CH386927A - Einrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände - Google Patents
Einrichtung zur Handhabung flacher GegenständeInfo
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- CH386927A CH386927A CH7414359A CH7414359A CH386927A CH 386927 A CH386927 A CH 386927A CH 7414359 A CH7414359 A CH 7414359A CH 7414359 A CH7414359 A CH 7414359A CH 386927 A CH386927 A CH 386927A
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
- B07C1/025—Devices for the temporary stacking of objects provided with a stacking and destacking device (interstack device)
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/16—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains
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- B65H2301/422—Handling piles, sets or stacks of articles
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- B65H2701/10—Handled articles or webs
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- B65H2701/1916—Envelopes and articles of mail
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Einrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände Bei der Förderung und Behandlung flachen Gutes, beispielsweise von Schriftstücken, insbesondere Post sendungen, wie Briefe und Postkarten, werden me chanische Vorrichtungen benutzt, die die Förderstücke einzeln befördern und Bearbeitungsmaschinen zufüh ren bzw. aus ihnen entnehmen. Da diese Bearbeitungs einrichtungen für verschiedenartige Arbeitsvorgänge bestimmt sind, ist auch die Zeit, die diese Arbeits vorgänge erfordern, verschieden lang. Die Leistungs kapazität der einzelnen Vorgänge muss daher durch Speicherung der Förderstücke ausgeglichen werden. Anderseits besteht auch häufig der Wunsch, die Ar beitsvorgänge nicht anschliessend aneinander ablaufen zu lassen, sondern sie zeitlich nach den Gegebenheiten vorzunehmen. Auch tritt bei grösseren Anlagen die Aufgabe auf, die Beförderung der Gegenstände über grössere Strecken vorzunehmen, ohne hierbei die zeit raubende Einzelförderung auf Einzelbändern benutzen zu müssen. Die Aufgabe kann dadurch gelöst werden, dass der Ausgang einer Förderanlage oder einer Be arbeitungsvorrichtung mit einer Stapeleinrichtung ver bunden wird, in der die bearbeiteten oder angefor derten Förderstücke zu einem Stapel zusammengefasst werden, der dann zu beliebiger Zeit an eine weitere Bearbeitungseinrichtung oder Förderanlage abgegeben werden kann. Hierzu benutzt man zweckmässig Be hälter, in die die Stapel eingelegt werden. Die Erfindung schafft nun eine Einrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendungen, die einzeln durch eine Förderanlage angeliefert und abtransportiert werden, wobei die Gegenstände mittels einer Stapel vorrichtung bzw. einer Abziehvorrichtung in einen Be hälter verbracht oder diesem entnommen werden. Da bei eignet sich der Behälter zum Befördern mit seinem Inhalt vom Ausgang einer Bearbeitungseinrichtung zum Eingang einer anderen solchen. Erfindungsgemäss ist der Behälter auf einer Seitenfläche mit einer Öff nung versehen, welche derart ausgebildet ist, dass zum Zwecke der Stapelung der flachen Gegenstände in den Behälter und der Entnahme der genannten Gegen stände aus dem Behälter die Stapelvorrichtung bzw. die Abzugvorrichtung durch die genannte Öffnung greifen kann, und ist der Behälter von der Vorrichtung entfernbar. Von der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt: Fig. 1 perspektivisch eine Vorrichtung zum Stapeln flacher Gegenstände in einem Behälter am Ausgang einer Förderanlage, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 1 in Rich tung des Pfeiles A gesehen, Fig. 3 eine ähnliche Vorrichtung mit dem vertikal angeordneten Behälter zum Stapeln in vertikaler Rich tung, Fig. 4 einen Behälter für die Stapelung des Förder- gutes, und Fig. 5 einen Behälter der Vorrichtung in einer Zwischenlage auf einer Förderstrecke zwischen Stapel vorrichtung und Weiterbearbeitungsstelle. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Auf nahme eines Stapels an einer Hochkantförderanlage 2, in der das Fördergut 1 aufeinanderfolgend an die Stapelvorrichtung 3 geführt wird. Von dieser sind er sichtlich: das Stapelband 4, der Stapelwagen 5, der Behälter 6, die verschiebbare Wandung 7 des Stapel wagens 5 und die Haltervorrichtung 8 für den Behälter 6. Es ist zu erkennen, dass sowohl die Schiene des Stapelwagens 5, und die Wandung 7 als auch das Stapelband auf der linken offenen Seite des Behälters 6 Zutritt in diesen haben, wobei das rücklaufende Trum des Stapelbandes 4 durch einen Schlitz in der Stirnseite des Behälters 6 aus diesem tritt. Bei der Beladung d.h. bei der laufenden Füllung des auf ihm angebrachten Behälters wird der Stapelwagen 5 durch Zunahme seines Füllzustandes vom Stapelband 4 ab gedrängt, bis er vollständig beladen seine Endstellung erreicht hat. Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anordnung erfolgt die Zuführung des Sendegutes und die Stapelung hochkant und in horizontaler Lage. Sie kann aber auch flach liegend und in vertikaler Lage erfolgen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser letzteren bedeutet wiederum 6 den Be hälter, der an der Stapelvorrichtung 9 angebracht ist. Die Zuführung der Sendungen erfolgt über das flach liegende Band 10. Der Stapelboden 11 ist in diesem Falle absenkbar. Nach erfolgter Stapelung wird in beiden Fällen, d.h. bei der Hochkant und der Flachförderung, die Wandung 7 des Stapelwagens 5, bzw. der Stapelboden 11 in Fig. 3 aus dem Behälter herausgezogen, so dass der gefüllte Behälter vom Stapelwagen entgegen der Pfeilrichtung (Fig. 1), bzw. nach unten Fig. 3 ab gezogen werden kann. Während des Auswechselns der Behälter werden die ankommenden Sendungen auto matisch einem parallel arbeitenden Stapler zugeführt. Beim Abziehen der Sendungen d. h. beim ma schinellen Entleeren des Behälters ist der Vorgang umgekehrt. Erst wird z.B. gemäss Fig. 1 und 2 die Wandung 7 des Wagens zur Seite gezogen, danach wird der Behälter 6 auf den Wagen 5 aufgeschoben, wobei sich der Wagenboden zwischen Behälterseiten wand und Sendegut schiebt, und die Wandung 7 wird wieder zurückgeschoben, so dass sie zwischen der letzten Sendung und der Behälterrückwand steht. Na türlich bewegt sich das Band 4 beim entleeren eines Behälters, bzw, beim Abziehen der Gegenstände in entsprechender Richtung. Fig. 4 zeigt einen Behälter zur Aufnahme des zu stapelnden Gutes. Er ist in einer Stellung dargestellt, die er während des Transportes nach Beendigung der Stapelung auf dem Wege zu einer Einrichtung zur Weiterbearbeitung des gestapelten Fördergutes ein nimmt. Auf der einen seiner schmalen Stirnseiten sind die Schlitze 12 und 13 ausgenommen. Durch den Schlitz 12 greift bei der Stapelung des Fördergutes und bei der Entleerung desselben aus dem Behälter das Rücklauftrum des Förderbandes 4 bzw. bei der Entleerung bei einer anderen Bearbeitungseinrichtung (nicht gezeigt) das Trum eines dem Band 4 gleich artigen Bandes, welches in diesem Fall das Fördergut statt zu- abtransportiert. In den Schlitz 13 gleitet die Schiene des Stapelwagens beim Anbringen bzw. Auf- schieben des Behälters auf denselben. Um das Auf schieben des gefüllten Behälters auf den Stapelwagen der Entladeeinrichtung zu erleichtern, sind Sicken 14 auf einer Längsseite eingepresst. Auf der anderen Längsseite besitzt der Behälter verschiebbare Kenn zeichen 15 zum Einstellen des Bestimmungsortes, die in bekannter Weise auf der Behälter-Förderanlage ab getastet werden und die Steuerung des Förderweges bewirken. In Fig. 5 wird der Behälter 6 auf der Transport einrichtung gezeigt, die ein Förderband 16 enthält. Das gestapelte Sendegut steht aufrecht in dem Be hälter und überragt diesen mit seinen grossen Stücken an seiner offenen Längsseite, die beim Transport nach oben gekehrt ist. Die einstellbaren Zielkennzeichen 15 werden von einer Abtasteinrichtung 17 abgetastet. Die Kennzeichen sind beispielsweise magnetische Organe, die entsprechend auf sie ansprechende Organe der Einrichtung 17 beeinflussen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendun gen, die einzeln durch eine Förderanlage angeliefert und abtransportiert werden, wobei die Gegenstände mittels einer Stapelvorrichtung bzw. Abziehvorrichtung in einen Behälter gebracht oder diesem entnommen werden, der sich zum Befördern mit seinem Inhalt vom Ausgang einer Bearbeitungseinrichtung zum Ein gang einer anderen solchen eignet, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter auf einer Seitenfläche eine Öffnung aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass zum Zwecke der Stapelung der flachen Gegenstände in den Behälter und der Entnahme der genannten Ge genstände aus dem Behälter die Stapelvorrichtung bzw.die Abzugvorrichtung durch die genannte Öff nung greifen kann, und dadurch, dass der Behälter von der Vorrichtung entfernbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Stapelwagen (5) und dadurch, dass der genannte Behälter durch eine verschiebbare Einrich tung in der Stapel- oder Entnahmestellung festgehalten ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Behälter Zielkenn zeichen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST13949A DE1088877B (de) | 1958-07-03 | 1958-07-03 | Behaelter zur Aufnahme eines Stapels flacher Gegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7456207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH7414359A CH386927A (de) | 1958-07-03 | 1959-06-08 | Einrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände |
Country Status (3)
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DE952338C (de) * | 1952-06-14 | 1956-11-15 | Standard Elek K Ag | Einrichtung zur Lieferung von annaehernd gleichmaessigen Mengen von Briefen an mehrere Empfangsstellen |
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1958
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1959
- 1959-06-08 CH CH7414359A patent/CH386927A/de unknown
- 1959-07-03 BE BE580304A patent/BE580304A/fr unknown
Also Published As
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