CH381974A - Photoelektrischer Blendenregler für Kameras mit Springblendeneinrichtung - Google Patents

Photoelektrischer Blendenregler für Kameras mit Springblendeneinrichtung

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CH381974A
CH381974A CH612960A CH612960A CH381974A CH 381974 A CH381974 A CH 381974A CH 612960 A CH612960 A CH 612960A CH 612960 A CH612960 A CH 612960A CH 381974 A CH381974 A CH 381974A
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Koeck Max
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Gossen & Co Gmbh P
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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Description


  Photoelektrischer     Blendenregler    für Kameras: mit     Springblendeneinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf einen photoelek  trischen     Blendenregler    für Kameras mit     Springblen-          deneinrichtung,    bei dem nach Vorwahl der Belich  tungszeit und der Filmempfindlichkeit der gemessene       Blendenwert    entsprechend der Stellung des arretier  ten     Messwerkzeigers    abgetastet wird.

   Die     Erfindung     ist dadurch gekennzeichnet, dass der     Messwerkzeiger     von einer mit einer gestuften     Abtastplatte        zusammen-          wirkenden    Feder in seiner     Messstellung    festgehalten  und daran anschliessend an seiner Spitze so von der  entsprechenden Stufe der     Abtastplatte    erfasst wird,  dass die Zeigerspitze aus ihrer normalen Bewegungs  ebene heraus gegen die Kante einer Anschlagplatte  gedrückt wird, worauf der sich in der gleichen Ebene  bewegende     Abtastzeiger    nicht am     Messwerkzeiger,

      son  dern an einer freien Stufe der     Abtastplatte    anschlägt.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der  Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt       Fig.    1 eine vereinfachte     Prinzipdarstellung    des Er  findungsgegenstandes,       Fig.2    die vergrösserte Darstellung einer Einzel  heit aus     Fig.    1,       Fig.    3 eine photographische Kamera, in die der  Erfindungsgegenstand eingebaut ist und       Fig.4    eine perspektivische Ansicht des in die  Kamera eingebauten     Erfindungsgegenstandes.     Gemäss     Fig.    1 besteht die eigentliche Belichtungs  vorrichtung aus dem Photoelement 1 und dem dreh  bar gelagerten     Messwerk    2,

   das eine lineare     Anzeige-          charakteristik    besitzt. Das     Messwerkgehäuse    ist da  bei fest mit dem einen Ende der Drehachse 3 ver  bunden, an deren anderem Ende ein     Ritzel:    4 ange  bracht ist, welches in den Zahnkranz 5 des Dreh  ringes 6 eingreift. Dieser Drehring dient     zur        Einstel-          Jung    der Filmempfindlichkeit des verwendeten Auf  nahmematerials und ist über eine Rastsperre mit dem  Einstellring 7 für die     Verschlusszeiten    gekuppelt.

    Diese Rastsperre besteht aus dem Hebelarm 8 mit    der Handhabe 9 und wird im Ruhezustand von der  Feder 10 in einer der     Ausnehmungen    11, die den       Filmempfindlichkeitswerten    in   DIN entsprechen,  festgehalten.  



  Ein weiteres.     Ritzel    12, an dem der     Abtastzeiger     13 fest, angebracht. ist, ist frei     beweglich    auf der  Achse 3     gelagert    und: wird vom Zahnrad 14 angetrie  ben., das     an    einem Ende der Achse 15 sitzt. Am       anderen    Ende dieser Achse befindet sich eine     Sperr-          klinke    16,, die unter dem Zug der Feder 17 steht.  Die Sperrklinke 16. wird im gezeichneten Ruhezu  stand von dem     doppelarmigen    Hebel 18, der unter  dem Zug der Feder 19 steht, blockiert.  



  Die Hauptnase der Sperrklinke 16 liegt neben  dem     Blendenring    20, durch den die     Blendenlamellen,     die der Übersicht     halber    nicht     mitgezeichnet    sind,  betätigt werden. Der     Blendenring    selbst steht unter  der Spannung eines Federmotors, der der Einfachheit  halber durch die Zugfeder 21 angedeutet ist. Im auf  gezogenen Ruhezustand liegt ein Anschlag des     Blen-          denringes    an dem dreiteiligen Hebel 22 an, der unter  dem Zug der Feder 23 -steht. An     seinem    Rand ist  der     Blendenring    ausserdem noch mit den stufenförmig  angeordneten. Zähnen 24 versehen.  



  Der     Messwerkzeiger   <B>25</B> bewegt sich mit seinem  oberen Ende längs der Kante der raumfest ange  brachten Anschlagplatte 26. Der obere Teil des Ab  tastzeigers 13, bewegt sich in der gleichen Ebene wie  der     Messwerkzeiger    25.  



  In Richtung auf die Enden. der beiden Zeiger 13  und 25 und, die Anschlagplatte 26 zu lässt sich eine  mit einem treppenförmig abgestuften Rand 27a ver  sehene     Abtastplatte    27 bewegen, die auf den festen  Führungsstücken 28 und 29     gleitet.-          Eine    breite     segmentförmige    Blattfeder 30, die  eine bogenförmige Wulst 31     besitzt,    ist ortsfest so  angebracht, dass die Wulst 31 in kurzem Abstand  vor dem Zeiger 25 liegt, ohne ihn zu berühren. Mit      ihrem oberen Rand liegt die Blattfeder, deren Kraft  in Richtung auf den Zeiger 25 zu gerichtet ist, in  Ruhestellung am hinteren Ende der     Abtastplatte     27 an.  



  Die     Vorrichtung    zur Auslösung des Regelvor  ganges und zur Betätigung des Verschlusses ist in       Fig.    2 im Schnitt dargestellt. Sie besteht aus der zylin  drischen Hülse 32 mit den einander gegenüberlie  genden Schlitzen 33 und 34 und dem an ihr befestig  ten Schaft 35. In den Schlitzen 33 und 34 wird der       Mitnahmestift    36, der     mit    der     Abtastplatte    27 fest  verbunden ist, mit     Hilfe    eines zylindrischen     Klötz-          chens    37 geführt.

   Durch diese     Klötzchenführung    wird  erreicht, dass der     Mitnahmestift    36 reibungsfrei in den  beiden Schlitzen 33 und 34 gleitet.  



  Innerhalb der Hülse 32 befindet sich eine schwach  wirkende Feder 38, die am Führungsstück 37 anliegt.  Eine stärker wirkende Feder 39 umgibt den Schaft  35 und liegt an der Hülse 32 und der gehäusefesten  Wand 40 an, durch die ein Teil des Schaftes 35 hin  durchgeführt ist.    Die beschriebene Anordnung arbeitet nun folgen       dermassen-          Zuerst    wird durch Anheben der Rastsperre 8 und  entsprechendes Verdrehen des     Verschlusszeitringes    7  die Filmempfindlichkeit des verwendeten Aufnahme  materials eingestellt. Nachdem der Hebel 8 wieder  eingerastet ist, sind die beiden Einstellringe 6 und 7  fest miteinander verbunden und können gemeinsam  mit Hilfe der Handhabe des     Verschlusszeitringes    7  anhand der ortsfesten Marke 60 verdreht werden.

    Danach wird der Verschluss gespannt, wobei gleich  zeitig der Federmotor 21 mit aufgezogen wird. Dieses  Spannen bzw. Aufziehen kann selbstverständlich auch  mit dem     Filmtransport    gekuppelt sein.  



  Die Kamera ist jetzt aufnahmebereit, wobei die  Blende auf grösster Öffnung steht. Der     Blendenring    20  hat dabei die in     Fig.    1 dargestellte Lage.  



  Durch Verdrehen des     Verschlusszeitringes    7 ge  genüber einer Marke wird eine bestimmte Belich  tungszeit vorgewählt; sodann richtet man die Kamera  auf das Aufnahmeobjekt. Entsprechend der Hellig  keit des Aufnahmegegenstandes schlägt jetzt der     Mess-          werkzeiger    25 mehr oder weniger aus.  



  Drückt man jetzt auf die als Auslöser dienende  Hülse 32, ergibt sich folgender Funktionsablauf:  Sowohl die Hülse 32 wie auch der an ihr be  findliche Schaft 35 bewegen sich in Richtung des  Pfeiles gegen die Kraft der Feder 39 und nehmen  dabei über den Stift 36 die     Abtastplatte    27 in glei  cher Richtung mit. Dabei wird die Blattfeder 30,  die im Ruhezustand an der     Abtastplatte    27 angelegen  hat, freigegeben. Diese Feder drückt jetzt mit ihrer  Wulst 31 leicht gegen den unteren Teil des     Messwerk-          zeigers    25 und hält diesen somit in seiner     Messstellung     fest.

   Danach wird der obere Teil des     Messwerkzeigers     25 je nach seiner Stellung von einer der treppenför  migen Stufen 27a der     Abtastplatte    27 erfasst und  regen die Anschlagplatte 26 gedrückt. Die     Vorklem-          nung    des Zeigers durch die Federwulst 31 hat den    Zweck, ein Springen des Zeigers zu verhindern, falls  er eine Stellung einnehmen sollte, bei der gerade  eine Kante einer der Stufen zum Anliegen kommt.  



  Von jetzt ab gleitet der Antriebsstift 36 in den  Führungsschlitzen 33 und 34 der Hülse 32, und zwar  gegen den Druck der relativ schwachen Feder 38.  Durch diese sogenannte  Federweiche  wird erreicht,  dass auf den Zeiger 25 über die     Abtastplatte    27 nur  der genau wählbare Druck der Feder 38 ausgeübt  wird, der vom Fingerdruck auf den Auslöser 32  völlig unabhängig ist.  



  Nachdem der Zeiger 25 jetzt festgeklemmt ist, be  wegt sich der Schaft 35 weiter in Pfeilrichtung und  stösst dabei zuerst gegen den oberen Teil des Sperr  hebels 18. Dadurch wird die Sperrklinke 16 frei  gegeben. Da diese unter dem Zug der Feder 17 steht,  führt sie eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn aus  und bewegt über die Achse 15 die Zahnräder 14 und  12 den     Abtastzeiger    13 auf den     Messwerkzeiger    25  zu. Die Bewegungsebene des     Abtastzeigers    13 stimmt  jetzt nicht mehr mit der des     Messwerkzeigers    25 über  ein, da letzterer durch die     Abtastplatte    27 in Rich  tung auf die Anschlagplatte 26 federnd verschoben  worden ist.

   Daher kann der     Abtastzeiger    auch nicht  am empfindlichen     Messwerkzeiger    anschlagen, son  dern er wird von einer anderen Stufe der     Abtast-          platte    27 gestoppt, die in relativ robuster Weise in den  Führungsschienen 28 und 29 gelagert ist. Durch den  Anschlag des Folgezeigers 13 wird die Drehung der  Sperrklinke 16 ebenfalls gestoppt.  



  Ihre Sperrnase nimmt jetzt eine Stellung ein, die  entsprechend den gemessenen Lichtverhältnissen die       Blendenöffnung    bestimmt.  



  Als nächstes drückt dann der obere Teil des  Sperrhebels 18 gegen den weiteren Sperrhebel 22,  der daraufhin den     Blendenverstellring    20 freigibt, so  dass dieser sich unter der Wirkung des Federmotors  21 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt und dabei die  auf voller Öffnung stehenden     Blendenlamellen    so weit  schliesst, bis einer der Zähne 24 an der Nase der  Sperrklinke 16 zum Anliegen kommt und somit die  Drehbewegung des     Blendeneinstellringes    stoppt.  



  Mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung wird  dann als letztes der Verschluss entsprechend der vor  eingestellten Belichtungszeit ausgelöst.  



  Nach erfolgter Aufnahme und nach dem Aufzie  hen bzw. Spannen des Federmotors 21 und nach  automatischer Rückführung der Sperrklinke 16 und  der Sperrhebel 18 und 22 nehmen sämtliche bewegten  Teile wieder die Stellung ein, die in     Fig.    1 dargestellt  ist.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist der erfindungsgemässe       Blendenregler    in einer praktischen Ausführungsform  dargestellt, und zwar in     Fig.    3 in eine Kamera ein  gebaut, während     Fig.4    die wesentlichen Teile in  herausgezogenem Zustand zeigt. Diejenigen Teile, die  funktionsmässig mit den in     Fig.    1 und 2 gezeichneten  übereinstimmen, haben dieselben Bezugszeichen.  



  Die Aufnahmekamera besteht in bekannter Weise  aus dem Gehäuse 41 mit dem Sucherfenster 42, dem           Rückspulknopf    43 und dem     Filmtransportknopf    44.  Im oberen Teil der Kameravorderseite ist ferner eine       Wabenlinse    45 angeordnet, hinter der in bekannter  Weise das Photoelement für die     Belichtungsmessein-          richtung    sitzt.  



  Die eigentliche     Belichtungsmesseinrichtung    ist im  oberen Raum des Kameragehäuses untergebracht,  welcher durch eine Zwischenwand 40 vom unteren  Kamerateil getrennt ist. Die übrigen Teile des Belich  tungsreglers sind um das Objektiv 46 herum ange  ordnet.  



  Da gegenüber     Fig.    1 die mechanischen     übertra-          gungsglieder    in zwei zueinander senkrechten Ebenen  angeordnet sind, wurden die     Kegelradpaare    47, 48  und 49, 50 vorgesehen, um die Drehbewegungen der  Achsen 3 und 15 auf die     Messeinrichtung    zu übertra  gen.  



  Der in     Fig.    1 mit 20 bezeichnete     Blendenring    ist,  der praktischen     Ausführung    entsprechend, in die beiden  Ringe 51 und 52 aufgeteilt. Ersterer ist mit der Aus  lösesperrnocke 53 versehen, in die der     Auslösezwi-          schenhebel    22 eingreift. Ferner besitzt der Ring 51  eine Zahnreihe 54, in die das     Ritzel    55 eingreift.  Letzteres bildet mit dem Anker 56 ein     Ablaufhemm-          werk    bekannter Ausführung.  



  Der eigentliche     Blendenring    52 betätigt über den  Stift 57 und den Schlitz 58 die Lamellen 59 der  Kamerablende. Diese Lamellen sind bei 60 an ge  häusefestem Platz drehbeweglich gelagert. Die Ver  bindung zwischen den beiden Ringen 51 und 52 wird  durch den     Mitnahmestift    61 -bewirkt, welcher in  einem Schlitz 62 des Ringes 52 in gewissen Grenzen       vorschiebbar    ist. Der Ring 52 besitzt ferner noch  einen fest eingesetzten Stift 63. Dieser steht mit dem  Übertragungsstift 61 über die Feder 64 in Verbin  dung, die wesentlich schwächer ist als die Feder 21.  



  Die Arbeitsweise dieser praktischen Ausführung  des Erfindungsgegenstandes ist naturgemäss die  gleiche wie bei der in     Fig.    1 gezeigten prinzipiellen  Anordnung; sie soll jedoch im folgenden nochmals  kurz wiederholt werden.  



  Zunächst wird durch Anheben der Rastsperre 8  und entsprechendes Verdrehen des     Verschlusszeitrin-          ges    7 wieder die Filmempfindlichkeit des verwendeten  Aufnahmematerials eingestellt. Nachdem der Hebel 8  wieder eingerastet ist, wird die     Verschlusszeit    durch  Verdrehen der beiden wieder starr gekuppelten Ringe  6 und 7 mit der am Ring 7 angebrachten Handhabe  eingestellt und diese Einstellung     zwangläufig    über die  Glieder 5, 4, 3, 47, 48 dem     Messwerk    2 durch ent  sprechende Verdrehung vorgegeben.  



  Danach wird der     Auslöserknopf    32 gedrückt. Bei  der durch den Stift 36 und die Feder 38 vermittelten  Abwärtsbewegung der Teile 31 und 27 klemmt zu  nächst das Teil 31 den Zeiger 25 durch die Kraft der  hier als Rollenfeder ausgebildeten Feder 30 fest. Beim  Weiterbewegen des Auslösers 32 bewegt sich das  Teil 27 weiter, bis seine gezahnte Kante 27a am       Messwerkzeiger    25 anliegt.

   Hierbei gleitet der Stift 36  wie bei     Fig.    1 in dem Schlitz 33 der     Auslöserhülse       Im weiteren Verlauf der Bewegung der Auslöser  hülse 32 drückt der     Bolzen    35 auf den     Auslösezwi-          schenhebel    22, so dass dieser nunmehr die     Sperrnocke     53 des Ringes 51 freigibt.

   Der durch die kräftige  Feder 21 versinnbildlichte Federmotor dreht nun den  Ring 52 und über den noch am obern Ende des  Schlitzes 62 anliegenden     L7bertragungsstift    61 auch  den Ring 51 so lange im Uhrzeigersinn, bis der über  die Zwischenglieder 65, 15, 49, 50, 12 mitbewegte       Abtastzeiger    13 an einer der Stufen der gestuften  Kante der     Abtastplatte    27 anschlägt.

   Und zwar ist das  wie in     Fig.    1 diejenige Stufe, die der Stufe benach  bart ist, an welcher der     Messwerkzeiger    25     anliegt.     Bei dieser Bewegung des eben genannten Systems  werden die     Blendenlamellen    59 durch den am Ring  52 fest angebrachten Stift 57 je nach Stellung der       Abtastplatte    27 und     demgemäss    in Funktion des  Aufnahmelichtes mehr oder weniger geöffnet. Ist  diese     Blendenstellung    erreicht, so dreht die Feder 64  den Ring 51 noch bis zu einer bestimmten und bei  jeder Beleuchtung immer gleichbleibenden Einstel  lung weiter, wobei der Stift 61 im Schlitz 62 entspre  chend gleiten kann.

   Bei dieser Endstellung wird über  ein besonderes und von der inzwischen weitergewan  derten     Nocke    53 des     Ringes    21 betätigtes Mittel der       Kameraverschluss    ausgelöst und damit die Aufnahme  vorgenommen. Dieses     Verschlussauslösemittel    ist von  an sich bekannter Art und ist nicht     mitgezeichnet,    da  es nicht mit zur Erfindung     gehört.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photoelektrischer Blendenregler für Kameras mit Springblendeneinrichtung, bei dem nach Vorwahl der Belichtungszeit und der Filmempfindlichkeit der ge messene Blendenwert entsprechend der Stellung des arretierten Messwerkzeigers abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwerkzeiger von einer mit einer gestuften Abtastplatte zusammenwirkenden Feder in seiner Messstellung festgehalten und daran anschliessend an seiner Spitze so von der entsprechen den Stufe der Abtastplatte erfasst wird,
    dass die Zei gerspitze aus ihrer normalen Bewegungsebene heraus gegen die Kante einer Anschlagplatte gedrückt wird, worauf der sich in der gleichen Ebene bewegende Abtastzeiger nicht am Messwerkzeiger, sondern an einer freien Stufe der Abtastplatte anschlägt.
    UNTERANSPRUCH Blendenregler nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine als Auslöseknopf dienende und mit einer Federweiche versehene Hülsenanord nung besitzt, die beim Niederdrücken sowohl die Ab tastplatte mit einer gleichmässigen und vom Finger druck unabhängigen Kraft gegen die Spitze des Mess- werkzeigers und die Anschlagplatte drückt, wie auch über entsprechende mechanische übertragungsglieder den Einstellvorgang der Lamellen auf die richtige Blendenöffnung und die Belichtung auslöst.
CH612960A 1959-06-02 1960-05-30 Photoelektrischer Blendenregler für Kameras mit Springblendeneinrichtung CH381974A (de)

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