CH387266A - Für Dächer und Wände bestimmte Verkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten Haut und zugehörigen Befestigungsmitteln - Google Patents

Für Dächer und Wände bestimmte Verkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten Haut und zugehörigen Befestigungsmitteln

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CH387266A
CH387266A CH823361A CH823361A CH387266A CH 387266 A CH387266 A CH 387266A CH 823361 A CH823361 A CH 823361A CH 823361 A CH823361 A CH 823361A CH 387266 A CH387266 A CH 387266A
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CH823361A
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Edak Ag
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
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Description


  Für Dächer und Wände bestimmte Verkleidung     mit        einer    aus     einzelnen    Bändern  zusammengesetzten Haut und zugehörigen Befestigungsmitteln    Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Dä  cher und Wände bestimmte Verkleidung mit einer  aus     einzelnen    Bändern zusammengesetzten Haut und  zugehörigen     Befestigungsmitteln.    Die Bänder, die ins  besondere aus     Leichtmetallblech    bestehen     können,     weisen an ihren Stossstellen eine     Falzverbindung    auf,  und die Befestigungsmittel sind auf einer Unterlage  zu befestigende, als Profilstücke ausgebildete Haften.  



  Verkleidungen der genannten Art sind in ver  schiedenen Ausführungen bekannt, die aber mit  etlichen Nachteilen behaftet sind, von denen haupt  sächlich die     verhältnismässig    hohen Kosten für die  Herstellung der Einzelteile und für das Montieren  der Verkleidung zu nennen ist. Die     Erfindung    be  zweckt die Beseitigung des genannten Nachteiles  unter Beibehaltung der günstigsten Eigenschaften der  bisher bekanntgewordenen Ausführungen.  



  Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch er  reicht, dass die eine     Längskantenpartie    jedes Bandes  um 180  nach der Innenseite der Verkleidung  zurückgeschlagen, dann zur Bildung einer Nut noch  mals um 180  nach der Innenseite in die ursprüng  liche Richtung umgebogen ist und einen gegen die  Aussenseite aufgebogenen Endrand aufweist, dass die  andere     Längskantenpartie    jedes Bandes zur Bildung  einer Hohlrippe zuerst nach der Aussenseite und  dann wieder nach der Innenseite der Verkleidung  umgebogen ist und einen wenigstens annähernd in der       ursprünglichen    Richtung verlaufenden     Endflansch     aufweist, der in die Nut eines angrenzenden Bandes  eingreift,

   und dass die Haften je einen in die Hohl  rippe eines Bandes bezüglich ihres Querschnittes hin  einpassenden Rücken und einen unter demselben  angeordneten Fuss aufweisen, der     dazu        bestimmt    ist,  den zwischen der Nut und dem Endrand liegenden    Teil des angrenzenden Bandes auf die Unterlage zu  pressen.  



  Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus  den Ansprüchen, der Beschreibung und der bei  gefügten Zeichnung, in welcher rein beispielsweise  bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht ist.  



       Fig.    1 und 2 zeigen, in perspektivischen Dar  stellungen von verschiedenen     Richtungen    gesehen,  je einen Teil von zwei aneinander angrenzenden  Bändern und eine Befestigungshafte, wobei die Bän  der quer durchgeschnitten sind.  



       Fig.    3 zeigt dasselbe im Querschnitt und veran  schaulicht, wie die Bänder miteinander und mit der  dargestellten, auf einer Unterlage befestigten Hafte in  Eingriff gebracht werden können.  



       Fig.    4 ist ebenfalls eine     Querschnittsdarstellung     der Verkleidung, die gegenüber     Fig.    3 jedoch auf  einer anderen Unterlage montiert ist.  



       Fig.    5 und 6 zeigen je ein weiteres Beispiel im  Querschnitt.  



  Die Blechbänder 11, aus denen die Haut der  Verkleidung bei allen gezeichneten Beispielen zu  sammengesetzt ist, sind unter sich gleich ausgebildet.  Die eine     Längskantenpartie    jedes Bandes 11 ist an  einer     Falzkante    12 um 180  nach der     Innenseite     der Verkleidung zurückgeschlagen und dann zur  Bildung einer Nut 13 nochmals um l80  nach der       Innenseite    der Verkleidung in die ursprüngliche  Richtung umgebogen. An der gleichen Längskanten  partie ist weiter aussen ein gegen die Aussenseite  der Verkleidung aufgebogener Endrand 14 ausgebil  det, der etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.  



  Die andere     Längskantenpartie    jedes Bandes 11  ist zur Bildung einer im Querschnitt etwa trapez-           förmigen    Hohlrippe 15 zuerst nach der Aussenseite  und dann wieder nach der Innenseite der Verklei  dung umgebogen und weist einen wenigstens annä  hernd in der ursprünglichen Richtung verlaufenden  Endflansch 16 auf     (Fig.    3 und 4). Der äusserste Teil  17 des Endflansches 16 ist um wenige Winkelgrade,  höchstens 30 , gegen die Aussenseite hin abgewin  kelt.  



  Ist die Verkleidung     montiert,    so greifen der     End-          flansch    16 und sein abgewinkelter Teil 17 in die  Nut 13 des angrenzenden Bandes 11 ein, während  der aufgebogene Endrand 14 des zuletzt genannten  Bandes die Hohlrippe 15 des ersten Bandes 11 unter  greift. Dadurch ergibt sich eine wasserdichte Falz  verbindung zwischen den aneinander angrenzenden  Bändern 11. Es ist zu beachten, dass die Längsrich  tung der Bänder Il und somit der Hohlrippe 15  in der Fall-Linie des Daches verläuft, wenn es sich  um eine Dachverkleidung handelt.

   Bei einer Wand  verkleidung verläuft die Längsrichtung der Bänder 11  zweckmässig senkrecht.     Allfällig    zwischen den Flan  ken der Nut 13 und dem     Endflansch    16 eindrin  gendem Wasser wird durch den aufgebogenen     End-          rand    14 an einer weiteren Ausbreitung unter der  Verkleidungshaut gehindert und fliesst in der durch  den Rand 14 und die Nut 13 gebildeten Rinne ab.  



  Zur Befestigung der aus den Bändern 11 zusam  mengesetzten Haut auf einer Unterlage dienen Haf  ten 21, welche Profilstücke sind. Beim dargestellten  Ausführungsbeispiel haben die Haften 21 einen Be  festigungsflansch 22, der auf der Unterkonstruktion  z. B. durch Schrauben 23 oder durch nicht dar  gestellte federnde Klammern oder dergleichen befe  stigt wird. Jede Hafte 21 besitzt     ferner    einen in die  Hohlrippe 15 bezüglich ihres Querschnittes hinein  passenden Rücken 24 und einen unter demselben an  geordneten Fuss 25, der von der einen, vom Befesti  gungsflansch 22 abgekehrten Längskante 26 des  Rückens 24 schräg rückwärts verläuft und eine teil  zylindrische Stützfläche 27 aufweist, die gegen den  Endrand 14 der Bänder<B>11</B> anzuliegen bestimmt ist.  



  Gemäss     Fig.    3 besteht die Unterkonstruktion aus       horizontal    verlaufenden     Holzlatten    31, auf denen die  Haften 21 festgeschraubt werden. Wenn das in     Fig.    3  linke Band     lla    an die richtige Stelle gebracht ist,  werden einige Haften 21 mit dem aufgebogenen  Endrand 14 des genannten Bandes     lla    in     Eingriff     gebracht und dann auf den Latten 31 festgeschraubt.

    Mittels der Stützfläche 27 des Fusses 25 wird der  zwischen der Nut 13 und dem     Endrand    14 liegende  Teil des Bandes     lla    auf die Latten 31     niedergepresst.     Nachher wird der äusserste Teil 17 des Endflansches  16 des folgenden Bandes     llb    in die Nut 13 des  soeben befestigten Bandes l la eingeführt, wobei man  das Band 11b zunächst bezüglich der Latten 31  schräg hält, wie     Fig.    3 zeigt. Nachher schwenkt man  das Band     llb    flach gegen die Latten 31, wobei es  nach der Art eines     Scharnieres    um die     Falzkante    12  des Bandes 11a geschwenkt wird.

   Hierdurch kommt  die     Hohlrippe    15 über den Rücken 24 der Haften    21 zu liegen, welche eine seitliche Bewegung des  Bandes 11b nun verhindern. Durch weitere Haften  wird nachher die andere, in     Fig.    3 nicht mehr dar  gestellte     Längskantenpartie    des Bandes 11b an den  Latten 31 gesichert, wie vorher für das Band 11a  beschrieben worden ist.  



  In     Fig.    4 ist anstelle der aus Latten 31 gebil  deten Unterkonstruktion eine solche aus     Brettern    33  vorhanden, auf deren einen Seite die Bänder 11  unmittelbar flach aufliegen. Um dies zu ermöglichen,  sind die Bretter 33 mit     Ausnehmungen    34 versehen,  in welche die Haften 21 und die Bänder 11 teils  eingreifen. Während die Unterkonstruktion gemäss       Fig.    3 den Vorteil einer Unterlüftung der Verklei  dungshaut hat, ergibt sich bei der Unterkonstruktion  gemäss     Fig.    4 der Vorteil einer besseren Abstützung  der Bänder 11, so dass eine so ausgebildete Dach  verkleidung begangen werden kann, was in manchen       Fällen    erforderlich ist.  



  Die Unterkonstruktion nach     Fig.    4 gestattet auch  eine weitgehende     Vorfabrikation    von Dächern oder  Wänden, indem in einer Fabrik verhältnismässig  grosse Tafeln aus Brettern 33 und darauf befestigten  Verkleidungsbändern 11 hergestellt werden, wobei  jede Tafel mehrere Bänder 11 nebeneinander auf  weisen kann. Die Befestigung der Bänder 11 auf  den Brettern 33 erfolgt durch die Haften 21 und  gegebenenfalls zusätzlich auch durch einen Klebstoff.

    Die so vorfabrizierten Tafeln können auf der Bau  stelle rasch und einfach zu einem Dach oder zu  einer Wand zusammengefügt werden, indem die  freien     Längskantenpartien    der äussersten Bänder der  aneinander angrenzenden Tafeln genau gleich mit  einander in Eingriff gebracht werden, wie mit Bezug  auf     Fig.    3 beschrieben worden ist. Die     Unterkon-          struktionsteile    33 der aneinander grenzenden     Tafeln     weisen zwischen sich mit Vorteil eine treppenförmige  Stossfuge 35 gemäss     Fig.    4 auf.  



  Anstatt aus     Holz,    kann die Unterkonstruktion  auch aus Metallträgern bestehen, in welchem Falle  die Befestigung der Haften an den Trägern vorteil  haft durch federnde     Klammern    erfolgt.  



  Die Unterkonstruktion kann aber auch aus     Holz     und Metall bestehen, beispielsweise aus zu den Hohl  rippen 15 parallel verlaufenden Holzsparren, an de  nen die Haften 21 befestigt sind, und aus quer über  die Sparren gespannten Metalldrähten oder Metall  bändern, auf denen die Verkleidungsbänder 11 auf  liegen. Für diesen Fall kann der Befestigungsflansch  22 der Haften 21 anstatt parallel rechtwinklig zur  Innenseite der Verkleidungshaut verlaufen.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Be  festigungsflansch 22 mit einer Nut     22z    versehen, in  welcher die Köpfe der Befestigungsschrauben 23  oder entsprechender Nägel Platz finden, damit diese  Köpfe das darüber verlaufende Band 11 nicht ver  letzen können, wenn sich dasselbe zufolge     Dilatation     etwas verschiebt. In die Nut 22a können auch die  bereits erwähnten     Klammern        oder    andere Verbin  dungsmittel eingelegt werden, die zum Befestigen der      Haften 21 an der Unterkonstruktion gegebenenfalls  benutzt werden.  



  Die Bänder 11 der beschriebenen Verkleidung  können sowohl in ihrer Längsrichtung als auch in  ihrer Querrichtung     dilatieren,    was insbesondere in  tropischen Ländern von ausschlaggebender Bedeu  tung ist. Zur Befestigung muss die Haut der Ver  kleidung nicht perforiert werden. Schon bei verhält  nismässig geringer Neigung von etwa<I>2</I>     Qlo    gegenüber  der Horizontalen lässt sich eine dichte Bedachung  herstellen. Die durch die Nut 13 und den aufgeboge  nen Rand 14 begrenzte Rinne verhindert ein Ab  tropfen von allfällig eindringendem Wasser auf die  Unterkonstruktion. Das Montieren der Verkleidung  ist einfach und kann verhältnismässig rasch durch  geführt werden.  



  Das Verformen der     Längskantenpartien    der Bän  der 11 kann maschinell auf verhältnismässig einfache  Weise durchgeführt werden, gegebenenfalls sogar auf  der Baustelle, wenn es sich um grossflächige Ver  kleidungen handelt. In der Regel werden die Bänder  jedoch als     vorfabrizierte    Bauelemente auf die Bau  stelle gebracht und dort nötigenfalls nur noch in die  Länge beschnitten. Die Bänder können aber auch  vollständig     vorfabriziert    sein. Die Längsränder der  Bänder müssen nicht in jedem Fall parallel zuein  ander verlaufen, sondern können zwischen sich auch  einen spitzen Winkel einschliessen, wenn sie für die  Verkleidung von Zeltdächern, Spitzdächern oder  dergleichen verwendet werden sollen.  



  Da die Bänder 11 durch nachträgliche Verfor  mung von     flachgewalzten    Blechen erzeugt werden  können, ist ihr Gestehungspreis verhältnismässig nied  rig und bedeutend unter demjenigen von beispiels  weise profilgewalzten oder     profilgepressten    Bändern,  wie sie heute oftmals für Dach- und Wandverklei  dungen verwendet werden.  



  Aus ästhetischen Gründen und um die Quer  dilatation noch zu erleichtern, können die Bänder 11  zwischen ihren beiden     Längskantenpartien    noch min  destens eine weitere Hohlrippe aufweisen, welche die  gleiche     Querschnittsform    wie die     Hohlrippe    15 auf  weist. Die     letztere    braucht übrigens nicht immer die       dargestelltte    Form zu haben, sondern könnte z. B.  auch mehr halbrunde oder im wesentlichen     dreieck-          förmige    oder irgend ein anderes Profil aufweisen.

    Der Rücken 24 der Haften 21 ist aber stets der       Querschnittsform    der Rippe 15 angepasst, um der  betreffenden     Längskantenpartie    der Bänder den  nötigen Halt gegen seitliche Verschiebung zu gewäh  ren, damit der Endflansch 16 in keinem Fall aus  der Nut 13 des angrenzenden Bandes     herausgleitet.     Die Anpassung des Rückens 24 an die Querschnitts  form der Hohlrippe 15 ist auch dann erfüllt, wenn  der Rücken die Innenseite der Hohlrippe nur an  einzelnen Stellen berührt, sofern dadurch die Lage  der Hohlrippe bezüglich der Haften 21 festgelegt  wird. Der Rücken der Haften kann somit zum Bei  spiel einige vorstehende Nasen besitzen, die gegen die  Innenseite der Hohlrippe 15 anliegen.

      Beim Beispiel nach     Fig.    5, dessen Bänder 11 im  übrigen gleich wie beim vorangehend beschriebenen  Beispiel ausgebildet sind, wird vor der Montage die  Nut 13 mit geeignetem Kitt gefüllt. Zwischen der  Nut 13 und dem Endrand 14 ist eine aufwärts ge  wölbte Sicke 14a vorgesehen, welche einerseits der  Verstärkung dieser Bandpartie dient und anderseits  ein Austreten des     Kitts    aus der Nut 13 verhindert.  



  Zur Befestigung der aus den Bändern 11 zusam  mengesetzten Haut auf einer Unterlage dienen Haf  ten 41, welche aus dem gleichen Material wie die  Bänder 11, also z. B. Aluminiumblech, bestehen.  Die Haften 41 besitzen einen Befestigungsflansch  42, der auf der Unterkonstruktion z. B. durch Schrau  ben oder durch nicht dargestellte federnde Klammern  oder dergleichen befestigt wird. Der Flansch 42 be  sitzt zwei mit Abstand     nebeneinanderliegende,    nach  oben gewölbte Sicken 43, zwischen welchen diese  Befestigungsmittel angreifen; das     darüberliegende     Band ist somit von diesen Befestigungsmitteln ab  gehoben und ausserdem verstärken diese Sicken 43  den Flansch 42.

   Jede Haft 41 besitzt ferner einen  in die Hohlrippe 15 hineinpassenden Rücken 44  und einen unter demselben angeordneten Fuss 45,  der von der einen, vom Befestigungsflansch 42 ab  gekehrten Längskante 46 des Rückens 44 nach     innen     und schräg rückwärts geknickt ist und einen schräg  aufwärts geknickten Endflansch 47 aufweist, der  gegen den Endrand 14 der Bänder 11 anliegt und       anstatt    eben auch     teilzylindrisch    gewölbt sein könnte.  Diese Haften aus Bandmaterial sind leichter und  billiger herzustellen als Profilhaften; die Flansch  sicken gewährleisten eine einwandfreie, von Befesti  gungsschrauben oder dergleichen einwandfrei abgeho  bene Auflage der Bänder.

   Der gewölbte Rücken der  Haften gibt diesen nicht nur gute Festigkeit, sondern  lässt auch für die Wahl der     Hohlrippenform    in den  Bändern genügend     Spielraum.     



  Auch beim Beispiel nach     Fig.    6 ist die Nut 13  mit     Kitt    gefüllt. Zwischen der Nut 13 und dem  Endrand 14 ist auch hier eine aufwärts gewölbte  Sicke 14a vorgesehen, welche einerseits der Ver  stärkung dieser Bandpartie dient und anderseits ein  Austreten des Kitts aus der Nut 13 verhindert. Das  Füllen der Nut mit     Kitt,    in welchen bei montierter  Verkleidung der in die Nut eingreifende Endflansch  des andern Bandes eingebettet ist, ergibt eine ein  wandfreie Abdichtung der Bandverbindungsstelle,  wobei die an die Nut anschliessende Sicke nicht nur  den betreffenden Bandteil verstärkt, sondern gleich  zeitig ein Austreten des     Kitts    aus der Nut beim Ein  schieben des genannten Endflansches     verhindert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Für Dächer und Wände bestimmte Verkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten Haut und zugehörigen Befestigungsmitteln, welche Bänder an ihren Stossteilen eine Falzverbindung auf weisen, und welche Befestigungsmittel auf einer Unterlage zu befestigende als Profilstücke ausgebil- dete Haften sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Längskantenpartie jedes Bandes (I1) um 180 nach der Innenseite der Verkleidung zurückgeschla gen, dann zur Bildung einer Nut (13) nochmals um 180 nach der Innenseite in die ursprüngliche Richtung umgebogen ist, und einen gegen die Aussen seite aufgebogenen Endrand (14) aufweist, dass die andere Längskantenpartie jedes Bandes (11)
    zur Bil dung einer Hohlrippe (15) zuerst nach der Aussen seite und dann wieder nach der Innenseite der Ver kleidung umgebogen ist und einen wenigstens annä hernd in der ursprünglichen Richtung verlaufenden Endflansch (16) aufweist, der in die Nut (13) eines angrenzenden Bandes (11) eingreift, und dass die Haften (21) je einen in die Hohlrippe (15) eines Bandes (11) bezüglich ihres Querschnittes hinein passenden Rücken (24) und einen unter demselben angeordneten Fuss (25) aufweisen, der dazu bestimmt ist, den zwischen der Nut (13) und dem Endrand (14) liegenden Teil des angrenzenden Bandes (11) auf die Unterlage (31 bzw. 33) zu pressen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der äusserste Teil des Endflan- sches (16) um höchstens 30 nach der Aussenseite der Verkleidung abgewinkelt ist. 2. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der aufgebogene Endrand (14) im Querschnitt wenigstens annähernd halbkreisförmigen Verlauf hat und der Fuss (25) der Haften (21) eine gegen den Endrand (14) anliegende, teilzylindrische Stützfläche (27) aufweist. 3. Verkleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (25) der Haften (21) von der Längskante (26) des Rückens (24) schräg rückwärts verläuft. 4.
    Verkleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haften (21) je einen zum Befestigen an der Unterlage dienenden Flansch (22) aufweisen, der eine Nut (22n) zur Aufnahme von Verbindungsmitteln besitzt. 5. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (42) der aus dem gleichen Material wie die Bänder (11) beste henden Haften (41) wenigstens zwei im Abstand nebeneinanderliegende, nach oben ragende Sicken (43) aufweist, die dem darüberliegenden Band als Auflage dienen und dieses gleichzeitig im Abstand von den den Flansch an der Unterlage fixierenden Verbindungsmitteln halten, und dass der den Fuss (45) mit dem genannten Flansch verbindende Rük- ken (44)
    der Haften durch ein nach oben gewölbtes Bandstück gebildet ist. 6. Verkleidung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (45) der Haften von der einen, vom Befestigungsflansch (42) abgekehrten Längskante (46) des Rückens (44) nach innen und schräg rückwärts geknickt ist und einen schräg auf wärts geknickten, ebenen oder teilzylindrisch gewölb ten Endflansch (47) aufweist, der gegen den auf gebogenen Endrand (14) des einen Bandes anliegt. 7. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Nut (13) aufweisende Längskantenpartie jedes Bandes (11) zwischen der Nut und dem gegen die Aussenseite aufgebogenen Endrand (14) eine nach aussen gewölbte Sicke (14a) aufweist, wobei die Nut zur Abdichtung mit Kitt gefüllt ist.
CH823361A 1961-06-15 1961-07-13 Für Dächer und Wände bestimmte Verkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten Haut und zugehörigen Befestigungsmitteln CH387266A (de)

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