DE4005052A1 - Aufspannvorrichtung fuer werkstuecke und spannvorrichtung fuer dieselbe - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer werkstuecke und spannvorrichtung fuer dieselbe

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DE4005052A1
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clamping device
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Kanji Sato
Toru Saiki
Kunio Goto
Masuo Matsubara
Hiroshi Wada
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Yamazaki Mazak Corp
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IMAO CORP
Yamazaki Mazak Corp
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für Werkzeuge und eine Spannvorrichtung für dieselbe, die dazu verwendet wird, ein Werkstück auf einer Grundplatte oder dergleichen einer Werkzeugmaschine aufzuspannen, z.B. bei einem Bearbeitungszentrum oder einer Fräsmaschine.
Wenn ein Werkstück auf einer Grundplatte oder dergleichen mit Hilfe einer Spannvorrichtung im üblichen Verfahren aufgespannt wird, dann wird zunächst die Spannvorrichtung aufgesetzt und an der Grundplatte oder dergleichen mit Hilfe eines Bolzens oder dergleichen befestigt, worauf dann ein Werkstück dadurch befestigt wird, daß eine Klemmvorrichtung über eine Schraube oder dergleichen betätigt wird.
Eine solche Art einer üblichen Spannvorrichtung hat jedoch viele Teile, um die Schraube oder dergleichen für die Spannvorrichtung zu befestigen. Wenn daher viele Werkstücke oder ähnliches festgeklemmt werden sollen, erfordern die Bedienungstätigkeiten viel Zeit und Arbeit und dies bedeutet eine große Umbequemlichkeit. Bei einem Verfahren, bei dem ein Werkstück leicht mit Hilfe eines hydraulischen Klemmsystems befestigt und gelöst werden kann, ist es dadurch unmöglich, die Lage einer Spannvorrichtung auf der Grundplatte zu verändern, daß durch die Anordnung der hydraulischen Ölleitung Grenzen gesetzt sind. Daraus folgt, daß eine Spannvorrichtung nur für ein einziges Werkstück angewendet werden kann. Das bedeutet, daß eine übliche Spannvorrichtung nur für eine exklusive Anwendung verwendbar ist.
Darlegung der Erfindung
In Anbetracht der oben beschriebenen Umstände ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufspannvorrichtung für Werkstücke und eine Spannvorrichtung für dieselbe anzugeben, mit deren Hilfe das Anbringen und Lösen der Spannvorrichtung auf oder von einer Grundplatte und das Anbringen und Lösen eines Werkstückes leicht innerhalb einer kurzen Zeit ausgeführt werden kann.
Die Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat einen Hauptkörper. Dieser Hauptkörper ist mit einer drehbaren Eingriffswelle versehen. Diese Eingriffwelle ist einerseits mit Mitteln versehen, die den Hauptkörper-Befestigungsabschnitt betätigen und andererseits mit Mitteln, die den Werkstück-Klemmabschnitt betätigen. Die Mittel zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes weisen einen Hauptkörper-Befestigungsabschnitt auf, der durch die Mittel zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes betätigt werden kann. Die Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes weisen einen Werkstück-Klemmabschnitt auf, der mit Hilfe der Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes vorwärts und rückwärts angetrieben werden kann.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Eingriffswelle verdreht wird, dann wird der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt durch die Mittel zum Betätigen dieses Abschnittes in Betrieb gesetzt. Der Hauptkörper wird daraufhin auf der Grundplatte oder dergleichen befestigt. Gleichzeitig bewegt sich der Werkstück-Klemmabschnitt vorwärts und rückwärts unter der Wirkung der den Werkstück-Klemmabschnitt betätigenden Mittel, um auf diese Weise das Werkstück festzuklemmen. Das Befestigen der Spannvorrichtung auf der Grundplatte oder dergleichen und das Festklemmen eines Werkstückes kann auf diese Weise zu gleicher Zeit leicht ausgeführt werden, und zwar ohne zusätzliche Befestigungsmittel, wie Bolzen oder dergleichen. Weiterhin kann das Anbringen und Abnehmen einer Spannvorrichtung an oder von einer Grundplatte und das Anbringen und Abnehmen eines Werkzeuges leicht innerhalb einer kurzen Zeit ausgeführt werden, so daß die Bedienung der Gesamtvorrichtung sehr vereinfacht wird. Da ferner hydraulischer Druck nicht benötigt wird, kann die Spannvorrichtung ohne Schwierigkeit versetzt werden und sie kann ferner für die verschiedenen Arten von Werkstücken benutzt werden.
Die Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist einen Hauptkörper auf, der eine Einrichtungs-Bezugsfläche hat. In dem Hauptkörper ist verdrehbar eine Nockenwelle angeordnet. Der Hauptkörper ist ferner mit einem Klemmittel zum Klemmen eines Werkstückes versehen, das die Möglichkeit hat, in Eingriff mit der Kurvenwelle zu treten oder sich von ihr zurückzuziehen. Der Hauptkörper hat eine Vorrichtung zum Betätigen einer Hauptkörper-Befestigungseinheit, die ihrerseits beweglich und mit Hilfe von Schraubmitteln verdrehbar ist. Der Hauptkörper hat ferner eine Einheit zum Befestigen des Hauptkörpers, die durch die Vorrichtung zum Betätigen der Hauptkörper-Betätigungseinheit antreibbar ist. Ferner ist eine Kupplungswelle vorhanden, die wahlweise mit der Nockenwelle und mit der Vorrichtung zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit in Eingriff kommt, und die um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zu der Einrichtungs-Bezugsebene liegt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die Drehbewegung der Kupplungswelle mit Hilfe von Schraubmitteln in eine Linearbewegung der Vorrichtung zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit verwandelt, um auf diese Weise die Hauptkörper-Befestigungseinheit zu betätigen. Die Spannvorrichtung ist dann auf der Grundplatte befestigt. Die Drehbewegung der Kupplungswelle wird ferner mit Hilfe der Kupplungswelle in eine Linearbewegung der Klemmittel verwandelt, um auf diese Weise ein Werkstück festzuklemmen. Das Befestigen einer Klemmvorrichtung auf der Grundplatte oder ähnlichem und das Festklemmen eines Werkstückes kann auf diese Weise durch Betätigen einer einzigen Kupplungswelle ohne weitere Befestigungsmittel, wie z.B. Bolzen, bewerkstelligt werden. Da die Kupplungswelle ferner um eine Achse verdreht wird, die senkrecht zur Einrichtungs-Bezugsfläche liegt, kommt der Betätigungsschlüssel oder ähnliches zum Betätigen der Kupplungswelle nicht in den Bereich der Grundplatte oder ähnlichem. Das Anbringen und Abnehmen einer Spannvorrichtung an oder von einer Grundplatte und das Anbringen und Abnehmen eines Werkstückes kann leicht ausgeführt werden und die Betätigung der Gesamtvorrichtung kann innerhalb einer kurzen Zeit ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Da hydraulischer Druck nicht benötigt wird, kann die Spannvorrichtung leicht an einen anderen Platz versetzt werden. Ferner kann die Spannvorrichtung bei verschiedenen Arten von Werkstücken und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden.
Bei einer Gesamtanordnung, die eine Haltenut an der Umfangsfläche des Hauptkörpers aufweist, kann eine Roboter-Greifvorrichtung oder ähnliches mit dieser Haltenut in Eingriff kommen. Auf diese Weise kann eine Zulieferung oder ein Austausch von Spannvorrichtungen automatisch ohne Handarbeit ausgeführt werden, und zwar in derselben Weise, wie dies beim ATC eines Bearbeitungszentrums erfolgt. Es ist folglich möglich, die vollständige Automatisierung einer Fabrik dadurch zu erreichen, daß Hand-Arbeitsgänge automatisiert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Grundplatte und eine Vorrichtung zum Befestigen der Werkstücke. Auf einer Befestigungsfläche der Grundplatte sind eine Vielzahl von Befestigungslöchern vorhanden. Die Vorrichtung zum Befestigen des Werkstückes ist mit einem Bezugsabschnitt für die Einrichtung der Werkstücke versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bezugsabschnittes für die Werkstück-Einrichtung ist bei der Vorrichtung zum Befestigen des Werkstückes ein Befestigungsabschnitt vorhanden, der dazu bestimmt ist, in das Befestigungsloch eingesteckt zu werden. Die Vorrichtung zum Befestigen der Werkstücke ist ferner mit einer drehbaren Eingriffswelle versehen. Der Befestigungsabschnitt der Vorrichtung zum Befestigen des Werkstückes ist mit Befestigungsmitteln versehen, die in das Befestigungsloch eingesteckt werden können und aus ihm herausgezogen werden können. Zwischen der Eingriffswelle und den Befestigungsmitteln befinden sich Betätigungsmittel.
Bei der oben beschriebenen Anordnung werden die Befestigungsmittel durch Drehung der Eingriffswelle über die Betätigungsmittel in Betrieb gesetzt und die Vorrichtung zum Befestigen des Werkstückes wird auf der Grundplatte mit Hilfe der Befestigungsmittel im Befestigungsloch befestigt. Da ein Bolzen oder ähnliches nicht verwendet wird, bedeutet dies, daß das Anbringen und Abnehmen der Vorrichtung zum Befestigen des Werkstückes an oder von der Grundplatte leicht ausgeführt werden kann. Die Arbeitsvorgänge zum Betätigen der Gesamtvorrichtung können innerhalb einer kurzen Zeit ohne Schwierigkeit selbst dann ausgeführt werden, wenn es notwendig ist, viele Vorrichtungen zum Einrichten und Befestigen der Werkstücke auf der Grundplatte zu befestigen, wie es z.B. dann der Fall ist, wenn viele Werkstücke aufgespannt werden sollen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht von unten auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel einer Aufspannvorrichtung zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht von oben, die ein Beispiel einer Aufspannvorrichtung zeigt, in der eine Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer Aufspannvorrichtung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, und zwar in dem Zustand, in dem die Spannvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung befestigt sind;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Werkzeugmaschine zeigt, in der eine Aufspannvorrichtung verwendet wird, für die eine Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gebraucht wird;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Befestigungshülse zeigt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht der Befestigungshülse nach Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht längs der Linie ABCD der Spannvorrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Draufsicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei zwei Arten von Spannvorrichtungen angewendet werden durch Verbinden mit einer Spannvorrichtung, einer Grundplatte und einer Befestigungshülse; und
Fig. 14 ist eine Schnittansicht längs der Linie XII-XII der Spannvorrichtungen, der Grundplatte und der Befestigungshülsen nach Fig. 13.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Eine Werkzeugmaschine 37, wie z.B. ein Bearbeitungszentrum nach Fig. 7, hat einen Rahmen 37 a. Auf dem Rahmen 37 a ist eine Grundplatte 37 b vorgesehen, die in Richtung der Pfeile K und L beweglich ist. Auf der Grundplatte 37 b ist eine Säule 37 c angeordnet, die in Richtung der Pfeile M und N beweglich ist. Die Säule 37 c ist mit einem Spindelschlitten versehen, welcher in Richtung der Pfeile P und Q verschiebbar ist. An dem Spindelschlitten 37 d ist der Spindelkopf 37 e vorgesehen. Dieser Spindelkopf enthält die Spindel 39. Auf dem Rahmen 37 a ist ferner ein Aufspanntisch 36 angeordnet, welcher in Richtung der Pfeile I und J in Fig. 7 um eine Drehmittelachse CL verdrehbar ist. Auf dem oberen Abschnitt des Aufspanntisches 36 in Fig. 7 ist eine Befestigungsfläche 36 a für die Spannvorrichtung vorgesehen, wobei diese Fläche rechtwinklig zur Drehachse CL steht. Auf der Befestigungsfläche 36 a für die Spannvorrichtung auf dem Aufspanntisch 36 ist gemäß den Fig. 5 und 6 eine Aufspannvorrichtung 33 mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichem abnehmbar befestigt, und zwar so, daß die Mittellinie der Aufspannvorrichtung 33 der Drehmittellinie CL des Aufspanntisches 36 entspricht; auf diese Weise sitzt die Befestigungsfläche 33 b des Aufspanntisch-Befestigungsabschnittes 33 a am unteren Teil der Aufspannvorrichtung in Fig. 6 auf der Aufspannfläche 36 a auf, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Aufspannvorrichtung 33 hat oberhalb des Tisch-Befestigungsabschnittes 33 a gemäß Fig. 6 eine Grundplatte 32. Diese Grundplatte 32 hat einen rechteckigen, hohlen Querschnitt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. An den vier nach außen gerichteten Flächen der Grundplatte 32 sind die Werkstück-Befestigungsflächen 32 a, 32 a, 32 a und 32 a ausgebildet. Jede Werkzeug-Befestigungsfläche 32 a kann dadurch auf den Spindelschlitten 37 d ausgerichtet werden, mit dem die Werkzeugmaschine ausgerüstet ist, daß der Aufspanntisch 36 in Richtung der Pfeile I und J in Fig. 7 um die Drehmittelachse CL verdreht wird. An jeder Werkstück-Befestigungsfläche 32 a ist eine Vielzahl von zylindrischen Löchern 32 b zur Befestigung der Spannvorrichtungen in horizontaler und vertikaler Ausrichtung vorgesehen, und zwar so, daß ihre Mittellinien senkrecht zur Werkstück-Befestigungsfläche 32 a verlaufen und ferner so, daß sie die Grundplatte 32 durchdringen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In jedem Loch 32 b zum Befestigen der Spannvorrichtung ist eine Befestigungshülse 10 von der gegenüberliegenden Seite der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a her eingesetzt, d.h. also von unten her in den Fig. 1 oder 4. Die Befestigungshülse 10 hat einen zylindrischen Abschnitt 10 a, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Loches 32 b zum Befestigen der Spannvorrichtung ist, wie dies in den Fig. 1, 2 oder 4 dargestellt ist. Am unteren Abschnitt der Befestigungshülse 10 nach den Fig. 1 oder 4 ist am Umfang des zylindrischen Abschnittes 10 a ein Flansch 10 c vorgesehen. Wenn die Befestigungshülse 10 von der gegenüberliegenden Seite der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a her in das Loch 32 b zum Befestigen der Spannvorrichtung, wie oben beschrieben, eingeschoben wird, kann die Befestigungshülse 10 von der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a her nicht herausgezogen werden. Im unteren Abschnitt innerhalb des zylindrischen Abschnittes 10 a (Fig. 1 oder 4, 6) sind radial verlaufende Nuten 10 b in gleichen Winkelabständen (z.B. in Winkelabständen von 60°) vorgesehen, wobei die Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 10 a in ihrer Mitte liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Nut 10 b ist kreisförmig ausgebildet, wie in Fig. 1 oder 4 dargestellt, so daß der Abstand von der Mittellinie des zylindrischen Abschnittes 10 a in der Schnittansicht längs der Mittellinie des zylindrischen Abschnittes 10 a umso größer wird, je mehr sich die Nut dem unteren Rand gemäß Fig. 1 oder 4 nähert.
Auf jeder Werkstück-Befestigungsfläche 32 a der Aufspannvorrichtung 33 ist ein durch die Werkzeugmaschine 37 zu bearbeitendes Werkstück 35 so vorgesehen, daß zwei einander gegenüberliegende Flächen durch zwei verschiedene Arten von Spannvorrichtungen 1, 25 gehalten und fixiert werden. Die Spannvorrichtung 1 hat einen Hauptkörper 2, der mit zueinander parallelen Einrichtungs-Bezugsflächen 1 a und 1 b an seinem oberen und unteren Abschnitt versehen ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Innerhalb des Hauptkörpers 2 befindet sich ein zylindrisches Loch 2 a zum Aufnehmen der Eingriffswelle, dessen Mittelachse in Richtung der Pfeile A und B parallel zu den Einrichtungs-Bezugsflächen 1 a, 1 b in Fig. 1 verläuft. Am linken oberen Abschnitt des Hauptkörpers 2 ist ein Durchgangsloch 2 b zum Einsetzen eines Klemmgliedes vorgesehen, welches das Loch 2 a zum Aufnehmen der Eingriffswelle mit dem äußeren Abschnitt verbindet. Am linken unteren Abschnitt in der Figur ist ein Abschnitt 3 zum Befestigen des Hauptkörpers vorgesehen.
Der Abschnitt 3 zum Befestigen des Hauptkörpers besteht aus einem Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5, einem Befestigungsstift 6, einer Befestigungskugel 7, der Befestigungshülse 10 und ähnlichem. Die Mittellinie des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 verläuft parallel zur Richtung der Pfeile C und D senkrecht zu den Einrichtungs-Bezugsflächen 1 a, 1 b. Sein Außendurchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 10 a der Befestigungshülse 10. Der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 ist ferner zylindrisch ausgebildet mit einer Wanddicke T und weist in seinem zylindrischen Hohlraum einen Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift 6 auf. Der Gleitabschnitt für den Befestigungsstift steht mit dem Loch 2 a zum Aufnehmen der Eingriffswelle in Verbindung. Am unteren Abschnitt des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 sind in gleichen Umfangsabständen (nämlich in Abständen von 120°) drei Durchgangslöcher 5 b zum Einsetzen von Kugeln ausgebildet, und zwar radial zu der Mittelachse CT 1 des Gleitabschnittes 5 a für den Befestigungsstift 6, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Innerhalb jedes dieser Löcher 5 b sitzt eine Befestigungskugel 7, deren Durchmesser B größer ist als die Wanddicke T. Der Durchmesser des Loches 5 b zum Einsetzen der Kugel ist so ausgebildet, daß die Befestigungskugel 7 nicht in den Gleitabschnitt 5 a des Befestigungsstiftes aus dem Loch 5 b hineinfallen kann, daß sie jedoch leicht in den Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift hineinragt, und ferner so, daß die Befestigungskugeln 7 aus der Außenseite des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 herausragen bzw. von dort zurückgezogen werden können. An der Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 ist oberhalb des Loches 5 b zum Einsetzen der Kugeln eine Nut 5 d zum Einsetzen eines O-Ringes vorgesehen (Fig. 1). Die Nut 5 d zum Einsetzen des O-Ringes enthält einen O-Ring 9. Der O-Ring 9 liegt an der oberen Fläche der Befestigungskugeln 7 mit seiner unteren Seitenfläche an. Die Befestigungskugeln 7 werden stets durch die Elastizität des O-Ringes 9 in die Löcher 5 b zum Einsetzen der Kugeln hineingedrückt, so daß die Befestigungskugeln 7 nicht aus den Löchern 5 b herausfallen. Die Befestigungskugeln 7 werden auf diese Weise so gehalten, daß ein Teil von ihnen aus der Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 herausragt. Innerhalb des Gleitabschnittes 5 a für den Befestigungsstift ist der Befestigungsstift 6 verschiebbar in Richtung der Pfeile C und D gelagert. Der Befestigungsstift 6 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet mit einer Mittelachse in Richtung der Pfeile C und D und mit einem Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gleitabschnittes 5 a für den Befestigungsstift. Der Spitzenabschnitt 6 a des im in Fig. 1 unteren Abschnitt ist halbkugelförmig ausgebildet und liegt an den Befestigungskugeln 7 an. An seinem oberen Abschnitt hat der Befestigungsstift 6 gemäß Fig. 1 eine Preßfläche 6 b. Diese Preßfläche 6 b ist um einen Winkel 0 in bezug auf eine Fläche geneigt, die senkrecht zur Mittelachse des Befestigungsstiftes 6 steht. Die Preßfläche 6 b ragt in das Loch 2 a zum Aufnehmen der Eingriffswelle vor.
Auf der Einrichtungs-Bezugsfläche 1 a am oberen Abschnitt gemäß Fig. 1 des Hauptkörpers 2 ist ein Werkstück-Klemmabschnitt 12 vorgesehen. Dieser Werkstück-Klemmabschnitt 12 weist ein Klemmglied 13 auf, ferner eine Klaue 15 usw. Das Klemmglied 13 besteht aus einem Abschnitt 13 a im oberen Abschnitt nach Fig. 1 zum Lagern der Klaue und aus einem Eingriffsabschnitt 13 b im unteren Abschnitt. Der Eingriffsabschnitt 13 b ragt in das Loch 2 a zum Aufnehmen der Eingriffswelle innerhalb des Hauptkörpers 2 durch ein Loch 2 b zum Einsetzen des Klemmgliedes hinein. Der Abschnitt des Eingriffsabschnittes 13 b, der parallel zur Einrichtungs-Bezugsfläche 1 a liegt, ist kleiner als das Loch 2 b zum Einsetzen des Klemmgliedes. Auf diese Weise ist das Klemmglied 13 in Richtung der Pfeile A und B auf der Einrichtungs-Bezugsfläche 1 a verschiebbar. Auf der in Fig. 1 links gelegenen Seite des Eingriffsabschnitts 13 b ist ein Kugellagerungsabschnitt 13 e vorgesehen, und dieser Kugellagerungsabschnitt 13 e enthält drehbar eine Kugel 21. Unterhalb des Kugellagerabschnittes 13 e ist in der Figur ein Durchgangsloch 13 h für die Eingriffswelle dargestellt, wobei dieses Loch zylindrisch ist und den Eingriffsabschnitt 13 b in Richtung der Pfeile A und B durchdringt. Am rechten oberen Abschnitt des Klauenlagerungsabschnittes 13 a ist gemäß Fig. 1 eine Klauenlagerfläche 13 c ausgebildet, die parallel zu der Einrichtungs-Bezugsfläche 1 a verläuft. Auf der in Fig. 1 links gelegenen Seite der Klauenlagerfläche 13 c ist eine Preßfläche 13 d ausgebildet, die kreisförmig konisch verläuft, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, so daß sie einen vorbestimmten Winkel in bezug auf eine Fläche bildet, die senkrecht zur Klauenlagerfläche 13 c steht. Auf dieser Klauenlagerfläche 13 c ist eine Klaue 15 angeordnet und diese Klaue hat ihrerseits ein Bolzenloch 15 c. In diesem Bolzenloch 15 c ist ein Bolzen 16 a und eine Hülse 16 b vorgesehen. Der Bolzen 16 a ist auf der Klauenlagerfläche 13 c befestigt. Auf diese Weise kann sich die Klaue 15 um eine Drehachse herum bewegen, die die Mittellinie durch den Bolzen 16 a und die Hülse 16 b ist, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Winkels in Richtung der Pfeile G und H in Fig. 3 in einer Ebene parallel zur Klauenlagerfläche 13 c. Der Außendurchmesser der Hülse 16 b ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser des Bolzenloches 15 c. Auf diese Weise kann die Klaue 15 sich parallel zur Klauenlagerfläche 13 c um eine Strecke bewegen, die gleich ist mit dem Spiel zwischen der Hülse 16 b und dem Bolzenloch 15 c. Zwischen der Klaue 15 und der Klauenlagerfläche 13 c befindet sich eine Schraubenfeder 16 c, und diese Feder drückt die Klaue 15 stets in Richtung des Pfeiles C. Die Klaue 15 ist auf diese Weise bestrebt, einen Abstand GP 1 zwischen der Klauenlagerfläche 13 c und sich aufrechtzuerhalten, und zwar durch die Elastizität der Schraubenfeder 16 c. Auf der in Fig. 1 links gelegenen Seite der Klaue 15 befindet sich eine Preßfläche 15 b, die in Form eines kreisförmigen Konus ausgebildet ist, wobei sie zu einer Fläche, die senkrecht zur Klauenlagerfläche 13 c steht, einen vorbestimmten Winkel bildet. Die Preßfläche 15 b liegt an der Preßfläche 13 d des Werkstück-Klemmgliedes 13 an. Wenn die Klaue 15 sich um die Mittellinie des Bolzens 16 a herum auf der Klauenlagerfläche 13 c verdreht, wie dies oben beschrieben worden ist, steht die Preßfläche 15 b mit der Preßfläche 13 d in Berührung. Auf der in Fig. 1 rechten Seite der Klaue 15 befindet sich eine Werkstück-Haltefläche 15 a, die senkrecht zu der Klauenlagerfläche 13 c ausgebildet ist.
In dem Loch 2 a des Hauptkörpers 2 ist eine Eingriffswelle 19 vorgesehen, welche innerhalb der Bohrung 2 a in Richtung der Pfeile A und B axial verschieblich und in den Richtungen der Pfeile E und F verdrehbar ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der linke Endabschnitt der Eingriffswelle 19 ragt aus dem Hauptkörper 2 heraus. Auf dem Abschnitt der Eingriffswelle 19, die aus dem Hauptkörper 2 herausragt, ist ein Handgriff 23 befestigt. Die Eingriffswelle 19 hat einen zylindrischen Querschnitt mit einer Mittellinie, die in Richtung der Pfeile A und B verläuft, und sie führt durch das Durchgangsloch 13 h im Klemmglied 13 in Richtung der Pfeile A und B hindurch. Der äußere Durchmesser des Abschnittes der Eingriffswelle 19, der durch das Durchgangsloch 13 h hindurchführt, ist kleiner als der Innendurchmesser des Durchgangsloches 13 h für die Eingriffswelle. Auf diese Weise kann das Klemmglied 13 in einem solchen Zustand nicht aus dem Hauptkörper 2 herausgenommen werden, indem die Eingriffswelle 19 in Richtung der Pfeile A und B verschieblich ist und in Richtung der Pfeile E und F verdrehbar. Die Eingriffswelle 19 hat auf der in Fig. 1 links des Eingriffsabschnitts 13 b des Klemmgliedes 13 liegenden Seite einen zylindrischen Kurvenabschnitt 19 b. Auf der in Fig. 1 rechts liegenden Seite des zylindrischen Kurvenabschnittes 19 b ist eine Eingriffsfläche 19 c ausgebildet. Diese Eingriffsfläche liegt an der Kugel 21 an, mit der der Eingriffsabschnitt 13 b des Klemmgliedes 13 abrollbar versehen ist und greift an den Eingriffsabschnitt 13 b des Klemmgliedes 13 über die Kugel 21 an. Die Eingriffsfläche 19 c ist so ausgebildet, daß sie sich in Richtung der Pfeile A und B dann um einen Abstand L 1 vor- und zurückbewegen kann, wenn der zylindrische Kurvenabschnitt 19 b in Richtung der Pfeile E und F mit dem Abschnitt um 180° verdreht wird, der an der Kugel 21 anliegt. Auf der in Fig. 1 rechts gelegenen Seite der Eingriffswelle 19 und in einer Lage oberhalb des Befestigungsstiftes 6 des Hauptbefestigungsabschnittes 3 ist ein Gewindeabschnitt 19 a ausgebildet und dieser Gewindeabschnitt arbeitet mit einer Befestigungsmutter 20 zusammen, die so ausgebildet ist, daß sie in Richtung der Pfeile A und B innerhalb der Bohrung 2 a zur Aufnahme der Eingriffswelle verschieblich ist, daß sie jedoch einer Drehbewegung in Richtung der Pfeile E und F nicht folgen kann. Auf der in Fig. 1 links unten liegenden Seite der Befestigungsmutter 20 ist eine Preßfläche 20 a vorgesehen, die um einen Winkel R gegenüber einer Fläche geneigt ist, die senkrecht zu der Richtung der Pfeile C und D steht, wobei diese Fläche 20 a an der Preßfläche 6 b des Befestigungsstiftes 6 anliegt. Die in Fig. 1 rechts liegende Seite der Bohrung 2 a zur Aufnahme der Eingriffswelle ist durch einen Abschlußdeckel 2 c verschlossen. In der Bohrung 2 a zur Aufnahme der Eingriffswelle befindet sich zwischen der Befestigungsmutter 20 und dem Abschlußdeckel 2 c eine behelfsmäßig befestigte Schraubenfeder 22 zum provisorischen Befestigen, die dazu bestimmt ist, einen Druck in Richtung der Pfeile A und B auszuüben und die die Befestigungsmutter 20 in Richtung des Pfeiles A drückt. In der Bohrung 2 a zur Aufnahme der Eingriffswelle befindet sich ferner zwischen der Befestigungsmutter 20 und dem Klemmglied 13 eine Klemmglied-Festlegefeder 17, die einen Druck in Richtung der Pfeile A und B ausübt und das Klemmglied 13 in Richtung des Pfeiles A drückt, so daß dieses Klemmglied 13 sich stets in Anlage an dem zylindrischen Kurvenglied 19 b der Eingriffswelle 19 befindet.
Gemäß Fig. 4 hat eine Spannvorrichtung 25, die in Verbindung mit der Spannvorrichtung 1 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a benutzt wird, einen Hauptkörper 26, an dem Einrichtungs-Bezugsflächen 25 a, 26 b jeweils an den in Fig. 4 unten- und obenliegenden Abschnitten ausgebildet sind. Innerhalb des Hauptkörpers 26 ist eine zylindrische Bohrung zur Aufnahme der Eingriffswelle vorgesehen, deren Mittellinie sich in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 4 parallel zu den Einrichtungs-Bezugsflächen 25 a, 25 b erstreckt. Auf der linken unteren Seite des Hauptkörpers 26 befindet sich ein Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 27 in derselben Art, wie bei der Spannvorrichtung 1. Da dieser Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 27 derselbe ist wie der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 3 bei der Spannvorrichtung 1 mit Ausnahme der Form der Preßfläche beim Befestigungsstift 6, sind dieselben Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung dieser Bauteile kann unterbleiben. Die Preßfläche 6 c des Befestigungsstiftes 6, mit dem der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 27 versehen ist, ist senkrecht zur Mittellinie des Befestigungsstiftes 6 ausgebildet und hat keine Neigung, wie sie die Preßfläche 6 b bei der Spannvorrichtung 1 hat. Auf der Einrichtungs-Bezugsfläche 25 a auf dem in Fig. 4 oberen Abschnitt des Hauptkörpers 26 ist eine Werkstück-Klemmvorrichtung 29 befestigt. Diese Werkstück-Klemmvorrichtung besteht aus einem Klemmglied 30, der Klaue 15 usw. An dem in Fig. 4 rechts oben gelegenen Abschnitt des Klemmgliedes 30 befindet sich eine Klauenlagerfläche 30 c, die parallel zu der Einrichtungs-Bezugsfläche 25 a ist. An der in Fig. 4 links gelegenen Seite der Klauenlagerfläche 30 c ist eine Preßfläche 30 d in kreisförmig konischer Form ausgebildet, und zwar so, daß sie einen vorbestimmten Winkel α gegenüber einer Fläche hat, die senkrecht auf der Klauenlagerfläche 30 c steht. Auf dieser Klauenlagerfläche 30 c befindet sich eine Klaue 15, die sich um die Mittellinie eines Bolzens 16 c sowie einer Hülse 16 b und einer Feder 16 c herum um einen vorbestimmten Winkel parallel zur Einrichtungs-Bezugsfläche 25 a verdrehen kann, und zwar so, daß ein Abstand GP 1 zur Klauenlagerfläche 30 c gebildet wird in ähnlicher Weise, wie beim Werkstück-Klemmabschnitt 12 der Spannvorrichtung 1 in Fig. 3. Die Klaue 15 ist etwa dieselbe wie die Klaue 15 bei der Spannvorrichtung 1, so daß eine Erläuterung unterbleiben kann. Die Preßfläche 15 b, mit der die Klaue 15 versehen ist, stößt gegen die Preßfläche 30 d des Werkstück-Klemmgliedes 30 an. Wie dies bereits oben beschrieben ist, ist die Preßfläche 15 b mit der Preßfläche 30 d dann in Kontakt, wenn die Klaue 15 sich um die Mittellinie des Bolzens 16 a herum auf der Klauenlagerfläche 30 c verdreht. In der im Hauptkörper 26 liegenden Bohrung 26 a zur Aufnahme der Eingriffswelle ist eine Eingriffswelle 31 vorgesehen, die in der Bohrung 26 a in Richtung der Pfeile E und F verdrehbar ist, und deren linker Abschnitt aus dem Hauptkörper 2 herausragt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. An dem aus dem Hauptkörper 26 herausragenden Abschnitt der Eingriffswelle 31 ist ein Handgriff 23 befestigt. Die Eingriffswelle 31 ist zylindrisch ausgebildet und liegt mit ihrer Mittellinie in Richtung der Pfeile A und B. Auf dem in Fig. 4 rechts liegenden Abschnitt der Eingriffswelle 31 bzw. oberhalb des Befestigungsstiftes 6 des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 27 ist eine Kurvenscheibe 31 a vorgesehen. Diese Kurvenscheibe 31 a hat eine Umfangsfläche 31 b, die parallel zur Richtung der Pfeile A und B ist. Die Kurvenumfangsfläche 31 b liegt an der Preßfläche 6 c des Befestigungsstiftes 6 an.
Die Anordnung der Spannvorrichtung 1, der Spannvorrichtung 25 und der Aufspannvorrichtung 33 und dergleichen ist bereits oben beschrieben worden. Als nächstes wird daher ein Verfahren zum Befestigen eines Werkstückes 35 auf der Grundplatte 32 einer Aufspannvorrichtung 33 mit Hilfe der Spannvorrichtungen 1 und 25 beschrieben.
Als erstes werden die Löcher 32 b, 32 b, 32 b zum Anordnen der Spannvorrichtungen 1, 1, 25, 25 entsprechend dem Ausmaß des Werkstückes 35 ausgewählt, in denen die Spannvorrichtungen 1 und 25, einander gegenüberliegend, angeordnet werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 3 der Spannvorrichtung 1 und der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 27 der Spannvorrichtung 25 werden jeweils in den zylindrischen Abschnitt 10 a der Hülse 10 von der Werkstück-Befestigungsfläche her eingesteckt, wie dies in den Fig. 1 oder 4 dargestellt ist. In dem Fall, in dem der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 27 der Spannvorrichtung 25 in den zylindrischen Abschnitt 10 a der Hülse 10 eingeschoben wird, wird die Kurvenscheibe 31 a der Eingriffswelle 31 in Richtung der Pfeile E und F mit Hilfe des Handgriffes 23 entsprechend verdreht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, worauf der Eingriff zwischen der Kurvenumfangsfläche 31 b und der Preßfläche 6 c des Befestigungsstiftes 6 gelöst wird und ein Abstand zwischen diesen beiden Flächen entsteht. Auf diese Weise wird der Befestigungsstift 6 in Richtung des Pfeiles C bewegbar. Die Befestigungskugeln 7 werden durch die Elastizität des O-Ringes 9 beaufschlagt und so verschoben, daß sie in den Gleitabschnitt 5 a des Befestigungsstiftes vorstehen. Die Befestigungskugeln 7 drücken auf diese Weise den Befestigungsstift 6 in Richtung des Pfeiles C und verlagern sich vollständig zur inneren Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5. In diesem Zustand wird der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 in den zylindrischen Abschnitt 10 a der Hülse 10 von der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a her eingeschoben, bis die Einrichtungs-Bezugsfläche 25 b mit der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a in Berührung ist. Als nächstes wird die Spannvorrichtung 25 in geeigneter Weise um die Mittellinie CT 1 des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 herum entsprechend der Form des Werkstückes 35 verdreht, so daß eine Stellung unter sechs Nuten 10 b der Hülse 10 mit der Stellung der Löcher 5 b zum Einsetzen der Kugeln am Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 übereinstimmt. Wenn die Eingriffswelle 31 daraufhin zusammen mit der Kurvenscheibe 31 a in Richtung der Pfeile E und F mit Hilfe des Handgriffs verdreht wird und die Kurven-Umfangsfläche 31 b gegen die Preßfläche 6 c des Befestigungsstiftes anstößt, wird der Befestigungsstift 6 beaufschlagt und bewegt sich in Richtung des Pfeiles D. Die Befestigungskugeln 7, die in den Gleitabschnitt 5 a des Befestigungsstiftes hineinragen, werden aus dem Gleitabschnitt 5 a des Befestigungsstiftes durch den Spitzenabschnitt 6 a des Befestigungsstiftes herausgedrückt und ein Teil der Befestigungskugeln 7 ragt in die Nut 10 b aus der Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes heraus, welcher Zustand in Fig. 4 dargestellt ist. Die Nut 10 b hat eine runde Form, so daß der Abstand von der Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 10 a umso größer ist, je weiter sich die Nut, in Fig. 4 gesehen, nach unten neigt, wobei die Krümmung so ist, daß ihr Mittelpunkt auf der Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 10 a liegt. Wenn die Befestigungskugel 7 in die Nut 10 b vorragt, wird sie auf diese Weise längs der Nut 10 b in Fig. 4 nach unten bewegt, so daß das Loch 5 b zum Einsetzen der Kugel und die Nut 10 b jeweils durch die Befestigungskugel 7 in Fig. 4 nach unten bzw. oben gedrückt wird. Die Hülse 10 ist übrigens mit einem Flansch 10 c versehen. Die Hülse 10 ist auf der Grundplatte 32 so befestigt, daß sie sich in Fig. 4 nicht nach oben bewegen kann, so daß zwischen dem Loch 5 b zum Einsetzen der Kugel und der Einrichtungs-Bezugsfläche 25 eine Zugspannung auf den Hauptkörper-Verbindungsabschnitt der Spannvorrichtung 25 einwirkt. Die Spannvorrichtung 25 ist nun durch die Zugspannung auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a der Grundplatte 32 so befestigt, daß die Einrichtungs-Bezugsfläche 25 b an der Werkstück-Befestigungsfläche 32 anliegt. Da die Mittellinie des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 5 der Mittellinie des zylindrischen Abschnittes 10 a durch die Zentripetalkräfte der Befestigungskugel 7 dann entspricht, wenn die Befestigungskugel 7 in die Nut 10 b hineinragt, ist es unnötig, daß der äußere Durchmesser des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 mit dem inneren Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 10 a übereinstimmt. Das bedeutet, daß jeder Außendurchmesser des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 anwendbar ist, wenn er nur kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 10 a.
Wenn der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 3 der Spannvorrichtung 1 in den zylindrischen Abschnitt 10 a der Hülse 10 eingesetzt worden ist, dann wird als erstes die Eingriffswelle 19 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 verschoben, um auf diese Weise die Befestigungsmutter 20, die auf der Eingriffswelle 19 sitzt, in Richtung des Pfeiles B entgegen der Elastizität der Feder 22 zum provisorischen Befestigen zu verschieben. Daraufhin wird der Eingriff zwischen der Preßfläche 20 a der Befestigungsmutter 20 und der Preßfläche 6 b des Befestigungsstiftes 6 gelöst und es entsteht ein Zwischenraum zwischen der Preßfläche 20 a und der Preßfläche 6 b, so daß der Befestigungsstift 6 sich in Richtung des Pfeiles C verschieben kann. Als nächstes bewegen sich die Befestigungskugeln 7 durch die Elastizität des O-Ringes 9 in ähnlicher Weise, wie es bei der Spannvorrichtung 25 oben beschrieben ist, in den Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift hinein und schieben den Befestigungsstift 6 in Richtung des Pfeiles C, wobei die Kugeln vollständig in die Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 eintreten. Als nächstes wird der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 in den zylindrischen Abschnitt 10 a der Hülse 10 von der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a her eingesetzt, und zwar so, daß die Einrichtungs-Bezugsfläche 1 b an der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a anliegt. Die Spannvorrichtung 1 wird nun um die Mittellinie CT 1 des Hauptkörper-Verbindungsabschnitts 5 herum entsprechend der Form des Werkstückes 35 verdreht, so daß eine der sechs Nuten 10 b der Hülse 10 auf die Lage des Loches 5 des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 ausgerichtet ist. Wenn der Druck auf die Eingriffswelle 19 in Richtung des Pfeiles B nachläßt, wird die Befestigungsmutter 20 zusammen mit der Eingriffswelle 19 durch die Feder 22 zum provisorischen Befestigen in Richtung des Pfeiles A gedrückt und bewegt.
Die Preßfläche 20 a der Befestigungsmutter 20 stößt dann gegen die Preßfläche 6 b des Befestigungsstiftes 6 an. Der Befestigungsstift 6 bewegt sich daraufhin in die Richtung des Pfeiles D, da die Preßfläche 6 b eine Neigung um 0° aufweist. Die Befestigungskugel 7, die in den Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift vorragt, wird daraufhin durch den Spitzenabschnitt des Befestigungsstiftes 6 aus diesem Abschnitt 5 a herausgedrängt und ragt aus der Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 in die Nut 10 b der Hülse 10 hinein, wie dies in Fig. 1 abgebildet ist. Die Spannvorrichtung 1 ist nun auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a der Grundplatte 32 so befestigt, daß die Einrichtungs-Bezugsfläche 1 b an der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a durch die Zugspannung anliegt, die auf den Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 einwirkt, und zwar in ähnlicher Weise, wie dies oben bereits für die Spannvorrichtung 25 beschrieben worden ist. Da die erwähnte Zugspannung durch die Federkraft der Feder 22 verstärkt wird, ist sie klein im Verhältnis zu dem Fall, der oben im Zusammenhang mit der Spannvorrichtung 25 beschrieben worden ist. Aus diesem Grunde ist die Spannvorrichtung 1 provisorisch befestigt.
Auf diese Weise werden die Spannvorrichtungen 1, 1, 25, 25 jeweils befestigt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Als nächstes wird das Werkstück 35, wie in den Fig. 1, 4 oder 6, gezeigt, auf einer unsichtbaren Linie so angeordnet, daß die Werkstück-Haltefläche 15 a der Klaue 15 jeder Spannvorrichtung 25 mit der Seitenfläche 35 a des Werkstückes 35 auf den Einrichtungs-Bezugsflächen 1 a, 1 a, 25 a, 25 a der Spannvorrichtungen 1, 1, 25, 25 in Berührung kommt. Bei dieser Gelegenheit wird ein Zwischenraum L 2 zwischen der Werkstück-Haltefläche 15 a jeder Spannvorrichtung 1 und der Seitenfläche 35 a jedes Werkstückes 35 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Als nächstes wird die Eingriffswelle 19 jeder Spannvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles F in Fig. 1 mit Hilfe des Handgriffes 23 verdreht. Bei dieser Gelegenheit arbeitet die Eingriffswelle 19 mit der Befestigungsmutter 20 zusammen. Da die Mutter 20 jedoch durch die Feder 22 und den Befestigungsstift 6 bis zu einem gewissen Grade festgehalten wird, bewegt sich die Eingriffswelle 19 um den Abstand, der der Ganghöhe des Gewindeabschnittes 19 a entspricht, und zwar in Richtung des Pfeiles B. Der Abschnitt der Eingriffsfläche 19 c, der an der Kugel 21 anliegt, mit der das Klemmglied 13 versehen ist, bewegt sich um einen Abstand in Richtung des Pfeiles B, der gleich ist dem Drehwinkel des Handgriffes 23 und des Kurvengliedes 19 b in Richtung des Pfeiles F. Das Klemmglied 13 bewegt sich daraufhin auf einer Entfernung, die dem Drehwinkel des Handgriffes 23 entspricht, d.h. um die Entfernung, die sich aus der Addition der gesamten Bewegungsentfernung der Eingriffswelle 19 mit der Entfernung der Eingriffsfläche 19 c des zylindrischen Kurventeiles in Richtung des Pfeiles B über die Eingriffsfläche 19 c, die Kugel 21 und den Kugellagerabschnitt 23 ergibt, und zwar durch die Bewegung der Eingriffswelle 19 und der Eingriffsfläche 19 c in Richtung auf den Pfeil B. Auf dem Weg der Drehung des Handgriffes 23 in Richtung des Pfeiles F bewegt sich das Klemmglied 13 über den Abstand L 2 zwischen der Werkstück-Haltefläche 15 a der Klaue 15, mit der das Klemmglied 13 versehen ist, und der Seitenfläche 35 a des Werkstückes 35 in Richtung des Pfeiles B hinweg, um auf diese Weise die Werkstück-Haltefläche 15 a mit der Seitenfläche 30 a des Werkstückes 35 in Verbindung zu bringen.
Wenn der Handgriff 23 in Richtung des Pfeiles F verdreht wird, drückt die Klaue 15 das Werkstück in Richtung des Pfeiles B, da die Werkstück-Haltefläche 15 a gegen die Seitenfläche 35 a des Werkstückes 35 drückt, wie dies oben beschrieben worden ist. Die Reaktionskraft vom Werkstück 35 wirkt auf die Klaue 15 in Richtung des Pfeiles A. Das Klemmglied 13 wird durch die Klaue 15 über die Preßflächen 15 b, 13 d in Richtung des Pfeiles A gedrückt. Die Eingriffswelle 19 wird durch das Klemmglied 13 über den Kugellagerabschnitt 13 e, die Kugel 21 und die Eingriffsfläche 19 c des zylindrischen Kurvengliedes 19 b in Richtung des Pfeiles A gedrückt. Aus diesem Grunde wirkt dieselbe Kraft wie die Reaktionskraft, die auf die Klaue 15 wirkt und von dem Werkstück 35 ausgeht, auf die Befestigungsmutter 20, die auf dem Gewindeteil 19 a der Eingriffswelle 19 sitzt, in Richtung des Pfeiles A. Die Befestigungsmutter 20 wird daraufhin in Richtung des Pfeiles A gedrückt und bewegt und der Befestigungsstift 6 wird über die Preßflächen 20 a, 6 b in Richtung des Pfeiles D gedrückt und bewegt. Die Befestigungskugeln 7 werden durch den Spitzenabschnitt 6 a des Befestigungsstiftes 6 aus dem Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift herausgedrückt und ragen in die Nut 10 b der Hülse 10 aus der Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 mehr und mehr vor im Vergleich zu dem oben erwähnten provisorischen Befestigungszustand. Bei dieser Gelegenheit bewegt sich die Befestigungskugel 7 längs der Nut 10 b in eine Richtung abwärts in Fig. 1 und das Loch 5 b zum Einsetzen der Kugel sowie die Nut 10 b werden durch die Befestigungskugel 7 jeweils nach unten bzw. nach oben in Fig. 1 gedrückt. Die Befestigungshülse 10 ist übrigens mit einem Flansch 10 c versehen. Die Hülse 10 ist an der Grundplatte 32 so befestigt, daß sie sich in Fig. 1 nicht nach oben bewegen kann. Aus diesem Grunde wirkt auf den Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 der Spannvorrichtung 1 eine Zugkraft zwischen dem Loch 5 b zum Einsetzen der Kugel und der Einrichtungs-Bezugsfläche 1 b, so daß die Spannvorrichtung 1 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a der Grundplatte 32 durch die Zugkraft so befestigt ist, daß die Einrichtungs-Bezugsfläche 1 b an der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a anliegt. In diesem Fall ist die Zugkraft sehr groß im Vergleich mit einer solchen Zugkraft, die aus der Feder 22 zum provisorischen Befestigen hervorgeht im Fall der oben erwähnten provisorischen Befestigung. Demgemäß ist die Spannvorrichtung 1 sicher auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a befestigt.
Das Klemmglied 13 wird in Richtung des Pfeiles B durch die Eingriffsfläche 19 c, die Kugel 21 und den Kugellagerabschnitt 13 e um eine Entfernung verschoben und bewegt, die dem Drehwinkel des Handgriffes 23 und des Kurvengliedes 19 b in Richtung des Pfeiles F entspricht, und zwar zur selben Zeit, in der die Spannvorrichtung 1 auf der Werkstück-Befestigungsfläche, wie oben beschrieben, befestigt wird. Die Klaue 15, mit der das Klemmglied 13 ausgerüstet ist, stößt auf der Seitenfläche 35 a des Werkstückes 35 mit der Werkstück-Haltefläche 15 a an und die Klaue 15 empfängt die Reaktionskraft vom Werkstück 35 in Richtung des Pfeiles A. Die Klaue 15 wird durch den Bolzen 16 a über die Hülse 16 b gehalten, die einen kleineren Außendurchmesser hat, als dies dem Innendurchmesser des Bolzenloches 15 c entspricht, und die Feder 16 c ist in der Lage, sich in Richtung der Pfeile C und D auszudehnen und zusammenzuziehen, so daß die Klaue in der Lage ist, sich in Richtung parallel und senkrecht zur Klauenlagerfläche 13 c zu bewegen. Die Klaue 15 wird auf diese Weise längs der Preßfläche 13 d in Richtung des Pfeiles D gedrückt, und zwar durch die Druckkraft der Preßfläche 13 d des Klemmgliedes 13, die eine Neigung um α° hat. Die Klaue 15 drückt dann das Werkstück durch die Werkstück-Haltefläche 15 a in Richtung der Pfeile B und D, und das Werkstück ist fixiert.
Wenn die Klaue 15 der Spannvorrichtung 1 das Werkstück 35 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 drückt, wird die Klaue 15 der Spannvorrichtung 25, die der Spannvorrichtung 1 gegenüberliegt, und die ebenfalls auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a befestigt ist, durch das Werkstück 35 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 gedrückt und bewegt. Das Klemmglied 30 der Spannvorrichtung 25 ist auf dem Hauptkörper 26 befestigt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Klaue 15 wird durch einen Bolzen 16 a über eine Hülse 16 b gehalten, die einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Bolzenloches 15 c sowie durch eine Feder 16 c, die in der Lage ist, sich in Richtung der Pfeile C und B auszudehnen und zusammenzuziehen, so daß die Klaue in der Lage ist, sich in Richtung parallel zur Klauenlagerfläche 30 c und senkrecht dazu zu bewegen. Dementsprechend wird die Klaue 15 längs der Preßfläche 30 d in Richtung des Pfeiles D bewegt, und zwar durch die Druckkraft der Preßfläche 30 d des Klemmgliedes 30, die eine Neigung um α° hat. Die Klaue 15 drückt das Werkstück 35 daraufhin über die Werkstück-Haltefläche 15 a in Richtung der Pfeile B und D, und das Werkstück ist fixiert. Da das Werkstück 35 so fixiert ist, daß es gegen die Einrichtungs-Bezugsflächen 1 a, 1 a, 25 a, 25 a jeder Spannvorrichtung mit Hilfe der Mittel dieser Aufspannvorrichtungen gedrückt wird, kann ein Ablösen und ein Rattern des Werkstückes 35 in dem Fall verhindert werden, daß dieses Werkstück maschinell bearbeitet wird.
Auf diese Weise wirkt die Zugspannung zwischen dem zylindrischen Kurvenglied 19 b und dem Gewindeabschnitt 19 a der Eingriffswelle 19 im Falle der Wirksamkeit des Klemmabschnittes 12 und des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 3 der Spannvorrichtung 1 proportional zur Zugspannung der Reaktionskraft, die auf die Klaue 15 einwirkt und die vom Werkstück 35 her in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 über das zylindrische Kurvenglied 19 b, die Kugel 21 und das Klemmglied 13 aufgenommen wird, sowie die auf die Befestigungsmutter 20 wirkende Rekationskraft, die von dem Befestigungsstift 6 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 aufgegeben wird.
Wenn die Aufspannung vorbestimmter Werkstücke an allen Werkstück-Befestigungsflächen 32 a, 32 a, 32 a und 32 a der Aufspannvorrichtung 33 beendet ist, dann wird ein geeignetes Werkzeug an der Spindel 39 der Werkzeugmaschine 37 angebracht und der Aufspanntisch 36 wird in geeigneter Weise in Richtung der Pfeile I und J gemäß Fig. 7 so verdreht, daß das zu bearbeitende Werkstück 35 dem an der Spindel 39 angebrachten Werkzeug gegenüberliegt. Die Grundplatte 37 b, die Säule 37 c und der Spindelschlitten 37 d werden jeweils in geeigneter Weise in Richtung der Pfeile K und L, M und N, P und Q bewegt. Als nächstes wird die Bearbeitung des Werkstückes 35 ausgeführt. Wenn die Bearbeitung eines Werkstückes 35 beendet ist, wird der Aufspanntisch entsprechend in Richtung der Pfeile I und J verdreht und ein vorbearbeitetes Werkstück, das auf der Aufspannvorrichtung 33 angebracht ist, liegt nun dem Werkzeug gegenüber, das an der Spindel 39 angebracht ist, und die Bearbeitung erfolgt wie oben beschrieben. Auf diese Weise wird die Bearbeitung jedes Werkstückes aufgeführt, das an jeder der Werkstück-Befestigungsflächen 32 a angebracht ist.
Wenn die Bearbeitung an allen Werkstücken ausgeführt ist, die auf der Aufspannvorrichtung, wie oben beschrieben, angebracht sind und die Bearbeitung beendet ist, werden die bearbeiteten Werkstücke von der Aufspannvorrichtung 33 gelöst. Wenn ein Werkstück 35 von der Aufspannvorrichtung 33 gelöst werden soll, werden die Handgriffe 23 der Spannvorrichtungen 1, 1 bei den vier Spannvorrichtungen 1, 1, 25, 25, die insgesamt das Werkstück 35 befestigen, in Richtung des Pfeiles E in Fig. 1 verdreht, um den Handgriff 23 der Eingriffswelle 19 in eine Stellung gemäß Fig. 3 zu bringen. Die Eingriffswelle 19 und das zylindrische Kurventeil 19 b drehen sich in Richtung des Pfeiles E und die Eingriffsfläche 19 c, die den Werkstück-Klemmabschnitt 12 in Richtung des Pfeiles B drückt, bewegt sich in Richtung des Pfeiles A. Der Werkstück-Klemmabschnitt 12 wird durch die Elastizität der Klemmglied-Befestigungsfeder 17 in Richtung des Pfeiles A gedrückt. Ferner wird die Berührung zwischen der Klaue 15 des Werkstück-Klemmabschnitts 12 und dem Werkstück 35 gelockert und es entsteht ein Abstand zwischen der Werkstück-Haltefläche 15 a der Klaue 15 und der Seitenfläche 35 a des Werkstückes 35. Zur gleichen Zeit verschwindet die Schubkraft der Spannvorrichtungen 25, 25 auf das Werkstück 35. Das Werkstück 35 kann daraufhin abgenommen werden. Als nächstes wird das Werkstück 35 von der Aufspannvorrichtung 33 abgenommen und auch die anderen Werkstücke, die auf der Aufspannvorrichtung 33 befestigt sind, werden in ähnlicher Weise abgenommen.
Da die Zugspannung, die zwischen dem zylindrischen Kurvenglied 19 b und dem Gewindeabschnitt 19 a der Eingriffswelle 19 der Spannvorrichtung 1 bei dieser Gelegenheit verschwindet, wird die Schubkraft der Befestigungsmutter 20 auf den Befestigungsstift 6 gelockert. Da die Befestigungsmutter 20 jedoch durch die Feder 22 zum provisorischen Befestigen weiter beaufschlagt ist, bleibt der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 3 in seinem wirksamen Zustand und die Spannvorrichtung 1 bleibt weiterhin auf der Grundplatte 32 befestigt. Wenn es jedoch notwendig sein sollte, die Spannvorrichtungen 1, 1, 25, 25 von der Grundplatte 32 der Aufspannvorrichtung zu lösen, wird im Falle des Lösens der Spannvorrichtung 1 die Eingriffswelle 19 entgegen der Elastizität der Feder 22 zum provisorischen Befestigen in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 gedrückt, um auf diese Weise die Befestigungsmutter 20 in Richtung des Pfeiles B zu drücken und zu bewegen. Auf diese Weise wird ein Abstand zwischen der Preßfläche 20 a der Befestigungsmutter 20 und der Preßfläche 6 b des Befestigungsstiftes 6 erzeugt, um den Befestigungsstift 6 in Richtung des Pfeiles C zu bewegen. Als nächstes wird die Befestigungskugel 7 durch die Elastizität des O-Ringes 9 in den Gleitabschnitt 5 a für den Befestigungsstift gedrückt und bewegt und der Befestigungsstift wird in Richtung des Pfeiles C in ähnlicher Weise bewegt, wie dies oben für den Fall des Anbringens an der Grundplatte 32 beschrieben worden ist. Die Befestigungskugel 7 tritt dann vollständig in die Umfangsfläche 5 c des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 ein. Wenn die gesamte Spannvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 gezogen wird, wird aus diesem Grunde der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 aus dem zylindrischen Abschnitt 10 a der Befestigungshülse 10 herausgezogen und die Spannvorrichtung 1 kann von der Grundplatte 32 gelöst werden.
Wenn die Spannvorrichtung 25 gelöst werden soll, dann wird der Handgriff 23 in Richtung der Pfeile E und F in Fig. 4 so verdreht, daß die Eingriffswelle 31 und die Kurvenscheibe 31 a in Richtung der Pfeile E und F verdreht werden. Es entsteht dann ein Abstand zwischen der Kurvenumfangsfläche 31 b der Kurvenscheibe 31 a und der Preßfläche 6 c des Befestigungsstiftes 6, so daß der Befestigungsstift 6 in der Lage ist, sich in Richtung des Pfeiles C zu bewegen. Der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 wird dann aus dem zylindrischen Abschnitt 10 a der Befestigungshülse 10 herausgezogen, um die Spannvorrichtung 25 von der Grundplatte 32 in ähnlicher Weise zu lösen, wie dies bei der Spannvorrichtung 1 der Fall ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Befestigungshülse 10 mit Nuten 10 b in Umfangsabständen von 60° versehen. Da es die Aufgabe dieser Nuten ist, eine Einstellung vorzunehmen, kann jede Zahl von Nuten angewendet werden, die ein ganzes Vielfaches der Zahl der Befestigungskugeln 7 ist. Auf diese Weise können verschiedene Formen von Werkstücken festgehalten und so fixiert werden, daß der mögliche Bereich einer Schwenkbewegung der Klaue 15 in Richtung der Pfeile G und H gemäß Fig. 3 entsprechend dem Winkelbereich der Nut 10 b ausgewählt wird, und zwar dadurch, daß die Zahl der Nuten 10 b auf der Befestigungshülse 10 so hoch gewählt wird, wie Platz dafür vorhanden ist. Es ist bereits erwähnt worden, daß der Querschnitt der Nut 10 b rund ist, wie dies in den Fig. 1 oder 4 dargestellt ist. Es kann jedoch auch eine andere Form der Nut 10 b angewendet werden, wenn sichergestellt ist, daß die Befestigungskugel 7 in Richtung nach unten in den Fig. 1 oder 4 gedrückt und bewegt wird, wenn die Befestigungskugel 7 in die Nut 10 b vorsteht. Dementsprechend ist jede Form anwendbar, wenn die Nut 10 b nur so geformt ist, daß der Abstand von der Mittellinie des zylindrischen Abschnittes 10 a umso größer wird, je näher sie an die untere Seite in Fig. 1 oder 4 gerät.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 3 oder 27 Löcher 5 b zum Einsetzen von Kugeln und Befestigungskugeln 27 und die Befestigungshülse 10 der Grundplatte 32 ist mit Nuten 10 b versehen, um die Spannvorrichtung 1 oder 25 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a der Grundplatte 32 zu befestigen und einzustellen. Es kann jedoch auch jeder andere Hauptkörper-Befestigungsabschnitt oder jede andere Grundplatte verwendet werden, wenn nur jeweils das Einstellen und Befestigen ausgeführt werden kann.
Als nächstes wird nun eine Grundplatte 34 und eine Spannvorrichtung 4 beschrieben, an der ein Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 8 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Eine Werkstück-Befestigungsfläche 34 a der Grundplatte 34 ist mit zylindrischen Löchern 34 b zum Befestigen der Spannvorrichtungen versehen, die einen Innendurchmesser D 1 und eine Mittelachse haben, die senkrecht zur Werkstück-Befestigungsfläche 34 a steht; die Löcher 34 b durchdringen ferner die Grundplatte 34 in Richtung der Pfeile C und D in Fig. 8 in ähnlicher Weise, wie bei der Grundplatte 32. Im auf Fig. 8 untenliegenden Teil des Loches 34 b zum Befestigen der Spannvorrichtung befindet sich ein hülsenförmiger Befestigungsabschnitt 34 e mit einem Innendurchmesser D 2, der größer ist als D 1. Auf der in Fig. 8 links liegenden Seite des Hülsen-Befestigungsabschnittes 34 e ist eine Ausnehmung 34 c zum Einsetzen eines Stiftes vorgesehen. In diese Ausnehmung 34 c ist ein Stift 34 d eingetrieben, um eine Befestigungsnut 11 e der Befestigungshülse 11, wie später beschrieben wird, mit dem Befestigungsabschnitt 34 e zu verbinden. Die Befestigungshülse 11, die in den Fig. 9 oder 10 dargestellt ist, ist in das Loch 34 b von der gegenüberliegenden Seite der Werkstück-Befestigungsfläche 34 her eingeschoben, d.h. in Fig. 8 von unten her. Die Befestigungshülse 11 hat einen zylindrischen Abschnitt 11 a, dessen Außendurchmesser gleich ist mit dem Innendurchmesser D 1 des Loches 34 b der Grundplatte 34 zum Befestigen der Spannvorrichtung, wie dies in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Auf dem Umfang des zylindrischen Abschnittes 11 a ist, entsprechend Fig. 10, im unteren Teil ein Flansch 11 c vorgesehen. Am nach Fig. 10 oberen Abschnitt des zylindrischen Abschnittes 11 a sind acht Einstellnuten 11 d radial verlaufend vorgesehen, die alle auf die Mittellinie CT 2 des zylindrischen Abschnittes 11 a in gleichen Umfangsabständen (45°) zulaufen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Innerhalb des in Fig. 10 untenliegenden Abschnittes des zylindrischen Abschnittes 11 a ist eine konische Fläche 11 b so ausgebildet, daß der Abstand von der Mittelachse CT 2 des zylindrischen Abschnittes 11 a umso größer wird, je kleiner der Abstand zum in Fig. 10 gelegenen unteren Rand wird. Auf der linken Seite des in Fig. 9 dargestellten Flansches 11 c ist eine Befestigungsnut 11 e vorgesehen, die im Eingriff steht mit einem Stift 34 d, der in Fig. 8 dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Befestigungshülse 11 durch den Stift 34 sicher daran gehindert, sich um die Mittellinie CT 2 in dem Loch 34 b zum Befestigen der Spannvorrichtung zu verdrehen. Die Spannvorrichtung 4, die auf der Werkstück-Befestigungsfläche 34 a der Grundplatte 34 befestigt werden soll, ist auf der in Fig. 8 untenliegenden Seite mit einem Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 8 versehen. Die Spannvorrichtung 4 ist ähnlich der Spannvorrichtung 1 mit Ausnahme eines Teiles des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 8. Dieselben Elemente sind daher mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und die Erklärung dieser Elemente kann unterbleiben. Der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 8 ist mit einem Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 in derselben Weise versehen wie die Spannvorrichtung 1. Der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 ist in Fig. 8 rechts oben auf der Umfangsfläche des Hauptkörper-Verbindungsabschnittes 5 mit einem Abschnitt 5 e zum Einsetzen eines Stiftes versehen. Der Befestigungsabschnitt 5 e nimmt einen Stift 5 f auf. Bei der oben erwähnten Anordnung der Grundplatte 34 der Spannvorrichtung 4 wird der Hauptkörper-Verbindungsabschnitt 5 im Falle des Befestigens der Spannvorrichtung 4 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 34 a in den zylindrischen Abschnitt 11 a der Befestigungshülse 11 eingesetzt, und zwar so, daß der Stift 5 f mit einer der Einrichtungsnuten 11 d in Berührung kommt, die für die Form des zu spannenden Werkstückes geeignet ist, wobei gleichzeitig die Eingriffswelle 19 in Richtung des Pfeiles B gedrückt wird, und zwar in ähnlicher Weise wie bei der Spannvorrichtung 1. Als nächstes wird, wiederum ähnlich wie bei der Spannvorrichtung 1, der Druck auf die Eingriffsfläche in Richtung des Pfeiles B aufgehoben und die Befestigungskugeln 7 werden durch den Befestigungsstift 6 längs der konischen Fläche 11 b in Richtung nach außen und unten in Fig. 8 bewegt, um auf diese Weise die Spannvorrichtung 4 auf der Grundplatte 34 zu befestigen; dabei wird der Befestigungsstift 6 durch die Feder 22 zum provisorischen Befestigen und die Befestigungsmutter 20 beaufschlagt. Im Falle des Festklemmens eines Werkstückes werden nun dieselben Betätigungen ausgeführt wie bei der Spannvorrichtung 1. Wenn die Spannvorrichtung 4 auf der Grundplatte 34 befestigt ist, dann ist sie in bezug auf die Richtung der Pfeile C und D mit Hilfe der Befestigungskugeln 7 und der konischen Fläche 11 b befestigt und im Hinblick auf eine Verdrehung um eine in Richtung der Pfeile C und D liegende Achse durch den Stift 5 f und die Einstellnut 11 d. Aus diesem Grunde ist die Erhöhung der Zahl der Einstellnuten 11 d zu dem Zweck, eine genauere Einstellung vornehmen zu können, vorteilhafter in bezug auf Raumausnutzung und Einfachheit der Bearbeitung als die Erhöhung der Zahl der Nuten 10 b bei der Befestigungshülse 10 nach Fig. 2.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Gewindeabschnitt 19 a als Mittel zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes ausgebildet und die zylindrische Kurve 19 b ist als Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes ausgebildet. Es ist jedoch auch jedes andere Mittel zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes oder jedes andere Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes einsetzbar, mit dessen Hilfe die Drehung der Eingriffswelle 19 in eine lineare Bewegung oder ähnliches umgesetzt werden kann, um auf den Hauptkörper-Befestigungsabschnitt und den Werkstück-Klemmabschnitt einzuwirken.
Als nächstes wird nun eine Spannvorrichtung 40 beschrieben, wie sie in den Fig. 11 oder 12 dargestellt ist. Da die Spannvorrichtung 40 der Spannvorrichtung 1 ähnlich ist mit Ausnahme der Mittel, die den Werkstück-Klemmabschnitt betätigen, und des Werkstück-Klemmabschnittes selbst, sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung dieser Bauteile kann unterbleiben. Die Spannvorrichtung 40, die auf eine Werkstück-Befestigungsfläche 32 a einer Grundplatte 32 befestigt werden soll, ist in einer Bohrung 2 a zur Aufnahme einer Eingriffswelle im Hauptkörper 2 mit einer solchen Eingriffswelle 19 versehen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Die Eingriffswelle 19 ist mit einem Gewindeabschnitt 19 a versehen, der mit einer Befestigungsmutter 20 in Eingriff steht, und zwar in ähnlicher Weise wie bei der Spannvorrichtung 1. Auf der in Fig. 11 links gelegenen Seite des Gewindeabschnittes 19 a ist ein Gewinde 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes vorgesehen. Das Gewinde 19 d hat einen größeren Flankendurchmesser und/oder eine größere Steigung als der Gewindeabschnitt 19 a. Oberhalb des in Fig. 11 dargestellten Gewindes 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes ist ein Werkstück-Klemmabschnitt 40 a angeordnet. Dieser Werkstück-Klemmabschnitt 40 a hat ein Klemmglied 13. An dem in Fig. 11 untenliegenden Abschnitt des Klemmgliedes 13 ist ein Eingriffsabschnitt 13 f vorgesehen. Dieser Eingriffsabschnitt ist mit einem Innengewinde 13 g versehen. Dieses Innengewinde steht mit dem Gewinde 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes in Eingriff. Das Klemmglied 13 ist mit einer Klaue 15 in ähnlicher Weise versehen, wie bei der Spannvorrichtung 1. Der Hauptkörper 2 ist mit Mitteln 2 d, 40 b zum Führen der Klemmittel versehen, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Diese Mittel verhindern, daß das Klemmittel 13 sich vom Hauptkörper 2 abhebt. Bei der oben beschriebenen Anordnung der Spannvorrichtung 40 werden dann, wenn die Spannvorrichtung 40 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 32 a befestigt werden soll, dieselben Arbeitsvorgänge ausgeführt, wie bei der Spannvorrichtung 1. Wenn ein Werkstück 35 festgeklemmt werden soll, dann wird die Eingriffswelle 19 in Richtung des Pfeiles F in Fig. 11 in ähnlicher Weise wie bei der Spannvorrichtung 1 mit Hilfe des Handgriffes 23 verdreht. Als Folge davon wird das Gewinde 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes in Richtung des Pfeiles F verdreht und der Werkstück-Klemmabschnitt 40 a verschiebt sich in Richtung des Pfeiles B mit Hilfe des Gewindeabschnittes 13 g des Klemmgliedes 13, das mit dem Gewinde 19 d des Werkstück-Klemmabschnittes in Verbindung steht, um einen Betrag, der dem Drehwinkel der Eingriffswelle entspricht. Das Gewinde 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes hat einen größeren Flankendurchmesser und eine größere Steigung als der Gewindeabschnitt 19 a, so daß es möglich ist, die oben erwähnte Bewegungsentfernung größer zu machen. Das Werkstück 35 wird nun dadurch festgeklemmt, daß es in Richtung der Pfeile B und D gedrückt wird, und zwar mit Hilfe der Werkstück-Haltefläche 15 a der Klaue 15, mit der der Werkstück-Klemmabschnitt 40 a versehen ist. Wenn die Reaktionskraft vom Werkstück 35 auf die Eingriffswelle 19 übertragen wird, dann bilden im Fall der Spannvorrichtung 1 die Verbindungskugeln 7 eine Verbindung zwischen dem Klemmglied 13 und der Eingriffswelle 19. Auf die Befestigungskugeln 7 wirkt jedoch eine große Druckspannung, da die Berührungsfläche zwischen den Befestigungskugeln 7 und dem Kugellagerabschnitt 13 e oder der Eingriffsfläche 19 c klein ist. Bei der Spannvorrichtung 40 wird, im Gegensatz dazu, die Reaktionskraft vom Werkstück 35 über den Gewindeabschnitt 13 g und das Gewinde 19 d zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes auf die Eingriffswelle 19 übertragen, so daß die Berührungsfläche größer und die Betätigungsspannung kleiner ist. Aus diesem Grunde ist die Spannvorrichtung dann besonders wirksam, wenn im Vergleich mit der Spannvorrichtung 1 eine höhere Spannkraft aufgewendet werden muß. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so, daß die Mittellinie der Eingriffswelle 19 zu der Bewegungsrichtung des Werkstück-Klemmabschnittes 12 oder 40 a parallel liegt und senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Befestigungsstiftes 6 des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes 3 oder 8. Es ist jedoch auch jede andere Anordnung der Eingriffswelle 19 denkbar, wenn es nur möglich ist, mit dem Werkstück-Klemmabschnitt 12 oder 40 a und dem Hauptkörper-Befestigungsabschnitt 3 oder 8 in Eingriff zu treten. Zum Beispiel ist eine solche Anordnung anwendbar, bei der die Mittellinie der Eingriffswelle senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstück-Klemmabschnittes 12 oder 40 a steht. In diesem Fall muß eine Steuerscheibe oder ähnliches anstelle der zylindrischen Kurvenscheibe 19 b nach Fig. 1 verwendet werden.
Natürlich ist es möglich, die Spannvorrichtungen 1, 4, 40 und 25 auf einer Grundplatte, einem Werkstücktisch oder ähnlichem anzuordnen, die anders ausgebildet sind als die Grundplatte 32 oder 34 der Aufspannvorrichtung 33 in den Fig. 5 oder 6.
Es wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Eine Werkzeugmaschine, für die eine Spannvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wie z.B. ein Bearbeitungszentrum oder eine Fräsmaschine, ist mit einer Grundplatte 130 versehen, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist. Die Grundplatte 130 hat eine Werkstück-Befestigungsfläche 130 a, die einer nicht dargestellten Spindel einer Werkzeugmaschine gegenüberliegt. Die Werkstück-Befestigungsfläche 130 ist gemäß Fig. 14 in horizontaler und vertikaler Anordnung mit einer Vielzahl von zylindrischen Löchern 131 zum Befestigen der Spannvorrichtungen versehen, die gemäß Fig. 13 einen Innendurchmesser XD 1 haben und deren Mittellinie XCL senkrecht zur Werkstück-Befestigungsfläche steht und die die Grundplatte 130 in Fig. 14 von oben nach unten durchdringen. Auf der der Werkstück-Befestigungsfläche 130 a gegenüberliegenden Seite jedes Loches 131 zum Befestigen der Spannvorrichtung bzw. auf der in Fig. 14 untenliegenden Seite ist ein Hülsen-Befestigungsabschnitt 131 a vorgesehen. Der Innendurchmesser XD 2 des Hülsen-Befestigungsabschnittes 131 a ist größer als XD 1. Auf der in Fig. 14 links liegenden Seite des Hülsen-Befestigungsabschnittes 131 a ist eine Nut 131 b zum Einsetzen eines Stiftes vorgesehen. In diese Nut 131 b ist ein Stift 131 c eingetrieben, mit dessen Hilfe eine Befestigungsnut 129 e der Befestigungshülse 129 mit der Nut 131 b zum Einschieben eines Stiftes verbunden wird, wie dies später noch beschrieben wird. Die Befestigungshülse 129 ist von der der Werkstück-Befestigungsfläche 130 a gegenüberliegenden Seite bzw. von der in Fig. 14 untenliegenden Seite in den inneren Abschnitt des Loches 131 zum Befestigen der Spannvorrichtung eingeschoben, wie dies in den Fig. 13 oder 14 dargestellt ist. Die Befestigungshülse 129 hat einen zylindrischen Abschnitt 129 a mit einem Außendurchmesser, der gleich ist dem Innendurchmesser XD 1 des Loches 131 zum Befestigen der Spannvorrichtung. Auf dem Umfang des zylindrischen Abschnittes 129 a bzw. unten in Fig. 1 ist ein Flansch 129 b vorgesehen. Wenn die Befestigungshülse 129 in ein Loch 130 zum Befestigen der Spannvorrichtung von der der Werkstück-Befestigungsfläche 130 a gegenüberliegenden Seite eingeschoben wird, ist es daher unmöglich, die Befestigungshülse 129 aus der Werkstück-Befestigungsfläche 130 a herauszuziehen, wie dies bereits oben beschrieben worden ist. Am in Fig. 14 obenliegenden Teil des zylindrischen Abschnittes 129 sind acht Einstellnuten 129 c radial um eine Mittellinie XCL in gleichen Winkelabständen angeordnet (45°), wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Am in Fig. 14 untenliegenden Abschnitt der Innenfläche des zylindrischen Teiles 129 a ist eine konische Fläche 129 d ausgebildet, und zwar so, daß der Abstand von der Mittelachse XCL des zylindrischen Abschnittes 129 a umso größer wird, je kleiner der Abstand zum unteren Rand des zylindrischen Abschnittes 129 a wird. An dem in Fig. 14 links liegenden Abschnitt des Flansches 129 b ist eine Befestigungsnut 129 e ausgebildet. In dieser Befestigungsnut 129 e sitzt ein Stift 131 c, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Auf diese Weise kann der Stift 131 c die Befestigungshülse 129 sicher daran hindern, um die Mittellinie XCL des Loches 131 zum Befestigen der Spannvorrichtung zu rotieren.
Auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130 a der Grundplatte 130 ist ein zu bearbeitendes Werkstück 135 so vorgesehen, daß es von zwei Arten von Spannvorrichtungen 101 und 125 an einander gegenüberliegenden Seiten 135 a gehalten wird und daß es ferner von unten her durch die Spannvorrichtungen 119 und 125 an der Unterseite 135 b abgestützt wird.
Die Spannvorrichtung 101 hat einen Befestigungsabschnitt-Hauptkörper 102 mit einer Einstellungs-Bezugsebene 102 a an der in Fig. 14 untenliegenden Seite. Der Befestigungsabschnitt-Hauptkörper 102 ist in Scheibenform ausgebildet. An seiner äußeren Umfangsfläche ist eine Haltenut 102 c mit einem V-förmigen Querschnitt ausgebildet. An der in der Figur obenliegenden Seite des Befestigungsabschnitts-Hauptkörpers 102 ist ein Klemmabschnitt-Hauptkörper 103 befestigt, der in Scheibenform ausgebildet ist und denselben Durchmesser hat wie der Befestigungsabschnitt-Hauptkörper. Der Klemmabschnitt-Hauptkörper 103 ist mit einer Nockenwelle 105 versehen, die in Richtung der Pfeile XA und XB um eine Achse XCT verdrehbar ist, die senkrecht steht zu der Einrichtungs-Bezugsebene 102 a. Innerhalb der Nockenwelle 105 und auf deren Mittellinie XCT liegend ist ein zylindrisches Loch 105 a zum gleitenden Aufnehmen einer Kupplungswelle ausgebildet. An dem in Fig. 14 untenliegenden Teil des Loches 105 a schließt sich ein im Querschnitt sechseckiges Loch 105 b zum Aufnehmen der Kupplungswelle an. An dem in Fig. 14 untenliegenden Abschnitt des Loches 105 b und koaxial mit diesem Loch schließt sich ein zylindrisches Loch 105 c zum gleitenden Aufnehmen eines Betätigungsstiftes an. Außerhalb der Nockenwelle 105 ist eine Kurvenscheibe 105 d vorgesehen mit einer Kurvenumfangsfläche 105 e, die parallel zu der Mittellinie XCT verläuft, und zwar so, daß die Kurvenumfangsfläche 105 e durch Drehung in Richtung der Pfeile XA und XB den Bewegungsabschnitt 109 c des Klemmteiles 109 bewegt, wie dies weiter unten noch beschrieben wird.
In dem Loch 105 a (Bohrung) zum gleitenden Aufnehmen einer Kupplungswelle ist eine Kupplungswelle 106 in fast zylindrischer Form vorgesehen, die in Richtung der Pfeile XA und XB verdrehbar und in Richtung der Pfeile XC und XD parallel zur Mittellinie XCT verschiebbar ist, wobei eine Betätigungsfläche 106 a am oberen Ende in der Figur aus dem Klemmabschnitt-Hauptkörper 103 nach oben herausschaut. Die Betätigungsfläche 106 a der Kupplungswelle 106 ist mit einem im Querschnitt sechseckigen Betätigungsloch 106 b versehen, in das ein Schlüssel oder ähnliches mit einem sechseckigen Querschnitt eingesetzt werden kann. Am in der Figur untenliegenden Ende der Kupplungswelle 106< 48934 00070 552 001000280000000200012000285914882300040 0002004005052 00004 48815/BOL< befindet sich ein Eingriffsvorsprung 106c mit einem sechseckigen Querschnitt, der in das Loch 105b zum Aufnehmen der Kupplungswelle 105 hinein und aus ihm heraustreten kann. Die Kupplungswelle 106 ist ferner stets in Richtung nach oben in der Figur bzw. in Richtung des Pfeiles XC durch eine Schraubenfeder 107 beaufschlagt, wobei der Eingriffsvorsprung 106c sich innerhalb des Loches 105b zum Aufnehmen der Kupplungswelle befindet. Auf der in Fig. 14 rechts liegenden Seite der Kurvenscheibe 105d der Nockenwelle 105 ist ein Klemmteil 109 vorgesehen, das durch ein Glied 103a zum Lagern des Klemmteiles unterstützt wird, welches seinerseits am Klemmabschnitt-Hauptkörper 103 so befestigt ist, daß das Klemmteil 109 leicht geneigt in Richtung nach rechts unten in der Figur auf die Einrichtungs-Bezugsfläche 102a zu in Richtung der Pfeile XE und XF beweglich ist. An der zur Kurvenscheibe 105 hin gewandten Seite des Klemmteiles 109, d.h. in Richtung des Pfeiles XE, ist an dem Klemmteil 109 ein Betätigungsabschnitt 109c vorgesehen. Der Betätigungsabschnitt 109c wird in Richtung des Pfeiles XE durch eine Schraubenfeder 110 beaufschlagt, die sich zwischen dem Klemmteil 109 und dem Lagerteil 103a für das Klemmteil befindet, so daß die Betätigungsfläche stets gegen die Umfangsfläche 105e der Kurvenscheibe 105d anliegt. Auf der in Fig. 14 rechts liegenden Seite des Klemmteiles 109, d.h. in Richtung des Pfeiles XF, befindet sich ein Klemmglied 109a, an dem eine Werkstück-Klemmfläche 109b ausgebildet ist und das aus dem Klemmabschnitt-Hauptkörper 103 in Richtung nach rechts in der Figur vorsteht. Die Werkstück-Klemmfläche 109b hat eine im wesentlichen kugelförmige Oberfläche. In der Bohrung 105c in der Nockenwelle 105 ist ein Stift 111 zur Betätigung der Hauptkörper-Befestigungseinheit vorgesehen, der fast zylindrisch im Umfang ist und über den Kupplungswellen-Eingriffsabschnitt 111a in Richtung der Pfeile XA und XB verdrehbar ist sowie in Richtung der Pfeile XC und XD gleiten kann. Innerhalb des Kupplungswellen-Eingriffsabschnittes 111a befindet sich an dem in Fig. 14 untenliegenden Teil ein Kupplungswellen-Eingriffsloch 111b mit einer im Querschnitt sechseckigen Form, so daß der Eingriffsabschnitt 106c der Kupplungswelle 106 in dieses Kupplungswellen-Eingriffsloch 111b eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann. Der Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit ist an seinem in der Figur unterhalb des Kupplungswellen-Eingriffsabschnittes 111a gelegenen Teil mit einem Betätigungsgewinde 111c versehen, das sich längs der Richtungen der Pfeile XC und XD erstreckt. Das Betätigungsgewinde 111c ist im Eingriff mit einem Innengewinde 102b des Befestigungsabschnitt-Hauptkörpers 102, so daß dieser Stift bei einer Drehung in Richtung der Pfeile XA und XB in Richtung der Pfeile XD und XC vor- und zurückbewegt werden kann. An dem in Fig. 14 untenliegenden Teil des Befestigungsabschnitts-Hauptkörpers 102 ist eine Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 mit der Mittellinie XCT vorgesehen. Die Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 hat einen Einschubzylinder 113. Dieser Einschubzylinder 113 ist so ausgebildet, daß er einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 129a der Befestigungshülse 129 und daß er eine zylindrische Form hat mit einer Wanddicke XT. Der Einschubzylinder 113 hat in seinem Inneren eine Bohrung 113a zum gleitenden Aufnehmen einer Betätigungskugel. Diese Bohrung 113a zum Aufnehmen der Betätigungskugel steht mit dem inneren Abschnitt des Innengewindes 102b des Befestigungsabschnitt-Hauptkörpers 102 in Verbindung. Der in der Figur am weitesten untenliegende Teil 111d des Betätigungsgewindes 111c des Stiftes 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit ragt in die Bohrung 111a zum gleitenden Aufnehmen der Betätigungskugel vor. In der Figur unterhalb des Spitzenabschnittes 111d liegt eine Betätigungskugel 115, die an dem Spitzenabschnitt 111d anliegt und in Richtung der Pfeile XC und XD verschieblich ist. Die Betätigungskugel 115 liegt an den Befestigungskugeln 116 an, die im unteren Abschnitt der Figur dargestellt sind und später beschrieben werden, und kann auf diese Weise aus der Bohrung 113a zur gleitenden Aufnahme der Betätigungskugel nicht nach unten herausfallen. Im in der Figur untenliegenden Abschnitt des Einschubzylinders 113 sind radial drei Bohrungen 113b zum Einsetzen von Kugeln vorgesehen, und zwar in gleichen Winkelabständen (120°) in Form von Durchgangsbohrungen. Innerhalb jeder Bohrung 113b befindet sich eine Befestigungskugel 116 mit einem Durchmesser B, der größer ist als die Wanddicke C des Einsatzzylinders 113 und die in Richtung der Pfeile XG und XH bzw. in radialer Richtung von der Mittllinie XCT aus verschieblich sind. Die Bohrungen 113b zum Einsetzen der Kugeln haben an der Seite, an der sie in die Bohrung 113a zum gleitenden Führen der Betätigungskugel einmünden, einen Durchmesser, der so ausgebildet ist, daß die Befestigungskugeln 116 nicht aus der Bohrung 113b in die Bohrung 113a hineingleiten können, daß sie jedoch an die Betätigungskugel 115 dadurch anstoßen, daß sie um einen vorbestimmten Abstand in die Bohrung 113a vorragen. An der zur Umfangsfläche 113c des Einsatzzylinders 113 hin gelegenen Fläche der Bohrungen 113b haben diese einen solchen Durchmesser, daß die Befestigungskugeln hineingeschoben und herausgenommen werden können. Auf der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 oberhalb der Bohrungen 113b zum Einsetzen der Kugeln ist eine Nut 113d zum Einsetzen eines O-Ringes vorgesehen. In dieser Nut 113d liegt ein O-Ring 117. Dieser O-Ring 117 stößt an die obere Fläche der Befestigungskugeln 116 an, wobei er oberhalb der in Fig. 14 dargestellten Bohrungen 113b liegt. Die Befestigungskugeln 116 werden auf diese Weise durch die Elastizität des O-Ringes 117 in die Bohrungen 113b hineingerückt, d.h. in Richtung des Pfeiles XG bzw. auf die Mittellinie XCT zu. Die Befestigungskugeln 116 fallen auf diese Weise nicht aus den Bohrungen 113b heraus. Der Einschubzylinder 113 ist ferner an dem in Fig. 14 oben rechts gelegenen Abschnitt seiner Umfangsfläche 113c mit einem Abschnitt 113e zum Einsetzen eines Stiftes versehen. In diesem Abschnitt 113e sitzt ein Stift 113f. Auf der dem Klemmstück-Unterstützungsglied 103a des Klemmabschnitt-Hauptkörpers 103 der Spannvorrichtung 101, d.h. auf der rechten Seite in Fig. 14, ist eine Boden-Anschlagfläche 103b ausgebildet, und zwar so, daß sie parallel zur Einrichtungs-Bezugsfläche 102a des Befestigungsabschnitt-Hauptkörpers 102 liegt und ferner eine Seitenanlagefläche 103c, die senkrecht zu der Bodenanschlagfläche 103b liegt. Als nächstes wird nun die Spannvorrichtung 119 beschrieben, die zusammen mit der Spannvorrichtung 101 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a verwendet wird. Diese Spannvorrichtung 119 hat einen Hauptkörper 120 in zylindrischer Form, der in der in Fig. 14 untenliegenden Seite eine Einrichtungs-Bezugsfläche 120a hat, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist (bei den Bauteilen der Spannvorrichtung 119 sind dieselben Bauteile, wie die bei der Spannvorrichtung 101, mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Erläuterung dieser Bauteile kann daher unterbleiben). Auf der Umfangsfläche des Hauptkörpers 120 ist eine Haltenut 102c mit einem V-förmigen Querschnitt ausgebildet. Innerhalb des Hauptkörpers 120 ist ein Innengewinde 120b mit einer Mittelachse XCT′ vorgesehen, die senkrecht zu der Einrichtungs-Bezugsebene 120a steht. Das Innengewinde 120b steht im Eingriff mit einer Betätigungsschraube 121, die in Richtung der Pfeile XC′ und XD′ bei einer Drehung in Richtung der Pfeile XA′ und XB′ bewegbar ist. Eine Betätigungsfläche 121a der Schraube 121 ragt aus der Oberfläche 120c des Hauptkörpers 120 heraus. Die Betätigungsfläche 121a ist mit einem im Querschnitt sechseckigen Betätigungsloch 121b versehen, in das ein Schlüssel oder ähnliches Werkzeug eingesetzt werden kann, das ebenfalls sechseckig im Querschnitt ist. Um dieselbe Mittellinie XCT′ ist in der Figur unterhalb des Innengewindes 120b des Hauptkörpers 120 eine Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 in ähnlicher Weise vorgesehen, wie dies bei der Spannvorrichtung 101 der Fall ist. Der Einschubzylinder 113 der Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 hat eine Bohrung 113a zum gleitenden Aufnehmen einer Betätigungskugel, wobei diese Bohrung mit dem inneren Abschnitt des Innengewindes 120b in Verbindung steht. Ein Spitzenabschnitt 121d des in der Figur unteren Endes der Betätigungsschraube 121 ragt in die Bohrung 113a zum gleitenden Aufnehmen der Betätigungskugel vor. In der Bohrung 113a befindet sich eine Betätigungskugel 115, und zwar so, daß sie in Richtung der Pfeile XC′ und XD′ beweglich ist und an dem Spitzenabschnitt 121d der Betätigungsschraube 121 anliegt. In Fig. 14 unterhalb der Betätigungskugel 115 sind drei Befestigungskugeln 116 vorgesehen, die in radialer Richtung auf die Mittellinie XCT′ bzw. in den Richtungen der Pfeile XG′ und XH′ innerhalb der Bohrungen 113b zum Einsetzen der Kugeln beweglich sind und jeweils eine Form haben, mit der sie an die Betätigungskugel 115 anstoßen. Die Befestigungskugeln 116 werden durch einen O-Ring 117 gehalten, der in einer Nut 113d zum Aufnehmen eines O-Ringes oberhalb der Bohrungen 113b vorgesehen ist, so daß die Befestigungskugeln 116 nicht aus den Bohrungen 113b herausfallen können. Auf der Oberfläche 120c des Hauptkörpers 120 sind mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichem in gleichen Winkelabständen vier Unterseiten-Unterstützungsglieder 122 um die Mittellinie XCT′ befestigt, so daß auf diese Weise jede Unterseiten-Unterstützungsfläche 122a, die am oberen Teil der Unterstützungsglieder 122 ausgebildet ist, parallel läuft mit der Einrichtungs-Bezugsfläche 120a. Die Spannvorrichtung 125, die in Verbindung mit den Spannvorrichtungen 101 und 119 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a angewendet wird, hat einen Hauptkörper 126 in fast zylindrischer Form mit einer Einrichtungs-Bezugsfläche 126a am in der Figur untenliegenden Abschnitt, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist (von den Bauteilen der Spannvorrichtung 125 sind dieselben Bauteile wie die bei den Spannvorrichtungen 101 oder 119 mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Erläuterung dieser Bauteile kann daher unterbleiben). An der Umfangsfläche des Hauptkörpers 126 ist eine Haltenut 102c mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet. Innerhalb des Hauptkörpers 126 befindet sich ein Innengewinde 126b mit einer Mittellinie XCT′′, die senkrecht auf der Einrichtungs-Bezugsfläche 126a steht. Das Innengewinde 126b steht im Eingriff mit einer Betätigungsschraube, wie dies auch bei der Spannvorrichtung 119 der Fall ist, wobei diese Schraube durch eine Drehung in Richtung der Pfeile XA′′ und XB′′ in Richtung der Pfeile XD′′ und XC′′ bewegt werden kann. Eine Betätigungsfläche 121a im in der Figur obenliegenden Abschnitt ragt aus der Befestigungsfläche 126c für die Unterseiten-Unterstützungsglieder auf dem Hauptkörper 126 hervor. Die Betätigungsfläche 121a ist mit einem Betätigungsloch 121b versehen. Konzentrisch auf der Mittellinie XCT′′ ist in der Figur unterhalb des Innengewindes 126b des Hauptkörpers 126 eine Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 in ähnlicher Weise vorgesehen, wie dies bei den Spannvorrichtungen 101 und 119 der Fall ist. Der Einschubzylinder 113 der Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 hat eine Bohrung 113a zum gleitenden Einsetzen einer Betätigungskugel, wobei diese Bohrung mit dem inneren Abschnitt des Innengewindes 126b in Verbindung steht. Der Spitzenabschnitt 121d des in der Figur unteren Endes der Betätigungsschraube ragt in die Bohrung 113a zum gleitenden Einsetzen der Betätigungskugel vor. In der Bohrung 113a ist eine Betätigungskugel 115 vorgesehen, die in Richtung der Pfeile XC′′ und XD′′ bewegbar ist und an den Spitzenabschnitt 121d der Betätigungsschraube 121 anstößt. An der in der Figur untenliegenden Seite der Betätigungskugel 115 sind drei Betätigungskugeln 116 in Kugelbohrungen 113b vorgesehen, wobei diese Kugeln in radialer Richtung auf die Mittellinie XCT′′ oder in Richtung der Pfeile XG′′ und XH′′ verschiebbar sind und ferner so, daß sie jeweils an der Betätigungskugel 115 anliegen. Die Befestigungskugeln 116 werden durch einen O-Ring 117 abgestützt, mit dem eine Nut 113d in der Figur oberhalb der Bohrungen 113b versehen ist, so daß die Kugeln nicht aus den Bohrungen 113b herausfallen können. Auf der Montagefläche 126c des Hauptkörpers 126 ist ein Unterseiten-Unterstützungsglied 122 mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichem befestigt, an dessen in der Figur oberen Abschnitt eine Unterseiten-Abstützungsfläche 122a ausgebildet ist, die parallel zu der Einrichtungs-Bezugsebene 120a ist. Der Hauptkörper 126 hat auf der in Figur rechten Seite eine Befestigungsfläche 126d. Auf dieser Befestigungsfläche 126d sind zwei Seitenflächen-Abstützungsglieder 127 befestigt, wobei jede Seitenflächen-Abstützungsfläche 127a auf der in Figur links gelegenen Seite ausgebildet ist, wobei diese Fläche senkrecht liegt zu der Unterseiten-Abstützungsfläche 122a. Die Anordnung der Spannvorrichtungen 101, 119 und 125 sowie der Grundplatte 130 und der Befestigungshülsen 129 ist bereits oben beschrieben worden. Als nächstes wird das Verfahren zum Befestigen des Werkstücks 135 mit Hilfe der Spannvorrichtungen 101, 119 und 125 auf der Grundplatte 130 beschrieben, die auf einer Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, werden als erstes sechs Löcher 131 zum Befestigen der Spannvorrichtungen in Anbetracht der Maße, der Form oder ähnlichem des Werkstückes 135 ausgesucht, um die Spannvorrichtungen 101, 101, 119, 119, 125, 125 so anzuordnen, daß eine Spannvorrichtung 101 auf eine Spannvorrichtung 125 zu gerichtet ist und die Spannvorrichtung 119 die Seite des Werkstückes 135 abstützt, die in der Nähe der Spannvorrichtung 101 liegt. Jeder Einschubzylinder 113 der Spannvorrichtungen 101, 119 und 125 wird von der Werkstück-Befestigungsseite 130a her in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 eingeschoben, die in jedem Befestigungsloch 131 angeordnet ist, wie dies in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Wenn der Einschubzylinder 113 der Spannvorrichtung 119 in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 eingeschoben worden ist, wird ein Schlüssel oder ähnliches in das Betätigungsloch 121b der Betätigungsschraube 120 eingesetzt und die Betätigungsschraube 121 wird in Richtung des Pfeiles XB′ in Fig. 14 verdreht, um die Schraube in Fig. 14 nach oben bzw. in Richtung des Pfeiles XC′ zu bewegen. Der Spitzenabschnitt 121d zieht sich auf diese Weise aus der Bohrung 113a zum gleitenden Einsetzen der Betätigungskugel zurück. Die Betätigungskugel 115, die an dem Spitzenabschnitt 121d anliegt, kommt in den Zustand, in dem sie in Richtung der Pfeile XC′ und XD′ innerhalb der Bohrung 113a beweglich ist. Die Befestigungskugeln 116 werden daraufhin durch die Elastizität des O-Ringes 117 in Richtung des Pfeiles XG′ gedrückt und stehen in die Bohrung 113 zum gleitenden Einsetzen der Betätigungskugel vor und drücken auf diese Weise die Betätigungskugel 115 in Richtung des Pfeiles XC′. Die Befestigungskugeln 116 gleiten so weit nach innen, daß sie vollständig innerhalb der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 sitzen. In dem oben beschriebenen Zustand wird der Einschubzylinder 113 in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 von der Werkstück-Befestigungsseite 130a her so eingeschoben, daß der Stift 113f mit einer der Einstellnuten 129d in Berührung kommt. Dabei stößt die Einstellungs-Bezugsebene 120a an der Werkstück-Befestigungsfläche 130a an. Als nächstes wird die Betätigungsschraube 121 mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen, der in das Betätigungsloch 121b eingeführt wird, in Richtung des Pfeiles XA′ verdreht, um den Spitzenabschnitt 121d in Richtung des Pfeiles XD′ zu bewegen, so daß dieser in die Bohrung 113a zum gleitenden Einsetzen einer Betätigungskugel hineinragt. Die Betätigungskugel 115 wird durch den Spitzenabschnitt 121d in Richtung des Pfeiles XD′ gedrückt und bewegt. Darüber hinaus bewegt die Betätigungskugel 115 die in die Bohrung 113a hineinragenden Befestigungskugeln 116 aus der Bohrung 113a in Richtung des Pfeiles XH′ hinaus. Die Befestigungskugeln 116 ragen daraufhin teilweise aus der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders heraus und stoßen an der konischen Fläche 129d der Befestigungshülse 129 an. Da die Befestigungshülse 129 jedoch auf der Grundplatte 130 mit Hilfe des Flansches 129b so befestigt ist, daß sie sich in Fig. 14 nicht nach oben bewegen kann, bewegen sich die Befestigungskugeln 116 längs der konischen Fläche 129d in Richtung der Pfeile XH′ und XD′. Auf diese Weise drücken die Befestigungskugeln den Einschubzylinder 113 durch die Bohrung 113b in Richtung des Pfeiles XD′. Die Spannvorrichtung 119 ist nun so auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a der Grundplatte 130 befestigt, daß die Einrichtungs-Bezugsebene 120a mit dem Einschubzylinder 113 an der Werkstück-Befestigungsfläche 130a anliegt. Bei der Bewegung der Befestigungskugeln 116 längs der konischen Fläche 129d entspricht die Mittellinie XCT′ des Einschubzylinders 113 der Mittellinie XCL der Befestigungshülse, und zwar durch die Zentripetalkraft der Befestigungskugeln 116. Daher ist jeder Außendurchmesser des Einschubzylinders 113 geeignet, wenn er nur kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 129a der Befestigungshülse 129. Es ist daher nicht notwendig, daß der Außendurchmesser des Einschubzylinders 113 dem Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 129a entspricht. Wenn die Spannvorrichtung 119 in der beschriebenen Weise in einer vorbestimmten Lage auf der Grundplatte 130 angebaut worden ist, wird der Einschubzylinder 113 der Spannvorrichtung 125 in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 so eingeschoben, daß die Spannvorrichtung 125 an der Grundplatte 130 angebracht werden kann. Um dies in ähnlicher Weise wie bei der Spannvorrichtung 119 auszuführen, wird die Betätigungsschraube 121 durch Einsetzen eines Schlüssels oder dergleichen in das Betätigungsloch 121b in Richtung des Pfeiles XB′′ verdreht, um auf diese Weise die Betätigungsschraube 121 und die Betätigungskugel 115 in Richtung des Pfeiles XC′′ zu bewegen. Die Befestigungskugeln 116 werden daraufhin in Richtung des Pfeiles XG′′ so bewegt, daß sie nun innerhalb der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 liegen. Der Einschubzylinder 113 wird nun in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 so eingesetzt, daß der Stift 113f in Eingriff kommt mit einer solchen Einstellnut 129c, die für die Form des Werkstückes 135 geeignet ist, d.h. daß die Seitenflächen-Anstoßfläche 127a des Seitenflächen-Lagergliedes 127 in Fig. 13 nach links zeigt. Die Einstellungs-Bezugsebene 126a stößt dabei auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a an. In ähnlicher Weise wie bei der Spannvorrichtung 119 wird nun die Betätigungsschraube 121 in Richtung des Pfeiles XA′′ dadurch verdreht, daß ein Schlüssel oder ähnliches in das Betätigungsloch 121b eingesetzt wird, um die Betätigungsschraube 121 und die Betätigungskugel 115 in Richtung des Pfeiles XD′′ zu bewegen. Die Befestigungskugeln 116 werden daraufhin längs der konischen Fläche 129d der Befestigungshülse 129 in Richtung des Pfeiles XH′′ so bewegt, daß die Spannvorrichtung 125 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a der Grundplatte in einer Art befestigt wird, daß die Einrichtungs-Bezugsfläche 126a an der Werkstück-Befestigungsfläche 130a anliegt. Wenn die Spannvorrichtung 125 auf der Grundplatte 130 in der oben beschriebenen Weise befestigt worden ist, wird die Spannvorrichtung 101 in ähnlicher Weise befestigt. Um dies zu tun, wird ein Schlüssel oder dergleichen in das Betätigungsloch 106b der Kupplungswelle 106 der Spannvorrichtung eingesetzt und die Kupplungswelle 106 wird entgegen der Federkraft der Druckfeder 107 in Richtung des Pfeiles XD gedrückt. Der Eingriffsvorsprung 106c der Kupplungswelle 106 tritt aus der Bohrung 105b der Nockenwelle 105 heraus und schiebt sich in die Kupplungswellen-Eingriffsbohrung 111b des Stiftes 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit ein. In diesem Zustand wird die Kupplungswelle 106 mit Hilfe des Schlüssels oder dergleichen in Richtung des Pfeiles XB verdreht. Die Drehung der Kupplungswelle 106 wird über den Eingriffsvorsprung 106c und die Kupplungswellen-Eingriffsbohrung 111b, die beide sechseckig im Querschnitt sind, auf den Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit übertragen. Der Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit verdreht sich mithin zusammen mit der Kupplungswelle 106 in Richtung des Pfeiles XB. Da der Eingriffszustand zwischen dem Eingriffsvorsprung 106c der Kupplungswelle 106 und der Bohrung 105b der Nockenwelle 105 gelöst ist, verdreht sich die Nockenwelle 105 nicht bei der Verdrehung der Kupplungswelle 106. Wenn sich der Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit in Richtung des Pfeiles XB verdreht, bewegt sich dieser Stift 111 um eine Strecke in Richtung des Pfeiles XC, die der Ganghöhe des Gewindes 111c entspricht und der Spitzenabschnitt 111d zieht sich aus der Bohrung 113a zum gleitenden Einsetzen der Betätigungskugel innerhalb des Einschubzylinders zurück. Die Betätigungskugel 115, die am Spitzenabschnitt 111d anliegt, kommt in einen Zustand, in dem sie sich in Richtung der Pfeile XC und XD in der Bohrung 113a bewegen kann. Durch die Elastizität des O-Ringes 117 werden die Betätigungskugeln 116 in Richtung des Pfeiles XG so gedrückt und bewegt, daß sie in die Bohrung 113 zum gleitenden Einsetzen der Betätigungskugel hineinragen und die Betätigungskugel 115 in Richtung des Pfeiles XC bewegen. Die Betätigungskugeln 116 geraten dann in einen solchen Zustand, daß sie vollständig innerhalb der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 liegen. In diesem Zustand wird der Einschubzylinder 113 in den zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 von der Werkstück-Befestigungsfläche 130 her so eingeschoben, daß der Stift 113f mit einer solchen Einstellnut 129d in Eingriff kommt, daß das Klemmstück 109 zum Werkstück 135 hin gerichtet ist bzw. in Fig. 13 nach rechts. In diesem Zustand liegt die Einstell-Bezugsebene 102a an der Werkstück-Befestigungsfläche 130a an. Als nächstes wird die Kupplungswelle 106 in Richtung des Pfeiles XD gedrückt, so daß der Eingriffsvorsprung 106c in das Kupplungswellen-Eingriffsloch 111b des Stiftes 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit eingreift. In diesem Zustand werden die Kupplungswelle 106 und der Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit in Richtung des Pfeiles XA mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen über das Betätigungsloch 106 so verdreht, daß der Spitzenabschnitt 111d des Stiftes 111 in Richtung des Pfeiles XD in die Bohrung 113a mit der Betätigungskugel vordringt. Die Betätigungskugel 115 wird dabei durch den Spitzenabschnitt 111d in Richtung des Pfeiles XD bewegt. Dabei drückt die Betätigungskugel 115 die Befestigungskugeln 116, die in die Bohrung 113a hineinragen, aus dem Inneren dieser Bohrung 113 durch Drücken in Richtung des Pfeiles XH heraus. Die Befestigungskugeln 116 ragen daraufhin aus der Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 teilweise heraus und stoßen an der konischen Fläche 129d der Befestigungshülse an und bewegen sich längs dieser konischen Fläche 129d in Richtung der Pfeile XH und XD. Die Befestigungskugeln drücken auf diese Weise über die Bohrungen 113b, in denen die Kugeln angeordnet sind, den Einschubzylinder 113 in Richtung des Pfeiles XD und die Spannvorrichtung 101 ist nun auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a so befestigt, daß die Einrichtungs-Bezugsebene 102a, die am Einschubzylinder 113 vorgesehen ist, an der Werkstück-Befestigungsfläche 130a anliegt. Wenn die Spannvorrichtung 101 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a befestigt ist, wird der Druck auf die Kupplungswelle 106 in Richtung des Pfeiles XD gelöst. Die Kupplungswelle 106 wird dann von der Druckfeder 107 in Richtung des Pfeiles XC gedrückt und bewegt. Der Eingriffsvorsprung 106c gerät außer Eingriff mit dem Eingriffsloch 111b im Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit und kommt in einen Zustand, in dem er mit dem in der Nockenwelle 105 angeordneten Kupplungswellen-Eingriffsloch 105b in Eingriff kommt. Wenn die Kupplungswelle 106 in einem solchen Zustand in Richtung der Pfeile XA und XB mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen, der in das Betätigungsloch 106b eingesetzt wird, verdreht wird, dann dreht sich die Nockenwelle 105 zusammen mit der Kupplungswelle 106 in Richtung der Pfeile XA und XB, da sowohl der Eingriffsvorsprung 106c als auch das Eingriffsloch 105b sechseckig im Querschnitt sind. Wenn die Nockenwelle 105 sich dreht, bewegt sich das Klemmstück 109, das durch die Elastizität der Druckfeder 110 mit der Außenumfangsfläche 105e in Eingriff steht und an ihr anstößt, in Richtung der Pfeile XE und XF längs der Nockenkrümmung, die auf der Umfangsfläche 105e ausgebildet ist. Die Nockenwelle 105 wird dann so verdreht, daß die Kurvenscheibe 105d an der dem Klemmstück 109 zugewandten Seite bzw. an der in Fig. 14 rechts liegenden Seite eine Lage hat, in der die Umfangsfläche 105e eine geringstmögliche Erstreckung in Richtung der Mittellinie XCT hat. Das Klemmstück 109 bewegt sich dabei in Richtung des Pfeiles XE, und zwar dadurch, daß der Betätigungsabschnitt 109c an der Kurven-Umfangsfläche 105e anliegt, um auf diese Weise die Werkstück-Klemmfläche 109b in eine in Fig. 14 am weitesten nach links liegende Stellung zu bringen. Da die Drehachse XCT der Kupplungswelle 106 senkrecht zu der Einrichtungs-Bezugsebene 102a und zu der Werkstück-Befestigungsfläche 130a liegt, kommt ein Schlüssel oder dergleichen nicht in den Bereich der Werkstück-Befestigungsfläche 130c, wenn die Kupplungswelle 106 in Richtung der Pfeile XA und XB verdreht wird. Die Betätigungen der Spannvorrichtung 101 können auf diese Weise leicht durchgeführt werden. In der beschriebenen Weise werden die Spannvorrichtungen 101, 101, 119, 119, 125 und 125 auf der Werkstück-Befestigungsfläche 130a in einer Anordnung befestigt, wie sie in den Fig. 13 oder 14 dargestellt ist. Als nächstes wird das Werkstück 135, das in den Fig. 13 oder 14 in gestrichelten Linien dargestellt ist, auf die Unterseiten-Abstützfläche 122a jedes Unterseiten-Abstützgliedes 122 der Spannvorrichtungen 119, 119, 125 und 125 so angeordnet, daß die Seitenanstoßfläche 127a jedes Seitenabstützungsgliedes 127 einer Spannvorrichtung 125 mit der Seitenfläche 135a des Werkstückes 135 in Berührung ist. Dabei besteht ein Abstand zwischen der Werkstück-Klemmfläche 109b des Klemmstückes 109 jeder Spannvorrichtung 101 und der Seitenfläche 135a des Werkstückes 135. Als nächstes wird die Kupplungswelle 106 jeder Spannvorrichtung 101 in geeigneter Weise in Richtung der Pfeile XA und XB in Fig. 14 mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen verdreht, der in einem Zustand in das Betätigungsloch 6b eingesetzt wird, in dem ein Druck in Richtung des Pfeiles XD nicht erfolgt. Ein solcher Zustand wird dadurch aufrechterhalten, daß die Kupplungswelle 106 in Richtung des Pfeiles XC durch die Druckfeder 107 beaufschlagt wird, so daß der Eingriffsvorsprung 106c der Kupplungswelle 106 im Eingriff ist mit dem Eingriffsloch 105b der Nockenwelle 105. Die Nockenwelle 105 dreht sich auf diese Weise zusammen mit der Kupplungswelle 106 in Richtung der Pfeile XA und XB. Der am Betätigungsabschnitt 109c des Klemmstückes 109 anliegende Abschnitt der Kurvenscheibe 105d, mit der die Nockenscheibe 105 versehen ist, d.h. die in Fig. 14 rechts liegende Umfangsfläche 105e, verschiebt das Klemmstück 109 um einen Betrag nach rechts in der Figur, der dem Drehwinkel der Nockenwelle 105 entspricht. Das Klemmstück 109 wird entgegen der Elastizität der Druckfeder 110 über den Betätigungsabschnitt 109c in Richtung des Pfeiles XF bewegt. Die Werkstück-Klemmfläche 109b des Klemmstückes 109 stößt dann an die Seitenfläche 135e des Werkstückes 135 an und klemmt das Werkstück 135 so fest, daß das Klemmstück 109 das Werkstück 135 in Richtung des Pfeiles XF drückt. Dabei ist die Richtung des Pfeiles XF, in der das Werkstück 135 durch das Klemmstück 109 gedrückt wird, leicht nach unten in Fig. 14 auf die Einrichtungs-Bezugsebene 102a und die Werkstück-Befestigungsfläche 130a hin geneigt. Das Werkstück 135 wird daher auf die Werkstück-Befestigungsfläche 130 hin bzw. auf jedes der Unterseiten-Unterstützungsglieder 122 der Spannvorrichtungen 119, 125 gedrückt und die Unterseite 135b des Werkstückes liegt gegen die Unterseiten-Abstützungsflächen 122a an. Auf diese Weise kann eine Ablösung und ein Rattern des Werkstückes 135 bei dessen Bearbeitung vermieden werden. Wenn die Anbringung des Werkstückes 135 auf der Grundplatte 130 in der beschriebenen Weise beendet ist, wird ein Werkzeug an der nicht dargestellten Spindel befestigt, die der Werkstück-Befestigungsfläche 130a gegenüberliegt, um das Werkstück 135 zu bearbeiten. Wenn die Bearbeitung des Werkstückes 135 zu Ende ist, wird das bearbeitete Werkstück 135 von der Grundplatte 130 gelöst. Zum Lösen des Werkstückes 135 von der Grundplatte 130 wird die Kupplungswelle 106 der Spannvorrichtungen 101 der sechs Spannvorrichtungen 101, 101, 119, 119, 125 und 125, die das Werkstück 135 insgesamt festgelegt hatten, zusammen mit der Nockenwelle 105 in Richtung der Pfeile XA oder XB in Fig. 14 über das Betätigungsloch 106b mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen verdreht, ohne daß dabei ein Druck in Richtung des Pfeiles XD ausgeübt wird, so daß ein Zustand beibehalten wird, in dem der Eingriffsvorsprung 106c mit dem Eingriffsloch 105b der Nockenwelle 105 im Eingriff ist. Der Abstand des Abschnittes der Umfangsfläche 105e auf der Kurvenscheibe 105d, der mit dem Betätigungsabschnitt 109c des Klemmstückes 109 in Berührung steht von der Mittellinie XCT, wird dabei bei der Drehung der Nockenwelle kleiner. Das Klemmstück 109 bewegt sich daraufhin durch die Elastizität der Druckfeder 110 in Richtung des Pfeiles XE und bleibt dabei mit seinem Betätigungsabschnitt 109c in Berührung mit der Kurven-Umfangsfläche 105e. Die Berührung zwischen der Werkstück-Klemmfläche 109 und der Seitenfläche 135a des Werkstückes 135 wird dabei gelöst. Es entsteht mithin ein Abstand zwischen der Werkstück-Klemmfläche 109b und der Seitenfläche 135a des Werkstückes, so daß auf diese Weise das Werkstück 135 abgenommen werden kann. Danach werden die Spannvorrichtungen 101, 119 und 125, wenn dies erforderlich ist, von der Grundplatte 130 abgenommen. Zum Abnehmen der Spannvorrichtung 101 von der Grundplatte 130 wird die Kupplungswelle 106 in Richtung des Pfeiles XD entgegen der Elastizität der Druckfeder 107 gedrückt und wird zusammen mit dem Stift 111 zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit nach Einsetzen eines Schlüssels oder dergleichen in das Betätigungsloch 106b in Richtung des Pfeiles XB in Fig. 14 in einen solchen Zustand verdreht, daß der Eingriffsvorsprung 106c sich in Eingriff mit dem Eingriffsloch 111b des Stiftes 111 befindet. Die Betätigungsschraube 111c wird dann in Richtung des Pfeiles XC bewegt. Dabei tritt der Spitzenabschnitt 111d der Betätigungsschraube 111c aus der Bohrung 113e zum gleitenden Aufnehmen der Betätigungskugel in der Hauptkörper-Befestigungseinheit 112 zurück. Die Betätigungskugel 115 kommt dabei in einen Zustand, daß sie in Richtung der Pfeile XC und XD beweglich ist. Wenn die gesamte Spannvorrichtung 101 in einem solchen Zustand nach oben in Fig. 14 gezogen wird, werden die Befestigungskugeln 116, die in Richtung des Pfeiles XH vorragen, durch die konische Fläche 129d in Richtung des Pfeiles XG gedrückt und bewegt, so daß sie nun in die Gleitbohrung 113a so vorstehen, daß die Betätigungskugel 115 in Richtung des Pfeiles XC bewegt wird. Die Befestigungskugeln 116 treten dabei vollständig in die Umfangsfläche 113c des Einschubzylinders 113 ein. Der Einschubzylinder 113 kann nun leicht aus dem zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 herausgezogen werden, um auf diese Weise die Spannvorrichtung 101 von der Grundplatte 130 abzunehmen. Zum Abnehmen der Spannvorrichtung 119 von der Grundplatte 130 wird die Betätigungsschraube 121 durch Einsetzen eines Schlüssels oder dergleichen in das Betätigungsloch 121b in Richtung des Pfeiles XB′ verdreht. Die Betätigungsschraube 121 bewegt sich daraufhin in Richtung des Pfeiles XC′, so daß die Betätigungskugel 115 in Richtung der Pfeile XC, und XD′ beweglich ist. In diesem Zustand wird die gesamte Spannvorrichtung 119 in ähnlicher Weise, wie dies oben beschrieben worden ist, in Fig. 14 nach oben gezogen, so daß der Einschubzylinder 113 aus dem zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse 129 herausgezogen wird. Die Spannvorrichtung 119 ist nun von der Grundplatte 130 gelöst. Zum Lösen der Spannvorrichtung 125 von der Grundplatte wird in der gleichen Weise die Betätigungsschraube durch Einsetzen eines Schlüssels oder dergleichen in das Betätigungsloch 121 in Richtung des Pfeiles XB′′ verdreht, um die Schraube in Richtung des Pfeiles XC′′ zu bewegen. Danach wird die gesamte Spannvorrichtung 125 in Fig. 14 nach oben gezogen, um auf diese Weise den Einschubzylinder 113 aus dem zylindrischen Abschnitt 129a der Befestigungshülse herauszuziehen. Die Spannvorrichtung 125 ist nun von der Grundplatte 130 gelöst. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Fall dargestellt, daß die Spannvorrichtung 125 der Spannvorrichtung 101 gegenüberliegt, um auf diese Weise das Werkstück 135 festzuklemmen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Klemmstückes 109 ist jedoch bei der Spannvorrichtung 101 ein Werkstück-Abstützungsabschnitt vorhanden, der aus einer Unterseiten-Abstützungsfläche 103b und aus einer Seiten-Abstützungsfläche 103c besteht. Das Werkstück 135 kann daher auch dadurch eingeklemmt werden, daß zwei Spannvorrichtungen 101 einander gegenüberliegen, ohne daß eine Spannvorrichtung 125 verwendet werden müßte, wobei die Unterseiten-Abstützungsfläche 103b und die Seiten-Abstützungsfläche 103c anstelle der Unterseiten-Abstützungsfläche 122a und der Seitenabstützungsfläche 127a der Spannvorrichtung 125 verwendet werden. Bei einer solchen Lage ist es selbstverständlich, daß eine Vielzahl von Werkstücken 135 in Linie hintereinander auf der Grundplatte 130 dadurch befestigt werden können, daß eine Vielzahl von Spannvorrichtungen 101 in vorbestimmten Abständen mit Wirkrichtungen nach rechts und links in Fig. 13 angeordnet sind und ein Werkstück 135 zwischen dem Klemmstück 109 und dem Werkstück-Unterstützungsabschnitt jeweils eines Paares von Spannvorrichtungen 101, 101 aufgenommen ist. Ferner ist oben der Fall beschrieben worden, daß die Spannvorrichtung 101 nur eine Seitenfläche 135a abstützt und die Unterseitenfläche 135b des Werkstückes 135 durch eine Spannvorrichtung 119 abgestützt wird, die zusammen mit der Spannvorrichtung 101 angewendet wird. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Spannvorrichtung 101 ebenfalls mit Mitteln zum Abstützen der Unterseitenfläche 135 des Werkstückes ausgerüstet ist, so daß es nicht notwendig ist, eine Spannvorrichtung 119 zu verwenden. Die vorliegende Erfindung ist anhand der beschriebenen und erläuterten Ausführungsbeispiele erklärt worden. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Beschreibung sind jedoch nur als Beispiele und nicht restriktiv zu verstehen. Der Schutzbereich der Erfindung wird nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt und nicht durch die Beschreibungen der Ausführungsbeispiele. Dementsprechend sollen alle Abänderungen, die im Rahmen des Schutzanspruches der Ansprüche liegen, Teil der vorliegenden Erfindung sein.

Claims (14)

1. Spannvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper;
eine im Hauptkörper drehbar angeordnete Eingriffswelle;
auf der Eingriffswelle angeordnete Mittel zum Betätigen eines Hauptkörper-Befestigungsabschnittes sowie ebenfalls auf der Eingriffswelle angeordnete Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnitts;
einen den Mitteln zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes zugeordneten Hauptkörper-Befestigungsabschnitt, der durch die Mittel zum Betätigen dieses Abschnittes angetrieben werden kann; und
einen Werkstück-Klemmabschnitt, der mit Hilfe von Betätigungsmitteln vorwärts und rückwärts antreibbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Betätigen des Hauptkörper-Befestigungsabschnittes aus einem beweglichen Körper bestehen, der durch eine Drehung der Eingriffswelle in Richtung auf die Drehachse dieser Eingriffswelle bewegbar ist; und daß der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt so mit dem beweglichen Körper zusammenwirkt, daß er durch die Bewegung des beweglichen Körpers betätigt werden kann.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper-Befestigungsabschnitt ein Eingriffsglied aufweist, das in einer Richtung angetrieben und bewegt wird, die sich mit der Mittelachse der Eingriffswelle kreuzt, und zwar durch Bewegung des beweglichen Körpers in Achsrichtung sowie durch Eingriff mit diesem beweglichen Körper, und ferner gekennzeichnet durch Kugel-Eingriffsmittel, die durch die Bewegung des Eingriffsgliedes in radialer Richtung angetrieben werden und vorstehen.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnitts eine Nockenscheibe ist, die mit dem Werkstück-Klemmabschnitt in Eingriff ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Betätigen des Werkstück-Klemmabschnittes eine Schraube ist, die mit dem Werkstück-Klemmabschnitt in Eingriff ist.
6. Spannvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper mit einer Einrichtungs-Bezugsfläche an der Unterseite;
eine im Hauptkörper drehbar angeordnete Nockenwelle;
im Hauptkörper angeordnete Klemmittel, die zum Festklemmen eines Werkstückes durch Eingriff mit der Nockenwelle hervortreten oder sich zurückziehen können,
einen am Hauptkörper angeordneten Körper zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit, der über eine Schraube beweglich ist;
eine am Hauptkörper angebrachte Hauptkörper-Befestigungseinheit, die zum Befestigen des Hauptkörpers durch den Körper zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit antreibbar ist; und
eine Kupplungswelle, die in der Lage ist, wahlweise mit der Nockenwelle und mit dem Körper zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit in Eingriff zu treten und die um eine Achse verdrehbar ist, die senkrecht auf der Einrichtungs-Bezugsebene steht.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil oder mehrere Teile des Hauptkörpers mit einer im Querschnitt kreisrunden Umfangsfläche ausgebildet sind und daß an dem kreisrunden Umfangsabschnitt eine Haltenut vorgesehen ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle eine Drehachse hat, die senkrecht zu der Einrichtungs-Bezugsebene liegt; und daß die Richtungen, in der sich das Klemmglied vorschiebt und zurückzieht, zu der Richtung der Einrichtungs-Bezugsebene geneigt ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle eine Drehachse hat, die senkrecht auf der Einrichtungs-Bezugsebene liegt und daß in der Nockenwelle der Körper zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit und eine Kupplungswelle angeordnet sind.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkörper-Befestigungseinheit Kugel-Eingriffsmittel aufweist, die in radialer, die Richtung der Mittelachse des Körpers zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit schneidenden Richtung durch eine Bewegung in Richtung der Achse des Körpers zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit antreibbar sind, und zwar durch Eingriff mit dem Körper zum Betätigen der Hauptkörper-Befestigungseinheit.
11. Aufspannvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Grundplatte und eine Werkstück-Befestigungsvorrichtung, die eine Vielzahl von auf der Befestigungsfläche der Grundplatte angeordneten Aufnahmelöcher aufweist,
sowie einen Werkstück-Einrichtungs-Bezugsabschnitt an der Werkstück-Befestigungsvorrichtung, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsabschnitt aufweist, der dazu bestimmt ist, von dem dem Werkstück-Bezugsabschnitt der Werkstück-Befestigungsvorrichtung gegenüberliegenden Seite in das Befestigungsloch eingeschoben zu werden;
eine innerhalb der Werkstück-Befestigungsvorrichtung drehbar angeordnete Eingriffswelle;
Eingriffsmittel an dem Eingriffsabschnitt der Werkstück-Befestigungsvorrichtung, die in der Lage sind, in Eingriff mit dem Eingriffsloch zu kommen und aus ihm herausgezogen zu werden; und
Betätigungsmittel zwischen der Eingriffswelle und den Festlegemitteln.
12. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel ein beweglicher Körper ist, der sich in Richtung der Mittelachse der Eingriffswelle durch Verdrehung dieser Eingriffswelle bewegt.
13. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel eine Nockenscheibe ist, mit der die Eingriffswelle versehen ist.
14. Aufspannvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Grundplatte und eine Werkstück-Befestigungsvorrichtung, wobei die Grundplatte eine Vielzahl von Befestigungslöchern auf der Befestigungsebene aufweist;
eine Einrichtungs-Bezugsebene auf der Werkstück-Befestigungsvorrichtung;
einen Befestigungsabschnitt auf der Einrichtungs-Bezugsfläche, der in das Befestigungsloch eingesteckt werden kann;
eine in der Werkstück-Befestigungsvorrichtung drehbar angeordnete Kupplungswelle:
am Befestigungsabschnitt der Werkstück-Befestigungsvorrichtung angeordnete Befestigungsmittel, die in der Lage sind, mit dem Befestigungsloch in Eingriff zu kommen und aus ihm herausgezogen zu werden;
Betätigungsmittel zwischen der Kupplungswelle und den Befestigungsmitteln, mit deren Hilfe durch Eingriff mit der Kupplungswelle deren Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung umgeformt und auf die Betätigungsmittel übertragen werden kann;
Kurvenglieder auf der Kupplungswelle, mit deren Hilfe die Drehung dieser Kupplungswelle durch Eingriff mit dieser Kupplungswelle übertragen werden kann; und
Werkstück-Klemmittel an dem Kurvenmittel, die in der Lage sind, in Werkstück-Klemmrichtung durch eine Verdrehung der Kurvenmittel hervorzutreten und sich zurückzuziehen.
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