DE3203757A1 - Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden

Info

Publication number
DE3203757A1
DE3203757A1 DE19823203757 DE3203757A DE3203757A1 DE 3203757 A1 DE3203757 A1 DE 3203757A1 DE 19823203757 DE19823203757 DE 19823203757 DE 3203757 A DE3203757 A DE 3203757A DE 3203757 A1 DE3203757 A1 DE 3203757A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
stacking shaft
stacking
lifting
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823203757
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl.-Wirtsch.-Ing. 6580 Idar-Oberstein Guldner
Pirmin 5552 Morbach Sehy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fissler GmbH
Original Assignee
Fissler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fissler GmbH filed Critical Fissler GmbH
Priority to DE19823203757 priority Critical patent/DE3203757A1/de
Publication of DE3203757A1 publication Critical patent/DE3203757A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/515First In-Last Out systems [FILO]; Last In-First Out systems [LIFO]
    • B65G47/5181First In-Last Out systems [FILO]; Last In-First Out systems [LIFO] using stacking or destacking arrangements or stacks of articles or article-carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zwischenstapeln von Gegenständen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zwischenstapeln von, z.B. zu handhabenden und/oder zu bearbeitenden Gegenständen; z.B. Werkstücken, zwischen zwei über eine im wesentlichen horizontale Förderbahn, wie Förderband oder Rollenbahn, miteinander verbundenen Handhabungs- und/oder Bearbeitungsstationen.
  • In der Serienfertigung von Gegenständen, beispielsweise der Handhabung und Bearbeitung von Werkstücken an Fließbändern oder dergl. Fördereinrichtungen ist die Taktfolge der einzelnen Arbeitsgänge normalerweise zeitlich gleich, so daß im Fertigungsablauf kein Stau auf dem Förderwege entsteht. Bei Störungen des einen oder anderen Arbeitsganges oder sonstigen Unterbrechungen ist aber ein Stau nicht vermeidbar. Für die von dem vorhergehenden Arbeitsgang zu dem nachfolgenden Arbeitsgang geförderten Werkstücke ist dann ein Zwischenlager erforderlich.
  • Derartige Zwischenlager werden derzeit von Hand beschickt und nehmen einen erheblichen, sonst anderweitig nutzbaren Raum in Anspruch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche sich weitgehend selbsttätig steuert und einen geringen Raumbedarf erfordert.
  • Diese Aufgabe wird.erfindungsgemäß gelöst durch einen vertikalen, der Förderbahn zugeordneten Stapelschacht, durch eine den gegebenenfalls auf einer Palette angeordneten Gegenstand zur Einleitung des Stapelvorganges unmittelbar unter dem Stapelschacht anhaltende Positioniereinrichtung, durch eine den Gegenstand gegebenenfalls mit seiner Palette von der Förderbahn in den Stapelschacht gegebenenfalls zusammen mit bereits in dem Stapelschacht befindlichen Gegenständen und unter Abstützung gegen diese oder deren Paletten nach oben drUckende Hubeinrichtung und durch eine beim Nachobendrücken des Gegenstandes gegebenenfalls mit seiner Palette in einer vorgegebenen Höhe des Stapelschachtes in Funktion setzbare Arretiereinrichtung für die Halterung des gegebenenfalls auf seiner Palette angeordneten Gegenstandes und der gegebenenfalls bereits über ihm in dem Stapelschacht befindlichen Gegenstände und gegebenenfalls ihrer Paletten.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip besteht also darin, die Gegenstände bei Auftreten eines Staus selbsttätig in eine bestimmte Position unmittelbar unter einem vertikalen Stapelschacht zu bringen oder laufen zu lassen, wo der Gegenstand gegebenen-.
  • falls mit der Palette, auf der der Gegenstand angeordnet ist, angehalten und von einer Hubeinrichtung von der Förderbahn abgehoben und, gegebenenfalls unter Anhebung der bereits dort gegebenenfalls mit ihren Paletten befindlichen Gegenstände unter Bildung eines vertikalen Stapels nach oben gedrückt werden. Die für den erfindungsgemäßen Zwischenstapler erforderliche Grundfläche ist also nicht wesentlich größer als die von dem Gegenstand selbst eingenommene Fläche oder seiner Palette, auf welcher er angeordnet ist. Für den sich selbst bildenden vertikalen Stapel kann, sofern es das Gewicht der Gegenstände zuläßt, die gesamte Raumhöhe ausgenutzt werden. Haben die Gegenstände eine ebene Unterseite und eine ebene Oberseite, die das unmittelbare Übereinanderstapeln der Gegenstände gestattet, ist der erfindungsgemäße Zwischenstapler ohne Paletten zu betreiben. Haben dagegen die zu stapelnden Gegenstände nur eine eben Aufstandsfläche und einen ebenen oberen Rand, wie beispielsweise ein Topf, wodurch ein einwandfreies unmittelbares Übereinanderstapeln der Gegenstände beeinträchtigt sein kann, ist es zweckmäßig, jeden Gegenstand auf einer Palette zu fördern und in den Zwischenstapler zu übernehmen, wobei die dann in dem vertikalen Stapel zwischen den einzelnen Gegenständen zu liegen kommenden Paletten die einwandfreie Stapelbarkeit gewährleisten. Diese Paletten können gleichzeitig zur Führung der Gegenstände in dem Stapelschacht dienen. Die Verwendung von Paletten hat auch den Vorteil, daß Gegenstände unterschiedlicher Grundflächen problemlos mit dem erfindungsgemäßen Zwischenstapler gestapelt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ferner den Vorteil, daßbeispielsweise auch Gegenstände unterschiedlicher Grundfläche und unterschiedlicher Höhe in zufälliger Folge gestapelt werden können, wie beispielsweise höhere und tiefere, schmalere und breitere Töpfe, wenn jeder Gegenstand auf einer Palette gefördert wird und die Paletten untereinander gleiche Abmessungen haben. Sollen beispielsweise gleich große mit ebener Unterseite und ebener Oberseite versehene Pakete zwischengestapelt werden, die selbst unmittelbar übereinander stapelbar sind, bedarf es natürlich der Verwendung einer Palette nicht. Es muß lediglich für die Eingriffsmöglichkeit der Arretiereinrichtung unter das jeweils unterste Paket im Stapel vorgtraggn werden. Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung arbeitet in den Fällen selbsttätig.
  • Die Positioniereinrichtung für die Gegenstände unmittelbar unter dem Stapelschacht zur Einleitung des Stapelvorganges kann i einfachsten Fall einen mechanischen, elektrischen oder optischen Anschlag in der Förderbahn aufweisen. Der nächste zu stapelnde Gegenstand läuft dann gerade bis zu diesem Anschlag, wo er sich entweder, wenn gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung der Stapelschacht unmittelbar über der Förderbahn liegt, bereits in seiner Ausgangsstellung für das Abheben von der Förderbahn befindet, oder von wo aus er in die richtige Anhebeposition bewegbar, beispielsweise seitlich unter den Stapelschacht schiebbar ist, wenn sich der Stapelschacht z.B.
  • aus räumlichen Gründen neben der Förderbahn befindet.
  • Werden beispielsweise rechteckige Paletten für die Aufnahme der Gegenstände verwendet, was zweckmäßig ist, so kann der Stapelschacht im einfachsten Falle von vier an den Ecken eines Rechteckes stehenden Winkeleisen begrenzt sein, die dann der Führung der Paletten im Stapelschacht dienen.
  • Die Hubeinrichtung für das Abheben der Gegenstände gegebenenfalls zusammen mit ihren Paletten von der Förderbahn weist zweckmäßigerweise einen Hubzylinder und durch die Förderbahn hindurch oder an dieser vorbei stoßende Hubstangen auf, auf welchen der Gegenstand oder die Palette mit dem Gegenstand in horizontaler Lage angehoben werden können.
  • Die Arretiereinrichtung, die dazu dient, den gegebenenfalls zusammen mit seiner Palette von der Förderbahn in den Stapelschacht angehobenen Gegenstand in einer bestimmten Höhe zu halten, die das Bewegen des folgenden Gegenstandes unter den Stapelschacht gestattet, weist bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung eine oder mehrere, vorzugsweise im Abstand und gegebenenfalls aneinander gegenüberliegenden Seiten des Stapelschachtes angeordnete Arretierhaken auf, welche beim Anheben des gegebenenfalls auf der Palette angeordneten Gegenstandes in die vorgegebene Höhe aus dem Hubweg des Gegenstandes oder dessen Palette bewegbar und, nachdem den Gegenstand bzw. seine Palette die vorgegebene Höhe erreicht hat, mit einer den Gegenstand oder dessen Palette mit einer Haltefläche untergreift. Hierdurch ist eine besonders einfache konstruktive Lösung für die selbsttätig wirksam werdende Arretiereinrichtung vorgeschlagen.
  • Der Bewegungsablauf des Arretierhakens beim Arretiervorgang kann dabei von der Aufwärtsbewegung des Gegenstandes oder seiner Palette selbst bestimmt werden, wenn der Arretierhaken eine in den Hubweg des Gegenstandes oder seiner Palette ragende Schrägfläche aufweist, mit Hilfe welcher der Arretierungshaken beim Anheben des Gegenstandes gegebenenfalls mit dessen Palette gegen die Wirkung einer Rückstellfeder aus dem Hubweg gedrückt wird. Hat dann der Gegenstand bzw. seine Palette die vorgesehene Höhe erreicht, schnappt der Arretierhaken unter der Wirkung der Rückstellfeder wieder in seine Arretierstellung zurück, in welcher er mit seiner Haltefläche den Gegenstand oder die Palette untergreift.
  • Vorzugsweise kann die Hubeinrichtung zum Entnehmen eines gegebenenfalls auf einer Palette angeordneten Gegenstandes aus dem Stapelschacht bis unter den Gegenstand oder dessen Palette anhebbar und dann die Arretiereinrichtung aus ihrer Arretierungsstellung mittels einer Entarretiereinrichtung bewegbar sein. Während also beim Einstapeln sich die Gegenstände gegebenenfalls unter Zwischenschaltung ihrer Paletten nacheinander in dem Stapelschacht auftürmen, werden die Gegenstände beim Entatapeln nacheinander wieder nach unten aus dem Stapelschacht auf die Förderbahn zum Transport zu der nächsten Handhabungs- und/oder Bearbeitungsstation gebracht.
  • Die Entarretiereinrichtung kann bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung eine von einem Pneumatik-oder Hydraulikzylinder betätigbare Krappe aufweisen, mit welcher die Entarretiereinrichtung einen Zapfen des Arretierhakens der Arretiereinrichtung in dessen Arretierungsstellung umgreift. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die freie Bewegbarkeit des Arretierhakens gegen die Wirkung der Rückstellfeder beim Einstapeln eines Gegenstandes gegebenenfalls zusammen mit seiner Palette gewährleistet ist, andererseits die Krappe die Arretierungsendstellung des Arretierhakens bestimmt und unter Einwirkung des Pneumatik- oder Hydraulikzylinders für das Zurückziehen des Arretierhakens beim Entstapeln sorgt.
  • Der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder ist zweckmäßigerweise mittels Schwenkanordnung an dem den Stapelschacht begrenzenden Rahmen angebracht.
  • Sollen Gegenstände zwischengestapelt werden, die entweder keine hinreichende Stapelbelastung zulassen, also beispielsweise weich sind und/oder eine geometrisch zum Stapeln nicht geeignete Form besitzen, können die Paletten für die Aufnahme der Gegenstände vertikale Distanzstücke von wenigstens der Höhe der Gegenstände aufweisen. In dem Stapelschacht werden dann die Paletten selbst unter Ausnutzung ihrer Distanzstücke gestapelt, während sich die Gegenstände zwischen diesen Paletten befinden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale-für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht schematisch einen die Erfindung aufweisenden Zwischenstapler zusammen mit der zugeordneten Förderbahn, Fig. 2 ausschnittsweise die Vorrichtung nach Fig. 1 im Bereich des Stapelschachtes bei teilweise angehobener Hubeinrichtung, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Stapelschacht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 detailliert den Arretierungsmechanismus beim Anheben eines Gegenstandes mit seiner Palette kurz vor dem Wiedereinschwenken der Arretiervorrichtung in die Arretierstellung und Fig. 5 eine Einzelheit der Arretiereinrichtung in der Arretierstellung.
  • Die Gegenstände 1, z.B. zwischen zwei Arbeitsplätzen A und B zwischenzustapelnde Töpfe, befinden sich auf einer als Rollenbahn mit Rollen 2a ausgebildeten Förderbahn 2, deren Halterung und Antrieb aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist. Der Gegenstand 1 befindet sich auf einer Palette 7, z.B. einer ebenen rechteckigen Platte, Zur Zwischenstapelung bei Staubildung vor der Entnahmestelle E kann erfindungsgemäß die erforderliche Anzahl von Gegenständen 1 der Förderbahn 2 entnommen und zwischengestapelt werden.
  • Zu diesem Zweck läuft der Gegenstand 1 mit seiner Palette 7 bis zu einer in diesem Falle als mechanische-r Anschlag in die Förderbahn eintretende Positioniereinrichtung 3. Dadurch wird der Gegenstand 1 mit seiner Palette 7 unmittelbar unter einem von an seinen vier Ecken von Winkeleisen 5 begrenzten vertikalen im Querschnitt rechteckigen Stapelschacht 6 angehalten. Der Querschnitt des Stapelschachtes 6 entspricht der Größe und Form der untereinander gleichen Paletten 7, ist also vorzugsweise ebenfalls rechteckig.
  • Das Anheben der Paletten 7 mit dem jeweiligen Gegenstand 1 geschieht mit Hilfe einer Hubeinrichtung 15, die einen Hubzylinder 8 und von diesem vier im Karree getragene Hubstangen 4 aufweist, die in den Eckbereichen an der Palette 7 oder dem Gegenstand 1 ansetzen (vergl. Fig. 3). Dadurch ist ein Anheben der Palette 7 mit dem Gegenstand 1 in horizontaler Lage möglich. Die Hubstangen 4 stoßen entweder zwischen den Förderrollen 2a der Förderbahn 2 hindurch oder, wenn die Palette 7 breit genug ist, seitlich an der Förderbahn 2 vorbei nach oben. Bei Betätigung des Hubzylinders 8 wird also die Palette 7 mit dem Gegenstand 1 in den Stapelschacht 6 gedrückt, wobei die Palette 7 in den Eckbereichen von den Winkeleisen 5 geführt wird. Paletten 7 mit Gegenständen 1, die sich bereits in dem Stapelschacht 6 befinden, werden gleichzeitig unter gegenseitiger Abstützung aufeinander so weit nach oben gedrückt, bis der nächste Gegenstand 1 von der Förderbahn 2 wieder unmittelbar unter den Stapelschacht 6 gefördert werden kann. In der entsprechenden vorgegebenen Höhe befindet sich an dem Stapelschacht 6 eine Arretiereinrichtung 16. Diese weist ein oder mehrere um eine horizontale Achse 10 schwenkbare Arretierhaken 9 auf, der bzw. die mit einer unteren Schrägfläche 9a unterstützt von einer Feder in dem Bewegungsweg 1 des Gegenstandes bzw. der Palette 7 liegt bzw.
  • liegen (Fig. 5). Beim Anheben der Palette 7 mit dem Gegenstand 1 wird der Arretierhaken 9 gegen die Wirkung der Rückstellfeder aus dem Bewegungsweg gedrückt (Fig. 4) und rastet, sobald der Gegenstand 1 bzw. die Palette 7 die Schrägfläche 9a passiert hat, wieder in seine (in Fig. 5 veranschaulichte) Arretierungsstellung ein, in welcher der Arretierhaken mit einer Haltefläche 17 den Gegenstand 1 bzw. die Palette 7 untergreift.
  • Damit wird die Palette 7 mit dem Gegenstand 1 und der gegebenenfalls bereits darüber befindliche Paletten- Gegenstand-Stapel 1, 7 in der vorgegebenen Höhe gehalten. Ein nachfolgender Gegenstand 1 kann dann in den Stapelschacht 6 einlaufen. Soll ein Gegenstand 1 mit einer Palette 7 dem Stapelschacht 6 entnommen werden, was beispielsweise selbsttätig geschieht, wenn Sensoren einen ausbleibenden Antransport weiterer Gegenstände 1 auf der Förderbahn 2 registrieren, so hebt sich die Hubeinrichtung 15 an, bis die Hubstangen 4 an der Unterseite der untersten Palette 7 in dem Stapelschacht 6 anliegen. Mit Hilfe einer Entarretiereinrichtung 11, die einen Pneumatik- bzw. Hydraulikzylinder lla und eine von diesem betätigte, an einem Zapfen 12 des Arretierhakens 9 angreifende Krappe lib aufweist, im Sinne eines Zurückziehens der Arretierhaken 9 betätigt. Danach wird die unterste Palette 7 mit dem darauf liegenden Gegenstand 1 und der gegebenenfalls noch darüber befindliche Stapel abgesenkt, bis die Palette 7 mit dem Gegenstand 1 wieder auf die Förderbahn 2 gelangt, wo sie der weiteren Handhabungs- und/oder Bearbeitungsstation B zugeleitet werden. Damit beim Einstapeln der Gegenstände 1 in den Stapelschacht 6 der Zylinder lla in Ruhelage verbleiben kann, ist am Ende der Kolbenstange mit der Krappe lib ein Freiweg S (Fig. 4) vorgesehen, der bewirkt, daß sich der Zapfen 12 des um die Achse 10 schwenkenden Arretierhakens 9 um den Weg S frei bewegen kann. Ist der Arretierhaken 9 in die Arretierungsstellung (Fig. 5) zurückgeschnappt, liegt die Krappe ilb wieder fest am Zapfen 12 an. Der Zylinder lla ist mit einer Schwenkanordnung 13 am Rahmen des Stapelschachtes 6 befestigt (Fig. 4).
  • Beim Einschieben einer Palette 7 mit einem auf dieser befindlichen Gegenstand 1 schiebt also jeweils der untere Gegenstand 1 die darüber liegende Palette nach oben. Sind die Gegenstände 1 aufgrund ihrer Form nicht geeignet, selbst die obere Palette 7 anzuheben, z.B. wenn der Gegenstand weich ist oder eine ungeeignete geometrische Form besitzt, können die Paletten 7' Distanzstücke 14 für die Aufnahme eines solchen Gegenstandes 1' aufweisen (Fig. 1, rechts).
  • Ein nach der Erfindung ausgestalteter Zwischenstapler kann an beliebiger Stelle des Förderweges einer Förderanlage vorgesehen sein. Der Zwischenstapler kann auch ein oder mehrere Stapelschächte, vorzugsweise in Förderrichtung hintereinander, aufweisen, so daß die Kapazität des Zwischenspeichers entsprechend groß ist.
  • Auf diese Weise läßt sich konstruktiv einfach, preisgünstig und äußerst raumsparend ein Zwischenspeicher schaffen, der auch beispielsweise für Fertigprodukte, wie Warengebinde oder dergl. Einsatz finden kann.
  • Bezugszeichenliste/ 1, 1' Gegenstände 2 Förderbahn 2a Rollen 3 Positioniereinrichtung 4 Hubstangen 5 Winkeleisen 6 Stapelschacht 7, 7' Paletten 8 Hubzylinder 9 Arretierhaken 9a Schrägfläche 10 Achse 11 Entarretiereinrichtung lla Pneumatik- oder Hydraulikzylinder lib Krappe 12 Zapfen 13 Schwenkanordnung 14 Distanzstücke 15 Hubeinrichtung 16 Arretiereinrichtung 17 Haltefläche

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Zwischenstapeln von Gegenständen Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Zwischenstapeln von, z.B. zu handhabenden und/oder zu bearbeitenden Gegenständen, z.B. Werkstücken, zwischen zwei über eine im wesentlichen horizontale Förderbahn, wie Förderband oder Rollenbahn, miteinander verbundenen Handhabungs- und/oder Bearbeitungsstationen, gekenzeichnet durch einen vertikalen der Förderbahn (2) zugeordneten Stapelschacht (6), durch eine dem gegebenenfalls auf einer Palette (7) angeordneten Gegenstand (1) zur Einleitung des Stapelvorganges unmittelbar unter dem Stapelschacht (6) anhaltende Positioniereinrichtung, durch eine den Gegegenstand (1) gegebenenfalls mit seiner Palette (7) von der Förderbahn (2) in den Stapelschacht (6), gegebenenfalls mit bereits in dem Stapelschacht (6) befindlichen Gegenständen (1) und unter Abstützung gegen diese oder deren Paletten (7) nach oben drückenden Hubeinrichtung (15) und durch eine beim Nachobendrücken des Gegenstandes (1) gegebenenfalls mit seiner Palette (7) in einer vorgegebenen Höhe des Stapelschachtes (6) in Funktion setzbare Arretiereinrichtung (16) für die Halterung des gegebenenfalls auf seiner Palette (7) angeordneten Gegenstandes (1) und der gegebenenfalls bereits über ihm in dem Stapelschacht (6) befindlichen Gegenstände (1) und gegebenenefalls ihrer Paletten (7).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (3) einen Anschlag in der Förderbahn (2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelschacht (6) über der Förderbahn (2) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelschacht (6) von vier an den Ecken eines Rechteckes stehenden Winkeleisen (5) begrenzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. einen Hubzylinder (8) aufweisende Hubeinrichtung (15) zum Abheben des Gegenstandes (1) gegebenenfalls mit seiner Palette (7) durch die Förderbahn (2) hindurch oder an dieser vorbei stoßende Hubstangen (4) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (16) ein oder mehrere, vorzugsweise im Abstand und gegebenenfalls an einander gegenüberliegenden Seiten des Stapelschachtes (6) angeordnete Arretierhaken (9) aufweist, welche beim Anheben des Gegenstandes (1) gegebenenfalls mit seiner Palette (7) in die vorgegebene Höhe aus dem Hubweg des Gegenstandes (1) oder seiner Palette (7) bewegbar und, nachdem der Gegenstand (1) bzw. seine Palette (7) die vorgegebene Höhe erreicht hat, mit einer den Gegenstand (1) oder seiner Palette (7) mit einer Haltefläche (17) untergreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhaken (9) eine in den Hubweg des Gegenstandes ragende Schrägfläche (9a) aufweist, mit Hilfe welcher der Arretierhaken (9) beim Anheben des Gegenstandes (1) oder -seiner Palette (7) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder aus dem Hubweg gedrückt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (15) zum Entnehmen eines gegebenenfalls auf einer Palette (7) angeordneten Gegenstandes (1) aus dem Stapelschacht (6) bis unter den Gegenstand (1) oder seiner Palette (7) anhebbar und dann die Arretierungseinrichtung (16) aus ihrer Arretierungsstellung mittels einer Entarretierungseinrichtung (11) bewegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entarretierungseinrichtung (11) eine von einem -Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (lla) betätigbare Krappe (14b) aufweist, mit welcher die Entarretierungseinrichtung (11) einen Zapfen (12) des Arretierungshakens (9) der Arretierungseinrichtung (16) in dessen Arretierungsstellung umgreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatik- oder Hyydraulikzylinder (via) mittels Schwenkanordnug (13) an dem den Stapelschacht (6) begrenzenden Rahmen angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (7') für die Aufnahme der Gegenstände (1') vertikale Distanzstücke (14) von wenigstens der Höhe der Gegenstände (r) aufweisen.
DE19823203757 1982-02-04 1982-02-04 Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden Withdrawn DE3203757A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203757 DE3203757A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203757 DE3203757A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3203757A1 true DE3203757A1 (de) 1983-08-11

Family

ID=6154758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823203757 Withdrawn DE3203757A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3203757A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203823A1 (de) * 1992-02-10 1993-08-26 Robert Dipl Ing Michaelides Lagereinrichtung und lagerverfahren
US5372473A (en) * 1992-11-20 1994-12-13 Fleetwood Systems, Inc. Automatic tray loading, unloading and compensating system
EP2868603A1 (de) * 2013-11-05 2015-05-06 United Sortation Solutions Inc. Integrierte Stapelvorrichtung und Förderer
CN104627686A (zh) * 2013-11-14 2015-05-20 宁夏巨能机器人***有限公司 一种垛机装配机构
CN112047100A (zh) * 2020-09-05 2020-12-08 深圳市汤诚科技有限公司 一种集成电路测试用随机抽取装置
CN113200338A (zh) * 2021-05-21 2021-08-03 陈立萍 一种适用于五金螺栓外观检测的自动化进给实验台

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203823A1 (de) * 1992-02-10 1993-08-26 Robert Dipl Ing Michaelides Lagereinrichtung und lagerverfahren
DE4203823C2 (de) * 1992-02-10 2001-03-08 Robert Michaelides Lagereinrichtung
US5372473A (en) * 1992-11-20 1994-12-13 Fleetwood Systems, Inc. Automatic tray loading, unloading and compensating system
US5487637A (en) * 1992-11-20 1996-01-30 Fleetwood Systems, Inc. Automatic tray loading, unloading and compensating system
EP2868603A1 (de) * 2013-11-05 2015-05-06 United Sortation Solutions Inc. Integrierte Stapelvorrichtung und Förderer
CN104627686A (zh) * 2013-11-14 2015-05-20 宁夏巨能机器人***有限公司 一种垛机装配机构
CN112047100A (zh) * 2020-09-05 2020-12-08 深圳市汤诚科技有限公司 一种集成电路测试用随机抽取装置
CN113200338A (zh) * 2021-05-21 2021-08-03 陈立萍 一种适用于五金螺栓外观检测的自动化进给实验台

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006039697B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entladen von mit Palettenlagen beladenen Tablaren
EP2125587B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur umsetzung von stückgut
EP0077554B1 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Behältern
WO2007134832A2 (de) Separate packstation
DE4217079A1 (de) Einrichtung zur selektiven palettisierung von gegenstaenden mit unterschiedlichen eigenschaften
EP2013123A1 (de) Bereitstellungsmodul für paletten mit einem transportmodul, das unter den stapelplätzen der paletten samt einer hebeeinrichtung verfahrbar ist
WO2011006597A1 (de) Verfahren und beladesystem zum kommissionieren von artikeln auf ziel-ladungsträger
DE19501637C2 (de) Palettiervorrichtung
DE3203757A1 (de) Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden
DE3934030C2 (de)
WO2000034165A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bilden und portionieren eines stapels
AT402192B (de) Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken
DE102009052345B4 (de) Automatisierte Kommissioniervorrichtung und Verfahren zum automatisierten Kommissionieren von Büchern, Medien, Prospekten und ähnlichen Gegenständen
DE3033682C2 (de) Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen aus übereinandergestapelter Wandanordnung in lineare Transportanordnung
DE4426615C1 (de) Vorrichtung zum Stapeln oder Entstapeln von stapelbarem Gut
DE1908147A1 (de) Maschine fuer die Handhabung von Paletten,Laderosten u.dgl.
DE4437669A1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Leiterplatten
EP1329401B1 (de) Anordnung und Verfahren zum Abladen von Lagen aus blattförmigen Materialien zur Bildung eines Materialstapels
DE3907360C2 (de)
EP0210172B1 (de) Vorrichtung zum stapeln dünnwandiger formteile
DE10302953B4 (de) Abladeanordnung und Verfahren zum sortierten Abladen von in Format und/oder Aufdruck unterschiedlicher Lagen aus blattförmigen Materialien
EP2949606B1 (de) Anordnung zur reihenfolgerichtigen kommissionierung und bereitstellung von waren
DE3816448C2 (de)
DE1225558B (de) Vorrichtung zum Umsetzen von Guetern von einer ersten Palette auf eine zweite
DE4217148C2 (de) Beschickungsverfahren und -vorrichtung für eine Laserschneidanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee