CH413076A - Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotorwicklung - Google Patents
Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der RotorwicklungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/22—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
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Description
Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotorevicklung Der heute allgemein bei Turbogeneratoren ge bräuchliche Ausdruck Direkte Kühljung besagt"d!ass das Kühlgas direkt mit dem durch die Joulschen Verluste erwärmten Kupfer in Verbindung steht. Seit der Einführung dieser Konstruktionen ist eine ganze Reihe von verschiedenen Ausführungen be kanntgeworden. Am naheliegendsten erschiene es., eine aus Hohlleitern gewickelte Spule vom Anfang bis zum Ende vom Kühlmedium durchfliessen zu lassen. Bei der Flüssigkeitskühlung von Magnetspulen ver schiedener physikalischer Apparate sind solche Kon struktionen auch angewendet worden. Für die Gas kühlung im Elektromaschinenbau sind diese Aus führungen nicht möglich, weil der in einem Turboge nerator zur Verfügung stehende Gasdruck, entweder durch den rotierenden Rotorkörper selbst oder durch einen Zusatzventilator erzeugt, im allgemeinen nicht ausreicht, um die in beliebig langen Kanälen er forderliche Gasgeschwindigkeit zu erzeugen. Man lässt deshalb das Gas durch parallele Teilstrecken d'es Hohlleiters strömen, die elektrisch in Serie geschaltet sind. Durch die so erhaltenen kurzen Gasstrecken kann man mit dem gegebenen Druck die gewünschten Geschwindigkeiten erreichen. Bei einer bekannten Lösung tritt das Gas von beiden Seiten her in ider Mitte der Wickelköpfe ein und in der Maschinen mitte in den Luftspalt wieder aus. Die vom Kühl gas zurückzulegende Wegstrecke ist dann gleich der halben Wäckelkopflänge vermehrt um die halbe Länge des aktiven Teiles. Eine andere bekannt gewordene Lösung ist in Fig. 1 dargestellt, wo 0-O die Maschi nenachse, M-M <I>die</I> Ebene ,der Maschinenmitte be deutet. Die Spule ist in die Zeichenebene abge wickelt. Im Raume zwischen den Ebenen<B>E -E</B> und E'-E' liegt der aktive Teil des Rotors. Hier tritt das Kühlgas in der Nähe der Ballernden bei <I>B</I> bzw.<I>B'</I> in die Hohlleiter ein und verzweigt sich in zwei parallele Ströme, nämlich einen Kühlstrom, der zur Mitte nach C bzw.<B>C</B> verläuft und einen Kühlstrom durch den Wickelkopf, ider bei<I>A</I> bzw.<I>A'</I> austritt. Die zu :durchströmenden Strecken sind ,in diesem Falle kleiner als bei der vorher erwähnten Anord nung, weshalb diese Kühlungsart günstiger ist. Man muss hier aber für eine im Wickelkopfraum einge baute Gaszu- und -ableitungskonstruktion sorgen, die mit einigen Richtungsänderungen der Strömung und entsprechenden Druckverlusten verbunden äst. Die vorliegende Eindung betrifft nun einen Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotor- wicklung, bei der das Kühlgas von beiden Seiten her in die Wickelköpfe ein- rund in der Maschinenmitte austritt. Zweck der Erfindung ist, keine Einbauten für die Gasverteilung im Wickelkopfraum machen zu müssen. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch ,erreicht, dass auf jeder Seite in Richtung der Gas strömung zwei Gaseintritte vorgesehen sind, von denen einer in der Mitte des Wickelkopfes und ider zweite kurz vor idem Ballenanfang des Rotors liegt und dieser zweite Gaseintritt so weit gedrosselt ist, dass auch eine Gasströmung im Kanal zwischen den beiden Eintrittsöffnungen entsteht. Anhand der Fig. 2 der Zeichnung sei ein Aus führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es sind je Seite zwei Eintrittsöffnungen im Hohl leiter bei<I>A</I> und<I>B</I> bzw.<I>A'</I> und<I>B'</I> vorgesehen. Der Austritt liegt bei C in der Mitte der Maschine. Durch richtige Bemessung der hydraulischen Widerstände der beiden Eintrittsöffnungen kann eine willkürliche Aufteilung der bei<I>A</I> und<I>B bzw.</I> A' und <I>B'</I> ein strömenden Gasmenge erzielt werden. So ist es mög lich, durch eine :entsprechende Drosselung am Ein tritt<I>B</I> die Gasgeschwindigkeit im Kanal A -B gerade nur so hoch einzustellen, dass die Höchsttemperatur am Ende dieses Leiterstückes unter einer vorge- gebenen Grenze bleibt. Nach oder Zugabe kalten Gases bei B strömt die Gesamtmenge mit Misch temperatur in den Kanal B-C weiter. Die geringe Geschwindigkeit im Wickelkpfteil bewirkt einen wesentlich kleineren Druckabfall als beim Durchgang des ganzen Gases gemäss der bekannten Anordnung. Bei gegebenem Druck entsteht im Kanal B-C bei der Ausführung nach Fig. 2 eine höhere Geschwindigkeit und somit auch ein grösserer Gasdurchfluss. Die Er regerstromstärke kann erhöht werden und damit auch die Leitung der Maschine. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt die Fig.3. Durch die schrägen Einlaufkanäle bei<I>B</I> bzw.<I>B'</I> entsteht eine Injektorwirkung, die das Gas aus dem Kanalstück A -B bzw.<I>A' B'</I> ansaugt. Infolgedessen kann hier die Drosselung bei<I>B</I> und<I>B'</I> entfallen und der Gesamtdruckabfall wird noch kleiner als bei der Lösung nach Fig.2. Dement sprechend ist bei gegebenem treibenden Druck eine noch grössere Steigerung des Erregerstroms ,und der Maschinenleitung möglich. Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn man, wie in Fig. 3 dargestellt, die Leiter des Wickelkopfes breiter ausführt als die Leiter in der Nut. Man erhält dann nicht nur geringere Verluste, sondern man kann infolge der grösseren Wandstärke den schrägen Einströmkanälen eine für den Injektor- effekt günstige Länge geben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotorwicklung, bei der das Kühlgas von beiden Seiten her in die Wickelköpfe ein- und in der Maschinenmitte austritt, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder .Seite in Richtung der Gasströmung zwei Gaseintritte vorgesehen sind, von denen einer in der Mitte des Wickelkopfes und der zweite kurz vor dem Ballenanfang des Rotors liegt und dieser zweite Gas eintritt so weit gedrosselt ist, dass auch eine Gas strömung im Kanal zwischen den beiden Eintritts öffnungen entsteht. UNTERANSPRÜCHE 1.Turbogenerator gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Gaseintritt auf jede Seite als schräggestellter Eingangskanal ausge bildet ist. 2. Turbogenerator gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kupferhohlleiter des Wickelkopfes mindestens im Bereich des zweiten Gaseintrittes mit breiterer Wandstärke ausgeführt sind als bei den Leitern in den Nuten.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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CH1282464A CH413076A (de) | 1964-10-02 | 1964-10-02 | Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotorwicklung |
Publications (1)
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Family
ID=4386711
Family Applications (1)
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CH1282464A CH413076A (de) | 1964-10-02 | 1964-10-02 | Turbogenerator mit direkter Gaskühlung der Rotorwicklung |
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Family Cites Families (2)
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Also Published As
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