CH389855A - Hocker - Google Patents

Hocker

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CH389855A
CH389855A CH128360A CH128360A CH389855A CH 389855 A CH389855 A CH 389855A CH 128360 A CH128360 A CH 128360A CH 128360 A CH128360 A CH 128360A CH 389855 A CH389855 A CH 389855A
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CH
Switzerland
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seat
frame
articulated
guide rods
stool
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CH128360A
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English (en)
Inventor
Luebke Helmut
Original Assignee
Helmut Luebke & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C12/00Step-stools
    • A47C12/02Step-stools requiring conversion between the step and seat functions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/005Ladders in use as furniture or ladders in relation to furniture, e.g. in cupboards

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  • Ladders (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


  Hocker    Die Erfindung betrifft einen in eine Trittleiter  umwandelbaren Hocker, bei dem an der Unterseite  der     Sitzfläche    aus einem fest angeordneten und einem  losen Plattenteil bestehende Bauteile für Stufentritte  gelenkig befestigt sind.    Es sind Sitzmöbel bzw. Hocker bekannt, bei de  nen zur Verwandlung in eine Trittleiter die Sitzfläche  oder ein Teil der     Sitzfläche    nach oben zu verschie  ben ist und in der angehobenen Stellung durch ein  Gestänge mit Sperrorganen gehalten den obersten  Tritt bildet. Der mittlere oder untere Tritt wird dann  von einem anderen Teil der Sitzfläche oder einem  unter der     Sitzfläche    angeordneten besonderen Tritt  brett gebildet.

   Auch eine Verschiebung der oberen  Sitzfläche nach oben unter Führung eines Gestänges,  das eine     Mehrgelenkkette    bildet, ist bei derartigen  Sitzmöbeln bekannt. Bei einer anderen bekannten  Ausführungsform ist die     Sitzfläche    an einer Kante  an dem Rahmen bzw. an der Zarge des     Sitzmöbels          angelenkt    und um diesen     Anlenkpunkt    nach oben       abschwenkbar.    Etwa in der Mitte der Sitzfläche ist  der oberste Tritt etwa im rechten Winkel zur Ebene  der Sitzfläche nach unten stehend fest angebracht.

    Beim Hochklappen der Sitzfläche erscheint darunter  der mittlere Tritt, und die hochgeklappte     Sitzfläche     wird durch ein     Arretierungsgestänge    gehalten, das  gleichzeitig ein     Abklappen    und die Führung des un  tersten Trittes bewirkt.  



  Bekanntgewordene Sitzmöbel, die in eine Tritt  leiter     verwand'elbar    sind, sind verhältnismässig kom  pliziert aufgebaut. Das     Betätigungs-    oder Verschiebe  gestänge und die verschiedensten Hebel und auch  Trittstufen sind unterhalb des Rahmens oder der  Zarge und zwischen den Beinen des Sitzmöbels an  geordnet und daher immer sichtbar; die Betätigung  ist schwierig und     bedarf    mehrerer besonderer Hand-    griffe, und im allgemeinen ist die Arretierung     in    der  Stellung als Trittleiter nicht sicher; zumindest nach       öfterem    Gebrauch und entsprechendem Verschleiss  besteht die Gefahr, dass die Trittleiter zusammen  klappt.  



  Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile  bekannter Sitzmöbel, die in eine Trittleiter vierwan  delbar sind, zu vermeiden und einen Hocker zu  schaffen, dem seine zweite Bestimmung nicht an  zusehen ist, der mit einem Handgriff leicht zu bedie  nen ist und in der zur     Tirttleiter    aufgeklappten Stel  lung sicher zu arretieren ist, wobei auch durch     einen     Verschleiss nach oftmaligem Gebrauch oder sogar  durch geringfügiges Verbiegen     einzelner    Gestänge  teile die Sicherheit erhalten bleibt.  



  Die Erfindung ist dadurch     gekennzeichnet,    dass  die Sitzfläche nahe einer ihrer Schmalseiten an der  Rahmenzarge     angelenkt    und mit einer Platte gelenkig  verbunden ist, deren der     Anlenkstelle    gegenüberlie  gendes Ende über Führungsstangen mit der Rahmen  zarge gelenkig verbunden ist, und die Führungsstan  gen in Gleitführungen innerhalb der Rahmenzarge  verschiebbar geführt sind.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand von  Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung  näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 einen Hocker in perspektivischer Ansicht,       Fig.    2 den Hocker nach     Fig.    1 in aufgeklappter  Stellung als Trittleiter in perspektivischer Ansicht,       Fig.    3 den Hocker nach den     Fig.    1 und 2 im  Vertikalschnitt mit Bewegungsschema des Gestänges,  wobei die     äbgeklappte    Stellung ausgezogen     und     die aufgeklappte Stellung gestrichelt angedeutet ist,

         Fig.    4 eine andere Ausführungsform eines     Hok-          kers    in aufgeklappter Stellung in Seitenansicht,       Fig.    5 die Draufsicht auf einen Hocker nach       Fig.    4 in aufgeklappter Stellung.      Zunächst wird das Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 bis 3 beschrieben; bei dem Hocker ist in  üblicher Gebrauchsstellung lediglich die     Sitzfläche    11  zu sehen und darunter die     vier    Beine 12. Diese  Beine 12 können in beliebiger Weise geformt und  angebracht sein; es ist auch möglich, statt der hier  dargestellten vier Beine auch nur drei Beine an dem  Hocker     anzubringen.     



  Unterhalb der gepolsterten Sitzfläche 11, die mit  einem seitlich umlaufenden Stütz- und Blendrahmen  13 versehen ist, befinden sich die zur Verwandlung  des Hockers     in    eine Trittleiter dienenden Teile und  Gestänge. Diese Teile und das Gestänge sind mit  der Rahmenzarge 14 und der Unterseite der Sitz  fläche 11 verbunden. An dem einen Ende der Rah  menzarge 14 ist nahe einer ihrer Schmalseiten, jedoch  innerhalb des Blendrahmens 13, die     Sitzfläche    11  mittels eines     Scharnierbandes    15     angelenkt,    so dass  sie nach oben hochzuklappen ist.

   In der Höhe der  waagrechten Mittellinie der Sitzfläche 11 in aufge  klapptem Zustand ist innerhalb ihres Blendrahmens  13 eine Platte 16 an ihrem einen Ende bei 17 an  gelenkt, und am anderen Ende der Platte 16 sind  an ihrer Unterseite zwei Führungsstangen 18 bei 19       angelenkt.    Das andere Ende der Führungsstange 18  ist in     Gleitführungen    20, die innerhalb der Rahmen  zarge 14 angebracht sind:,     verschieblich    geführt; dazu  sind die Führungsstangen 18 an ihrem unteren Ende  mit einer Querstange 21 verbunden, die nach beiden  Seiten aus den Verbindungsstellen mit den Führungs  stangen 18 herausragt und in die Gleitführungen 20  hineinragt.

   An diesem in die Gleitführungen hinein  ragenden Ende der Querstange 21 sind Laufrollen  22 zur Erleichterung der Bewegung angebracht. Die       Gleitführungen    20 sind etwa U-förmig ausgebildet  und weisen mit der offenen Seite nach innen zur  sicheren Führung der Laufrollen 22 bei der Ver  schiebung. Die Führungsstangen 18 haben bei 23  einen leichten Knick, aus Gründen, die später erläu  tert werden.  



  Die Rahmenzarge 14 ist an der dem Scharnier  band 15 der Sitzfläche 11 gegenüberliegenden Seite  24 stark verbreitert und bildet dort den unteren  Tritt der Trittleiter. Die Platte 16 bildet den oberen  Tritt der Trittleiter. An der     Anlenkstelle    17 zwischen  Platte 16 und Sitzfläche 11 ist weiterhin ein Knick  gestänge 25 mit Arretierung 26 in gestreckter Lage       angelenkt,    dessen zweiter Hebel bei 27 aussen an  der Rahmenzarge etwa in der Mitte zwischen dem       Scharnierband    15 der Sitzfläche und der Endstellung  der Führungsstangen 18 in ihrer Gleitführung 20       angelenkt    ist.  



  Die Funktion des vorstehend beschriebenen     Hok-          kers    wird jetzt anhand der     Fig.    3 näher erläutert:  Nach     Fig.    3 ist der Hocker in ausgezogenen Li  nien in gewöhnlicher     abgeklappter    Gebrauchsstellung  gezeigt und in gestrichelten Linien in aufgeklappter  Stellung, wie er als Trittleiter verwendet wird. Es  ist zu erkennen,     d'ass        sämtliche    Teile des     Bewegungs-          und    Führungsmechanismus unmittelbar unterhalb    der Sitzfläche gelagert und geschachtelt sind, so dass  man dem Hocker tatsächlich nicht ansehen kann,  welche besonderen Eigenschaften er aufweist.  



  Beim Hochklappen der Sitzfläche 11 um das       Scharnierband    15 in Richtung der strichpunktierten  kreisbogenförmigen Pfeillinie A wird der     Anlenk-          punkt    17 der Platte 16 an der Sitzfläche 11 über  den Viertelkreisbogen B (gestrichelter Pfeil) bewegt.  Dieser Bewegung folgt auch der     Anlenkpunkt    des  Knickgestänges 25, das sich dabei in gestreckte Lage  auffaltet, wobei der Knickpunkt mit der Arretierung  26 den Weg des gestrichelten Pfeiles C beschreibt.  



  In zusammengeklappter Stellung befindet sich der  untere     Anlenkpunkt    der Führungsstangen 18 mit den  Laufrollen 22 etwa am äusseren Ende der     Gleit-          führungen    20 zunächst dem     Scharnierband    15. Beim  Hochklappen der Sitzfläche 11 zieht die der Platt  bewegung folgende Platte 16 die Führungsstangen 18  an ihrem oberen     Anlenkpunkt    19 nach oben hinten  entlang der Bahn des gestrichelten Pfeiles D.

   Dabei  wandert der untere     Anlenkpunkt        mit    der Querstange  21 unter Führung der Laufrollen 22 in der     Gleit-          führung    20 entlang dieser Gleitführung bis zu ihrem  vorderen Ende und stützt sich, nachdem die am wei  testen aufgeklappte Stellung der Sitzfläche 11 er  reicht ist, durch die Schrägstellung der Führungsstan  gen 18, in der Gleitführung 20 nach vorne gegen  die Innenkante der den unteren Tritt 24 bildenden  Teil der Rahmenzarge 14 ab. Auf Grund dieser  Schrägstellung der Führungsstangen 18 und der Arre  tierung des Knickgestänges 25 ist der in hochgeklapp  ter Stellung ausgebildete obere Tritt 16 sicher fest  gelegt.  



  Die Führung der oberen Trittplatte 16 beim       Hochklappvorgang    ist auf Grund der Verschiebung  des unteren     Anlenkpunktes    der Führungsstangen 18  in der     Gleitführung    20 nicht als vollkommene Par  allelogramm-Führung zu bezeichnen, sondern kann  nur als     Pseudo-Parallelogramm-Führung    bezeichnet  werden. Der     Anlenkpunkt    19 der Führungsstangen  18 an der Platte 16 beschreibt eine andere Kurven  bahn als der     Anlenkpunkt    17 der Platte 16 an der  Sitzfläche 11.  



  Das Zusammenklappen des Hockers erfolgt ent  gegengesetzt zu den vorstehend beschriebenen Vor  gängen, wobei zunächst die Arretierung 26 des  Knickgestänges 25 auszurasten ist. In     abgeklappter     Stellung legen sich dann alle Teile wieder dicht ge  faltet übereinander, und es ist zu erkennen, dass die  Anordnung des Knickes 23 in den Führungsstangen  18 dafür sorgt, dass die Teile 18, 16 und 11 unmit  telbar dicht übereinander liegen. Beim Auf- und Ab  klappen erfolgt die Verschiebung der Laufrollen 22  in dem letzten Teil der Gleitführung 20 in und aus  der aufgeklappten Stellung, entweder durch federnd  elastische Mittel oder aber von Hand.  



  Eine andere Ausführungsform eines Hockers  nach der Erfindung ist in den     Fig.    4 und 5 dar  gestellt; dabei sind die mit den     Fig.    1 bis 3 über  einstimmenden Teile mit denselben Bezugszeichen      versehen. Es ist zu erkennen, dass die     Sitzfläche    11  in gleicher Weise an der Rahmenzarge 14     angelenkt     ist und in gleicher Weise mit der Platte 16 und den  Führungsstangen 18 verbunden ist, wobei die Füh  rungsstangen ebenfalls an ihrem unteren     Anlenk-          punkt    in Gleitführungen 20     verschieblich    geführt  sind. Hier fehlt jedoch das Knickgestänge 25 mit  Arretierung 26 in gestreckter Lage.

   Stattdessen sind  etwa in der Mitte der Führungsstangen 18 Stützstan  gen 30 bei 31     angelenkt.    Diese Stützstangen sind an  ihren anderen Enden durch eine Querstange 32 mit  einander verbunden, und diese Querstange 32 ist an  ihren nach beiden Seiten hervorragenden Enden  ebenfalls in den Gleitführungen 20 geführt. Die  Stützstange 30 ist in ähnlicher Weise wie die Füh  rungsstangen 18 mit einem Knick 33 versehen. In  der Mitte der Querstange 32 ist eine Sperrklinke 34       angelenkt,    die nach vorne hervorragt und im auf  geklappten Zustand bis über die Querstange 21 der  Führungsstangen 18 hinausragt.

   In diesem auf  geklappten Zustand kann die Sperrklinke 34 mit  einer an ihrem vorderen Ende ausgebildeten Kerbe  35 über die Querstange 21 der Führungsstangen 18  greifen und arretiert so den zur Trittleiter aufgeklapp  ten Hocker fest und sicher in dieser Stellung. Am  Ende der     Sperrklinke    34 ist weiterhin ein kleiner  Ansatz 36     angeformt,    der zur leichteren Handha  bung 'beim Abheben der Sperrklinke dient, wenn  der Hocker wieder in seine ursprüngliche Stellung  heruntergeklappt werden soll.  



  An der dem     Scharnierband    15 an der Rahmen  zarge 14 entgegengesetzten Seite der Sitzfläche 11  ist eine Raste 37 angeordnet, die mit einem Gegen  stück 38 an der Rahmenzarge 14 oder darunter zu  sammenwirkt, so dass der Hocker in     abgeklappter     Stellung einfach transportiert werden kann, ohne dass  er     auseinanderklappt.     



  Die Funktion des vorstehend beschriebenen Aus  führungsbeispieles ist die folgende:  In     abgeklappter    Stellung liegen wieder alle Teile  ähnlich wie in     Fig.    3 dicht übereinander, und es ist  leicht zu erkennen, dass die Stützstangen 30, neben  die Führungsstangen 18     abgeklappt,    etwa waagrecht  liegen, wobei die Querstange 32 in den     Gleitfüh-          rungen    20 nicht wesentlich verschoben ist. Beim  Hochklappen der Sitzfläche 11 beschreiben die An  lenkpunkte 17 und 19 der Platte 16 praktisch die  gleichen Bahnkurven<I>B</I> und<I>D</I> wie sie in     Fig.    3  dargestellt sind.

   Die Querstange 32 der Stützstangen  30 wird beim Hochklappen zunächst gegen das hin  tere Ende der Gleitführungen 20 gedrückt und in  dieser Stellung bewirken die Stützstangen 30 die       zwangläufige    Führung der Führungsstangen 18 mit  ihren Laufrollen 22 in den     Gleitführungen    20, und  zwar von hinten nach vorne, bis in der am weitesten  nach oben geklappten Stellung der Sitzfläche 11 die  Laufrollen 22 der Führungsstangen 18 die vorderste  Stellung in den Gleitführungen 20 erreicht haben  und in dieser Stellung die Sperrklinke 34 mit ihrer  Kerbe 35 auf die Querstange 21 am unteren Ende    der Führungsstangen 18 selbsttätig eingerastet ist.

   Die  Sperrklinke 34 gleitet beim     Aufklappvorgang    in freier       Auflage    auf der Querstange 21 über diese hinweg.  In aufgeklappter Stellung ist die so gebildete Tritt  leiter durch das Einrasten der Sperrklinke fest und  sicher gehalten. Zum     Abklappen    wird die Sperrklinke  lediglich an dem Vorsprung 36 etwas angehoben, so  dass sie mit der Kerbe 35 von der Querstange 21  frei kommt, und dann wird die     Sitzfläche    11 nach  vorne heruntergeklappt; dabei sorgen die Stützstan  gen 30 für eine sichere Führung der Führungsstan  gen 18 in den Gleitführungen 20, bis sich das Ge  stänge 18, 30 wieder richtig zusammengelegt hat. Die  Querstange 21 gleitet dabei unter der Sperrklinke  34 nach hinten.

   Im     abgeklappten    Zustand legt sich  der Teil 37 wieder hinter den Teil 38 der Halte  raste, und der Hocker kann so transportiert werden,  ohne dass er von selbst aufklappt.  



  Soweit die Vorteile eines Hockers nach der Er  findung nicht schon aus der vorstehenden Beschrei  bung hervorgegangen sind, wird darauf hingewiesen,  dass dieser mit seiner Mechanik praktisch nur aus  einer starken Platte besteht, so dass ihm von aussen  im     abgeklappten    Zustand nichts anzusehen ist. Die       Sitzfläche    11 ist durchgehend und kann daher in  beliebiger Weise auch ausgebildet sein; sie kann auch  sehr gut gepolstert werden.  



  Da die Beine 12 des Hockers     unmittelbar    an der  Rahmenzarge 14 befestigt sind, können sie in belie  biger Ausführung und Stellung angebracht sein. Die  Anordnung und Höhe der     einzelnen    Teile des     zur     Trittleiter aufgeklappten Hockers ist in günstiger  Weise derart getroffen, dass der Hocker in aufge  klappter Stellung auch als Kinderstuhl verwendet wer  den     kann,    damit sich kleinere Kinder auch an den  Esstisch der Erwachsenen setzen können.

   Der Hocker  nach der     Erfindung    rastet selbsttätig beim Aufklap  pen in die gesicherte Sperrstellung ein, und die     ein-          zelnen    Trittstufen 24, 16 bieten eine bequeme Stei  gung und vollkommene Sicherheit; die Platte 16 ist  dabei so gross ausgebildet, dass man praktisch     mit     beiden Füssen mit der gesamten Fussfläche darauf  stehen und sich auch umdrehen kann. Durch die  hochgeklappte Sitzfläche 11 ergibt sich zwanglos ein  Stossschutz, wenn man den zur Trittleiter hoch  geklappten Hocker benutzt, um an hochgelegene  Schrankfächer heranzukommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In eine Trittleiter umwandelbarer Hocker, bei dem an der Unterseite der Sitzfläche aus einem fest angeordneten und einem losen Plattenteil bestehende Bauteile für Stufentritte gelenkig befestigt sind, da durch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) nahe einer ihrer Schmalseiten (bei 15) an der Rahmen zarge (14) angelenkt und (bei 17) mit einer Platte (16) gelenkig verbunden ist, deren der Anlenkstelle gegenüberliegendes Ende über Führungsstangen (18) mit der Rahmenzarge (14) (bei 19) gelenkig verbun den ist, und die Führungsstangen (18) in Gleitfüh- rungen (20) innerhalb der Rahmenzarge (14)
    ver schiebbar geführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Hocker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der Rahmenzarge (14) und der Sitzfläche (11) ein Knickgestänge (25) mit Arre tierung (26) in gestreckter Lage angelenkt ist, um die Sitzfläche (11) in aufgeklappter Stellung zu hal ten. 2. Hocker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Mitte der Führungsstangen (18) Stützstangen (30) je mit ihrem einen Ende angelenkt sind, deren anderes Ende verschiebbar geführt ist. 3.
    Hocker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die verschiebbar geführten Enden der Führungsstangen (18) bzw. der Stützstangen (30) je durch eine Querstange (21 bzw. 32) miteinander verbunden sind. 4. Hocker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Querstange (32) der Stützstan gen (30) eine Sperrklinke (34) angelenkt ist, die mit einer am dieser Querstange gegenüberliegenden Ende der Sperrklinke (34) angeordneten Kerbe (35) in die Querstange (21) der Führungsstangen (18) bei vollständig hochgeklappter Sitzfläche (11) einklinkt. 5. Hocker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sitzfläche (11) in abgeklappter Nor malstellung durch eine Raste (37, 38) gehalten wird.
CH128360A 1959-02-25 1960-02-05 Hocker CH389855A (de)

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DEL32551A DE1198507B (de) 1959-02-25 1959-02-25 Als Stufentritt umwandelbarer Hocker
DEL23905U DE1793900U (de) 1959-02-25 1959-05-15 Hocker od. dgl.

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BE (1) BE587773A (de)
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FR (1) FR1248855A (de)

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