20 Stunden lang gerührt. Die rohe 2,   5-Dibrom-terephthals äure    wird wie in Beispiel 1 isoliert. Ausbeute 72 Teile, die 50,5    /o    Brom enthalten. Veresterung und Kristallisation des Produktes ergibt 57 Teile   Dimethyl-2,5i      brom4erephthaiat    (Schmelzpunkt 139 bis   145     C).  



   Beispiel 5
Die Bromierung von Terephthalsäure wird in 25   O/oigem    Oleum wie in Beispiel 1 beschrieben ausgeführt. Das Gemisch wird vorsichtig unter Kühlung zu 3800 Teilen Methanol gegeben, und die entstehende Lösung wird in der Siedehitze 4 Stunden lang gerührt. Sie wird dann abgekühlt und in Wasser gegossen, der rohe Ester wird abfiltriert, durch Extraktion mit verdünnter Natriumcarbonatlösung von Dibrom-terephthalsäure befreit, filtriert, gewaschen und getrocknet. Es werden 125 Teile Dimethylester vom Schmelzpunkt   126     bis 1340 C erhalten. Durch Kristallisation aus Äthanol werden 91 Teile Dime  thyl-2, 5 -dibrom-terephthalat    vom Schmelzpunkt   135     bis   142  C    erhalten.



   Beispiel 6
50 Teile Terephthalsäure werden unter Kühlen und Rühren zu 400 Teilen 25   0/obigem    Oleum gegeben, wobei die Temperatur auf   20     bis   25  C    gehalten wird. 2 Teile Jod werden zugegeben, und trockenes Chlor wird bei   125     C eingeleitet, bis eine Gewichtszunahme von 50 Teilen erhalten worden ist. Das Gemisch wird dann zu überschüssigem Eis gegeben, und die ausgefällte Säure wird abfiltriert, frei von Mineralsäure gewaschen und getrocknet. Sie wird durch Rühren in der Siedehitze unter einem Rückflussküh  ler    mit 560 Teilen Methanol und 18 Teilen konzentrierter Schwefelsäure während 20 Stunden in den Dimethylester übergeführt. Der Dimethylester wird durch Verdünnen mit Wasser nach Entfernung des überschüssigen Methanols durch Destillation isoliert.



  Der Brei wird mit Natriumcarbonat alkalisch gemacht und der rohe Ester nach Filtration durch Umkristallisation aus Äthanol weiter gereinigt. So wird   Dimethyl-2, 5 -dichlorterephthalat,    Schmelzpunkt   134"    bis   137     C, erhalten, das 26,2   o/o    Chlor enthält.



   Beispiel 7
Ein Gemisch von 50 Teilen Terephthalsäure, 77 Teilen Jod und 150 Teilen 50   0/obigem    Oleum werden bei   110     bis 1200 C   11/2    Stunden lang, dann bei 1400 bis   1600    C eine Stunde lang und endlich bei   1600    bis   200     C 20 Minuten lang gerührt. Nach dem Abkühlen wird die Masse zu überschüssigem Eis gegeben, das rohe jodierte Produkt wird abfiltriert und frei von Mineralsäure gewaschen. Es wird durch Auflösen in verdünnter Natriumcarbonatlösung, Abfiltrieren und Ausfällen aus dem Filtrat durch Zugabe von verdünnter Salzsäure gereinigt. Die jodhaltige Säure wird dann abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 100 Teile, die 50,9   o/o    Jod enthalten.

   Durch Rühren von 50 Teilen des obigen Produktes mit 415 Teilen Thionylchlorid und 2 Teilen Pyridin in der Siedehitze während 20 Stunden, Abdestillieren des überschüssigen Thionylchlorids und Kochen des zurückbleibenden Säurechlorids mit 200 Teilen Methylalkohol   während    2 Stunden wird   Dimethyl-2, 5-dijod-terephthalat    hergestellt. Der Dimethylester wird durch Verdünnen mit Wasser erhalten und durch Behandlung mit Natriumcarbonat von jeglicher nicht umgesetzten Säure getrennt. Er wird dann aus Alkohol umkristallisiert. Er bildet kleine farblose Prismen vom Schmelzpunkt 1610 bis 1630 C und enthält   57,60/0    Jod   (C10H8O4J2    erfordert 56,9   O/o    Jod).   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dihalogen-te- rephthalsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung von Terephthalsäure in Oleum mit 1,7 bis 3,0 Atomteilen Brom oder Jod oder 4,0 bis 5,0 Atomteilen Chlor behandelt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 1,7 und 3,0 Atomteile Brom verwendet werden und die Stärke des Oleums 20 bis 35 O/o oder 50 bis 60 /o beträgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 2,0 und 2,5 Atomteile Brom verwendet werden und die Stärke des Oleums 20 bis 35 O/o oder 50 bis 60 O/o beträgt.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur nach der Einführung des Broms auf zwischen 50 und 75" C erhöht wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur nach der Einführung des Broms auf zwischen 600 und 70" C erhöht wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 1,7 und 3,0 Atomteile Jod verwendet werden und die Stärke des Oleums 20 bis 35 O/o oder 50 bis 60 /o beträgt.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 4,0 und 5,0 Atomteile Chlor verwendet werden und die Stärke des Oleums 20 bis 35 O/o oder 50 bis 60 O/o beträgt.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Oleumlösung gasförmiges Chlor bei zwischen 1200 und 1500 C eingeleitet wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Säuren durch Erhitzen mit Schwefelsäure und einem Alkohol verestert werden.
CH403562A 1961-04-05 1962-04-03 Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dichlor-, 2,5-Dibrom- und 2,5-Dijod-terephthalsäure CH413814A (de)

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