CH379708A - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

Info

Publication number
CH379708A
CH379708A CH322560A CH322560A CH379708A CH 379708 A CH379708 A CH 379708A CH 322560 A CH322560 A CH 322560A CH 322560 A CH322560 A CH 322560A CH 379708 A CH379708 A CH 379708A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle body
spray nozzle
sieve
pump
liquid
Prior art date
Application number
CH322560A
Other languages
English (en)
Inventor
Lanker Traugott
Original Assignee
Lanker Traugott
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lanker Traugott filed Critical Lanker Traugott
Priority to CH322560A priority Critical patent/CH379708A/de
Publication of CH379708A publication Critical patent/CH379708A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


      Geschirrspülmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspül  maschine mit die Spülflüssigkeit in Umlauf     versetzen-          der    Pumpe und dem Pumpenauslauf vorgelagertem  siebartigem     Spitzdüsenkörper.     



  Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist die  Verteilung des Flüssigkeitsdruckes im siebartigen       Spritzdüsenkörper    namentlich dann sehr ungleich  mässig, wenn letzterer längliche     Form    aufweist, sich  also vom Pumpenauslauf beidseits balkenartig hin  wegerstreckt, um solcherart über einen grösseren  Bereich den Austritt von Flüssigkeitsstrahlen zu er  möglichen.

   Aus den vom Pumpenauslauf entfernt  gelegenen Teilen des siebartigen     Spritzdüsenkörpers     treten dann zufolge des dort herrschenden geringeren  Druckes nur verhältnismässig schwache Strahlen aus,  wozu noch kommt, dass die Winkel, unter denen die  Strahlen die Öffnungen des     Spritzdüsenkörpers    ver  lassen, untereinander beträchtlich abweichen, was  durch die Aufteilung und Umlenkung des aus dem  Pumpenauslauf austretenden Flüssigkeitsstromes nach  den beiden Enden des     Spritzdüsenkörpers    verursacht  wird. Die Folge davon ist, dass die entlang dem Spritz  düsenkörper in die Maschine eingesetzten Geschirr  stücke in sehr unterschiedlicher Weise     beaufschlagt     und daher ganz ungleichmässig oder überhaupt nicht  gereinigt werden.  



  Erfindungsgemäss werden die genannten Nachteile  dadurch vermieden, dass zwischen dem Pumpenaus  lauf und dem siebartigen     Spritzdüsenkörper    ein zu  sätzliches Sieb vorgesehen ist, wodurch zwischen  demselben und dem     Spritzdüsenkörper    ein Raum  gebildet ist, in welchem die Strömung der Spülflüssig  keit beruhigt und damit eine     Druckvergleichmässi-          gung    derselben über den gesamten Bereich des Spritz  düsenkörpers erzielt wird.

   Dadurch kommen auch bei  beträchtlicher Länge des siebartigen     Spritzdüsenkör-          pers    überall annähernd gleich starke, senkrecht zur    Oberfläche desselben austretende     Spülflüssigkeits-          strahlen    zustande, was eine weitgehend vergleich  mässigte     Beaufschlagung    und Reinigung der Geschirr  stücke zur Folge hat.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt durch die gesamte  Maschine.  



       Fig.    2 gibt eine Draufsicht auf das leere Pumpen  gehäuse wieder.  



       Fig.    3 zeigt den siebartigen     Spritzdüsenkörper    in  schaubildlicher Darstellung.  



       Fig.4    zeigt in gleicher Darstellung das zusätz  liche Sieb.  



       Fig.    5 veranschaulicht in der linken     Hälfte    den  Strom der Spülflüssigkeit bei Verwendung des zu  sätzlichen Siebes, wogegen in der rechten Hälfte  dieser Figur die Strömungsverhältnisse bei weggelas  senem Sieb wiedergegeben sind.  



       Fig.6    zeigt einen Teil der Spülmaschine samt  einem in diese eingesetzten, Geschirrstücke tragenden  Korb.  



  Mit 1 ist der unterhalb des Bodens 2' des Spül  kastens 2 angebrachte     Pumpenantriebsmotör    bezeich  net. Zwischen diesem und dem     Spülkastenboden    2'  ist ein Flansch 3 sowie eine Dichtung 4 vorgesehen.  Ein weiterer, auf der oberen Fläche des Spülkasten  bodens 2' angeordneter Flansch 5 ist mit dem Motor  1 durch den     Spülkastenboden,    die Dichtung 4 und  den Flansch 3 hindurch verschraubt. Die Welle 6  des     Pumpenantriebsmotors    1 ist von einer federnden  Wellendichtung 7 umgeben, die auf dem mittleren  abgesetzten Teil des Flansches 3 angeordnet ist. Mit  tels Distanzhülsen 9 und diese durchsetzender Schrau  ben wird eine das Pumpengehäuse 12 durchquerende  Platte 10 vom Flansch 5 in Abstand gehalten.

   Auf  der Welle 6 sitzt die Nabe 8 des Flügelrades 11 der      Pumpe. An der Innenfläche des Pumpengehäuses 12  sind vertikal verlaufende, durch Winkeleisen gebil  dete Leitbleche 13 angebracht, die zur Ausrichtung  der Strömung der Spülflüssigkeit dienen. Im unter  halb der Platte 10 befindlichen Teil des Pumpen  gehäuses 12 ist bei 14 eine in der     Fig.    1 nicht wieder  gegebene Eintrittsöffnung für die     Spülflüssigkeit    vor  gesehen. Die Platte 10 weist eine in den oberen Teil  des Pumpengehäuses und damit zum Flügelrad 11  führende     Durchströmöffnung    15 auf. In der oberen  Wand des Pumpengehäuses ist der durch eine läng  liche     Ausnehmung    gebildete Pumpenauslauf 16 vor  gesehen.  



  Auf dem Pumpengehäuse 12 sitzt ein     tassenför-          miger,    viereckiger Teil 17, auf dessen Bodenfläche  eine Dichtung 18 und über dieser ein Flachblech 19  angeordnet ist. Die Teile 17, 18 und 19 weisen  dabei     Ausnehmungen    auf, die sich mit der den Pum  penauslauf 16     bildenden        Ausnehmung    der oberen       Pumpengehäusewand    decken. Auf dem Flachblech  19 ruht der halbzylindrisch gewölbte, siebartige       Spritzdüsenkörper    21 auf, innerhalb dessen, ebenfalls  auf dem Blech 19 aufruhend, das zusätzliche Sieb  20 angeordnet ist, welches im Querschnitt die Form  eines Winkels mit gleichen Schenkeln besitzt.

   Der       Spritzdüsenkörper    21 überdeckt dabei das zusätzliche  Sieb 20 unter     Belassung    des strömungsberuhigten  Raumes 26. Das     zusätzliche    Sieb ist mit Handgriffen  und     Distanzhaltern    20' versehen. Der     Spritzdüsen-          körper    21 weist Verstärkungsbänder 21' und Hand  griffe 21" auf. Mittels im     Spülkastenboden    2' ver  ankerter Schraubenbolzen 22, 23 werden der Spritz  düsenkörper 21, das zusätzliche Sieb 20 sowie die  Teile 17-19 zusammengehalten und gleichzeitig auf  dem Pumpengehäuse 12 befestigt.  



  Wie aus     Fig.    6 ersichtlich, ist in den mit einer  Klappe 25     (Fig.    1) versehenen Spülkasten 2 ein aus  Drähten gebildeter Korb 24 zur Aufnahme des zu  reinigenden Geschirrs einsetzbar. In der oberen Be  grenzungsebene dieses Korbes liegende Haltestangen  27, 28 können dabei als Abstützung für einen     Be-          stecktrog    29 oder dergleichen dienen. Der Flüssig  keitsspiegel im Spülkasten 2 ist mit p bezeichnet       (Fig.    1).  



  Die durch das Flügelrad 11 der Pumpe in Umlauf  versetzte Spülflüssigkeit strömt, durch die Leitbleche  13 entsprechend ausgerichtet, durch den Pumpen  auslauf 16 zunächst in den vom zusätzlichen Sieb 20  umschlossenen Raum, um von dort durch die Sieb  öffnungen in den Raum 26 überzutreten.  



  Wie aus der linken Hälfte der     Fig.    5 ersichtlich,  ist die Flüssigkeitsströmung im innerhalb des zusätz  lichen Siebes 20 gelegenen Raum sehr ungleichmässig,  wodurch auch die an den einzelnen Stellen dieses  Raumes herrschenden Flüssigkeitsdrucke weitgehend  voneinander abweichen.     Darüber    hinaus weisen nahe  zu alle Stromlinien eine in Richtung der     Längserstrek-          kung    des Raumes verlaufende Strömungskomponente  auf.

   Erst     im    Raum 26 ist eine beruhigte Flüssigkeits  strömung und dadurch auch     eine    Druckvergleichmässi-    gong über den gesamten Bereich des     Spritzdüsenkör-          pers    21 gegeben, so dass die Flüssigkeitsstrahlen aus  demselben überall mit gleicher Intensität austreten,  wobei auch ein durchwegs senkrechter Austritt in  bezug auf die Oberfläche des     Spritzdüsenkörpers     erzielt und damit die     Ausströmrichtung    eindeutig fest  gelegt wird.  



  Wird hingegen das zusätzliche Sieb weggelassen,  so erstrecken sich, wie aus der rechten Hälfte der       Fig.    5     entnehmbar,    die ungleichmässigen Strömungs  verhältnisse und damit auch die ungleichmässigen  Druckverteilungen bis an die Innenfläche des Spritz  düsenkörpers 21, was zur Folge hat, dass die Flüssig  keitsstrahlen aus demselben ganz unregelmässig, also  in bezug auf die Oberfläche unter verschiedenen Win  keln und darüber hinaus auch mit ungleichem Druck,  austreten, wobei im unmittelbar oberhalb des Pum  penauslaufes 16 gelegenen Bereich des Spritzdüsen  körpers nur spärliche oder aber überhaupt keine Flüs  sigkeitsstrahlen zustande kommen.  



  Gewisse Bereiche des     Spülkasteninneren    bleiben  somit überhaupt strahlenfrei, in den anderen Berei  chen treten aber nur Strahlen von sehr unterschied  licher Stärke und ungeordneter Richtung auf. Der       Spülkasteninnenraum    kann also bei Weglassung des  zusätzlichen Siebes nur unvollkommen ausgenützt  werden, und selbst die von Flüssigkeitsstrahlen     be-          aufschlagten    Geschirrstücke werden nur sehr un  gleichmässig bespült und dementsprechend mangel  haft gereinigt.

   Alle diese Nachteile sind durch die  Anordnung des zusätzlichen Siebes 20     vermieden,     durch welches übrigens auch Speisereste vom Spritz  düsenkörper 21 ferngehalten werden, so dass sich die       Ausströmöffnungen    desselben nicht verstopfen kön  nen. Innerhalb des zusätzlichen Siebes sich ansam  melnde Speisereste können nach Abnahme des Spritz  düsenkörpers und des zusätzlichen Siebes entfernt,  also weggespült werden.  



  Der aus Drähten gebildete Korb 24 ist bei geöff  neter Klappe 25 aus dem Spülkasten 2     herausziehbar.     Er kann dann mit dem zu reinigenden Geschirr ge  füllt und durch die Klappe 25 wieder in den Spülka  sten eingeschoben werden. Nach Schliessen der Klappe  25 kann dann mittels eines Zeitschalters die Pumpe  in Funktion und damit die Spülflüssigkeit in Umlauf  versetzt werden. Die Pumpe kann dann automatisch  abgestellt und die Lauge abgelassen werden. Hierauf  kann eine Frischwasserspülung erfolgen, und zwar  mit Wasser, dem man zwecks raschen nachfolgenden       Trocknens    des Geschirrs ein hierfür geeignetes Mittel  beifügt. Nach Öffnen der Klappe 25 kann dann dem  Spülkasten das sowohl gereinigte als auch bereits ge  trocknete Geschirr entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschirrspülmaschine mit die Spülflüssigkeit in Umlauf versetzender Pumpe und dem Pumpenauslauf vorgelagertem siebartigem Spritzdüsenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pumpenauslauf (16) und dem siebartigen Spritzdüsenkörper (21) ein zusätzliches Sieb (20) vorgesehen ist, wodurch zwi schen demselben und dem Spritzdüsenkörper ein Raum (26) gebildet ist, in welchem die Strömung der Spülflüssigkeit beruhigt und damit eine Druckver- gleichmässigung derselben über den gesamten Bereich des Spritzdüsenkörpers erzielt wird.
    UNTERANSPRUCH Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der siebartige Spritzdüsen körper (21) halbzylindrisch gewölbt ist und das in ihm angeordnete, einen im Querschnitt die Form eines Winkels mit vorzugsweise gleichen Schenkeln auf weisende zusätzliche Sieb (20) überdeckt.
CH322560A 1960-03-22 1960-03-22 Geschirrspülmaschine CH379708A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH322560A CH379708A (de) 1960-03-22 1960-03-22 Geschirrspülmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH322560A CH379708A (de) 1960-03-22 1960-03-22 Geschirrspülmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH379708A true CH379708A (de) 1964-07-15

Family

ID=4251337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH322560A CH379708A (de) 1960-03-22 1960-03-22 Geschirrspülmaschine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH379708A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090255560A1 (en) * 2008-04-15 2009-10-15 Lehmann Dennis Nozzle system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090255560A1 (en) * 2008-04-15 2009-10-15 Lehmann Dennis Nozzle system
EP2110063A1 (de) 2008-04-15 2009-10-21 MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Düsensystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3723721C2 (de) Geschirrspülmaschine
DE2927097A1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE1935139U (de) Spuelvorrichtung, insbesondere zum spuelen von besteck.
DE1428394A1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE8802328U1 (de) Geschirrspülmaschine mit selbstreinigendem Umlaufsieb
EP2703093B1 (de) Waschgerät zum Reinigen von Teilen wie Maschinenteilen oder dergleichen
DE3019601C2 (de) Lebensmittel-Waschmaschine mit Trocknungseinrichtung
DE1403118A1 (de) Geschirrwaschmaschine
CH625681A5 (de)
EP1673000B1 (de) Geschirrspüler mit integrierten sprühkanälen
AT226413B (de) Geschirrspülmaschine
CH379708A (de) Geschirrspülmaschine
AT222840B (de) Geschirrspülmaschine
DE2345705A1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE1988406U (de) Maschine zum waschen von lebensmitteln, insbesondere von gemuese und gruenzeug.
DE60214500T2 (de) Vorrichtung zum Waschen von Gemüse und Mollusken
CH413259A (de) Geschirrspülmaschine
DE1156269B (de) Waschvorrichtung fuer Kaeseformen und sonstige Geraete und Behaelter der Molkerei-Industrie
AT237841B (de) Geschirrspülmaschine
DE928922C (de) Waschmaschine fuer Knollenfruechte, insbesondere fuer Zuckerrueben
DE1610883A1 (de) Vorrichtung mit wenigstens einer Siebtrommel zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern
AT201271B (de) Geschirrspülmaschine
DE414273C (de) Tischgeschirr-Waschmaschine
AT81720B (de) Geschirrwaschvorrichtung. Geschirrwaschvorrichtung.
CH273905A (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gläsern, Geschirr und Besteck.