CH410179A - Aufhängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen - Google Patents

Aufhängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen

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CH410179A
CH410179A CH1108263A CH1108263A CH410179A CH 410179 A CH410179 A CH 410179A CH 1108263 A CH1108263 A CH 1108263A CH 1108263 A CH1108263 A CH 1108263A CH 410179 A CH410179 A CH 410179A
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CH
Switzerland
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anchoring
leg
suspension device
legs
recess
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Application number
CH1108263A
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English (en)
Inventor
Schuppli Josef
Original Assignee
Schuppli Josef
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/03Ceiling bases, e.g. ceiling roses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


      Aufhängevorrichtung,    insbesondere     für    Deckenlampen    Als Aufhängevorrichtung insbesondere für Decken  lampen wird meistens eine Hakenschraube oder ein  pendelndes Trägerstück verwendet, welche in einem in  der Decke versenkten Anschlussklotz festgelegt ist.  Das Aufhängen ist     erfahrungsgemäss,    wenn ohne  Hilfskraft ausgeführt, nicht leicht und rasch aus  führbar, ferner ist eine genaue Anpassung und ein  enger Anschluss an die Decke, erschwert.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft nun eine Auf  hängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen,       welche    die erwähnten Umstände bei den bisherigen  Ausführungen beseitigt. Erfindungsgemäss zeichnet  sich dieselbe dadurch aus, dass Greifer aufweisende       Verankerungsorgane    relativ zueinander     verstellbar     angeordnet sind, und dass bei dieser Verstellung die  Greifer an die innere Wandung der Vertiefung des       Anschlussstückes        angedrükt    werden wobei Mittel vor  gesehen sind, um die     Verankerungsorgane    in     Spreiz-          stellung    zu halten aus welcher sie wieder lösbar sind,

    und ferner dass ein     Aufhänger    vorgesehen ist, der  kraftschlüssig mit wenigstens einem der     Veran-          kerungsorgane    verbunden ist.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Breitseitenansicht in der Spreizstellung  eines ersten     Ausführungsbeispieles,          Fig.    2 eine Schmalseitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Breitseitenansicht mit zum Einführen in  die Vertiefung der Decke zurückgeschwenkten       Verankerungsschenkeln,          Fig.    4 einen horizontalen Schnitt nach Linie     IV-IV     in     Fig.    1,       Fig.    5 die Einzelteile teilweise im Schnitt,

         Fig.    6 eine Breitseitenansicht bei     Vornahme    der  Verankerung und       Fig.    7 eine ebensolche in     Verankerungsstellung,            Fig.    8 eine Schmalseitenansicht einer zweiten Aus  führungsform.  



  Die Aufhängevorrichtung nach     Fig.    1 bis 7 weist  zwei flache, gestanzte, metallene     Verankerungsschen-          kel    1, 2 auf, welche mit ihren Flachseiten     aufeinander     liegen und durch einen im Mittelteil angebrachten       Gelenkbolzen    3 scherenartig miteinander verbunden  sind. Beide     Verankerungsschenkel    1, 2 sind an ihren  zu     spreizenden,    voneinander abgekehrten Vorderen  den mit je einen Greifer bildenden Verzahnung 4  versehen.

   Die in Bezug auf die Drehachse den ver  zahnten Vorderenden gegenüberliegenden Hinteren  den 1', 2' der     Verankerungsschenkel    1, 2 weisen ab  gebogene Flügel 5 auf, welche zu den Breitseitenflä  chen abstehen und zum Betätigen der Schenkel dienen.  Die     Verankerungsschenkel    1, 2 sind so geformt, dass  bei     Gegeneinanderbewegung    der die Verzahnungen  4 tragenden Vorderenden, die ihnen gegenüberliegen  den Hinterenden 1', 2' auseinander gespreizt werden.  Dementsprechend werden bei     Gegeneinanderdrücken     der Flügel 5 die     Verankerungsschenkel    1, 2 in der  Querrichtung relativ zueinander bewegt und in  Spreizstellung gebracht.

   Die     Verankerungsschenkel    1,  2 werden in gewisser Selbsttätigkeit arretiert. Zu die  sem Zwecke ist am Hinterteil 1' des     Verankerungs-          schenkels    1 eine Aussparung 6, am hinteren Teil 2'  des     Verankerungsschenkels    2 dagegen ein etwas  schräg zur Breitseitenfläche stehender Sperrnocken 7  angeordnet,     welch'letzterer    in der richtigen     Spreizstel-          lung    der     Verankerungsschenkel    1, 2 in die Aussparung  6 einfällt und eine     schlossriegelartige    Arretierung be  wirkt.

   Zur Ermöglichung des Ein- und     Ausrückens     des Sperrnockens 7 in die Aussparung 6 sind nun die       Verankerungsschenkel    1, 2 ,in der     Richtung    des Achs  bolzens 3     gegeneinander    beweglich. Deshalb durch  setzt der     Achsbolzen    3 eine Bohrung 8 des     Veran-          kerungsschenkels    2 und ist in eine Gewindebohrung      9 des     Verankerungsschenkels    1 eingeschraubt.

   Auf  dem     Achsbolzen    3 ist eine Druckfeder 10 gelagert, de  ren eines Ende sich gegen den Kopf des Achsbolzens  3 und deren anderes Ende sich gegen den     Veranke-          rungsschenkel    2     äbsützt.    Auf das, auf der Aussen  seite des     Verankerungsschenkels    1 vorstehende Ge  windeende des     Achsbolzens    3 ist die Mutter 11 auf  geschraubt. Der     Verankerungsschenkel    2 wird durch  die     Druckfeder    10 gegen den     Verankerungsschenkel     1 angedrückt, kann aber entgegen der Wirkung der  Feder 10 von dieser leicht abgehoben werden.

   Das  hintere Ende l' des     Verankerungsschenkels    1 ist als       Einhängehaken    12 ausgebildet und bildet mit diesem  ein Stück.  



  Die Montage der beschriebenen Aufhängevorrich  tung     benötigt    sehr wenig Zeit und die Durchführung  erfordert bei sauberer Arbeit keine besondere Ge  schicklichkeit.  



  Die Vorrichtung kann an den üblichen, in der  Decke eingebauten     Anschlussklötzen    13 montiert wer  den. Letztere weisen bekanntlich eine zylindrische  Vertiefung 14 auf. In diese wird die Vorrichtung,  nachdem sie zuvor durch entsprechende Verstellung  der Schenkel 1, 2 in eine kleinere Spreizung versetzt  wurden, wie dies     Fig.    6 zeigt, eingeführt. In gewollter  Höhenlage wird hierauf die Spreizung der     Veran-          kerungsschenkel    1, 2 durch     Gegeneinanderdrücken     der Flügel 5 um so viel vergrössert, dass die Zähne 4,  wie     Fig.    6 zeigt, die Seitenwand der Vertiefung be  rühren.

   Nunmehr werden die Flügel 5 mit Hilfe einer       Flachzange    15 so weit gegeneinander gedrückt, bis  die Flügel aufeinander auftreffen, wie dies in     Fig.    7  ersichtlich ist. Durch die mit der Flachzange 15  ausgeübte Kraft P ist der für ein vollständiges Ein  dringen der Zähne 4 in die Innenwand des Anschluss  klotzes 13 notwendige Spreizdruck P'     erzeugbar.    Bei  Erreichung der für die sichere Verankerung notwendi  gen Spreizstellung der     Verankerungsschenkel    1, 2 tritt  eine automatische Sicherung gegen eine Zurückbe  wegung der     Verankerungsschenkel    1, 2 ein, indem  der schräg abstehende Sperrnocken 7 zuerst unter  gleichzeitiger axialer Abhebung des Schenkels 2 vom  Schenkel 1,

   auf den Schenkel 1 aufläuft und bei Er  reichung der in     Fig.    7 ersichtlichen Endstellung in  die Aussparung 6 des Schenkels 1 einfällt. Eine De  montage ist ebenfalls sofort ausführbar. Man hat da  zu einfach mit einem Flacheisen     z.B.    einem Schrauben  zieher mit seinem vorderen Ende zwischen die     Veran-          kerungsschenkel    so weit einzuschieben und denselben  um sich selbst zu drehen, so dass der Sperrnocken 7  aus der Aussparung 6     herausbefördert    und die Ar  retierung aufgehoben wird. Die     Verankerungsschen-          kel    1, 2 können alsdann ohne weiteres zusammen  gedrückt und die Vorrichtung aus der Vertiefung  herausgenommen werden.

   Der von der Verzahnung 4  auf die Umfangswandung der Vertiefung 14 ausgeübte  Druck, der durch das Gewicht des aufgehängten Ge  genstandes zusätzlich verstärkt     wird,    gewährleistet eine  zuverlässige Verankerung im Anschlussklotz 13. Die  Arretierung durch die Flügel 5 und Aussparung         schliesst    eine Selbstlösung auch bei Vibrationen und  sonstigen     usseren    Einwirkungen auf die Schenkel 1,  2 aus.  



  Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel     Fig.    8 ist  an der Stelle des     Einhängehakens    12 am Hinterteil I'  eine Befestigungsschraube 16 durch die     Abwinklug    1"  geführt. Als     Gelenkbolzen    dient dabei ein eingenie  teter     Rundkopfbolzen    3'. Die sonst mit Bezugszeichen  belegten Teile haben den analogen Sinn, wie beim  ersten     AusführunRSbeiSI)iel.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufhängevorrichtung, insbesondere für Decken lampen, welche in einer Vertiefung eines Anschluss- teiles festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Greifer aufweisende Verankerungsorgane relativ zueinander verstellbar angeordnet sind, und dass bei dieser Verstellung die Greifer an die innere Wandung der Vertiefung des Anschlussstückes angedrückt wer den, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Veranke- rungsorgane in Spreizstellung zu halten, aus welcher sie wieder lösbar sind, und ferner dass ein Aufhänger vorgesehen ist, der kraftschlüssig mit wenigstens einem der Verankerungsorgane verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verankerungsorgane durch scherenartig miteinander verbundene Schenkel (1, 2) gebildet sind, und der Aufhänger sich an dem nach unten gerichteten Ende (1') eines Schenkels (1) befindet.
    2. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Verankerungsschenkel (2) gegenüber dem anderen, mit einem Gelenkbolzen (3) fest ver schraubten Schenkel (1) in Axialrichtung verschiebbar auf dem Gelenkbolzen (3, 3') gelagert ist, und einen gegen den andern Schenkel (1) schräg vorstehenden Sperrnocken (7) trägt, der in der Spreizstellung der Verankerungsschenkel (1, 2) in eine Aussparung (6) des andern Schenkels (1) eingreift. 3.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verankerungsschenkel (1, 2) an ihren spreizbaren Schenkelenden nach aussen gerichtete Verankerungszähne (4) aufweisen. 4.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verankerungsschenkel (l, 2) an ihren den Verankerungszähnen (4) abgewandten Enden (1', 2') rechtwinklig abgebogene Flügel (5) als Angriffsfläche tragen derart, dass bei deren Gegeneinanderdrücken mittels einer Zange, eine Spreizung der gezahnten Enden der Verankerungsschenkel (1, 2) bewirkt wird. 5. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsschenkel (1) mit einem den Auf hänger bildenden Haken (12) ein Stück bildet.
CH1108263A 1963-09-06 1963-09-06 Aufhängevorrichtung, insbesondere für Deckenlampen CH410179A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023210A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-23 Wago Verwaltungs Gmbh Tragprofil-befestigungselement fuer steckverbinder, klemmen u. dgl.
AT526367A1 (de) * 2022-02-01 2023-12-15 Josef Aichholzer Dipl Ing Verankerungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023210A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-23 Wago Verwaltungs Gmbh Tragprofil-befestigungselement fuer steckverbinder, klemmen u. dgl.
AT526367A1 (de) * 2022-02-01 2023-12-15 Josef Aichholzer Dipl Ing Verankerungselement
AT526367B1 (de) * 2022-02-01 2024-04-15 Josef Aichholzer Dipl Ing Verankerungselement

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