CH382106A - Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn - Google Patents

Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn

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Publication number
CH382106A
CH382106A CH361161A CH361161A CH382106A CH 382106 A CH382106 A CH 382106A CH 361161 A CH361161 A CH 361161A CH 361161 A CH361161 A CH 361161A CH 382106 A CH382106 A CH 382106A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
laying
dependent
slot
machine according
Prior art date
Application number
CH361161A
Other languages
English (en)
Inventor
Schumann Kurt
Brueckner Kurt
Original Assignee
Gera Textilmaschbau Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gera Textilmaschbau Veb filed Critical Gera Textilmaschbau Veb
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Publication of CH382106A publication Critical patent/CH382106A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
    • B65H45/105Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station coacting with fold holders

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  
 



  Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn
Die Erfindung betrifft eine Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn mit zwei wechsel weise einsetzbaren, sich entsprechend dem Aufbau des Stoffbahnstapels anhebenden Legschienen, von diesen am Ende jedes Legeweges nach oben ausschwenkbaren Greifern zum Festhalten der Faltstellen und mindestens einer ortsfesten Vorrichtung zum Aufschneiden derselben, wobei das Messer mit seiner Schneidkante in einen quer zur Maschinenlängsachse gerichteten Schlitz eines Gegenhalters einführbar ist.



   Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist das Messer annähernd senkrecht gerichtet an einem gesonderten, von dem betreffenden Greifer   bewegungs-    unabhängigen Druckorgan angebracht. Der die Schneidkante des Messers aufnehmende Schlitz dagegen ist am Tisch der Maschine vorgesehen. Druckorgan, Messer und Schlitz befinden sich dabei im freien Abstand vor der betreffenden Querkante des Stoffbahnstapels. Um einige Faltstellen des Stapels aufschneiden zu können, ist somit die Stoffbahn zur gegebenen Zeit etwas länger zu legen, als die eigentliche Nutzfläche der Lagen beträgt. Die betreffenden Faltstellen stehen dann aus der Querkante des Stapels vor. Auf dieselben wird zum Aufschneiden das Druckorgan von Hand abgesenkt und dann das Messer in Betrieb gesetzt, was zur vollständigen Abschneidung dieser vorstehenden Faltstellen führt.

   Möglich ist es dabei natürlich auch, alle Lagen in dieser Überlänge zu legen, so dass dann alle Faltstellen zur Abschneidung gelangen. Damit ergibt sich natürlich ein ziemlicher Schneidverlust, dem zu begegnen, Zweck der Erfindung ist.



   Erreicht wird das gesteckte Ziel erfindungsgemäss dadurch, dass sich der Schlitz für das Messer an der die Falte unter den Greifer legenden Kante der Legschiene befindet, die damit das Gegenlager für das hierzu zumindest annähernd waagrecht angeordnete Messer darstellt, und dass das Messer mit den Schwenkarmen des Greifers gekoppelt ist, so dass es sich selbsttätig auf den Schlitz der Legschiene einstellt.



   Auf diese Weise erübrigt es sich, die aufzuschneidenden Falten aus dem Stoffbahnstapel vorstehen zu lassen, erfolgt doch die Aufschneidung gleich bei der Faltenbildung, wobei es völlig gleichgültig ist, ob alle oder nur einige Falten aufgeschnitten werden. Dies hängt vielmehr allein von dem Einsatz des Messers ab.



   An sich ist es bei Stofflegemaschinen bekannt, die Umkehrstellen der Stoffbahn vor der Faltenbildung aufzuschneiden, wozu auch bereits ein waagrecht angeordnetes Messer Anwendung gefunden hat. Bei diesen bekannten Maschinen handelt es sich jedoch um solche, die für die Legschienen einen Wagen besitzen, an dem sich gleichzeitig die Schneidvorrichtung befindet. Letztere muss dabei obendrein entsprechen der Stapelbildung senkrecht verstellbar am Wagen angebracht sein, wodurch sich ein ziemlich verwickelter und damit störanfälliger Aufbau ergibt.



  Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung durch ihre Einfachheit aus und hat ausserdem den Vorteil, dass sie sich ohne grosse Mühe und Kosten auch bei gebrauchten, bisher keine Schneidvorrichtung aufweisenden Legemaschinen verwirklichen lässt.



   Aus der Zeichnung geht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 die die Bildung der Falten und die die Aufschneidung derselben bewerkstelligenden Mittel einer Maschinenseite vor dem Legen einer Falte unter den Greifer,
Fig. 2 die Aufschneidung dieser Falte und
Fig. 3 das Messer mit seinen Antriebsmitteln für sich allein, von oben gesehen.  



   Mittels des Legekopfes, der in üblicher Weise wendbar ist und zwei Legschienen 1, 2 besitzt, wird die Stoffbahn 3 gefaltet auf den Tisch 4 abgelegt. An beiden Maschinenenden sind geläufige Greifer 5 angebracht, die der Festhaltung der Faltstellen des Stoffbahnstapels 6 dienen. Die Greifer sind hierzu an Arme 7 angelenkt und mittels derselben aushebbar.



  Dieses Ausheben geschieht in ebenfalls bekannter Weise durch die jeweils wirksame Legschiene, beim Darstellungsbeispiel die Legschiene 1, die dann mittels der Kante 8 die Falte unter den Greifer 5 legt.



  In der Kante 8 ist nun ein Schlitz 9 für das zumindest annähernd waagrecht gerichtete Messer 10 vorgesehen, das so lang wie die Ware breit ist und sich in einer aus zwei Backen 11, 12 bestehenden Führung befindet. Genannte Führung 11, 12 ist mittels aufrechten Armen 13 bis 14 an den Greiferarm 7 angelenkt. Beim Ausheben des Greifers wird somit das Messer 10 mit ausgehoben. Die Führung 11, 12 bzw. die Arme 13 laufen hierbei in je einer weiteren Führung 15, die aufrecht am Tisch 4 befestigt sind.



  Das Messer 10 ist parallel zu seiner Breitseite verstellbar, so dass es zum Schneiden in den Schlitz 9 der Legschiene 1 eingeführt wenden kann. Der   diesbezüg-    liche Antrieb erfolgt durch eine Parallelkurbel 16, 17, 18. An der Kurbel 16 ist hierzu ein Arm 19 angeordnet, der mittels eines Stössels 20 angetrieben wird. Die Kurbeln 16, 18 tragen Exzenterscheiben 21, 22, auf denen das Messer 10 steckt. Durch Betätigung des Stössels 20 erhält somit das Messer 10 eine kreisbogenförmige Bewegung. An der Führung 11, 12 sind Finger 23, 24 vorgesehen, die das dem Messer 10 zugekehrte Ende der Legschiene 1 aufnehmen, wenn sich die Legschiene 1 an ihrem Bewegungsende befindet. Zweck dieser Finger 23, 24 ist, das Messer 10 einwandfrei auf den Schlitz 9 einzurichten.

   Natürlich müssen sich die Finger 23, 24 an den Enden der Führung 11, 12 befinden, damit sie von den Greifern 5 frei sind.



   Zum Einlegen einer Falte hebt die Legschiene 1 den Greifer 5 aus und bringt damit die Falte unter denselben, wie aus der Fig. 2 hervorgeht. Darauf wird der Stössel 20 betätigt, was ebenfalls gleich von der Legschiene 1 veranlasst werden kann, und das Messer 10 nimmt den Schnitt vor. Hierauf wird die Legschiene 1 zurückbewegt, worauf sich der Greifer 5 auf die neu gebildete aufgeschnittene Falte absenkt.



  Die Faltenbildung auf der anderen Seite der Maschine geschieht in gleicher Weise, nur mittels der Legschiene 2. Sollen die Falten der anderen Stapelseite ebenfalls aufgeschnitten werden, so ist mithin eine zweite Schneidvorrichtung vorzusehen, was aber nicht unbedingt sein muss.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn mit zwei wechselweise einsetzbaren, sich entsprechend dem Aufbau des Stoffbahnstapels anhebenden Legschienen, von diesen am Ende jedes Legeweges nach oben ausschwenkbaren Greifern zum Festhalten der Faltstellen und mindestens einer ortsfesten Vorrichtung zum Aufschneiden derselben, wobei das Messer mit seiner Schneidkante in einen quer zur Maschinenlängsachse gerichteten Schlitz eines Gegenhalters einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (9) für das Messer (10) an der die Falte unter den Greifer (5) legenden Kante (8) der Legschiene (1) befindet, die damit das Gegenlager für das hierzu zumindest annähernd waagrecht angeordnete Messer (10) darstellt, und dass das Messer (10) mit den Schwenkarmen (7) des Greifers (5) gekoppelt ist, so dass es sich selbsttätig auf den Schlitz (9) der Legschiene (1)
    einstellt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Legemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Messer (10) in der Einschieberichtung führenden Mittel (11, 12) unmittelbar an die Schwenkarme (7) des Greifers (5) angelenkt sind und für diese Mittel (11, 12) eine gesteklfeste aufrechte Führung (15) vorgesehen ist.
    2. Legemaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) so lang wie die Stoffbahn breit und mittels einer Parallelkurbel (16 bis 18) betreibbar ist.
    3. Legemaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) auf den Exzenterscheiben (21, 22) steckt, die mittels der Parallelkurbel (16 bis 18) gleichlaufend verdrehbar sind.
    4. Legemaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) von der Legschiene (1) antnebsabhängig ist.
    5. Legemaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das Messer (10) führenden Mittel (11, 12) Finger (23, 24) vorgesehen sind, die das Messer zur Faltenaufschneidung auf den Schlitz (9) in der Legschiene (1) einrichten.
CH361161A 1961-03-27 1961-03-27 Legemaschine zum gefalteten Ablegen einer Stoffbahn CH382106A (de)

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CH382106A true CH382106A (de) 1964-09-30

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ID=4259702

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5216873A (en) * 1991-10-07 1993-06-08 Hay & Forage Industries Wrapper cutoff mechanism for round balers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5216873A (en) * 1991-10-07 1993-06-08 Hay & Forage Industries Wrapper cutoff mechanism for round balers

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