CH405048A - Schnellspanngerät - Google Patents

Schnellspanngerät

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CH405048A
CH405048A CH385062A CH385062A CH405048A CH 405048 A CH405048 A CH 405048A CH 385062 A CH385062 A CH 385062A CH 385062 A CH385062 A CH 385062A CH 405048 A CH405048 A CH 405048A
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CH
Switzerland
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sleeve
clamping
quick release
collet
release device
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Application number
CH385062A
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English (en)
Inventor
Matter Rudolf
Flueckiger Fritz
Original Assignee
Straumann & Matter Ag Mech Wer
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/067Blocks with collet chucks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/067Blocks with collet chucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Schnellspanngerät    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnell  spanngerät, dessen zur Aufnahme einer Spannzange  bestimmtes Gehäuse eine mit einer Teilscheibe verse  hene Hülse aufweist, wobei eine Einrichtung zum Er  zeugen einer Relativbewegung zwischen der Spann  zange und einem Betätigungskonus für die letztere  vorgesehen ist. Der grosse Nachteil bekannter Geräte  dieser Art besteht darin, dass die Spannzange nicht  auswechselbar ist, so dass das Gerät nur zum Ein  spannen von Werkstücken einer bestimmten Dimen  sion dienen kann.

   Das erfindungsgemässe Gerät ist  nun dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse wahl  weise eine von mehreren, mit<B>je</B> einem Betätigungs  konus versehenen Zwischenhülsen einsetzbar ist,  wobei die letzteren gleiche Aussendurchmesser,<B>je-</B>  doch verschiedene Innendurchmesser zur Aufnahme  von handelsüblichen Spannzangen unterschiedlicher  Grösse aufweisen. Zur Spannung von Werkstücken  verschiedener Dimensionen sind somit lediglich die  erforderlichen     verhältnismässig    billigen und präzisen  Spannzangen zu beschaffen und wahlweise in das  Gerät einzusetzen.  



  Vorzugsweise können auswechselbare Mittel zur  Aufnahme der Spannzangen zwecks wahlweiser  Spannungen auf Zug oder Druck,<B>d.</B> h. zum wahlwei  sen Anziehen des Zangenkonus gegen den Betäti  gungskonus oder zum Anpressen des Betätigungsko  nus gegen den Zangenkonus vorgesehen werden. Die  erwähnte Spannung auf Druck hat den Vorteil, dass  der das Werkstück aufnehmende Kopf der Zange im  gespannten Zustand stets dieselbe axiale Lage er  reicht, so dass die Lage der Werkstücke in gespann  tem Zustand genau vorbestimmt werden kann. Fer  ner können die die Zange aufnehmenden Teile des  Gerätes drehbar im Gerätegehäuse angeordnet und  mit einer auswechselbar angebrachten Teilscheibe    gekuppelt sein, so dass die gespannten Werkstücke  zur genauen Bearbeitung in verschiedene Winkella  gen gebracht werden können.

   Ausserdem kann das  Gehäuse vorzugsweise zwei in rechtem Winkel zuein  anderstehende Montageflächen aufweisen, von wel  chen die eine parallel und die andere senkrecht zur  Spannzangenachse liegt. Es ist somit möglich, das  Gerät in zwei verschiedenen Lagen auf einem Tisch  zu befestigen, um das in der Zange befestigte Werk  stück in horizontaler oder in vertikaler Lage zu bear  beiten.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele  des erfindungsgemässen Gerätes dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine räumliche Ansicht der ersten  Ausführungsform,  Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt dieser ersten Aus  führungsform für Spannung auf Druck hergerichtet,  Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie III-III  in Fig. 2,  Fig. 4 zeigt einen Axialschnitt der ersten Ausfüh  rungsform für Spannung auf Zug hergerichtet,  Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach Linie V-V in  Fig. 4,  Fig. 6 zeigt einen Teilaxialschnitt einer zweiten  Ausführungsform mit Druckluftbetätigung,  Fig. 7 und 8 zeigen den Fig. 2 und 4 entsprechen  de     Teilaxialschnitte    durch eine dritte Ausführungs  form,       Fig.   <B>9</B> zeigt eine Teilvorrichtung des Gerätes, und       Fig.   <B>10</B> zeigt einen Teil des     Ratschenantriebes    des  Gerätes.  



  Das aus Guss bestehende Gehäuse<B>1</B> weist zwei  ebene Montageflächen 2 und<B>3</B> auf. Diese Montage  flächen stehen senkrecht zueinander, wobei die Mon  tagefläche 2 senkrecht zur Achse einer im Gerät be  findlichen Spannzange 4 und die Fläche<B>3</B> parallel      zur Spannzangenachse liegt. Der Körper des Gehäu  ses ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine  Bohrung mit Teilen verschiedenen Durchmessers und  Anschlagschultern auf. In der Bohrung des Gehäuses  ist mittels Kugellagern 5 und 6 eine Hülse 7 drehbar  aber axial unverschiebbar gelagert. Im untersten wei  testen Teil der Bohrung des Gehäuses liegt eine Teil  scheibe 8, welche auf dem unteren Ende der Hülse 7  mittels eines Gewinderinges 9 unverdrehbar gesichert  ist. Das untere Ende der Gehäusebohrung ist durch  einen wegnehmbaren Deckel 10 verschlossen.

   Nach  Entfernung dieses Deckels kann die Teilscheibe 8  ausgewechselt werden. Auf die Teilscheibe<B>8</B> wirkt  eine federbelastete Rastklinke<B>11,</B> die ausserdem  durch einen Exzenterhebel 12 in Eingriffslage     blok-          kiert    werden kann.  



  Mit einem Aussengewinde am oberen Ende der  Hülse<B>7</B> ist eine Scheibe<B>13</B> verschraubt, deren nach  unten ragender Flansch 14 eine in Fig. 10 dargestell  te Fortschaltverzahnung 15 aufweist. Zwischen der  Scheibe<B>13</B> und der oberen Stirnfläche des Gehäuses  <B>1</B> ist ein Ring<B>16</B> drehbar gelagert, an welchem ein  Betätigungshebel<B>17</B> befestigt ist. Am Ring<B>16</B> ist eine  Fortschaltklinke 18 schwenkbar gelagert, welche in  die Fortschaltverzahnung 15 des Flansches 14 ein  greift. In einer Längsbohrung des Hebels<B>17</B> ist eine  Stange<B>19</B> längsverschiebbar angeordnet, welche nach  Abschrauben eines Betätigungsgriffes 20 (Fig. 1) des  Hebels 17 zur Sperrung der Klinke 18 in Eingriffstel  lung radial einwärts verschoben werden kann.  



  An gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses<B>1</B>  sind Vertiefungen 21 angefräst, von welchen schlitz  artige Durchbrechungen 22 in den Innenraum des  Gehäuses führen. Mittels Bolzen<B>23</B> ist eine mit ihren  Schenkeln in die Ausnehmungen greifende Gabel 24  am Gehäuse gelagert. Die Gabel ist mit dem kürzeren       Arm    eines Spannhebels<B>25</B> gelenkig verbunden. Der  Spannhebel<B>25</B> ist mittels einer Gabel<B>26</B> schwenkbar  am Gehäuse gelagert. Mit den beiden Schenkeln der  Gabel 24 sind durch die Durchbrechungen 22 ins In  nere des Gehäuses ragende Zapfen<B>27</B> verschraubt,  deren innere Enden in eine Ringnut eines zwischen  der Gehäusewand und der Hülse<B>7</B> axial verschiebbar  angeordneten Spannrings<B>28</B> greifen.

   Wie besonders  Fig. 4 zeigt, weist der Spannring 28 eine innere, teil  weise konische Druckfläche mit einer ringartigen  Vertiefung<B>29</B> am unteren Ende auf. Innerhalb des  Spannrings<B>28</B> weist die Hülse<B>7</B> einen Kranz von  Durchbrechungen 30 auf, in welche je eine radial be  wegliche Kugel<B>31</B> lose eingesetzt ist.  



  Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausrüstung des  Gerätes für Spannung auf Druck ist mit dem Aussen  gewinde am oberen Ende der Hülse 7 eine über den    Rand der Spannzange 4 greifende Überwurfmutter  32 verschraubt und mittels einer Madenschraube 33  gesichert. Die Spannzange 4 sitzt axial frei verschieb  bar in einer Zwischenhülse 34, deren Eindringtiefe in  die Hülse<B>7</B> durch Schultern dieser beiden Hülsen  bestimmt ist. Die Zwischenhülse 34 besitzt am ober  en Ende einen dem Spannkonus der Zange 4 ange-    passten Konus 35. An der Aussenfläche der Zwi  schenhülse 34 ist eine Ringnut 36 mit einer etwa ko  nischen Druckfläche 37 vorgesehen. Zwischen dem  unteren Ende der Spannzange 4 und einem nach  innen ragenden Ringflansch der Zwischenhülse 34 ist  eine Druckfeder 38 angeordnet.

   Durch die Bohrung  39 der Zwischenhülse 34 und eine koaxiale Bohrung  40 der Hülse 7 kann bei entferntem Deckel 10 gege  benenfalls Stangenmaterial von hinten in die Spann  zange 4 eingeführt werden. Diese Bohrungen können  auch dazu dienen, verklemmte Werkstücke oder  Teile des Gerätes auszustossen.  



  In Fig. 2 ist das Gerät bei gelöster Spannzang    dargestellt, d. h. die Zwischenhülse 34 wird durch die  Feder 38 in einer unteren Endlage gehalten, in wel  cher sich ihr Konus 35 vom Konus der Spannzange 4  abgehoben hat. Zum Spannen eines Werkstückes im  Gerät- wird dasselbe von oben bzw. bei Montage des  Gerätes auf der Fläche<B>3</B> von der Seite in die Spann  zange 4 eingeführt und hierauf der Hebel<B>25</B> nieder  gedrückt. Dabei werden auch die Bolzen<B>27</B> durch     die     Gabel 24 nach unten bewegt und nehmen     den    Spann  ring 28 mit.

   Die in Fig. 2 in der Vertiefung 29 des       Spannrings   <B>28</B> in einer äusseren radialen Endlage  liegenden Kugeln 31 werden dabei durch. die Druck  fläche des Spannringes 28 nach innen gedrängt und  wirken auf die obere     Druckfläche   <B>37</B> der Ringnut<B>36</B>  der Zwischenhülse 34.  



  Diese Hülse wird dabei durch die von den Kugeln  <B>31</B> auf die Fläche<B>37</B> übertragenen Keilkräfte nach  oben geschoben, so dass sich ihr Konus<B>35</B> gegen den  Konus der Spannzange 4 anlegt. Die Spannzange  kann nicht nach oben ausweichen, weil sie durch die  Überwurfmutter 32 gehalten wird. Die gegenüber der  Spannzange 4 nach oben verschobene Zwischenhülse  34 bewirkt daher eine Spannung des eingesetzten  Werkstücks in der Zange 4, wobei die Lage des  Werkstücks genau vorbestimmt werden kann, indem  die Zange 4 beim Spannvorgang keine Axialver  schiebung erfährt. Die Druckfläche des Spannrings  <B>28</B> ist so ausgebildet, dass alle Teile durch<B>Selbst-</B>  hemmung in der gespannten Lage verbleiben bis der  Hebel 25 zur Entspannung wieder in seine Ausgangs  lage zurückgeführt wird.  



  Das gespannte Werkstück kann nun<U>beliebig</U> be  arbeitet werden. Greifen am Werkstück während der  Bearbeitung erhebliche Drehmomente an, die eine  Verdrehung der Spannzange und der sie haltenden  Teile um die Spannzangenachse bewirken möchten,  ist der Exzenterhebel 12 in die in Fig. 9 dargestellte  Sperrstellung zu bringen, in welcher die Sperrklinke  <B>11</B> in, Eingriff gehalten wird und jede Drehung<B>der</B>  Teilscheibe<B>8</B> und der damit verbundenen Teile ver  hindert.

   Soll das Werkstück nach erfolgter     Bearbei-          tung    aus einer Drehlage in eine andere verbracht  werden, so wird der     Exzenterhebel    12 in seine     u-ii-          wirksame    Lage geschwenkt, so dass die     Tellscheibe   <B>0'</B>  und die damit verbundenen Teile unter     übei-,#iinduxl-'7     einer gewissen Hemmung gedreht.

   werden     hönnen.     Die Drehung erfolgt vorzugsweise     mit        Hilie    der durch  <B>C</B>      die Teile<B>13</B> bis 20 gebildeten Ratsche, wobei der  Hebel<B>17 je</B> nach dem Winkel der Verstellung ein  oder mehrere Male hin- und hergeschwenkt wird, um  die Schrittschaltscheibe 13 mit der Hülse 7 der Zwi  schenhülse 34 und der Spannzange 4 mit dem Werk  stück schrittweise in die gewünschte neue Lage zu  drehen, die durch Einrasten der Klinke<B>11</B> in eine  Kerbe der Teilscheibe<B>8</B> bestimmt ist. In der neuen  Stellung kann nötigenfalls der Exzenterhebel 12 wie  der in die in Fig. 9 dargestellte Verriegelungslage ge  bracht werden.

   Mittels der anhand der Fig. 10 be  schriebenen Vorrichtung kann die Ratsche auch  blockiert werden, um die Zange in dem der Fort  schaltrichtung der Ratsche -entgegengesetzten Dreh  sinn drehen zu können, wenn damit die Stellungen  des Werkstückes rascher und einfacher erreicht wer  den können.  



  Fig. 4 zeigt das für Spannung auf Zug hergerich  tete Gerät, wobei in Fig. 4 entsprechende Teile gleich  bezeichnet sind wie in den Fig. 1-3. Zur Umstellung  des Gerätes aus der Anordnung nach Fig. 2 in die  Anordnung nach Fig. 4 genügt es, nach Lösen der  Madenschraube 33 die Überwurfmutter 32 loszu  schrauben und die Zwischenhülse 34 mitsamt der  Spannzange 4 auszuheben. Die Spannzange 4 wird  sodann aus der Zwischenhülse 34 genommen und an  deren Stelle dieselbe oder eine andere gewünschte  Spannzange in eine kürzere Zwischenhülse 43 einge  setzt. Die Spannzange wird mit dem Innengewinde  eines Spannringes 42 verschraubt, die Feder 45 in  Hülse<B>7</B> eingelegt und die drei montierten Teile 4, 42,  43 ebenfalls in Hülse<B>7</B> -eingesetzt.

   Der Spannring 42  weist am oberen äusseren Ende leicht gebrochene  Kantenflächen auf, auf welche die Kugeln<B>31</B> wirken  können. Die kürzere Zwischenhülse 43 verbleibt stets  in der in Fig. 4 dargestellten Lage, die durch Auflage  ihrer Schulter auf die Schulter der Hülse<B>7</B> bestimmt  ist. Anstelle der Überwurfmutter 32 wird eine Über  wurfmutter 44 mit der Hülse 7 verschraubt, welche  die Zwischenhülse 43 in ihrer Lage festhält. Zwi  schen dem Spannring 42 und der unteren Schulter  der Hülse<B>7</B> ist eine Druckfeder 45 angeordnet.  



  Fig. 4 zeigt das Gerät in gespanntem Zustand mit  einem Werkstück 46 in der Spannzange 4. Die Ku  geln<B>31</B> sind durch den nach unten verschobenen  Spannring<B>28</B> nach innen gedrängt und halten den  Spannring 42 in einer unteren     Endlage,    in welcher  die Spannzange 4 mit ihrer konischen Fläche gegen  eine entsprechend konische Fläche 47 der Zwischen  hülse 43 gepresst wird. Wird der Spannring<B>28</B> nach  oben verschoben, so können die Kugeln<B>31</B> nach aus  sen ausweichen und geben den Spannring 42 frei, so  dass dieser unter dem Druck der Feder 45 nach oben  verschoben wird, dabei die Spannzange 4 gegenüber  der Zwischenhülse 43 nach oben mitnimmt und die  Entspannung bewirkt. Das Werkstück kann heraus  genommen und durch ein unbearbeitetes ersetzt wer  den.  



  Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform entsprechend  der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsform,      bei welcher entsprechende Teile gleich bezeichnet  sind wie in den Fig. 1-5. Der Unterschied besteht  darin, dass anstelle einer von Hand betätigbaren  Spannvorrichtung eine     pneumatische    Spannvorrich  tung vorgesehen ist. Anstelle des Spannrings<B>28</B> ist  ein als Kolben dienender und mit den erforderlichen  Dichtungen versehener<U>Spannring</U> 48 in -einem ring  förmigen, zwischen der Hülse<B>7</B> und dem Gehäuse<B>1</B>  gebildeten Zylinderraum 49 verschiebbar angeordnet.  Zwischen die Kränze der Kugellager<B>5</B> und<B>6</B> sind  Dichtungsringe eingesetzt, um das Entweichen des  Druckmittels aus dem Zylinderraum durch die Ku  gellager zu vermeiden.

   Der Ringkolben weist an sei  ner Innenfläche eine der Druckfläche des Spannrings  <B>25</B> entsprechende Druckfläche auf, welche in der be  schriebenen Weise mit den Kugeln<B>31</B> zusammenar  beitet. Durch nicht dargestellte Leitungen wird das  Druckmittel zum Spannen eines Werkstückes durch  eine Bohrung 50 und zum Entspannen des     Werkstük-          kes    durch eine Bohrung 5 1 zugeleitet.  



  Eine weitere Ausführungsform des Gerätes ist in  Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei ebenfalls entsprechen  de Teile gleich bezeichnet sind wie in den Fig. 1-6.  Der Spannring<B>28</B> weist eine etwas anders gestaltete  Druckfläche auf, welche auf S-förmige Druckkörper  <B>52</B> wirkt, die sich bei der in     Fig.   <B>7</B> dargestellten Aus  bildung für Spannung auf Druck unter einer Schulter  <B>53</B> der Zwischenhülse 34 abstützen. Wird der Spann  ring<B>28</B> aus der dargestellten Lage nach unten ver  schoben, so werden die Druckkörper<B>52</B> radial nach  innen gedrängt und auf der geneigten Fläche 54 an  gehoben, so dass die Zwischenhülse 34 zur Spannung  der Zange 4 angehoben wird.  



  Zur Umstellung dieses Gerätes für Spannung auf  Zug wird gemäss     Figg.   <B>8</B> ein<U>Spannring</U><B>55</B> mit einer  Schulter<B>56</B> eingesetzt, wobei die     S-förmigen    Druck  körper<B>52</B> so umzustellen sind, dass sie sich von oben  auf die Schulter abstützen. Die Druckkörper<B>52</B> sind  ausserdem in andere     Durchbrechungen    der Hülse<B>7</B>  einzusetzen, welche eine nach unten geneigte Schulter  <B>57</B> aufweisen, auf welche die Druckkörper<B>52</B> beim  Spannen auflaufen und den Spannring<B>55</B> und die  damit verbundene Zange 4 in die in     Fig.   <B>8</B> dargestell  te Spannstellung nach unten schieben.

   Wird der  Spannring<B>28</B> nach oben verschoben, so können die  Druckkörper 52 nach aussen ausweichen und geben  den Spannring<B>55</B> frei, so dass derselbe mit der  Spannzange 4 unter der Wirkung der Feder 45 nach  oben verschoben und damit die Spannzange geöffnet  wird.  



  Das Gussgehäuse<B>1</B> weist zwei zur Hauptbohrung  des Gehäuses achsparallele Löcher auf, von welchen  in     Fig.   <B>1</B> nur das eine sichtbar und mit<B>58</B> bezeichnet  ist. In eines dieser Löcher kann eine in     Fig.   <B>1</B> hinten  dargestellte Säule<B>59</B> gesteckt werden, an welcher ein  nicht dargestellter Gegenhalter drehbar     und/oder     längsverschiebbar und mittels Stellschrauben     fest-          setzbar    angeordnet sein kann. Der Gegenhalter kann  bei langen dünnen Werkstücken oder solchen, die in  der Zange 4 nur kurz gefasst werden können, ver-      wendet werden. Der Gegenhalter kann auch mit einer  Spitze oder dergleichen als Zentrierhilfe für das  Werkstück benützt werden.

   Er kann auch als Bohr  buchsenhalter ausgebildet sein, in welchem Falle der  Halter vorzugsweise gegen einen Anschlag in seine  Arbeitsstellung um die Säule<B>59</B> einschwenkbar und  zur Weiterbearbeitung des Werkstücks wegschwenk  bar ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schnellspanngerät, dessen zur Aufnahme -einer Spann ange bestimmtes Gehäuse eine mit einer Teil scheibe versehene Hülse aufweist, wobei eine Ein richtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwi schen der Spann ange und einem Betätigungskonus für die letztere vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass in die Hülse<B>(7)</B> wahlweise eine von mehre ren, mit<B>je</B> einem Betätigungskonus versehenen Zwi schenhülsen (34 bzw. 42, 43) einsetzbar ist, wobei die letzteren gleiche Aussendurchmesser, jedoch ver schiedene Innendurchmesser zur Aufnahme von han delsüblichen Spannzangen (4) unterschiedlicher Grösse aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schnellspanngerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit radialen Durch brechungen (30) zur Aufnahme von Klemmkörpern (31 bzw. 52) versehene Hülse (7) von einem axial verschiebbaren, mit einer Keilfläche verschenen Spannring (28 bzw. 48) umschlossen ist, der bei sei ner axialen Verschiebung die Klemmkörper (31 bzw. <B>52)</B> radial nach innen und gegen die Relativbewegung zwischen der Spann ange (4) und dem Betätigungs konus entgegen Federkraft bewirkende Keilflächen (37) oder Schultern (53 bzw. 56) der Zwischenhülse (34 bzw. 42, 43) drückt. 2. Schnellspanngerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring (28) mit tels eines Handspannhebels (25) über eine Gabel (24) axial verschiebbar ist. 3.
    Schnellspanngerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Spannring 28 als druckmittelbeaufschlagter Schubkolben ausgebildet ist. 4. Schnellspanngerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine axial verschiebbare Zwischenhülse (34) mit einem Betätigungskonus (j51, für die Spannzange (4) versehen ist, wobei die lose eingesetzte Spannzange (4) durch eine Überwurfmut ter (32) gesichert ist. 5. Schnellspanngerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenhülse (42, 43) in axialer Richtung zweiteilig ausgebildet ist, wobei der äussere Teil (43) ortsfest angeordnet und. der innere, mit dem Betätigungskonus versehene Teil (42) auf das Gewinde (41) der Spannzange (4) auf schraubbar ist. 6.
    Schnellspanngerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Teilscheibe (9) auf ihrem Umfang mit K .erben versehen ist, in die ein federbelasteter Rasthebel (11) einrastbar ist. 7. Schnellspanngerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (11) mittels eines von Hand zu betätigenden Exzenters (12) in <B>g</B> Raststellung feststellbar ist. 8. Schnellspanngerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Drehen der die Teil scheibe<B>(8)</B> tragender-, Hülse<B>(7)</B> zwischen der letzteren und dem Gehäuse<B>(1)</B> ein verriegelbares Minhen-g-e- sperre <B>(13-20)</B> angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114589324A (zh) * 2022-03-25 2022-06-07 重庆明达天晨汽车零部件制造有限公司 一种节叉加工用具有校正功能的夹持卡爪

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