DE29604036U1 - Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Werkzeughalter für WerkzeugmaschinenInfo
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Description
RL/gs-K 9 012
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen,
insbesondere für Drehmaschinen, mit einem drehbar an einer Werkzeugmaschine anbringbaren Grundkörper und
wenigstens zwei am Umfang des Grundkörpers verteilt angeordneten Befestigungsvorrichtungen zur Fixierung von Werkzeugen
an dem Grundkörper, wobei der Grundkörper manuel gegenüber der Werkzeugmaschine gedreht und durch eine
Verriegelungseinrichtung in verschiedenen Stellungen fixiert werden kann, um die an dem Grundkörper fixierten Werkzeuge
nacheinander in ihre Arbeitsposition zu bringen.
Derartige handbetätigte Werkzeughalter werden in der Praxis in Verbindung mit konventionellen oder halbautomatischen
Werkzeugmaschinen insbesondere bei der Herstellung von Kleinserien verwendet, um an einem Werkstück in einer Einspannung
nacheinander Bearbeitungen mit unterschiedlichen Werkzeugen ausführen zu können, ohne vor jedem Arbeitsgang in den
Werkzeughalter ein neues Werkzeug einspannen zu müssen.
Ein bekannter Werkzeughalter, an dem insgesamt vier Werkzeuge halterbar sind, besitzt einen quaderförmigen Grundkörper
mit einer quadratischen Grundfläche, an dessen vier Seitenflächen jeweils eine Befestigungsvorrichtung zur Fixierung
eines Werkzeugs vorgesehen ist.
Als Befestigungsvorrichtungen weist der Werkzeughalter in den Seitenflächen des Grundkörpers Rechtecknuten auf, in die
ein Vierkantschaft eines Werkzeugs eingelegt, ausgerichtet und in der gewünschten Lage durch Spannschrauben fixiert
wird.
Die Positionierung des Werkzeugs in der Rechtecknut erfolgt hierbei unter Verwendung von Unterlegblechen, die in die
Rechtecknut eingelegt werden.
Hierdurch gestaltet sich bei dem bekannten Werkzeughalter das beispielsweise aufgrund von Verschleiß häufig erforderliche
Auswechseln eines Werkzeugs zeitintensiv, da die für die gewünschte Bearbeitung erforderliche Lage des Werkzeuges
in der Rechtecknut bei jedem Werkzeugwechsel erneut durch Versuche ermittelt und neu eingestellt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen handbetätigten Werkzeughalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die
Positionierung der Werkzeuge an dem Grundkörper erleichtert wird.
Diese Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Befestigungsvorrichtungen eine selbstzentrierende
Spanneinheit mit einer den Werkzeugschaft eines zu fixierenden Werkzeugs axial aufnehmenden und zentrierenden
sowie axial- und drehlagerichtig positionierenden Werkzeugaufnahme und mindestens einem den Werkzeugschaft in der Werkzeugaufnahme
axial fixierenden Spannelement aufweist.
Durch die Verwendung von selbstzentrierenden Spanneinheiten, in deren Werkzeugaufnahme ein Werkzeug automatisch zentriert
sowie axial- und drehlagerichtig positioniert wird, wird sichergestellt, daß die verwendeten Werkzeuge ohne
aufwendige Einstellmaßnahmen stets eine bestimmte, vorgegebene Lage einnehmen.
Somit gestaltet sich das beispielsweise bei auftretendem Verschleiß
erforderliche Auswechseln eines Werkzeugs einfach,
da das neue Werkzeug im Rahmen der Herstellungstoleranzen der Werkzeuge automatisch die gleiche Lage an dem Grundkörper
einnimmt wie das ausgewechselte Werkzeug, so daß eine Positionierung des Werkzeugs nicht durchgeführt zu werden
braucht.
In vorteilhafter Weise ist die Werkzeugaufnahme in der Werkzeugeinsetzrichtung
gesehen konisch zulaufend ausgebildet, wodurch auf einfache Weise eine Zentrierung eines Werkzeugs
in der Werkzeugaufnahme erreicht wird.
Alternativ ist es auch möglich, die Werkzeugaufnahme zylindrisch auszubilden, wenn die Werkzeugaufnahme und der Schaft
des zu fixierenden Werkzeugs ausreichend genau gefertigt sind.
Bei Verwendung einer Werkzeugaufnahme mit einem kreisrunden Querschnitt kann die erforderliche Einstellung der Drehlage
des Werkstücks durch ein Positionierelement, vorzugsweise durch einen radial in die Werkzeugaufnahme hineinragenden
Paßstift, erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Werkzeugaufnahme
einen polygonartigen Querschnitt, der zusammen mit einem entsprechend ausgebildeten Werkzeugschaft eine extrem
stabile Verbindung zwischen Werkzeugaufnahme und Werkzeug gewährleistet und außerdem eine Drehmomentübertragung ohne
Verwendung von Verzahnungen, Keilen oder Bolzen gestattet.
Die Werkzeugaufnahme ist zweckmäßigerweise an einer am Grundkörper
fixierten bzw. fixierbaren Aufnahmehülse ausgebildet, wodurch sich die Herstellung der Werkzeugaufnahme einfach
gestaltet.
Zur Fixierung des Werkzeugs in der Werkzeugaufnähme kann die
Spanneinheit beliebige herkömmliche Spannmechanismen umfassen. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die
Spanneinheit mehrere Spannelemente umfaßt und die Spannelemente entlang eines zur Achse der Werkzeugaufnahme konzentrischen
Kreisbogens innerhalb der Werkzeugaufnahme angeordnet und jeweils durch einen Spreizmechanismus im wesentlichen radial
nach außen aufspreizbar sind, so daß die Spannelemente
in einen in die Werkzeugaufnahme eingesetzten hohlen Werkzeugschaft axial eingreifen und den Werkzeugschaft von seiner
Innenseite der Ausnehmung in der Werkzeugaufnahme fixieren können. Dadurch, daß bei dieser Ausführungsform die
Spannelemente das Werkzeug von dessen Innenseite her fixieren, kann die Spanneinheit sehr kompakt ausgebildet sein.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie nachfolgende
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Werkzeughalters in teilweise geschnittener Vorderansicht und
Figur 2 schematisch eine Spanneinheit, wie sie in
dem Werkzeughalter von Figur 1 verwendet wird, in Schnittansicht.
Die Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines Werkzeughalters
für Werkzeugmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung in teilweiser geschnittener Vorderansicht. Zu dem Werkzeughalter
gehört ein Grundkörper 1, der als Quader mit einer qua-
I Is-:··5
dratischen Grundfläche ausgebildet ist. Der Grundkörper 1
kann auch eine andere, beispielsweise eine zylindrische, Grundform haben.
Der Grundkörper 1 ist an dem Gestell 8 einer Werkzeugmaschine durch einen Lagerzapfen 9 um eine vertikale Achse Z drehbar
gelagert und kann manuell gegenüber dem Gestell 8 verstellt und in mehreren vorgebbaren Stellungen durch eine
handbetätigte Verriegelungseinrichtung 3 arretiert werden, von der in der Zeichnung nur der Betätigungshebel 10 gezeigt
ist.
Geeignete Verriegelungseinrichtungen 3, die eine positionsgenaue Arretierung eines drehbaren Körpers gestatten,
sind allgemein bekannt und sollen daher an dieser Stelle nicht näher erläutert werden.
An jeder der Seitenflächen des quaderförmigen Grundkörpers
ist jeweils eine Befestigungsvorrichtung 2 zur Fixierung eines Werkzeugs 11 an dem Grundkörper 1 vorgesehen. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel haben alle vier Befestigungsvorrichtungen 2 den gleichen Aufbau, weshalb nur eine
Befestigungsvorrichtung 2 in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend erläutert ist.
Es können an den Seitenflächen des Grundkörpers 1 auch jeweils mehrere Befestigungsvorrichtungen 2 vorgesehen sein,
die ggf. unterschiedlichen Aufbau haben können.
Die Befestigungsvorrichtung 2 umfaßt eine selbstzentrierende Spanneinheit 4, durch die ein Werkzeug positionsgenau an dem
Grundkörper 1 fixiert werden kann. Zu der Spanneinheit 4 gehört eine am Grundkörper 1 befestigte und durch einen Paß-
stift 12 exakt positionierte Aufnahmehülse 7, die im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand des Grundkörpers 1 in
den Grundkörper 1 hineinragt und eine Werkzeugaufnahme 5 bildet, in die der Werkzeugschaft 11a eines am Grundkörper 1
zu fixierenden Werkzeugs 11 axial eingesetzt werden kann.
Die Werkzeugaufnahme 5 hat einen kreisrunden Querschnitt und ist zum Innern des Grundkörpers 1 hin konusartig zulaufend
ausgebildet, so daß ein komplementär zu der Werkzeugaufnahme 5 ausgebildeter Werkzeugschaft 11a in der Werkzeugaufnahme 5
automatisch zentriert wird.
Um sicherzustellen, daß das Werkzeug 11 drehlagerichtig bezüglich der Achse X der Werkzeugaufnahme 5 positioniert
ist, ist ein radial in die Werkzeugaufnahme 5 hineinragender Paßstift 20 vorgesehen, der mit einer in dem Werkzeugschaft
lla vorgesehenen Nut zur Positionierung des Werkzeugs 11 in Eingriff bringbar ist.
Zur Festlegung der axialen Position des Werkzeugs 11 in der Werkzeugaufnahme 5 ist an der dem Grundkörper 1 abgewandten
Stirnfläche 13 der Aufnahmehülse 7 ein Anschlag 14 ausgebildet, an dem ein am Werkzeugschaft lla vorgesehener Absatz 21
beim Einsetzen des Werkzeugs 11 in die Werkzeugaufnahme 5 in Anlage kommt.
Die Fixierung des Werkzeugs 11 in der Werkzeugaufnahme 5 erfolgt durch Spannelemente 6. In der dargestellten Ausführungsform
sind die Spannelemente 6 innerhalb der Werkzeugaufnahme 5 vorgesehen und etwa parallel zur Achsrichtung der
Werkzeugaufnahme 5 entlang eines zur Achse X der Werkzeugaufnahme 5 konzentrischen Kreisbogens angeordnet und an ihrem
grundkörperseitigen Ende durch einen am Grundkörper 1
fixierten O-Ring 23 miteinander verbunden. Es ist ein
Spreizmechanismus vorgesehen, durch den die Spannelemente 6 im wesentlichen radial nach außen aufspreizbar sind.
Durch diese Anordnung können die Spannelemente 6 in einen hohl ausgebildeten Werkzeugschaft 11a axial eingreifen und
den Werkzeugschaft 11a von seiner Innenseite her in der Werkzeugaufnahme 5 fixieren.
Alternativ ist es möglich, das Werkzeug von außen her durch entsprechend angeordnete Spannelemente zu fixieren.
Zu dem vorgesehenen Spreizmechanismus, dessen Aufbau in den Fig. 1 und 2 im einzelnen dargestellt ist, gehört eine
Zugstange 15, die konzentrisch zu der Werkzeugaufnahme 5 angeordnet und axial verschiebbar im Grundkörper 1 gehalten
ist und durch ein Federelement 22 in Richtung der Werkzeugaufnahme 5 vorgespannt ist.
Die Zugstange 15 durchragt die kreisförmig angeordneten Spannelemente 6 und besitzt eine schräge Auflauffläche 16,
die bei einer Axialbewegung der Zugstange 15 in den Grundkörper 1 hinein mit geneigten Anlageflächen 17 der Spannelemente
6 zusammenwirkt, um die Spannelemente 6 nach außen zu drücken.
Zur Bewirkung der Axialbewegung der Zugstange 15 ist ein Exzenterbolzen 18 vorgesehen, der um eine vertikale Achse
drehbar in dem Grundkörper 1 gelagert ist und in seinem Exzenterbereich 18a einen in der Zugstange 15 vorgesehenen
Längsschlitz 19 durchgreift und mit diesem zusammenwirkt, um eine Drehbewegung "des Exzenterbolzens 18 in eine Axialbewegung
der Zugstange 15 umzusetzen.
Das obere Ende des Exzenterbolzens 18 ragt aus dem Grundkörper 1 heraus und ist als Außensechskantkopf ausgebildet, an
dem ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenschlüssel, zum Drehen des Exzenterbolzens 18 angesetzt werden kann.
Im Gebrauch wird ein am Grundkörper 1 zu fixierendes Werkzeug 11, das an seinem Schaftende eine der Form der
Werkzeugaufnahme 5 entsprechende Konusform aufweist und hohl ausgebildet ist, in die Werkzeugaufnahme 5 eingeschoben, bis
der Ansatz 21 des Werkzeugs 11 an dem an der Stirnfläche 13 der Aufnahmehülse 7 ausgebildeten Anschlag 14 anliegt.
Dabei wird es durch die Konusform der Werkzeugaufnahme 5 automatisch zentriert und durch den radial in die
Werkzeugaufnahme 5 hineinragenden Paßstift 2 0 ausgerichtet.
Anschließend wird der Exzenterbolzen 18 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels gedreht, so daß durch das Zusammenspiel
zwischen dem Exzenterbereich 18a des Exzenterbolzens 18 und dem in der Zugstange 15 vorgesehenen Querschlitz 19 die
Zugstange 15 entgegen der Federkraft des Federelements 2 2 axial in den Grundkörper 1 hineinbewegt wird. Dabei kommt
die schräge Auflauffläche 16 der Zugstange 15 an den Schrägflächen 17 der Spannelemente 6 in Anlage und drückt
sie nach außen, so daß sie gegen die Innenfläche des Werkzeugs 11 gepreßt werden und auf diese Weise das Werkzeug
11 in der Werkzeugaufnahme 5 fixieren.
Claims (9)
1. Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehmaschinen, mit einem drehbar an einer Werkzeugmaschine
anbringbaren Grundkörper (1) und wenigstens zwei am Umfang des Grundkörpers (1) verteilt angeordneten
Befestigungsvorrichtungen (2) zur Fixierung von Werkzeugen (11) an dem Grundkörper (1), wobei der Grundkörper
(1) gegenüber der Werkzeugmaschine manuell gedreht und durch eine Verriegelungseinrichtung (3) in verschiedenen
Stellungen fixiert werden kann, um die an dem Grundkörper (1) fixierten Werkzeuge (11) nacheinander in
ihre Arbeitsposition zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Befestigungsvorrichtungen (2) eine selbstzentrierende Spanneinheit (4) mit einer den Werkzeugschaft (Ha) eines zu fixierenden Werkzeugs (11) axial aufnehmenden und zentrierenden sowie axial- und drehlagerichtig positionierenden Werkzeugaufnahme (5) und mindestens einem den Werkzeugschaft in der Werkzeugaufnahme (5) axial fixierenden Spannelement (6) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Befestigungsvorrichtungen (2) eine selbstzentrierende Spanneinheit (4) mit einer den Werkzeugschaft (Ha) eines zu fixierenden Werkzeugs (11) axial aufnehmenden und zentrierenden sowie axial- und drehlagerichtig positionierenden Werkzeugaufnahme (5) und mindestens einem den Werkzeugschaft in der Werkzeugaufnahme (5) axial fixierenden Spannelement (6) aufweist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß alle Befestigungsvorrichtungen (2) eine selbstzentrierende
Spanneinheit (4) aufweisen.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Werkzeugaufnahme (5) in Werkzeugeinsetzrichtung konisch zuläuft.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Werkzeugaufnahme (5) einen kreisrunden Querschnitt besitzt und ein Positionierelement, insbesondere
ein radial in die Werkzeugaufnahme (5) hineinragender Paßstift (20), vorgesehen ist, um ein Werkzeug (11) in
der Werkzeugaufnahme (5) drehlagerichtig zu positionieren.
5. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Werkzeugaufnahme (5) einen polygonartigen Querschnitt besitzt.
6. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Werkzeugaufnahme (5) an einer am Grundkörper (1) fixierten bzw. fixierbaren Aufnahmehülse (7) ausgebildet
ist.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die dem Grundkörper (1) abgewandte Stirnfläche (13) der Aufnahmehülse (7) einen axialen Anschlag (14) für ein in die Werkzeugaufnahme (5) einzusetzendes Werkzeug (11) bildet.
dadurch gekennzeichnet , daß die dem Grundkörper (1) abgewandte Stirnfläche (13) der Aufnahmehülse (7) einen axialen Anschlag (14) für ein in die Werkzeugaufnahme (5) einzusetzendes Werkzeug (11) bildet.
8. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Spanneinheit (4) mehrere Spannelemente (6) umfaßt und die Spannelemente (6) entlang eines zur Achse
(X) der Werkzeugaufnahme (5) konzentrischen Kreisbogens innerhalb der Werkzeugaufnahme (5) angeordnet und durch
einen Spreizmechanismus im wesentlichen radial nach außen aufspreizbar sind, so daß die Spannelemente (6) in
einen in die Werkzeugaufnahme (5) eingesetzten hohlen Werkzeugschaft (Ha) axial eingreifen und den Werkzeugschaft
(Ha) von seiner Innenseite her in der Werkzeugaufnahme (5) fixieren können.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Grundkörper (1) Quaderform mit vieleckiger, insbesondere quadratischer, Grundfläche besitzt und an den
Umfangsseiten des Grundkörpers (1) jeweils wenigstens eine Befestigungsvorrichtung (2) zur Fixierung eines
Werkzeuges (11) in der Werkzeugaufnahme (5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604036U DE29604036U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-03-05 | Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602022 | 1996-02-06 | ||
DE29604036U DE29604036U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-03-05 | Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29604036U1 true DE29604036U1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=8019062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29604036U Expired - Lifetime DE29604036U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-03-05 | Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29604036U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007039032A1 (de) * | 2007-08-17 | 2009-02-19 | Pasquale Cianci | Niederzugspanner |
WO2012104671A3 (de) * | 2010-12-01 | 2012-10-18 | Benz GmbH Werkzeugsysteme | Werkzeugaggregat mit exzenterspannvorrichtung |
EP2529865A1 (de) * | 2011-05-31 | 2012-12-05 | Su-Matic Corp | Revolverscheibe und Werkzeughalter für ein Bearbeitungswerkzeug |
DE102012108143B4 (de) * | 2012-09-03 | 2015-10-15 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Werkzeughalter mit einer Spannvorrichtung |
CN110000401A (zh) * | 2019-05-14 | 2019-07-12 | 福州大学 | 基于自动线中加工零件端面用的横向进刀机构及其工作方法 |
-
1996
- 1996-03-05 DE DE29604036U patent/DE29604036U1/de not_active Expired - Lifetime
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